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bäude andere Prellstein noch stehen bleiben, dachte er, und muthig faßte er den Beschluß, auch den zweiten noch zu holen, obgleich eine jeder Stein nicht weniger als 43 Kilogramm wog. Allein beim bäudes Aufheben des zweiten Steines wurde Gaebel von einigen auf hellen dem Bau beschäftigten Maurern angehalten und da er feine utrothe genügende Auskunft geben fonnte, zur Polizei gebracht, wo er r Linden Diebstahl rundweg einräumte. Wiedemann stellt entschieden zichtete in Abrede, von dem Diebstahl etwas gewußt zu haben; er set der Meinung gewesen, daß der Mitangeklagte rechtmäßiger Eigenthümer des angebotenen Gegenstandes war, für den er Dem nur 40 Pfg. babe zahlen tönnen. Die weitere Vertheidigung aus dieses Angeklagten führte Rechtsanwalt Friedmann. Der Ges ebäude richtshof verurtheilte Gaebel zu einer Gefängnißstrafe von waren 5 Monaten, während Wiedemann von Strafe und Kosten freteinig gesprochen wurde. liefli
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Ueber die Grenzen der Publikationsbefugniß bei slegt Verurtheilungen wegen Beleidigung durch die Preffe batte nte di gestern die Straffammer V. a ihr Urtheil abzugeben. Der vererlaffen antwortliche Redateur einer Zeitung war auf Antrag des Kriegs weitere ministers wegen eines Artikels verurtheilt worden, weil in dem ebliche legteren ein nicht besonders bezeichnetes Mitglied des Kriegs minifteriums beleidigt schien und der§ 196 Str.-G. B. in folchen Fällen dem amtlich Vorgesezten des unmittelbar Be leidigten das Recht zum Strafantrag wahrt. Das Schöffen gericht hatte nun zwar die Verurtheilung des Redakteurs aus gesprochen, dem Kriegsminister die beantragte Publitations befugniß aber nicht zugebilligt unter der Motivirung, daß§ 200 Str.-G. B. nur dem Beleidigten" eine solche Befugniß vorbe hält, in diesem Falle der Kriegsminister aber höchstens als ein mittelbar Beleidigter und deshalb zur Stellung eines Strafantrages Berechtigter anzus hen sei. Hiergegen hatte die Staatss anwaltschaft die Berufung eingelegt, welche Rechtsanwalt Moffe mit den Gründen des Schöffenrichters angriff. Auf alle Fälle verlangte der Vertheidiger die Belastung der Staatskaffe mit den Roten des Rechtsmittels, da legteres ohne jedes Verschulden
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nes Klienten veranlaßt worden sei. Der lettere wäre mit der blichen Buerkennung der Publikationsbefugniß gewiß ganz zu frieden gewesen und man fönne doch nicht verlangen, daß auf feine Roftenvielleicht bis in die dritte Instanz hinein- die Rechtsgelehrten ihre Meinungsverschiedenheit zum Austrag bringen. Der Gerichtshof schloß fich der Ansicht des Schöffen gerichts an und erkannte auf Verwerfung der Berufung. Auch er war der Meinung, daß nach§ 200 nur dem Beleidigten, nicht aber dem nach§ 196 auch antragsberechtigten Vorgesetzten Die Publikationsbefugniß zugefprochen werden könne.
Ein Privatier". Erstens leje id von vorne rin Be rufung in," un zweetens wollte ich mir darüber beschweren, det man mir inhaftirt hat, objleich id mir veralibiren und ver lejitimiren lann," begann der Privatier" Karl B., der wegen Sachbeschädigung vor dem Schöffengerichte stand. Vors.: Erstens müssen Sie erst verurtheilt werden, bevor Sie Berufung einlegen fönnen und zweitens hat der Gerichtshof mit Ihrer Ver baftung nichts zu thun. Nun antworten Sie mir gefälligst auf meine Fragen. Sie nennen fich Privatier? Angell.: Be amter bin id nich, zu'n merkantilen Handelsstand jehöre ic nich, Militär bin id ooch nich, warum soll id mir denn nich Pris ich nennen? Vors.: Nun meinetwegen. Sie find einmal im Frühjahre wegen Beleidigung bestraft?-Angell.: Bitte fehr, id bin veramneftirt worden, die Strafe is null un nichtig.
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Vors.: Ja, ich sehe aus den Akten, daß Sie begnadigt worden find. Sie sollen nun in der Nacht zum 29. Juli eine Scheibe fenbader Korridorthür in der Wohnung des Glasers A. vorfäßlich Bertrümmert haben, wie ist es damit? Angell.: Damit wird der jute Mann wohl in't Effen liejen. Natierlich, ihm als Glaser lönnte det so paffen, wenn ihm alle Dage die Fenster injehauen würden, aber mir soll er mit seine Biden nich kommen, der Rann scheint mit'n Ropp in wat jetreten zu haben. Vors.: Vors. Rachen Sie nur teine überflüfftgen Nebensarten, das rathe ich hnen. Wohnten Sie bei A.?- Angell.: Richtig un rejulär Angell.: Richtig un rejulär Chambregarniste un er hat' n scheenen Froschen Miethe von Vors.: Ich denke, er hatte Sie an die Luft
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scheinen der Mitglieder nothwendig. Bugleich werden alle die jenigen, welche noch im Befig von Sammellisten( Kieler) find, ersucht, dieselben ob mit oder ohne Betrag beim Vorstand abzus liefern.
einem anderen Instrumente geschlagen zu haben, im übrigen sucht er sich damit zu entschuldigen, daß er nicht wiffe, wie er dazu gekommen sei, den Beugen, den er gar nicht fenne, anzu rempeln. Der Antrag des Staatsanwalts lautete auf 2 Monate Gefängniß. Der Gerichtshof ging jedoch über dieses Strafmaß Gefängniß. Der Gerichtshof ging jedoch über dieses Strafmaße Fachverein der Rohrleger Berlins . Sonntag, den hinaus, weil der Angeklagte aus reinem Uebermuth einen ruhig 9. September, Vormittags 11 Uhr, in Feuerstein's Tunnel, Alte feines Weges fommenden Menschen angefallen und mißhandelt Jakobstr. 75, Versammlung. Tagesordnung: 1. Ergänzungswahl habe; aus diesem Grunde sei auf 3 Monate Gefängniß erkannt habe; aus diesem Grunde sei auf 3 Monate Gefängniß erkannt des Vorstandes. 2. Billet Ausgabe zum bevorstehenden Vers worden. Ein Antrag des Berurtheilten, ihn vorläufig aus der gnügen. 3. Verschiedenes und Fragefasten. Aufnahme neuer Haft zu entlaffen, wurde abgelehnt. Mitglieder.
* Scherze können manchmal böse Folgen zeitigen, diese Erfahrung mußte auch Fräulein Emma A. machen, die gestern der schweren Körperverlegung angeklagt vor den Schranken der 90. Abtheilung des Schöffengerichts stand. Die Angeklagte betheiligte fich im Frühjahr d. J. mit mehreren Freunden und Freundinnen an einem Vergnügen, welches in einem Lofale in der Invalidenstraße stattfand. Die jungen Leute waren in bester Laune und vertrieben sich die Zeit mit allerlei Scherzen, bis ein Ereigniß eintrat, welches die vorherrschende Gemüthlichkeit vollständig über den Haufen warf. Frl. R. nahm nämlich ein halb gefülltes Bierfeidel und versuchte mit dem Inhalt einen am nächsten Tische fizenden jungen Mann, von dem sie geneďt nächsten Tische fizenden jungen Mann, von dem fte genedt worden war, zu besprißen. Die vergoffene Flüssigkeit traf aber nicht den gemeinten, sondern einen ältlichen Herrn, den penfionirten Poſtschaffner Brach, der hierüber sehr aufgebracht wurde und die Urheberin zur Rede stellte. Als aufgebracht wurde und die Urheberin zur Rede stellte. Als diese eine wenig schmeichelhafte Erwiderung zurückgab, gerieth Herr Brach derart in Born, daß er der Angeklagten eine berbe Dhrfeige verabfolgte. Nun wurde die Geohrfeigte wüthend und ergriff ein leeres Bierglas, mit dem fie einen heftigen Schlag nach dem Kopf des Brach führte, der von solcher Wirkung war, daß der Getroffene per Droschte nach der Sanitätswache gebracht werden mußte.- Fräulein K. giebt den Thatbestand in der geschilderten Weise zu, bittet aber den Gerichtshof, die Erregung berücksichtigen zu wollen, in welcher fie fich zur bezüglichen Zeit befunden habe. Der Staatsanwalt ist der Meinung, daß der Angeklagten mildernde Umstände zugebilligt werden könnten, deshalb wolle er 3 Wochen Gefängniß beantragen. Das Urs theil des Gerichtshofes fiel jedoch noch viel milder aus; es wurde auf 1 Woche Gefängniß erkannt.
Vereine und
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und Versammlungen.
Eine große öffentliche Generalversammlung der Maurer Berlins sollte am Sonntag, den 9. d. M., Vormittags 11 Uhr, im Konzerthause Sanssouci , Rottbuserstr. 4a, mit folgender Tagesordnung stattfinden: 1. Welche Forderungen stellen die Berliner Maurer im nächsten Frühjahr? 2. Ge wertschaftliches. Dem Einberufer, Herrn Ernst Starke, wurde jedoch vom Polizeipräsidium die Mittheilung, daß die Versammlung untersagt sei. Man schreibt uns hierzu: Es steht nun außer allem weifel, daß den Berliner Maurern zu Sonntags versammlungen durchaus feine Erlaubniß mehr ertheilt werden wird. In früheren Jahren entwickelte sich die Bewegung gerade in den Sonntagsversammlungen und wurde groß durch fte. Wir steuerten damals alle dem einen Biele zu, durch einiges Zusammenstehen unsere trübe Lage zu verbessern, und wie waren damals die Versammlungen besucht. Heute hebt Onkel Felisch den schwachen Besuch der Maurerversammlungen hervor. Ist es aber ein Wunder? Werden den Maurern nicht alle Rechte beschnitten? Troßdem we den wir auch in Bukunft beweisen, daß wir ein g find. Wir werden in den Abendversammlungen unsere Ziele und Bestrebungen zu fördern suchen, sowie es unsere Lage verlangt, in derselben ruhigen und fachlichen Weise wie bisher. Eigenthümlich aber erscheint es uns, daß die Behörde uns gegenüber eine besondere Praxis verfolgt. Nur wir, die Maurer, werden von dem Verbot der Sonntagsversammlungen getroffen; verschiedene andere Gewerkschaften halten ihre öffentlichen Versammlungen Sonntags ab warum man gerade den Maurern fte vorenthält, ist um so mehr unbegreiflich, als alle früheren öffentlichen Maurerversammlungen des Sonntags stets in Ruhe und Ordnung verlaufen find. Die Kommission der Maurer wird deshalb auch noch einen letzten Versuch machen, fich beschwerdeführend an den Minister des Innern wenden und von da Abhilfe erbitten. Allen Berliner Maurern aber sei zugerufen, nach wie vor treu und fest zur Sache zu halten und die am Donnerstag Abend in der Tonhalle, Friedrichstr. 112, stattfindende Versammlung zahlreich zu besuchen. Seht am Mittwoch nach den Anschlagsäulen! Mit fameradschaftlichem Gruß! Heinrich Fiedler.
iezogen. fest, weil Sie gerade nicht zahlten. Angell.: Ja, id meinte fricher, id habe nämlich frieher schon mal bt ihm jewohnt. In legterer Beit war id ja'n bisten flamm jeworden, det streite id nich, mir waren nämlich die letzten infen nich pünktlich injefangen. Bors.: Binsen? Na, na. Genug Sie bezahlten nicht, wie Sie versprochen hatten und A. verbot Ihnen die Wohnung. Sie sollen in der Nacht zum 29. Juli vergebens versucht haben, Einlaß zu erhalten. Angell.: Det ſtimmt. So um elfe rum is meine Schlafensjehejeit un id jing denn ooch nach Hause. Als id vor den korridor tebe, fann id nich rin, der faule Kopp hadde den Schlüffel von inwendig steden laffen, so det id mir unverrichteter Sache wieder entfernen mußte.- Bois.: Nun sollen Sie des Morgens gegen brei Uhr noch einen Versuch gemacht haben, in die Wohnung gelangen, und als Ihnen dies nicht glückte, sollen Sie aus Buth oder Nache die Scheibe zertrümmert haben. Det bestreite idk entschieden un id fann mein Alibi beweisen, o ich die Nacht jewesen bin. Erst bin id nach't Polizeibureau tommen finden fonnte. Der Wachtmeister meente, in die Klosters Defisit von 37 M. 85 Pf. Der Vorsitzende sprach dem Ver itraße fönnte id propper un billig logieren. Jd denn nu hin, ja Kuchen, in det eene war Allens besetzt un in det andere forderten sie mir sechs Mark ab. Die Beere, die paßte mir nich, so ville fonnte ic nich mehr abschlafen un da bin id denn en Café am Spittelmarkt jejangen, wo id bis jejen viere lefeffen habe un id verlange, det der Kellner als Beuge jeladen Vorsitzender: Wie soll der fich eines einzelnen Angeklagter: Det könnte doch find, denn
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Vereinsversammlung der Stuckateure Berlins und Umgegend. Am Montag, den 3. September, Abends 9 Uhr, tagte im Asinsti'schen Lokal, Fischerstr. 10, der Verein Berliner Baufiudateure unter dem Boifigs des Herrn W. Schulz mit folgender Tagesordnung: 1. Abrechnung vom legten Vergnügen, 2. Verschiedenes. Beim Eintritt in die Tagesordnung verlas der Obmann des Vergnügungskomitees, A. Jänicke, die Abrechnung von dem am 11. August 1888' stattgefundenen ersten Stiftungsfeft des Vereins der Berliner Bauftucateure. Eins nahme 97 m. 75 Pf., Ausgabe 135 M. 60 Pf., mithin ein gnügungskomitee den Dank, sowie dem Obmann A. Jänide Die Decharge des Vereins aus. Beim 2. Punkt der Tages ordnung spricht der Vorsitzende über die Agitation des Vereins. Troßdem der Verein fich eines immerwährenden Wachsens zu erfreuen hat, so möchten doch die Kollegen rie unterlassen, nach Sträften zu agitiren. Bugleich machte der Vorftgende bekannt, daß in der nächsten Versammlung, am 17. September, ein Vor trag gehalten wird. Sum Schluß wurden noch vier neue Mit
glieder aufgenommen.
Große öffentliche Versammlung sämmtl. Drechsler, Knopfarbeiter, Stockarbeiter. Perĭmuttarbeiter und verwandten
Der Verein Berliner Hansdiener hält am 10. b. M., Abends 9 Uhr, Neue Grünftr. 28, bei Jordan, eine außer ordentliche Generalversammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Mittheilung und Aufnahme neuer Mitglieder. 2. Aus gabe der Billets zum 5. Stiftungsfest( gegen Quittungsbuch). 3. Beschlußfaffung über das Statut der Invaliden und Alter versorgungskaffe des Vereins Berliner Hausdiener. 4. Vetschiedenes und Fragekasten. Quittungsbuch legitimirt. Vereins abzeichen ist anzulegen.
Verband deutscher Bimmerleute, Lokalverband Berlin . Zentrum. Versammlung am Dienstag, den 11. September cr., Abends 8 Uhr, im Neuen Klubhause", Kommandantenstr. 72. Tagesordnung: 1. Wie verhalten fich die Mitglieder des Lokal verbands Berlin C. zu dem Normal Arbeitstag von 10 Stuns den. 2. Verschiedenes und Fragekaften. Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen werden sämmtliche Mit lieder ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. Auch Gäste haben Zutritt.
Versammlung der Vereinigung der deutschen Maler, Lacirer, Anstreicher und verw. Berufsgenoffen, Filiale Berlin 1, am Dienstag, den 11. September, Abends 8 Uhr, bei Deigmüller, Alte Jakobstr. 48a. Tagesordnung: 1. Be rathung über die Grenzregelung der Filialen. 2. Wahl eines Schriftführers. 3. Verschiedenes. Säfte find willkommen.
Allgemeine Buchdruckerversammlung am Sonntag, den 9. September 1888, Vormittags 11 Uhr, im Louisenstädtis schen Konzerthause, Alte Jakobftraße 37. Tagesordnung: 1. Bericht über die Lage und über die von den Prinzipalen bes antragte Revision des Tarifs. 2. Beschlußfassung über die Weiterunterstüßung der 1886-87 Bemaßregelten. 3. Ergän zungswahl zur Tarifüberwachungskommission. 4. Neuwahl zur Revistonstommission. 5. Verschiedenes.
Verein zur Wahrung der Interesen der Schuhmacher und verwandten Berufsgenoffen. Montag, den 10. September, Abends 8 Uhr, Versammlung im KönigstadtKafino, Holzmarktstr. 72. Tagesordnung: Vortrag des Herrn stud phil. Paul Ernst über: Moralische Grundfäße." Fachverein sämmtlicher an an Holzbearbeitungsmaschinen beschäftigter Arbeiter. Montag, den 10. Sep tember, Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Säger, Grüner Weg 29: Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1 Innere Vereins- Angelegenheiten. 2. Verschiedenes. 3. Fragetaften. Gäste willkommen. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Um recht zahlreiches Erscheinen wird ersucht.
Fachverein der Marmor- und Granitarbeiter. Sonntag, den 9. Septbr., Vorm. 10 Uhr, bei Deigmüller, Alte Jakobstr. 48a: Versammlung. Kollegen willkommen.
Interessenverein der Tischler. Familienpartie nach Johannisthal am Sonntag, den 9. September. Abfahrt vom Sörliger Babnhof Mittags 1 Uhr 5 Minuten. Treffpuntt im Kurhaus in Johannisthal . Zahlreiche Betheiligung er wünscht.
Große Volks- Versammlung in Deutsch- Wilmersdorf am Sonntag, den 9. September, Vormittags 10% Uhr, in Meyer's Lokal( Deutsch- Wilmersdorf), Augustafiraße Nr. 1. Tages Ordnung: 1. Die Alters- und Invaliden Verfiches rung der Arbeiter. Referent Herr Friz Gördi. 2. Diskussion.
Turn- und gesellige Vereine am Sonntag. Lübec'scher Turnverein( 2. Lehrlingsabtheilung) Abends 6 Uhr Elisabethstraße 57-58.- Turnverein, Wedding "( 2. Lehrlingsabtheilung) Nachmittags 4 Uhr Pantstr. 9. Turnverein Froh und Frei ( Lehrlingsabtheilung) Nachmittags 4 Uhr Bergstr. 57.
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Gesang-, Turn- und gesellige Vereine etc. am Montag. Gesangverein Unverzagt" Abends 8 Uhr im Restau rant Goering, Röpniderstraße 127 a.- Gefangverein„ Sänger luft Abends 9 Uhr im Restaurant, Landsbergerstraße 80. Gefangverein Bruderbund" Aberds 9 Uhr im Restaurant, Naunynstr. 78. Männergesangverein Weiße Rose " Abends 9 Uhr im Restaurant Kleine, Gerichts straße 10. Männergesangverein ,, Eintracht 1" Abends 9 Uhr Köpniderstraße 68, im Restaurant. Gefang verein Echo 1872" Abends 9 Uhr Oranienstr. 190. Männergesangverein" Firmitas". Abends 9 Uhr bei Wolff u. Krüger, Staligerstr. 126, Gesang und Mufit. verein Hafenhaide"( Lehrlingsabtheilung) Abends 8 Uhr Berliner Turngenossenschaft" Dieffenbachstr. 60-61.
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( 7. Lehrlingsabtheilung) Abends 8 Uhr in der städt. Turns halle, Brigerstr. 17-18;- desgl. 6. Männerabtheilung Abends 8 Uhr in der städtischen Turnhalle, Gubenerstr. 51. Lübec scher Turnverein( Männerabtheilung) Abends 8 Uhr Elifabeth Straße 57-58. Verein ehemaliger Schüler der vil. Se meindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant Poppe, Lindens ftraße 106.-" Friedrichs- Verein"( ehemalige 8öglinge des großen Friedrichs- Waisenhauses der Stadt Berlin ) Abends 8 Uhr bei Bormann, Ohmgaffe 2. Vergnügungs verein Lustig" Abends 9 Uhr bei Thamm, Schöns hauser Allee 28.-Verein Ratibor " Abends 8 Uhr im Restaurant Friße, Elisabethstr. 30. Arends'scher Steno graphenverein Mercur" Abends 8 Uhr im Restaurant Baaz" Blumenstr. 10.- Arends'scher Stenographenverein Apollo bund" Abends 8 Uhr Thurmstr. 31( Moabit .) Wissenschaft licher Verein für Roller'sche Stenographie. Abends 8 Uhr im Münchener Bräuhaus, Neue Friedrichsstr. 1, Unterrichts- und Uebungsstunde. Rauchklub Hellblau" Abends 9 Uhr, Stalizerstr. 143.
obachtet hat, er Sie auch mit großer Bestimmtheit erkannt hat, Berufsgenoffen Berlins in Deigmüller's Saal, Alte Jakobftraße Uebungsstunde.
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andere Vors.: Nun, mit der Hustens
Nr. 48a, am Montag, den 10. b. M., Abends 8 Uhr. Tages. ordnung: Der Gefeßentwurf betreffend die Alters- und Inva liben versicherung der Arbeiter. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Der wichtigen Tagesordnung wegen ist das Erscheinen aller
So dürfte die Sache doch wohl zu erledigen sein. Der Beuge A. behauptet, daß ein Jerthum seinerseits ausgeschloffen fei. d habe tlar un deitlich jesehn, wie er vor die Dhiere stand und nich rin fonnte, weil id von inwendig den Schlüffel fteden jelaffen hatte. Jd habe ihn außerdem an seinen Kollegen dringend erforderlich. eijendhümlichen Husten jekannt, et jiebt vielerlei Huften, et fiebt lange und turze, jezogene und abjestoßene Huften, eener beschreibung fönnen Sie uns wohl verschonen, Sie fönnen fich also abfolut nicht täuschen?- Beuge: Nein, bestimmt nicht.Der Staatsanwalt hält den Angeklagten durch die Aussage des Beugen für überführt und beantragt mit Rücksicht auf deffen bartnädiges Leugnen eine Woche Gefängniß. Der Gerichtshof schiedenes und Fragelaften. hielt indeffen eine dreitägige Gefängnisstrafe für ausreichend.
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Der Verein zur Wahrung der Interessen sämmtlicher Lackirer Berlins und Umgegend bält am Montag, den 10. d. M., Abends 8 Uhr, in Baumbachs Kafino, Prinzen ftraße 94, eine Mitgliederversammlung mit folgender Tages. ordnung ab: 1. Wie stellt sich der Verein zum Anschluß an den Verband der Maler, Lackirer, Anstreicher und verwandten Be rufsgenoffen? 2. Wahl einer Arbeitsnachweistommiffion. 3. Ver Fachverein der Buchbinder und verw. Berufsgenoffen. Montag, den 10. September, Abends 8 Uhr,
Staatsanwalt die Handlungsweise des Töpfers Max Schmidt, Vereinsversammlung im Louisenstädtischen Klubhause, Annen welcher fich gegen die Anllage wegen Rörperverlegung mittelst straße 16, 1 Tr. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dottor gefährlichen Werkzeuges vor der 92. Abtheilung des
Schöffengerichts zu verantworten hatte.
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M. Baumgart über: Die Jdee des ewigen Völkerfriedens." 2. Verschiedenes und Fragelasten. Gäste willkommen. Aufnahme neuer Mitglieder.
Vereinigung der Drechsler Deutschlands , Drtsverwaltung Berlin ill"( für den Dit und Norobezirk Berlins ).
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17. Auguft ging der Arbeiter Badez über den Küstriner Platz, um nach vollbrachtem Tagewerk sein Heim aufzusuchen. Plötzlich trat ihm, ohne daß auch nur ein Wort geäußert worden wäre, ein Mann entgegen, der ihn sofort an der Gurgel packte Versammlung am Sonntag, den 9. September, Vormittags 10 Uhr, und ihn zu würgen versuchte. Der so Ueberfallene feste fich natürlich zur Wehre und gab dem Angreifer eine wuchtige BadPfeife, worauf dieser fich bemühte, ihn niederzustoßen. Bei dem nun folgenden Ringen fielen Beide über das niedrige Eisen geländer, welches die dortigen Anlagen vor dem Bes
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Telegraphische Depeschen.
( Wolff's Telegraphen- Bureau.)
Hirschberg i. Schl., Sonnabend, 8. September. Infolge zwölftündigen heftigen Regens find alle Gebirgsflüsse wieder aus den Ufern getreten. Aus Landeshut und Schreiberhau wird drohendes Hochwasser gemeldet.
Offenbach , Sonnabend, 8. September. Die„ Offenb. 8tg." meldet: Nach dreijährigen Bobroersuchen trat hier eine Natron Lithion quelle zu Tage, welche nach Fresenius' Analyse alle ähn lichen Quellen Europas qualitativ weit übertrifft.
London , Sonnabend, 8. September. Der Castledampfer Taymouth Castle" ist am Donnerstag auf der Ausreise in Capetown angekommen.
Rom, Sonnabend, 8. September. Nach einer Mittheilung des Kriegsministeriums griff am 2. d. M. der abtrünnige Häupt ling Debeb das Fort von Meron an, wurde jedoch mit einem Verlust von 50 Mann zurückgeschlagen.
in Säger's Lokal, Grüner Weg 29. Tagesordnung: 1. Fort Briefkasten der Redaktion. fegung der Vorträge über:„ Die Arbeiterfrage, ihre Bedeutung für Gegenwart und Bulunft" von Prof. Fr. Albert Lange . 2. Der Streit der Drechsler in Hamburg , dessen Bedeutung für uns. 3. Verschiedenes. Aufnahme neuer Mit
treten schügen soll und, im Begriff, fich von seinem Gegner glieder. Gäste haben Butritt. In Anbetracht der außerordent Loszumachen, erhielt Badez von demselben mit einem scharfen lich wichtigen Tagesordnung werden die Gewerkskollegen zu Instrument einen Schlag auf die Hand, der den Knochen recht zahlreichem Besuch der Versammlung eingeladen. Des Mittelfingers bloß legte und den Gebrauch der Hand län gere Beit beschränkte. An den Folgen dieser Mißhandlung hat Der Berlegte noch heute zu leiden, indem die Wunde nicht ver
Fachverein der Steinträger Berlins . Sonntag, den 9. September, Vormittags 10% Uhr, bei Scheffer, Inselstr. 10, 2 Tr.: Außerordentliche Generalversammlung. Der wichtigen
heilen will. Der Angeklagte bestreitet, mit einem Meffer oder Tagesordnung wegen ist ein zahlreiches und pünktliches Ers
Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht ertheilt.
F. L. 100. Der weitgehendste Antrag ist der auf 2 M., vorausgesetzt, daß nicht schon ein Beschluß eristirt, welcher die Beiträge für derartige Swede ein für allemal auf 3 Mart festsetzt.
5. X. 100. Falls die Einsetzung fünstlicher Zähne zur Beseitigung dauernder Verdauungsstörung nothwendig ist, so fann der dafür erforderliche Betrag von der freien Hilfskaffe vers langt werden. Doch entscheidet im Einzelnen stets das be
treffende Statut.