Teine andere als eine Regierungspreffe. Kein Wort kann ge druckt werden, das der Regierung mißfällt; und darum ist es so lächerlich, wenn deutsche Zeitungen von einer pansla vistischen antideutschen Preffe in Rußland reden, von werde thatsäch welcher die Regierung gedrängt wie lich ist diese Presse ebensogut Regierungspreffe die übrigen übrigen Beitungen, und der Panflavismus ist für die rufftiche Regierung nur ein Röder, eine theatralische Voltsunterhaltung, ein Regierungsmittel, wie wir solche ja auch in anderen Ländern zur Genüge fennen gelernt haben. In Deutschland find wir auf dem Gebiete der Prefe dem russischen Joeal ziemlich nahe gekommen, nur daß die Methode eine ver­schiedene ist. Auf Umwegen, durch den Welfenfonds und sonstige ihr zur Verfügung stehende Fonds, hat die Reichs regierung und haben die herrschenden Regierungsparteien vier Fünftel sämmtlicher Beitungen in ihren Befit oder unter ihre Leitung gebracht; die Presse der thatkräftigsten Oppofitionspartei, der Sozialdemokratie, ist unterdrüd: oder unter dem Damokles: Schwert des Sozialistengesetzes, die demokratische und Fortschritts preffe ist auf einen febr fleinen Wirkungsfreis beschränkt, und die fleritale Oppofttionspreffe hat nur in dem katholischen Deutschland , d. h. nur etwa in einem Drittheil des deutschen Reichsgebiets, irgend welchen Einfluß. Wenn man nun bes denkt, daß das Voit durch die Preffe über die Vorkommniffe des politischen, sozialen und wirthschaftlichen Lebens unterrichtet wird, und wenn man weiter bedenkt, wie viel auf die Form antommt, in welcher die Ereignisse mitgetheilt werden, dann fieht man ein, welch ungeheurer Machtfaktor dadurch in die Hände der Regierung gegeben ist, daß fie vier Fünftel der Preffe in der Hand hat. Die Wahl des 21. Februar 1887 war das Werk der Presse, durch welche die Boulangerlügen verbreitet und die Angst der Angstmeier und der Gedankenlosen erweckt wurde. In innigster organischer Verbindung mit dem Mlachtfaktor der Presse ist auch der des Telegraphen. Gleich der Presse ist der Telegraph in die Dienste der ganz­und halbabsolutistischen Regierungen gepreßt worden, und gleich ihr dient er in legter Instanz dem goldenen Kalb, als dem höchsten und wahren Herrn der modernen, materialistisch- kapita­listischen Welt. Die Preffe und der Telegraph hat die Ereigs niffe so darzustellen, wie es den politischen und ökonomischen Gewalthabern in den Kram paßt. Paßt die Wahrheit nicht, so muß die Lüge berhalten. Und die Wahrheit paßt nur in den feltensten Fällen. Sie ist fast immer gefährlich, sehr oft straf­bar. Und so ist die Lüge zur Großmacht geworden zur Großmacht, die immer großmächtiger wird. In Bezug auf die Arbeiterfrage, diesen bösen Stein des Anstoßes für die tapitalistisch absolutistische Welt, ist die Lüge zur Regel ge worden; Alles, was die Presse und der Telegraph, betreffend die Arbeiterfrage, schreibt und telegraphirt, ist gelogen, deß tönnen wir von vornherein versichert sein. Betrachten wir uns Die Sensationsnachrichten der letzten Tage. In Chicago eine anarchistische Dynamitverschwörung Lüge. In Paris ein anarchistischer Straßenaufstand

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haren Bindter und der gleich furchtbaren Mit Bindter. Ein| die angeblich verbürgte Nachricht zu beruhigen, daß Ehren Gin, auch ohne diese Atten in kürzester Zeit verurtheilt werden mages bei de famoser Hieb, den er diesen verkommenen Franzosen verfezt hat! Die vollständigste Abfuhr", auf Ehre! Riesige Niederlage Und sofort fand sich denn auch ein hiesiges Blatt, dieaven nach diefes Goblet! Frankreich isolirt! Crispi ist der Mann! liner Beitung", welche das Militärgericht in Racisruhe findlichen Har Crispi for ever!" trähte der Pindter und trähten die Mit- dächtigte, als habe es sich mit der Nichtbeachtung des bunds der Frau eine Pindter. Und siehe da! Das Blättlein hat fich urplöglich ge- 1äthlichen Angebots, zu deffen Vermittler noch dazu der Romeitig, angebli mendet und der Bindter ist gar kleinlaut geworden mit seinen fpondent der Franff. 3tg." gewählt war, einer offenfundig Sozialdemok Pflichtverletzung schuldig gemacht. Dergleichen ist man all arfe liegen Mit Pindtern. Das, ifolitte" Frankreich hat Freunde, die ihm auf die Schulter klopfen, und der fiegreiche Crispi findet dings gewohnt; dagegen möchten wir die Haltung der fehdas wäre, d niemand ausgenommen den Pindter und seine Mit- Pindier, Organe etwas näher kennzeichnen. Die Ehrenberg'sche Broid widerte: das auf die es jedoch leider nicht ankommt der ihm zu be= murde sofort bei ihrem Erscheinen von sämmtlichen Blättern degt merkie i scheinigen wagte, daß er das Völkerrecht nicht verlegt. Summa Pamphlet der niedrigsten Gattung erklärt, welches die Schatte. Resolu Summarum, die Türkei hat sich offen für Frankreich in nicht wiederzugebender Weise beschimpfe. Das Bublinter nicht mi erklärt, Rußland desgleichen, England ist höflich gegen das zwar durch eine schleunige Vereinbarung der schweizer Bleunigst zu Crispi und nicht minder höflich i gegen Goblet, und händler von der Lettüre der Schrift verschont blieb, gerieth würde. Dief Crispi ist blamirt. Uebrigens mußte man die ihm unbekannte Broschüre in höchfte Eatrüstung und Mann vor, über die ganze Unwiffenheit eines Pindter und seiner Mit- langte ungeftüm die Stellung eines Strafantrages gegen EhSo ift's r Vindter nerfügen, um einen anderen Ausgang zu erwarten. berg bei der deutschen Regierung. Die behördlichen Drgleiche Empfo Bu de Daß die Türkei sich nicht ruhig ausplündern läßt, und daß ließen sich auch umgehend Bericht erstatten, aber nach länga Rußland sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen würde, der Erörterungen erklärten fte, daß fie die Beleidigungen ialdemokra Herausforderungen Ehrenbergs nicht gerade als gegen fich Beitung" vo Türkei , die es verspeisen will, seine Zärtlichkeit zu beweisen und daß endlich England, von wegen seiner weltkundigen Be richtet erkennen könnten. Der Züricher Kantonalrath übermittag wurd ziehungen zur Türkei und zu Rußland , sich nicht auf Seiten es daher dem Beiner Bundesrath und der Bundesrath Gebrüder D Da bier dem Einschm berer stellen fann, welche die Türkei ausgeplündert haben- Kantonalrath, den Strafantrag zu stellen. das war von vornherein so flar, daß Jeder, der das A B C der Politik versteht und einen Funken von gesundem Menschen­verstand befizt, von vornherein sehen mußte, wie der Hase läuft und der Crispi hineinfällt.

Politische und fromme Räuber. Die Räuberbande, welche in Bulgarien Reisende geschäftsmäßig abfängt und gegen Lösegeld freigiebt, besteht nach den Berichten der zuletzt Frei gelaffenen aus sehr frommen Leuten, die nach dem Ritus der griechisch- katholischen Kirche vor und nach jeder Räuberei inbrünstig beten, und nicht blos vor und nach jeder Räuberei, sondern auch vor und nach jeder Mordthat. Sie ermorden nämlich die - taltblütig, gefangenen Türken, wie man Schweine absticht aber fromm. Das Gebet wird nie vergeffen. Und noch eine andere Eigenthümlichkeit ist zu erwähnen. Diese frommen Raub mörder find nämlich begeisierte Anhänger des russischen Kaisers und grimmige Feinde des Fürsten von Bulgarien . Er soll die Entschädigung für alles bezahlen- an ihn sollen die Beraubten fich halten das ist der Rath, den fie ihren Opfern, nach Empfang des Lösegeldes, auf den Weg geben. Kurz, diese frommen und fundigen Räuber find zu gleicher Zeit so politisch und haben so viel Methode, daß wir nicht umhin tönnen, nach der Absicht und nach den hohen Gönnern zu forschen. Und da ist das Suchen nicht schwierig. Väterchen" in Petersburg ist zwar nach russischem Sprichwort sehr weit", aber der Rubel rollt, und von Petersburg nach Bellowa findet er leicht rollt, und von Petersburg nach Bellowa findet er leicht Seinen Weg. Genug es unterliegt nicht dem leiſeſten Zweifel, daß dieses Räubergefindel unter dem Kommando ruffischer Agenten steht und die doppelte Miffion hat, dem Fürsten von Bulgarien

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aber doch einige Leute stugig wurden, erklärte de Bund", demokratischer Buvor papier (?) g Ehrenberg demnächst ja doch bestraft werde. allerdings abzuwarten, welche Beweise Herr Bebel ppt und 24. August als Beuge für Ehrenberg's hochverrätherische einem mit Offenb triebe erbringen wird. Aehnlich dem Versuche der Bol tribüne", die Verantwortung für die Ausschreitungen der Be butmacher D liner Sozialdemokratie von den Führern abzuschütteln, will je tebalten. S auch Herr Bebel nachweisen, daß die schlimmsten revolutionär Artikel des Sozialdemokrat" gar nicht von seinen Part Streits der genossen, sondern von dem Pfeudo Sozialdemokraten Ehrenbelcher diej herrühren. Diese Arbeiten habe derselbe mit Bercingeforgatten, verz Brutus und anderen Namen flafftscher Verschwö: er unterzeichne diefe Geselle während Ehrenberg erklärt, daß er als Verfasser einige dem ellen, welche geordneten Bebel sehr naheftehende Personen nachweisen Die offiziellen Personalaften über die Mitarbeiter des C demokrat" find nun aber dem in Zürich befindlichen sozialdemo

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fratischen Parteiarchive einverleibt, und daß den Züricher Polizeiorganen Einsicht in dasselbe worden sei, worüber in den bei dem Bundesrath befinden Aften berichtet sei. Das Angebot der letteren babe babe 3wed, Herrn Bebel die Vorführung der Originalatten Parteiarchivs zu eriparen."- Spaßhaft ist es in der Th genau die Krzztg." von den Abfichten Bebel's informin mi. Sie soll ruhig den 24. August abwarten und flo Bertheidigung ihres Freundes Ehrenberg nicht zu meit wagen. Das wäre flüger als es ihre jeßigen Fluntereien Verdrehungen find.

Staatsar unung, da Die Staated ine Folge is ftraft Answ fechs Jo ateritadt Beit feinen

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Lüge. In Paris Verlegenheiten zu bereiten und, in Verbindung mit griechischen bericht der nationalliberalen Partei über die vergangene Legislat

Dynamitbomben gefchleudert, Mord und Todtschlag- 2üge. Die Greuel- und Gruselnachrichten, welche die Presse und der Telegraph in den letzten Tagen gefliffentlich verbreiteten, waren verbreitet in der Abficht, niederträchtige Tendenzlügen,

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die Arbeiterbewegung zu diskreditiren und den Philifter das Miausloch jagen oder richtiger unter Die Fittich e ber starten" Polizeiregierung welche den biederen Germanen vor dergleichen ausländischen Entsetzlich­feiten freundlich bewahrt. Die Wahrheit ist: In Chitago ist der spizbübischen Eisenbahnkompagnie ein Streit ihrer Be amten lästig geworden, und da haben fie flugs nach bekannten Mustern eine oder gar zwei Verschwörungen" anfertigen laffen, Und in über welche die ganze amerikanische Presse lacht. Paris hat sich eine durchaus berechtigte Lohnbewegung abgespielt, die mit, Anarchismus" gerade so viel zu thun hatte, wie mit preußischem Polizeisozialismus. Die Arbeiter be obachteten durchweg eine musterhafte Ruhe und Mäßigung, und wenn es ein paar Mal etwas laut herging, so war dies das Wert von Boulangisten und anderen Feinden der Republit, denen, falls fie fich ernstlich gemudit hätten, von den Arbeitern selbst der Standpunkt bald flar gemacht worden wäre. Die " Dynamitbomben", welche schließlich zu einer zusam­mengeschrumpft sind, alte Sardellen= war eine büchse mit ein paar Steinchen drin. Und die blutigen Megeleien" waren nicht halb so blutig und hartnäckig, als z. B. die fonservativen Prügeleien, die bei der letzten Wahl in Elbing zu Ehren eines Bruders und Gesinnungsgenossen des Herrn v. Buttfamer in Szene gesezt wurden. Genug. Es bleibt uns nur noch übrig, die Moral" zu ziehen. Und fie lautet fehr einfach: Alles, was unsere Kartell- und Reptilpresse über die Arbeiterbewegung schreibt, ist gelogen. Und was zufällig nicht gelogen sein sollte, ist nicht wahr. Wer dies festhält, wird sich nie irren.

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Herr Crispi hat mit seinem Versuche, Frankreich anzus rempein, ebensowenig Glück gehabt, wie weiland Herr Tisza, und da er sich etwas tiefer eingelassen hat als dieser, wird er vermuthlich noch fleiner beigeben müssen, trotz aller Rado­montaden und troß der ,, moralischen" Unterstüßung des furcht­

,, Und sagen wir Theresen nicht, daß ich Sie vorstellen wollte. Das ist äußerst wichtig. Wenn sie ahnt, daß ich Ihre Bewerbung unterstüße, kann alles schief gehen. Ich

Patrioten", die Baltanhalbinsel, speziell Makedonien , nicht zur Ruhe lommen zu lassen. Was wohl berr Pindter zu diesen Klienten seines obersten Patrons, des Väterchens in Petersburg , sagen wird? Wenn das Sprichwort wahr ist: Die Freunde meiner Freunde find meine Freunde und die Feinde meiner Freunde find meine Feinde", dann muß er fie inbrünstig an sein biederes Infurgentenherz drücken.

Nationalliberale Stylblüthen. In dem Rechenschaf periode des preußischen Landtags leisten sich die Nationalliberal in dem sechsten Abschnitt folgenden Saß, der ihre charakterl Haltung bei Verlängerung der Legislaturperioden den vereh Wählern erklären soll: Die längeren Legislaturnerioden höchst zweifelhafte Nachtheile, jedoch sichere Vortheile gegem den furzen." Welch echt nationalliberaler Stil, jo dunkel, ihre Schaufelpolitik, so dunkel, daß es lein ehrlicher Mann

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Boulanger lebt wieder!" jubelt unsere Kartellpresse, stehen tann. Sie führen dann wetter au, daß die fiche

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meil ihr braver General", nachdem er sich von seiner unglor reichen Abfuhr" durch den Zivilisten und Parlamentarier Floquet wieder erholt hat, von neuem Radau zu machen ver fucht und auch macht. Und das Radaumachen ist bekanntlich die höchste politische Thätigkeit für einen Kartellbruder. Nun das Radaumachen ist in Frankreich , wo der Radau teine mäch tigen Gönner hat, ein höchst harmloses Vergnügen, und seit Boulanger ganz in das bonapartistisch pfäffische Lager gedrängt worden ist, eristict er für die französischen Republikaner nicht mehr. Wenn die Pfaffen und Bonapartisten ihn in einem ihrer Wahlfreise wählen wollen, so fann das den Republikanern sogar nur lieb sein, denn leicht käme sonst statt seiner ein Fähigerer, unmöglich ein Ungefchickterer. Kurz, wir gönnen unseren Repti lien die Freude. Boulanger ist nicht todt,

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Vortheile der längeren Legislaturperioden in einer ,, Berbeffe der gesetzgeberischen Arbeit", sowie in der Gewähr" bestehenicht erschie immer die tüchtigsten Kräfte für das Parlament gewonnen den und die fachlichen Fragen dann nicht die Bersonen auffommen laffen, was bei turzen Wahlperioden leicht fürchten. Was die tüchtigen Kräfte" der Nationalmifar nicht in Verböserung der gefesgeberischen Arbeiten" feiiten, bnb 70 Fr bisher schon in dreijährigen Wahlperioden genügend fie fönnten wahrlich in fünfjährigen Perioden nicht schim verfahren. Eigentlich haben fie gar nichts mehr zu verbo Durch ihre Mitschuld find die fachlichen Fragen" der Ko vativen: Buderexportprämien, Holz und Getreidezölle, Gr rung der Polizei- und Militärbefugnisse, Steuererhöhung - fte haben Recht tische Knechtung der Sozialdemokraten und was dergle Dinge mehr find, alle in Ordnung gegangen. Ob bie lichen Fragen" ihrer eigenen Partei auch so schön in D

er ist blos todt für die Republikaner . Und wenn unsere Reptilien und Kartellbrüder ihn für die nächste Wahl fich verschreiben wollen, so haben sie dazu unseren Segen.

Den Ehrenberg in Schuß zu nehmen, hält sich die Kreuzztg." in jeder Woche wenigstens einmal für verpflichtet. Daß es dabei niemals ohne hämische Verdächtigungen und ge meine Beschimpfungen anständiger Männer abgeht, ist bei der bekannten Vergangenheit des Blattes fein Wunder. So schreibt es gestern: Der Schweizer Bundesrath hat durch den offiziösen Telegraphen bereits mehr als einmal seine Bereitwilligkeit fund. geben laffen, zur Prozeßfache gegen den Hauptmann a. D. v. Ehrenberg die bezüglichen Aften dem Militärgericht zu Karls­ ruhe zur Einsicht zu übersenden, ohne daß bis jetzt dieses Ge­richt von dem freiwilligen Angebot Gebrauch gemacht hat. Ge wiffe Leute scheinen deshalb schon ungeduldig zu werden, denn der Berner Bund" suchte dieselben vor einigen Tagen durch

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Ja, ich habe es ihr heute gesagt und hinzugefügt, daß Sie für Therese eine ausgezeichnete Partie wären. war derselben Ansicht und wird alles thun, soweit es von

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Bolitisch wenigstens dürften fie faum zufriedengestellt Es mag in allen Barlamenten der Walt nicht leicht

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Kriegs- oder Siegesdenfmal eingeweiht, nachdem sie 17 3 der Bater gebraucht hatte um daffelbe zu Stande zu bringen. Ueber Feier wiffen wir blos zu melden, daß fich an dem F

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mündige abgerechnet, et ra ein Fünftel der Leipziger Reichstausgebrach Reflamelärms in der Hochburg der fächfchichen Kartellbriegen bas wähler. Mit der Feststimmung scheint's also tros des folo zustoßen

schaft" nicht weit her gewesen zu sein.ba

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ausgebrach

die Berfet genommen

,, Liebe Freundin," redete sie der Major Jeanne der Herr Baron von Randal, der Sie heute nicht zu jener Anft dachte. Ich hatte große Mühe, ihn hierher zu ziehen Rundichau habe mit ihr noch niemals von Ihnen gesprochen. Sie ihr abhängt, um diese Heirath glücklich zu Stande zu bringen. wollte sich allem Dank entziehen, den wir ihm schuldig dag Engl Ich habe ihn aber nicht fortgelassen."

weiß nicht, wer Sie find, noch wie ich Sie kennen gelernt habe. Wenn sie erfährt, daß wir beabsichtigen, Sie mit ihrer Mutter in Beziehungen zu setzen, so fönnte sie vor­

Sie ist zu allen Opfern bereit. Und da sie den Charakter ihrer Tochter noch besser als ich kennt, wird sie sich hüten,

mosphären Destillatio

unsere geheimen Absichten zu verrathen. Warten wir also meines Freundes, des Herrn von Arbois , nachgegebb die ve

,, Verzeihen Sie, gnädige Frau, daß ich dem Dra eilig genug sogar schließen, daß wir vielleicht die Rettung, nicht länger und gehen wir hinein!" meinte Guntram und nahm der Baron mit der Gewandtheit eines Weltma

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die Sie eben vollbracht, selber in Szene gefeßt hätten." , Das wäre uns etwas schwer gefallen," meinte Herr von Randal und lächelte. Selbst wenn man annehmen wollte, Sie hätten mich unterrichtet, daß ein Angriff auf fie im Werte sei, hätte ich doch nicht gerade in dem Augenblick den Boulevard d'Italie entlang fommen können, wo es weder zu spät noch zu früh war, ihr zu Hilfe zu

tommen."

Gewiß, gewiß; aber junge Mädchen denken nicht so wie wir. Therese ist argwöhnisch und exaltirt. Ich möchte wetten, daß sie jetzt schon Ihr wunderbares Eingreifen zu einem ganzen Roman in ihrem Kopfe ausgedichtet hat. Sie sind in ihren Augen bereits der von der Vorsehung bestimmte Mann, auf den alle diese jungen Dinger warten... der irrende Ritter, der die Unschuld beschützt und die Räuber verjagt, die ein gehässiger Ver­folger gegen fie enisendet."

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Sie geben mir also Hoffnung, lieber Major? Ich dachte nicht, daß Fräulein Therese einem Dienste solche Wich­tigkeit beimessen würde, den ihr jeder andere ebenso gut hätte leisten können."

,, Oh! Alles steht für Sie gut. Aber wir müssen das Eisen schmieden, so lange es heiß ist. Wir dürfen den Enthusiasmus dieses Kindes nicht erkalten lassen. In den fünf Minuten, die wir hier verplaudert haben, hatte Therese Beit, ihre Mutter vorzubereiten und ihr ihr Betragen aus­einanderzuseßen..."

Sie dürfte ihr meinen Namen genannt haben, den sie ja von Ihnen gehört, und ihre Mutter ist doch gewiß schon

von Ihnen über unsere Absichten unterrichtet. Sie haben ihr wohl schon den Vorschlag gemacht, mich ihr vorzu­ftellen?"

stieß die Gartenthür auf.

Der Salon war noch immer hell erleuchtet und man hörte Frauenstimmen.

" Ich vergaß, Ihnen noch zu sagen," fuhr Guntram fort, daß Sie noch eine alte Dame hier antreffen werden, die Erzieherin des Fräulein Valdieu. Gundula Brabant heißt diese etwas fäuerliche alte Jungfer. Therese neckt sie oft wegen ihrer Wunderlichkeiten, aber im Grunde ist sie ihr doch sehr zugethan, und die Erzieherin besitzt im Hause einen gewissen Einfluß. Es schadet daher nichts, wenn Sie diesem Drachen entgegenkommen."

Ich will es versuchen," erwiderte Herr von Randal. " D! Es wird Ihnen nicht schwer fallen. Sie steht mehr als alle anderen die Nothwendigkeit ein, Fräulein Val­dieu rasch zu verheirathen. Und sie weiß Manner zu be= urtheilen. Und sie werden ihr gewiß gefallen."

Der Baron verneigte sich leicht zum Dank für dieses Kompliment, und sie stiegen zusammen die Stufen der Frei­treppe empor.

Thüren und Fenster standen noch offen, denn der heutige Abend hatte alle Gewohnheiten in der Villa umgestoßen, wo man sonst um zehn Uhr zu Bett ging.

Guntram und sein Begleiter konnten also alsbald in den Salon treten, wo ihr Erscheinen Aufsehen machte.

Jeanne Valdieu, ihre Tochter und Gundula standen alle brei und sprachen gleichzeitig.

Hauptsächlich schien die Erzieherin aufgeregt zu sein, und Guntram vermuthete sofort, daß sie sich in nuglosem Tadel über die Unbesonnenheit Theresens erging, die ihr Geständniß abgelegt hatte und es verschmähte, sich erst noch

zu vertheidigen.

Jeanne war sehr bleich und erregt.

das Wort, der sich aus den heikelsten Lagen gefchidt auszuziehen weiß. Ich verstehe Ihren Wunsch, mit 3 getreten, wenn ich nicht den Vorwurf der Unhöflichte

Fräulein Tochter jetzt allein zu sein, und ich iaväre fürchtet hätte."

Ich wußte, daß Sie kommen würden," lebhaft. Sie hatten es mir versprochen."" ( Fortsetzung folgt.)

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Woher das Erdöl stammt, darüber gehen ,, V. 3", die Ansichten der Naturkundigen noch c Unter den Geologen namentlich ist die Anschauung daß das Erdöl thierischen Ursprungs sei und daß zu dung die Reite von Seethieren aus früheren geologi abschnitten, insbesondere von Fischen, Sauriern, Koral Tintenfischen, Muscheln und anderen Weichthieren b haben. Dagegen wird von einigen hervorragenden Ge die Ansicht vertreten, daß das Erdöl aus unorganischere entstanden sei, und zwar sollen entweder durch ge Einwirkung von Alkalimetall auf Rohlensäure, Wafferdampf auf Kohleneisen sich die zum führenden Kohlenwasserstoffe haben. Kohlenwasserstoffe gebildet Diese Meinung nur wenig Verbreitung gefund find für die Annahme einer Entstehung öls aus Thierresten legthin neue und wichtige Beleg bracht worden. Bunächst hat ihr Hans Höfer in seiner graphischen Bearbeitung der Mineralölindustrie in Technologie" durchaus beigeftimmt. Die geologischen niffe, unter denen das Auftreten von Erdöl beobachtet führten Höfer dabei zu der Ueberzeugung, daß das Gr unter höherem Drud bei nicht allzu hoher Temperatur en seta tönne. Die Versuche nun, welche neuerdings C. Eng

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