habe.

Der zahlende Aburhmer.

Der berühmte Nationalökonom Friedrich List sagt ir gendwo in einer seiner Schriften, daß ein Land dann wohl­Habend sei, wenn es eine möglichst große Aus­fuhr und eine möglichst geringe Einfuhr Dieser Satz fiel uns ein, als wir den bekannten Ar­tikel der Norddeutschen Allgemeinen Beitung" lafen, der so viel Aufsehen erregt hat, weil in demselben dem General Boulanger allerlei schmeichelhafte Dinge gesagt wurden. Dort war unter Anderem auch auch ausgesprochen, in Berlin fehe man mit Genugthuung jeder Ent­widelung Frankreichs entgegen, welche geeignet sei, dem Nachbarlande Ruhe zu verschaffen und es wieder zum zahlenden Abnehmer unserer Produkte zu machen.

Der von List ausgesprochene Sazz mag im Allgemeinen richtig sein, so lange die Handelsbeziehungen zwischen den Völkern in der heutigen Form bestehen. List hat freilich aus seinem Sage eine unserer Ansicht nach falsche und nicht mehr moderne Schlußfolgerung gezogen und hat sein Schutzollsystem darauf begründet. Das brauchen wir aber nicht zu thun.

Glaubt man wirklich in unseren leitenden politischen Kreisen, namentlich in den Kreisen, welche die Nord­deutsche Allgemeine Zeitung" repräsentirt, daß der General Boulanger eine Bürgschaft für eine günstige Entwickelung der Handelsbeziehungen zwischen Frankreich und Deutschland bilden könne?

Wir würden es mit Freuden begrüßen, wenn diese Handelsbeziehungen sich besser gestalten würden, denn das fönnte diesseits und jenseits des Rheins nur günstig wirken. Die Franzosen würden diesseits und wir jenseits des Rheins zahlende Abnehmer" finden. Ein friedlicher Wett­ftreit in Industrie, Handel und Gewerbe zwischen den beiden Nationen wäre sicherlich für Europa und für das ganze Menschengeschlecht von weit größerem Intereſſe, als der toftspielige und entkräftende Wettstreit in der Kriegsrüstung. Der deutsche Patriot mag, wie Goethe sagt, keinen Franzen" leiden, doch seine Weine trinkt er gern; der französische Patriot ergeht sich gerne in Radomontaden gegen den Prussien", ist aber ganz zufrieden, wenn er einen Theil feines Hammelfleischs, das er ja in so großen Massen kons Allerdings läuft er dabei sumirt, von uns beziehen kann. Gefahr, daß dieser Bezug, wie es bei den letzten Wahlen gerade von der Nordd. Allg. 3tg." geschah, zu Wahl­zwecken ausgebeutet und als eine Vorbereitung zur Kriegs­rüftung" dargestellt wird.

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Das Kriegsgeschrei bringt eine weitgehende Erregung hervor, die ihre Kreise zieht und die Bevölkerung erfaßt; dann folgen Schmähungen in der Presse, Taftlosigkeiten gegen einzelne Personen, Spionenriechereien, Abbruch von Geschäftsbeziehungen und was damit zusammenhängt. Die Regierungen glauben dann der allgemeinen Stimmung nach­geben und entsprechende Maßregeln treffen zu müssen, welche die vom nationalen Vorurtheil gerissene Kluft manchmal noch zu erweitern geeignet sind.

Wir sind auch überzeugt, wenn das Verhältniß von Frankreich und Deutschland in den gegenseitigen Beziehungen von zahlenden Abnehmern" gipfelte, so würde das eminent zur Befestigung des Friedens beitragen. Ein­mal eingelebte und feste Handelsbeziehungen geben der Produktion nach und nach eine bestimmte Richtung und Stetigkeit, so daß man die allgemeinen und politischen Be­ziehungen ohne eine schwere Schädigung aller Voltsinteressen nicht ändern kann.

Wie glücklich wären wir, wenn das Verhältniß zwischen den beiden Ländern eine solche Gestalt angenommen und sich dauernd begründet hätte!

Wenn nun die Norddeutsche Allgemeine" gerade in dem Prahlhans Boulauger den Mann sieht, der das Verhältniß der zahlenden Abnehmer" wieder herstellen soll, so klingt das schier wie Hohn und läßt vermuthen, daß es dem offiziösen Blatte mit seiner Auslassung gar nicht ernst Der Mann, der sich mit so vielem Geschrei den Degen Frankreichs " nennen läßt, der sich für die Rolle eines Militärdiktators geschaffen glaubt und immer die ruhige Entwicklung Frankreichs wieder stört, erscheint uns am allerwenigsten eine Bürgschaft für friedliche Beziehungen bieten zu können.

ist.

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Allein wenn wir auf die Geschäfte oder Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland zurückblicken, so sehen wir ganz andere Dinge. Da kommen die Handelsbeziehungen im allgemeinen schlecht weg; der Handel wird unauf­hörlich gestört und beeinträchtigt durch allerlei Händel.

Daß sich der Handel unorganisirt im Bann der freien Ronkurrenz" befindet und völlig der Privatspetu lation überlassen bleibt, trägt natürlich auch sein Theil dazu bei, daß das handelspolitische Verhältniß zwischen den beiden Ländern immer so unbefriedigend geblieben ist.

Vielleicht hat die Norddeutsche Allgemeine" wieder einen jener Anfälle von schwarzgalligem Humor gehabt, bei denen sie die Welt luftig auf den Kopf zu stellen pflegt.

Original- Korrefpondenzen.

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munismus herhalten. Die einzige Felge des Verhaltens he franzöfifchen Arbeiter wird wahrscheinlich die sein, daß fie fid während ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt Dänemaris fe wohl fühlen werden!

Material ber Drud, vielleich n derselben ubungen in Belder erford versammlung Jahres eine flattfinden wi findlich, daß A

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Das Tagesgespräch bildet hier in Hamburg feit Sonntag bebom Bun Feuersbrunit, welche am genannten Tage Abends um 11 Uhr auf de dem bisherigen Hafen gegenüber liegenden Elbinsel Steinmit der zum Ausbruch fam. In dort befindlichen Schuppen der Firmen Schröder u. Michaelsen, E. Jfrael, R. Philipp S. u. L Durlacher und A. Egges lagerten große Quan titäten Salpeter, Wachsferzen, schwedische Streichhölzer, aumöhte der wolle, Papier, Buder, Sprit u. s. w. Von legterem allein den Unfallve 1300 Faß. Man fann sich denken, welche gewaltige, gan Hamburg erhellende Feuersäule diese große Waffe brennbar egen des Mart Waaren. Die ganze Thätigkeit der Feuerwehr mußte fi 10 000 Stoffe entwickelte. Der Schaden beträgt annähernd 5 Millionen ängig. Die darauf beschränken, die bekannte Schiffsbauanitelt von Blobbieser Ba und Voß und die Nagel'sche Spritfabrik zu schüßen. De Feuer soll dadurch entstanden sein, daß in der Nacht v Sonntag auf Montag in einem der Schuppen Arbeiter m Farben von Buder beschäftigt waren, wobei ein Faß m Spiritus cxplodite. Soviel man jegt übersehen kann, find leid fieben Arbeiter dabei ums Leben gekommen, theils sofort, tbeilsch erschiene später infolge erhaltener Brandwunden. Man fürchtet unt den Trümmern noch mehr Leichen zu finden. Ob solche fau männische Praktiken wie Färben von Buder" auch unter be Unfallversicherungsgesetz fallen, weiß ich nicht; mer aber forg nun für die Hinterbliebenen derjenigen, welche auf solche schred liche Weise ihr Leben einbüßen mußten?-

Hamburg , 29. Auguft. Die nordische Ausstellung, welche in diesem Sommer Kopenhagen zu einem besonderen Ans ziebungspunkte für Reisende machte, wurde auch von hier aus zahlreich besucht, und man hört allgemein nur eine Stimme des Lobes, so wohl über alles dort zur Schau Gestellte, als auch über die freundliche und entgegenkommende Haltung der täni schen Bevölkerung gegenüber den deutschen Besuchern der Hauptstadt Dänemarts. Natürlich können die Kosten der Heise und des dortigen Aufenthalts nur gut fituirte" Leute be streiten; unsere Arbeiter aber müffen fein zu Hause bleiben, denen ist ein solcher Quell der Belehrung unzugänglich. Denn so sehr auch von gewiffer Seite und so gar mehr als nöthig über die heutige mangelhafte Ausbildung der Handverker ge­jammert wird, so weit wie die verkommenen" Franzosen und mir der find viel verschriene Pariser Gemeinderath im ruhmreichen und ruhmredigen Deutschland noch lange nicht, auf daß wir, wie IBtgenannter, eine Anzahl Arbeiter öffentliche Roften nach Kopenhagen entsenden, um eines Theils durch die Anschauung der Ausstellung fich zu belehren, andern Theils mit den dortigen Arbeitern freundschaftliche Beziehungen anzukni pfen. Das Auftreten der franzöfifchen Arbeiterbelega­tion in Kopenhagen gefällt denn auch den Reaktionsphilistern fammt ihren Beitungen ganz und gar nicht. So jammert der Kopenhagener Korrespondent der Hamburger Nachrichten" in folgender Weise: Die am verwichenen Freitag Abend hier ein getroffenen delegitten 30 franzöfifchen Arbeiter, welche der Pariser Munisipalrath mit öffentlicher Unterſtügung hierher ge sandt hat, damit diefelben fich mit unserer Ausstellung bekannt machen, entpuppen sich mehr und mehr als Sozialdemo

Aber die Hauptschuld daran, daß eine gesunde Aus­bildung der handelspolitischen Beziehungen diesseits und jenseits des Rheins nicht auffommen kann, diese Schuld fällt auf die französischen und deutschen Chauvinisten und fie werden dieselbe nicht so leicht von sich abwälzen tönnen. Die zahlenden Konsumenten wollen gegenseitig Das Kriegsgeschrei nicht als Feinde behandelt sein. stört die handelspolitischen Beziehungen augenblicklich und Gerade greift fie bis auf die Nerven an. die ,, Norddeutsche Allgemeine" und die" Post" mögen sich erinnern, was sie in dieser Beziehung schon geleistet haben.

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Die Affeturan gesellschaften verweigern vorläufig die zahlung gewiffer Versicherungsprämien, weil der Schuppen Israel als Lager schuppen angemeldet war, nicht aber Räumlichkeit zur Vornahme irgend welchen Fabritbetriebesb zeichnet war. Die Firma Israel war es auch, welche forums mit Sprit zu einer gelben Buckerfarbe zubereiten ließ. Infolge dieser Manipulation erfolgte die Katastrophe.

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Mit Spannung blidt die gesammte Arbeiterschaft Hambu auf die morgige Reichstagswahl in Berlin . Hoffer ilich

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Zürich , 28. August. Im Kanton Zürich hat sich eta eignet, was man eigentlich nur von England oder den einigten Staaten zu erfahren gewohnt ist; es find nämli zwei großen Seibenfabriken die Arbeiter ausgefpert worden. Der Geldsad war in Gefahr! Die Seidenarbeit des Kantons Zürich baben sich vor gar nicht langer einer fantonalen Gewerkschaft mit Sektionen vereinigt neue Vereinigung war vom besten Geiste beseelt und nach den Berichten in den Arbeiterblättern auch erfreuliche Fors schritte. Im Januar d. J. wurde von der Generalversammlung der Gewerkschaft beschloffen, einen einheitlichen Lohntarif ein irrig wie führen, um die eigene Lage etwas zu beffern und der Schm fonfurrenz entgegenzuwirken. Im Mai wurde einer neuerli Versammlung der Seidenarbeiter von der bestellten Tariflo miffion ein Lohntarif vorläufig für Jaquardartifel

Ehre, diese Gäste zu beherbergen. welches von unseren Sozialisten in Szene gesetzt war, schloß mit der Entführung der französischen Sozialdemokraten nach dem den Ansprüchen diefer jedenfalls beffer zusagenden Hauptquartier der Kopenhagener Sozialisten, Römers gade 22, als die den Gästen von Repräsentanten der Ausstellung zugedachte Wohnung Der Wortführer der Franzosen sprach benn auch später seine Freude darüber aus, daß fie an rechter Stelle angekommen ſeten. Man war hier geneigt, diese Ar­beiterdelegation als offizielle Vertretung zu betrachten, und über­läßt dieselbe jezt mit Vergnügen(?) den sozialdemokratischen Gefinnungsgenoffen. Da der Pariser Munizipalrath selbst fozialistisch angehaucht sein soll, dürfte die Farbe der Delegation deffelben weniger auffallen, als die That sache, daß die Herren Franzosen ein vollständiges politisches Agitationsprogramm mitgebracht haben. Darnach ist es die Aufgabe diefer Delegation, nicht nur die Ausstellung zu be suchen und sich mit den Einzelheiten derselben vertraut zu machen, sondern auch Propaganda für kommunistische(?) Joeen zu machen. Dieser Umstand hat die franzöfifchen Arbeiter bereits in Konflikte(?) gebracht, deren Aus­gang für dieselben selbst nur betrübend sein dürfte. Die Arbeiter behaupten, fie hätten ein ihnen genau vorgezeich netes Programm zu befolgen, und ganz daffelbe Programm sei den die Ausstellungen von Glasgow und Barcelona besuchenden franzöfifchen Delegationen zur Befolgung übergeben morden." Soweit die Mittheilungen des Korrespondenten. Seine weitere Jeremiade über dieses tattlose Auftreten" und deffen schlimme Folgen" für die französischen Gäste will ich ihm schenken. Ein solcher Mann vermag es natürlich nicht zu begreifen, daß es für die Delegirten das einzig Richtige war, fich sofort mit ihren Arbeiterbrüdern in Kopenhagen in Ver­bindung zu setzen; da muß sofort das Schredensbild des Kom

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gelegt, welcher entsprechend den in Lyon und Krefeldon der m

gezahlten Löhnen ausgearbeitet

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wurde dieser Tarif an die Fabrikanten versandt, indeß gegenwärtige Tagesverdienst der Züricher Seidenarbeiter schwüdbringt, zwischen 2,40 bis 2,80 Fr., die projektirte Erhöhung dieser, betrug 10 bis 15 pet. Die endliche Antwort der Fabrikan auf den zugeschickten Lohntarif bestand darin, daß sie vor th Arbeitern mit einem von ihnen ausgearbeiteten Tarif erschien der die Löhne noch niedriger normirt, als fte gegenmärtig Selbstverständlich wehrten fich die Arbeiter gegen die Annahme

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des Fabrikantentarifs und so wurde allen Arbeitern, welche glieder der Gewerkschaft find, gekündigt. Man merkt die ficht. Wie f. 3. bei den Uhrmachern in Gremban, fo auch hier die Arbeitervereinigung gefprengt werden, be fte ist den Fabrikanten der arößte Dorn im Auge. Die beiter haben nothgedrungen er Weise den Kampf aufgenommen

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sperrt find 12 ledige und 21 verheirathete Arbeiter, legtere ungſten To appelliren an die organisirte Arbeiterschaft um Hilfe. Au 40 Rindern, fo dak also mitsammt den Frauen 94 Berfon

von dieser brutalen Maßregel betroffen find.

bei der Urabstimmung über einen obligatorischen Beitrag

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Die Sektionen des Gewerkschaftsbundes haben Reservekaffe mit Mehrheit für 10 Cts. pro Woche enthieben. Der Vorstand dieser Bentralorganisation, die in Bürich bomilit hat provisorisch die Funktionen der abgetretenen Refervelaffe Kommisfion übernommen. Das weitere in dieser Sache wird der in den nächsten Wochen stattfindende Arbeiterfonarch be Arbeit programm des Arbeiterfetretariats pro 1889. Der Vorstand des Arbeiterbundes veröffentlicht bad erfte Aufgabe wird bezeichnet ein Erhebung über die den Kranten faffen gemeldeten und von ihnen unterstüßten Krankheitsfälle für das Jahr 1888. Die in diesem Jahre für 1889 gepflogene

schlieken.

Erhebungen haben das noch nicht verarbeitete Material 1131 Aranfenfaffen mit 167 000 Mitgliedern ergeben.

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hoben, nicht doch vielleicht begründet ist, und ob er die Bes Hotel so nahe sah, sagte er sich, daß er nichts befferes thun war, darauf zu warten, faßte er schon mit der Hand mad

handlung, die ich ihm zu Theil werden ließ, nicht doch viel­leicht verdient hat. Er fürchtet nicht einmal, sich zu kom­promittiren, wenn er ihm als 3eugen dient, und morgen weiß vielleicht schon ganz Paris , daß der angebliche Baron ein Betrüger und ein Schurke schlimmster Sorte ist. Wie hat es nur Herr von Randal angefangen, um sich so fest in sein Vertrauen zu setzen?

fönne, als seine Wohnung aufzusuchen.

Am Vorabend vor einem Duell hat jeder gewisse An­ordnungen zu treffen; der Baron wollte jedoch nicht etwa Wem hätte er sein Vermögen sein Testament auffeßen. Wem hätte er sein Vermögen auch vermachen sollen? Seine natürlichen Erben waren entfernte Verwandte, und er dachte nicht daran, unter ihnen einen Universalerben auszusuchen. Und dabei fennt diesen Herrn von Randal in ganz Frankreich kein Mensch genauer, selbst Sartilly nicht, der ihn in den Klub eingeführt. Soll ich denn annehmen, daß Guntram sich absichtlich nicht über

Sprüngen an sich herankommen.

25

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Ueberrascht über diese schnellen Bewegungen, machte sich darauf gefaßt, es mit dem Menschen zu thun tommen, aber jener blieb in respektvoller Entfernung und sagte im demüthigsten Tone:

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" Ich sehe schon, der Herr erkennt mich nicht wieber Was wollen Sie? Ich habe Sie nie gesehen," e sezen; sie war ja zwanzigmal reicher als er. Aber sie sollte widerte der Baron und musterte den sonderbaren Sprech

Er dachte auch nicht daran, Therese als Erbin einzu­wissen, was sie von dem Gatten zu halten hatte, den sie Begriff stand.

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armer Teufel,

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diesen Menschen aufklären lassen will, der mit dem Plane in ihrem Aerger oder in ihrer Resignation zu wählen im schäbigen Rode steckte und einen weichen Filzhut anf be

umgeht, die Tochter der Frau von Lorris zu heirathen? Schon die Leichtigkeit, mit der er auf den Plan dieser Heirath eingegangen ist, und der Eifer, mit dem er sie betreibt, müßten dem Major doch eigentlich die Augen öffnen!"

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Und mir fehlen 3eit und Mittel, um ihn aufzuklären," setzte Andreas traurig hinzu. Erst auf dem Duellplage Ssehe ich ihn wieder, und ich fann getödtet werden. Ich war heute Abend keinen Augenblick mit ihm allein und fonnte nicht mit ihm reden. Was hätte ich ihm auch sagen sollen?

Ich habe keine Beweise, so fest ich auch überzeugt bin. Anf das Zeugniß des Mädchens, das den Kammerdiener wieder erkannt hat, legt er kein Gewicht, und das ist mein einziger Beweis, den ich erbringen kann. Und wenn ich Herrn von Randal seine gemeinen Intriguen vorhalten wollte, so könnte er mich einen Verleumder

Der Brief wäre An sie konnte er nicht schreiben. vielleicht aufgefangen worden; aber an Frau Valdieu fonnte er schreiben, und dazu entschloß er sich nach kurzer Ueber­legung.

verbundenen Kopfe trug. Er ftüßte fich auf einen Sto und sah aus wie ein Mensch, der eben aus dem Hofpit

entlassen ist.

" Der gnädige Herr hat mich hier schon gesehen. hier auf dieser Stelle," fuhr er fort; aber der gnädi

Er bog in die ziemlich dunkle Rue du Helder ein, da Herr wird mich nicht beachtet haben. Heute bin ich schle

glaubte er ein Individuum zu bemerken, das quer über den Weg auf ihn zu fam, als wollte es etwas von ihm.

Da er seiner Sache nicht sicher war, blieb er stehen. Sofort blieb auch der Mann stehen, mochte er sich

angezogen, aber damals trug ich eine Bluse.".

"

Eine Bluse?" wiederholte der Baron , in dem plösli

eine Erinnerung auftauchte.

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Ja, und ich öffnete den Schlag der Droschke, nun in der Persönlichkeit des Barons getäuscht haben, der gnädige Herr saß.... Es war an einem Sonntag und eine halbe Stunde später empfing der gnädige

oder hielt er den Ort nicht für günstig, um ihn anzu­reden. Da Andreas sah, daß er keine Miene machte, heran­zukommen, setzte er seinen Weg fort. Der Mann ließ ihn gehen, folgte ihm aber in gewisser Entfernung nach. Um diese Stunde und an diesem Orte war ein nächts

den Besuch einer Dame."

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Sie so, als suchten Sie auf dem Trottoir Bigarrenftumm ,, Ah! Jezt erinnere ich mich. Als ich ankam, that Sie benachrichtigten dann die Person, in deren Auftra Sie find ein gemein

Sie mich ausspionirten.

feines Wortes und dem einer Martine Ferrette in den licher Angriff nicht zu befürchten, und Andreas vermuthete, Patron, und ich sollte Ihnen das Wiederkommen verleibe Er hat Gemeinheiten begangen, aber daß der Mensch ein verschämter Bettler sei und suchte schon Machen Sie, daß Sie fortkommen, wenn ich Sie ni

Angen der Welt?

die Gesellschaft hat ihm nichts vorzuwerfen, und wenn ich mich jest weigern wollte, mein Leben gegen das seine zu feßen, weil ein anständiger Mann nicht gezwungen ist, einem Schurken mit den Waffen in der Hand Rechenschaft zu geben, so würde ich als Feigling gelten."

Soweit war Andreas, der mechanisch den Boulevard weiter gegangen war, in seinem Monologe gekommen, als er an der Rue du Helder anlangte. Da er sich nun seinem

in seiner Tasche nach einer Münze. Der Mann kam aber nicht an ihn heran, sondern ging in derselben Entfernung auf demselben Trottoir ihm nach.

Als Andreas an der Thür seines Hotels angelangt war, drehte er sich um und sah, daß der Mensch seine Schritte beeilte.

Ein 3weifel war jetzt ausgeschlossen. Die Person wollte irgend etwas von ihm; da er aber nicht verpflichtet

arretiren lassen soll."

,, Davon würde der gnädige Herr auch nichts babe I während ich ihm sehr viel mittheilen könnte, wenn er mi

anhören wollte."

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Einen Kerl wie Sie höre ich nicht an." des Mannes sagen, der ihm soviele schlechte spielt hat."

Ich könnte dem gnädigen Herrn aber den Nam

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