ner Weise. ben, daß die nationalliberalen Parteiführer seit dem Besuche ausgebildet enigfen's in Friedrichsruh  , von deffen Ergebnissen ste jeden genfäßliches, s unterrichtet worden find, sehr zuversichtlich in die Bukunft Deutschland   den. Unmöglich sei es nicht, meint das genannte Organ, daß ern in denennigfen vom Reichskanzler Zusicherungen erhalten habe, welche Die franzötionalliberalen über die nächste Entwickelung der Zu­echt zu monde beruhigen sollten. Diese Zusicherungen fönnen entweder über zu verli dem Gebiete der Personenfragen oder der fachlichen Fragen he Allgemeinen, vielleicht auch auf beiden Gebieten. So ganz unwahrs Ceich und Geinlich ist es nicht, daß es dem Reichskanzler geglückt ist, die nisch erklärt, immung des Kaisers zur Heranziehung von ein oder zwei erdichteten tonalliberalen ins Staatsministerium zu erlangen. Dagegen and jeden te die Bustimmung der Nationalliberalen zu abermaligen n" stempelt bedeutenden Geldforderungen für Heer und Flotte unschwer er von eine langen gewesen sein. Die nächsten Tage werden vielleicht t. Etwas diese Dinge weitere Aufklärungen bringen. Sicher ist Die Verkommenfalls, daß man im nationalliberalen Lager wieder einmal Engländer vertrauensselig ist. Ob dazu wirklicher Grund vorhanden he Zeugen wollen wir dahin gestellt sein laffen.

wir 3. Serr v. Kardorff legt in der Bost" nochmals eine einigen Woe für das kartell ein. Den Nationalliberalen gegen Wer die Be erklärt er, ihm sei es bisher unbekannt, daß auch nur ein lieft und inger Bruchtheil der deutschkonservativen Fraktion den Windt­Bu dem Sichen Schulanträgen zuzustimmen beabfichtige. Nach der Engländer ntniß, welche Herr v. Kardorff von der Stellung der deutsch­glischen Sohlervativen Frattion befigt, foll in der deutschfonservativen glischen Sation eine Hinneigung zur Windthorst'schen Schulpolitik ß die faulthaupt nicht bestehen(??). Die Nationalliberalen tönnten n", welche meint Herr v. Kardoiff schließlich, um die Wahl eines mit der innigen zu verhindern, unter Umständen sehr wohl auch chen geht, Ronservativen ihre Stimme zuwenden, gegen deffen firch, Und zu din und politischen Standpunkt fte sonst große Bedenken weil die genen. Diese Zumuthung ist nicht eben schmeichelhaft für die von Englandionalliberalen, deren Ueberzeugungstreue Herr v. Kardorff eren herrubenbar sehr niedrig tagirt. Faftor ift do

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Die Antisemiten unter sich. Herr Liebermann von allerdings nnenberg hat sich durch die Kontumazialandrohung des Herrn Böckel bewegen laffen, die Erklärung abzugeben, daß er sich

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orben habe. Er giebt bei dieser Gelegenheit Kenntniß von Beziehungen, in denen er zu Parlamentariern der konser en Bartei steht. Darnach ist er dem Grafen Mirbach etwa Jahren, dem Herrn v. Hammerstein etwa vor 8 Jahren vorgestellt worden, und hat fie nie wieder gesprochen; Herrn Stöder ist er im Laufe der legten vier Jahre eins auf eine halbe Stunde zusammen gewesen. Wir finden unrecht von den Führern der konservativen Partei, daß fie ine folchem so ausgezeichneten Mann wie Herrn Liebermann von Sonnenberg   nicht mehr Aufmerksamkeit schenken. Daß seine

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den Vorwärts"." So, nun Waffer und Seife her, damit wir den Schmuß beseitigen bemerkt troden die Elberfelder Freie Preffe" dazu.

Bahlen find doch ganz eigene Dinger! hat doch auf dem neulich stattgefundenen 13. deutschen   Feuerwehrtag in Hannover  der Inspektor der vereinigten landschaftlichen Brandkasse, Herr Unger, auf Grund seiner Erfahrungen einen Vortrag über Brandursachen und feuerfichere Bauten gehalten und dabei statistisch nachgewiesen, daß von 7257 von ihm untersuchten Brandschäden zur Ursache hatten:

Brandstiftungen

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Fahrläffigkeit

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Kinderspielerei

6

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Bliz, zündender

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Selbstentzündung

Fehlerhafte Feuerungsanlagen 8 nermittelt 42 Lettere Zahl ist allerdings eine sehr erhebliche und veranlaßt zum Nachdenken über die Vloral der Besiger!

Als ein charakteristisches Zeichen der überall herrschen­den Noth müssen die Arbeiterkolonien betrachtet werden, welche wie Pilze aus der Erde wachsen. So ist bei Großackern, im Kreise Borken  ( Westfalen  ), die zweite Rolonie ins Leben ge­treten. Auf dem dort angekauften Terrain von rund 600 Morgen Haide- und Torfboden erhebt fich bereits ein 40 Meter langes Gebäude, in der Bauart der westfälischen Bauernhäuser, welches zu einem Drittel der Länge zu Wohn- und Arbeits­räumen der Kolonisten und im übrigen zu Viehstallungen be stimmt ist. Ein Rötterhaus, welches auf der Haide stand, ist zu einer Kapelle und und zugleich zur Wohnung der zur Leitung der Anstalt berufenen Trappisten" umgebaut worden.

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Bünstlerisches. In München   traten im Saale des Hackerbräu die Delegirten von 25 bayerischen Schuhmacher innungen   zusammen, um über die Gründung eines Baye rischen Schuhmacherinnungsverbandes zu be rathen  . Sie haben das Wert auch nach fünfeinhalbstündiger Berathung vollendet und Herr Mary( München  ) hat ihm schließ­lich etwas furios den Segen gegeben. Zweimal sei man schon auf's Glatteis geführt, einmal mit einem Deutschen   Verband, dann mit einem Süddeutschen, jest probire man wieder, hoffents lich mit mehr Glüd. Es scheint wirklich, als ob fich Bayern  immer mehr als Versuchsstation für derartige Gründungen aus. bildet. Außer Bayern   waren bei der Gründung des bayerischen Schuhmacherinnungsverbandes auf dem bayerischen Schuhmacher tag vertreten: Berlin  , Stuttgart  , Köln  , Eglingen  , Cannstatt, Leipzig   und last not least Herr Carl Billing, Erdemokrat und Blumenfabrikant in München  . Anwesend waren 45 Delegirte, darunter 21 Münchener   Ausschußmitglieder, ca. 30 weitere Theilnehmer, in Summa etwa 100. Nach einer kurzen Be grüßung durch Magistratsrath Märkl Namens der Stadt München   referirt Nied  ( München  ) über die beabsichtigte Grün­bung eines Bayerischen Schuhmacherinnungsverbandes. Man

Die Sonntagsnummer der N. Fr. Pr." in Wien  wurde wegen des Leitartikels konfiszirt, worin aus Anlaß des neunten Jahrestages der Ernennung des Grafen Taaffe zum Ministerpräsidenten deffen bisherige Politik besprochen war.

Die N. Fr. Pr.", ein Bourgeoisblatt reinsten Waffers, nimmt ihre Konfistation gewaltig übel und bemerkt dazu, was fie bei der Unterdrückung eines sozialdemokratischen Blattes nie­mals bemerkt hätte: Der Jahrestag der Ernennung des Grafen Taaffe ist gestern, wie aus der vorstehenden Anzeige ersichtlich, unter Anderm auch durch die Beschlagnahme unseres Blattes ges feiert worden. Auch darin liegt eine Kritik und ein Beitrag zur Würdigung der vielgefeierten Versöhnungs. Aera  . Die Regie rungspreffe hat gut loben, wenn hinter ihr der Staatsanwalt steht, der die Stimmen erstickt, die in das Lob nicht einstimmen. In einem der gestern erschienenen Festartikel, der von Ruhm und Preis des Ministerpräsidenten überfließt, ist übrigens fol gende Sentenz zu lesen: Mit den Mitteln der Gewalt fann man Gehorsam erzwingen, und es giebt Fälle, wo der Staat auf dieses Mittel nicht Berzicht leisten kann. Allein die Ge walt ist die schlechteste Antwort, die den Widerstrebenden zu Theil werden kann, und die Gewalt ist eine zweischneidige Waffe, die zuweilen gerade denjenigen verwundet, der sie zur Verwen fte dung bringt." Das Bitat stammt, wir wiederholen es, aus dem Festartikel eines Regierungsblattes, welches natürlich nicht konfiszirt worden ist."

Großbritannien  .

Die Sigungen im Oberhaus tamen, soweit legis latorische Geschäfte in Betracht kommen, zu Ende und schloffen mit der besten Rede, die seit Anfang der Session im langs weiligen Saal der Lords gehalten worden ist. Lord Herschell  , der in Lord Gladstone's drittem Ministerium Lordkanzler war, gab seine Ansichten über die Parnell. Bill zum Besten in einer Rede, die selbst seinen politischen Gegnern die vollste Billigung abzwang. Unter den Lords, welche dem geschickten Juristen und überzeugungstreuen Politiker ihre Glückwünsche darbrachten, befand sich auch Lord Carnarvon  , der ehemalige fonservative Vizekönig von Jiland. Lord Herschell   behandelte die Angelegenheit in ihrer ganzen Ausdehnung, wies nach, wie unfinnig es ist, daß das Land die Unkosten einer Untersuchung über Libelle tragen muß, die ein einziges Journal zu machen fich angemaßt habe, deffen Worten niemand den geringsten Glauben schenkt; er bezeichnete es als einen schlechten Präzedenz fall, daß das Unterhaus fich der Jurisdiktion über seine eigenen Mitglieder begiebt, und äußerte die Anficht, daß kein Politiker gezwungen werden solle, wegen politischer Libelle den Rechts­weg zu betreten. Die Konservativen hatten wenig auf diese Rede zu erwidern; sie wird nicht nur auf die Richter, deren Busammensetzung Lord Herschell   keineswegs billigt, sondern auch auf das Land einen tiefen Eindruck machen.

an Herrn Bödel übrigens im liebenswürdigsten Tone Sie schließt mit den Es ist nicht unbedingt nöthig, daß Herr Böckel das englaterland tettet, wenn es nur überhaupt gerettet wird." Wir vor Gerichten, nach dieser Erklärung ist das Vaterland schon gerettet. iefer Schran Der deutsche Verein gegen Mißbrauch geistiger habe zuerst die Absicht gehabt, in den Provinzstädten Innungen Spinnereien nur halbe Zeit gearbeitet. Das Jutegeschäft bes he Flotte

etränke, der in den Tagen des 13. und 14. September d. J. Botha seine Versammlung abhalten wird, beabsichtigt diesmal merten, bal tiefer einzugehen auf den Antheil der höheren Stände" Na, da wird er sein blaues Wunder

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Der Tod des Blanquisten und ehemaligen General der une, Eudes, hat der bürgerlichen Preffe Deutschlands   wie­Bezug auf einmal Gelegenheit gegeben, in alter Gewohnheit zu lügen effe in Bezug u fälschen. Als Stilprobe bringen wir unsern Lesern Es unter den Erguß eines deutschen   Blattes, welches seinen Be ilitärleitung glaubte feinen 3wang anlegen zu müffen: Nach penne mit all dem Gesindel, das in einer Republik nicht frei aufgeftand vehr dem Lau tönnen vorgiebt. Ins Pfefferland mit diesen ver­

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anettie. Die trodene Guillotine sei ihr Schicksal; ein anderes der Verditnieizen fie nicht." Diese Sprache ist allerdings nicht auf

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in's Leben zu rufen und dann einen Verband zu gründen. Dann habe man fich zu dem umgekehrten Verfahren entschloffen. Der Verband bezwedt die hebung des Gewerbes, nichts weiter, in die Zustände früherer Jahrhunderte wolle man nicht zurück. ( Na, na!) Nach längerer Debatte wird gegen 2 Stimmen die Gründung beschloffen, worauf die Sazungen zur Berathung gelangen, die fich eng an die reichsgesetzlich vorgeschriebenen Normen halten.

Der Reichsanzeiger" veröffentlicht folgende Bekannt machung: Jede Art von sozialdemokratischer Gedächtnißfeier für Ferdinand Laffalle, wie solche in den letzten Jahren versucht worden ist, wird hierdurch auf Grund des§ 9 des Reichs­gefeßes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozial demokratie vom 21. Oftober 1878 und mit Rücksicht auf das Erkenntneß des Königlichen Schöffengerichts zu Köpenid vom 19. Juli 1888 für den Amtsbezirt Alt Glienice verboten.

Jede Betheiligung an einer derartigen verbotenen Festlich­feit wird nach§§ 17 und 18 des vorgedachten Reichsgesetes mit Geldstrafe bis zu 500 M. oder mit Gefängniß bis zu 3 Monaten bezw. bis zu einem Jahre bestraft. Adlershof  , den 13. August 1888. Der Amtsvorsteher. von Oppen. Oesterreich- Ungarn.

Gine recht gemeine und recht dumme Briefkasten­otis leiner fb der Vorwärts", die literarische Kloake des Bupperthales, Sie lautet:" Dem früheren Sozialdemokrat. Urbs offizielle Drgan der Sozialdemokraten ist der Züricher und reptilialdemokrat". Es ist Thatsache, daß derselbe 1. das Dasein tes leugnet, den Menschen also zu einer höheren Stufe Die Heiligkeit des Eides ist natürlich für Leute nicht da, Thieres degradirt. 2. Er fordert zu politischem Meineid Pung glauben. 3. Er proklamirt die freie Liebe  ", die Heilige Vorfall drastisch illustrirt. Der israelitische Branntweinbrenner an leinen Gott und an fein ewiges Leben und eine Ver felt ber Che fennt er nicht. Wenn also einem Sozialdemokraten e Frau nicht mehr gefällt, so kann er fte nach sozialdemokra

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Die Korruption in Ungarn   wurde durch folgenden und Abgeordnete Ludwig Krausz de Megyer, dessen Wahl wegen Stimmentaufes beanstandet wurde, hat fürzlich eigens eine Wette gemacht und behauptet, daß er den als antisemitisch

wieber wegjagen u. f. f. Sollte man es wirklich für mög gefinnt bekannten Duna Szerdahelyer Wahlbezirk für gute Be reifen Arbeiter fich finden, die einer solchen Partei angehören? balten, daß hier im Wupperthal und den angrenzenden zahlung der Wahlberechtigten zu einem liberalen befehren und felbst die ersten Wahlagitatoren der Antisemitenpartei für sich doch ist es so, daher Pflicht eines jeden, diese Arbeiter gewinnen werde. Der Mann hat die Wette gewonnen und es affären. Wir glauben nicht, daß viele Arbeiter das wollen, ist auch ganz so geschehen, wie er behauptete, natürlich für's eigentlich die Sozialdemokraten anstreben. Verbreitet daher

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ertheidiger en wurden von dem Profeffor genau diefelben Beobach 25 Tagen 2 Stunden und 27 Tagen 17 Stunden schwankte, en gemacht. Seinem Befunde nach liegt in einer Tiefe von uhig ibre fauß unter der genannten Ortschaft eine ungeheure Höhle,

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je nachdem fie aus Fleckenbetrachtungen am Aequator   der Sonne oder bis zu 40 Grad Entfernung davon hergeleitet Decen Ausdehnung im Vergleich die bekannten Mammuth wurde. In noch höheren Sonnenbreiten fommen gewöhnlich len unbedeutend erscheinen. Die Höhle erstreckt sich viele ellen weit und ist an verschiedenen Stellen über eine halbe feine Fleden mehr vor. Hätten die Sonnenflecte aber feine eigene Bewegung in Beziehung zur Sonne, sondern hafteten fle, so e tief. Leicht explosive Gase unter faum faßbarem Drude en die Söhle. Mehrere Lagen Felfen in einer Dice von etwa tönnten natürlich jene Unterschiede überhaupt nicht entstehen. Es ist nun sehr interessant, daß jetzt auch der Versuch gemacht 500 Grad. Die zwischen der mit Gasen gefüllten Höhle und Meile liegen unter der Höhle. Gegen diese Felswand schlägt wurde, aus den Beobachtungen der Sonnenfackeln, wie man die Brandung eines inneren Erdfeuers mit einer Bluth. von auffallend helleren Stellen oder Lichtgewölfe auf der Sonne nennt, die Umdrehungszeit der Sonne zu bestimmen. Solche ibre Bestandtheile untersucht worden. Die oberste Schicht Erdfeuer liegende Felswand ist von dem Profeffor ebenfalls ganz neuen Beobachtungen find auf dem königl. Observatorium gt aus folider Felsmaffe, es folgt dann eine bedeutende photographischem Wege, wobei die negativen Bilder der Fadeln in Potsdam   von Dr. Wilfing angestellt worden, und zwar auf der ersten Schicht verwandte Steinmaffe, deren unterste würdiger Weise zeigten fich dabei die einzelnen Resultate nicht weichen, bröckelnden Gesteins und darunter befindet fich als dunkle, scharf begrenzte Flecke gut zu erkennen waren. Mert

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unter der Ditſchaft Findlay ist die schüßende Felsschicht, unter der gegenwärtigen Gluth von Tag zu Tag fich ver­et, wesentlich dünner als in der ferneren Umgebung. Aus nunmehr als Ergebnis der Umdrehungszeit der Sonne 25 Tage Donnernden Krachen und Bersten, welches durch die ange­eins durch das Erdfeuer beständig vorwärts schreitet. Telephone deutlich vernehmbar ist, läßt sich mit Be ist sonach ein für die Phyfit der Sonne sehr schäßbares Resultat theit darauf schließen, daß die Verzehrung des schüßenden erlangt worden. Pofeffor Weisenbauer ist der Anficht, daß das Bersten der ufte unter gewaltiger Gaseerplosion nicht nur möglich, bern   wahrscheinlich sei, und daß eine baldige Katastrophe

äquator, so daß die Veränderungen hier ganz wegfelen, welche bie Fleckenbeobachtungen immer noch übrig gelassen hatten, und

5 Stunden und 28 Minuten festgestellt werden konnte. Damit

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Der Faye'sche Komet, der seit seinem legten Erscheinen im Jahre 1880 bis 1881 einen vollen Umlauf um die Sonne vollendet hat, ist am Morgen des 10. Auguſt auf der Stern­warte in Nizza   wieder entdeckt worden. Er erscheint im matten

A. Gilbert von Washington, haben Zweifel über die Richtig Morgenhimmel im Sternbilde des Stiers in der Nähe des be tebe. Amerikanische   Geologen, unter ihnen Profeffor Glanze leuchtend in stärkeren aftronomischen Fernröhren am Der von dem deutschen   Geologen gemachten Beobachtungen fannten Siebengestirns, der Plejaden. Der Faye'sche Komet

In einer in Dundee   abgehaltenen Versammlung von Flachsspinnereibesigern und Fabrikanten wurde be­fchloffen, vom 31. d. M. wieder volle Beit zu arbeiten und die Löhne der Spinner um 5 pCt. und die der Weber um 2 pet. zu erhöhen. Seit den leßten sechs Monaten hatten die fundet Zeichen der Besserung, und die Preise haben sich etwas gehoben.

Frankreich  .

Unter den 70 in Amiens   verhafteten Personen waren nur zwei streikende Arbeiter; die übrigen waren ein Bürgermeister aus der Dise, ein Student, einige Kellner und viele Fremde. So berichtet der ,, Temps". Wer hat wohl diese Hilfstruppen geliefert?

In Lille   waren 700 Bigarrenarbeiterinnen auf dem Punkt zu streiken; durch Entgegenkommen der Fabrikanten wurden fie von dem Entschluffe abgebracht.

Die Berichte über den Verlauf der Rund­reise des brav' Général  " in der Charente- Inferieure, diefer festen Burg des Bonapartismus, werfen ein grelles Licht auf die Bemühungen der Boulangisten, ihrem Kandidaten ben Sieg in der Wahl am nächsten Sonntag zu sichern, und gleichzeitig auf die Erbitterung, welche der fahnenflüchtige Republikaner bei seinen ehemaligen Gesinnungsgenossen hervorruft. Wenn dem Boulangisten loyale Agitationsmittel fehlen, dann greift er ein fach nach dem Knüppel, den die aus Paris   verschriebenen Camelots" mit besonderer Virtuofttät zu handhaben verstehen. Allerdings wäre das einfachste Mittel, fich seiner politischen Gegner zu entledigen, das, fie ohne viel Federlesens zu er schlagen, und Boulanger, der sich nicht gescheut hat, das rothe Halsband des Komthurs der Ehrenlegion in den von Bruderblut angefüllten Straßen von Paris   aufzulesen, scheint gewillt, dieses edle Vorgehen bei den Abgeordnetenwahlen zu wiederholen. Seitdem die Horden der boulangistischen Frei Schärler das Fauftrecht in den Wahlkämpfen zur Geltung ge= bracht haben, ist an eine ruhige, gemeffene Wählerversammlung überhaupt nicht mehr zu denken. Der Muth, den die Vertreter der republikanischen Partei zeigen, indem sie nichts desto weniger für ihre Sache Propaganda zu machen suchen, ist darum kein geringerer, weil der bezahlte Pöbel ste überschreit. Herr Bou­langer dürfte aller Voraussicht nach bei den Anhängern des Staatsstreichs vom 2. Dezember, welche in der Charentes Inférieure noch die Mehrheit bilden, Gefallen erregen, allein weder in der Somme   noch im Nord, wo die republikanische Partei ihm geeinigt gegenübersteht, hat er Aussicht auf Erfolg. Um wenigftens in der Charente- Inférieure ficher zu sein, hat der ehemalige Schütling des Herzogs von Aumale nun auch feine tleritale Neigung aus jener Beit wiedergefunden, da er in Bellay als Oberst mit seinen religiösen Ueberzeugungen prunkte, die er allerdings, wie so manche andere, im Laufe der Monate vergeffen hatte: seine neuen Bundesgenoffen sind die Jesuiten  , beren Organ La Croir" eine Depesche des Generals veröffentlicht, in welcher er hoch und heilig verspricht, nie und nimmer seine Hand zu religiösen Verfolgungen herzus geben, obwohl er als Kriegsminister den Radikalen zu Liebe alle Seminaristen in die Kaserne schicken wollte. Sein Busenfreund und intimer Rathgeber, der Abgeordnete Laguerre, be fanntlich ein gewesener Jesuitenzögling, hat ihm ohne Zweifel dazu gerathen, sich die Hilfe der Gese schaft Jesu zu erkaufen, was um so leichter wäre, als er nur seine früheren Jrrthümer" abzufchwören brauchte. Ob er nun auch wirklich alle Klerikalen für sich haben wird, das kann erst der Wahltag ausweisen. Belgien  .

Der amtliche Moniteur" hat in dieser Woche zwet wichtige Erlasse veröffentlicht. Der eine bezieht sich auf Das im vorigen Jahre von den Kammern beschlossene und am 26. Auguſt 1887 publizirte Gesetz über Einrichtung von In duſtrie- und Arbeitsräthen und enthält eine allgemeine Auss führungsverordnung zu demselben. Der andere giebt die näheren Ausführungsbestimmungen zu dem vor einigen Monaten beschloffenen und bereits in mehreren Fällen angewandten Ge fete über die bedingte Freilaffung der Strafgefangenen. Was die Institution der Industrie- und Arbeitsräthe betrifft, so ift dieselbe bekanntlich furze Zeit nach den Unruhen, die durch den

für die Erforschung der Umdrehung der Sonne zu den wenigen Kometen, welche in furzer Zeit ihre Bahn Interessenkampf zwischen Arbeitern und Unternehmern hervorge

e man bisher nur die Beobachtung ihrer Flecken zur Ver aung, woraus fich freilich bald ergeben hat, daß die Sonne eder Beit in etwas mehr als 25 Tagen um eine Achse dreht, ganz nlich also wie die Erde eine solche Drehung, nur in der für­en Beit von 24 Stunden vollendet. Nachdem nun aus den elben Fledenbeobachtungen die Achse der Sonne und ihre End­te oder Bole, folglich auch der Sonnenäquator bekannt ge orben war, zeigte es fich, daß die Sonnenflede im Allge­Meinen immer eine etwas längere Umdrehungszeit der Sonne ertennen gaben, je weiter die beobachteten Flecke vom Son­

Döhle, ein e Don 3:00 anglaublich adius von

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wurde 1843 von dem Pariser   Aftronom Faye entdeckt, er gehört burchlaufen. Alle fieben Jahre ist er uns seit seiner Entdeckung erschienen, und seine Bahn ist ähnlich, wie die des Enke'schen Kometen, aufs schärffte untersucht. Es ist den diesbezüglichen Arbeiten Profeffors Möller in Lund   gelungen, die Zeit und den Ort der Wiederkehr des Kometen für jede Rückkehr genau vor auszuberechnen, so daß Beobachtung und Rechnung nahe über­einstimmen. Man hat daher den Kometen auch mit dem Namen des Faye Möller'schen bezeichnet. Da der Komet seine Sonnen­höhe erst in der zweiten Hälfte dieses Monats erreichen wird, so nimmt seine Leuchtkraft noch etwas zu; indeffen wird er in

end, daß nach dem Ergebniß der Untersuchungen von Profeffor enäquator entfernt standen. Diese Unterschiede find so bedeu- diesem Jahre ziemlich lichtschwach bleiben. Sporer in Botsdam, die Umdrehungszeit der Sonne zwischen

rufen worden, auf Betreiben Frere- Orbans im Prinzip bes schloffen worden. Ihre Aufgabe sollte die Vermittelung in Streitigkeiten zwischen Arbeitern und Arbeitgebern, deren Schlichtung und Verhütung und überhaupt die Erörterung der beiderseitigen Intereffen sein. Man hätte nun denken sollen, die Regierung werde fich mit der Durchführung des Gefeßes, die ohne eine besondere Ausführungsverordnung gar nicht mög lich war, beellen; es hat aber nahezu ein volles Jahr gedauert, bis dies geschehen, und auch jest, nach deren Veröffentlichung, bedarf es noch besonderer Erlaffe, welche die neue Institution in den einzelnen Industriebezirken ins Leben rufen und ihren Wirkungskreis feststellen. So lange dies nicht geschehen, bleibt das Gesetz ein todter Buchstabe. Die sehr verwickelten