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Der deutsche   Tischlertag in Leipzig   hat in seiner Schluß­daß di ung noch folgenden phänomenalen, von der Tischlerinnung anderthalb Wiesbaden   gestellten Antrag angenommen: Es wird be die innen offen, an maßgebender Stelle auch dabin vorstellig zu werden, von Glich die unberechtigte Führung des Titels Möbelfabrikant" a auch, das enfo ftrafbar sein soll wie die des Meistertitels. Hinsichtlich ch, fich nur des Auftionswesens war die Versammlung der Ansicht, daß nur fonnte.reidete Multionatoren zugelassen werden dürfen. Im nächsten fönnte es Jahre wird Hamburg   die Ehre haben, die zunftmäßigen Tischler­Reptil zum meifter in feinen Mauern begrüßen zu dürfen.

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Einarbeiterfreundlicher" Magiftrat. Wie in einer rgeoispre aurerversammlung zu Gera   dieser Tage mitgetheilt wurde, haben die hat die Staatsanwaltschaft in Gera   ein gerichtliches Einschreiten 3 genügend gegen die Streitkommission der Maurer abgelehnt. Der Stadt­u herhalten hath hat fich dabei nicht beruhigt und zum allgemeinen Erstaunen W. Table Angelegenheit vor die Oberitaatsanwaltschaft nach Jena   ge ung in bet! Auch die beschlagnahmte Streitfaffe hat der Stadtrath en besuchenfolge deffen noch nicht wieder ausgeliefert! unmittelba

fo In Frankfurt   a. M. hat der Frankfurter Beobachter", Merge in altes Demokratisches   Blatt, das zuletzt im Verlage von B. auf die Ebering- Borst erschien, mit dem 16. d. M. sein Erscheinen Belegenheit eingestellt. Die deutsche Volkspartei hat auf diese Weise, nach verstärkten dem auch in Bamberg   und Mainz   je eins ihrer Organe ein ingen; auf sing, in diesem Sommer bereits 3 Blätter eingebüßt! Jbre Thre ten fid fammte Preffe ist dadurch auf einen sehr bescheidenen Umfang er Arbeite rebusirt. ht und a Ortgeführtes en, welche Die tobende Bungen g Stadtthe

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Oesterreich- Ungarn  .

Laffalle's Todestag wird am 8. September d. J. in Peft vom hauptstädtischen Arbeiterklub in feierlicher Weise Es wird aus diesem Anlasse in den Klub­begangen werden. lofalitäten eine Gedenkfeier veranstaltet.

Schweiz  .

In der Stadt Zürich   denken die Behörden daran, die Theilnahme an Wahlen und Abstimmungen obliga= torisch zu erklären und Bußen einzuführen. Genau daffelbe strebte man seinerzeit auf demokratischer Seite für den ganzen Kanton an, und da war man im liberalen Lager voll Spott und Entrüstung über diese Beschränkung der persön lichen Freiheit. Hieran erinnernd schreibt der Landbote": Woher dieser Umschlag? Die Einführung der obligatorischen Stimmabgabe ist in der Verfaffung begründet, welche dieselbe als allgemeine Bürgerpflicht erklärt; fte ist aber auch begründet in der Demokratie selbst, welche von der Theilnahme aller Bürger am öffentlichen Leben eristirt und dieselbe zur Vorauss segung hat. Die Theilnahme an den Wahlen und Abstim mungen ist das fürnehmste politische Bildungsmittel, das wir haben, und wer dieses Bildungsmittel vernachlässigt und seine Pflicht verletzt, soll dafür gebüßt werden. Aber es find nicht diese grundsäßlichen Erwägungen, welche im zürcherischen Großen Stadtrath den Ausschlag geben. Zwar bekämpft man dieselben nicht mehr dirett, sondern bezweifelt nur die Durchführbarkeit des Obligatoriums, welches wohl in fleinen Gemeinden und auf dem Lande, aber nicht in der Stadt möglich sei; aber was den Ausschlag giebt, das find parteipolitische Erwägungen. Man fteht das Anwachsen des demokratischen Elements in den fich ftets vergrößernden Vorstädten, die zum Theil bereits beim Obligatorium stehen; man fteht dem gegenüber die Indifferenz, die in der Stadt bei politischen Aften waltet und von den eigenen Blältern schon vielfach getadelt wurde; man will jenem Anwachsen einen Damm entgegenwerfen und der Stat Zürich  die politische Bedeutung erhalten oder retten, welche ihr ver möge ihrer Stellung und ihrer Einwohnerzahl zukomme. Darum strebt man nach Einführung des Bußenzwangs bei Wahlen und Abstimmungen. Und wir sind überzeugt, daß dieselbe erfolgen wird. Alsdann aber ist der Augenblick nicht mehr fern, wo wir ganzen Kanton haben werden."

Saussuchung in Stuttgart  . Das Schwb. Wochenbl." Sedation, Drud und Verlag von Georg Baßler  ) dreibt: Am Mittwoch Vormittag halb 10 Uhr dienen in unseren Redaktions- und Druckerei Lokalitäten, sowie in der Brivatwohnung eine größere Anzahl Geheimpolizisten, unter Leitung des Herrn Kriminal- Sekretär Röll und art, daß Kriminal Affiftent Enderle im Auftrage der Staatsanwalts Shaft in Ronstanz eine Hausdurchsuchung nach ver botenen sozialdemokratischen Schriften vorzu verbunden mit großer Höflichkeit, geführt. Gefunden wurden was wohl in jeder Redaktion unabhängiger politischer Blätter mehr oder minder auch zu finden die fortlaufenden Rummern folgender sozialdemokratischer Beitungen: Sozial- unser Ziel erreichen und die obligatorische Stimmabgabe für den motrat"( Bürich), Schweizerischer Sozialdemokrat"( Bern  ), Boltsfreund"( Brünn  ), Volts Beitung"( New York  ), Vor­ts"( Buenos- Ayres) und El Froductor"( Barcelona  ). Von Heien Zeitungen wurde je ein Exemplar mit Beschlag belegt,

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gleiche Schidial erlitten unsere sämmtlichen Geschäfts ider; was für ein Intereffe die Konstanzer Staatsanwaltschaft Burden die eingelaufenen Briefe und Korrespondenzen mitge legteren und uns überhaupt hat, ist uns unklar. Ebenso Bommen. Abends 16 Uhr war die Durchsuchung beendet und an das Stadtpolizeiamt abgeliefert, allwo alsbald die Wies entlaffung erfolgte. 3u gleicher Beit fand bei dem Xylo­aphen Holoch eine Haussuchung statt. Gefunden wurde auch dort nichts, doch wurde Herr Holoch verhaftet und in das Amts en Motion itsgefängniß abgeliefert." gender Sat Zu der Beschlagnahme einer großen Sendung fozial­laßnahmen mofratischer Druckschriften in Lindau   am Bodensee   theilt en ergriffen Augsb. Abendstg." mit, daß die Denunziation von weizerischen Bollbehörde in Rorschach   aus Elfaffiches. Der Reichstagsabgeordnete Antoine erklärt folge der Veröffentlichung des an ihn gerichteten Briefes des

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Großbritannien  .

Infolge der Gerüchte über den schlechten Ges sundheitszustand des im Gefängniß befindlichen i ri. ichen Deputirten John Dillon fündigt United Ireland" Herrn Balfour an, daß, falls die Berichte über Herrn Dillons Zustand begründet seien, er der eigenmächtigen Ver legung der Gefängnißregeln behufs Untergrabung von Herrn Die irische Dillons Gesundheit angetlagt werden würde. Nation werde Herrn Balfour   für das Leben Dillons verant. wortlich machen, falls er nicht unverzüglich das Publifum über den Gesundheitszustand des Gefangenen beruhigen könne, eventuell demselben die Freiheit wiedergeben wolle.

Frankreich  .

Wie verlautet, wird Herr Ribot sofort nach dem Wieder zusammentritt der Kammern seinen Antrag auf Wiedereinfüh rung der Arrondissementswahlen einbringen. Eine Anzahl republikanischer Abgeordneter soll die Abficht haben, ein gemischtes System, Listenwahlen nach Arrondiffements, zu be fürworten, um so die als willkürlich angesehene Eintheilung start bevölkerter Arrondissements in Wahlkreise zu vermeiden.

Die Rammer wird sich in den ersten Tagen der kommenden Seffion mit einem Antrage auf Suspendirung des Ge

auf fremdes Getreide, zu befaffen haben. Da die Ernte von 1888 fich als eine sehr schlechte ankündigt, wollen die An­tragsteller, um eine Vertheuerung des Brotes zu vermeiden, die in dem Gefeße befindliche Uebergangsbestimmung anwenden, welche die Aufhebung des Schußzolles in dem Falle gestattet, daß die Kornpreise zu hoch ftünden.

Weltausstellung, welche nicht durch politischen Hader aestört werden dürfe, unterstüßte Meinung läuft den politischen Plänen Floquets, wie fie oft in der Preffe dargelegt worden find, schnurstracks zuwider. Nach der radikalen Auffaffung hat die Rammer seit 1885 viele Unterlaffungsfünden begangen und sollte das Jahr, das sie noch zu leben hat, womöglich bis zum letzten Tage ausnußen. Jedenfalls will der Premier sein Wort ein­löfen und seinen Antrag auf Verfassungsdurchficht einbringen. Während der nothwendig langen Vorberathung dieses Antrags soll auch die Finanzreform in Angriff genommen werden. Finanzminister Peytral hält an seinem Vorschlag einer Erleichtes rung der Set räntefteuer fest. Der durch die Annahme deffelben erwachsende Ausfall betrüge etwa 65 Millionen und soll durch eine direkte Einkommensteuer von 1 pCt. auf Ein fünfte von Arbeit und von pCt. auf sonstige Einfünfte be ftritten werden. Der Abgeordnete Dreyfuß befürwortete in der Nation" das Spiritusmonopol, deffen Ertrag die Entlastung Der kleinen Grundstücke von der Grundsteuer ermöglichen würde. Mit solchen Reformen werde man dem Boulangismus am wirk samsten entgegentreten.

Balkan   länder.

Die Räuberbanden halten gegenwärtig die gesammte Bevölkerung von Sofia   in Athem. Dieselben treten nicht mehr vereinzelt, sondern planmäßig und maffenweise auf. Die bulga rische Hauptstadt ist thatsächlich jetzt von solchen Horden umzingelt und die Polizei macht darauf aufmerksam, daß fie außerhalb der Stadt teine Gewähr für Sicherheit biete. Man wird nicht fehlgehen, wenn man dieses täglich wachsende Räuberunwesen auf politische Motive zurückführt. Das Landvolk wird seit zwei Jahren hart mit Eteuern bedrückt, so daß man sich den Ausfall jetzt auf andere Weise zu decken sucht. So wurden in einer Nacht in Sofia   und den umliegenden Dörfern gegen 150 Ver­haftungen vorgenommen. Trozdem war das Programm, welches die Räuber ausführten, ein sehr reichhaltiges. Sie nahmen auf dem Wege nach dem 7 Kilometer entfernten Kloster Dragalewsti einen Kaufmann sammt den ihn begleitenden awei Gendarmen gefangen. Ein Bierbrauereibefizer Namens Trif fovitsch wurde wie ein Stück Wild verfolgt, entkam aber glück lich. Im Militärlager von Sofia  , wo nicht weniger als drei Regimenter Soldaten kampiren, wurden dem Stantinenmeister fechs Stück Pferde und zwei Wagen mit Brot weggenommen. Auf dem Bahnhof brachen Räuber ein und nahmen werthvolle Sachen, wie Möbel 2c. mit. Schließlich umzingelte eine Bande das Haus des Generalstabschefs Petrow in Sofia   selbst, um ibn gefangen zu nehmen. Man erbrach das Haus, fand aber Betrom nicht, weil er noch im Palast beim Fürsten   weilte. Dem letteren ging gleichfalls die Mittheilung zu, daß auch er auf der Liste stehe und bei seinem nächsten Ausflug werde ge­fangen werden, wenn er nicht vorher auf den Thron verzichte. Bis jetzt erweist sich die Polizei als machtlos gegenüber dem Räubergefindel. Man beräth die Verhängung des fleinen Be lagerungszustandes über die heimgesuchten Kreise, doch wird auch dann der Erfolg fraglich bleiben, da man aus fast ganz Bul  garien über ähnliches Unwesen berichtet.

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Amerika.

Aus New York   wird der Mch. Post" geschrieben: Es wird Ihre Leser interefftren, daß hier die Frage der gesetzlichen Feststellung eines Minimallohnes die Gesetzgebung be schäftigen wird. Der Kongreßmann White von Indiana hat nämlich eine Bill im Kongreß eingebracht, um einen Minimal lohn festzusetzen. Die Bill lautet folgendermaßen: Jeder männliche Bürger oder Nichtbürger, der über 21 Jahre alt ist und als Arbeiter irgend welcher Gattung in den Vereinigten Staaten   beschäftigt ist, soll nicht weniger als 1,50 Doll. für

von Bone in der Nordd. Allg. 8tg." in einer an den Reffin" gericht ten Buschrift aus Grevenmacher  ( Luxemburg  ) setzes, betr. Die Einführung eines Schutzolls von 5 Frts. zehn Stunden Arbeit erhalten; jede Person weiblichen Ge olgendes: Den in Rede stehenden Brief habe er nie er­balten, übrigens habe er denselben auch nicht hervorgerufen, Derer Sta Sone zu unterhalten, noch zu forrespondiren. Es sei nichtsbesto et nie die Ehre gehabt habe, fich mit dem Bürgermeister von meniger befremdlich, daß ein an ihn adressirter Brief der Nordd. Allg. 8tg." übergeben werde. Was den Nath der Nordd. Allg. 8tg." anbelange, das Parlament zu bet word bleibe Député des Metz"( Abgeordneter von Mes). Es ver bient noch hier Erwähnung, daß die im Café Turc   dahier vor niger Zeit stattgehabte aussuchung mit dem von der ht, da die darin erwähnten Familien Rampacher und ordd. Allg. 3tg." veröffentlichten Brief in Busammenhang eiligenstein nahe Verwandte des Restaurateurs Friß im Café ergäben fich einige winzige Meinungsverschiedenheiten, welche lehren will. Dieser Antrag beweist am besten, daß die jetzt vor

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Petit Journal" und" Figaro" bestätigen die Mittheilungen über 3 erwürfnisse im Schooße der Regierung. Nach legterem Blatt fühlt sich der Präsident der Republik darüber vers legt, daß der Premier bei einer öffentlichen Feierlichkeit nicht neben ihm erschienen und nicht zur Abhaltung der Ministerräthe nach Fontainebleau   fommen wollte. Aus diesem Verhältniß

aber bei der zwar vorerst die Lage nicht veränderten, Rückkehr der Kammern fich plöglich verschärfen könnten. Wenn Der Reichsanzeiger" enthält folgende Bekanntmachung: man indeffen dem Petit Journal" glauben darf, so hätten die uf Grund der§§ 11 und 12 des Reichsgesetzes gegen die ge­Vleinungsverschiedenheiten bereits eine recht greifbare Gestalt angenommen. Der Präsident der Republik sei der Anficht, daß ngefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Ottober 1878 wird das gestern Abend in hiesiger Stadt die Neuwahlen für die Kammer Angesichts der wieder­Perbreitete Flugblatt mit der Ueberschrift: An die Arbeiter, holten Rundgebungen der öffentlichen Meinung nicht auf unbe Weinhandwerker und Kleinbauern des Herzogthums Gotha", stimmte Zeit zu verschieben, sondern so bald als möglich vorzus Bit dem Eingange: Freunde! Durch die seit mehreren Jahren nehmen seien, man solle also in der Herbsttagung schleunigst den Haushalt für 1889 fertig ftellen, und dann zur Auflösung Gotha   herrschende Reaktion" 2c., und endend mit den Borten: och lebe die Sozialdemokratie", verboten. Botha, der Kammer schreiten, damit die Neuwahlen im März oder en 26. August 1888. Der Stadtrath. Hünersdorf. April stattfinden können. Diese mit dem Hinweis auf die

Beschwerde ng derfelben nittheilen.

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Betroleum. Diese neue Beförderung großer Quantitäten prophezeit hätte, es würden dereinst vielzentnerige Granitplatten Echols verbanlt ihre Entstehung der Standard Dil Company" Lima  . Von diesem Plage aus laufen, meistens in der Nähe Bon Bahnförpern, starte und umfangreiche irdene Röhren durch

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ie Staaten Ohio  , Indiana   und Jllinois bis zum Bestimmungs- birgsbahn Berühmtheit erlangen. Bu der Ueberraschung durch wo der start fließende Strom vermittelst großer Maschinen fgefangen wird. Starke Steigungen auf dem 206 Meilen ngen Wege machen es nöthig, das Del durch Pumpwerke, Enn ich will be je 50 Meilen von einander entfernt stationirt find, in

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in Dsogna am Südabhang des Gotthard   gebrochen und auf die wilden Höhen des Bilatus hinauf transportirt werden, den hätte man ausgelacht. Die Pilatusbahn wird als die fühnste Ge den neuen Schienenweg eine solche wird die Eröffnung des wird fich noch selben im nächsten Frühjahr der Welt bieten manche andere gesellen, denn dort oben knallen und donnern Die Dynamitſchüffe, um Felsen zu sprengen und Wege zu bahnen, und es wimmelt von emfigen Arbeitern, die dem ungeschlachten Gestein arg zusetzen und bauen und zimmern, um aus der

schlechts, welche über 18 Jahre alt ist, soll mindestens 1 Doll. Lohn per Tag empfangen und jedes Kind über 14 und unter 18 Jahren soll nicht weniger als 75 Cents per Tag empfangen." -Aussicht auf Annahme hat dieser Antrag natürlich febr wenig, obgleich die Herren Politiker in Anbetracht der bevor stehenden Wahlen ficher das Thrige thun werden, um recht viel in Arbeiterfreundlichkeit zu leisten. Ein anderer Antrag, und zwar vom Bundessenator Sawyer eingebracht, geht dahin, daß die Regierung der Union   der United States&   Congo National Emigration Dampfschiffs- Gesellschaft" 100 Doll. für jeden erwachsenen Farbigen zu bezahlen soll, der auf den Schiffen dieser Stompagnie nach seinem Heimathslande Afrika   zurück

-

faft einem Menschenalter beschloffene Sklavenemanzipation noch immer ein nicht ganz gelöstes Stück der sozialen Frage in Amerika   vorstellt. Die Millionen von Negern find vielen Auch eine Bill gegen die Leuten überaus unbequem. Chineseneinwanderung ist in den gefeßgebenden Körperschaften zur Annahme gelangt. Nach derselben ist chinesischen Arbeitern überhaupt das Landen nicht gestattet; solche, die schon früher in den Vereinigten Staaten fich aufgehalten haben, dürfen nur dann, wenn fie nachweislich Familie oder Eigenthum im Werthe von mehr als 1000 Dollars hier zurückgelaffen, das Gebiet der Union   betreten. Diplomaten und Konsularbeamte find von der artigen beschränkenden Bestimmungen nicht betroffen.

dieselbe via San Francisco   und New- York   an den Absender zurückgeschickt werden möchte. Die Karte ging auch am letzten Freitag früh wiederum richtig in London   ein und hatte zu ihrer Reise um die Welt genau 70 Tage gebraucht, d. h. etwa 40 Tage weniger, als es dazu vor zehn Jahren bedurft hatte. Das Porto betrug Schilling.

Schornsteine von Papier  . Es ist bekannt, daß die Härte und Widerstandsfähigkeit papierener Gegenstände dadurch erreicht wird, daß man die Papiermasse einem hohen Druc unter der hydraulischen Presse aussett. Auf diese Weise werden

Nimmt find, die Leitung rein und von etwaigen hin- rauben, schmalen, von gähnenden Abgründen umgebenen Berg- fogar Artikel erzeugt, die, wie z. B. Eisenbahnwagenräder, fort

ungsorte hat der Strom neun Tage zu laufen; die Lieferung ersten Tages, welche unter großem Jubel empfangen wurde, michließt 65 000 Barrels. Durch diese neue Einrichtung, deren

lüde einen Ort angenehmen Aufenthaltes zu machen, deffen Krone die einzig schöne Aussicht in das Gebirge und über See und Land hin ist.

Der Gipfel der Reklame. Eine englische Zeitung er

schien jüngst mit einer völlig weißen Seite, an deren unterem Rande in zwei Beilen folgende Worte standen:" Das Haus

die Zeitungen zu unterstüßen, so hat es diese Seite für fich in

Nie Gesellschaft viele Tausende von Dollars, die jährlich für X. u. Co.( Weine in Flaschen und Gebinden, Straße... Nr...) racht und Barrels verausgabt wurden. Der Hauptverschiffungs hat es feineswege nöthig, zu inseriren; da es aber gewillt ist, Mag ist dadurch auch von Lima   nach dem günstiger gelegenen South Chicago   verlegt, von wo die Beförderung vorläufig noch Anspruch genommen." Ausgedehnter Leitungen vorhanden sein, falls diese erste fich gut guter alter Beit" bietet die Reformatio Sigismundi", der

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Die Bahn ist bis nahe an das im

br, langte der erste Personenzug der Pilatusbahn auf der Von der Pilatusbahn. Am 17. Auguft, Abends Bau begriffene Stationsgebäude neben dem Berghotel Bellevue tiggestellt. Die Bahn macht in ihrer ganzen Anlage den Ein weitgehender, auf alle Faktoren berechneter Genauigkeit aus Beführt worden. Es bildet der Bahnkörper vom Seegestade bis Smauf auf die zwischen fahlen wilden Binken und Ruppen ende Einjattelung des Pilatus eine wohlfundamentirte, mit Branitplatten bebedte Mauer. Die Platten find durch mächtige miebeeiferne Klammern mit dem Mauerwerk verankert, und auf nen rubt das Geleise mit der Bahnstange, in welche beidseitig Horizontal fich bewegende Zahnräder eingreifen. Die Bewegung beim Aufstieg fomohl als bei der Thalfahrt eine gleichmäßige,

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Eine wunderliche Blüthe des Bunftwesens aus Schiedsspruch, durch welchen am 22. August 1523 König Sigis mund von Polen   die langjährigen Verfassungsstreitigkeiten zwischen dem Rath und der Gemeinde der Stadt Thorn schlichtete. Es heißt darin: Ferner bestimmen wir, daß lein Handwerker irgend welche neue Erfindungen ausdenken oder anwenden soll; sondern Jeder soll aus bürgerlicher und brüder licher Liebe seinem Nächsten folgen und auf sein Handwerk ohne des Nächsten Schaden bedacht sein." Nach Inhalt der Urkunde waren diese und ähnliche auf das Handwerk bezügliche Be ftimmungen auf Antrag der Bünfte aufgenommen worden, um das Beste der Stadt zu fördern".

Eine Reise um die Welt. Während von den dies seitigen Bostbehörden solche Postkarten nicht mehr zur Beförde rung angenommen werden, die man lediglich zu dem Zwecke aufgiebt, damit fie eine Reise um die Welt machen und dann mit den bezüglichen Poststempeln versehen in die Hände des auch jetzt noch Vorschub geleistet zu werden. Ein Londoner

bie fich ohne starten Rud fanft vollzieht. Nur noch etwa 100 Meter Auftraggebers zurückgelangen, scheint diesen Sport in England Gegen am Seegestade bei Alpnachstad   und werden diese Woche fandte am 8. Juni über die Brindift- und Suezkanalroute eine noch auf die Höhe gebracht werden. Wer vor zwanzig Jahren Postkarte nach Hongkong  , und zwar mit dem Ersuchen, daß

während im Gebrauch find, aber doch auch aus Papier ihrem Zweck vollständig entsprechen. Das Neueste, mas nun in diesem Material erzeugt wurde, ist, wie berichtet, ein Schornftein, der in Breslau   steht, 54 Fuß hoch, vollständig aus Papierblöcken erbaut, die mit einem besonderen Bement verbunden wurden. Seine guten Eigenschaften find Unentzündlichkeit und Sicherheit gegen Blizgefahr.

Ein neues Brückenprojekt. Aus New- York   wird be richtet: Der Brüdenbauer Gustav Lindenthal   in Pittsburg  , Pennsylvanien  , beabsichtigt nämlich, eine ungeheure Hängebrücke für den Eisenbahnverkehr und andere Zwecke über den Hudson zwischen Newyork City und dem nördlichen Neu- Jersey- Gestade zu bauen. Die betreffende Bill ist beiden Häusern des Kon­greffes unterbreitet worden und ist ihrer Annahme ficher. Den Plänen des Baumeisters zufolge wird die Brücke aus einer ein aigen Spannung beffehen und 2860 Fuß lang sein. Dies ist 1150 Fuß länger als irgend eine bis jest gebaute Spannung. Anf beiden Seiten des Hudson soll ein Doppelthurm errichtet werden, mit einer einzigen an Kabeln hängenden Spannung von je 1500 Fuß Länge, so daß die Gesammtlänge der Brücke, ein schließlich der Verankerungen, nahezu 6500 Fuß( englische Meile) betragen wird. Die Thürme sollen eine Höhe von 500 Fuß erhalten und auf Felsenfundamenten stehen, die das Hochwaffer 25 Fuß überragen. Mr. Lindenthal veranschlagt die Baukosten der Brücke auf 16 000 Dollars, während andere In­genieure, die vielleicht nicht weniger kompetent sind, bis auf 40 000 000 Dollars herausrechnen.