Nein, wir glauben nicht an die Weltmission" Rußlands . I So faul" wird der Westen niemals sein, um von dem noch fauleren Osten verschlungen zu werden. Denn im Often ist die Fäulniß schon so groß, daß man sich überhaupt wundern muß, wie dort ein staatlicher Organismus noch funktioniren kann.
Die Rosacen werden unsere Fluren nicht zu Steppen machen, um darauf ihre Roffe zu tummeln.
Die
engl fche Fabrikinfpektion im Jahre 188687.
Dem neuesten Bericht der englischen Fabrikinspektoren widmet Die Frankf. 3tg." folgende interessante Besprechung.
Auch der vorliegende, neueſte Bericht der englischen Fabrikinspektoren leidet wieder an dem Mangel, den er und seine Vor gänger leider mit dem deutschen in seiner jegigen Gestalt theilen und den Weyer in seinem kürzlich veröffentlichten Buche über die englische Fabrikinspektion als den haupt sächlichsten der englischen Referate überhaupt bezeichnet. Wir meinen den Umstand, daß der englische Chef Inspektor den Bericht nach seinem Belieben aus den Driginalberichten der fünf Hauptinspektoren zusammenstellt und die letteren nur stellenweise zu Worte kommen läßt. Gerade die intereffanten Einzelheiten aus den verschieden gearteten Bezirken gehen da durch vielfach verloren, genau wie bei uns. Im Uebrigen ist auch heuer wieder der Schilderung von der Lage einzelner Ge werbe ein breiter Raum gewidmet, in erster Linie wohl zu dem 3wecke, aus ihr Rückschlüsse über die Gestaltung der Arbeiterverhältniffe zu ziehen.
kann, daß Frauen und Kinderarbeit auch in der Maschinenindustrie in großem Maßstabe Eingang findet. Welch eine zer fegende Einwirkung die Verdrängung der Männerarbeit durch die Frauen und Kinderarbeit auf die sozialen Verhältniffe haben wird, brauchen wir wohl nicht hervorzuheben.
-
Daß die Frauenarbeit in den legten Jahren in umfang, reicher Weise gewachsen sein muß, geht aus mehreren der in den Berichten gemachten Mittheilungen hervor. So bemerkt der Superintending Inspektor von Schottland und dem nö d lichen England, daß die vermehrte Beschäftigung von Frauen ohne Zweifel einen steigernden Einfluß auf den Pauperismus während der Periode der industriellen Depreffion ausgeübt habe. Aus einem schottischen Bezirke wird mitgetheilt, daß die Frauen mit großer Selbstverleugnung sich allen Anstrengungen unterzogen hätten fie hatten, um zu ihren Arbeitsstätten und wieder zurüd zu ihren Behausungen zu gelangen, täglich einen Weg von drei englischen Meilen zurückzulegen, um von ihren Familien den Hunger fern zu halten, da die Männer außer Beschäftigung waren oder zu niedrigen Löhnen arbeiten mußten. Aehnliches wird aus Birmingham gemeldet, und ist auch wohl in anderen Theilen des Vereinigten König reiches der Fall gewesen, wenn dies in den Berichten der In fpeltoren auch nicht ausdrücklich gesagt wird. Daß es Perioden giebt, in welchen die männlichen erwachsenen Arbeiter zu feiern gezwungen find oder für Löhne arbeiten müffen, welche nicht hinreichen, die Familie zu ernähren, während die Frauen und Kinder angestrengt arbeiten, um das zum Leben Nothdürftigste zu erwerben, ist eine der größten Unzuträglichkeiten, welche die moderne Produktionsweise mit sich bringt.
Ueber die Lage der Industrie spricht sich der Bericht im allgemeinen nicht ungünstig aus. Der Superintending- Inspektor von Echottland, Mr. Hendersen, bemerkt in dieser Beziehung folgendes:„ Es gereicht mir zur Genugtbuung, berichten zu tönnen, daß während der legten Monate fich eine merkliche Beffergestaltung der Verhältnisse der Industrie zeigt. Die That sache, daß diese Beffergestaltung fich nicht auf einen einzelnen Bweig der Industrie beschränkt, läßt hoffen, daß die lange Periode des industriellen Niedergangs, unter welchem das Land so febr litt, zu Ende ist." Der Fabrikinspektor des englischen Bezirles Wolverhampton führt in seinem Bericht aus, daß die industriellen Verhältnisse in seinem Bezirk fich in einer besseren Lage befanden als zu Ende des Vorjahres. Wenn auch die Preise teine Steigerung erfahren, so habe doch die Nachfrage größer zu werden begonnen. Aus Birmingham wird gemeldet, Daß, trotzdem noch einzelne Industriezweige fich in in einem uns günstigen Zustande befinden, im allgemeinen sich eine Beffergestaltung zu zeigen beginne. Der Inspektor für Dundee und das nordwestliche Echottland hebt hervor, daß sich in der Juteindustrie Zeichen einer Befferung bemerkbar machen.
"
Einen der größten Vorzüge der englischen Berichte bilde wohl die vollständige Mittheilung der von den Inspektoren gemachten Anzeigen und der daraufhin erfolgten Verurtheilungen In einem Anhange werden nicht nur die Namen der anzeigen den Inspektoren, der kontravenirenden Unternehmer und der ab urtheilenden Behörden, sondern auch die Natur der Uebertretung und die Höhe des Strafmaßes aufgeführt. In dem Bericht jahre wurden in 2195 Fällen Anzeigen erstattet; es ergingen 1687 Strafurtheile; in 506 Fällen erfolgte nur Berurtheilung in die Kosten; 60 Anzeigen 19gen feine Verurtheilung na fich. Die Vergehen gegen das Fabrikgeset bezogen sich meistens auf unerlaubte Beschäftigung von geschüßten Personen, an ge feblichen Feiertagen oder Halbfeiertagen, während der für die Mahlzeiten vorgeschriebenen Pausen u. s. w.
Das
foller alfo i tige G
gemot
möglich
so nain
Münze
dem S
Soziald
hofft, e alte Bei Gemüth Ganze Er zeig
Der neue Bericht wirft wiederum ein belles Schlaglicht Diagr auf eine Reihe von Uebelständen, unter welchen die englisch seiner Arbeiterbevölkerung zu leiden hat, und die nicht gehoben worden Diagnof find, trotzdem sich die Lage der Industrie verbesserte. Jm 3 fammenhalt mit den Arbeiterbewegungen, deren Schauplat ba Vereinigte Königreich in den legten Jahren gewesen ist, sollten diese Dinge für die herrschenden englischen Klaffen ein neues momento sein.
Politische Uebersicht.
Nach fünfundzwanzig Jahren. Konfumvereine, Schule Delitzsch - Deutscher Arbeiterbund, Lassalle! Welche Bilde ziehen nicht an unserem geistigen Auge vorüber bei Nennung Dieser Worte! Die in den Windeln liegende deutsche Arbeite bewegung im Kampfe mit dem Genossenschaftsdrachen. W befannt, galt zwar dieser Kampf nicht den Genossenschaften a fich, welche man wohl für geeignet hielt, die Lage der Arbeit und Handwerker ein wenig beffer zu gestalten, sondern er gal der mit der Gründung dieser Vereine absichtlich verbunden Frreführung dieser Stände, denen man damals die Wunde thätigkeit der Genossenschaften in allen Melodien vorfang und damit den eigentlichen Kern der Frage zu verdecken suchte. D Genossenschaften sollten dem Nothstand in den bedrängt Kreisen für immer ein Ende machen und lettere dadurch vor Ansteckung durch den immer mehr Terrain erobernden So lismus bewahrt werden. Heute freilich ist dies ein überwu bener Standpunkt und fein vernünftiger Mensch streitet me darüber, daß die Konsumvereine die soziale Frage zu lösen Stande seien. Es gab aber auch eine andere Beit, in der m dem Manne, der diese Vereine gründete, d. h. der ähnliche Be eine schuf, wie fte in England damals schon seit Jahrzehnte bestanden hatten, Schulze. Deligsch, einen Nationaldant 45 000 Thalern zu Füßen legte. Seine Schöpfung war dama für eine gewaltige, gesellschaftserhaltende That gepriesen und man glaubte damit den Sozialismus über alle Berge getriebe zu haben. Und heute? Die„ Süddeutsche Handelszeitung das Organ des Stuttgarter Importvereins und des Heibronn Detaileurvereins, bringt in einer ihrer neuesten Numme einen der Bäder- und Konditorzeitung" entnommenen, der
Den intereffantesten Theil des Berichtes finden wir in den Mittheilungen, welche Mr. Lakeman, der Inspektor des Zentraldistrikts von London , über die Lage der weiblichen Arbeiter in seinem Bezirk macht. Diese Mittheilungen find um so wichtiger, als die Mädchen und Frauen einen sehr großen Theil der in London überhaupt beschäftigten Arbeiter ausmachen. Lakeman bemerkt:" Drei Viertel der Arbeit, die in London ge than wird, ist das Wert weiblicher Hände." Es ist vielfach ein trauriges Bild, welches der Aufsichtsbeamte vor unseren Augen Nur zu oft muß er berichten von ungenügenden entrollt. Löhnen bei angestrengtester Arbeit, in schlechten, den Forde rungen der Hygiene Hohn sprechenden Arbeitsräumen. Eine der Hauptursachen der beklagenswerthen Zustände, in welchen fich ein so großer Theil der Londoner Arbeiterinnen befindet, ist dem Umstande zuzuschreiben, daß in denjenigen Industrien, in welchen die weibliche Arbeit bei weitem vorherrschend ist es handelt sich dabei faft ausschließlich um ungelernte Arbeiterinnen", die Hausarbeit eine so große Ausdehnung genommen hat. Anstatt der großen Fabriken, und der den gefeßlichen Anforderungen entsprechenden Werkstätten," so führt Lakeman aus, deren Einrichtung wir mit Erfolg in vielen Industrien angestrebt haben, finden wir tausende von häuslichen Werkstätten dunkel, schmußig, übervölfert." Die Fabrifgefetgebung fann gegen die in diesen Werkstätten herrschenden Bu stände nicht einschreiten, da bei Erlaß des Gefeßes vom Jahre 1878 diese Entwicklung nicht vorausgesehen wurde. Die Ent widlung der Erfindungen auf dem Gebiete der Mechanik bringt für die Gesammtheit der Arbeiter nach dem Londoner Inspektor feine Vortheile. Denn die Armee der ungelernten Arbeiter wächst täglich und muß täglich wachsen, je mehr die durch Maschinen bewerkstelligte Arbeit überhand nimmt. Eine natur gemäße Folge dieser Entwickelung ist die Ueberführung der Ar beit in häusliche und fleine Werkstätten, wo sie den Zweden der Agenten und Unteragenten dient, die von der Armuth der Armen leben. In dem Londoner Bericht wird ferner mitge theilt, daß viele Unternehmer die Praxis beobachten, in den. jenigen Industriezweigen, in denen meistens ungelernte Arbeiter verwandt werden, zu höchst niedrigen Löhnen Lehrmädchen anzustellen und diese bald wieder durch andere Lehr mädchen zu ersetzen, so daß der Preis der Arbeit herabgedrückt wird und ein Üeberangebot von Arbeitern entsteht. Welche erbärmliche Löhne z. B. in der Hemdennäherei gezahlt werden, geht aus folgender Mittheilung hervor:" Mir wurde erzählt, daß ein Mann mit seiner Frau und seinen drei Kindern bei barter, vom frühen Morgen bis zum späten Abend dauernder Arbeit 27 Shilling die Woche verdient; dabei ist eine wöchentliche Hausrente von 6 Chilling zu zahlen. Was kann mehr eine absolute Armuth dokumentiren, als ein Lohn von 4 Sh. 2 d. für die harte Arbeit einer Woche." Troß der bitteren Armuth, in der diese Arbeiterinnen leben, denen meistens Armuth, in der diese Arbeiterinnen leben, denen meistens eine Beffergestaltung ihrer Lebenslage versagt ist, rühmt der Aufsichtsbeamte ihre moralische Führung und ihre Reinlichkeit. In der Buchbinderei werden gleichfalls viele weibliche Arbeiter verwandt. Bemerkenswerth ist die Mittheilung, daß das Einbinden von religiösen Publikationen äußerst spärlich bezahlt wird; die Unternehmer nehmen Aufträge mit dem geringsten
Ein feineswegs erfreuliches Bild liefern die Berichte über die Zustände in Frland. In der Einleitung zu dem Bericht theilt der Chef Inspektor mit, daß auch ein Inspektionsbezirk aufgehoben sei, und zwar derjenige des südlichen und südwest lichen Jrlands, in welchem die Industrie ausgestorben set". Der Chef- Inspektor motivirt diese Maßregel mit folgenden Worten: Schon seit längerer Zeit bat fich im südlichen und füdwestlichen Frland ein Rückgang der Industrie bemerkbar gemacht, und wenn diese Thatsache in Busammenhang gebracht wird mit dem Umstande, daß Kinder und junge Personen in Den Fabriken und Werkstätten einen weit geringeren Prozent satz der Arbeiter ausmachen, als im nördlichen Jrland oder Schottland , so ist es augenscheinlich, daß, obgleich der Bezirk ein groker ist, die Thätigkeit eines Fabrikinspektors nicht in dem Maße in Anspruch genommen wird, wie in anderen Theilen des Königsreichs." Wenn schon aus diesen Be merkungen erhellt, daß die wirthschaftlichen Verhältniffe Jrlands feineswegs zufriedenstellende find, so wird dies lettere auch durch die Einzelberichte bestätigt. Der Inspektor, dem das nördliche Jrland unterſtellt ist, bemerkt über die Hauptindustrie Jrlands, die Flachsspinnerei und Weberei, daß die Depression innerhalb derselben fortdauert und daß in den Arbeiterverhält niffen feine Aenderung stattgefunden habe. Mr. Woodgate, der Inspektor des westlichen, südwestlichen, südlichen und des zen tralen Jrlands führt aus, daß sich in dem Berichtsjahre und der Lage der Industrie des Bezirkes teine Befferung gezeigt habe.
In den Berichten wird mehrfach hervorgehoben, daß die Anwendung der Maschinen mit jedem Tage größer werde, was zur Folge habe, daß die Produktion fich steigert, der gelernte Arbeiter werde infolge dieser Entwicklung immer mehr durch Frauen und Kinder ersetzt. Einer der Berichterstatter tröstet fich darüber mit dem Hinweis darauf, daß die Herstellung der Maschinen, zu welcher männliche erwachsene Arbeiter benöthigt werden, die Verdrängung der letteren aus verschiedenen In dustriezweigen mehr als ausgleiche. Das bleibt aber doch sehr fraglich, einmal wenn man bedenkt, daß es bei der rapiden Entwidelung der Technik mit der Beit ganz gut möglich werden
tannten, die er hatte, war es ihm nicht schwer, ein solches zu finden. Man bot ihm die Stelle eines Inspektors der Gefängnisse an.
VIII.
Mit Freuden gab er seine Einwilligung. Das 3ensors amt war nicht nur beschwerlich, es barg auch eine gewisse Gefahr in sich, denn es machte sich mit der 3eit die Nothwendigkeit geltend, daß der Bensor, noch ehe die Instruktionen in seinen Händen wären, ein Vorgefühl habe, was in der Bukunft erlaubt sein werde und was nicht. Hingegen ein Inspektor der Gefängnisse
"
Bis jetzt," dachte Maluga, biente ich den gemein nüßlichen Interessen und erweckte in den Leuten doch nur unangenehme Gefühle; jezt werde ich die schwere Lage der Gefangenen zu erleichtern suchen und sie gegen Beleidigungen und Mißhandlungen schüßen. Bei mir wird Niemand auch nur eine Ropete zu unterschlagen versuchen, und jede noch so fleine Summe wird zu ihrer Bestimmung verwendet werden. D, wie viel Gutes werde ich vollbringen."
Jede Revision Maluga's deckte einen ganzen Wald von Mißbräuchen, Bedrückungen, Entbehrungen und Leiden auf. Mit großem Eifer ging er an's Werf, diesen Wald zu lichten.
Um des Himmels willen," sagte er beinahe unter Thränen dem Gefängnißdirektor, in diesen Bellen kann man ja ersticken!"
" Gewiß fann man es," bekräftigte der Direktor.
Nuzen ar.
Einen ausführlichen Bericht widmet der Fabrikinspektor dem„ Sweating System", das namentlich im East- End von London zu Hause ist. Dieses verderbliche System ist an dieser Stelle schon so ausführlich erörtert worden, daß wir nicht weiter Darauf zurückzukommen brauchen.
Aber verlangt denn das Gesetz eine derartige Beschränkung des Raumes?"
"
"
Nein, das Gesetz verlangt es nicht."
Nun, warum lassen Sie es denn zu?"
Beigen
-
-
-
001
dann fachen G die Soz die Herr
beim Al
fie lebre becaus
Solidari
mit
ak mo solidarita den, daß man die wenn m fie werd
DE
be
Mensche chlechter
bick
fondern
haben, Jupaffen.
Ge
Der Stel das Stan der N
null und
dem Hei
auf ben
in disfre
zu bezeic fchütteru ausgedeb weniger
finden m
heißt
begnügen
Au üben, Roltte i ben Zeit Monat a Bropheze ber No anderung bemertt
Nordd. franzöfifc bem Kan daß, we
die Ini
fich leicht
wenn we Derrscher
nicht ein
Gmünder Bädergenossenschaft" herrührenden Artild welcher überschrieben ist:„ Ein Rothschret des Bäckergewerbe und fich gegen die Konkurrenz der Konjumvereine wendet. Schreiber führt als Beispiel den Gmünder Konsumverein feinem jährlichen Umfag von 160 000 M., seinen nicht nur au Arbeitern, sondern auch aus Beamten, Lehrern 2c. bestehende 800 Mitgliedern vor. Es sei dort zwar alles oder vieles theur aber wenn's nur vom Konsum sei" dann seien die Leute schon zufrieden.( Sonderbare Schwärmer!) Wenn man an die Konsumbäderei denke, dann werde einem bange feine Existenz, wenn man aber vollends sehe, wie dort das B förbevollweis geholt werde, dann falle einem das Herz die Hosen." Darüber wäre nun gerade nicht viel zu fagen. leben eben im Zeitalter des Egoismus. Er ist das Grundprin der heutigen Gesellschaft, er ist's, der alle Handlungen Menschen, ja selbst den harmlosesten Beziehungen der Menf untereinander seinen Stempel aufdrückt. Was Wunder al wenn ein Konsortium von Menschen, in der Meinung, an versperrten ihm zum Reichwerden den Weg, fich hierüber, flagt und das Hinderniß aus dem Wege zu räumen fucht, ist wohl beklager swerth, aber heute eben etwas selbstverstän liches. Hören wir aber weiter, was ein anderer Einfender Sprechfaal" derfelben Beitung in Bezug auf den Nothich fagt: Alle von Konsumvereinen geschädigten Stände S deutschlands, Raufleute, Bäcker, Megger 2c. follten, eint mit den norddeutschen Vereinen, eine gabe an den Reichstag bezw. Bundesrath machen, namentlich darauf hinzuweisen sei, daß durch Lahmlegung Stände dem Staat eine große Steuerfraft entzogen und weiterer Folge ein großer Theil ihrer Angehörigen der aialdemokratie in die bände getrieben werd " Die lettere habe dies erkannt und strebe deshalb barnad durch Gründung von Konsumvereinen den Mittelstand ruiniren und so den Boden zu einer reichen Ernte au viren." Die Konsumvereine also treiben die Bäcker, Megg so großen, die heutige Gesellschaft erhalter
Das ist aber schrecklich! Nun, haben Sie nicht darüber berichtet?"
,, Im Anfange wohl; als ich aber fah, daß es nichts half, unterließ ich die unnüßen Schreibereien. In der That auch, auf der Straße kann man doch die Gefangenen nicht halten."
"
Siv DED
Maffene
Aus Kunst und und Leben.
tooris
Diefe
So
ful
Ueber den Geruchsfinn der Verbrecher schreibt m
"
der Täglichen Rundschau": Dr. Ottolenghi in Turin hat längst Untersuchungen über den Geruchssinn der Verbrecher gestellt, die ein überraschendes Ergebniß gehabt haben. Von
be
fo fteht von Brü
Jmp
Umitand
erichienen Rordd.
Was abe eines Na entweder
einem Fi
fei es na
wiffe St
unten, un national
toiffer to Blanden national oder gar
mar, auf
Die es fü
flative" b
tomme?"
Hüttenda
Bäume d
aus zufan Der zahlre Leb
Wohnung, Speisen, Luft, die Behandlung der Ges Jdee der modernen Kriminalisten, die besonders von Profeffor fangenen, alles dies erweckten in Maluga das Gefühl des Cäsare Lumbroso in Turin verfochten wird, ausgehend, daß da Verbrecher einer atavistischen, in ihrer Entwidelung zurüdgeblic Abscheus, und gleichzeitig den aufrichtigen Wunsch, die Leute von den Dualen zu befreien, die sie gegen das Gesetz ers benen Menschenraffe angehöre, nahm fich Dr. Ottolenghi vo zu prüfen, ob der Geruchsfinn des Verbrechers fic etwa anber dulden mußten. Er versammelte die Gefängnißwärter um verhalte, als der des normalen Menschen, und vielleicht jenem sich und sagte ihnen, daß die Gefangenen auch Menschen der höheren Thiertlaffen näher tomme. Zu diesem Bwed unter feien, daß man mit ihnen daher auch menschlich umgehen suchte er eine Reihe von normalen Personen und Verbrechen mit Hilfe eines eigens gebauten Instruments, eines Demometer und verglich die durchschnittlichen Ergebnisse. Er benutte al Riechmittel eine Lösung von Oleum Garephani in Waffer b
Der Gefragte wollte ihn erst barsch anfahren, aber er antwortete höflich nur in etwas gereiztem Tone: Beigen Sie mir gefälligst, auf welche Weise ich es nicht zulassen foll. Das Gefängniß ist für 400 Arestanten bestimmt, und ich beherberge ihrer 1000. Wenn man mir vorschreibt, neue Gefangene aufzunehmen, kann ich doch nicht sagen, ich will sie nicht, nehmt sie wieder zurück. Für eine solche Antwort kann ich selbst ins Gefängniß kommen."
müsse. Schweigend hörte man ihn an und Maluga nahm dies Schweigen für ein 3eichen der Zustimmung; nur ein
Damit
Wärter hatte die Dreistigkeit, sich wegen dieser Vorhaltungen verschiedenen Mischungen, von 1 Theil Del au 100 Theilen
beleidigt zu fühlen.
"
Euer Hochgeboren," sagte er, ,, wir wissen selbst, daß man Herren als Herren und Bauern als Bauern be handeln muß."
Waffer bis zu 1 Theil Del auf 5000 Theile Waffer. wurde festgestellt, bei welchem Konzentrationsgrad der feit die Geruchswahrnehmung derselben begann. Die
Flüffe
Brüfun
und
Mit allen muß man höflich sein; wir sind alle Frauen) und 80 Verbrecher( 50 Männer und 30 Frauen). Un
Menschen!"
Der ehemalige Unteroffizier hielt es jetzt für ange messen, zu schweigen. Nach dem Weggehen Maluga's wurde die ungewöhnliche Predigt des Revidirenden von den Gefängnißwärtern lebhaft besprochen.
bak
und
bält im un
den
Der
un
wohngem
Ichlug ber
etwa ein
bollite M
3 Inne
Don Beit
Leuchttäfe
intenftver
es
auf de nicht viel
lanntlich
Blas fete afritanifc
nugen.
diesen legteren litten 8 an vollständiger Anosmie, d. h. Mang jeder Geruchsempfindung, während 6 andere mit einer Geruchsblindheit" behaftet waren, d. h. fte waren wohl in Stande, die Gerüche wahrzunehmen, doch konnten fte biefelbe weder kennzeichnen, noch nach ihrer Schärfe unterscheiden. Die Ergebniffe, verglichen mit dem Verhalten des Geruchsfinnes normalen Menschen, führten Dr. Dttolenghi zu dem Schluß bei Verbrechen, gleichoiel ob Männern oder Weibern, der ,, Bei diesem kleinen Gehalt muß man des Vieh's ruchsfinn weniger entwidelt ist, als bei normalen Menschen wegen Nächte schlaflos zubringen, und dann soll man noch höflich zu ihm sein!"
,, Er sollte nur einen Monat in unserer Stellung dienen, dann würde er schon anders reden."
"
Er brauchte gewiß nur jemand, um seinen Merger loszulassen, und da hat er sich an uns gehalten. Es schien doch zuerst, als ob er ein guter Kerl wäre."
( Fortsetzung folgt.)
Männern.
B
bit
Fuß I
bau
förmige
gang nie
Den Bau
Sübarabi befonders Treffer. Das weite
mach des
Menichen
Schlafzim
größte Se
etwas nie
halten wi
To fann D
Bemitteri Heugere
verbrecherischen weiblichen Personen ist er noch schwächer, als h Kunst der Schwalbe, welche ihr Nest gleich einem gefchidien Sonderbare Vogelbauten. Bewundern wir schon b Maurer aus Lehm und Erde aufbaut, oder den Finken, der bit Halbkugel seiner Wohnung mit unnachahmlicher Sorgfalt au stattet, oder die Droffel, die ihr Neft mit einem aus Holzmo hergestellten Bement auskleistert, dann verdienen die Weberoo ihrer technischen Fäbig und Fertigkeiten wegen eine noch ßere Beachtung. So baut der etwa Fuß lange Baya( Nel felliges und gelehriges Thier, sein theils an den Reflen curvius Baya), in Hindostan und Birma heimisch, ein febr
Eliter auf
Blas, mi
fuchen bo
nicht felter
ben fte,