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| versicherung der Arbeiter" erklärt sich auch die Tapezfrer zeitung", das Drgan der Gehilfen. Die Tapezirerzeitung" meint: Bu fordern wäre eine Rente von 1 M. und die Alters rente nach Ablauf des 50.- 55. Lebensjahres." Auch gegen das geplante Quittungsbuch mit seiner Art der Martenentwerthung wird Einspruch erhoben. Weiter heißt es: Die Beiseitefchie bung der freien Hilfskaffenvertretung, trotzdem es sich um eine Versicherung von über 12 Millionen Köpfen handelt, während das Krankenversicherungsgeseß nur 5 Millionen umfaßt, ft eber falls ein tadelnswerther Faftor, wie überhaupt die ganze Organis sation der ständigen Leitung eine echt bureaukratische ist." Das Blatt tommt zu dem Endergebniß, daß das ganze Gesetz nur den Werth einer Umänderung der Armenpflege habe; aber während früher die Arbeiter zu dieser nichts beizutragen brauchten, müßten fte jegt die Lasten tragen.

190 advisor Ansidu Baris und später an der Kommuneerhebung. Als intimster Freund Blanqui's wurde er von den Kommuneleitern mit den Unterhandlungen zur Befreiung Blanqui's   beauftragt, den Thiers während der Belagerung unter den nichtigsten Vorwäns den hatte verhaften laffen. Flitte war ermächtigt und diese That sache, die von den Verleumdern der Kommune gefliffentlich ignorirt wird, kann nicht kräftig genug hervorgehoben werden erst einen Theil der Geiseln und hierauf, nachdem dies abgelehnt worden, sämmtliche in der Gewalt der Kommune befindlichen Geiseln gegen den einen Blanqui auszutauschen. Thiers mies aber alle Anerbietungen zurüd und gab Flitte, als dieser ihn in den eindringlichsten Worten beschwor und auch die Zustimmung des gefangenen Erzbischofs Darboy  überbrachte, gar feine Antwort. Der Haß des Ordnungs­mannnes Thiers gegen Blanqui   war so groß, daß er ihm die Geifeln opferte. Die Kommune erlag, und in den Verzweif lungsfämpfen, die dem Fall der Kommuneregierung folgten, wurdern die Geisein getödtet. Die Kommune, welche zu jener Beit nicht mehr bestand, ist unschuldig an dem Tode der Geiseln. Wohl aber trägt Thiers die Ver antwortlichkeit, der, wenn er sich nicht von seinem Haß und vielleicht von noch schlimmeren Triebfedern hätte leiten lassen, die Geiseln ohne 3weifel gerettet hätte. Flitte entging den Megeleien der blutigen Maiweche, er entkam aus Frankreich   und ging wieder nach Amerika  , von wo er erst 1884 zurückfehrte, um in der Heimath zu sterben. Er war in den lezten Jahren zu fräntlich, um fich noch thätig an der Bo­litik zu betheiligen, blieb aber der Sache des arbeitenden Volkes bis zu seinem Tode treu. the lomasid omal

Die Sambe bis jetzt volle 80 000 m. geloftet, wovon 20 000 M. durch Anleben aufgebracht wurden, während 60 000 M. durch die Beise verlichler von Hamburg   und auswärts gedeckt worden seien. die Arbeit eder Tischler und 3immerer müsse wöchent aterial 6 Mart in die Streittaise sablen. Das sei vei eine sonderbare Illustration des allenthalben in die Welt hin­Sozialistenge auspofaunten Arbeiterelends. Bedauerlich sei, daß die ig Tort unteren Polizeiorgane sehr wenig guten einer Vollillen zum Helfen eigten. Die englischen Gefeße 1, nach dem bestrafen derartige Ausschreitungen der Arbeiter mit Gefängniß Obwohl nicht unter drei Monaten und erheblicher Geldbuße.- Heinzen­auch gar bannover ftebt ganz auf dem Boden der Hamburger Anträge behörde in und ist der Ansicht, daß es sich hier um eine der wichtigsten a zu einer und einschneidendsten Fragen handle. Wenn hier Stimmen dementsprum Ausdruck kommen, welche dem Humanitätsdusel n diesem on der Abschaffung des Sozialistengesetes eine einfach Wort reden, so find das unsere Feinde und Ver. ither an der eigenen Sache. Das Sozialisten gefeß noch viel mehr verschärft werden." Langthiem- Hamburg weist die Aeußerungen des Frankfurter  Delegirten entschieden zurück. Wo sollen wir hinkommen, wenn rdd. Allg. an den ungestraft in Acht und Bann thun zitirt aus enn, der feine Familie ehrlich zu ernähren Derfammlung 1? Bur Zeit der alten Bunft seien solche Beschränkungen Meine persönlichen Freiheit, wie sie jetzt durch die Arbeitnehmer ritte partei an den Arbeitgebern verübt wurden, unmöglich gewesen. Wer ich von meheiten wolle, müsse auch arbeiten dürfen. Schreiner, Maurer Den Kempf Bimmerer verdienten heute in Hamburg   zwischen teien nach 13 M.; unter 6 M. pro Tag rühre niemand in Werkzeug an. elfen wir un Das sei doch wohl genug. Die rbeiter wollten aber, daß die Meister die Haus , daß es un en Gegret nete der Gesellen würden.( Beifall.) Die Herren! Da itatoren seien nicht die alten Gesellen, sondern die kaum der Edule entlaufenen Jungen, und diese seien es in erster Linie, elche   die Familienväter unglücklich machten.( Bravo.)" Unsere Leser wiffen so ziemlich, was an den Behauptungen der das möge ufegen, die een Vok und Langthiem ist, besonders die Behauptung von t, die Un 6-13 M. Lohn pro Tag wird trefflich illustrirt durch die Meine H Chatfache, daß der Tischlerstreit ausbrach, weil die Meister fich aube ich gerten, den Tischlern aller Branchen den Lohn von 4 M.

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ahlen, der den Bautischlern schon voriges Jahr gewährt de. Troßdem aber, daß den Behauptungen der Herren girten die Lüge und Uebertreibung an die Stirne geschrieben würden die Leiter der Tischler- und Schlofferbewegung amburg gut thun, eine fachliche und vollständig der Wahr entsprechende Darstellung des Verlaufs der Angelegenheiten beröffentlichen. Legenden bilden fich gar zu leicht, und dem

gebührt!

Herr v. Bennigsen. Wie der Hamburgischen Börsens halle" telegraphirt wird, beabsichtigt Herr v. Bennigsen, wieder ein Mandat für das Abgeordnetenhaus anzunehmen.

leber nur allzu ftark vorhandenen guten Willen, auch noch den Isten Reft der Koalitionsfreiheit zu vernichten, darf nicht das burth Borichub geleistet werden, daß in der Vertheidigung der felben irgend etwas versäumt wird. Also die Feder gespißt seien als Hilfsarbeiten zu betrachten, die nach der zehnten Ar­und den Herren Langthiem und Voß die Antwort, die ihnen

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Die Früchte reifen. Nachdem die Urabstimmung im Buchdruckerverband vorüber, werden hinter den Sammetpfötchen, welche die Verbandsleitung bisher gezeigt hat, die Tigerllauen jezt sichtbar. Bei der Abstimmung haben besonders die Leip ziger Gehilfen fich bekanntlich mit erdrückender Majorität gegen die Annahme des neuen Statuts ausgesprochen. Die Leipziger  Gehilfenschaft hält sich auch ein eigenes Organ, die Reform" welche mir dem wafferblauen, Correspondent" manchmal etwas unsanft umspringt. Gegen die Reform" scheint nun der erste Sturmlauf der polizeilich approbirten Verbandsleitung geplant zu sein, denn in Nr. 90 des ,, Correspondent  " wird erklärt, daß eine Aenderung der Dinge" nur möglich sei, wenn das lokale Organ, die Reform" beseitigt wird. Mit dieser Frage dürfte sich gelegentlich der neue Vorstand des Unterstüßungs­vereins deutscher Buchdrucker oder event. die nächste General verfammlung befaffen. Also nachdem man sich des Schut.s der Polizei gefichert hat, soll die Opposition im Verbande mundtodt gemacht werden. Es steht wirklich nett aus in diesem tgl. preußischen Gewerkverein!

Innungskrankenkaffen. Der Oberpräsident von Bran denburg hat mit Bustimmung des Ministers für Handel und Gewerbe Fürst Bismard) entschieden, daß den Jnnungs frankentafen nicht gestattet ist, im Statut zu bestimmen, das die bei Innungsmeistern beschäftigten Gesellen und Lehrlinge mit dem Tage des Eintritts in die Beschäftigung auch zur- nungsfranfenfaffe eintreten müffen. Das Polizeipräsidium zu Berlin   hatte ein solches Statut genehmigt, auf Beschwerde des Berliner   Magistrates ist dasselbe aber als unzulässig erklärt. Wir machen die Arbeiter auf diesen Entscheid aufmerksam, um überall da, wo Innungen die Gesellen zum Eintritt in ihre Krankenkassen zwingen, die Sache zum gefeßlichen Austrag zu bringen.

In Bezug auf die Normalarbeitszeit hat der Schweizer   Bundesrath fürzlich einen Entscheid von großer grundfäßlicher Bedeutung gefällt. Nach dem schweizeris schen Fabrikgeset beträgt die regelmäßige Arbeit im Tage elf Stunden, an den Vorabenden von Sonn- und Festtagen zehn Stunden. Wie nun der Fabrikinspektor fonstatirte, wurde in den Stickereien des Kantons Appenzell Außerrhoden   die Arbeitszeit an Sonnabenden auf elf Stunden in der Weise ausge­dehnt, daß die elfte Stunde zur Vornahme von Reini gungsarbeiten verwendet wurde. Die Regierung überwies Die betreffenden Fabrikanten dem Richter. Das Bezirksgericht des Vorderlandes sprach die Beklagten frei. Die Kantons regierung appellirte an das Obergericht. Vor dem Obergericht erfolgte abermals Freisprechung. Der Thatbestand war unbe ftritten. Die Angeflagten gaben selbst zu, daß in ihren Stid Aus Fort i. L., den 10. August, wird der Arb. Chr." fabriken an Sonnabenden die elfte Stunde für Buzarbeiten geschrieben: Auch im hiesigen Kreise Sorau Forst wird das verwendet werde. Das Obergericht nahm an, diese Bußarbeiten Sozialistengeset stramm gehandhabt. So hat am 8. v. M. in Linderode bei 4 Personen Haussuchung nach verbotenen beitsstunde verrichtet werden dürfen. Die Fabrikordnung eines Schriften stattgefunden. Da das Ergebniß der ersten Durch der Beklagten   bestimmt, die regelmäßige Arbeitszeit betrage elf fuchung vermuthlich ein nicht befriedigendes war, wurde sie bei Stunden. An Vorabenden von Sonn- und Festtagen höre die zwei der am gefährlichsten Erscheinenden an demselben Tage gewöhnliche Fabritarbeit eine Stunde früher auf. Mit Rücksicht noch zwei Mal wiederholt, und doch soll das Resultat, abges auf diese Vorschrift fah das Obergericht den Beklagten für be- sehen von einigen Exemplaren des Sozialdemokrat", belanglos gewesen sein. Am 25. v. M. wurden aber die letterwähnten arbeiten vornehmen zu laffen. Die Freisprechung der vier Be 2 Personen plöglich verhaftet, und es ist bis heute die Ent­flagten machte sogleich ihre Folgen auf andere Kantone und laffung noch nicht erfolgt. Auch in Forst fand am 1. d. M. andere Industriezweige geltend. Unter diesen Umständen nahm eine Haussuchung nach verbotenen Schriften statt, bei welcher der Bundesrath, deffen Sache es ist, für den Vollzug des 2 Exemplare des Sozialdemokrat" vom 7. und 14. April I. J Fabrikgesetzes zu sorgen, die Angelegenheit in die Hand und vorgefunden und beschlagnahmt wurden. Die Arbeit war jedoch hob das obergerichtliche Urtheil auf. Weder der für die Beamten noch nicht erschöpft. Die Beerdigung eines Bundesrath noch das Industrie- und Landwirthschaftsdeparte waderen Anhängers der Arbeiter, August Kraft, sollte statt ment haben in der bisherigen Praxis die Reinigungsarbeiten in finden, und die Polizei bemühte fich festzustellen, ob in irgend den Stickerei Fabriken den Hilfsarbeiten im Sinne des Art. 12 welcher Form Abzeichen wahrzunehmen,

Dresden   Reichsfeftung ersten Ranges, gleich Met, ( sie!!), ist eine Nothwendigkeit, um im östlichen Mitteldeutschland einen festen Halt zu haben und eventuell das edeutende Eisenbahntransportmaterial gegen den etwa eine rechtigt an, an Sonnabenden in der elften Stunde solche Buz wird, follgenden Feind sichern zu können. Der Königstein   fann Aufgabe nicht erfüllen. Ein Sachse." Dieser ge tliche Rathichlag findet sich in Gestalt einer harmlosen ingende onze im Leipziger Tageblatt  " vom 15. d. M. Gefähr erung der

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weil wir Deutsche bekanntermaßen so heidenmäßig viel haben, daß jedes Projekt, welches Aussicht bietet, uns um ige Mark Pofi" Ke Dugend oder Hundert Millionen Mait zu erleichtern, Re ren Schule gar fruchtbaren Boden fällt besonders, wenn es sich um erhalte". die mit anderer, als Ocs Cosial Schod überb befreiten liebe und Notiz ftebt, die gefchi engestellten Bt, und ba ht und

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litärische Bauten und um neue Flinten, Kanonen und Garnisonen handelt Köstlich ist in diesem fartellbrüderlichen Bajerat, daß Paris   schon unter die Reichsfeftungen Gegentheil den Standpunkt ein, daß die gedachten Reinis fgenommen ist. Allerdings etwas starte Zukunftsmufit.

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e von dem bekannten demokratischen Marineoffizier De am 13. in feinem Geburtsstädtchen Cuers( Departement Dis Bar), 76 Jahre alt, gestorben. Er war einer der eisernen Revolutionsveteranen, die sich in den Kämpfen gegen das tonupte Regiment des liberalen Bürgerfönigs" Louis Philippe  Ne Sporen verdienten. Nach dem Aufstand des 2. Mai 1839 burde er mit Blanqui und Berbès vor Gericht gestellt und zu Robes firafe wurde jedoch nicht vollstreckt, benslänolichem Gefängniß verurtheilt, während über die ben Benannten die Todesstrafe verhängt ward.

Benjamin Flitte, der Koch", wie man ihn zum Unter­

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gungsarbeiten in der Normalarbeitszeit ein. begriffen werden müssen. Sonach behält die Bestimmung, daß die regelmäßige Tagesarbeit elf, an Vorabenden von Sonn und Festtagen zehn Stunden betrage, auch für die Fabrik stickereien thatsächlich ihre volle Kraft.

Bur Unfallversicherung. In der Retursinstanz kam das Reichsversicherungsamt zum ersten Mal in den Fall, den§ 67 des Unfallgesetes in Anwendung zu bringen. Ein Ausländer hatte die ihm infolge eines Betriebsunfalls angebotene Rente nicht angefochten; als er das deutsche Reichsgebiet verließ, bot ihm die Genossenschaft eine einmalige Rapitalzahlung an; mit deren Höhe nicht einverstanden, legte er dagegen Berufung ein, sondern in und als diese verworfen war, den Refurs zum Reichsversiche Einsperrung umgewandelt. Die Ferungsamte. Dieses entschied nun dahin, daß der§ 67 der Ge arrevolution gab litte gleich feinen Kampf noffenschaft feine Verpflichtung auferlege, dem das Reichsgebiet Leidensgefährten die Freiheit zuüd, jedoch nur auf furze verlaffenden Ausländer statt der monatlichen Rente eine Ab t, denn der verunglüdte Aufstandsversuch des 15. Mai 1848 brachte ihm nebft Blanqui  , Barbis und anderen abermals ins findungssumme zu zahlen, es stehe vielmehr in ihrem Belieben, wie auch in dem des andern Theiles, darauf einzugehen. Befängniß. Flitte wurde zu 5 Jahren Einfperrung verurtheilt, Damit hat das Reichsversicherungsamt den Grundsatz aufgestellt, Blanqui   wiederum zur Einsperrung auf Lebenszeit. daß die Genoffenschaft zu einer höheren, als der von ihr ge­mbigung feiner Haft begab Flitte sich nach England und dann botenen Abfindungssumme nicht verpflichtet werden kann; wenn a. verlang Amer ti, und lehrte auf Wunsch Blanqui's  , der 1869 eine Einigung nicht erzielt wird, verbleibe es bei der einmonat­neftirt wurde, kurz vor dem deutsch  - französischen Krieg nach lichen Rente. tantreich zurüd. Er betheiligte sich an der Vertheidigung von Bo denn? offen sei. Endlich war der ,, Subancs" da, und der Bigeuner gabte Menschen sein müßten; denn von uns Erdbewohnern würde ndal, baram das Heft zur Hand, blätterte ein wenig in demselben und

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Die Noten nieder und sagte, er werde mit der ganzen Kapelle Teise ein paar Melodien vor sich hin. Alsdann legte er derlommen, da jedes Mitglied derselben zum Kaufpreise beis äulein Val Stontrabas. Der Primas bat um das Heft, da seine Leute och nicht die Kaße im Sad kaufen fönnten, und mit Bu­Händlers begann der Primas, der eine Auss Notenlesens tundig ist, seiner Gesellschaft das

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Pange Stück fließend vom Blatte wegzuspielen. Die braunen Sellen horchten boch auf. fielen mit ihren Instrumenten zu Weilen   ein, und als die Pièce zu Ende war, erklärten fie unter htbarem Speltakel, daß fie solchen Schund nicht laufen Bollten. Der Musikalienhändler protestirte mit aller Energie, da die Noten direkt hatte tommen laffen, allein der Primas dte bebauernd die Achseln und im Nu waren die Zigeuner

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woentuell zu entfernen frien Der Herr Polizeiinspektor

Petsch musterte beim Erscheinen am Trauerhaufe zunächst die anwesenden Leidtragenden, darauf wurde die Aus­schmückung des bereits aufgebahrten Sarges einer genauen Be fichtigung unterzogen. Und wirklich war die sonst so friedliche Hülle mit einem Kranz aus rothen Blumen versehen. Sofort wurde der anwesende Vorstand der Krankenkaffe, welcher der Verstorbere angehört hatte, vom Herrn Polizeiinspektor auf gefordert, diesen Kranz zu entfernen. Der Vorstand bedeutete ihm jedoch, daß dieses Recht nicht ihm, vielmehr nur den Ver wandten des Verstorbenen zustehe, worauf des letteren Sohn der Aufforderung des Herrn Inspektors nachgab, um eine weitere Verzögerung der Beerdigung zu verhindern. Die Gattin des Verstorbenen überaab hierauf das ominöse Objekt einem als Leibtragende anwesenden Mädchen, die das ihr Anvertraute in aller Ruhe nach dem Friedhofe trug. Dieser hier bezeichnete Fall wird nicht etwa der Neuheit wegen geschildert, sondern eine ganze Reihe dergleichen Vorkommniffe würden aufzuzählen sein. Ebenso darf es nicht überraschen, wenn in Bukunft Fälle solcher Art vorkommen. Denn wie fich aus den gemachten Wahrnehmungen schließen läßt, scheinen alle Leichenwäscherinnen wo sich vor von der Polizei angewiesen zu sein, da, oder bei einer Beerdigung Außergewöhnliches zeigt, dieses fofort zu melden. Aehnlich verhält es sich hier mit Abhaltung öffentlicher Versammlungen, denn seit der letzten Reichstagswahl, während der die Versammlungen verboten wur ben, wurde jest erst wieder der Verfuch gemacht, eine solche abhalten zu dürfen. Herr F. Geyer- Großenhein war auf den 7. b. M. eingeladen worden, einen Vortrag zu halten. Trop dem Herr Geyer an den Tagen vorher in Spremberg   und Kottbus   über dasselbe Thema sprechen durfte, wurde die hier angemeldete Versammlung auf Grund folgenden Bescheides verboten: Forst, den 6. Auguft 1888. Da Sie sowohl, als auch der Bigarrenfabrikant und sächsische Landtagsabgeordnete Fr. Geyer   zu den prononzirtesten Führern der sozialdemokrati schen Partei gehören, müffen wir annehmen, daß die Versamm­lung, welche am 7. d. Mts., Abends 8 Uhr, im Bufe'schen Saale   stattfinden soll, dazu bestimmt ist, sozialdemokratischen Bwecken zu dienen. Die Abhaltung der Versammlung wird deshalb hiermit verboten. Die Polizei Verwaltung. Der erfte Bürgermeister Engmann. An den Bigarrenhändler Herrn Karl Urban, hier. II. 8640." Wenn schon die Versammlung ver boten war, hatte die Polizei doch alle ihre Kräfte aufgeboten, auch 4 Gendarmen und ebensoviel Nachtwächter fehlten nicht. Oesterreich- Ungarn.

ein System so zahlloser und namentlich so breiter fünstlicher Wasserstraßen nicht hergestellt werden können. Ein ganz neues Licht wirft auf die Frage der Entstehung dieser eigenthümlichen Gebilde ein Vortrag, welchen fürzlich der berühmte Phyfiter Fizeau   in der Pariser Akademie der Wissenschaften hielt. Fizeau ist der Anficht, daß der ganze Mars   vergletschert ist und Die viel besprochenen Kanäle nichts anderes als riefige Gletscher spalten find. Fizeau begründet diese Annahme folgendermaßen: Da die Entfernung des Mars   von der Sonne zu derjenigen der Erde von der Sonne fich verhält wie 3 zu 2, fo gelangt höchstens/, derjenigen Lichtmenge zum Mars  , welche wir von der Sonne erhalten. Ferner ist durch spektroskopische wie telestopische Untersuchungen festgestellt, daß die Atmosphäre des Mars   bedeutend dünner als die Erdatmosphäre ist, daß also die Wärmeausstrahlung in den Weltenraum bedeutend schneller vor fich gebt, als auf unserem Planeten. Eine Vergletscherung der ist daher Gletscherspalten aber auf Erde, B. im s.

ai Marsoberfläche il babe mer de glace, im Stonegleffcher u. 1. w. Auf die Borbereitungen, die von den Anhängern

thend nach, eine Stunde später dachte er aber gar nicht zeigen, wenn auch im bedeutend verkleinerten Maßstabe, jene or an die Sache, zumal es fich um einen geringfügigen merkwürdig scharfen und parallelen Ränder, so wie einen ähn otal war dicht besetzt und unser Mann fand nur in irgend trag bandelte. Abends ging er ins Hotel Kronpring". Das mer Ede ein Pläßchen. Da plöglich schlägt eine Introduktion fein Ohr. Er horcht hoch auf, und richtig die Zigeuner Coten lefen ung und ohne den geringsten Fehler. Der geprellte Ver

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lichen, größtentheils gradlinigen Verlauf, wie die räthselhaften Streifen auf dem Mars  .

Ein Meteorfall wurde am 13. d. Mts., Abends 10 Uhr, bei dem Dorfe Münchehofe in der Nähe von Budow in der Mart beobachtet. Die drei Insassen eines in der Nähe des ge nannten Dorfes fahrenden Wagens wurden bei bis dahin mäßiger wenn ein Blig ganz in der Nähe einschlüge. Bei dem Umfehen nach der Ursache der plöglich grellen Beleuchtung gewahrten alle brei Personen in anscheinend geringer Entfernung von dem Wege ein Meteor, welches sich in schräger Richtung von Süd­often nach Nordwesten zur Erde bewegte und in haushoher Entfernung von der Erde plöglich im Dunkel der Nacht ver schwand. Diese Erscheinung gewährte einen prachtoollen An blid. Eine flammenbelle Feuerfugel in der Größe einer Kegel­fugel schien an einem intenfio dunkelblau leuchtenden nahezu meterlangen Stab zu fißen, aus deffen oberen Ende glühend

er machte gute Miene zu dem guten Spiel und erzählte sofort Dunkelbeit urplöglich von einem so hellen Schein geblendet, als fielen einen Walzer, der sechs Touren zählt, behalten hatte, Genießtüd des Bigeuners, der nach einmaligem Durch und heute lacht ganz Temesvar   über den Geniestreich der Die merkwürdigen dunklen Streifen auf der Marsoberfläche haben bekanntlich in neuester Beit viel Kopf Berbrechen verursacht. Einige wollen dieselben als einen Beweis Des Vorhandenseins lebender Wesen auf unserem Nachbarplaneten auffaffen, indem sie nämlich sagen, daß die Natur unmöglich so regelmäßige, gradlinige Kanäle herzustellen vermöchte.( Denn

elmes anderes, als fanalartige Einschnitte, schienen diese mehr dunkelrothe Funken fprühten. Ein besonderes Geräusch wurde ober meniger breiten Verbindungsstraßen zwischen zwei Meeres bei dem Raffeln des Wagens auf steinigem Wege nicht gehört. armen nicht zu sein.) Dem gegenüber läßt sich nun der berech tigte Einwand machen, daß, wenn diese Kanäle von Menschen­bamb berrührten, die Marsbewohner entweder foloffale Riesen aber doch wenigstens mit einer uns unfaßbaren Arbeitskraft be

Schönerer's getroffen werden, um anläßlich seines Strafs antrittes, der am 20. d. M. zu erfolgen hat, mit Demonstra tionen zu debutiren, hat man behördlicherseits ein scharfes Auge. Eine aus Deutschland   importirte Hoch Schönerer! Ein Justiz mord in Desterreich im Jahre 1888" betitelte Schrift ist fon fliszirt worden, und überall, wo dennoch ihre Versendung vers sucht wurde, ist seitens der Bezirksbehörden darauf aufmerksam gemacht worden, daß die Verbreiter des Machwerts dem Preßgeseze gemäß mit hohen Geldstrafen belegt

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Ueber den Inhalt der Klageschrift Parnell's gegen die Times" bringt der Edinburgher   Korrespondet der Daily News" folgende Mittheilungen: Die Klage Parnell's ist dem Eigenthümer der Times", John Walter  , und dem Drucker des Blattes, G. E. Wright, bereits eingehändigt wor den. Parnell fordert 50 000 Litr. Schadenersas und der Prozeß wird im Oktober vor Lord Kinneai und einer Jury in Edins burgh zur Verhandlung kommen. Parnell begründet seine Klage auf die belannten Barnellismus und Verbrechen" betitelten Artikel der Times". Hierunter find auch der nachgebildete Brief und die denselben begleitenden Artikel, die Besprechungen Des Blattes darüber, daß Parnell daß Barnell die Echtheit des Schreibens in Abrede stellte, der zweite Theil der als Broschüre gedruckten Artikel über Parnellismus und