im Schatten der Mächtigen den Erfolg anzubeten. Aber| im Dienste der Armuth das Recht der Bedrängten und Verfolgten zu verfechten und eine reiche Begabung aus­schließlich dem Kampfe um die Befreiung der Leidenden und Enterbten zu widmen, dabei aber selbst stets mit Ent­behrung und Noth zu kämpfen, dazu bedarf es eines hohen idealen Schwunges und eines eisernen und sefbftlosen Charakters.

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Liebknecht hatte die Wahl, wenn er seine glänzenden publizistischen Fähigkeiten in den Dienst der herrschenden Gewalt stellen wollte und der Versucher ist in dieser Beziehung oft genug an ihn herangetreten, an der reich befepten Tafel der oberen Sehntausend Platz zu nehmen. Er blieb aber feinen Jugendidealen getreu, ein Kämpfer für das arbeitende Volk. Er verschmähte die Ananas, obwohl gar oft die Kartoffel auf seinem und seiner Angehörigen Tische fehlte. Er blieb dem arbeitenden Volke getreu, und bas arbeitende Volk wird ihm treu bleiben, davon sind wir überzeugt, und das wird die Wahl am nächsten Donnerstag zeigen.

Rein Umstürzler von Profession" und kein mit Dynamit und Dolch phantafirender Anarchist" ist Lieb­knecht, wie ihn die Gegner jeßt wieder darzustellen belieben. Wohl aber ist er auch kein Leisetreter, sondern ein Mann, der allezeit bereit war und ist, für seine Grundsäße ein­zutreten. Ich bin"- so schloß Liebknecht eine feiner Reden vor dem Leipziger   Schwurgericht, als dort ein Polizeibericht aus Gießen   verlesen war, der sich be­stastrebte, aus dem Angeklagten eine Art Schinders

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aber schnurstrads zuwiderlaufenden Verfahrens ist, daß die schweizerischen Arbeiter das vollste Vertrauen in die Behörden haben und daß die Schweiz   auf dem Gebiete der Arbeiter­

gefeßgebung den übrigen Staaten immer weiter

vorauseilt.

Die unpraktischen Sozialdemokraten", welche nach dem Geschwät der Gegner gar teine Befähigung für gefes, geberische Arbeiten haben sollen, find sonderbarer Weise die Ur­beber des besten gewerblichen Schiedsgerichts, welches wir in Deutschland   haben: nämlich des Leipziger  . Der Entwurf zu diesem Schiedsgericht, welches selbst in der Schweiz   und in Frankreich   als mustergiltig anerkannt wird und vielfach nach­geahmt worden ist, wurde von dem Leipziger Arbeiterbildungs verein, der bekanntlich sozialdemokratisch war und einige der be­tanntesten Sozialdemokraten zu Mitgliedern zählte, ausgearbeitet, und von dem Rathe der Stadt Leipzig  , der damals noch ar beiterfreundlich zu scheinen wünschte, unverändert angenommen. Er giebt den Arbeitern und Arbeitgebern ganz gleiche Rechte und bringt das allgemeine Stimmrecht, auch das der Frauen, zu vollster Geltung. Kurz, es ist für die Gerechtigkeit der Ent scheidungen in ausgedehntestem Maße und in wirksamſter Weise geforat, und die natürliche Folge ist das absolute Vertrauen sowohl der Arbeiter als der Arbeitgebeber in die Entscheidungen dieses Schiedsgerichts, deffen segensreiche Thätigkeit es bis jetzt vor den Angriffen der Reaktion bewahrt hat.

hannes der Revolution zu machen- ,, was ich war. In vielen Punkten habe ich mich weiter entwickelt, Wim Wesentlichen stehe ich auf demselben Standpunkt, wie vor 22 Jahren. In den Mitteln, in der Be­urtheilung einzelner Menschen und Dinge habe ich manchmal geeirrt, in meinem 3wecke, in meiner Gesammt mauffassung habe ich mich nur befestigt. Ich bin nicht der verkommene Abenteurer, zu dem mein Ver leumder mich machen will. Schon in frühester Jugend habe ich die Schiffe hinter mir verbrannt und seitdem ununterbrochen für meine Prinzipien ge­pal rungen. Meinen persönlichen Vortheil habe ich nie

gefucht; wo es die Wahl galt zwischen meinen Inter­stressen und Prinzipien, habe ich nie gezögert, meine Interessen zu opfern.

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Wenn ich nach unerhörten Verfolgungen arm bin, so ist das keine Schande nein, ich bin Tad stolz darauf, denn es ist das beredste 3eugniß für meine politische Ehre. Noch einmal: Ich bin nicht ein Verschwörer von Profession, nicht ein fahrender Landsknecht   der Konspiration. Nennen Sie mich meinethalben einen Soldaten der Revolution deur gegen habe ich nichts.

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1870 von dem sozialdemokratischen Abgeordneten vorau  gesagt wurde. Und wer fann etwa noch leugnen, daß die permanente Kriegsgefahr und Kriegsangst der letzten anderthi Jahrzehnte sammt den traurigen Wirkungen auf die innen Politit mit Naturnothwendigkeit aus der Annerion von Elich Lothringen hervorgegangen find? Und bekannt ist ja auch, da benfo strafb des Auftions Fürst Bismard, seinem eigenen Geständnisse nach, fich nu fehr schwer zur Billigung der Annerion entschließen konnte.reidete Au Käme Fürst Bismard einmal in die Opposition, so fönnte Sabre wird ihm daher sehr leicht paffiren, von irgend einem Reptil zum meifter in se Kandidat der Franzosen  " gestempelt zu werden.

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Mit welchen Nebertreibungen die Bourgeoispreffe Maurerveria hantirt, um die Arbeiterbewegung zu verdächtigen, haben die hat die Sta Lügennachrichten über die Streitbewegung in Paris   genügend gegen die S bewiesen. Daß auch die Berliner   Wahlbewegung dazu herhalten ih hat fich muß, beweist folgendes Original- Telegramm des N. W.   Table Angelege aus Berlin   vom 25. d. M. über die Freitagversammlung in da bucht! Au Tonhalle: Eine von ungefähr dreitausend Personen besuchte folge deffe sozialistische Wählerversammlung wurde gestern, unmittelba nach der Eröffnung, polizeilich aufgelöst, worüber die Merge in altes De in Wuth gerieth, daß fte, statt den Saal zu räumen, auf di Ebering M. Polizei eindrang und mehrere bei diefer Gelegenheit verhaftete Personen zu befreien versuchte. Der verstärkten Polizeimannschaft gelang es, die Maffen hinauszudrängen; au sing, in b der Straße wiederholten und steigerten sid aber die Lärmizenen. Unter Abfingung der Arbeitn Marseillaise   und fortgesetten Hochrufen auf Liebknecht und au Die Sozialdemokratie folgten viele Hunderte den fortgeführte Verhafteten und umzingelten die Polizisten, weld endlich mit blanter Waffe vorgingen und die tobenbe Waffe zerstreuten, ohne daß es zu ernſteren Verlegungen fommen wäre. Die Ansammlungen und Unruhe im Stadtthe der oberen Friedrichstraße waren vorübergehend so start, daß d Pferdebahn den Verkehr unterbrechen mußte." Allerhöcht". Die Nationallib. Corresp." ist so in d Lakaienton verrannt, daß sie Titulaturen, welche man fonft gegenüber hohen Herrschaften gebraucht, auch auf die Soi demokratie anwendet. Das Blatt behauptet, am 21. Febru vorigen Jahres habe die Sozialdemokratie im 6. Berliner   Wa treise ihren allerhöchsten Befizstand erreicht." Wenn allerhöchste" aber noch höher würde? Aus den Ergebnissen der Kriminalstatistik für Jahr 1886 ist hervorzuheben, daß froß einer sehr erheb Steigerung der Besammtziffer der Verbrechen und Verg eine nicht unerhebliche Abnahme der einfachen Diebstä ole überhaupt der Verbrechen gegen die Vorjahre stattgefunden Es hängt diese Abnahme der Diebstähle zweifellos mit der nahme der Arbeitsgelegenheit zusammen, welche eine Folge leifen wirthschaftlichen Befferung der letzten Jahre ist, und wel auch die zahlreichen Streits in diesem Jahre im Gefolge batt burch welche fich die Arbeiter ihren Antheil am, wirthschaftliche Aufschwung" fichern wollen. Das Burückgehen der Diebstähle zeigt wieder recht deutlich, wie die meisten Verbrechen" Folgen der gesellschaftlichen Zustände sind und wie mit den Befferung auch die ersteren verschwinden. Altersversorgung und Armenpflege. In den Motion der ersten Unfallversicherungsvorlage batte sich folgender befunden: In Wahrheit handelt es sich bei den Maßnahmeofratisch welche zur Berbefferung der Lage der beftglosen Klaffen ergriffe

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Pok Melinit und Pikrinsäure!" wird der brave, Anno 1887 so erfolgreich zum Gruseln gebrachte deutsche Reichs­bürger ausrufen- meint die Frankf. Stg.", wenn er lieft, welches vortreffliche Beugniß soeben die Nordd. Allg. 3tg." dem General Boulanger   ausgestellt hat. Das offiziöse Blatt glaubt ben Friedensversicherungen bes Generals vollständig und fte stellt die eventuelle Regierung des Generals auf die gleiche Höhe mit allen friedlichen Regierungen, die Frankreich   schon ge­habt hat oder noch haben tönnte; zum Schluß erklärt fte, seine Erfolge würden ihr und ganz Europa   willkommen sein, wenn es ihm gelänge, Ruhe und Ordnung in Frankreich   wieder her. zustellen". Der Köln  . 3tg." tommt dieser Artikel in hohem Grade befremblich" vor; wer indeß durch die anscheinende Tiefe der offiziösen Weisheit sich nicht verblüffen läßt, der merkt leicht, daß man es mit keinem rollenwidrigen Seitensprung" zu thun hat, sondern daß das Lob Boulanger's heute gerade so in das Syftem paßt, wie vor anderthalb Jahren seine Anschwärzung. Der Schlüffel zum Verständniß liegt in dem legten Saße der Nordd. Allg. 3tg.". Wenn es dem General gelänge, Ruhe und Ordnung in Frankreich   wieder herzustellen", das heißt nichts anderes, als daß in Frankreich   gegenwärtig feine Rube und feine Ordnung herrscht. Also eine neue Variation des Themas Dom wilden Lande", das in der Nordd. Allg. 8tg." schon feit Wochen beinahe täglich abgehandelt wird. Das ist gar nichts Befrembliches" mehr, und und da man ja die na tionale Mehrheit" im Reichstage hat, so darf sich gleich dem Melinit und der Pifrinsäure auch Boulanger als etwas Harm loses, ja im Grunde ganz Friedliches und Freundnachbarliches entpuppen. Im übrigen fönnte der General eine neue mächtige hilfe wohl brauchen, denn sein Anhang in Frankreich   ist bereits nach Kräften bemüht, ihn seine Abhängigkeit fühlen zu laffen. Die Bonapartisten erklären ihm in wenig höflicher Weise, er folle es fich ja nicht einfallen laffen, selbstständig sein zu wollen; fte würden ihn sofort auf die Straße werfen, wenn er nicht merden können, nur um eine würdigere Ausgestaltung der ftaatswe mehr Ordre parire. Auch die Orleanisten laffen es fich angelegen lichen Armenpflege und um eine Weiterentwickelung der die angen if

das uns Ein zwiefaches Ideal hat mir von Jugend an vorgeschwebt: Das freie und einige 9 Deutschland  , und die Emanzipation des arbeitenden Volkes, das heißt die Non Abschaffung der Klassenherrschaft, welche gleich­

bedeutend ist mit der Befreiung der Menschheit. Für i dieses Doppelziel habe ich nach besten Kräften ge­fämpft; und für dieses Doppelziel werde ich tämpfen, so lange noch ein Hauch in mir ist. Das will die Pflicht!"

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Politische Uebersicht.

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sein, zu zeigen, daß sie hinter dem General durchaus nicht zu verschwinden beabsichtigen. Der Herzog von Audiffret- Pasquier, Senator und Akademiker sowie einer der hervorragendsten Staatsmänner der Orleanisten, hat am 50. Geburtstage des Grafen von Paris eine Rede gehalten, in welcher er den Bou­langismus unter die Tagespopularitäten steute, mit denen die Monarchie nichts zu thun habe. Da der Herzog ein Vertrauter des Grafen von Parts ist, so darf man annehmen, daß er mit Wiffen oder im Auftrag des lettern so gesprochen hat. Also auch die Royalisten behalten sich vor, den General nur als Werkzeug zu benützen und ihn feineswegs eigene Wege gehen zu laffen. Leider ist die Nordd. Allg. 8tg." nicht im Stande, dem General wirklich zu nügen, denn sie darf den Franzosen nur etwas loben, so werden ste gleich stupig und fragen fich, ob sie etwa eine Dummheit zu begehen im Begriffe seien. Das wird wohl auch in diesem Falle die Wirkung der neuen Freund­schaft sein.

" Liebknecht der Kandidat der Franzosen  ", soll ein franzöfifches Blatt geschrieben haben der Rappell", und damit der Leser ja denke, das französische   Blatt habe auch

zosen" von dem Reptil, das diese Notiz in die Welt geschickt hat, mit Gänsefüßchen" verziert. Die Wahrheit ist aber: der

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vo bereits zu Grunde liegenden Jdee."- Gegenüber diesem flaren Ausspruche ist es in der That eine höchst ungerechtfertig Empfindlichkeit, wenn jegt darüber geflagt wird, daß man Altersversicherung nur als einen Akt verbefferter Armenpflege trachten könne.

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Aus Velten   schreibt man uns: Gleich zwei Versam tern zu Theil, die fich wie die Arbeiter so vieler anderer Sta

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ebenfalls über die Stellungnahme zum Alters- und Invalid eniger b Um auch den 700 tief ber

Töpfergewerbe beschäftigten, nicht organifirten Arbeitern hier

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Drt Gelegenheit zu geben, fich über das Gesetz zu informire täuschen, s

war zuerst eine öffentliche Voltsversammlung angemeldet word morauf umgebend die Busendung des Verbots derfelben

Grund des§ 9 des Sozialistengefeges erfolgte. Noch am selben mit derselben Tagesordnung an, auf die am dritten Tage ehe falls ein Verbot mit derselben Begründung eintraf. Der Amtsvorsteher scheint in seiner Weltabgeschiedenheit wiffen, was durch alle Zeitungen ging, daß vom Bunda

Tage meldeten die Töpfer eine öffentliche Gewerfverfamm

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vorlage aussprechen sollen; auch scheint ihm entgangen zu daß in den letzten Wochen bereits an allen Orten,

Der Schweizerische Bundesrath tommt in jeder Weise ben freien Arbeiterorganisationen entgegen; er ist ihnen nicht blos zur Beschaffung von statistischem Material behilflich, sondern zieht sie auch für die Handhabung und den Ausbau der Ar­beiterges Bebung zu Rathe. Dem Grütliverein z. B. find neuerdings durch die amtlichen Organe des Bundes im Inland wie im Ausland alle zur Kenntniß der Arbeitergeseß wirklich diese Albernheit verübt, wird der Kandidat der Fran- sogar gewünscht wird, daß die Arbeiter fich zu dieser Gefe gebung in den verschiedenen Ländern und zur Anbahnung einer internationalen Arbeits- und Fabrikgefeßgebung nöthigen Schrift und Aftenstücke( der Wortlaut der in den verschiedenen Ländern bestehenden Arbeitergeseße, die auf fte bezüglichen Verhandlungen der gefeßgebenden Körper u. f. m.) verschafft worden, zugleich mit der Versicherung, Daß auf die Vorschläge des Vereins von der Bundesregierung werde Rücksicht genommen werden. Die Folge dieses natür lichen, den Traditionen bureaukratisch polizeilich regierter Staaten

fagen, weil ich mich so sehr von ihm habe täuschen lassen. Er ist nämlich nichts weiter, als ein Kammerdiener." ,, Rammerdiener! Bei wem?"

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das franzöfifche Blatt hat blos daran erinnert, daß Liebknecht seiner Beit gegen die Annerion von Elsaß Lothringen   protestirt und vor den Folgen gewarnt hat. Wer übrigens die betreffende Rede Liebknecht's heute liest, wird im Dezember genau so wie ste sich gestaltet hat, damals

Kandidat der Franzosen  " ist richtiges Reptilfabrikat größere Anzahl Arbeiter vorhanden ist, Versammlungen mit ba

Ja, das ist es eben. Ich habe ihn nicht darnach ge­fragt, und zwar aus dem sehr einfachen Grunde, weil ich nicht mit ihm gefprochen habe."

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gleichen Tagesordnung ganz unbeanstandet stattgefunden haben.

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Wieder ist diese durch nichts zu rechtfertigende Begründung Verbote ein neuer Beweis für die Dehnbarkeit des§

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überall aushelfen muß. Gegen beide Verbote wurde Beschwerde finden, daß die immer unerträglicher werdende Lage Europas  , geführt, und wir werden seiner Zeit die Beantwortung derfelben

Woher wissen Sie denn dann, daß er ein Diener ist?" Das sieht man doch! Er war zwar nicht in Livree, als ich ihn fah, aber man merkte es seinem ganzen Wesen an, und er überreichte einen Brief, und der Empfänger nahm ihn, ohne zu banken."

ad ,, Sie hätten ihm doch nachgehen sollen."

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Das ging leider nicht. Ich war im Wagen, und da ist es etwas unbequem, Jemandem nachzufahren, der sich zu Fuß befindet. Ich wäre ja auch aus der Droschte ausge­stiegen, aber ich fürchtete, er würde mich dann wieder­erfennen."

,, Dann sind Sie ja nicht gar nicht getroffen hätten." ,, doch! o doch!

weiter, als wenn Sie ihn

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auf die man hier in der That neugierig ist

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Ja, so wird es am besten sein. Denn wenn Sie fi er die Sache schief nehmen; Jeanne, die seine Maitreffe war, kann es ihm leichter beibringen. Handeln Sie übri

hat... ich erkannte ihn auf den ersten Blick.. zog direkt an Herrn nur die seinen Hut und überreichte ihm einen Brief.. filberne Platte fehlte ihm in der Hand, sonst war der Kammer­diener fertig... Herr von Arbois   las den Brief und

entließ ihn sodann mit einer Handbewegung, die ungefähr fagte: gens ganz nach Gutdünken; vergessen Sie nur nicht, daß

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Sie können sich unser aller Feind der Herr ist, dessen Kammerdiener Ernf Mein erster Gedanke die Ranaille, ist. Und wenn Sie den Namen dieses Herrn erfahren haben, dann sagen Sie ihn mir nur, denn ich wie je

Es ist gut; eine Antwort ist überflüssig. vorstellen, wie überrascht ich war.

war, aus der Droschke zu springen, zu ihm zu laufen und

-

ihm zu sagen: Da ist ja der Spizbube, der mich zum auch noch ein Hähnchen mit ihm rupfen. Da find wir ja

Narren gehalten und Ihre Unterschrift gefälscht hat. Aber der Spitzbube stand noch da, er hätte gemerkt, daß ich Lunte gerochen und er hätte sich aus dem Staube ge= macht und seinen Herrn benachrichtigt. Denn ich vers mathe, sein Herr hat ihn gedungen, um uns alle dumm zu machen.

Ich bin davon überzeugt," rief der Baron   erregt. ,, Und dann wußte ich auch nicht," fuhr die Blondine fort, wie Herr von Arbois   die Sache auffaffen würde. Er

schon!"

( Fortsetzung folgt.)

Aus Kunst und Leben.

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hatte mir niemals recht gefagt, weshalb er sich in diese ein über alle Maken forpulenter Gastwirth, stadtbekannt nid

verwirrten Dinge eingelassen habe. Der Herr des Kammer­

allein durch das Merkwürdige seiner Erscheinung, sondern

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Und deshalb bin ich auch dieners ist vielleicht ein Freund des Majors, und es ist lich strömen ihm in großer Anzahl Gäste zu, und seine Wirth

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nicht erst nachgegangen. Und Sie kennen den Herrn auch." unangenehm, wenn man hört, daß man von einem Freunde tafel ist stets sowohl von Reisenden wie von Offizieren b

dem er den Brief gebracht hat.

So nennen Sie ihn doch!"

" Ich hätte ihn ja auch schon aufgesucht und ihn ge­fragt, bei wem dieser Kammerdiener in Dienst steht, aber bie Sache spielte erst gestern morgen, und ich hatte keine Zeit. Sartilly läßt mir ja keine Ruhe. Jetzt thut es mir

getäuscht worden ist. Dann muß ich auch auf Sartilly Rücksicht nehmen. Herr von Arbois   fennt ihn, und er

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könnte sich bei ihm darüber zu beklagen, daß ich Strenge und seiner brutalen Manieren verhaßte Feldmarschall

mich um Dinge bekümmere, die mich nichts angehen. Kurz, ich blieb zunächst ruhig sigen, nahm mir aber

Lieutenant. bei ihm.

Der dicke Wirth nahm stets am

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und seine originellen Einfälle und Wize perfekten dann die Gäfte in große Heiterkeit; manchmal war er aber auch wortlag

den Herrn ebenso gut fragen, wie ich, und Sie haben dann Major schreiben; nun habe ich Sie aber getroffen, Sie haben und verdrießlich, und dann war mit diesem Naturmenfchen Kammerdiener angeredet hat, ist ihr Freund, der Major." recht, wenn Sie von dem Gebrauch machen, was ich Ihnen lächelnd an: Ach," sagte er," Sie glauben gar nicht, welches

mir einen großen Dienst geleistet, und da ist es mir sehr durchaus nicht zu scherzen. An jenem Tage sah ihn der General

noch den der

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Was! Der Major von Arbois!"

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im Er selber. Er fam aus dem Grand Hotel  , wo er wohnt, und ich fuhr gerade im Wagen vorüber. Die Droschke mußte langsam fahren, weil sich die Wagen auf dem Boulevard gestaut hatten, so daß ich vollkommen Beit Er sah mich nicht.. hatte, alles zu beobachten...

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Er blieb auf dem Trottoir stehen und brannte sich eine Bigarre an, da nahte sich ihm respektvoll der Bursche, der sich bei mir unter dem hübschen Namen Ernst eingeführt

eben gesagt. Jeanne und ihre Tochter werden Ihnen dafür dank­bar sein, und wenn ich an Ihrer Stelle wäre, würde ich mich zunächst an sie wenden.. Mit der Kleinen werden Sie sich doch inzwischen schon versöhnt haben."

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Vergnügen es mir machen würde, wenn ich Ihnen einmal fünf

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der dide Wirth, wenn i fünfundzwanzig aufa'zählt er thät, hätte Ste allein Thr' Freud  ', wenn i aber Grzellenz

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Tableau!

Ein Petroleumstrom. Aus New- York  , 16. Auguft

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undzwanzig lönnte laffen aufmeffen, hätte die ganze Stadt ein der Frankf. Btg." aeschrieben: Bwischen Lima in Dbio u South Chitago in Illinois  , zwel Plägen, die 206 Meilen t einander entfernt find, fließt seit einigen Tagen ein Stromv

Andreas fühlte feine Veranlassung, Fräulein Ferrette auseinander zu setzen, wie er zu Theresen und ihrer Mutter stehe, und da er schwieg, fuhr die Blondine, ohne zu ahnen, wie sehr ihre Worte das Herz des Armen zerrissen, zu plaudern fort:

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