Erzählte man doch bei Anlaß der Gründung des Milch- Trust's in New- Yort von Schlachten", die von den Vereinsmitgliedern bis auf weite Streden von New York   den diffidenten Milch Heferanten und Farmern geliefert wurden.

Selbst für amerikanische   Zustände ist sodann die Größe und Macht, welche die Standard Dil Compagny" im Laufe der legten zwei Jahrzehnte erlangt hat, dermaßen angewachsen, daß man fte als abnorm bezeichnen kann.

Wenig über ein Vierteljahrhundert verfloß, seit die erste Petrol quelle in Bennsylvanien erbohrt wurde, und zwar bei Titusville im sogen. Dilcreekthale. Kolonel Deale aus New- Haven   begann im Dai 1859 mit den Bohrversuchen. Der Erfolg Deale's reizte andere zum Bohren und bald gab es feinen Staat mehr, der nicht Delbrunnen aufzuweisen gehabt hätte. Pennsylvanien  blieb inteffen den andern Staaten weit voraus und in Penn fylvanten etablirte fich die amerikanische   Betrolindustrie und der Betrolhandel in großartigfter Weise. Unter den dortigen Raffi. neuren befand sich nun ein Mistre Rockefeller  , dem es gelang, nach und nach einige der wichtigsten Brunnen täuflich an fich zu bringen. Rockefeller   gründete darauf die Standard Dil Comgagnie, an deren Spize er fich noch heute befindet, eine Gesellschaft, welche laut ihren eigenen Ausweisen im verfloffenen Jahr einen Gewinn von 20 Millionen Dollars gemacht hat und beren Monopol, gering gerechnet, heute einen Werth von 200 Millionen Dollars repräsentirt. Einige wenig ergiebige Quellen und einige fleinere Raffineure ausgenommen, befindet fich beute die ganze Petrolindustrie der Vereinigten Staaten   in ben Händen dieser Gesellschaft.

Um zu dieser Alleinherrschaft zu gelangen, war der Kom pagnie tein Mittel zu schlecht, wenn es galt, bereits entdeckte Quellen und im Betrieb befindliche Raffinerien fich zu unter. werfen. Die höchsten Ankaufspreise wurden bezahlt oder aber gegen Widerspenstige die schmählichsten Konkurrenzfniffe anges wandt.

Mit den sämmtlichen großen amerikanischen   Eisen­bahnen und Dampfschiffgesellschaften wurden Transportfon­tratte auf Millionen Barrels unter der Bedingung geschloffen, daß für andere Petrol nicht verfrachtet werden dürfe. Lokali­täten, in welchen andere Produzenten ein bisher gesichertes Geschäft hatten, wurden mit Standard Del geradezu über. schwemmt und die Konkurrenz mit Schleuderpreisen ruinirt, freezed out, wie es in Amerila heißt, insofern sie nicht zu Kreuze troch. Die Direktionen und höhern Beamten von Kon furrenten wurden bestochen und Kleine Raffineure subventionirt, falls fie den Betrieb einstellten.

Der Verwaltungsrath oder Board of directors  " beschließt| in seinen Sigungen unumschränkt und sämmtliche Betheiligte haben sich zu fügen.

Die Firmen, welche noch außerhalb des Trust' stehen, balten fich dennoch so nahe als möglich an die Notirungen des Trust; fte profitiren dabei am meisten und haben kein Intereffe, billiger zu verlaufen.

Die Beiten billigen Buckers find deshalb für die Vereinigten Staaten   dahin.

Was sagen die Lobredner der freien Konkurrenz zu diesen Konsequenzen ihres Systems?

Politische Uebersicht.

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stehe heute auf einem fortgeschrittenen Standpunkte. Dies freilich noch nicht der Fall, und es wird noch einer langen beit bedürfen, ehe dies Resultat erreicht ist; wobei man noch Betracht ziehen muß, daß selbst unter den günstigsten Umstände um Abon ein guter Bruchtheil niemals in die aftive Bewegung gezog die Arb werden kann. noch daz

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Es sei hier eingeschaltet, daß auch das zu beadernde Fel fimpfen. bei den Deutschen   noch ein sehr großes ist; aber es fann u In nicht beunruhigen, wenn auf diesem Felde verhältnißmä Nordd. wenig geerntet wird. Es liegt dies lediglich in den Verhaegier niffen. Wir find der festen Ueberzeugung, daß dort auf ein T Saat aufgeht, sobald ein befruchtender Regen eintritt; sondern d dieser Regen ist das Vorwärtsschreiten des englisch sprechende anschläge Elements. Im Deutschen   liegt das Gefühl der Zusamme Rarrer gehörigkeit, wenn auch manchmal etwas tief, begraben; baswenigsten fich bei ihm im Laufe der Jahrhunderte durch die Herstüdelu land; abe des Vaterlandes und die stete Sehnsucht nach Vereinigung lich mach von der die ganze deutsche   Literatur stets durchdrungen wat dächtigen, so tief eingewurzelt, daß es ihm in Fleisch und Blut üb bauptgefch gegangen ist. Ganz anders beim Anglo- Amerikaner, weld ausgeprägt individualistisch angelegt ist, wie tein anderes der Welt. Jm Mutterlande dieses Voltes, in England, sehen wir seit mehreren Jahren die Idee der Solida mächtig um fich greifen. Dies ist ein so erfreuliches und hebendes Beichen, daß, wenn hier auch noch fein Umschwu fichtbar wäre, doch die Gewißheit dadurch erhalten wird, fener individualistische Geist nicht so tief eingefressen ist, nicht durch den Gedanken der allgemeinen Solidarität verdi werden zu können. Noch ist freilich dort der individualif Geist, verkörpert in den Trades Unions, überwiegend; eine Bresche ist gelegt, eine gewaltige Bresche, und der f Wind, der von drüben herüber weht, wird auch hier Wirkung thun, vielleicht eher, wie selbst diejenigen unter annehmen, welche fich noch auf eine lange Zeit vertrösten. wie oben gesagt, ein Umschwung hat fich schon vollzogen. fehen unsere Gegner beffer, als wir selbst. Die tapitali Preffe des Landes, welche der modernen Arbeiterbewe gegenüber nur Stillschweigen oder Spott hatte, beschäfti heute mit der weltbewegenden sozialen Frage, betäm neue Lehre und das ist ein untrüglicher Thermomete wir, und wenn uns auch sonst teine fichtbaren Beichen zu fügung ständen, mit freudiger Genugthuung sagen Unsere, auf dem Boden der wissenschaftlichen Sozialöto fußende jahrelange Arbeit ist keine vergebliche gewesen. Ar wir weiter!"

Die Arbeiterversicherung- um uns dieses sehr wenig paffenden Worts zu bedienen wird nun auch in der Schweiz  feitens der Regierung in Angriff genommen. Jedoch nur in der Gestalt der Unfallversicherung. Eine Krankenversicherung braucht man in der Schweiz   nicht, da die Verpflegung der Kranten als etwas Selbstverständliches gilt. Und ebenso wenig braucht man eine Alters- und Invalidenversorgung, weil auch die Verpflegung und Versorgung des hilflosen Alters und der arbeitsunfähig Gewordenen gleichfalls für selbstverständlich gilt. Anders dagegen verhält es sich mit der Unterstüßung von solchen, die das Opfer irgend eines Unfalls geworden find. Hier gilt es die rechtliche Feststellung der Entschädigungspflicht- ob irgend Jemanden ein Verschulden trifft, wie weit die Entschädi gung zu gehen hat 2c. Und ferner ist Fürsorge zu treffen, daß dem Opfer des Unfalls unter allen Umständen die gebührende Entschädigung schleunigst gesichert und sein Recht im vollsten Umfange gewahrt wird. Die Haftpflicht bei Unfällen ist in der Schweiz   sehr scharf definirt, weit besser als in Deutschland  , wo in den Rheinlanden bekanntlich von allen Touristen in Un fallprozessen das französische   Recht( Code Napoleon) dem Saft pflichtgesetz vorgezogen wird. Allein die Schwierigkeit besteht doch immer, daß der Verunglückte, falls nicht ein Vergleich zu Stande kommt, zu einem fostspieligen Prozeß genöthigt ist und vor Ausgang deffelben keine Ansprüche hat. Um diesem Uebel stande zu begegnen, soll eine eidgenössische Unfallversicherung geschaffen werden. Aber mit Ausnahme des Namens wird das eidgenössische Gesetz mit dem deutschen   Unfallgeset wenig gemein haben. Bunächst wird die Versicherung durch eine allgemeine eidgenöffische Auflage ähnlich einer Reichssteuer in Deutsch  land- erfolgen, und zwar dergestalt, daß die Arbeitgeber die Beiträge für die Arbeiter zu zahlen haben. Zweitens wird die Verwaltung eine durchaus demokratische sein und auf dem Prin zipe der Autonomie und Selbstverwaltung beruhen. Drittens endlich wird die Unfallversicherung sich nicht auf das Gebiet der Industrie beschränken, sondern eine allgemeine sein, so daß jeder schweizer Bürger nebst Familiengliedern beizutreten hat. Es ist dies ein außerordentlicher Fortschritt, durch welchen der doppelte Vortheil erreicht wird, daß niemand im Fall der Ver­unglücing schuß- und hilflos dasteht, und daß die Beiträge durchschnittlich weit niedriger bemeffen werden können. In Har Anläßlich der Rundreise Clevelands in den westlichen monie mit dem demokratischen Geist, von welchem die schweize Staaten spielte die Kompagnie eine große Rolle bei allen Festrische Unfallversicherung getragen sein wird, ist auch die Art und lichkeiten. Ganze Petroleumquellen wurden als Freudenfeuer Weise, wie die Behörden das neue Gesetz vorbereiten. Der zu Ehren des Präsidenten in Brand gesteckt; obendrein wurde Bundesrath hat dem eidgenössischen Arbeitssekretär, der bekannt. von allen den Präsidenten begleitenden Reportern in die lich ein dreimal in der Wolle gefärbter Sozialdemokrat ist Trompete gestoßen und Loyalitäts Reklame gemacht. Kaum war Greulich, Verfaffer der Hymne:" Es geht ein Ruf von jedoch der Präfident aus dem Bereiche der Freudenfeuer hinaus Land zu Land"- Auftrag gegeben, die nöthigen statistischen und waren diese erloschen, als die Kompagnie fich beeilte, Unterlagen zu schaffen, und aus der Mitte der Arbeiter Vor­Die von den Loyalitäts Kundgebungen verursachten Kosten schläge und Wünsche entgegenzunehmen. Mit anderen Worten: Die schweizerischen Arbeiter find zur Beihilfe an der Gesez wieder einzubringen und es tam der Pferdefuß in Ge ftalt einer bedeutenden Erhöhung der Petrolpreise für weite gebung herangezogen, und die Regierung holt ihren Rath ein. Distrikte zum Vorschein. Daß unter diesen Verhältnissen teine Pfuscharbeit zu befürchten ist, und daß das neue Gesetz wirklich gut werden und allen gerechten und vernünftigen Anforderungen entsprechen wird, bas versteht sich einfach von selbst.

Bon sämmtlichen Betroleum- Unternehmungen in den Ver einigten Staaten, 125 an der Bahl, find über 100 theils im Befiße des Trust", theils unter seiner Kontrole. Von den 400 Naphta- Brunnen gilt das Gleiche. Die ganze Röhren­leitung von den Brunnen zu den Raffinerien, respektive den Seehäfen, 15 000 Meilen in der Länge und etwa 800 Reservoirs Don je 20-40 000 Barrels Gehalt, find in ihren Händen. Die Gesellschaft hat ein Gesammt Aktienkapital von 75 Millionen Dollars und erzielt seit Jahren 10-15 Millionen Dollars Dividende.

Dieses Privatmonopol lastet schwer auf Amerika  , noch schwerer als das Kohlenmonopol. Die beiden haben jedoch merkwürdigerweise nicht vermocht, so große allgemeine Auf­regung hervorzurufen, als der ganz neue Budertrust.

Als vor einigen Monaten bekannt wurde, daß auch die meisten Buderraffinerien New- Yorks   und Bostons fich behufs Erzielung eines mäßigen Gewinns dahin geeinigt hätten, den Verlauf der fertigen Waare gemeinschaftlich zu kontroliren, glaubte man allgemein, es gelte bauptächlich, fich vor Verlust zu schüßen, jedenfalls aber nicht, dem Publifum den Zucker un nöthigerweise und übermäßig zu vertheuern. Nun bat fich aber bie ursprüngliche Vereinigung zum Schuße berechtigter Inter­effen zu einer der mächtigsten Monopolgesellschaften ausgebildet, welche ihre Macht den Konsumenten gegenüber bereits in An wendung gebracht hat. 3war beträgt der bisher erzielte Auf­schlag auf raffinirten Buder blos 2 Cents per Pfund, aber auf 60 Millionen Einwohner à 35 Pfund per Kopf macht das bereits einen Tribut von über 40 Millionen Dollars per Jahr.

Der Budertruft besteht aus den 17 größten Raffinerien gegen 5, die nicht beitraten. Die Gebäulichkeiten und Maschinen der Raffinerien find auf 15 Millionen Dollars abgeschäßt und bas Attienkapital der Sugar Raffineries Company- so nennt fich der Trust auf 60 Millionen Dollars festgelegt worden. Die Aktien find noch nicht emittirt, gelten aber im Privatverkehr 75-80 pt.

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feine Nasen habt Ihr nicht. Hört, wie die Geschichte zu­fammenhing! Ich lernte einen russischen Fürsten kennen, der mich für eine anständige Frau hielt und dem die galante Damenwelt ein Greul ist. Mir machte es Spaß, ihn anzu­führen, um so größeren Spaß, als er ein wahrer Nabob

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Unser Münchener Korrespondent schreibt Die Germania  " ließ fich vor einigen Tagen von Münchener   Korrespondenten folgendes schreiben:

In unsere Arbeit eine vergebliche? So fragt ein Arbeiterorgan, der amerikanische   Progref" Wir laffen die Antwort auf obige Frage wie das amerikanische   Blatt fie giebt hier folgen. Es giebt eine Menge Leute, welche fich schon in früheren Jahren an der Arbeiterbewegung bethetligt, ja sogar zeitweilig eine hervorragende Stellung in derselben eingenommen, die fich aber nun vollständig zurückgezogen haben, indem der so wenig fichtbare Erfolg und die so oft eingetretenen Rückschläge fte daran zweifeln ließen, daß die Sache in Fluß zu bringen fet. Nur dadurch, daß immer wieder frische Kräfte in die Reihen treten, schlief die Bewegung zur Aufrüttlung der Ar beiter aus ihrer Lethargie nicht ein, wurden immer wieder neue Anstrengungen gemacht, um den konservativen Nebel, in welchem die große Maffe der Arbeiter Amerikas   herumirit, zu zerstreuen. Haben die Leute mit ihrem Pessimismus recht? Geht es wirklich nicht vorwärts und ist unsere, die Arbeit der fortschrittlich ge sonnenen Elemente, wirklich eine vergebliche? Wir sagen be ftimmt: Nein? Wer die Arbeiter bewegung der letzten zehn Jahre mit fritischem, aber ruhigem Blid betrachtet, muß zu der Erkenntniß kommen, daß fich innerhalb dieser Beit ein gewaltiger Umschwung in den Geistern vollzogen hat. Freilich, nicht in dem Umfang, daß man sagen könnte, das Voll im Gesammten

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des Herrn v. Vollmar nunmehr ein schon seit langer Zeit dem Aussterbe.Etat stehendes Blatt zu verschaffen gewußt verfügt demnach hier wieder über zwei Blätter. Nach außenland imme

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wohl auch als solche bleiben. Der Ton des Blattes unter Vergolder) neuen Führung läßt an Deutlichkeit" nichts zu wünschen über mit e und kann man sich auf die Leistungen desselben im Falle ei während n Die Nordd. Allg. 3tg." übernim einer mini nun diese, wie sie meint, bemerkenswerthe Mittheilung"

wäre zwar gar nicht übel gewesen, um mir mein Spiel zu erleichtern, aber ich brauchte ihn nicht. Die junge Dame ist die Tochter einer meiner Pensionsfreundinnen, bie einen armen Offizier geheirathet hat und vor kurzem gestorben ist. Der Offizier war bei Sedan   gefallen, und die Waise stand mich doch die Mutter auf ihrem Sterbebette gebeten, fie nicht zu

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knüpft daran die folgende Bemerkung, daß der Münchener   Fra lommen. Der Germania  " entweder Freude an dem Tone des soziald fratischen Blattes haben müsse oder aber seine Bemerkung feine" Fronie sein, dann stellt er dem Sozialistengeset Haltung des Zentrums desavouirendes Zeugniß aus. Eventualitäten find aber für die Germania" gleich schmeid baft." Für welche Eventualität sich die Germania" fanntlich fcheidet, wiffen wir nicht, wohl aber lönnen wir ihr mittbee gehören daß ihr Korrespondent einfach gefluntert hat. Weber einem fäc Münchener   Sozialdemokratie noch Herr von Vollmar hat machen far dem betreffenden Blatte, dem Bayerischen Landboten", zu thun. Das genannte Blatt hat bereits vor 2 Jahren ver in sozialdemokratischen Kreisen Leser zu finden; als dies mißlang, wurde es plößlich nationalliberal und schimpfte au Arbeiter. Später gerieth es dann in fonservative Hände donnerte unter der Redaktion des be- fannten Unton Memm unter der Devise für Gott, Prinzregenten und Bayernland jüdischen Kapitalismus, Liberalismus und sonstige Reichsfeinde die Abonnenten blieben auch jetzt aus, und so hörten sch auch die Zuschüsse aus dem konservativen Lager auf Anton Memminger   verschwand nun, an seine Statt a ein hiesiger Reporter, der in seinen Mußestunden allerdi Sozialdemokraten herauslehrt, sonst aber für hiefige u tane und auswärtige liberale Blätter ein fleißiger

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ist, auch in seinem neuen Wirkungskreis seine Vielseitig be

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reits dadurch bewiesen hat, daß er erst sehr fräftig Sedansfest schrieb, um dann, als das Fesikomitee eine Annonze fandte, seinen Lesern in Aussicht zu stellen, daß Fest wohl einen sehr erhebenden" Verlauf nehmen werde Münchener   Arbeiter haben leider kein Organ, denn nad ficht der Regierung von Oberbayern   ist hier kein Boden das für München   bestimmt war und mit der Arbeiterparte

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beiden Händen und drückte einen Kuß auf seinen Dann blidte fie ihn lange an und sagte leise:

Nach ihm habe ich Dich am meisten geliebt."

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ift und jährlich eine Million zu verzehren hat. So erlaubte schußlos in der Welt. Ich nahm mich ihrer an. Hatte wand sich ihm. Gerade trat ein Kellner in den Gal eine Beit lang ganz zurückgezogen und so wurde er geangelt. verlassen. Ich kannte zufällig eine alte Erzieherin, der es auch Guntram sich wieder auf seinen Platz begab, lief Jea

ich mir, ihm eine fleine Romödie vorzuspielen. Ich lebte

schlecht ging. So vertraute ich ihrer Obhut die Waise an und brachte beide in einem Häuschen unter, das ich am andern Ende von Paris   befize. So hatte ich zwei Glück­liche gemacht. Von Zeit zu Beit eine gnte Handlung kostet

aus dem Bimmer und rief noch mit luftiger Stimme Daß sich feiner wegrührt! Das Fest ist noch zu Ende!" Reiner folgte ihr, auch Guntram nicht, der nicht zukommen.

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Da lohnt es sich schon der Mühe, nicht viel und bringt Glück und so habe ich denn auch fernt ahnte, daß Frau von Lorris fortging, um nicht wi

Ich habe ihn jetzt sicher und er ist mir voraus in seine Heimath geeilt und erwartet mich dort. Vorher aber hat er bei seinem Notar in Paris   eine anständige Summe deponirt, die ich erhalten soll, wenn ich wieder nach Frank reich zurüdfomme.. auf einige 3eit andere Lebensgewohnheiten anzunehmen." Ich hätte doch niemals an so viel Naivetät bei und russischen Fürsten   geglaubt," flüsterte Desternay lächelte.

,, Lieber Freund, darin sind oft die Pfiffigsten nicht flüger. Fragen Sie nur Guntram. Er hat auch baran geglaubt, daß ich mein Leben ändere und mich in die Provinz zurückziehen will.

meinen russischen Fürsten kennen gelernt, als ich die beiden einmal besuchen ging."

Guntram bewunderte die Erfindungsgabe seiner Freundin. Er hätte niemals eine solche Geschichte auszufinnen ver mocht, die ganz wahrscheinlich klang und die auch, wie er sah, von dem ganzen Kreise für wahr genommen wurde. ,, Romisch bleibt nur," sagte Valentine, baß Deine

( Fortsetzung folgt.)

gungswert Dentmaler Heumerito

Aus Kunst und Leben. Die vorgeschichtliche Forschung in Amerika  , welchiles an

Ich konnte Rammerfrau der meinen auf das bestimmteste versichert hat, der Regierung und vermögenden Privatleuten reichlich unter

ihn doch nicht in meine Pläne mit dem Mos­fowiter einweihen. Ich habe ihm die Sache erst heut Morgen gestanden, als ich ihm meine bevorstehende Ab­reise anzeigte. Er war höflich genug, sich nicht darüber zu ärgern. Ich will es ihm auch vergelten, wenn ich wieder tomme."

daß die junge Dame ganz Dein Ebenbild wäre."

Sie gleicht ihrer Mutter, die schöner war als ich... Wenn es meine Tochter wäre, so fannst Du mir wohl glauben, daß ich sie nicht während meines Aufenthalts in

emfig bemüht ist, die vorgeschichtliche Vergangenheit Am und seiner Bewohner nach allen Richtungen bin tlarzul feit einer Reihe von Jahren unter den Buni- Indiane

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Rußland hier lassen würde. Ich hätte zu viel Furcht, daß Meriko weilt und fich diesem Stamm so vollständig angefchl

ihr etwas paffirt. Bei meiner Schußbefohlenen muß ich

bat, daß er in den Priesterstand deffelben aufgenommen ist es, wie der Naturforscher" mittheilt, gelungen, im

fernung vom heutigen Städtchen Phönir, die n

Der Major ging gutmüthig auf die Fabel ein, die mich nun leider ganz auf ihre eigene Vernunft verlassen, Arizona  , nördlich von der Süd Pacificbahn, in einiger

Frau von Lorris mit solchem Geschick vortrug, und ant wortete demgemäß.

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und wenn ich zurüdtomme, will ich sie verheirathen." Die Antwort war gut erfunden und nun waren alle von der Wahrheit der Angaben Jeannes überzeugt.

einer großen altindianischen

Berl

Guntram war aufgeräumt und wurde immer luftiger. stadt) benannt worden ist, scheint einen Flächenraum von von Cushing Las Muertos( die To wo fie noch immer die Frohsinn herrschte an der ganzen Tafelrunde und als das englischen Quadratmeilen gehabt zu haben; fle war Dessert fam, war die Gesellschaft in ausgelassenster Stim- unregelmäßig angelegt und bestand hauptsächlich ausg

Das ist vernünftig," rief Martine. Ich sagte mir auch schon: Nein, es ist ja ganz unmöglich, daß Jeanne fich jetzt schon zurückziehen will,

Königin unserer Welt ist... Und jetzt verstehe ich auch. die Die Kleine, die ich, ohne es zu wollen, so betrübte... es mit dem hübschen Baron hielt, behandelten Sie nur beshalb so wie Ihre Touyter, um den Bojaren noch sicherer

mung.

Martine vergnügte sich damit, Sartilly mit Rosen zu bekränzen, die sie aus dem Blumenaufsatz der Tafel ge­

Häuserquadraten, von einem hohen, augenscheinlich aut

bigung dienenden Wall umgeben; in der Mitte fanden fi Trümmer eines ungeheuren Tempels und unter ihnen abl Stelette. Auch mannigfache Begräbnißstätten fonnten freig werden, und aus den verschiedenen Beerdigungsarten, fowi Buni Indianern üblich find, konnte Cushing Dant feiner

Rein," erwiderte Jeanne mit einer Unbefangenheit, zu fingen, und der Major trat zu Jeanne, die das Fenster den Beigaben, welche in gleicher Weise heute noch bel b

zu machen."

bie Guntram in Erstaunen verseßte,

nein; der Einfall

geöffnet hatte und hinausblickte.

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26. Auguf

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