Gauners, der dahinter fist. Was meint die ,, Baugewerkszeitung" aber, drückt es das Baufach nicht auch herab, wenn sogenannte folide Unternehmer" deshalb niedrige Preise in den Submisfionen und im Verhandeln mit Privaten anbieten, weil sie die Arbeiter burch Affordarbeit, Ueberstundenarbeit und dergleichen, ver. bunden mit Lohnabzug, ausnußen? Ist es solider", einen Arbeiter zu schinden, als einem Tischlermeister 50 pCt. für seine Arbeiten zu zahlen? Diese Quelle der Schädigung des Handwerfs fönnte man doch nur durch Abschaffung der Akkordarbeit und Festlegung von Normalarbeitstag und Mindestlohn besei tigen. Wir fennen den Bauschwindel in Berlin sehr genau und haben ihn öfters gekennzeichnet. Lohn und Preisdrüder, wo es fich um die Ausnuzung der Arbeiter und kleinen Hand werfer handelt, find übrigens wohl sämmtliche Bauunternehmer in Berlin , ob solid oder nicht, mit verschwindenden Ausnahmen. Die„ foliden" verstehen es auch sehr gut, den kleinen Meistern bei der Schlußrechnung haarsträubende Abzüge zu machen, so daß dieselben bei den unsoliden" Unternehmern im Grunde nicht viel schlechter fahren. Uebrigens find die„ unsoliden" Unternehmer sehr häufig recht zünftige Meister.
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aber bezahlt dem Arbeiter den Schaden, den er durch solch falzen zu Vorkommniffe hat? Bu Hause hatte man nun alles gründli und beffer Internationale durch Scho durchsucht, doch nichts weiter gefunden als Bibliothel" und Wahre Jakob". Im Anschluß hieran wird uns mitgetheilt, daß bei der bei Herrn Hörlein vorgenommenen hofes, us Hausfuchung folgende Gegenstände gefunden wurden: 7 Exempla lihen The
des Sozialdemokrat" Nr. 21, 1 Exemplar des, Sozialdemokrat für den Fa
bilfsweise
Nr. 47, 1 Eremplar des Sozialdemokrat Nr. 18, 1 Exemplar errichtet. tes" Sozialdemokrat" Nr. 20, 1 Exemplar des„ Sozialdemokrat Nr. 19, 1 Exemplar ,, Ceterum censeo", 1 Exemplar, Acht Opfer bei lebhaft 1 Exemplar Arbeiter Liederbuch, 1 Notizbuch, 1 Eremplar Bewiffen Gel handlungen des Parteitags in St. Gallen ", 1 Exemplar ushang d Bibliothet" Bd. 2. Berlauf in Das
aus dem Baffin heraussteigen. Der dritte Arbeiter befindet sich während dieser Beit oben auf der Straße und öffnet die Deckel der Brunnen jedesmal an der Stelle, wo fich die Arbeiter im Kanal befinden, damit auf diese Weise die Zuführung frischer Luft stattfindet. Die Spülung jeder einzelnen Leitung findet in Zwischenräumen von etwa 12 Tagen statt. Bei derselben wird der betreffende Brunnen, nachdem die Leitung durch einen Pfropfen, der an einer nach der Straße zu führenden Kette befestigt ist, verschloffen, mit Wasserleitungswaffer gefüllt; alsdann wird mittelst der Kette der Pfropfen herausgezogen und das ganze, ziemlich bedeutende Wafferquantum stürzt durch die Leitungen und reinigt dieselben. Das Durchziehen einer Bürste durch die einzelnen Kanalstrecken findet nur in Zwischenräumen von 2-6 Jahren statt. Die Nachtruhe wird wesentlich auch dazu benußt, um die Kanäle vom Cand zu befreien. Der Sand lagert sich auf der Sohle der Kanäle ab und wird durch das über ihn hinfließende Waffer von leichten und löslichen Bestandtheilen rein gespült; sobald die Ablagerung eine Höhe von etwa 15 Bentimeter erlangt hat, wird dieselbe herausgeholt. Diese Arbeiten werden gewöhnlich in der Zeit von halb 10 Uhr bis 5 Uhr Nachts vorgenommen und zwar von sieben Arbeitern, von denen fünf unter der Erde arbeiten, während zwei weitere Arbeiter oben an den Einsteigebrunnen die mit Sand gefüllten Eimer emporziehen.
Der Jahreslauf im Berliner Kinderspiele ist augenblicklich im Zeichen des Drachen angelangt. In den ersten Frühlingstagn beschäftigten Kreisel und Murmel, im Anfange des Sommers die Trottoirspiele mit ihren vielgestaltigen Beichnungen das Berliner Kind. Mit dem Beginn des Herbstes, so bald die ersten Felder in der Nähe der Stadt abgeerntet find, kommt der Drache unumschränkt zur Herrschaft. Schon Wochen lang vor her wurden die in den Schaufenstern der Papierhandlungen ausgestellten Prachtegemlare bewundert und die Heldenthaten der vorigen Jahre gegen einander gerühmt. Gegenwärtig, in der Hochsaison des Drachens, können die meisten Geschäfte das Be dürfniß kaum befriedigen, und wenn der erste bei einem unglücklichen Fall zerbrochen ist, wiffen die fleinen Drachen. bändige den Eltern so lange zu schmeicheln und zuzusehen, bis fte im Befiße eines zweiten und später gar eines dritten find. Aber die Handlungen decken den Bedarf nur zum kleinsten Theil. Die große Menge der Berliner Knaben fauft seine Drachen nicht, sondern fertigt fte oft unter Mithilfe von Erwachsenen selbst. Emfiger fann es in feiner Werkstatt zugehen als in so einer Drachenfabrik. Alle möglichen Stoffe werden hervorgesucht und zusammengeklebt. Und welches Glück beseelt das Büschchen, wenn ihm sein Werk gelungen ist! In der Regel wollen aber die selbstgefertigten Drachen nicht Dann steigen. müffen einige tunstfertige Kameraden,
die weit über den eigenen Bedarf herstellen, mit ihren Fabrikaten aushelfen. Diese verschaffen sich auf diese Art einen leinen Verdienst, der so lange andauert, bis die Herstellung von Weihnachtsartikeln ihre fleißigen Finger in Bewegung setzt. Auf allen Feldern unweit der Stadt tummeln die Drachen. bändiger fich jetzt zu hunderten. Ganze Familien wandern Drachenbeladen hinaus. Es ist ein ergögliches Bild, wenn ein Vater beispielsweise mit seinen 4-5 Butschen hinauszieht und jeder mit einem seiner Größe angemessenen Drachen ausgerüstet ist. Dazu werden luftige fleine Feuer angezündet und nach Herzenslust darum getanzt und gefprungen. Einen Drachen müffen jetzt auch die Drei- und Vierjährigen haben. Sie nehmen allerdings auch mit einem Stüd farbigen Papiers vorlieb, das an einer„ Strippe" flattert, und es steht oft recht drollig aus,
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Eine Fenerprobe mit Weber- Falkenbergs i prägnirten wasserdichten Leinenstoffen für Bedachungwei Kind wurde gestern in Gegenwart des Brandinspektors Reinbart und händlers S zahlreicher Sachverständiger auf Tivoli abgehalten. Nach be unter die Anwesenden vertheilten gedruckten Auskunft foll Die Imprägnirungsmaffe steinartig auf den Stoff ansehen underland, jede Feuersgefahr abfolut ausschließen". „ iede Feuersgefahr absolut ausschließen". Zuerst wurden auf bier stehen zwei improvifitte Dächer mit geschwundener Schalung, poffung des benen cincs mit img ägnirtem Leinenfloff, das andere aber mit ge in ihrer wöhnlicher Dachpappe gedeckt war, glühende Holzfohlen gelegt Sarte ließ
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Die Wirkung war in beiden Fällen annähernd gleich. Koblen glimmten entgegen der Voraussage auch auf dem i bringt. prägnirten Dach weiter. Als man die Kohlen durch Blasebälg berantasen anfacte, brannten Leinwand wie Dachpappe durch, so daß die die Pferde darunter liegende Holzverschalung fich entzündete. Die Da Da das pappe war vom Regen angefeuchtet, was ihre Widerstandskraft allerdings etwas erhöhte. Noch charakteristischer war einer be weiteren Versuche. Eine an der vorderen Seite offene Holzbu war im Janern vollständig mit imprägnirtem Stoff befleidet außerdem war das Dach damit eingedeckt. In der Bude ma das bei derartigen Proben übliche Feuer aus Spähnen, oder Unterh flücken und Petroleum entzündet. Nach den Ermittelungen d Feuerwehr brannten bereits nach 3 Minuten die imprägniten inneren Wände, nach 4 Minuten gerieth auch der obere des Daches, nach 12 Minuten endlich auch die Rückwand in Brand. Nach 20 Minuten fiel ein Theil dieser mit imprägnieren un
Stoffe bekleideten Rückwand ein. Die Leinwand brennt
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nicht, verkohlt aber und läßt dann die Flamme durchbringen Borgelegte Atteste bewiesen, daß frühere Proben günstig gefallen waren.
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Das hellglänzende Meteor, welches am Montag 13. August, Abends, in verschiedenen Theilen des Frankfurter Gelegenheit der photographischen Aufnahmen von Sternschnuppe wahrgenommen. Hier war zwar der Himmel in der Gegent wo das Meteor sich befand, bewölkt, indessen war die Wollen en Satol decke ziemlich dünn, so daß einigermaßen der Drt des Meteor durch das helle Leuchten des Gewölfes erkannt werden Die Erscheinung begann etwa in Ostfüdost in einer Höhe ungefähr 30 Grad und zog fich dann nach Norden zu
Soweit ist's gekommen. Unter dieser Spigmarke schreibt man uns: Am Montag, den 13. d. M., saßen in einem Keller in der Mariannenstraße mehrere Arbeiter( Buchdrucker Werner, Kiftenmacher Kaufhold, Schriftseter Dimmce, Buch binder Höhne, Schloffer Höhner, Maler Buhr, Buchbinder Hörlein) zusammen und unterhielten sich über gleichgiltige Dinge; fie vertrieben sich die Zeit mit Kartenspielen, als zu fällig einige sehr galante Herren, sehr freundlich guten Abend, meine Herren," sagend, eintraten mit den Worten: Hier können wir uns auch ein wenig herumseßen." Während die Arbeiter ruhig weiter zechten und spielten, sah man jene Galanten eifrig die Köpfe zusammensteden, als ob es sich hier um große Geheimnisse handele. Man hielt es aber nicht der Mühe werth, fich um die Geheimnisse derselben zu fümmern. Gegen 10 Uhr nun verließen die Arbeiter das betreffende Lokal, die betreffenden Herren schienen fich ebenfalls sehr für fte zu intereffiren, denn fie erhoben fich eiligst und gingen theils vor, theils nach. Auf der Straße angelangt, forderten die Galanten, welche sich als Polizeibeamte legitimirten, die vorhin Genannten auf, ihnen nach der Wache zu folgen. Dort angelangt, erklärte man ihnen, fie hätten sich einer polizeilichen Durchsuchung nach ver botenen Schriften zu unterwerfen, was denn auch geschah. Es wurde gesucht und gesucht, Rock, Hose, Weste, Hüte, Stiefe', alles, was nur sein konnte, doch, was man suchte, schien man leider nicht finden zu können. So mußte man denn auch alsbald fünf der so Ueberraschten, nachdem man, nebenbei gesagt, eine geraume Zeit mit ironischen Wigen fich gegenseitig gedient hatte, entlassen. Bald darauf wurde auch der sechste, nachdem man fich nach der Richtigkeit seiner Angaben über Namen und Wohnung erkundigt hatte, freigelaffen. Bu nicht geringem Er. staunen sollte man sich nun bald wiedersehen; es wurden nämlich der Buchdrucker Werner, Schloffer Höhner u. s. m., Mitt woch früh aus dem Bette von Kriminalbeamten zum Verhör nach dem Moltenmarkt geholt. Auf die Frage, worum es fich Ja, fürwahr, man muß gesteh'n, das war kein freud'ges Wiederseh'n. Man segte fich hin und wartete der Dinge, die da kommen Es wurde von einem der betreffenden Beamten sollten. au einem gerade Eingetretenen gesagt: Wenn Sie den Mund nicht halten, werden Sie eingeſtedt." Vorher hatte dieser Be amte es nicht für nöthig gehalten, den Betreffenden darauf aufmerksam zu machen, daß das Sprechen verboten sei. So fand denn nun nach langem Warten das Verhör statt. Man wurde einzeln hinaufgeführt; nach dem Verhör fand man sich dann in der Siftirstube mit allen Verbrechern, Hehlern u. s. w. zusammen wieder. Hier sollte man das weitere abwarten; das Sprechen wurde verboten. Einer der Sistirten mußte fich auf Befehl des bewachenden Schußmannes auf einen andern Plaz sezen. Als derselbe nun seinen Kopf drehte, wohin er wollte, fühlte fich der Beamte veranlaßt, mit den Worten: Hier ist jemand einen weitern Beamten hinzuziehen. Man ungehorsam" hatte fich aber nun bald dahin geeinigt, daß der Betreffende seinen Kopf drehen durfte, wohin er wollte. So verstrichen Minute für Minute, man harrte, was denn nun eigentlich tommen werde. Ab und zu trank man Waffer. Man hatte nun aber schließlich auch Hunger befommen und auf dringendes Ersuchen wurde um 2 Uhr Nachmittags_gestattet, daß der Bureau Restaurateur den Sistirten für Geld etwas verab reichen fonnte, was denn auch geschah. 9 Stullen mit Wurst nebst
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derselben Höhe. Unter Zugrundelegung dieser Angabe und unt der Annahme, daß in Büllichau das Meteor im Often in eine afferthor Höhe von 70 Grad gesehen worden ist, ergiebt sich die außer ordentliche Höhe von 129 Kilometer( etwa 17 Meilen). Aus Charlottenburg wird der„ Nat.- 3tg." unter " Am legten Sonntag fri eine Gesellschaft von 16 Personen no einer Partie im Grunewald in der Nähe von Paulsborn Heimkehr aufgebrochen. Ein junges Mädchen, von 17 Jahr fei, weil es sehr müde gewesen, etwas zurückgeblieben mit Angabe, fie werde bald folgen. Man rieth ihr davon ab, da blieb fte. Als fie nach einiger Zeit nicht erschien, fuchte fie, ohne sie zu finden. Da die Dunkelbeit anbrach, so feh man indeffen allein zurück in der Annahme, das Mäddm geführ
wenn mehrere dieser ileinen Helden ihre Drachen steigen laffen. eigentlich handle, erklärten die Beamten, das nicht zu wiffen. tonung absoluter Richtigkeit eine horrende Mittheilung gemad
Unter allen pielen, die der Berliner Junge ausführen kann, tommt dem Drachensteigen teines gleich. Wenn sich der Papiervogel hoch in den Lüften schaufelt und von der Hand des Knaben gelentt wird, dann fühlt sich dieser auch einmal als ein Held. Auch in gesundheitlicher Beziehung ist es eine der werthvollsten Spiele. Während unsere Knaben sonst bei allen Spielen auf den harten Fliesen hocken und hüpfen und im Gewühl und Gedränge des Straßenlebens fich herumdrücken müssen, weht ihnen hierbei auch einmal ein frischer Herbstwind entgegen, und frischer und froher als sonst kebren sie heim von ihren Heldenfahrten, selbst dann noch vergnügt, wenn ihnen ihr Kleinod von einem widerwilligen Windsoße in die Lüfte entführt ist.
Tief unter der Erd' werden sowohl bei Nacht wie bei Tage in Berlin regelmäßige Arbeiten verrichtet, welche zwar das Licht des Tages schei en, aber für das Wohl der Stadt von großer Bedeutung find; wir meinen die Reinigungsarbeiten für die Karalisation, von denen der Berliner eigentlich nur etwas merkt, wenn er als Nachtschwärmer vor einer von Laternen eleuchteten Ranalisationé öffnung vorbeifommt und durch einen neugierigen Bl d in die Tiefe fich überzeugt, daß es ,, da unten fürchterlich" ist. Diese Reinigungsarbeiten werden im wesent lichen in drei Nächten und vier Tagen der Woche ausgeführt und zwar werden an drei Tagen die Thonrohrleitungen gespült, an einem Tage die Kanäle begangen und in drei Nächten werden Die Thonrohrleitungen mittelst hindurchziehen von Wischern von Sand gereinigt und der Sand aus den Revifionsbrunnen und Kanälen herausgenommen. Beim Begehen der Kanäle befinden sich zwei Arbeiter und der Aufseher im Kanal; der Auffeber geht mit der Laterne voran und rührt, die Füße in langen Stiefeln, den abgelagerten Sand, Kaffeegrund, Lappen und Papier auf; ihm folgt ein Arbeiter, welcher mit einer hölzernen Schaufel die Ablagerungen vor sich schiebt, und zuletzt der zweite Arbeiter, welcher, mit einem Besen versehen, die Kanalfohle reinigt. Die Arbeiter steigen gewöhnlich des Morgens 7 Uhr am oberen Ende der Kanäle hinein und kommen Nachmittags 4 Uar auf der Pumpstation an, wo dieselben
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selbst vor mir und in welcher Größe! Ich kam mir gegen ihn so klein, so unbedeutend vor, daß ich nie wagte, ihn zu begehren. Im Geiste sah ich oft ein Weib an seiner Seite, rein, schön, hold, wie ein Engel des Lichts, zu dem ich die Hände aufhob und bat: Beglücke ihn! Ich vermag es nicht bin zu flein, bin zu arm, um ihn reich machen zu können, wie er es verdient. Es wurde anders; auch meine Seele begehrte! Es war ein trüber Abend an seinem Arm ging ich durch den herbstlichen Park der großen Stadt, in der ich meinen Studien oblag. Still war's rings umber- mir bebte das Herz, mir bebte das Herz, als ich seiner Stimme lauschte, die leise in abgebrochenen Säßen an mein Ohr klang. Was er gesprochen- ich weiß es nicht nur fühlte ich, wie ein Paar träftige Arme mich umschlangen, strahlende braune Augen in die meinen blidten, und ein bärtiger Mund sich auf meine Lippen preßte. In leisen Liebeslauten drang der Name Maja an mein Ohr und ich lag so fest und sicher an seinem Herzen, als könnte mich nichts mehr von ihm trennen. Der Himmel weinte dazu, denn einzelne schwere Regentropfen, die niederfielen, mahnten zur Heimkehr. Welch dunkle Schatten liegen zwischen einst und jetzt!
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Sechstes Blatt.
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welches in Westend diente, würde allein den Heimweg a treten haben. Die Nacht verging indeffen, ohne daß fte
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erst am nächsten Tage stellte sich h raus, daß das Mädchen ben zwei gut gekleideten Männern gräßlich mishandelt worden daß ihr, um fte am Schreien zu verhindern, der Mund m einem Taschentuch verstopft worden sei. Es wird hinzugefüg im Sterben liegt. Verwunderlicher Weise ist der Polizei feine Mittheilung gemacht worden." Soweit die schriftlic
Nachricht einer der ersten Firmen Charlottenburgs, die auf t
phonische Anfrage die Mittheilung vollinhaltlich aufrecht e Wir nehmen dieser bestimmten Angabe gegenüber von
fall Notiz, bei dem es allerdings mysteriös ist, daß er noch ni
der Polizei mitgetheilt wurde.
Während wir ein Glas„ Echtes", das einen Liter enthalten soll, mit 30 Pfennigen bezahlen und an
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7 Glas Bier wurden denn zum Preise von 2,85 M. ausgehändigt. Preis bereits so gewöhnt find. daß wir denselben ohne weiter
So rückte denn nun langsam der Abend heran, man wurde nicht mehr vorgerufen, troßdem man fich mehrmals darüber beschmerte. Als einem der Sistirten beim Waffer holen die Ehre zu Theil wurde, jemanden darüber zu befragen, erklärte derselbe, es würden wahrscheinlich erst Recherchen zu Hause angestellt. Da plöglich gegen 7 Uhr öffnet sich die Thüre. Bu zwei und zwei wurden nun die Siftirten vorgerufen und man hörte end lich:" Sie find entlaffen". Eo hatte man denn nun volle zwölf
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entrichten, läßt ein bayrisches Blatt die folgende Philippika Die Beutelschneiderei, welche gegenwärtig von Hoteliers Wirthen im bayrischen Hochlande und speziell in der Umgegen röfel unerlaubt. So mußte unlängst ein Fremder bei Schloß Chicner m
der Königsschlöffer auf die Fremden ausgeübt wird, ist
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see in einer Wirthschaft für einen halben Liter Bier fünfund zwanzig Pfennige bezahlen. Derartige Preise erinnern un die früheren Revolverpreise der Schweiz , welchen es dieses
Stunden auf der Polizeiwache gesessen, ohne daß jemandem auch zu verdanken hat, daß der Fremdenbesuch ein viel geringer
etwas zu Effen angeboten wurde. Man würde also, wenn man fein Geld gehabt hätte, den ganzen Tag gehungert haben. Wer
Wer ermißt die Dual, die in dem Worte liegt?
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geworden. Unsere Hochlandwirthe scheinen gleichfalls den Frem den durch ihre unverschämten Preise den Besuch für immer v Mal an seinem Herzen ruhte, aber nicht tropfenweis fiel fie auf uns herab, sondern in Strömen, gerade so, -Leis flüsterte ich dem Scheidenden nach:
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Nicht mehr kahl und bereift sind die Bäume des Parks, meine Augen sie dem nachweinten, der meine Seele mit fi
wo er mich einst zum erstenmal ans Herz gedrückt. Der Mai, der strahlende Wonnemond, ist ins Land gekommen, die kleinen Blümelein jubeln zur Sonne empor, und der holde Frühlingsknabe schmückt sie tändelnd mit bunten Farben. Die Sonne finkt stumm schreite ich an seiner Seite - zum legtenmale durch den blüthenduftenden Hain fein Laut entringt sich unseren Lippen ob er auch so bewegt war, wie das kleine unbedeutende Mägdelein an seiner Er fühlte wohl, wie unsäglich ich litt.
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Stunden vergehen und noch immer wandeln wir lautlos durch die uns umrauschende Frühlingspracht. Am Rande eines stillen See's, in dem sich der Mond hell und glänzend spiegelt, steht eine Bank schweigsam fizen wir dort bei einander wehmüthig singt die Nachtigall im leise erschauernden Gezweig ihr Abendlied schauernden Gezweig ihr Abendlied der Flieder duftet und die erst halberbrochenen Rosen glühen wie dunkle Flammen in grüner Laube.
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Eine liebe, liebe Hand hebt mein gesenktes Haupt und ein Paar nicht mehr glückstrahlende, sondern ernst und forschend braune Sterne blicken tief in die meinen. Warum halte ich den Blick nicht aus, warum habe ich auch jetzt beim Scheiben nicht den Muth, den Mann meines Herzens
Nur furze Zeit währte der Liebesrausch Seele, die früher so ganz in der seinen zu ruhen wähnte, fand nicht Genüge, denn sie empfand, daß seine Seele an seiner Liebe feinen Theil hatte je mehr ich das fühlte, je mehr ich das fühlte, desto heißer wurde mein Begehren. Aber er, dem mein Herz sich zuneigte, verstand mich nicht! Meine Seele, die sich der Welt verschloß, war auch ihm ein Buch mit fieben Siegeln, und ich fand nicht den Weg zu der Brücke, die unsere Seelen verbinden konnte, weil ich durch das Erkennen der Art seiner Liebe, im Innersten verlegt, nicht den Muth hatte, das Räthsel meines Wesens, an dem er herumrieth, zu lösen. Was blieb uns anderes, als zu scheiden?
nahm.
In Glück und hellem Glanz
Sollst Du, mein Lieb, durch's Leben geh'n; Doch laß mich immer ganz,
Wenn auch im Dunkel, Dir zur Seite steh'n.
Was ich erträumt, erhofft,
Daß Du mich führst durch alles Leid, Es war umsonst!
Wie oft stirbt in Schmerzen Liebesfreud'?
Doch wird Dein Glück, Dein Ruhm Auch eines Glückes Abglanz mir verleih'n, Bis die verblich'ne Blum'
Sintt still und flanglos in die Erd' hinein.
Dann lege auf das frühe Grab
Der Armen, die so müd' und lebensfatt, Als lezte milde Gab':
Vergiß es nicht! ein einzig Lorbeerblatt!
Winter!
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Siebentes Blatt.
bium,
betontr
fte auf
bie
Fre,
Herz
und.
Hätte
en ton
abe u
nach
Sing
tlene
nicht!
Man
aft.
Ich
of, meil
ige find
Das Stat
Verschneit, verweht der kurze Traum meine
Die Geel
bal
in meiner Seele lesen zu lassen? Jezt, wo ich fühlte, ich Glücks, das feines war! Versunken, erloschen der Ste
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meines Daseins! Dunkle Nacht um mich her.
Liebe erg
in Banden und doch voll Sehnsucht, zu ergründen das Wort, Räthsel in der eigenen Brust. Verlorene Mühe! Verlorend Leben! Doch ein Stern winkt die Kunst! Wie lodt
verliere ihn, zog sich mein Herz noch mimosenhafter zusammen willenlos ruhte mein Haupt an seiner Brust wortlos duldete ich seine glühenden Küsse das Wort, das einen Ausgleich hätte erzielen können blieb unge sprochen. Der Nachtigall Liebeslied verklang, der Mond verhüllte unter einem trüben Wolfenschleier sein Angesicht Rosen und Flieder schienen nicht mehr zu duften und zu glühen, und beim leßten Ruß und Händedrud da weinte
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so scheichelnd mit blendendem Schein-
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folge
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Barum
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Sebnfuch
soll das heiße Herz beruhigen, das Räthsel meines Her lösen, des Herzens, das Alles ergründen will und es tann. Die Runft ist eine liebliche Fee! Sie nimmt m
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der Himmel wieder Thränen wie einst, als ich zum ersten so schmeichelnd in ihre Arme, drückt mir den Weibe
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bartiber