der„ Neidh un soviel Unfinn zusammen und bekundete eine solche Un Norddeutschenheit in Bezug auf das Thema, welches er zu behandeln erung zu dette, daß der Vorsitzende Billing fich schließlich genöthigt fah, Die Regierung bem Referenten zu bemerken, daß er die einschlägigen gesetzlichen Pregapparat Bestimmungen ersichtlich gar nicht gelesen habe, woran dann weiter die Ermahnung geknüpft wurde, beim Referiren in Buzu schädigen nft mehr Gründlich feit walten zu laffen. Der auf ng von diese diefe Weise gerüffelte Heinzen ist derselbe, der das Sozia Deitgehendsten tet dies der tengefes noch viel mehr verschärft haben will. Wahr Reichsboten heinlich hat dieser ,, Knoten" auch dieses Gesetz noch nicht Bunit noch belefen.
Büricher Kor
Unseren Junkern sei folgende Vierzeile in's Album gehrieben:
Lern' lieber Sohn das Leben kennen: -Mit Bezu Sehr nobel ist es, Schnaps zu brennen; ier, deffen er Norde Bedenklich schon, ihn zu verkaufen, efer die Mit Ganz unmoralisch, ihn zu saufen." fcher Polizei Der oftelbische Junker, der in Hinterpommern mit Würde und Rantschu unter seinen Dienstleuten schaltet, brennt Schnaps und Die Regierung inft Champagner, der Händler verkauft Schnaps und trinkt cht wieder zu Ehtes", der Proletarier zahlt die ganze Zeche und trinkt welche dud weil feine Snaps Mehrbeit be
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Das Beispiel des Pariser Gemeinderaths findet Burghölzachahmung. Der Gemeinderath von St. Joffe ten- Noode rfuchung a Borstadt von Brüffel) hat anfangs Juli d. J. dem bereits seit ache Bollierei Jahren durchgeführten Prinzip eines Lohnminimums für schwerer Be die von der Stommune beschäftigten Arbeiter eine Erweiterung gegeben, indem er mit 12 gen 2 Stimmen auf den Antrag des Arbeiters Splingart's beschloß, bei allen städtischen Arbeiten ein igerung beitliche Minimallohnfäße zu firiren. Vor zwei Jahren war der hierauf bezügliche Beschluß, der zunächst nur die Druckarbeiten und die Pflasterung für Gemeinderechnung betraf, blos mit einer Stimme Mehrheit angenommen worden.
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Praris die Vortrefflichkeit des neuen Systems bewährt und ihm neue Anhänger zugeführt. Es handelte fich diesmal um die Roftenvoranschläge für die Unterhaltung des Gemeindeeigen
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Dazu freilich viel zu christlich" und viel zu gebildet. In Berlin Bergiebt man die Lieferung von Arbeiten, wie die von Biegel, leinen an den Mindestfordernden; das nennt man praktisches
riftenthum."
Ane Zeit wird der Arbeiter Chron." geschrieben:„ Am März ds. s. wurde ein Schmied, Namens Anton Benicek, Böhme, verhaftet, unter dem Verdachte, eine Kiste verbotener Shriften nach seiner Heimath gefandt zu haben. Betreffende ot foforte wurde am Zollamt Bilfen geöffnet, und der Adresat, der Bruder des Obigen, darauf am 29. Februar behaussucht, ver Dung. mbafttet und in das Landesgerichtsgefängniß zu Brag eingeliefert, gebrochen wo aus jedenfalls die Verhaftung des Erstgenannten bengefchloffelt wurde. Nachdem Anton 3. mit seinen mit ihm zusammen n und es ohnenden und in einer Werkstelle arbeitenden Bruder Wenzel digien Mei den Polizeiinspektor und den Polizeikommiffarius aus der abrit abgeholt worden war, wurde bei denselben gehaussucht g erklärt Anton 3. verhaftet, troßdem nichts gefunden wurde. Nach und für Tagen, am 28. März, wurde nun Wenzel 3. von den beiden den Gefesamten aus der Fabrit abgeholt und nochmals behaussucht, uptsächlich wurde nach Briefen geforscht, doch der Liebe Müh ungen ein wieder umsonst. Hervorzuheben ist nur, daß die Beamten Januar 18 den mit der Haussuchung Beehrten die Frage stellten, ob unberechti nicht Revolver, Pulver und Blei oder ähnliche Gegenstände Das unber be, was dieser damit beantwortete, daß er als Schmied nur mmer und Feuerzange und feine Waffen brauche, daher auch ne befize. Doch am 13. April wurde auch Wenzel 3, als itter im Bunde, noch verhaftet, um endlich am 26. Juni,
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1890
74tägiger Untersuchungshaft, wie es in dem Enteffungsscheine heißt, auf Verfügung entlassen zu wer en, ohne daß demselben nachgewiesen werden konnte,
fammlung daß er je im Befize sozialistischer Schriften, noch weniger ver botener gewefen sei; derselbe fümmert sich um politische Ange= oereine, ein legenheiten thatsächlich nicht. Bei seiner Entlassung wurde ihm Die pon seinem Rechtsanwalt eröffnet, daß er gar nicht eingezogen Propaga worden wäre, wenn er nicht ledig gewesen wäre und mit seinem Bruder zusammengewohnt hätte; also als Lediger konnte er fich ruder in Brag nach 112tägiger Untersuchungshaft entlassen den. Derselbe ist Schuhmacher und arbeitet selbstständig, nn fich infolge seiner unfreiwilligen Abwesenheit die Kund ft nicht verlaufen hat. Wenzel 3. wurde, obwohl er drei ( das dritte Mal bei seiner Verhaftung) von Beamten aus Fabrit geholt worden war, doch wieder eingestellt; Anton fist aber noch, nun beinahe fünf Monate, in Untersuchung, man fann darauf gespannt sein, wann eigentlich die Ver Den Arbeiter lung stattfindet, und was dieselbe zu Enge fördert. Anton welcher schon 5 Jahre hier ist, ist unter seinen Kollegen und " Vorträge arbeitern wegen seines forretten Auftretens und ruhigen " Vorträge defens, aber auch wegen seiner Tüchtigkeit im Fach sehr be Jit er doch vor Jahresfrist in einem Prozeß als Beuge ng der Unfgetreten gegen die Meister, die in seiner Werkstatt einen Frage einer Mitarbeiter mißhandelt hatten, während die übrigen Rol
einmal aönnen. Acht Tage zuvor, am 19. Juni, ist sein
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ungefähr am 20. Auguft dort sein können, und , als 3hr ein Schiff nach Ropenhagen abgeht den 15. September erlich nur beder dänischen Hauptstadt anlangen.
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es jedoch, daß Tr. Nansen kaum vor Ende Oktober zurück.
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Versunkene Schiffe. Eine Tauchergesellschaft aus Reval Damit beschäftigt, zwei Fahrzeuge zu untersuchen, die vor Sehr als hundert Jahren vor Jussarö gesunken sind und von nen das eine der Sage nach mit Silber beladen gewesen sein Es wird infolge deffen von zwei Dampfern der Gesellbaft, ber Dwina " und dem„ Rabotnit", die Arbeit betrieben.
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Man schreibt dem. Korr." aus Stocholm:„ Die fozialdemokratische Bewegung in Schweden gipfelte in den legten Monaten in einer weitverbreiteten und intenfiven Agitation für das allgemeine Stimmrecht. Zahlreiche Versammlungen find dieserhalb abgehalten worden; die bedeutendsten in Malmö und Gothenburg am 20. Mai und in Stockholm am 8. Juli. Die erfterwähnte war, wenn man die Bevölkerungsverhältnisse der Stadt berücksichtigt, sehr bedeutsam; nach offiziellen Angaben hatten fich wenigstens 10 000 Personen versammelt und nicht weniger als 28, meistens rothe Fahnen wurden entfaltet.( Beim Zuge durch die Stadt durften die selben indeß nicht entrollt werden.) Die Versammlung nahm eine gegen den Reichstag gerichtete Resolution an, die folgendermaßen begann:„ Durch Eure rücksichtslosen Beschlüsse in der Stimmrecht und Bollfrage habt Ihr Schwedens Arbeiter das von überzeugt, daß es Euch sowohl an Willen als auch an Vermögen fehlt, die Lösung der sozialen Frage in friedliche Bahnen zu leiten." Die Gothenburger Versammlung zählte 4000 Theilnehmer und sprach sich in ähnlicher Weise aus. In Stockholm waren in der Versammlung nach polizeilicher Zählung 14 000 Personen anwesend, also ebenso viele, wie im vorigen Jahre bei derselben Gelegenheit. Die Polizei hatte den Bug durch die Stadt verboten, und man war daher genöthigt, in ungeordneten Haufen hinauszuziehen. Die Reden wurden von den bekannten Parteiführern gehalten. Hjalmar Brantig sagte, majorität zur Stüge der Gewaltherrschaft der Reaktion zu die Regierung habe durch gefeßlichen Betrug die Reichstags. fammengeschwindelt. Arel Danielsson wies darauf hin, wie der
benz zu, die das gute Vaterherz des Beherrschers aller Serben weiblich feiert. Französische Zeitungen und auch einzelne deut sche," schreibt der Allgemeine Offiziofus, find soweit gegangen, König Milan anzuschuldigen, er habe in Wien den Kronprinzen
in Cafés chantants( Tingeltangel) geführt, um sein findliches Gemüth zu vergiften. Von authentischer Seite bin ich in den Stand gefeßt, den Vorgang zu erklären, der den einzigen Anhaltspunkt zu dieser monströsen Anklage bieten kann. Wie der König stets bemüht ist, dem Kronprinzen eine Freude zu be reiten und ihm alles Interessante zu zeigen, so führte er ihn nebst Gefolge auch zu dem prachtvoll ausgestatteten Ronacher'schen Saale in Wien , allerdings nur kurze Zeit dort verweilend. Das ist von nur zu bekannter Seite zu jener französischen Zeitungsnotiz aufgebauscht worden." Nun weiß jeder, der in Wien bekannt ist, daß das Ronacher'sche Etablissement der größte Tingeltangel und Tanzs salon Wiens ist, in welchem die feinere" halbwelt und die goldene Jugend der Donaustadt sich Rendezvous geben. Also hat doch Milan seinen Sprößling thatsächlich in folch ein Lokal geführt, und wenn der keusche Offiziosus schreibt, daß fie nur kurze Zeit" dort gewesen, so ist das gerade so, wie mit dem Mädchen, das auch nur ein ganz kleines Kind" gehabt hat. Wenn Bapa Milan sein Söhnchen noch öfters folch prachtvoll ausgestattete Säle" sehen läßt, wird er bald die Genugthuung haben, von seinem Serbenprinzen sagen zu können: ,, Der Junge hat einen guten Geschmack."
Sozialismus von ſchwachen Anfängen in wenigen Jahren Soziales und Arbeiterbewegung.
so stark angewachsen sei; derselbe sei jest national, und es werde dahin kommen, daß die rothe Fahne von allen öffent lichen Gebäuden Schwedens wehe. Engström, der Redakteur des Stockholmer Sozialdemokrat", brachte ein hoch auf die internationale, revolutionäre Arbeiterorganisation aus.
Gladstone sett seine Angriffe gegen die Regierung mit ungeschwächten Kräften fort. In einer am Dienstag Abend in Barrow abgehaltenen politischen Versammlung wurde nachftehendes Schreiben aus seiner Feder verlesen: Ich kann den freien Ausdruck meiner Hoffnungen nicht vorenthalten, daß Barrow das gute Beispiel so vieler anderer Orte befolgen und das gegenwärtige Verwaltungssystem in Jiland verdammen wird. Die Verlegung von Wahlversprechungen, die Bildung neuer Verbrechen, die Verachtung des Gesetzes, wo immer das Gefes als unbequem befunden wird, die Behandlung politischer Verbrecher in einer Weise, welche ihre Gefühle verlegt und ihre Gesundheit schädigt, die Verachtung gegen die irische Meinung und die fühne Weigerung, Jrland eine Lokalverwaltung zu ge währen, machen dieses System zu einem Unglück und einer Schmach für das Land."
Das Journal des Débats " will winen, die Antworts. note Goblet's beschränte fich auf eine Widerlegung der italienischerseits aufgestellten Theorien, und suche durch den Wortlaut der Verträge und durch Präzedenzfälle nachzuweisen, daß es in keiner Weise zutreffend sei, daß internationale Kon ventionen durch die Thatfache einer militärischen Bestbergreifung ipso facto aufhörten. Maffauah anlangend, so ergebe sich aus den diplomatischen Schriftstücken Italiens selber, daß Italien im Anfauge die Anwesenheit seiner Truppen in Maffauah als etne einfache Dftupation angesehen habe. Nicht Frankreich sei es, das der Frage eine weitere Ausdehnung habe geben wollen, Frankreich babe vielmehr bezweckt, dieselbe durch gegenseitige freundschaftliche Erklärungen zur Lösung zu bringen, der Minister Italiens sei es, der die Frage vor die Mächte gebracht habe. Jest liege die Frage der Pforte vor, es sei daher überflüssig, die Diskussion darüber zu verlängern.
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Das Heberwiegen des weiblichen Geschlechts unter der Bevölkerung Deutschlands ist, wie wir schon früher einmal hervorgehoben haben, eine um so beachtenswerthere Thatsache, als das Verhältniß sich bei jeder neuen Volkszählung mehr zu Ungunsten des männlichen Geschlechts verschiebt. Das neuefte ,, Stat. Jahrb." beschäftigt fich mit der Vertheilung der Bevölke rung auf die einzelnen Altersklassen genauer und giebt hierbet auch Verhältnißzahlen für die Anzahl der männlichen und weiblichen Personen in den einzelnen Altersklassen. Im allgemeinen bemerken wir aus den betreffenden Tabellen vorweg, daß unter den 46 855 704 Einwohnern, die am 1. Dezember 1885 im Deutschen Reich gezählt wurden. 22 933 664 Personen männlichen und 23 922 040 weiblichen Geschlechts fich befanden, so daß also letteres um 988 376 Köpfe stärker ist, als das männliche oder relatio ausgedrückt, daß auf 100 männliche Einwohner 104,3 weibliche tommen. Dieses Verhältniß wird noch dadurch für die mas gebenden Altersklaffen zu Gunsten der Frauen erhöht, daß bei weitem mehr Kinder männlichen als weiblichen Geschlechts geboren werden, z. B. 1886 auf 100 Mädchen 106 Knaben und daß dementsprechend in den unteren Altersklassen das männliche( Se schlecht noch überwiegt, während allmälig infolge stärkeren Absterbens und Auswanderns der Männer die Frauen in den Altersklassen, in denen das Verhältniß der Geschlechter von er höhter Wichtigkeit ist, in verstärktem Maße pränvaliren. Ziffer mäßig zeigt sich dies in folgender Reihe: In der Altersklaffe von unter 5 Jahren kommen im Deutschen Reiche auf 100 männ liche Personen 99,5 weibliche, in der Altersklaffe von 5 bis 10 Jahren 99,9 und in der Altersklaffe von 10-15 100,0. Bis hierher ist also das männliche Geschlecht im Vortheil; nunmehr aber beginnt das weibliche zu überwiegen. Die Klasse von 15 bis 20 hat auf 100 Männer 101,4 Frauen, die von 20-25 103,6, die von 25-30 104,8, die von 30-40 105,4, die von 40-50 107,1, die von 50-60 111,6, die von 60-70 115,6, die von 70-80 118,7 und die von über 80 Jahren 128,7. In den höchsten Altersstufen ist also das Ueberwiegen des weiblichen Geschlechts am beträchtlichsten. Im Alter von 70 bis 80 Jahren lebten 478 112 Männer und 567 468 Frauen, im Alter von über 80 Jahren 88 516 Männer und 113 939 Frauen. Verfolgt man das numerische Verhältniß der Geschlechter durch die einzelnen Staaten bezw. Provinzen, so ergeben fich ungemein große Verschiedenheiten. Das männliche Geschlecht im Großen und Ganzen ist stärker als das weibliche, nur in Westfalen ( auf 100 Männer 96,5 Frauen) und im Rheinland ( 99,8); sonst herrscht überall das meibliche vor, am meisten in Berlin ( 108,2 Frauen auf 100 Männer), Bremen ( 108,4), Hohenzollern ( 109,6), Walded( 110,3) und Schleften( 110,6). Das jugendliche Alter von unter 5 Jahren zeigt das stärkste Ueberwiegen des männlichen Geschlechts in Lippe ( 94,2 weibliche auf 100 männliche Personen), demnächst in Oldenburg ( 96,1) und in Westfalen ( 96,9), wogegen in manchen Staaten und Provinzen schon hier das männliche Geschlecht zurücksteht; so tommen hier in Berlin auf 100 Personen männlichen 101,4 weiblichen Geschlechts, in Hohenzollern gar 103,1. Aehnliche Verhältnisse zeigen sich bei den nächsten drei Altersstufen. In der Stufe von 5-10 Jahren schwankt die grundlägige Verhältnißzahl zwischen 95,0( Lippe) und 103,5( rechtsrheinisches Bayern außer Franken), in der Stufe von 10-15 Jahren zwischen 92,5( Lübec) und 108,4( ohenzollern), in der Stufe von 15 bis 20 Jahren zwischen 92,5( Westfalen ) und 112,1( Reuß ä. L.). Die nächste Stufe wird durch die Ableistung der Militärdiensts zeit sehr beeinflußt; so lommen hier in Elsaß- Lothringen auf 100 Männer nur 74,6, in Schaumburg- Lippe 91,5, in Strelit
Dem General Boulanger find im Fluge die Schwingen gewachsen. Er erzählt seinem Freunde Chincholle, er gedente bei den allgemeinen Wahlen von 1889 seine Randidatur aufzustellen oder, wo dies aus irgend einem Grunde nicht möglich sei, reviftonsfreundliche Bewerber vorzuschieben, und damit der Gaulois" neben dem" Figaro" nicht leer aus gehe, theilt der General einem Reporter dieses Blattes im Ver trauen mit, er werde nun ganz fürchterlich arbeiten, um für nächstes Jahr einen großartigen und gründlichen Revisionsplan vorzubereiten und fich nirgends mehr wählen laffen, außer etwa in Paris , wenn ein Vertreter des Seine - Departements ihm den Bosten freiließe. Auch über die Quelle, aus der sein Einkommen fließt, ertheilte Boulanger dem Figaristen Aufklärungen. Danach würde seine ganze Luruseinrichtung, Stadt- und Landwohnung mit Pferden und Maitreffen und die Wahlfeldzüge obendrein, aus milden Gaben bestritten, welche seine Bewunderer ihm zu senden: fünf bis sechs Geldbriefe täglich. Wenn Herr Chincholle das nicht glauben sollte, so möchte er doch nur in dem Papiertorbe unter dem Schreibtische nachsehen und seinen Lesern darüber berichten.
Balkanländer.
Ein braver Papa ist der dicke Milan. Der Allgemeinen Beitung" geht aus Toblach eine offenbar offiziöse Korrespon
schleppt. Die Rutschbahn liegt in Bridgeport ( Connecticut ). Sie erfreut sich eines großen Zuspruchs.
Der Erfinder des Nitroglyjerins, Ascanio Sobrero , ist am 26. Mai im Alter von 76 Jahren gestorben. Das Nitroglyzerin- und das aus ihm hergestellte Dynamit- spielt bekanntlich in der Sprengtechnik eine äußerst wichtige Rolle. Es wird aus dem harmlosen Glyzerin oder Delsüß durch Einwirkung eines Gemenges von Schwefelsäure und Salpetersäure erhalten; indem hierbei in das Glyzerin eine Verbindung von Sauerstoff und Stickstoff eintritt, werden ihm wie vielen Stids stoffverbindungen( z. B. Chlor- und Jodstickstoff) explosive
elegen haben, ist um dieselben Tang, Seegras c. gewachsen, erwähnten Forscher im Jahre 1847 im Laboratorium des Prof. brend der langen Beit, wo die Fahrzeuge im Meeresschoße Eigenschaften zu Theil. Diese Darstellung gelang zuerst dem
wie eine dichte Schicht dieselben umgiebt.
aft hinunter zum Fahrzeug gegen deffen Dec und Seiten zuerst beiseite schaffen. Mittelst starker Schläuche wurde ande gepreßt, und auf diese Weise löste fich das Gras und Tang. Das Schiff, das gegenwärtig untersucht wird, liegt Fuß tief im Waffer und soll dermaßen vom Waffer ange ffen sein, daß die Taucher bisher noch nicht gewagt haben, Titels felbft Dect zu betreten, um durch die Großluke, die offen ist, hins ugelangen, da fie glauben, daß das Deck fie nicht trägt. Deshalb beabsichtigt man, an der Seitenwand des Schiffes eine Deffnung zu machen. Das andere Schiff, das weiter hinaus im ende Dr. J ersehen hat, zur Ladung des Schiffes gehört hat; dieses
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Schweden Alfred Nobel zuerst fabrikmäßig dargestellt und als Sprengstoff in Anwendung gebracht. Es bildet ein farbloses Del, das füßlich schmeckt, innerlich eingenommen giftig wirkt und beim raschen Erhißen oder durch Stoß explodirt. Wird es mit Kieselguhr( welcher aus Diatomeenpanzern besteht) gemengt, so entsteht das Dynamit. Dieses findet bei Sprengarbeiten häufiger als das reine Nitroglyzerin, das aber auch den Namen Sprengöl führt, Verwendung, und zwar deshalb, weil es einerseits noch heftiger wirkt, andererseits aber bei der Beförderung weniger gefährlich ist, da es durch den Stoß nicht explodirt; auch ver brennt es im offenen Raum ohne Explofton. Diese erfolgt durch fünstliche Bündung in festgeftopften Patronen. Künstliche Augen. Welch hohen Grad der Vervollkomm ein Vorfall, der sich eben im verflossenen Semester in der Vor
ahrzeug stammt der Sage zufolge aus Finnland , das erstere bolland. Welches von denselben die theure Silberladung nung die Herstellung von fünftlichen Augen erreicht hat, beweist
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welcher denn doch etwas gewaltsam und halsbrecherisch erscheint und bei uns taum Anhänger gewinnen dürfte. Man dente fich ene 178 Fuß lange Rutschbahn, deren Ausgangspunkt 32 Fuß both ist und deren Ende ins Waffer ausläuft. In den Boden Bahn find 725 Mesfingrollen eingelaffen, um die Reibung Dermindern und die Schnelligkeit zu erhöhen. Hinunter tman nicht in einem gewöhnlichen Nutschbahnwagen, fon Dern auf einem fogenannten Toboggan, d. h. einem Schlitten, der fonft für Eisrutschbahnen berechnet ist, und aus einem vorne aufwärts gefrümmten Brett besteht. Der Schlitten schießt mit furchtbarer Gewalt ins Wasser und prallt ab wie ein flacher Stein auf eine Entfernung, die zwischen 75 und 175 Fuß beien Infaffe ans Land, wobei er sein Gefährt hinter sich
Einen neuen Sport haben die Amerikaner ausgeflügelt, lesung eines Berliner Augenarztes( Dr. P.) ereignete. Es wurde
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den Studenten ein Patient zur Untersuchung vorgeführt; einer Von nach dem anderen versuchte seine diagnostische Kunst. allen wurde das Fehlen der sogenannten Pupillarreaktion und beschränkte Beweglichkeit des Augapfels fonstatirt. Die Diagnose wurde verschieden gestellt, lag aber bei den meisten der Richtung einer Rückenmarksaffektion, welche die zeigen pflegt. Kopf oben erwähnten Symptome zu schüttelnd und lächelnden Mundes wies der Arzt die Ansichten war in feiner Schüler als irrig zurück. Und welches Wirklichkeit die so schwer festzustellende Krankheit? Der Mann hatte ein fünstliches Auge, das allerdings ganz vorzüglich und unter theilweiser Erhaltung des Augapfels gearbeitet war. von solchem kunstvollen Wert der Technik getäuscht werden
mantt. Nachdem er zum Stillstand gekommen, schwimmt Und, daß nicht nur Studenten, sondern selbst erfahrene Aerzte
tönnen, lehrt die Erfahrung, welche der Stabsarzt D., der Assistent eines berühmten Ophthalmologen gemacht hat; derselbe wurde durch einen sich zum Militärdienst Stellenden in gleicher Weise dupirt. Der junge Mann verschwieg diesen Fehler. Erst als feine Burüdweisung infolge eines anderen Fehlers erfolgte, geftand er dem Arzt zu dessen nicht geringem Erstaunen, daß er ein künstliches Auge habe.
Eins von den zwölf entschlüpften Krokodilen ist in Hamburg beinahe gefargen worden. Das Gerücht vom Fange war in Hamburg verbreitet. Der Schuten- Wächter Rüd, welcher in der Nähe des Hafenthores an der dortigen Jollen station mit seinem Neße Fischfang treibt, glaubte auf einmal einen guten Fang gemacht zu haben, da sein Nez ziemlich schwer war und als er daffelbe mit Mühe an die Oberfläche gezogen, bemerkte er, daß ein Krokodil daran hing. Er rief mehrere Kollegen an, daß man mit Jollen herankommen möge, um das Thier zu fangen. Bevor jedoch die Hilfe anlangte, war daffelbe wieder im Waffer verschwunden. Es sammelten sich natürlich viele Menschen dort, auch wurden sogleich mehrere Neze ausge worfen, jedoch war von Krokodilen nichts mehr zu sehen.
Eine amerikanische Gerichtsszene spielte fich neulich, wie die New- Yorker Staatszeitung" berichtet, in der Supreme Court zu Kansas City , Mo., ab. Richter White hatte eine be liebige formelle Entscheidung abgegeben, an welcher ein Anwalt Namens Gibson zu mäteln fich erlaubte. Kreidebleich sprang da der Nichter auf und brüllte Herrn Gibson zu: Nur ein schmußiger Hund und ein elender Feigling wird es wagen, die „ Ich Handlungsweise dieses Gerichtshofes zu verdächtigen." habe geglaubt," gab Herr Gibson zur Antwort, daß ich in diesem Gerichte als Gentleman behandelt werden würde." Wie kann ein verleumderischer Hund erwarten, als Gentleman behandelt zu werden," schnob Richter White.-„ Ich wüßte feinen Grund, Herr," erwiderte der nun ebenfalls aufgebrachte Gibson, weshalb ich Sie für diese Beleidigungen nicht durch Das kann ich Ihnen ganz genau sagen, prügeln follte." meinte der Richter, weil Sie nicht den Muth dazu haben." Einen Augenblic sah es aus, als ob Blut fließen werde, nach dem fich die Gegner jedoch einige Minuten angeftarrt hatten, fam Gibson zu der Ansicht, daß des Richters Hilfstruppen zu zahlreich seien, und er zog den Rückzug vor.