e. Dies irgend welchem Zusammenhang stand. Daß dem so ist, ist ge­langen mig bebauerlich, verpflichtet aber noch nicht dazu, für jeden nan noch Bischlappen die Verantwortung zu übernehmen, mit dem es, Umstände um Abonnenten zu fangen, etwa versucht wird, heute einmal ung gezog die Arbeiterintereffen zu vertreten, nachdem er gestern noch dazu diente, die Arbeiter in allen Tonarten zu be­fernde schimpfen.

6 tann un

In ihrer Hehwuth gegen Frankreich   geht die ältnißma Nordd. Allg. 3ta." so weit, daß sie nicht blos die franzöfifche en Verb Regierung für den Narrenstreich der verrückten Franzosen dort auf ein Tischbein der deutschen   Botschaft verantwortlich macht, ntritt; un fondern die Regierung direft verdächtigt, absichtlich Mord­sprechende anschläge auf fremde Gesandtschaften in Paris   zu begünstigen. Buſamme Narren und Verrüdte giebt es aber überall und nicht zum n; das wenigften bei den nationalen" Schwärmgeistern in Deutsch­Berftüdelu land; aber für deren Dummheiten die Regierungen verantwort einigung lich machen oder gar direkt der stillen Theilhaberschaft ver­gen wat bächtigen, das fann nur der Nordd. Allg. Stg." einfallen, deren Blut üb bauptgeschäft das Heßen ist. ner, weld

but

Va

"

Die Einberufung des Staatsraths stände bevor, hieß nderes es vor einiger Zeit in der Kartellpresse. Die Meldung bestätigt gland  , fich jedoch nicht, vielmehr liegt fein Anzeichen oder auch nur Solidar die Wahrscheinlichkeit dafür vor, daß der Staatsrath im Laufe Ses und dieses Jahres noch gehört werden soll. Bunächst ist gegenwärtig Umschwu die Organisation des Staatsraths ziemlich unvollständig: der wird, Vorfigende fehlt, dann aber ist auch seit dem Tode des Herrn en ift, Möller tein Staatssekretär des Staatsraths vorhanden. Sicher würde diese Stelle ohne Verzug wieder besetzt werden, it verdri vidualif wenn eine Berufung der genannten Körperschaft demnächst beabs fichtigt wäre. Dann kommt noch hinzu, daß kein Material zur Berathung für den Staatsrath vorhanden ist. Denn von Reichstagsfachen könnte zunächst nur die Alters- und Inva denversorgung in Betracht kommen. Dieser Entwurf ist aber bereits von den Ausschüssen des Bundesraths unter Bustimmung De verbündeten Regierungen durchberathen. Es ist daher urhaus unwahrscheinlich, daß diese Vorlage noch einmal einer

egend; der

hier

7 unter

öften. zogen. tapitali

terbewe

eſchäft etäm omete Den zu

en

zialöto

en. Arb

eibt

:

Don

Unie

t, mit ger Zeit

ein

b

Frill

21

bie

be

war.

dem Königreiche Preußen angehörigen Körperschaft zur Begutachtung vorgelegt wird.

Der Reichs- und Landtagsabgeordnete Haberland, reibt Sigl in seinem Vaterland", welcher fich von seinem Gerüftfturz wieder leidlich erholt hat, ist, wie patriotische" Blätter wohlgefällig berichten, nun auch zum Ehrenmitglied deutschen Handwerkerbundes" ernannt worden, nachdem er chon voriges Jahr Ehrenmitglied des bayerischen dito geworden Die Ehr' ist zwar nicht sehr groß, aber die Würden und Ehren, zu denen es dieser niederbayerische Reichskirchen­verschönerer und patriotische" Peterl auf allen Suppen schon gebracht hat, zeigen, wie weit man es bringen fann, wenn man

-

Demuth und Selbstverleugnung fich gewiffen Aliquen und Bartelen mit Haut und Haaren zu leibeigen giebt. Dann geht's. gewußtenn die gegenwärtige gute Witterung anhält und Herr Haber­land immer mit Verstand den Mantel zu tragen weiß, so werden ch außen en und eine guten Verdienste an niederbayrischen Kirchen( als deren es unter Vergolder) ficherlich auch noch mit einem päpstl. Gregori oder Enfchen ügar mit einem bayerischen Michel vierter Verdünnung belohnt, Falle während wir z. B. es noch nicht einmalo Schmers!- zu " überniminer ministeriellen Rettungsmedaille bringen konnten, obgleich wir zuweilen in die nächste Nähe einer Ordensschneidsäge eilung" hener Fre lommen. D Jammer!- Im Uebrigen gratuliren wir zu der handwerkerbündigen Ehre und Auszeichnung und im Voraus hon zu einem ordentlichen Blechstück, so fich Herr Haberland gesetz einfelbft alle Jahr' neu vergolden fann.

fozialdem emerfung gefeß

aus. B

Aus Sachsen   geht der Berl. 3tg." unterm 6. ds. Mts. ch schmei folgende Privatmittheilung zu: Rothe Tücher bringen befanntlich nicht allein gewiffe Spezies von Thieren in Wuth, br mitthee gehören vielmehr auch zu denjenigen Mitteln, mit denen man Weber einem sächsischen Ordnungsbrei. Philister grufeln mar hat machen fann. Das Tragen rother Abzeichen wird deshalb in Sachsen   als ein demonstratives Bekunden republikanischer Ge poten", hren ver nung bestraft. Uns ist ein Fall bekannt, wo der Bürger ls dies meister einer sächsischen Mittelstadt, von dem übrigens gerücht ele verlautet, daß er ehedem ebenso wie die Herren Kurt Sale, Schred und Dr. Göß Fortschrittler" gewesen sein soll,

mpfte auf e Hände

n Memm

ernland hsfeinde

rten schli er auf

Statt ab allerdi ige ul elfeitigl

tig gege tee eine len, daß en werde

enn nach

st fedes B

2

be

fich öffentlich in mißliebigfter Weise über einen ihm an Rang und Bildung nicht nachstehenden Beamten seines Wohnortes ausgelaffen hat, weil letterer, obwohl ebenfalls fonservativen An fchauungen huldigend, für gewöhnlich ein aus der äußeren Bruſt tasche hervorragendes rothes Taschentuch trägt. Angesichts sol cher Thatsachen wird man sich nicht wundern dürfen, wenn das angeblich von sozialdemokratischer Seite veranlaßte Aufhiffen tother Flaggen an Telegraphendrähten, wie es an verschiedenen Diten Sachſens   anläßlich der legten Sedanfeier beliebt worden über das Verbreiten sozialdemokratischer Flugblätter am Sedan  , der konservativen Sachs. Landesztg.", welche sich überdies tage, sowie über das von unabhängigen Organen beliebte Kri tiffren der Sozialreformpläne des Herrn Kurt Starte beschwert,

in Boben gegen die Gutgesinnten, und die Entfernung aus dem Vater­

"

in der That der ganze Mannesmuth eines sächsischen Ordnungs parteilers dazu, um begreifen zu können, daß das Tragen rother Abzeichen oder das Anbringen rother Fahnen an Telegraphen­drähten etwas so überaus staatsgefährliches bedeutet."

"

Das Verbot der Beilage der Nr. 35 der Berl. Volts. tribüne" vom 1. September d. J. wird vom Polizeipräsidenten folgendermaßen begründet: Berlin  , den 4. September 1888. Em. Wohlgeboren werden hiermit in Renntniß gefeßt, daß auf Grund der§§ 11 und 12 des Reichsgesezes vom 21. Oftober 1878 das Beiblatt der Nummer 35 der Berliner   Volkstribüne" vom 1. September d. J. durch den Unterzeichneten verboten worden ist. Die Veranlaffung zu diesem Verbote hat der Artikel Wie Das Großkapital Profit macht" gegeben. In diesem Artikel wird in der gehäfftaften Weise darzulegen gesucht, daß die bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung auf unfittlicher und unehrs licher Grundlage beruhe, und daß dieselbe lediglich im Dienste des Großkapitals stebe. Die Ausführungen in den Abfäßen zwei, drei und vier des Artikels find ferner geeignet, die Beftz­lofen gegen die beftgenden Klaffen aufzuheben und erstere als die unter Begünstigung des Staates schuslos Unterdrückten hin­zustellen. Der Polizeipräsident. v. Richthofen.

"

Wegen vermeintlichen Vergehens gegen die öffent­liche Ordnung hat der Herausgeber des schlesischen Arbeiter blattes  , der Schles. Nachrichten", Herr J. Marara, eine Vor ladung vor den Untersuchungsrichter am Breslauer Landgericht labung vor den Untersuchungsrichter am Breslauer Landgericht erhalten; da fich die somit eingeleitete Untersuchung gegen Marara und Genossen wendet, so stehen jedenfalls noch Wir sind sehr be eine Reihe anderer Vernehmungen bevor. gierig zu erfahren, um was es fich diesmal handeln wird, zu mal Herr Mayara erklärt, er sei fich nicht des geringsten Ver gebens gegen irgend ein Gesetz bewußt.

Ein umfangreicher Sozialistenprozeß wird demnächst vor dem Hamburger Landgericht zur Verhandlung kommen. Es bandelt fich der Kreuzztg." zufolge um drei verschiedene Gruppen von Angeklagten, und zwar zunächst um die im vori gen Herbst im Vorort Barmbed Verhafteten, dann um zwei andere Gruppen, die in der Mitte der Stadt bei ihren Be­rathungen(?) verhaftet wurden.

Verbotene Versammlung. Eine auf den 5. b. M. in Magdeburg   zur Vorbesprechung über die Wahl von sozialdemo­fratischen Stadtverordneten einberufene Versammlung ist wiederum verboten worden.

Rußland.

Die Polinnen bedrohen jezt auch schon das russische  Heer! Eine von gestern datirte Warschauer Meldung der M. 3tg." befagt: Laut neuester Verfügung erfolgt die Beför derung solcher russischen Offisiere, welche mit Bolinnen verhei rathet find, nur in gleicher Art wie die von Ausländern in der russischen Armee; die polnischen Offiziere, welche noch im König reich Bolen garnisoniren, werden bis Jahresschluß sämmtlich nach dem Osten des Reiches versetzt werden.

Frankreich  .

Die französischen   Monarchisten find wegen Boulanger's nun doch etwas bedenklich geworden. Sie finden, es set möglich, daß die Wähler, wenn man fie dem General zuführt, auch bei ihm bleiben, und nun strengen fie fich an, eben Diese Wähler daran zu erinnern, daß die Monarchie über Bou langer stehe und nicht vergessen werden dürfe; Boulanger sei nur ein Mittel, die Republik   zu stürzen, die wirkliche Heilung werde erst die tonftitutionelle Monarchie Philipp's V. bringen. Das war das Thema der Reden, die nach einander von den hervorragendsten Führern der Orleanisten gehalten worden find: zuerst vom Herzog von Audiffret Pasquier, dann vom Senator Bocher und jüngst wieder vom Senator Target, der als Vater der Verfaffung von 1875 betrachtet wird. Herr Target schilderte die Republik   als reine Anarchie, und als Beweis dafür führte er die Wahl des Sozialisten Felix Pyat   in die franzöfifche Kammer an. Der Siccle" erwiderte ihm mit viel Humor, auch in Deutschland   sei fürzlich ein sozialistischer Abgeordneter in den Reichstag   gewählt worden, aber Herr Target werde darum doch nicht behaupten wollen, das von Bismark   regierte Deutschland   set der Anarchie verfallen. Wenn es in der Ne

publit etwas lebhafter hergehe als unter einer tonservativen Monarchie, fo fei das eben der größeren Freiheit und dem all­gemeinen Stimmrecht zuzuschreiben; wenn die Monarchisten dieses abschaffen wollen, so sollen fte es nur sagen, damit man wiffe, woran man sei. Die Besorgniß der Monarchisten ist in der That nicht ohne Grund. Die Monarchie liegt in weiter, nebelhafter Ferne, Boulanger ist aber für den unzufriedenen Wähler etwas Wirkliches, Greifbares, Naheliegendes, und es Lönnte leicht sein, daß die Wähler denken, wenn Boulanger gut sei, die Republik   zu stürzen, so sei es auch gut, Boulanger zu behalten. Es wäre nicht das erste Mal, daß die Monarchisten fich so grausam verrechnen.

Die in Nizza   gegen den franzöfifcherseits als Spion be

| sucht. Wie die Frankf. 3tg." hört, ist Kilian v. Hohenburg  dem Vizekonsul befannt als ein feit längerer Beit in Nizza  lebender Deutscher  , der fich durch Stundengeben ernährt. Der Untersuchungsrichter soll dem Vizekonsol jedoch erklärt haben, daß eine Freilaffung Hohenburg's vor der Hand nicht möglich sei, da gegen denselben schwer bezichtigende Verdachtsmomente von Spionage vorlägen.

Balkanländer.

Aus Sofia   wird gemeldet, daß man in dortigen offi ziellen Kreisen die russische   Behauptung, wonach das Kriegs­gericht in Teteven infolge Auftrages der Regierung auch politische Gegner der gegenwärtigen Regierung, die sich sonst nichts zu Schulden kommen ließen, als Räuber behandelt habe, mit Entrüstung zurüdweist. Wenn die russischen Journale in der von der Bulgarie" veröffentlichten Liste der Verurtheilten Namen finden, deren Träger ihnen als Feinde des gegenwärti gen bulgarischen Regimes bekannt sind, so könnte höchstens der Schluß daraus gezogen werden, daß sich auch politische Freunde Rußlands   unter den Räubern befanden, über die das teiners feits beeinflußte Kriegsgericht nach den bestehenden Gesezen die Urtheile fällte.

Amerika.

Im Schoße der Regierung von Kanada   herrscht Meinungsverschiedenheit darüber, welche Stellung man den von Präsident Cleveland   angekündigten Bollrepreffalten gegenüber einnehmen solle. Einzelne Mitglieder der Regierung scheinen in der angedrohten Maßregel lediglich ein Wahlmanöver zu er blicken und zu hoffen, daß nach der Präsidentenwahl sich leichter ein Weg der Verständigung finden laffen werde. Man scheint im Londoner   Foreign Office, wie aus einer der kanadischen Regierung am 3. d. zugegangenen Depesche Salisbury's   hervor geht, derselben Ansicht zu sein und Beit gewinnen au wollen. Der englische Minister empfiehlt darin die äußerste Vorsicht an, da jeder übereilte Schritt die feindselige Stimmung der Unions staaten gegen Kanada   verschlimmern dürfte. Gleichzeitig erbittet fich Salisbury   Auskunft darüber, welche Wirkung die ange drohten Repreffalien auf Ranada ausüben dürften. Mehrere fanadische Minister befürworteten sofortige Aufhebung der gegen amerikanische   Schiffe in fanadischen Kanälen angewendeten Differentialgebühren, während andere, darunter der Minister präsident Macdonald, folches Verfahren im gegenwärtigen Beit punkte als zu demüthigend bezeichneten. Das Kabinet wurde über seine Haltung gegenüber der Politik der Unionsstaaten nicht schlüssig, beschloß jedoch, die Befestigungen an der Küste des Stillen Meeres, besonders die in Esquimault, zu vere stärken.

Vereine und Versammlungen.

Der Unterstütungsverein der Maurer Berlins  hält am Dienstag, den 11. d. M., Abends 8 Uhr, in Scheffers Lokal, Inselstraße 10, eine Versammlung ab. Tagesordnung: 1. Bericht der Revisoren. 2. Vortrag des Herrn E. Bankow: Klarlegung des Entwurfs der Alters- und Invalidenversicherung 3. Distuffton. 4. Unterstüßungsvereinsangelegenheiten und Fragetasten. Gäfte, durch Mitglieder eingeführt, haben Butritt. Der Verein der Modelltischler hält am Montag, den 10. b. M., Abends 8 Uhr, seine Versammlung im Vorstädtis fchen Rafino, Aderftr. 144, ab. Tagesordnung: 1. Wahl eines Ausschusses zur Vorberathung der Vorstandswahl. 2. Bereins angelegenheiten. 3. Fragekasten. Die Mitglieder werden ersucht, fich recht zahlreich und pünktlich einzufinden.

Eine öffentliche Versammlung der Tapezirer Berlins   findet am Montag, den 10. September, Abends 8; Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79, statt. Tagesordnung: 1. Vortrag über gewerkschaftliche Organisation. 2. Vorlage des Statutentwurfs zur Gründung eines Fachvereins und event. Wahl eines provisorischen Vorstandes. Pflicht eines jeden Kollegen ist es, zu erscheinen.

Versammlung der Maler, Lakirer, Anstreicher und Berufsgenoffen( Filiale III, Oft und Nordost) am Montag, ben 10. September, Abends 8 Uhr, im Saale des Herrn Matthies, Andreasstraße 26. Gäste haben Zutritt.

Fachverein der Metallschrauben-, Façondreher und Berufsgenossen Berlins  . Berufsgenossen Berlins  . Generalversammlung am Sonntag, ben 9. September, Vormittags 10% Uhr, im Königstadt- Rafino, Holzmarktstraße 72. Tagesordnung: 1. Berichterstattung über unsere Statistit. 2. Beschwerde des Mitgliedes A. Gorn gegen die Fachkommission. 3. Verschiedene Vereinsangelegenheiten.

Versammlung des Verbandes deutscher Zimmer­leute( Lotalverband Berlin West und Umgegend) am Montag, ben 10. September. Tagesordnung: 1. Vortrag des praktischen Arztes Herrn Bernstein. 2. Verschieder es. 3. Fragetasten. Neue Mitglieder werden aufgenommen.

liftenführer das Wort zu reden. Nachsicht gegen diese sei Härte wird durch die Uebersetzung zahlreicher Briefe verzögert, von beiterpartelozialdemokratischen Hezern das Handwerk zu legen. Es gehört Vizekonsul in Nizza   gewendet und dessen Vermittelung nachge Versammlung findet bestimmt statt.

bt."

Mu

aber fie den Sal

and wäh

lief Se Stimme:

ift noch

ber nicht

nicht wi

bem

benen noch dazu die meisten in Biffern abgefaßt find. Der ver­hat deutschen  

-

nen Kopf der religiösen Formen nachweisen, daß die Bewohner der einen alten mächtigen Stadt als die Vorfahren der heutigen Buni Indianer anzusehen find. Die Stadt ist, wie der Augenschein lehrt und wie auch noch alte Ueberlieferungen der Buni be richten, von einem furchtbaren Erdbeben zerstört worden. In nach der plöglich hereingebrochenen Katastrophe, deren Größe die in die Tausende gehende Bahl der aufgefundenen Stelette bemeffen läßt und welche jedenfalls einen großen Theil des Boltes vernichtete, die Trümmer allmälig vom Flugsand Jugedeckt wurden, find alle Geräthschaften auf das Beste er. balten worden. Die Funde find hauptsächlich Gegenstände des täglichen Gebrauchs, fe haben in Form und Schmuck der ter tamischen Erzeugniffe Aehnlichkeit mit den noch heute bei den Bunis verwendeten Geräthen. Bemerkenswerth ist, daß keine Metallgegenstände gefunden wurden. Einige Meilen von Las gliedern der Bande bekannt geworden war, gab er denselben Muertos entdeckte Cushing eine zweite Stadt, die er nach den Trümmern einer Wasserleitung Las Acequias nannte. Städte find jedenfalls dem mächtigen, friegerischen und auch in ben Rünften und Wissenschaften erfahrenen Volle zuzuweisen, Deffen Spuren fich in den Trümmern von Städten, Befeftis gungswerken, Palästen, Tempeln, Pyramiden und anderen ficherung, daß die Waare vor Abgang des Zuges, welchen B. Dentmalen in ununterbrochener Reihe von den Nordgrenzen Chiles   an durch Peru  , Ecuador  , ganz Sentralamerika, Mgifo, Reumerilo und Arizona   hindurch bis zum Salzfee in Utah   nach

en.

ka, weld

blich unter

nheit Ame Cushing

in flarul Indiane

Dig angefchl

commen

en,

im

W

Sta

in einiger

die

ulegen.

Trim

Coie To

aum von

fte war

haus gr

bzur

Bert

fanden f

ihnen abl

nnten

Feelgel

atten, fowie

e noch

bet b

nt feiner Rem

Die

Große öffentliche Volksversammlung in Char­ lottenburg  

am Sonntag, den 9. September, Vormittags

11 Uhr, in Wodrich's Salon, Spreestraße 8. Tagesordnung: Der Geseßentwurf einer Alters- und Invalidenversicherung der Arbeiter. Referent Herr Kaufmann Auerbach. Distusfion. Die

Moskauer   Geheimpolizei an, und dieser gelang es rasch, die ganze Bande dingfest zu machen. Bei der Durchsuchung der prachtvoll eingerichteten Wohnung des vorerwähnten S. fand man mehrere Reifetoffer, vol gepadt mit Pädchen, die in der Größe von echten Kreditscheinen zugeschnitten und oben und unten mit je einem echten Kreditschein belegt waren, während der übrige Inhalt der Päckchen nur aus werthlosem Papier bes stand. S. wurde in dem Augenblick verhaftet, als er gerade mit den Koffern zum Nishni Nowgoroder Bahnhof fahren wollte, um nach Nishni zu reisen und dort die Waare an den Mann zu bringen. Dergleichen Vorfälle tamen in legter Zeit in Mostau öfter vor. Charakteristisch ist es, daß die betrogenen Liebhaber von falschem Gelde bei ihrer Vernehmung gewöhnlich erklären, daß fie nur deshalb gefälschtes Papiergeld haben faufen wollen, um die Personen, welche fich mit dem Vertrieb deffelben befassen, zu ermitteln und der Polizei zu denunziren.

fluchte auf den Untersberiff, dieser fluchte auf den Henker und der Henker wieder auf den Seiler, der den Strick gedreht. Unter allgemeinem Tumult entsprang der Berettete in die Unter allgemeinem Tumult entsprang der Gerettete in die Wälder und entkam. Als der zweite Delinquent das Schaffot betrat, neigte er sich vorwärts und raunte dem Henker zitternd in's Obr: Um Gotteswillen, Mann, nehmt für mich ich fann nicht schwimmen!" einen stärkeren Strid, denn Betrogene Betrüger. In lezter Beit trieb in Moskau  eine Bande von Betrügern ihr Wesen, die sich besonders darauf gelegt hatte, aus der Provinz hier eintreffende bemittelte Ber fonen, welche fich gern gefälschtes Papiergeld verschaffen möchten, aufzuspüren und gründlich zu betrügen. In die Falle solcher Betrüger ging u. a. vor kurzem auch der Fabrikant B. Nachdem er, so erzählt die St. Petersburger 3tg.", mit mehreren Mit rasch seinen Entschluß zu erkennen, fich gefälschtes Papiergeld zu erwerben, und man bot ihm auch sogleich 10 000 Rubel zum Preise von 35 Ropeten pro Rubel an. Das Geschäft wurde in einem der befferen Traiteurs zum Abschluß gebracht, B. zahlte 2000 Rubel in echten Scheinen an und erhielt vorläufig die Zu­zur Heimreife benutten würde, auf den Bahnhof geliefert werde. Die Gauner hielten wirklich Wort. Auf dem Bahn hofe erschien der Hauptmacher der Bande, der Kleinbürger S.,

weisen laffen, deffen Blüthezeit aber zur Beit des spanischen Ein mit einem Manne, der eine große schwere Kiste bei den falles längst überschritten war.

Eine Exekution mit Hindernissen. Aus New York  ,

Sachen B.'s in dem von ihm ausgewählten Waggon nieder fich Der Bug dampfte ab und

26. Auguft, wird geschrieben: Ein furioser Vorfall, deffen Wahr B. machte fich's auf seinem Plage bequem. In demselben Augen beit verbürgt wird, ereignete fich vor einigen Tagen in Lune bille, einer fleinen Stadt am Missouri  - Strom. Dort sollen fich nach Burücklegung mehrerer Stationen mit der Frage an mordet hatten, gehängt werden. Das Schaffot war am Ufer derartige Frage nicht gefaßt gewesen und antwortete schließlich Der erste Mann, welcher das Schaffot beirat, war ein Engländer. fte Geheimpolizisten seien, ihn schon längst beobachteten und Er lehnte fich vorwärts, ftredte seinen Hals aus, die Schlinge,

Don den erfahrenen Händen des Hangman" eingerichtet, legte

-

fch 5 Fuß empor. Der Strid war jedoch schlecht, er riß und Heg den Gehängten in das vorbeifließende Waffer fallen. Die falte Flüffigfeit that ihre Wirkung. Bevor die Buschauer fich Don ihrem Schrecken erholt hatten, theilte der inzwischen wieder

blid nahmen B. gegenüber zwei feingekleidete Herren Play, die B. wandten: Gehört diese Kiste Ihnen?" B. war auf eine verneinend. Da erklärte ihm der eine der beiden Herren, daß alles wüßten. B. bat nun seine Reisegenossen inständigst, ihn nicht unglücklich zu machen, und bot ihnen Geld und gute Be

Aus Tours berichtet man: Sonntags Abends produzirte fich hier der Akrobat Emilien Castenet auf einem Eisendraht von 243 Meter Länge, welcher in einer Höhe von 24 Meter gespannt war. Castenet war auf das Drahtseil gestiegen; auf feinem Kopfe faß   ein Helm, auf deffen Spiße eine Rafete, zum Abbrennen bestimmt, angebracht war. An den beiden Enden feiner Balanzirstange befanden sich bengalische Fackeln. In der Mitte des Seiles angela gt, versuchte nun Castenet, die Natete auf seinem Helm zu entzünden, was ihm jedoch nicht gelang, da die Lunte durch den herrschenden Regen feucht geworden war. Der Seiltänzer feste nun seinen gefährlichen Weg fort, als man von unten plöglich sah, wie von der rechten Seite Castenet's Feuer in die Höhe schlug. Die Buschauer schrien schaudernd auf. Der Seiltänzer stand in Flammen. Der Akrobat, der so fort erkannte, daß er nicht mehr das Ende des Seiles erreichen werde, da er kaum länger die fürchterlichen Brandschmerzen er tragen konnte, entwidelte nun eine heroische Geistesgegenwart. Er ließ fich in der Kniebeuge vom Seile herabhängen und rig fich mit den nun freien Händen die brennenden Kleider vom Leibe, früher noch die Flammen an den abgeriffenen Feßen ers

fich um Raden und Gurgel ein Hieb mit dem Beil, die wirthung an, worauf dieselben auch eingingen. Auf der nächsten stidend, damit feiner der unten befindlichen Buschauer verlegt: baltenden Seile riffen und der Körper des Delinquenten schwang Station gingen B. und der eine der angeblichen Geheimpolizisten

ans Buffet und nahmen dort einen Imbiß. In dem Gedränge war der Geheimpolizist plöglich verschwunden und B. begab fich nun ahnungsvollen Herzens in seinen Waggon. Dort fand er aber weder die beiden Herren, welche nicht Geheimpolizisten, die Rifte vor, und es wurde ihm nun klar, daß er recht gründ­Er zeigte den Vorfall bei der

Bur Befinnung gelangte Mann mit fräftigen Armen die Fluth, sondern Mitglieder der vorerwähnten Bande waren, noch auch eine höhnische Berbeugung. Große Aufregung folgte, der Sheriff lich hereingefallen set.

werde. Inzwischen wurden Mittel gefunden, den beinahe ohn mächtigen Seiltänzer, welcher schwere Verlegungen erlitten hatte, aus seiner gefährlichen Lage zu befreien und ihm Labung zu bringen."