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Beilage zum Berliner Voltsblatt.

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Donnerstag, den 13. September 1888. dla malo na

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Heber die Bedeutung der Flüffe und ihre ennen bort mehr als fte verbinden, in dem vorherrschenden Verkehrswesen, zuerſt in der Schiffahrt, indeß bald auch mach

Septmb fprach Mar Honsell bei der festlichen Eröffnung des 3. Jnter­Ulte Jalo nationalen Binnenschifffahrts- Kongreffes in Frankfurt   a. M. Es Invalid lann hier nicht unsere Aufgabe sein, den hochinteressanten Vors Dach. Drag in feinem ganzen Umfange wiederzugeben. Nur einzelne Hauptgerichtspunkte feien angeführt, während wir den Schluß, der fich mit dem Rhein   beschäftigt, vollständig zum Abbrud bringen. Wir folgen hierbei der Wiedergabe des Vortrages in bm. ntralblatt für Bauverwaltung".

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Die Landstraßen als große Handelswege haben, wie der Bortragende ausführte, ihre Bedeutung verloren, fie mußten gegenüber der umwälzenden Entwickelung der Eisenbahnen unterlie jen. Diese wie die die Weltmeere durchkreuzenden Dampferlinien find Schöpfungen der jüngsten Beit, ihre Ge Anders die nas schichte gehört vorwiegend der Gegenwart an.

lichen Wafferstraßen; ste waren es, auf welchen schon in den allesten Beiten ein Völkerverkehr fich entwickeln konnte. Von den Ristenländern und den großen Stromniederungen hat sich die materielle und dann auch die geistige Kultur ausgebreitet, und die Flüffe vorzugsweise find so zu Kulturträgern der Mensch beit geworden. F: üher als die Landstraßen, auch weit früher als die Seewege find sie zur wirthschaftlichen Bedeutung ge langt, und fe haben diese im großen Ganzen bis in unsere Lage behauptet.

Der Fluß hat seine physikalische und seine Kulturgeschichte. Die erstere, ein Theil der Erdheschichte, verfolgt die vieltausend jährige Arbeit, welche die Bewegung des Waffers an der Ober flächengestaltung unseres Planeten geleistet hat. Sie lehrt uns, wie die fließenden Gewasser die Thäler ausgewaschen, die Ge birge durchnagt und quer durchbrochen haben, wie dann die Dorbem staffelförmig getrennten Seen abgelaufen, wie ihre Becken und die Meeresbuchten durch die vom Waffer hergetragenen Sintstoffe ausgefüllt, dadurch die breiten Flußthäler und die weiten Tiefländer gefchaffen wurden, wie so der Strom aus einer Vielheit von Gerinnen und Beden mehr und mehr zum bydrographischen Ganzen sich gestaltet hat, ein Vorgang, dem oir ganz ebenso in der Staaten- und in der Kulturgeschichte begegnen: dem Durchringen und Wachsen aus dem Beengten und dem Getrenntsein jeder Voltsfiamm lebte anfänglich ein Leben für fich zur freieren Bewegung, zur Einheit, zur Größe.

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Die phyftlalische Geschichte der Flüsse ist nicht abgeschlossen; unter der Wirkung der immerwährenden Erofton des fließenden tein Waffers dauert die Ausbildung der Flußgerinne fort. Aber Laden fo ungeheuer groß find die Epochen der Erdgeschichte, daß ihre Stetigen Vorgänge in der Menschengeschichte faum merllich zu Fab Werden. Das Maß jedoch, bis zu dem die natürliche Ausbil

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bung des Fluffes vorgeschritten, ist von Anfang bestimmend für feine fulturgeographische Bedeutung. 3war wenn wir an den ern der Flüffe, auch in ihrem Oberlaufe, die ältesten Wohn­pe finden, so waren es zunächst die flimatisch begünstigte Lage, br fruchtbare Schwemmboden und der die organische Natur belebende Einfluß des Wassers, was hier zur Niederlaffung inlud; und wenn die großen Völkerwanderungen die Flüffe entlang gezogen sind, so war es wieder vielmehr das Thal, bem fie folgten, als der Fluß selbst. Ganz natürlich: beide megungen, die des Verkehrs und die des fließenden Waffers colliehen sich unter der Herrschaft des gleichen Gesetzes, des Gesetzes der Schwerkraft, ihm gehorchend hat der Fluß fich Irinen Weg gebahnt. Die Flüffe dienten deshalb in früheren Beiten den Bölkern, wie heute noch den in fremde Welttheile borbringenden Forschungsreisenden, als Wegweiser, als leitende Fäden, und wir erkennen andererseits, daß es stets schon das Borhandensein einer gewiffen vorgeschrittenen Kulturstufe voraus legt, bis der Fluß als Verkehrsweg benutzt wird. Wenn also auch nicht überall für die erste Bestedlung der Flußthäler und Stromniederungen, so doch immer für die zunehmende Verdich tung der Bevölkerung, für das Aufblühen der Uferstädte in der Erwerbsthätigkeit der reichen Stromlandschaften ist die Waffer. Straße die mächtig wirkende Ursache.

Restlandsinnern geotektonisch fein gegliedert, ist der Ausbildung

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hierzu steht Afrika   mit seinem plumpen Aufbau: die Flüffe Terraffengebirge fallen fie ftufenförmig herab, und der letzte Ab­sturz liegt meist schon nahe der Mündung, so daß der lang­geftredte Unterlauf fehlt, deffen gute Schiffbarkeit an den europäischen   Flüssen zur dichten Arfledlung und fast immer auch zur Bildung einer großen Stadt den Anlaß gegeben hat, am Rhein   ist dies Köln  , die Colonia Agrippina   der Römer. Aber auch von den europäischen   Flüssen find wenige von der Natur so fertig ausgebildet, als daß nicht die Gebirgsdurch brüche noch als schluchtartige Abstürze fich geltend machten. Es find jene Stromstreden, deren wilde landschaftliche Schönheit der Reisende bewundert, deren Beschiffung aber erschwert oder unmöglich ist. So wird der Bodensee   vom schiffbaren Rheine  geschieden durch den Fall über den Tafeljura bei Schaffhausen  und die folgenden Laufen" und Gewilde", und der mit dem Binger   Loch beginnende Durchbruch des rheinischen Schiefer­gebirges macht das Mittelstück der Wasserstraße des Rheines zum schwierigsten: Felsriffe wechseln mit tiefen Rollen, die ganze Strede ist eine Folge von Stromschnellen, Engen   und scharfen Krümmen; Schiffsreiter und Lootsen haben sich hier angesiedelt, und der Aufenthalt und die Theilung der Schiffszüge, der Um­schlag in die Lichterfahrzeuge, auch die nicht seltenen Havarien find zur Erwerbsquelle der Anwohner geworden. So sehen wir denn auch in dem Engpaffe zwischen Bingen   und St. Goar  am Fuß der felfigen Thalwände den schmalen Ufersaum dicht besetzt mit Ortschaften und darüber, von steiler Höhe den Strom beherrschend, die Trümmer stattlicher Burgen, stumme Beugen jener rechtlosen Zeit, da Willfür und Habsucht der fleinen Gebietsherren die Engpässe benutten, um von dem reisenden Kaufmann Bölle zu expreffen, wohl auch die Ladungen zu plündern.

Und nun geht der Vortragende ausführlich auf den Rhein   über.

An seinen Ufern begegnen wir überall Stätten alter Kultur. Inwieweit Klima und Bodenbeschaffenheit und der ebene Weg im Thale   die Ursache, wie viel die Benuzung des Stromes als Verkehrsweg daran Theil hat, wir wissen es nicht. In den 400 Jahren der Römerherrschaft hat fich am Rhein   entlang ein sehr bewegtes Leben entfaltet; sicher ist, daß damals der Strom als Wafferstraße benutzt war. In der allemannisch- fräntischen Zeit wurden die ober- und mittel rheinischen Gegenden ausschließlich von der Donau   und der Rhone   aus, auf dem Landwege auch über die Alpen   her mit den Wargen des Orients versorgt, und bis zu den Karolingern verlautet wenig von der Rheinschifffahrt. Doch hat der Strom, wie wir aus dem Nibelungenlied erfahren, damals den Großen, wie später lange noch deutschen   Kaisern als Reiseweg gedient; und jene Reden wußten auch wohl das Ruder zu führen. Als zur Fahrt um Brünbild gegen Jenland fich anschidend, König Gunther fragt: Wer soll nun Schiffmeister sein?" da ist es Siegfried:

Das will ich," ruft er, ich fann euch auf der Gluth Wohl von hinnen führen, daß wißt, ihr Helden gut; Die rechten Wafferstraßen find mir wohlbekannt

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befreit. Nun tam aber die Einführung der Dampffraft im tig im Landverkehr, und fast schien es, als ob die Schifffahrt im Wettbewerbe werde unterliegen müssen. In der That, der Landverkehr hatte mehr gewonnen; denn hier war nicht allein die Bugkraft gesteigert, fondern auch die Bahn, auf der die Fuhrwerte rollen, geebnet worden, das Schienengeleis ist nicht minder wichtig, als die Lokomotive. Die Dampfschifffahrt dagegen hatte fich auf der gleichen Bahn zu bewegen, die gleichen Widerstände zu überwinden, wie die Ruder- und Segel Schifffahrt.

Jest galt es also, die Wafferstraße zu verbessern, und allerwärts begann man die Flüsse zu reguliren und zu kanali firen. Bald fonnte jener Engländer sagen, ein nicht regulirter Fluß tomme ihm vor wie ein Mann in Hembsärmeln, und es ist nicht unberechtigt, wenn man heute in dem Zustande der Gewäffer einen Maßstab für die Kultur des von ihnen durch floffenen Landes erkennen will. Der Rhein   in den Gebirgs strecken fonnte noch bis 1830 nur bei höheren Wasserständen mit geladenen Schiffen befahren werden. Mit Ueberwindung nam hafter Schwierigkeiten und mit großen Geldopfern wurden jezt die hochstreichenden Felsriffe gesprengt und ist auch sonst die Wafferstraße durch ausgedehnte Bauwerke sehr viel leistungs­fähiger gemacht worden, und das Bild, wie es nun im Rhein­verkehr fich entrollt, ist ein überaus erfreuliches, wahrhaft groß­artiges: Wir sehen den Strom fich beleben mit schmucken Dampfern, mit stattlichen Schleppzügen und mit Eilgüterbooten; von Jahr zu Jahr nimmt die Bahl der Schiffe au und ihre Tragfähigkeit. Der Verkehr steigt auf nie geahnte Höhe. Von dret Seehäfen ersten Ranges schwimmen die werthoollen Erzeug­nisse der fremden Welttheile bis hoch in das Binnenland, den Umkreis des rheinischen Handels weitend. Der Bergbau an der Nuhr nimmt gewaltige Ausdehnung an, um die zahl reichen Schiffe befrachten zu können, die den schwarzen Diamanten" stromauf und stromab befördern zu den allerwärts entstehenden Fabrikanlagen und zur Weiterbewegung auf den von der Wafferstraße abzweigenden Schienenwegen. Vom Ober­und vom Mittelrhein   gehen stromab die Erzeugnisse der In dustrie und des Bodens, große Maffen von Holz aus dem Schwarzwald   und dem Maingebiet, ja mit der Eisenbahn zugeführt aus weit abliegenden Gegenden. Ueberall macht fich das Bedürfniß geltend nach Erweiterung der alten und Herstellung neuer Hafenanlagen, die Städte wachsen, ia hier, inmitten des alten Europa  , inmitten des 19. Jahrhunderts, hat fich gegenüber Mannheim  , der Hauptstadt des Oberrheins und Mündungsstadt des Neckars, eine Stadtbildung vollzogen- Ludwigshafen  .

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Gefittung und reges Treiben, gesunder Unternehmungs­geist, Wohlstand und Frohmuth herrschen am ganzen Rhein  und an seinen schiffbaren Nebenflüssen. Im Rheingebiet sehen wir aber auch, was bei der Gunst der Natur[ die den Waffers straßen zugewandte Fürsorge weiser Regierungen Segensreiches bewirken fann. Möge fie dem schönen Strome, möge fte allen Wafferstraßen erhalten bleiben oder in gleichem Maße Au Theil werden! Jm Weltverkehr in erster Reihe: die Schifffahrt schafft das rechte Leben, stolz flingt der Spruch am Seemanns hause in Bremen  : ,, Navigare necesee est, vivere non est necesse." Möchte die kulturbefruchtende Bedeutung der Flüffe überhaupt mehr und mehr allseits gewürdigt werden? Von allen Waffergestaltungen unserer Erde mischen fich keine so sehr ins Leben, als die Bäche, Flüsse und Ströme, die überall der Menschen Wohnfig umspülen, in viel hundert Dingen ihm zur Hand find. Und was hochbedeutsam: fie dienen ebenso dem wirthschaftlich Schwachen, wie den großen Betrieben. Im rauben Gebirge reichen die Wohnstätten soweit hinauf, als der durch die Bewäfferung erzielte reichliche Ertrag der Matten im schmalen Thalgrund den Bewohnern noch ermöglicht, ibren Viehstand durch den Winter zu bringen. Dort treibt der Bach das tunstlose Rad der kleinen Sägemühle so willig, wie weiter ab die Turbinen der großen Fabrit. Der Flußverkehr ernährt eine zahlreiche Bevölkerung durch die selbstständige oder ver antwortungsvolle Ausübung eines Gewerbes, das in steter Be rührung mit der freien Natur Kraft und Muth erfordert und giebt. Die Vortheile der überall zugänglichen Wafferstraße, fie bestehen für alle Uferanwohner. Also nicht allein voltswirth schaftlich, insbesondere auch von einem gesellschafts- politischen Gefichtepunkte ist es freudig zu begrüßen, wenn unfere Beit die Pflege der Wafferstraßen sich ernstlich angelegen sein läßt, und wenn überhaupt das Bestreben dahin gerichtet ist, die in den fließenden Gewäffern gebotenen Kräfte so viel als möglich ent nußen, wie andererseits den kulturfeindlichen Buständen und

Allmälig aber begannen die Römerstädte wieder aufzu blühen und der Stromverkehr sich zu heben. Karl der Große  wollte den indischen Waarenzug gegen den Rhein   ablenten durch einen Donau Main Kanal  , doch der Bau mißlang. Tausend Jahre später durch den Bayernlönig Ludwig 1.   ist der Bebante verwirklicht, allein die indischen Waaren hatten längst andere Wege eingeschlagen. Bur wichtigen Handelsfiraße ist der Rhein   erst aeworden, als mit der Errichtung des Hansabundes, dem auch Köln   angehört hat, der Waarenaustausch fich den nordischen Häfen zuwandte. Die Schwierigkeit jedoch der Befahrung mancher Stromstreden, insbesondere der Strom schnellen und Engen   im rheinischen Schiefergebirge, aber auch die unfäglichen Bedrückungen durch 3wangsabgaben, vor Rudolf von Habsburg   auch noch durch Raubritterunwesen, ließen die Schifffahrt nicht zur gedeihlichen Entwickelung gelangen. Der Bann des Mittelalters mußte erst gelöst sein, und das hat bis in das 19. Jahrhundert gewährt. Bis dahin ist die Geschichte der Rheinschifffahrt eine Geschichte von Zöllen, Stapel und Umschlagsrechten und willkürlichen Zwangsmaßregeln der Städte und der vielen kleineren Gebietsherren. Sie alle forderten viel von der Schifffahrt und leisteten ihr wenig oder nichts. Die Strommündungen waren für den Flußverkehr politisch ge schlossen. Es hat der umwälzenden Ereignisse zu Anfang unseres Jahrhunderts bedurft, um Wandel zu schaffen, und auch jetzt ward die Schifffahrt nur allmälig von den drückenden Feffeln

Europa  , wie in der Gestaltung seiner Rüften, so auch im Schiffbarer Flüffe größtentheils günstig: über wellige Hochflächen, politischen Hemmnisse überwogen noch die physischen; auch die banch Mittelgebirge   und Hügelland senten fich die Gewäffer dom Austritt aus den engen Thälern und aus den Randseen der zentralen Faltengebirge mit allmälig abnehmendem Gefälle in die Tiefebenen und flachen Küstenländer. Im Gegensatz

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Petrine.

Aus dem Schwedischen  .

Die Halde war hoch oben auf dem Berge, wo nichts

den Rücken zu und saß und zupfte an irgend einem Moose und that nicht bergleichen.

Der Heraufkommende war aber fein anderer, als Nicolaj Brahm, der Sohn des Schiffsrheders Brahm, des alten, schmugigen Knickers, der nichts anderes that, als Geld zusammenscharren, trotzdem er ohnehin schon so viel davon hatte, daß er alle seine Schuyten damit vergolden fonnte," sagten die Leute.

anderes zu sehen war, als das rothe Haidekraut, so weit und wieder ein halbverfaulter Baumstumpf, oder ein vers Auge reichte, nichts als Haidekraut und Haidekraut, hin wittertes Felsstück mit ein bischen Brombeergestrüpp in den Rigen, da und dort ein kleiner Fleck mit weichem Moose blickte auf. und ins Land hinein ein Bergrüden nach dem andern, stets mehr und mehr in Dunst gehüllt und über Allem die klare Luft, so fein und so leicht, daß es kaum Luft war, denn

es war ein Nichts.

ui, wie Sie mich erschreckten!" sprach sie und Als hättest Du etwa nicht gesehen, daß ich kam!" Er warf sich neben sie in's Haidekraut, nahm einen 3weig und begann fie am Halfe zu figeln. Lassen Sie das," sagte sie, doch lachte sie; er merkte, daß er ihr gefiel. Nicolaj Brahm mochte wohl fo einige zwanzig Jahre alt fein; er war nicht hübsch klein mit kleinen Bügen bliden mochte es dehnte fich vor dem Auge mehr und und besonders wenig Stimme; fie blieb ihm immer aus, so oft er ein bischen viel auf einmal reben sollte. Vor

Am Fuße lag die Stadt, genau unter der Halde ange= Kebt, und weit, weit darüber hinaus das Meer, hell und weiß schimmernd; es war fein Ende davon, so weit man

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mehr in strahlender Herrlichkeit. aline

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unterhaltend, denn fie wußte, daß er gerade hinter ihr war; jeden Augenblick fonnte er sie einholen. Er schimpfte und lief. So ein Teufelsmädel; aber sie sollte es dafür kriegen. Plumps, fiel sie; der Fuß stat in einem Mehlbeerreis. Er war ihr auf den Fersen, warf sich neben sie in den Ginster, faßte sie und wollte sie füssen. Sie mehrte fich; er hatte dies nie vorher gethan; er war aber stärker als sie. Nun wurde ihr plößlich ganz angst, und doch fühlte sie sich so seltsam zu ihm gezogen. Sie wollte nie mehr zu ihm auf die Halde herauf. Nein, nie mehr.

is Aber am nächsten Abend war sie doch wieder da.

Und so ging es den ganzen Herbst über. Die Leute begannen von ihnen zu reden; stets hatte ein oder das andere Weib, welches um Wachholderbeeren oder Reisig droben gewesen, die beiden zusammen gesehen. Solch' ein abgefeimtes junges Mädchen; und doch war es noch kein Jahr her, daß sie in die Christenlehre gegangen. Aber von Nikolaj Brahm redete niemand; die Männer waren nun einmal

einmal nicht anders.

Bon unten her fam etwas heraufgeklettert, man hörte Steinchen rollen und Jemanden kurz und stark athmen. Erft kommen, daher ihm auch die Kleidung so fein und herab ins Komtoir zum alten Brahm. Sie war groß und

stramm saß.

chien der Kopf und dann die ganze Gestalt. Es war Betrine Sivertsen, Tochter der alten Madame Sivertsen, welche in dem fleinen grauen Hause da unten, gerade vor Der Halbe, wohnte. Es war ein zartes, aufgeschoffenes dummes fleines Ding. Mädchen, etwa sechszehn Jahre oder so herum. Schön war

hervorgudte.

Und nun war er so verschossen in dies kleine Mädchen. Es war fast eine Schande, in solch ein einfaches, Aber von diesen Augen kam er nicht los. Er hatte sie ein paar Mal auf der

und hatte keine 3ähne; fie war bitterböse. Sie wollte nur, sagte sie zum alten Brahm, daß sein Sohn ihre Petrine heirathe; denn nun sei es hoch an der Beit. Brahm wußte von nichts; doch wurde er rasend zornig über die Frau. Erst über sie, dann über die Tochter. Wie hatte sie ihr

e nicht; doch hatte sie Augen von jener Art, welche Werfte getroffen und dann oben bei einem Stapel- Kind erzogen? Hatte sie kein Einsehen für deren morali durch den Ausdrud um den Mund herum. Sie trug ein war, so daß er sich ungehindert mit ihr abgeben konnte. leuchten. Sonit hatte sie etwas Aufgewecktes, besonders lauf, wo zufällig niemand von den feinen Leuten der Stadt schen Wandel? Wenn die Frauenzimmer sich nicht besser Schwarzes Kleib, welches über die Brust zu eng geworden Und da hatte er sie gebeten, daß sie sich hier auf der Haide und bei den Armlöchern zersprengt war, so daß das Futter begegnen mögen, denn er wollte nicht, daß jemand sie bei­

Sie fette fich; es schien, als erwartete sie Jemanden.

sammen sehe. Jeden Abend waren sie da.

Allein nun wurde sie des Stillfizens müde. Schauen

Balb barauf fam Jemand heraufgeklommen, doch weiter weg. Sie, ob Sie mich fangen können," rief sie und lief in's Sie hörte es, ehe sie etwas sah, und lächelte; sie hatte jene Haidekraut hinein. Dasselbe schlug um sie herum, die Röcke

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in Acht nehmen konnten, so mußten sie den Lohn eben als In alten Seiten wurden selbstverschuldet betrachten. solche Wesen auf folche Wesen auf offener Straße offener Straße gepeitscht; er wünschte, es wäre noch ebenso. Doch seine Pflicht würde er thun; und Schuldigkeit niemand sollte es anders sagen können. Bezahlt würde für das Kind werden. Mehr könnte sie nicht verlangen. Und so

Art von Lächeln, welches plöglich auftaucht und Alles erhellt blieben hängen, fie glitt auf dem Moos   und fuhr über die schimpfte er die Frau zur Thür hinaus. Nicolaj aber und ebenso rasch wieder schwindet, doch dann wandte sie ihm kleinen Haldenspigen mit rasender Eile. Du mein, war das sollte wieder fort, je früher, desto besser; es war am