me geredti orfen haben, was er entschieden bestreitet.( Es soll ein anderer ntunft von gefelliger

geworfen haben.)

rüden:

freien Stüden, was er fich später nicht vergeben konnte. Er flagt in seinen hinterlassenen Papieren, daß er von Johann Sverdrup überlistet und überrumpelt" sei, aber Richter muß blind gewesen sein, wenn er vor und bei der Minifterkrists im vorigen Winter nicht flar erkannte, wohin Sverdrup steuerte. Großbritannien  .

Behördliche Sparsamkeit. Der Voff. Btg." liegt ein er fozialdem behördlicher Briefumschlag des Amtes Pribbenow, Kr. Kammin, weiteren G, der einen erfreulichen Beweis der Sparsamkeit der Behör bezüge nicht verbraunten Wahlaufrufe für Herrn von en giebt. Bu Briefumschlägen benust diese Behörde nämlich se zwifchen Iler. Freilich kann man dabei die Fragen nicht unter t: wird von 1. Wie kommt das Amtsbureau zu diesen Wahlaufleumdung, IB§ 9 Abja ie gemeing ufen und 2. in welcher Masse müssen diese Wahlaufrufe an­end", bas in fertigt worden sein, wenn heute noch der vorhandene Vorrath chtigte Wal Umschlägen für portopflichtige Dienstsachen verwandt als folches Uebrigens ein neues und gar fein übles Mittel, 38. Ral. Be man unter der Hand fonservative Wahlagitation treiben Kgl. rnberg. Ron

trung auf dem Wahnsinn verfallen ist der 23jährige Schreiner chwerde etherich Büschel in Stuttgart  . Derselbe wurde am 22. Juni re Rede sein vom Stuttgarter   Schwurgericht wegen Beihilfe zur Ver­nach Bimung von Schriften, welche Majestätsbeleidigungen und andere Bergehen enthielten, nebst anderen seiner Genoffen zu 2 Monat 15 Lagen Gefängniß verurtheilt, abzüglich 1 Monats Unter

par,

in.

nversicherungshaft. Büschel batte bereits Tags nach seiner Ber 16. Auguitbeilung einen Wahn finnsanfall. Am 22. Juli hatte er seine 6. Augu Strafe abgesessen und wurde aus dem Gefängniß entlassen. Don zirka 600 Benige Tage hernach wiederholten sich die Anfälle, so daß

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hema: Der M eferitte," fol

iten, und er

wurde. Dort tobte er sehr und zerschlug u. a. das Glas der Heinen Bellenfenster, welches eine Dice von 6 Millimeter hat. Die heute ein iter erklären Zustand verschlimmerte sich derart, daß die Zwangsjacke angewendet und Büschel am vorigen Sonnabend nach der Jrren anftalt Pfullingen   abgeführt werden mußte. n Erlas. ig im Sider vorläufigen Beschlagnahme des Hauptblattes der Summer 31 des sozialpolitischen Wochenblattes Berliner Volks Tegten tribüne" am Sonnabend ist das vollständige Verbot dieser tische Frattin Summer gefolgt, von dem die Redaktion am Mittwoch, den u bringen. Durch folgendes Schreiben in Kenntniß gefeßt wurde: Stage, Lan Berlin, den 7. August 1888. Euer Wohlgeboren werden hier­eingelab in Renntniß gefegt, daß auf Grund der§§ 11 und 12 des jen Abend ichsgefeßes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Oftober 1878 die Nummer 31 Der Berliner   Vollstribüne" vom 4. Auguſt d. J. durch den Unter hneten verboten worden ist. Die Veranlassung zu diesem tbote hat der Leitartikel mit der Ueberschrift: Kann es und bird es einmal beffer werden?" gegeben.

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Denn es treten in

diefem Artikel sozialistische, auf den Umsturz der bestehenden Gefellschaftsordnung gerichtete Bestrebungen in einer den öffent

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Parnell verklagte die Times" wegen Vers begangen durch Bublisirung gefälschter Briefe; die Klage wurde dem Vertreter der Times" in Schottland   behändigt. Der Prozeß wird dort geführt wer den. Das schottische Verfahren ist einfacher als das englische; Barnell sagt, er könne dort mehr Unparteilichkeit erwarten.

no hd Frankreich  .

Lebensmittel aller Art feien stetig in die Höhe gegangen, ohne daß die Löhne gleichen Schritt gehalten hätten. Heute würde angeblich" ein Stundenlohn von 50 Pf. gezahlt. Thatsächlich sei dies aber nicht der Fall, nur ein geringer Theil der Zim merleute erhalte 50 Pf. und sei es unbedingt nothwendig, nun mehr entschieden in eine Bewegung einzutreten, um den Stundenlohn von 50 Pf. überall durchzuführen. Dieses tönne nur durch den Verband geschehen und müsse aus dem Ver bande heraus eine Lohntommiffion gewählt werden, da eine selbstständige Lohntommiffion, wie der Fall bei den Maurern beweise, unmöglich gemacht werde. Im Anschluß hieran legte der Referent flar, daß unter den heutigen Verhältniffen nur durch eine geschloffene Organisation etwas zu erreichen sei und deshalb sei es Pflicht aller Zimmerleute, fich dem Verbande anzuschließen. Referent hielt es für durchaus erforderlich, endlich einen Beschluß zu faffen, und befürwortete von Verbandswegen die Wahl einer Kommiffion zur Regelung der Lohn- und Arbeitszeitverhältnisse. Herr Mundi sprach seine

Das Bureau des Pariser Munisipalraths ließ den Blättern eine Kundgebung zugehen, in welcher die bei der Beerdigung Eudès von der Polizei an den Tag gelegte robe Handlungsweise entschieden gemiß- Ansicht dahin aus, daß es nur möglich sei, durch den Verband billigt wird. billigt wird.

13 Die Wahl eines Deputirten im Nord- Departe ment ist auf den 19. Auguſt anberaumt. Dem Vernehmen nach beabsichtigt Boulanger als Kandidat aufzutreten.

In einer Buschrift an ein Lokalblatt verwahrt sich die Syndikatstammer der Sammtweber in Amiens   gegen den Verdacht, als wären die Gewaltthaten vom Montag, welche mit der Brandlegung in Waarenlägern des Fabrilanten Coquel endeten, von den streifenden Arbeitern verübt worden. Schon ehe dieses Schriftstüd erschien, hatte man boulangistischen Umtriebe dürften den Unruhen in Amiens   nicht von verschiedenen Seiten die Vermuthung geäußert, die fremd fein, und sie scheint sich zu bestätigen.

Bei der Ankunft Boulangers in St. Jean D'Angély   kam es zu einem Auflauf, bei welchem ein Anti­boulangist, Berrin mit Namen, Profeffor am dortigen College, mehrere Revolverschüsse abgab und zwei Bauern leicht vers wundete. Perrin, welcher sofort ergriffen und zu Boden ge­worfen wurde, feuerte weiter, um sich zu vertheidigen. Nach einem furzen Verhör wurde derselbe wieder in Freiheit gesezt. Durch energisches Einschreiten der Gendarmerie gelang es, die Ruhe wieder herzustellen. Bahlreiche Personen wurden verhaftet, jedoch bis auf weiteres 15 wieder freigelaffen. Boulanger reifte des Abends wieder nach Paris   zurück.

Amerika.

lichen Frieden, insbesondere die Eintracht der Bevölkerungs- Vom Tage des Austausches der Natifitationen des am 12. März

Belie

gefährenden Weife deutlich zu Tage. In dem in Rede

Hebenden Artikel werden die Arbeiter zunächst in aufreizendster 5, wie ichon Lage in tendenziöser Weise vor Augen geführt und der Arbeits gegen die Arbeitgeber aufgehegt, indem den ersteren ihre Das Heine geber als herzloser Ausbeuter dargestellt wird, der sich an den tschen Olyden Arbeitern zukommenden Erträgen bereichere. Es wird dann fe, den wir die Erwartung ausgesprochen, daß die Arbeiter fich früher oder il wir ibn päter aufraffen würden, um sich aus dem Sumpfe, in dem fte

fo nachorud Richt wahr? n die Ede g uns gefchri

pon etwa 200

lofen legen,

Der Senat hat mit 40 gegen 3 Stimmen die Anti­Chinesenbill angenommen, welche folgendes bestimmt: 1888 unterzeichneten, noch schwebenden Vertrages zwischen den Vereinigten Staaten   von Amerila und Sr. Maj. dem Kaiser von China   soll es für jeben Chinesen, mag er ein Unterthan Chinas   oder einer anderen Macht sein, ungefeßlich sein, in die Vereinigten Staaten zu kommen, ausgenommen unter den Be bingungen, welche in dieser Bill aufgestellt find.- Dürften Diese Be dingungen find bereits früher mitgetheilt worden und aber ebenso wie alle früheren Bestimmungen dieser Art von den schlauen Chinefen umgangen werden.

dahin streben müßten, sich in den Mitbefiz aller Güter zugin: 0 auf welche jeder nach den Lehren der Kommunisten ein

Afrika.

in eine Bewegung einzutreten. Die kombinirten Vorstände mögen aus fich heraus leine Kommission wählen. Herr Darge hielt dafür, daß der Verband allein nicht im Stande sei, eine Bewegung durchzuführen, da er sich in der Minderheit befinde. Es müffe eine öffentliche Lohntommiffion gewählt werden. Die feit der Organisation erörternd, ermahnte Redner dringend, fis dagegen erhobenen Bedenken seien hinfällig. Die Nothwendig dem Verbande anzuschließen. Was eine starke Vereinigung leisten und bieten tönne, zeige die im Jahre 1860 in England gegrün dete vereinigte Gewerkschaft der Bimmerer und Schreiner  . Dies felbe hatte im Jahre 1879 eine Mitgliederzahl von 17034, ein Einkommen von 797 100 m. und einen Kaffenbestand von 1071 920 M. Dieselbe zahlte an arbeitslose Mitglieder im Jahre 1879 etwa 775 140 M. Noch gewaltiger stehe die Ver einigung der Maschinenbauer da. Dieselbe zählte im Jahre 1880 an Mitgliedern 44 692, erzielte eine Einnahme von 2560 940 M., hatte eine Ausgabe von 2 781 800 M. und einen Bestand von 2 601 480 M. Während der Jahre 1871-80 gab die Vereinis gung über 10 000 000 M. aus. Herr Walter und Herr Jäckel gingen näher auf die Eristenzfrage ein und führten aus, daß infolge der geringen Löhne die Zimmerleute heute nur noch Arbeitsleute auf den Bauten seien, indem sie außer Stande seien, das theure Handwerkzeug fich anzuschaffen und zu ergänzen. Die Arbeitss zeit sei zu fürzen und feine Ueberstunden zu machen, damit die Arbeitslosen Arbeit erhalten. Des weiteren wurden die Verhältnisse noch mehr beleuchtet. Um den Verband vor Schaden zu bewahren, wünschte Lehmann neben dem Verbande noch eine freie Vereinigung", d. h. eine lose Or ganisation zur Regelung der Lohnverhältnisse und die Wahl einer Agitationstommission, bestehend aus 2-3 Personen. Die selbe folle beauftragt werden, eine allgemeine Versammlung der Bimmerleute einzuberufen, um über die Frage zu berathen, wie neben dem Verbande noch eine freie Vereinigung" geschaffen Als einen Krebsschaden des Gewerbes bezeichnete Redner auch oder eine Regelung der Verhältnisse herbeigeführt werden könne. das Scharwerterthum, welchem entgegengearbeitet werden müffe. Nachdem noch die Herren Marbach, Schmidt und Schreiber ge= sprochen, welcher legte Redner sehr warm für den Anschluß an den Verband eintrat und eine weitere Organisation für über flüffig hielt, erfolgte Schluß der Rednerliste und Abstimmung über die eingegangenen Anträge. Bur Annahme gelangten die folgenden: 1) Der Antrag Lehmann, welcher daruf hinzielt, noch in diesem Jahre etwas zu erreichen, in diesem Jahre etwas zu erreichen, der Verband soll deffens ungeachtet nach wie vor hochgehalten werden und sollen fich beide Organisationen gegenseitig, ergänzen im Anschluffe an den Antrag 2) die heute tagende öffentliche Generalversamm sämmtliche Zimmerer Berlins   und Umgegend ist als Organisation der Verband deutscher Zimmerleute anzuerkennen. 2) Die bereits in Berlin   bestehenden Lokalverbände werden beauftragt, die­

-

leiches Recht habe. Indem endlich die für die Arbeiter zu er ebenden Biele näher dargelegt werden, wird für den Sozia aft gemagremus dadurch Propaganda gemacht, daß derselbe als das einige und fichere Mittel bingestellt wird, um die vorer er. lienväter, die ihnten Ziele zu erreichen und die Lage der Arbeiter in der ge leiden. Die often Weise zu beffern. Daß aber diese Ziele nur durch eine langsam, enderung der heutigen Produktionsweise und durch Umsturz Die größeren unserer heutigen Gesellschaftsverhältnisse erreicht werden können, 12 Familien auf eine fable, unfruchtbare, den fortwährenden lung der Zimmerleute Berlins   und Umgegend beschließt: 1) Für teträfte barf teines näheren Eingehens und wird auch in dem Cheil entilel felbst angedeutet. Der Polizei- Präsident. J. V.: g. Aus den tiebheim."

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in einer Art von Verzweiflung über die trostlose Lage der inneren

Wie das in Kapstadt   erscheinende deutsche Blatt Kapland" mittheilt, herrscht unter den Bewohnern der deutschen An= siebelung bei Eerste River großer Nothstand. Die Häuser feien eingefallen, und die Leute müßten bei Regen und Kälte oft im Freien fampiren. Bei der Regierung feien schon unzählige Klagen über die Lage der Deutschen   bei Eerste River eingebracht worden, allein ohne Erfolg! Man habe diese Winterüberschwemmungen ausgesezte Stätte gefest und glaube nun damit das Seinige gethan zu haben. Indem die Kap regierung Einwanderer ins Land zog, übernahm sie auch die

-

In Norwegen   und unterlichter, der Fleiß und Ausdauer ble Zeute ein Fortrommen finden ,; bas jei te zeggen su entfalten, welche nothwendig ist, um alle

aber auf jener wüsten Fläche unmöglich! Die Regierung sei

Politit einem Leben ein Ende machte, sollen sich der Voff. daher verpflichtet, Hilfe zu leisten. Btg." zufolge werthvolle Papiere befinden, die ein höchst inter­effantes Licht auf die Vorgänge des lezten Jahres werfen. Die freifinnige Breffe hofft, daß die Aufzeichnungen Richter's bald ganz oder theilweise veröffentlicht werden. Man hat u. a. in biefen Papieren verschiedene Ministerlisten gefunden, die zeigen, daf Sverdrup bereits daran dachte, sein Kabinet mit Rechten

männern

zu ergänzen, als die Minister Arctander, Kildal und

Die heute Anwesenden werden durch möglichste Unterstügung zur Verbreitung beitragen. Gewählt wurden in die Agitations tommission die Herren Seißt, Darge und Jäckel mit dem Auf­trage, innerhalb der nächsten 14 Tage eine Versammlung eins

Vereine und Versammlungen. uberufen.

Die öffentliche Generalversammlung der Bimmer­lente Berlins   und Umgegend, welche am 11. b. M. im Neuen Klubhause, Kommandantenstr. 71 stattfand, war rege be sucht. Vor Eintritt in die Tagesordnung: 1. Regelung der Lohn und Arbeitszeitverhältnisse. 2. Wahl eines Schieds­über den zweiten Punkt der Tagesordnung, welchen von der

trup austraten. Dagbladet fchreibt über die Enthüllungen in den heimpapieren Richter's: Sie beweisen unwiderleglich, daß der Grund zu Richter's   trüber Stimmung in feinen lezten Tagen gerichts, entspann fich eine lebhafte Geschäftsordnungsdebatte leiner Weise in dem Verhältniß zu Björnson zu suchen ist. Die Darstellung in der ministeriellen Breffe entbehrt jeder Be techtigung. Sein Gemüthsleiden schreibt sich von dem Gefühl seitens der Versammlung entsprochen, welche hierauf die Bureaus ber, daß er nach der Ergänzung des Ministeriums fich in einer heißt es: Mir ist es tlar geworden, daß, wenn ich in der Hegierung bleibe, dies in dem bitteren Gefühl geschieht, in unwürdiger Gesellschaft zu sein." Richter blieb aber doch aus

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In seinen Aufzeichnungen

junge Leute unter den Arm genommen, um ihn an

wahl vollzog und Herrn Jädel zum ersten Vorfißenden wählte. Herr Stöhr leitete sein Referat ein mit einem Rückblick auf die Lohnbewegung der Berliner   Zimmerleute in früheren Jahren und hob hervor, daß gerade in Berlin   die niedrigsten Löhne ge­zahlt wurden. Heute sei es nicht viel beffer. Die Preise für

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Eine öffentliche Versammlung der Berliner  Kürschner und Berufsgenossen war am 12. d. M. nach dem Saale des Alten Schüßenhauses( Linienstraße) einberufen worden. Dieselbe fand unter Vorfis des Herrn Blümfe statt. In derselben erfolgte die Berichterstattung der Lohnkommission und Vorlage des von derselben ausgearbeiteten Lohn- und Affordtarifs, über beffen einzelne Säße eingehend verhandelt wurde. Der Lohn­tarif segt bei einer zehnftündigen Arbeitszeit einen Wochenvers Dienst von 20 Mart fest. Die Ueberstunden, da diese nicht gänzlich zu umgehen find, sollen mit 40 Pfennig vro Stunde bezahlt werden. Die Affordsäge wurden nach reiflichster Be rathung den Wünschen der Versammlung entsprechend festgesetzt. Die Berathung zog sich indeffen derartig in die Länge, daß diefelbe der vorgerüdten Zeit wegen abgebrochen werden mußte. Doch soll der Tarif in fürzester Frist in Kraft treten. Die

Lotal in der Finkenstraße fir Einen ausgegeben", und daß ihn Kraft, welche ein Dampfzylinder von dem Durchmesser des be für die nöthige Bahl bequemer Ausgänge forgen, ferner

geblich nach Hause zu lootsen. Das andere war und blieb duster. Bertnirscht telegraphirte der Meister nach Hause( einige Groschen batte er glüdlicherweise noch in der Weſtentasche); sobald er Belb befommen, wird er auf Dampfesflügeln zu Muttern" eilen. Der Böttchertag mag zusehen, wie er ohne seine Mit wirtung mit dem Programm zu Ende kommt; der Meister hat im Lagen" ein Haar gefunden.

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treffenden Muskels bei einer oder anderthalb Atmosphäre Spannung ausüben würde. Es zeigt sich danach, daß ein Bogel fich beim Fliegen taum mehr anstrengt, als wenn er auf dem Boden geht, wohl gemerkt, in derselben Zeit, so daß er also in der Luft bei demselben Kraftaufwande ungleich weiter tommt als auf der Erde. Tauben hatten, nachdem fte in der Luft einen Weg von 300-400 Kilometern zurückgelegt, während dieser ungemein großen Arbeitsleistung nur wenige Gramm an Gewicht abgenommen. Diese Abnahme an Gewicht entspricht aber für die thierische Maschine genau dem Verbrauch an Feuerungsmaterial in einer Dampfmaschine. Hier werden Rohlen, dort zur Arbeitsleistung Blut, Fleisch, kurz Lebenssäfte verbraucht.

Edison's Phonograph. In Erwiderung auf viele an ergangene Anfragen hat sich Edison   bereit erklärt, den enga efundenen Phonographs zu übersenden. Edison hat den Apparat in der legten Zeit noch verbessert, so daß die von dem felben reproduzirten Töne einer größeren Anzahl von Personen Dernehmlich find. Sein Vertreter in England, Gourand, wird uf der bevorstehenden Versammlung der britischen   Gesellschaft Förderung der Wissenschaft einen Vortrag über den Edison en Phonographen halten. Bei dieser Gelegenheit wird das nftrument wahrscheinlich zum ersten Male in Europa   öffentlich gesellschaft in Paris  , die Société des ingénieurs civils, hat das eben gezeigt werden.

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Beleuchtung der Theater und die Feuersicherheit der elektrischen Beleuchtung. Die Frage der Theater beleuchtung und der Einführung elektrischen Lichtes ist neuer dings in Paris   infolge der Katastrophe in der Komischen Oper lebhaft erörtert morden und hat zu betreffenden Maßnahmen der Behörde Anlaß gegeben. Auch die angesehenſte Techniter. Thema wiederholt behandelt. In dem Widerstreite der Met nungen und Behauptungen, in welchem bäufig die Vertretung fettigen Standpunkt anweift, ist es von Intereffe, das Urtheil eines angesehenen Fachmannes, des Herrn Cornuault, tennen zu lernen, der als Direktor einer großen Gasgesellschaft, welche bereits in awei dortigen Theatern elektrische Beleuchtung einrichtete, Gelegenheit fand, die Frage von beiden Seiten zu betrachten und fich Rechenschaft von den Vorzügen beleuchtung zu geben. Wir entnehmen dem Journal für Gas­

meinde Szöllös im Breßburger Komitat betreibt die Quacksalberei gefchäftlicher Intereffen dem Betheiligten seinen bestimmten ein­Ein quackfalbernder Richter. Der Richter der Ge ala febr lufrativen Nebenermerb; er läßt die Kranken entkleiden, untersucht fie und spricht dann ein Gebet". Hierauf schneidet Rach einer Woche hat der Betreffende wiederzukommen und das Dem Batienten ein Stüdchen von einem Fingernagel ab. wiederholt fich sechs Wochen lang. Es giebt Manche, die den Ruf seiner Wunderkuren" verbreiten und es ist bedauerlich, daß

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polus vorwachen laffen.

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felbft Leute aus den intelligenteren Kreisen" fich diesen Hokus- und Nachtheilen des elektrischen Lichtes im Gegensatz zur Gas

Den Kraftaufwand der Vögel beim Fliegen kennen Ju lernen, ist für den Luftschiffer von großer Bedeutung. Der betannte Bariser Phyftologe Marey hat aus diesem Grunde

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beleuchtung" bie folgenden Mittheilungen über einen Vortrag

in dem oben genannten Ingenieurverein. Die oben erwähnte Gasgesellschaft hat in den beiden Theatern die elektrische Be

Ibon feit längerer Zeit eine Reihe von Untersuchungen über die leuchtung eingerichtet, weil sie einerseits die Vorzüge dieser Be Mechanit des Fliegens angestellt und auch u. A. von fliegenden leuchtungsart anerkannte und weil fie andererseits der öffent

fertigt, welch die Reihenfolge der Flügelbewegungen beim Fliegen genau studiren laffen. Durch eine Reihe von derartigen Beob achtungen und Experimenten hat Marey, der Naturwissenschafts

"

lichen Meinung, welche für das elektrische Licht zur Zeit schwärmt, Rechnung tragen wollte, indem man vermeiden soll, gegen den Strom zu schwimmen. Wenn man aber glaubt, daß mit der Ersetzung der Gasbeleuchtung durch elektrisches Licht in den

als man bei der großen augenfälligen Arbeitsleistung glauben ständige Feuerficherheit in den Theatern zu erlangen, müßte

technischen Rundschau" zufolge, gefunden, daß die Muskeln Theatern die Feuersgefahr absolut beseitigt sei, so irrt man fich,

follte. Eine solche Muskel arbeitet nämlich nur mit derselben

wie die Erfahrung schon genügend bewiesen hat. Um eine voll­man vor allem mit Rücksicht auf den Fall einer Panit

eiserne Bühnenvorhänge anwenden und alle leicht ents zündbaren Stoffe, besonders die Dekorationen burch geeignetes Imprägniren unentflammbar machen. Außerdem muß die Behauptung, ein elektrisch beleuchtetes Theater sei voll­ständig feuerficher, als Uebertreibung angesehen werden. In Wirklichkeit find allerdings besonders gefährliche Stellen in Theatern vorhanden, wo die elektrische Glühlichtbeleuchtung als geboten erscheint, weil bei derselben die Lichtquellen vollständig von Glashüllen umgeben find. In der Regel entstehen die Theaterbrände auf der Bühne, und zwar immer durch die Be rührung leicht entzündbarer Körper mit einer Flamme. Der Kronleuchter, der gewöhnlich, außer einigen Bogenlampen, den Buschauerraum erleuchtet, bringt feine Gefahr mit sich, und der Ventilation halber find für denselben Gasflammen vorzuziehen, weil diese zu einer fräftigen Luftabführung und somit Luftreini gung benußt werden können. Jedenfalls ist bei der Anlage elektrischer Beleuchtung auch dafür zu forgen, daß nicht burch Glühendwerden der Leitungsdrähte. Feuersgefahr herbeigeführt werde, wie dies öfter schon der Fall gewesen ist. Dieser Gefahr fucht man durch die sogenannten Bleischaltungen zu begegnen, welche bei zu starker Erwärmung der Leitungen rechtzeitig schmelzen und so den zufällig gefährlich anwachsenden Strom unterbrechen. Bezüglich der elektrischen Beleuchtung find noch die folgenden Thatsachen nachgewiesen. Die elektrischen Glühlampen lönnen leicht entzündliche Körper entflammen, wenn ihre entwickelte Wärme nicht gehörig abgeleitet wird. Glühlampen tönnen zu fällig zerspringen oder zerbrochen werden und dadurch brenn bare Base entzünden. Durch Feuchtigkeit tönnen furze Strom schlüffe in den Leitungsdrähten herbeigeführt und dadurch diese zum Glühen gebracht werden. Gelockerte und ungelöthete Ber bindungsstellen in den Leitungen fönnen in gleicher Weise ge

fährlich werden.- Die Hauptbedingungen, unter denen e

eine

elektrische Lichtanlage gefahrlos ist, find demnach die folgenden: Anwendung guter, gehörig vertheilter Bleischaltungen, volltoms mene Jolirung der ganzen Leitung, gutes Berlöthen und foliren der Verbindungsstellen in der Leitung und genügender Abstand der Lampen, so daß die etwa in der Nähe befindlichen, leicht brennbaren Stoffe nicht zu stark erhigt werden.