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Umfland diesen Hoffnungen nicht stehen geblieben, für fte stand es von in feines vornherein fest, daß Herr Herrfurth fich die wahrhaft staats­männischen Ideen" thres großen Hinterfrontmarschalls aneignen oder Un und die Bestimmungen des Sozialistengesetzes in das gemeine elbefinden, Recht übernehmen werde, um fie je nach Bedarf auch einmal citer feine gegen die anderen Parteien der Oppofition anzuwenden. Die folgt.) Sozialdemokraten haben sich allen derartigen Ankündigungen gegenüber stets zweifelnd verhalten und werden deshalb durch die Art, wie das Ausnahmegeset unter dem Nachfolger des Herrn v. Buttkamer gehandhabt wird, nicht überrascht sein. mehr und Wenn in die er Beziehung die Praxis eine Aenderung ng. Die fahren hat, so fann nur von einer schärferen und schrofferen meinsamen Anwendung der in bem Ausnahmegesez enthaltenen B, daß fie volizeilichen Befugniffe die Rede sein, denn es ift b die Un Thatsache, daß mehr als fünf Sechstel aller feit ad oculos ebernahme des Ministeriums des Innern durch Herrn Herr­che Rolle furth stattgehabten sozialdemokratischen und Arbeiterverfamm­ifische Relungen dem Schicksal der Auflösung verfallen find. Es ist gaufipie ein feltener Ausnahmsfall, daß einmal eine solche Versammlung r gehalten the natürliches Ende erreicht. Das ist um so auffälliger, wenn ehr häufig man den 3med und den Charakter der aufgelöften Versamm if ja vor ungen berücksichtigt. Sie dienten entweder Erörterungen febonifden über die geplante Alters, und Invalidenver, Die Tür orgung oder der Besprechung von Wablangelegen hier nicht helfen für die am 30. d. Mts. anberaumte Ersatzwahl im berühmten Berliner   Reichstagswahlkreise. Herr v. Bötticher hat im 6. hrend des Reichstag   ausdrücklich erklärt, daß der Entwurf der Altersver­n für die forgung unmittelbar nach der Fertigstellung veröffentlicht werden folle, um ihn der Kritik der Presse und der zunächst daran i für die intereffirten Kreise unterziehen zu laffen. Es kann der Reichs chriftlicher regierung nur erwünscht sein, wenn fie möglichst früh über die Ausstellungen unterrichtet wird, welche von den genannten Fat­toren an dem Entwurf gemacht werden. Sie fann fich un­len einge möglich mit den Erörterungen, welche der Zentralverband der deutschen   Industriellen an diesen geknüpft hat, begnügen, und follie sehr zufrieden damit sein, daß ihr die Arbeiter die Mög Krönung des sozialpolitischen Gebäudes kennen zu lernen. Bis legt weiß die Regierung nur, daß die Arbeiter den Entwurf Derwerfen und kennt die Gründe der Ablehnung nur so weit, as fie in den knapp gehaltenen Resolutionen zum Ausdruc Die Sozialdemokraten find jest nämlich so wißigt, ihre Versammlungen mit der Abstimmung Die und dann die Debatte folgen zu laffen, wohlvorbereiteten Resolutionen zu beginnen da nicht weiß, was nachkommt." Noch charakteristischer e die Handhabung des Sozialistengesetzes ist die Ursache der meisten Auflösungen und die offenfundige Direktionslosigkeit, it der dabei verfahren wird. Was heute verboten ist, bleibt orgen erlaubt; was heute als eine auf den Umstur: der be Rehenden Gesellschaftsordnung   gerichtete Attion stigmatisirt wird, lihen Auffaffung des Polizeilieutenants, seinem wirthschaftlichen firt morgen ungehindert. Es bleibt hier alles der persön bökonomischen Standpunkt überlaffen. Ein Beispiel für nicht mehele: Vor etwa 14 Tagen berieth eine Versammlung über die Altersversorgung, welche der Referent in einer Resolution, die

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Gericht ein trauriges Nachspiel haben werden. Das sind Zu stände, welche die Kritik herausfordern und im Reichstage be sprochen werden müffen. Es wird sich dann ja zeigen, ob Herr Herrfurth, wie die Kreuzatg." meint, ein würdiger Erbe des Herrn v. Buttlamer ist."

Einberufungen. Wie verlautet, würde der preußi sche Staatsrath im Spätherbst einberufen werden. Als ber 3wed der Berufung werden preußische Gutachten über Reichstagsvorlagen genannt. Es könnte fich dies auf die Ar beiter- Altersversorgung oder das Genossenschaftsgesez beziehen, welche, wie bereits gemeldet, noch der Erledigung seitens des Bundesraths harren. Eine Einberufung der Landesvertheidi­gungskommission steht, entgegen anderweiten Nachrichten, in naher Zeit noch nicht in Aussicht. Wie man offiziös schreibt, will man bezüglich einzelner Gegenstände, welche die Kommiffion zu beschäftigen haben würden, die Ergebnisse der jezigen großen Herbstmanöver sowohl des Landheeres wie der Marine ab warten.

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ch bat fleit verschaffen, ihre Anschauungen über die beabsichtigte thätigen Bürgerschaft. Als die Schlacht bei Leipzig   geschlagen

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auch den Ersatz der tapitalistischen Produktionsweise durch genoffenschaftliche fordert, abzulehnen beantragt. Als er

biefen letteren Paffus verliest, erhebt fich der Hüter der geset= liden Ordnung und erklärt die Versammlung auf Grund des Sozialistengefeßes für aufgelöst. Wenige Tage später wird in einer anderen Versammlung die wörtlich gleiche Resolution vor­efchlagen, die Versammlung aber nicht aufgelöst, weil der Herr Bolizeilieutenant nach seiner wissenschaftlichen Ueberzeugung und feiner ökonomischen Auffaffung den Ersatz der tapitalisti ach

ihen Produktionsweise durch die genoffenschaftliche nicht als einen Borgang auffaffen kann, der die bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung über den Haufen zu werfen droht. Das zeigt, was dabei herauskommt, wenn man derartige Dinge dem polizeilichen Ermessen überläßt, zumal in einem Staatswesen, deffen Leitung von Sozialistischen Neigungen nicht fret ist. Aus den letzten Berlefung von Resolutionen erfolgten, welche die Altersversorgung abzulehnen beantragen. Aehnlich ist die Praxis gegenüber den

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zwei weitere Auflösungen zu melden, die nach der

Bahlverfammlungen. fammlung aufgelöst wurde, als ein Arbeiter Liebknecht als Kandidaten der Sozialdemokratie proklamirte, hat die frankfurter Beitung" bereits berichtet. Ein viel eklatanteres Selfpiel liegt jetzt vor. In der Tonhalle hielten die Sozial­Demofraten eine von Tausenden besuchte Versammlung ab.

Ueber den einen Fall, wo eine Kartell­

zipiell. Da die ,, Kreuzzeitung  " räth, die Judenheze schon jetzt im Sinne des nächsten großen inneren Staatsmannes zu för dern, so wäre es doch nicht unbescheiden, zu verlangen, daß uns über die Persönlichkeit dieses nächsten großen inneren Staats mannes etwas Näheres mitgetheilt wird. Ist derselbe schon ge boren, steckt er in der Redaktion der Kreuzzeitung  ", weilt er gegenwärtig auf seinem Gut in Westpreußen   oder sonstwo?

Aus Schwabady, 26. August, schreibt man der Fi Tap." Kürzlich theilte ich Ihnen schon mit, daß für die be vorstehende Reichstags- Ersatzwahl in unserem Kreise auch die Arbeiterpartei mit einem eigenen Kandidaten auf den Plan treten werde. Heute kann ich Ihnen mittheilen, daß man fich bereits über die Person des Kandidaten schlüffig gemacht hat: Kandidat der sozialdemokratischen Partei ist Dr. Bruno Schönlant in Nürnberg  . Die Nationalliberalen sollen fich auf Herrn Seifenfabrikant Ribot geeinigt haben. Auch die Ultramontanen werden einen eigenen Kandidaten aufstellen.

Frankreich  .

Man lieft im ,, Rappel":" Die( eneralräthe sind seit faum sechs Tagen zu ihrer Sommerfeffion zufammengetreten und schon hat die Bewegung zu Gunsten der Wiederherstellung der Abgeordnetenwahlen nach Arrondissements fich mit über raschender Geschwindigkeit entwickelt. Sechsundzwanzig General räthe mit republikanischer Majorität haben zumeist außerhalb ihrer Sigungen, um dem Geseze zu gehorchen, das politische Wünsche untersagt, Wünsche zu Gunsten der Wiedereinführung der Einzelwahlen geäußert. Die Bewegung wird fich auf die andern Departementsversammlungen erstrecken, so daß gewiffer­maßen die Frage alle Gegenden des Landgebiets beschäftigen wird. Es muß bemerkt werden, daß die Initiative zu dieser Bewegung von den Departements ausgeht, welche größtentheils eine republikanische Vertretung in der legten Kammer unter dem Regime der Arrondissementswahlen hatten und deren Vertretung durch das Listenskrutinium bei den Wahlen vom 4. Oktober 1885 ganz oder theilweise nach rechts gegangen war. Des weiteren verdient hervorgehoben zu werden, daß in feinem der fünfzehn Generalräthe, wo die Reaktionären die Mehrheit bilden, diese Majoritäts- Rundgebungen zu Gunsten der Arrondissements wahlen hervorgerufen haben. Demnach muß man deffen gewärtig fein, daß kein Mitglied der Rechten für die Wiederkehr der Arrondissementswahlen stimmen wird, wenn sie im Laufe der nächsten Seffton beantragt werden wird. hingegen fonstatirt man, daß unter den Departements, deren Generalräthe die Initiative zu Wünschen nach Aenderung des Wahlmodus er griffen haben, alle Schattirungen der republikanischen Meinung vertreten find und daß radikale Departements, wie der Var, die Haute- Vienne  , der Cher, die Drome und der Berault, gemäßigte Departements, wie die Landes, die Meuse  , Meurthe- et- Moselle  und die Vogesen figuriren."

Dec bekannte Hofhistoriograph Heinr. v. Treitschke, welcher im Laufe der letzten Jahre eine feineswegs beneidens werthe Thätigkeit als Universitätslehrer, Geschichtsschreiber und Barlamentarier im Dienste der Reaktion entfaltet hat, hielt im Jahre 1863 in Leipzig   anläßlich des Turnfestes eine große" Rede an die deutschen   Turner, und es dürfte von Interesse sein, dieselbe heute, nach 25 Jahren, ihm selbst und seinen Kartell genoffen vor Augen zu führen zur Charakteristik der Wand­lungen, welche dieser berühmte Historiker" im Laufe der letzten 25 Jahre durchgemacht bat. Folgende Stellen bringt die fortschrittliche Wurzener Beitung":" Erkennt Ihr es wieder" so fragte damals v. Treitschke   die deutschen   Turner ienes verschüchterte Geschlecht gemißhandelter Fröhner in unsern freien Bauern, die stolz und aufrecht haufen auf ihrer befreiten Hof­ftatt? Und wohin find fie, die ängstlichen Kleinbürger der alten Beit, die der wohlmeinende Staatsbeamte belehren mußte...? Wo der Staat vordem der Leiter und der Lehrer war, da steht er heute nur als bescheidener Mitbewerber neben der selbst­ward, da lub der Schmuggler von Helgoland   in dunkler Nacht die Waarenballen auf seine Jolle, und war der deutsche   Hafen mühsam erreicht, dann galt es noch Mauth   auf Mauth   ängst lich zu umschleichen. Wie anders heute! Noch nicht feffellos, leider, doch freier denn zuvor berechnet unser Handel den Bedarf des Marktes in den fernsten Strichen der Erde, und erst in diesen Friedensjahren ist unser Volk in Wahrheit theilhaftig Das find die geworden des Segens der neuen Welt. Segnungen des Friedens, den unsere Väter erkauft mit ihrem Blute. Das find die Siege jener echten Demokratie, welcher die Zukunft Europas   gehört, das find Güter, ungestörter, ge­ficherter als die leider noch unfertigen Anfänge unseres parla­mentarischen Lebens. Eher möget ihr dem Winde gebieten, daß er aufhöre zu rauschen, als unserem Bolle, daß es sich wiederum geduldig füge unter die Vormundschaft einer allwiffenden Staatsgewalt... Schelte man immerhin auf die trotz alledem große Bewegung von 1848: nimmermehr wird man aus unserer Seele reißen die glorreiche Erinnerung, daß es eine Beit ge geben, wo die Vertreter unseres Volfes im deutschen   Parlament tagten. Und wir werden es abermals schauen das deutsche Bar­lament. Es fann nicht sein, daß ein großes, reiches, flar­blickendes Voll auf ewig verzichte auf die Leitung seines Staates. Jene gewaltige volksthümliche Kraft, welche in allen Adern unseres geselligen Lebens pulst und wogt, fie wird auch des deutschen   Staates fich noch bemächtigen. Die Zeit ist dahin, für immer dahin, wo der Wille der Höfe über die Ge schicke dieses großen Landes bestimmte. Auch der Geringste unter uns ist heute berufen, mitzuarbeiten an der Arbeit unse rer politischen Erziehung, auch der Beringste ladet eine schwere Schuld auf seine Seele, wenn er dieser heiligen Pflicht fich feig Der versagt." So sprach damals Heinrich von Treitschte. felbe Heinrich von Treitschke   ist es, der heute auf wirthschaft­lichem wie auf politischem Gebiete der Reaktion Schleppen trägerdienste leistet.

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Wie liberal die Bourgeoisie war. Es gewährt einen recht interessanten Rückblid, wenn man fich erinnert, daß der Wahlaufruf der nationalliberalen Partei für die preußischen Landtagswahlen- in ihrem Ausschuß saßen damals auch Bennigsen und Miquel vom Jahre 1867 folgende Stelle enthielt: Preußens Geschicke find enger als jemals mit den Lebensbedingungen des deutschen   Volksgeistes verknüpft; fte werden sich um so schleuniger und glorreicher erfüllen, je weiter und breiter die Betheiligung aller Klaffen herangezogen wird.

überlebt und der nächste

Bleich nach Beginn derselben ermahnte der Referent zu eifriger Das beschränkte Klassenwahlsystem hat sich Bedung für die Wahl: Wichtig find die öffentlichen Ver ammlungen, wirkungsvoller jedoch ist die Agitation im Kreise Der Betannten, in den Werkstätten. Sie rafft auch diejenigen er Franfterbrach der Polizeiiieutenant den Redner und erklärte die inifterium ammlung für aufgelöst. Es ist zu begreifen, daß sich der

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welche in die Versammlung nicht kommen.

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welcher Weise und unter was für Voraussetzungen der Ueber­gang zum allgemeinen Stimmrecht zu bereiten ist." Ueber diese Anwandlungen sind die Nationalliberalen nun längst hinaus.

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Anwesenden, wie Berichterstatter melden, eine unbeschreibliche hält es die Kreuzzeitung  " für angemessen, fich gegenwärtig zu Aufregung bemächtigte und sich Szenen abspielten, in denen beschäftigen. Dieser werde die besondere Aufgabe des Kampfes n Anschein zen Trupps von Polizeifoldaten mit der blanken Waffe in

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an Londoner Telegraphendrähten. Bandai sau ist daß fünf abgesonderten Gimpfeln zusammengefeßt, deren höchster

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Broß Bandai genannt wird. Der zweite ist ein vollkommen atter Berg. Der dritte wird Kushiga- mine genannt und ist er zweithöchste. Der vierte wird der mittlere oder nördliche Bandai genannt, und von diesem erfolgte der Ausbruch; wäh end der fünfte, der kleine Bandai genannt, dicht an den vierten tim Vert Groß- Bandau ist mit weißer Asche bedeckt, aber Nr. 2 fehr erschüttert worden, während sämmtliche Bäume oberhalb , um ihn Mittelpunktes des Berges vernichtet worden sind. Von

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3 wurden riesige Steine nach unten geschleudert und auf albem Weae nach unten find die Seiten des Berges mit bläu her Erde bedeckt. Nr. 4, auf welchem der Ausbruch wirklich attfand ist gänzlich weggeblasen worden. Die kleineren Stücke Schwerten auf die benachbarten Berge nieder, während die schweren

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gegen das Judenthum haben. Auch der gegenwärtige Reichs fanzler Fürst Bismard verurtheile die Judenemanzipation prin­

Die Daguerreotypie feiert in diesem Jahre ihr 50jähriges Jubiläum. Es war im Jahre 1838, als es dem Pariser Maler Jacques Mandé Daguerre gelang, mittelst jodirter Silberplatten Bilder aufzufangen. Schon im Jahre 1824 hatte er sich mit dem Gegenstande brschäftigt und war durch sein damals in Baris sehr bekanntes Diorama auf den Gedanken gebracht worden, Bilder der Camera obscura zu firiren. Gleichzeitig mit ihm hatte ein anderer Pariser, Jos. Nicophore Niepce, fich mit Lichtbilderet befaßt und in der Camera obscura ein Glass bild hergestellt. Mit ihm affoziirte fich Daguerre 1829 und intereffirte dann Arago   und Humboldt für die Sache. Daguerre  arbeitete bekanntlich mit Quecksilberdämpfen, wozu er durch einen Bufall fam. Erst nach vielen Jahren mühevoller Versuche lam Auf einer er zur Anwendung von jodirten Silberplatten. folchen ließ er eines Tages einen Löffel liegen und fand, daß

ober 6 Meilen fortgetragen wurden und am Fuße des Berges derselbe sein Abbild auf der Platte hinterlassen. Da legte er Tafelland gebildet baben, welches mit Gestein und Asche einst seine Platten, die einige Beit dem Licht ausgesezt worden

beat ift. Db fich Ausländer zur Zeit des Ausbruches in der hängnißvollen Gegend befanden, ist noch nicht festgestellt

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Statistische Bureau in Berlin   einige interessante Angaben ver Weber die Betriebskraft der Welt hat fürzlich das fentlicht. Vier Fünftel der zu Zeit auf der Welt arbeitenden aschinen find während der legten 25 Jahre gebaut worden. tantreich befitt 49 500 ftabile oder Lokomobilkeffel, 7000 Loto

waren, in seinen Chemikalienschrank und stehe da, als er ste wieder herausnahm, waren völlig deutliche Bilder auf denselben. Er fand bald, daß dies durch Quecksilberdämpfe verursacht wor den war, und die Daguerreotypie war erfunden. Arago nahm fich der Erfindung an, und auf seinen Antrag bewilligte die Rammer Daguerre einen Jahresgehalt von 6000 und Niepce  einen solchen von 4000 Frants.

10 000 Lokomotiven und 1700 Schiffsteffel; Desterreich Ungarn der neuesten Nummer der Berl. Klin. Wochenschr." Nachricht.

Die Erdarbeiter hatten beschloffen, durch kleinere Arbeitseinstellungen auf einzelnen Baupläßen, wo noch nicht der verlangte Lohn von 60 Centimes per Stunde bezahlt wird, die Erhöhung durchzuseßen. Damit wurde bereits bei den Bauten der Gürtelbahn am Boulevard Ornano bes gonnen; nach einer in einem benachbarten Lokal gehaltenen Versammlung fehrten die daselbst beschäftigten Erdarbeiter nicht mehr auf den Bauplatz zurück. Die noch arbeitenden Kameraden geben von ihrem Tagelohn 50 Centimes für den Streit ab und gehen mit dem Plane um, sich jetzt, da sie die Arbeit wieder aufgenommen haben, zu organisiren. Zu diesem Zwecke finden diese Woche vier Versammlungen an verschiedenen Enden von Paris   statt, in welchen mit der Organiftrung der Arbeiterpartei begonnen werden soll.

Ein wahnsinnig gewordener Verräther. Das Srrenhaus St. Anna nahm gestern eine merkwürdige Persön lichkeit auf, Jules Ducatel, jenen städtischen Piquer, der am 21. Mai am Thore von St. Cloud der Armee von Versailles   das Beichen gab, daß die Stelle momentan von den Kommunards verlassen sei und hierdurch die Kommune an's Meffer lieferte. Ducatel war nahe daran, von den wüthenden Kommunards erschossen zu werden, wurde aber im legten Augen blice noch gerettet. Der Staat verlieh ihm das Kreuz der Ehrens legion, 30 000 Franks und eine Einnehmerstelle, wobei ihn je doch seine Unterbeamten so betrogen, daß er sie wieder abgeben mußte. Der Figaro" sammelte für ihn 119 213 Fr., faft sämmtliche Theater von Paris   gewährten ihm lebenslänglich freien Eintritt. Sein Bellengenoffe ist Aubertin, bekannt durch sein Attentat auf Jules Ferry  .

Belgien  .

Obwohl Belgien   fich eines ungeheuren, mit seiner Bes völkerungszahl in gar keinem Einklange stehenden Beamten beeres erfreut, soll die Zahl der Behörden abermals erweitert werden. Das Ministerium hat die Errichtung eines Staats­rathes beschlossen, welcher alle Gefeße vorbereiten und in allen politischen Streitigkeiten, befonders in Wahlfachen, Recht sprechen soll. Der Staatsrath, deffen Mitglieder unabsetzbar find, wird aus einem Präsidenten, einem Vizepräsidenten, neun wirklichen und 6 stellvertretenden Räthen bestehen. Der Präft bent erhält 15 000 Frts. Gehalt, der Vizepräsident 13 000 r., ieder Nath 11 000 Frts. und jeder Stellvertreter 5000 Fris.,

zu, nicht alle haben Glasfenster. Die Häuser dicht am Fluffe fprechen allen Regeln der Gesundheitspflege Hohn. Der Grund wird nie trocken und stellt eine Brutstätte für Krankheitserreger dar. Beffer find die Häuser auf der Böschung, die frei und der Luft zugänglich liegen. Beffer als die Wohnungen am Lande erweisen fich die Schiffswohnungen, Hults genannt. Es giebt deren fieben in Kamerun  . Sie werden aus abgetafelten Schiffen hergerichtet und find theils im Fluffe verankert, theils an den Strand gezogen. Unter den günstigsten higienischen Verhältniffen lebte die Befagung der Kriegsschiffe. Von ihr starben an der Malaria auf Tausend im Jahre gerechnet 8, von den andern Europäern, die auf dem Waffer lebten, schon 32 und von den Landbewohnern sogar 77. Die Sterblichkeit der Landbewohner ist nahezu zehnmal so groß, wie die der Schiffs befaßung. Daß der Landaufenthalt leicht zur Malariaerkrankung führt, beweist auch die Wahrnehmung, daß von der Schiffs besaßung anfangs nur Offiziere, die zuerst ans Land tamen, erkrankten, sodann die Mannschaften, welche auf dem Lande Wachtdienst hatten, und erst ganz zuletzt Handwerker, welche gar nicht ans Land gekommen waren. Besonders leicht zieht man fich Maleria zu durch den Aufenthalt an den schlammigen Flußarmen, den jog. Kreeks; auch der Aufenthalt in der Sonne vermehrt die Gefahr. Am gefährlichsten aber erweisen fich

otiven und 1850 Schiffsteffel; Deutschland   hat 59 000 Steffel, der von 1885 bis 1887 als Marinearzt in Kamerun   lebte, in Pafcha gehen dem Reuter'schen Bureau aus St. Paul de Loanda

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12.000 Steffel und 2800 Lokomotiven. Dampfmaschinen gleichwerthige Kraft stellt dar: in den Ver

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Dr. Müller hat in Kamerun   insgesammt 290 Personen in Hin ficht auf Malariaerkrankung beobachtet; die meisten davon, 231, gehörten der deutschen   Marine an, 53 andere hatten dauernd

Dom 22. b. M. folgende Nachrichten zu: Vom oberen Rongo wird gemeldet, daß Major Barttelot am 10. Mai das Lager in Dambungo verließ, um zu Mr. Stanley zu stoßen. Die Ka rawane, welche den Major begleitet, besteht aus 640 Laftträgern,

and 4 500 000, in Frankreich   3 000 000 uns in Desterreich ihren Wohnfis in Kamerun   und die übrigen 12 tamen auf welche Tippo Tip geworben, und 100 Soldaten, welch letztere

Ungarn   1 500 000 Pferdekräfte. In diesen Bahlen ist die Betriebstraft der in der ganzen Welt vorhandenen Lokomotiven eingerechnet; die Bahl derselben beträgt 105 000 und liegt eine Gesammtenergie von 3 000 000 Pferdekräften in Wird dieser Betrag zu den anderen Kräften hinzugezählt, erhalten wir die Summe von 46 000 000 Pferdekräften. Eine Dampfpferdetraft ist gleich der Kraft von drei wirklichen dagegen gefeit seien, ist demnach unrichtig. Den meisten Ein Bierben; ein lebendes Pferd ist aber in dieser Beziehung gleich Da, oder mehr als das Doppelte der arbeitenden Bevölkerung, ben Menschen. Die Dampfmaschinen der ganzen Welt stellen alich annäherungsweise die Arbeit von 1 000 000 000 Menschen welche auf der ganzen Erde wohnt. Die ganze Erde hat

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Menschliche Arbeitstraft verdreifacht.

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einer Reise zu furzem Aufenthalt nach Kamerun  . Einer der Be vabachteten war Beruaner, die anderen Deutsche   und Engländer. Die meisten standen in den zwanziger Jahren. Von den Bes obachteten hatten einige früher schon Malaria durchgemacht; fte erfrankten gleichwohl in Kamerun   von neuem. Die Ansicht, daß Leute, die bereits anderswo Malaria gehabt, in Kamerun  fluß auf die Erwerbung der Malaria in Kamerun   hat die Weise, wie man dort wohnt. Die Europäer in Kamerun   wohnen entweder am Lande oder auf einem Schiffe. Am Lande giebt es fleben Wohnhäuser für Europäer. Davon liegen vier un mittelbar am Flußufer und drei auf einer 25 Meter hohen Böschung. Die Häuser, theils von Wellblech, theils von Hols, find bis auf eins einstödig. Ihre Front liegt nach dem Fluffe

fast die einzige Truppenmacht bildeten, welche Stanley vor seinem Abmarsche nach dem Innern in Dambunga zur Be­wachung des Lagers zurückließ. Die Herren Rose, Troupet und Sameffon begleiten Major Barttelot als Unterbefehlshaber der Kolonne. Major Barttelot beabsichtigte, Stanley's Route Schritt um Schritt einzuschlagen. Bis zum Tage des Abganges der Karawane nach dem Innern waren feine Nachrichten direkt von Stanley nach Dambunga gelangt. Da Major Barttelot's Laftträger sehr schwer beladen find, kann der Marsch der Karawane nur ein sehr langsamer sein. Die ersten Stadien des Marsches find indeß befriedigend zurückgelegt worden.