Hunde aus Flechtwert. Man verdiente damit viel Geld. Da mals hieß es: Wenn der Korbhändler im Tag zwei Kisten packt, so bat er 500 Gulden verdient." Heute gehen die Lichten felser Rörbe in alle Weltgegenden. Man sucht den Handels­gewinn nicht mehr am einzelnen Stud, sondern an der Maffe, was viel ficherer ist und auch zum Ziele führt; der Verleger verdient vielleicht nur 30-40 M. an der Kiste, dafür kann er im Tag ein Dugend packen: Der Absaß ist da."

Außer dem deutschen   Markt bildet Nordamerika   das Haupt­abfasgebiet, obwohl dort ein Werthzoll von 35 pCt. die Einfuhr belastet. Der so wichtige amerikanische   Markt," sagt Sar, wird aber auf die Dauer schwer zu balten sein, die Amerikaner bemühen fich, vom Auslande unabhängig zu werden, wobei thnen der hohe Schutzoll eine starke Waffe ist. Schon find brüben Korbmanufatturen entstanden, deren beste Arbeiter aus Oberfranken   stammen, und Lichtenfelser   Firmen find es nicht selten, die hierbei die Hände im Spiel haben." Auch England ist ein Hauptmarkt für die oberfränkische Korbwaare. Der Engländer bezieht die billigen und mittleren Sorten vom deutschen, die feineren Sorten aber vom Pariser  Händler.

Menschenalter zurüd. So intereffant es auch wäre, die Ge schichte derselben, wie fie Sor giebt, eingehender dazustellen, so inüffen wir uns auf die neuete Zeit beschränken.

Die Abgabe von Weide und anderen Rohstoffen, immer zu erhöhten Preisen, herrscht überall, so daß ein fgl. Amtmann Sar verficherte:" Die Kaufleute führen alle ihre Weiden." So wird der Hausindustrielle gezwungen, das Nohmaterial theurer vom Verleger zu kaufen. Wehe ihm, wenn er sich dieser aus­beuterischen Einrichtung nicht fügt; er bekommt dann keine Ar beit mehr und fann verhungern.

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Ein interesantes Eingeständniß raacht der Reid bote" in der Fortsegung seines Streites mit der Norddeutschenbeit in Allgemeinen Zeitung  " über die Stellung der Regierung zu Konservativen. Der Reichsbote" erkennt an, daß die Regierung es in der Hand hat, durch ihre Organe und ihren Preßopparat eine Partei bei den Wahlen zu unterſtügen oder zu schädenit me br Nun fehlt noch das Buaeftändniß, daß die Regierung von dieſe Macht zu Gunsten der Regierungsparteien ren weitgehendene Weise ge Gebrauch gemacht hat. Vor der Hand bestreitet dies de Reichsbote" noch. Vielleicht aber entschlüpft dem Reichsboten in der Hiße des Gefechts auch in Bezug auf diesen Bunkt nod elejen. einmal unversehens ein wahres Wort.

Der Unfug mit den Lebensmitteln war gleichfalls fraß. Buder, Kaffee, Cichorie, Tabat u. s. m. werden dem Arbeiter an Stelle der Baarzahlung für seine faure Arbeit aufgehängt. Neben diesen Hauptartikeln", die jedes Mal den eisernen Be fand im Inventar der Truckfirmen bildeten, gab es natürlich noch ein buntes Allerlei von Waarenpöbel, das den Leuten angehängt wurde. Der Korbhändler handelt z. B. auch mit Porzellangeschirr, also müßen die Arbeiter auf Porzellan speisen; ein anderer hat ein Schnittwaarengeschäft, ein dritter hält Kurzwaaren feil u. f. w., immer müssen die Korbftrider die Abnehmer sein. Es fommen die drolligsten( blos drollig??? Ref.) Dinge vor; was im Hause nicht mehr zu brauchen war, z. B. ein Frauenhut außer Mode, fand noch immer Verwendung bei der Lohnzahlung, ja, von einer besonders anrüchigen Trudfirma in Lichtenfels   wird erzählt, fte erstehe öfters alte Hosen auf Auktionen, die dann die Arbeiter tragen müssen. Das Schlimmste find die Aus­gleichsgeschichten, die Ausgleichszigarren.. Der Ar beiter liefert Waaren, hingegen bekommt er Rohmaterial zur Fabritation neuer Körbe; um aber die Differenz zwischen dem Betrag der Rohmaterialien und den von ihm gelieferten Waaren auszugleichen, bekommt er sehr häufig außer den Spezereien noch allerhand anderen Kram, und wenn es sich dann noch um einige Pfennige handelt, so werden ihm schließlich Zigarren ge geben und Rauchtabat, er mag Raucher sein oder nicht. Die Korbflechter nennen ste spöttisch Freimaurer   Bigarren, weil diese Sorte nur im Freien von den Maurern geraucht werden könne. Reicht das alles nicht hin, so wird dem Arbeiter vielleicht ein Butterbrot gestrichen, Geld scheint doit völlig unbekannt

In dritter Linie kommt die Ausfuhr nach Frankreich   in Betracht. Das ist um so merkwürdiger," bemerkt treffend unser Gewährsmann, als in Paris   und zu Origny, wo ja die beste Weide gezogen wird, eine hochentwickelte Korbflechtwaaren­Industrie besteht, die zudem durch Eingangszölle gesichert wird. Aber gegen die Billigkeit der deutschen   Arbeit ist nun einmal nicht aufzukommen. Doch hat Alles seine Grenze, umsonst kann schließlich auch der fränkisch thüringische Korbflechter nicht ar­beiten, und so war es denn ein empfindlicher Schlag, als 1881 Die französischen   Korbzölle mehr als verdoppelt wurden. Eine Preiserhöhung läßt sich nur in den seltensten Fällen durch­führen; die Gewinne mußten also finlen, soweit man die Last nicht den Arbeitern zuwälzen fonnte." Und das letztere ist na türlich geschehen. Die Arbeiter haben den ganzen Weidenzoll Dies beweist ein an das tgl. bayer. übernehmen müffen. Staatsministerium des Innern erstatteter Bericht, der fich in den Regierungsaften findet. Jt diesem heißt es: Da der Be­darf an Weiden   durch die heimische Bucht bei weitem nicht gedeckt iſt, und auch der Bezug von schleftschen Weiden nicht immer ficher ist, so ist man immer auf französische   Weiden angewiesen, und der nunmehrige Koften mehrbetrag derselben wird nicht vom Händler getragen, sondern einfach wieder als neue Laft dem Arbeiter die Korbwaaren­industrie wird vom Fattoreisystem betrieben überbürdet."

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Man schäßt den oberfränkischen Korbwaarenumfaß auf über 400 Millionen Mart im Jahre, wobei sich die Abgaben meist zwischen 5-6 Millionen Mark bewegen. Der Vertrieb dieser Waarenmasse geschieht durchweg in faufmännischer Weise. Hier und da mag es wohl pafftren, daß ein oder der andere Korb­macher seine Körbe nach alter Weise zu verbauftren sucht; aber wie elend ist es um ihn bestellt und wie bedeutungslos ist der Umfat! So traf ich in Halle zwei Korbmacher aus Franken, Brüder, die seit fünf Jahren ungefähr, da fie fich anders nicht zu helfen wiffen, zur Weihnachtszeit mit eigenen und fremden Korbflechtwaaren herumziehen. Sie müssen meistens Hauftrpäffe lösen und dafür eine Gebühr entrichten... In fünf bis sechs Wochen sezen fie etma 300-500 M. Waare ab, wenn es gut geht auch für 600 M., und lehren dann mit einem Gewinn Don 50-90 m. nach Hause zurück. Dieser Reingewinn" ist nur durch die erdenklichste bknappung an allen Lebensbedürf niffen zu erzielen; in der That fand ich Beide halb blödsinnig vor Hunger und Kälte."

zu sein."

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Politische Uebersicht.

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intt Champa Ehtes", Der Schnaps.

Zur Angelegenheit Bollier schreibt der Züricher Kor respondent der Frantf. 3tg." seinem Blatte: Mit Bezug auf die Persönlichkeit des Herrn Bollier, deffen Erklärung gegen Herrn Bebel foeben in der Nordd AIIg. 3tg" figurirt, hat vielleicht für Ihre Lefer die Mi theilung einigen Werth, daß Bollier als zürcherischer Polizei hauptmann in einer Weise funktionirte, welche die Regierung antichu unter veranlaßte, ihn nach Ablauf seiner Amtsdauer nicht wieder heftätigen. Er suchte dann eine andere Stelle, welche du Volkswahl besetzt wird, hatte aber damit kein Glück, weil seine eigenen Parteigenoffen, welche in dem Bezirke die Mehrheit be fisen, nicht für ihn stimmten. Im sogenannten Burghö achahmung prozeß hat sich eine von Bollier geführte Untersuchung a Borstadt von gänzlich falsch erwiesen, und der Mann, deffen Sache Bollierei Jahren Angaben stüßen fouten, wurde wegen einer Reihe schwerer Bee von der St leumdungen zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt." Humbug. Herr v. Bennigsen läßt seine Weigerung beitliche Minin  

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Mandat zum Abgeordnetenhause anzunehmen, dadurch rech fertigen, daß die von jeher bedeutenden Geschäfte des hannov

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mene innere Kolonisation in den Emsmooien und mand Andere namhaft vermehrt seien. Der arme, vielbeschäftig Mann!

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Dazu freilich vi Dergiebt man einen an den riftenthum."

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Unverschämtheiten der Innungsbrüder. Der Leipzig   abgehaltene Deutsche   Tischlertag gelangte zu folgendes Beschlüffen: In Erwägung, daß es erwünscht ist, zufried stellende Verhältnisse zwischen Meistern und Gefellen au zielen, beschließt der Fünfte Deutsche   Tischlertag, bei der Staatsregierung wiederholt dahin vorstellig zu werden, gatorische Arbeitsbücher für Gesellen und An jeden Alters einzuführen. Bis dieses stattfindet, wird die führung von Verbandsbüchern und Entlassungsscheinen auf Wege der Selbsthilfe vorgeschlagen. Bei ausbrechendem bat der Jnnungsvorstand der betreffenden Stadt sofort Drudlisten diejenigen Gefellen namhaftet und in machen, welche den Arbeitsvertrag gebrowo aus je haben. Diese Listen find dem Vorstand der angefchloffett wurde. Innungen seitens des Zentralvorstandes zuzusenden und es nenden un pflichten sich die betreffenden Vorstände, den geschädigten Mei auf Antrag deffelben laut§ 125 der Reichsgewerbeordnung Gericht zu vertreten."" Der Deutsche Tischlertag erklärt

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Zentralvorstand Anzeige und unter Einsendung oder des D

Ein alter Trugschluß. Lügen und Irrthümer find be fanntlich sehr schwer todtzuschlagen. Denkt man, fie find mauſe todt und begraben so springen fie urplößlich munter und wohl wieder aus der Erde und tanzen luftig unter den Menschen herum, als wäre gar nichts geschehen. Da geht jest z. B. wieder die alte Mär von der ruinirenden Rostspieligkeit der Arbeits­einstellungen um die den Arbeitern noch verderblicher sein sollen, wie den Arbeitgebern. Der amerikanische   Arbeitsstatistiker Wright hat nämlich allerdings nach sehr willkürlichen Schäßungen berechnet, daß die amerikanischen   Arbeiter durch die Streits der legten Jahre 1881 bis 1886 infl. volle 60 Millionen Dollars verloren" hätten natürlich an nicht eingenommenen Löhnen. Nun beläuft sich aber der in Dollars auszudrückende Gewinn der Streits nach Wright auch nicht an. nähernd auf eine so hohe Summe und ergo find die Arbeiter, welche ftreifen, recht große Thoren, denn fie schneiden fich ins eigene Fleisch. Wir haben schon gesagt, daß die Schäßungen des amerikanischen   Statiftiters auf Zuverlässigkeit feinen An spruch machen können. Und was insbesondere den Gewinn der Streits durch erwirkte Lohnerhöhung oder verhinderte Lohn­herabsetzung betrifft, so kann die Rechnung noch nicht abge­schloffen werden, weil die Wirkungen ja fortdauern. Was aber soll mit diesen Erempeln und Argumenten bezweckt werden? In England, Frankreich   und auch in Deutschland   find ähnliche Exempel hundert und tausend Mal zur Belehrung" der Arbeiter aufgestellt worden, ohne daß es jemals ge wäre, lungen auch nur einen Arbeiter einzigen von der Schädlichkeit der Streits zu überzeugen. Und in einem seiner Bücher über die englischen Trades Unions hat Brentano  , aeftüßt auf zahlreiche Meinungsäußerungen englischer Arbeiter, das Verkehrte einer solchen Beweisführung eingehend und schlagend nachgewiesen. Die Bedeutung der Streits läßt sich überhaupt nicht in Dollars, Schillings, Frants und Mark ausdrücken denn es handelt sich in erster Linie um einen Faktor, der sich jeder derartigen Berechnung entzieht: nämlich um das Streben Der Arbeiter, ihre Lebenshaltung und ihre soziale Position gegen den Kapitalismus, der fie immer tiefer herabdrüden will, zu ver

In der That ein interessanter Beweis für die voll­ständige Auflösung des Kleinhandels, für den Sieg der großen Handelsherren!" Der Korbhandel befindet sich in den Händen von vielleicht 45 größeren und kleineren Firmen. Bis in die 60er Jahre waren es nur wenige Häuser, die den Großhandel betrieben, aber seit dieser Zeit und auch noch seit Anfang der 70er Jahre hat ihre Zahl reißend zugenommen und ist auf mehr als das Doppelte gestiegen. Die ausschlaggebenden Korb­händlerfirmen haben sämmtlich ihren Siz in der Stadt Lichten­ fels  . Dort befinden sich die großen Magazine, dorthin strömt an den Liefertagen die Maffe der Arbeiter." Die Konkurrenz ist eine äußerst lebhafte, mögen die Firmen fich Reisende oder Agenten halten, mögen fte auswärts Musterlager haben, oder mögen die Käufer selbst nach Oberfranken   tommen. Sar fagt: Bei dieser und jeder anderen Gelegenheit ist dann das gegen­feitige Unterbieten und Waarenschleudern nur zu verbreitet auf Kosten des Arbeiters, an dem der Händler fich möglichst schablos hält." Und treffend kennzeichnete ein armer Teufel von Hausindustriellem Sar gegenüber die Situation mit den Worten: Alle Leute, die mit Körben han­deln, werden reich und beginnen doch mit nichts: es liegt nur an der Quetscherei.

Die oberfränkische Korbwaren- Hausindustrie ist berüchtigt durch den groben Truckunfug, der dort bis in die aller­jüngste Beit offen geübt wurde und noch jezt nur zurückgedrängt, nicht völlig verschwunden ist."

Die Anfänge des Trudunwesens reichen weit zurück. Die Klagen darüber, die Erhebungen der Behörden datiren über ein

Bu Andreas aber sagte er:

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Wenn es Ihnen recht ist, so traben wir ein bischen. Die Allee des Poteaux habe ich satt. Es ist hier beinahe so voll, wie auf dem Boulevard des Italiens. Reiten wir, wenn Sie damit einverstanden sind, zum See von Auteuil  !"

Andreas konnte nichts angenehmer sein, wollte er doch von Guntram vieles erfahren.

,, Viel Vergnügen, meine Herren," rief der dicke Sar tilly. ,, Allzurasches Reiten vertrage ich nicht, und wenn ich nach dem Bois de Boulogne   komme, so will ich eben Menschen fehen."

So denke ich auch," meinte Desternay.

" Nun, dann auf Wiedersehen," sagte der Major, reichte den beiden die Hand und ließ seinen Gaul in raschen Trab fallen.

den Bol abrit abgehol ab Anton 3.

für die obligatorische Meisterprüfung und fürt Lagen, an Beibringen eines Befähigungsnachweises gemäß den Gefe vorschlägen der Herren Ackermann, Biehl und Genoffen.

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als wünschenswerth bezeichnet. Nicht nur das unberecht nicht Revol Führen des Jnnungsmeistertitels, sondern auch das unben be, was die tigte Führen des Meistertitels an und für fich wird schon immer und straft. Mein Liebchen, was willst Du noch mehr? Arbe bücher und schwarze Listen für die Gesellen und der obligitter im Bu tische Befähigungsnachweis für die Meister! Und damit das Handwerk gehoben werden.

74tägige ffungsscheine den, ohne

Auch ein Arbeiterführer. In einer Versammlung, daß er je im S Dresdener Boltsbildungsvereins hielt ein botener gewefe Rümpler, Anhänger der Hirsch'schen Gewerfoereine, ein legenheiten the

Vortrag, in welchem er unter anderem behauptete:

Die von seinem R

vereine seien zum 3wed der sozialistischen   Propagorden wäre,

gebildet und die Streits würden oft frivol und ledig von den Sozialdemokraten inszenirt und in i

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Sinne geführt, damit fie Gelegenheit hätten, eine rege Agitateinmal ao zu entfalten. In Deutschland   würden die Streits a. Buder in Br

einer einzigen Person, und zwar von dem früheren Reich abgeordneten Bod in Gotha   geleitet." Diese Behaup

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Iwelche übrigens in der Versammlung sofort ihre gebührende Würdigung fanden, find so albern, daß fte einer Widerlegung nicht bedürfen. Wohl aber wäre die Frage am Plage, ob de den Mitgliedern der deutschen Gewerfvereine über leuter drückungsprozeß erfolgreichen Widerstand entgegengesett, ihn Generalrath und Zentralrath- Spielen teine Zeit bleibt, fich au man fann nur über die einfachsten Vorgänge in der deutschen Arbeiterbe wegung zu informiren? Es brauchen doch nicht gerade

Andreas machte es wie er, und bald hatten die Burüd­bleibenden sie aus den Augen verloren.

Guntram hatte als weites 3iel den See von Auteuil  nur genannt, um Sartilly und Desternay abzuschrecken. Nach einigen Minuten bog er in eine schmale Allee ein und ließ sein Pferd ruhiger dahinschreiten.

wenigstens verlangsamt haben, ist eine ebenso feststehende That fache, als daß diejenigen Arbeiter, welche nicht mehr im Stande

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find, zu streiken, auf die niedrigste Stufe der Lebenshaltung die Dümmsten heraus gesucht zu werden, welche Vorträge eiens, aber

gedrängt und dem Kapitalismus   auf Gnade und Ungnade über­liefert find. Das wiffen die Arbeiter, und sie werden sich des

halten haben.

Je dümmer desto frecher. Der Handwerkertag,

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halb durch keine Berechnungen über die ruinirende Kostspieligkeit München   beschäftigte sich auch mit der Ausdehnung der Unfall getreten geç der Streits von der Benutzung des wirksamsten Kampfmittels versicherung auf das Handwerk, zu welcher Frage Heinen Hannover das Referat hatte. Dieser sonderbare Referent schwen

Ich denke, es wird Ihnen lieb sein," sprach er, daß wir uns davongemacht haben. Ich habe Sie, lieber Freund, nun schon acht Tage lang nicht gefehen und fühlte das Bes dürfniß, offenherzig mit Ihnen zu reden."

abbringen laffen.

Nun ja. Ich habe keine Veranlassung mehr, Ihnen die Wahrheit zu verheimlichen."

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" Ich hatte es schon geahnt... Und ich bleibe in Paris  ."

Um die Heirath zu verhindern? Das gelingt Ihnen nicht, sage ich Ihnen schon vorher."

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Das weiß ich, aber ich will den Schuft entlarven, der mir mein Glück gestohlen hat, als er mir jenes Frauen­zimmer auf den Hals schickte."

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" Das wird Ihnen noch weniger gelingen," meinte Suntram. Mir ist es nicht gelungen, obwohl ich alles versucht habe. Uebrigens hat es der Feind ja nicht auf Sie abgesehen, sondern nur auf Jeanne und ihre Tochter."

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,, Um so mehr Veranlassung habe ich, ihn zu verfolgen," erwiderte Andreas fühl. Und es wird mir gelingen, dafür verbürge ich mich. Ich werde Fräulein Valdieu nicht heirathen, aber ich werde sie von ihren Feinden befreien."

Sie haben sich also entschlossen, für immer Pariser  

zu werden?"

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Ich wurde hier durch Geschäfte zurückgehalten. ,, Gut, gut! Ich weiß schon... Geschäfte stehen Sie nur, lieber Andreas, Sie denken noch immer an Therese."

,, Und wenn es der Fall wäre?"

Es ist also der Fall. Wohlan! Ich will freimüthig mit Ihnen reden. Therese wird sich verheirathen. Gestern Abend fragte sie ihre Mutter, ob sie einwilligen würde, einen Mann zu heirathen, der sehr gut zu ihr paßt, und fie antworte: Ja."

,, Es ist Herr von Randal, nicht wahr?"

zu Felbe, so würden Sie wie Don Quixote gegen mühlenflügel kämpfen."

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Baron von Randal, der Fräulein Baldieu sicherlich Geldes wegen heirathet."

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Der Merger macht Sie ungerecht, mein Freund. Bi zur Stunde weiß Herr von Randal noch gar nicht, ba Therese Hunderttausend Pfund Sterling geerbt hat. erfuhren. Es ist noch gar nicht ausgemacht, ob Herr wissen es, und Sie haben sich zurückgezogen, als Sie Randal die Erbschaft annehmen wird." ( Fortsetzung folgt.)

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Aus Kunst und Leben. Die Eröffnung des Residenz- Theaters erfolgt 1. September. Die Eröffnungs- Vorstellung bildet Roumestan  " von Alphonse Daudet  . Der franzöfifche Schiffen sein, d

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Diese Uneigennüßigkeit macht Ihnen Ehre, aber Sie fteller hat bekanntlich seinen Roman gleichen Titels felbft die Bühne bearbeitet. Die Theilnahme an diesem Stüd Daud wird noch dadurch gehoben, daß die Hauptperson des Drama wie die Leser des Romans wissen werden, ein mehr oder i Grönlandforschung. Der Grönlandsreifende Dr. ejeben b

Aufgabe, feine Frau und seine Schwiegermutter zu vertheidigen, aus­schließlich Herrn von Randal zufällt, und daß er es sehr übel nehmen könnte, wenn ein Anderer sich ein­mischt."

Mag er es."

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Streitigkeit mit den Waffen in der Hand zu schlichten. Ich höher nach Norden ans Land zu tommen. Nach dem von zweifle nicht an Ihrem Muth, lieber Andreas, aber ich mache gehegten Plan beabsichtigt er nämlich, die eigentliche grönlan Sie darauf aufmerksam, daß ein Duell zwischen Ihnen nach SW. ist, um die Binnenlandsreise ungefähr auf dem und dem Gatten Theresens zu Rommentaren Veranlassung Grad nördlicher Breite in der Nähe der Distoinjel bera geben würde, die für diejenigen, die Sie vertheidigen fteigen, wo immer, namentlich in den Monaten Augufta Man wird so wie so September, dänische Fahrzeuge liegen, die bei den Minen schon genug darüber sprechen, daß Herr von Randal Joigtut Kryolithladungen einnehmen. Nun hat er indeffen die Tochter der Frau von Lorris heirathet. Sagen muß statt auf dem 68. oder 69. Grad nördlicher Breite ans Land gehen, fich mit dem 65. Grad begnügen müffen. Dadurch b

wollen, sehr

unliebsam wären.

jeder greifbare Meilen, gegen 120 Meilen und die Reise wird, statt von Di

ich Ihnen außerdem noch, daß einem Feldzuge gegen den Verfolger meiner Freundinnen jetzt

jeder greifbare

giebt kein Lebenszeichen mehr von sich und sucht ihnen der Weg von der Landungsstelle über die grönländischen nach Westen, von Osten nach Nordwesten gehen müffen

nicht mehr zu schaden. Ziehen Sie jetzt noch gegen ihn nach den Basaltfelsen überhaupt gangbar, so wird die G

verminder man nid

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