fatirt Diese en, der
Tächlich
on der 1. Db
mit
Denden
Der
die in haben thätig Fich als n, der
was ja ndesein be
en, ob
Machts
b das 5ft mit de ift. Nach
meffen.
snahe
onders
pat ber
eid
Der
laffen,
Wir
liegen: einen
on der miffion miffion
n, die
berath n hat. aenau
fi den Desrath
gehen, haben Stredit
zei"
ertheilt
on der wurde. enftüde
en bes
Es pro
erichtet lung izers Nun
Kreiss
Eir
Deißt es
Weise - deren breiben cht, fo finden Kreis
werden
Tritt
im ein
and von
e und
prechen,
unter
Kreiss
aftive
n, fo
unferer
itifchen istuti
tanden
le und n um
brobe
r wohl
Der als
fozialer
achung
barge
wurde.
führen foll, ist eine Vorschrift, welche die besten Männer unseres Landes und persönliche Freunde der Herren Bundesräthe( sic!) bei einer einigermaßen diensteifrigen Bolizei and Meffer liefern lann. Und wo bleibt unter diesen Umständen der durch die Bundesverfaffung garantirte Schutz der freien Meinungsäuße tung, der Preß- und Redefreiheit? Immer und immer wieder wurde bei der Behandlung des Nachtragsfredits für die Fremdenpolizei die Versicherung wiederholt: es handle fich nicht um Beschrän= lung der verfaffungsmäßig garantirten Freiheiten, man werde diefelben unter allen Umständen zu achten wissen. Wir haben diesen Versicherungen geglaubt, wir glauben heute noch an fie.(?) Darum stellen wir an die kompetente Behörde nochmals die Frage, die an der Spize dieses Artikels steht: Ist es wahr" Die Antwort hat der Berner ,, Bund" bereits mit, Ja" gegeben.
Herr Henry George , in dessen Namen bei uns eine homöopathische Stur gegen die Sozialdemokratie versucht werden toll, ist in seiner Heimath zum ordinären Geschäftspolitiker und Stumpfrebner" geworden. Er steht in den regelmäßigen Diensten des demokratischen Präsidentschafts- Wohlfomitee's und erfüllt das Land mit dem Nuhme des aroßen Freihandelsmefftas Cleveland . Herr George hat die Entdeckung gemacht, daß der Freihandel die wahre Sozialdemokratie ist was wir schon deshalb erwähnen, meil es in Deutsch , land Leute gegeben gegeben hat vielleicht noch giebt, welche in der Schutzöllnerei die wahre Sozialdemokratie oder wenigstens den wahren Sozialismus entoedt baben. Ferner donnert Herr George sehr heftig gegen die Trusts" und Monopole", ohne daß er sich jedoch bisher zu der Forderung aufgefchwungen hätte, daß die Eisenbahnen, Telegraphen, Minen und sonstige Gegenstände der„ Trusts" verstaatlicht oder naturaliftit werden müssen. Es handelt fich offenbar nur um einen hübschen, wirksamen Wahlruf"( election cry); ist die Bah! vorbei, dann mögen die Trusts und Monopole wieder in Frieden leben und das" Fett des Landes" in sich ansammeln.
Die Erhöhung der Zivilliste des Kaisers durch einen Reichszuschuß ist nach der„ Magdeb. 3tg." Gegenstand näherer Erwägung.
"
Die Deutsche Arbeiterzeitung" der Herren National liberalen hat glücklich in einer Probenummer das Licht der Welt ablickt. Redakteur des Blattes ist der gewesene nationalliberale Generalsekretär Dr. Jerusalem, Berleger des Blattes Dr. Salomon, bekanntlich auch Verleger der National 3tg.". Auf den Inhalt des Blättchens einzugehen, verlohnt sich durchaus nicht. Eine trostlose Dede und Unfähigkeit macht sich in ihm breit, die nicht die Kritit, sondern Mitleid herausfordert. Alt wird die Sache wohl überhaupt nicht werden, denn für absolut wedlose Dinge werfen auch nationalliberale Kommerzienräthe the Geld nicht zum Fenster hinaus.
-
Ein sonderbarer Heiliger muß der deutschfreifinnige Abgeordnete Lüders aus Görlig sein. Besagter Herr hielt nämlich vor den Gewerfvereinlern in Sprottau eine Festtebe und gab dabei laut Bericht der Voff. 3tg." fol senden Gauimatthias zum besten:„ Die größte Gegnerschaft Der Gewerkvereine stehe aber auf der linken Seite: Das seien diejenigen Hunderte von Arbeitern, welche weder den Muth(!) och die Kraft(!) haben, über das eigene Schicksal und das hrer Kollegen ernstlich nachzudenten(!), sondern alle Hilfe womöglich mit Gewalt vom Staate fordern; diese auch das Rapital bekämpfenden feindlichen Elemente' find die Sozial demokraten. Das Kapital sei eine schaffende Kraft und darum dürfe ste nicht zerstört werden. Wenn jeder Arbeiter seine ganze Kraft dem Jdeal der Gewerkvereine leihe, dann wirke ste fobiel zur Debung des Arbeiterstandes, wie das Kapital ſelbſt, ( allerdings! Red.) und der Sozialdemokratie werde der Boden entzogen." O Lüders, was hast Du Dir dabei gedacht?!
-
sprechung möglichst vollständige Beschidung erfährt. Wo die Verhältnisse es nicht anders erlauben, sollte fich die engere Nach barschaft zur Entsendung eines Delegirten vereinigen. Als Ort der Zusammenkunft tann, der vortheilhaften Verbindungen wegen, nur Berlin in Erwägung kommen; ein Sonntag muß genügen, um unser Wert wenigstens unter Dach zu bringen. Als Tag schlagen wir den 9. Oftober vor."
Auch ein Grund. Aus Sachsen , 18. September, wird der Voff. 8tg." geschrieben: Bon der Krimmitschauer Polizeibehörde ist fürzlich eine Versammlung der Maurer und Bimmerer mit dem Bemerken von vornherein untersagt worden, daß dem aus Leipzig stammenden Referenten die hiesigen Verhältnisse doch nicht bekannt seien und es ihm sonach jedenfalls gar nicht darauf ankomme, die Lage der Krimmitschauer Bauhandwerker zu verbessern. Es scheine vielmehr nur die Abficht vorzuliegen, sozialistische Ideen in diese Kreise der Bauhandwerker hineinzutragen." Ja, mir Sachsen sein helle!
-
Ein wunderliches Bollkuriosum wird aus Altona gemeldet. Vor einiger Zeit ist dort die große Holzbearbeitungs fabrit von Schmidt niedergebrannt. Dieselbe lag im Boll vereinsgebiet. Kurz vorher hatte ein Altonaer Holzhändler Holz in die Fabrik geschickt, damit es dort bearbeitet und noch am selben Tage wieder zurückgebracht werde. Die Zollbehörde hatte dem Händler für diesen häufiger wiederkehrenden Fall die dauernde Erlaubniß zollfreien Transports gewährt. Bedingung war also, daß das Holz ins Freihafengebiet zurückgeschafft werde. Bei dem Brande aber wurde es vernichtet. Da es nun thatsächlich nicht zurückgeschafft worden ist und werden konnte, verlangt die Bollbehörde jezt den vollen, nicht unerheblichen Betrag des Bolles. Der Händler weigert fich, ihn zu zahlen, und gedenkt, die Sache nöthigenfalls bis zur höchsten Instanz zu verfolgen.
" 1
Wie beliebt Deutschland im Auslande ist! In einer Buschrift an die Londoner Times" beschwert fich der englische Parlamentsabgeordnete Seale Hayne, ein Gladstonianer, daß ihm am 12. b. M. in Mülhausen von den deutschen Behörden die Weiterreise verwehrt wurde, weil sein Paß nicht das Visa der deutschen Botschaft in London trug. Er spricht sich sehr ent rüftet darüber aus und empfiehlt schließlich britischen und ameri. tanischen Reisenden, Deutschland zu meiden, während diese Paßstrenge herrsche.
Mainz , 18. September. Nach Verbüßung einer in dem hieftgen Sozialistenprozeffe zuerkannten sechsmonatlichen Haftftrafe öffneten fich heute Morgen dem sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Jöst die Gefängnißpforten.
Verbot. Nr. 18 des Correspondent", Organ der Vereinigung der deutschen Maler, Ladirer, Anstreicher und ver wandten Berufsgenossen, ist in Hamburg verboten worden. Dies ist bereits die zweite Nummer des Organs, die von einem Berbot betroffen wird.
Schweit
Die Arbeiter am Eiffelthurm verlangen Lohn erhöhung und stehen einstweilen aus.
Angesichts der in Frankreich eingetretenen Vertheuerung des Brotes beabsichtigen einige Mitglieder der französischen Abgeordnetenkammer, die Abschaffung des Bolls von 5 Fris. auf Getreide zu beantragen. Die Erhöhung des Getreidezolls von 3 auf 5 Fiks. für den Doppelzentner ist erst im vorigen Jahre erfolgt und war auf entschiedenen Widerspruch innerhalb des damaligen Ministeriums Goblet gestoßen.
Vor den Thoren von Paris , in Saint Denis und Saint- Ouen , herrscht große Aufregung. Die Frauen ziehen in Haufen nach den Gemeindehäusern und verlangen Brot, die Männer versammeln sich vor den geschlossenen Läden der Bäder und drohen mit Gewalt, wenn man nicht öffne. Denn das ist cs, was die Voltserbitterung heraufbeschworen hat: Die Bäder von St. Duen und Saint Denis wollen fein Brot mehr backen, und die Einwohner der beiden großen Vororte fehen fich plößlich des nothwendigsten Nahrungsmittels beraubt. Der Hergang der Sache ist folgender: In Frankreich besteht ein Gesez aus dem Jahre 1791, welches, um die ungebührliche Vertheuerung des Brotes zu verhindern, den Gemeindebehörden das Recht giebt, die Preise des Brotes amtlich festzustellen.( Im Gegensatz zur Berliner Gepflogenheit wird in Paris das Brot nach dem Gewichte gekauft und der Preis des Pfundes wechselt. Das gewöhnliche Bäderbrot wird im Gewicht von zwei Kilogramm, vier Pfund ausgebacken.) Bis zum zweiten Kaiserreiche war das Bäckergewerbe staatlich eingeschränkt. Wie anderwärts für Apotheken, so bedurfte es hier für Bäderläden einer behördlichen Genehmigung, und diese wurde nur ertheilt, wenn die Anzahl der Bevölkerung thatsächlich eine Vermehrung der bestehenden Läden nöthig machte. Ende der fünfziger Jahre wurde dieses System abgeschafft und das Bädergewerbe freigegeben. Man versprach sich vom Wettbewerbe billigeres und befferes Brot. Diese Folge trat nicht ein. Das Brot wurde vielmehr wesents lich theurer und etwas schlechter. Die Sache erklärt sich einfach genug. Als Jeder, der wollte, eine Badstube eröffnen fonnte, schoffen diese Geschäfte wie Pilze in die Höhe. Jede Straße fah mehrere Bäderläden entstehen. Jeder einzelne Laden hatte eine viel fleinere Kundschaft als vorher, und die allgemeinen Geschäftsunkosten, welche dieselben blieben oder noch eher etwas wuchsen, vertheilten sich auf eine kleinere Menge verkaufter Brote, belasteten somit jedes einzelne Brot mit einem größern Betrage. Die Bäder merkten bald, daß es zwecklos sei, einander zu unterbieten, da die Hausfrauen, welche den Broteins lauf besorgen, in der Regel doch nicht weiter gehen, als unbe dingt nöthig ist, um ihren Bedarf an Brot zu decken, und fle schloffen fich zu einer Gewerbekammer zusammen, die einheitliche und hohe Preise, wenn nicht für die ganze Stadt, doch immer für ein Stadtviertel festsette. Seitdem merkt das Publikum das Steigen der Getreide und Mehlpreise sofort an einem unverhältnißmäßigen Steigen des Brotpreises; dem Sinten der Getreidepreise aber folgen die Bäder aar nicht oder nur spät und Um äußerst zurückhaltend. allzu große Mißbräuche zu verhüten, veröffentlicht die Pariser Stadtbehörde allmonatlich den Preis, zu welchem das Brot vers fauft werden könnte. Das hilft aber, wenigstens in Paris , nichts, denn zu diesem Preise ist thatsächlich nirgends Brot zu bekommen. Der Preis wird in der Weise berechnet, daß man den Durchschnittspreis guter Mehlmarten zu Grunde legt, daß man ferner annimmt, 100 Kilogr. Mehl gäben 130 Kilogramm Brot und daß man zum Mehlpreise 12 Fr. 20 S. für je 100 Kilogramm als Betrag der allgemeinen Untoften, des Arbeite lohnes, Brennholzes und Unternehmergewinnes zuschlägt. Mit diefen Elementen gelangte die Pariser Behörde für den laufen den Monat zu einem Preise von 78 Centimes für 2 Kilogramm Brot, während die Arbeiter es thatsächlich mit 85 Cent. bezahlen müssen. In St. Quen und St. Denis haben die Bäcker ver gangene Woche den Brotpreis von 70 auf 75 und 80 Centimes ( immer für 2 Kilogr.) hinauf gefett, weil die Getreidepreise etwas in die Höhe gegangen find. Die Maires und Gemeindes räthe der beiden Orte fanden diese Preissteigerung ungerecht rtigt und setzten, von ihrem gefeßlichen Gebrauch machend, den Preis auf 70 Cent. fest. Bei diesem Preise ist den Bäckern ein Buschlag von 11 Fr. zu je 1000 Kilogr. Brot an allgemeinen Un fosten, Arbeitslohn u. s. w. zugestanden was für die Vororte reichlich bemeffen ist. Die Bäcker in St. Denis erklärten aber, bei diesem Preise nicht bestehen zu können und lieber die Läden zu schließen, während sie in St. Duen den Wochenlohn threr Gehilfen von 45 auf 35 Fr. herabfesten, was wieder den Aus stand der Arbeiter zur Folge hatte. Die Gemeindeverwaltung ließ aus Paris Brot kommen, das der Bevölkerung zum Kosten preise verabfolgt wurde, und sie drohte den Bäckern, ihnen ihr Mehl und ihre Backöfen im Wege der Requisition zu nehmen und durch Arbeiter, die sie bereits in Paris gemiethet hat, Brot backen zu lassen. Wahrscheinlich werden die Bäcker nachgeben. Der ganze Fall ist bemerkenswerth als ein erster Versuch des Bublifums, fich gegen die schamlose Ausbeutung durch einen ges schloffenen Ring von wucherischen Unternehmern zu wehren. Hoffentlich bricht auch über die Schlächter ein ähnliches Straf gericht herein, denn es ist haarsträubend, wie auch diese dem Publikum das Fell über die Ohren ziehen.
Der ausgewiesene Schneider Troppmann ist aus Bayern gebürtig. Er hat sich bei den Versammlungen Liebs Inechts dadurch bemerklich gemacht, daß er Liebknecht als viel zu gemäßigt bezeichnete und dadurch den Verdacht auf sich lenite, agent provocateur zu sein. Die bundesräthliche Vers fügung gebraucht indeffen dieses Wort nicht, dagegen bes zichtigt fie Troppmann des Verkehrs mit den Anarchisten in Chicago .
Mit dem neuen Entwurf des Altersversorgungsfetes scheint die sächsische Regierung nicht recht einverstanden. Die amtliche Leipz. 38tg." führt aus, daß der Sprung von der weitgehenden" Selbstverwaltung der Grundzüge" zu dem fast nbegrenzten Bureaukratismus des jeßigen Entwurfs wenig Ver. dendes biete, und ein Mittelweg zwischen diesen Extremen, er den Versicherten eine ausgiebigere Betheiligung an der Ver. altung ihrer Angelegenheiten fichert, als es der jeßige Entwurf thut, doch wohl erwünscht wäre. Außerdem empfiehlt die„ Leip. siger Beitung" wiederholt eine prozentuale Abmessung der Rente, sowie die Beibehaltung oder, wenn das nicht angehen begeistert empfangen. follte, die allgemeine Beseitigung der berufsgenossenschaftlichen
Drganisation.
Ein Reptilienkongreß wird für Berlin geplant. Den Potsdam . Nachr." ist folgendes Birkular darüber in die Hände gefallen:" Die Unterzeichneten legen den Herren Kollegen den Blan vor, einen festeren Zusammenschluß der entschie ben regierungsfreundlichen Preffe herzustellen. Es fteht zu hoffen, daß mit dem Gelingen des Planes der Presse
und unserem Stande zugleich praktische Vortheile er wachsen werden. Wir laden deshalb die Kollegen ein, zu
Wie bereits telegraphisch gemeldet, ist der irische Abgeordnete John Dillon seines mißlichen Gesundheits zustandes wegen aus dem Gefängnisse in Dundalk entlassen worden. Von der ihm wegen Aufreizung zur Verschwörung zu erkannten sechsmonatlichen Gefängnisstrafe hat Dillon fonach faum die Hälfte verbüßt. Db er lange außerhalb des Gefäng nisses weilen wird, erscheint sehr fraglich, denn er ist einer der entschloffensten Führer der irischen Nationalpartei und seine Sprache ist stets in hohem Grade herausfordernd gewesen. Er wird sich auch jest, nach seiner Freilaffung aus dem Gefängnisse, deffen Bekanntschaft er seit Jahren des Defteren gemacht hat, feinen 3wang auferlegen, wie schon aus folgendem Telegramm erhellt: London , 19. September. Die Freilaffung Dillons ers folgte gestern unerwartet und bedingungslos auf Anordnung des Vizekönigs von Irland selbst. In Dublin wurde Dillon Parnell fandte ihm durch den Draht einen Glüdwunsch, worin er sagt: Ihre Freilaffung beseitigt eine Last von Kummer von den Gemüthern Ihrer Freunde allenthalben. Ihr Triumph über die Rohheit Ihrer Einspers rung ist ein großer Sieg für Jrland und eine entschiedene Niederlage für Balfours Zwang." In einer Ansprache an das Publikum vor seiner Wohnung erklärte Dillon, er tomme aus dem Gefängniß, entschloffener als je den Kampf für die Sache Irlands fortzusetzen.
einer Besprechung zu erscheinen; nur auf dem Wege des münd Abgeordneter Gilly verlangt in einer Buschrift an den Staatshaushaltsausschuß, man möge ihn wegen VerleumEs liegt nicht allein im Interesse der Redakteure, es ist viel dung verklagen, vor Gericht werde er Namen nennen. Der mehr noch mehr zum Vortheile des Verlags, wenn die Be- Ausschuß hat noch keinen Beschluß gefaßt.
bas ertheilt, Pferde und Wagen von Helfershelfern in Empfang
findige
tloofen
. Die
bers
te das
mel an
alichen
on Det
terufen üdliche
faßte
rte die
tiefiger
I einen rieben:
Jabl
eit ein
en am
bak c
siefelbe
ht vor
hüffen
Long
1. In
große
wurde
n Fall
imath.
tionen
n, an
tes Neft; hier wurden die eßbaren Gegenstände ohne Zweifel selbst veröffentlicht sind, entschieden widerlegt worden. Der
Gemisches von gefochten und zerstampften Sojabohnen , ge= röstetem Weizen, Kochsalz und Waffer. Neuerdings hat sich nun noch, wie Dr. D. Kellner und Y. Mori in der Beitschrift für Biologie" mittheilen, unter den mittleren und höheren Beamten der größeren Städte Japans der Genuß der Milch eingebürgert, die den Werth der Ernährung naturgemäß ſehr bedeutend hebt, indem sie allein den Körper vor Gewichtsverlust schüßt, unter dem fast alle Japaner leiden.
genommen, nach Newyork geschafft und verfilbert." Der Res porter wußte nun genug; er verpflichtete fich, die Verbrecher vor den Richter zu bringen. Ohne Befinnen warf er fich in die Uniform" eines gänzlich verkommenen, zerlumpten Land Streichers, badete fich förmlich in Schmuß und so gut gelang die Metamorphose, daß der Chefredakteur den vermeintlichen Strolch hinauswerfen ließ, als er in der Redaktion seinen Ab Idiebsbefuch machte, bevor er das gefährliche Unternehmen be Dann. Der nächste Tag sah ihn in jenem Diebesnest auf Long genoffen werden. Bei dem großen Fischreichthum des Meeres, Veland, wo er zuerst bettelte, vor den Thüren der Häuser oder auf der Straße in leeren Fässern schlief und in der Tiefe Der Nacht ausflog und fchwarzen Schönen zum Gefchent machte, um Vertrauen zu ge toinnen. Es gelang ihm. Frant Smith, ein gefährlicher, viel beftrafter Croof", machte Bill, the slayer"( Bill, der Todt Ichläger), wie der Reporter fich mit Stolz nannte, zu seinem Innern lebenden Bauern gestatten sich nur ein oder zweimal allgemein erwartet( besonders diejenigen, welche ihre Schillinge
11
Geflügel stahl, das er einigen
intimen Freund, nahm ihn auf seinen Raubzügen mit fich und
fand ohne Zweifel an
belfende Hand", denn
dem neuen Freund eine gute bald er schentte" ihm
eine
bubiche Mulattin, mit ihr zu leben( worüber die Gattin bes Reporters sehr ungehalten gewesen sein soll!), und
Verbrauch von Fleisch ist in Japan allerdings ein recht geringer; denn nach der legten Statistit vom Jahre 1882 wurden im ganzen Reich nur 36 288 Stück Rindvich geschlachtet, woraus fich pro Kopf der etwa 37 Millionen Einwohner ein Jahres. verbrauch von weniger als zwei Pfund(!) berechnet. An Deres Schlachtvieh wird in noch geringerer Menge verzehrt. Dieser Mangel an Fleisch wird aber einigermaßen baburch ausgeglichen, daß von einem großen Theile der Bevölkerung See und Süßwafferthiere aller Art, vorwiegend Fische, täglich welches das langgestreckte Inselreich umspült, ist in der Nähe der dicht bevöllerten Küste der Fisch ungemein billig und auch den ärmeren Klaffen zugänglich. Nach dem Innern der größeren Inseln zu nimmt indessen infolge schwieriger Transportverhält. niffe und der Vertheuerung durch Zwischenhandel der Verbrauch von Meeresprodukten in sehr auffallender Weise ab. Die im im Monat den Lurus des Fischgenuffes, manche kommen selbst während eines ganzen Jabres nicht öfter in die Lage, Fische oder andere animalische Nahrungsmittel zu effen. Hiernach darf man die gemischte Kost der Küstenbewohner und die rein vegetabilische Rost der Innenbewohner unterscheiden. Unter den
entbedte alle seine Geheimniffe. Frank Smith war das Haupt Nahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs steht obenan der Reis, Der Diebesbanbe und der Reporter fand Gelegenheit, Namen der, von der Kleie befreit, im Waffer ohne jede Buthat nur und Schlupfwinkel sämmtlicher Mitglieder zu notiren freilich
-
soweit gekocht wird, daß die Körner ihre Form noch behalten
werden Gerste, Weizen und verschiedene Hirsearten gebraucht.
auch feinen eigenen, denn er war durch Schwur und Handschlag und fich zwischen den Fingern leicht zerbrüden laffen. Daneben ben rechten Zeitpunkt für gekommen; er entfloh, sammelte die Sehr verbreitet sind Rettig- und Turnysarten, welche, gesalzen Mitglied der Bande geworden. Jegt hielt der fühne Mann brenden Meiereibefizer um fich, schwor auf dem Amte des Friedensrichters Arrefte gegen eine große Anzahl Bersonen aus und zwei Stunden später saß die ganze Diebesgesellschaft hinter Schloß und Riegel, um ein umfaffendes Geständniß abzulegen, tabrend Richter und Polizisten verblüfft die Köpfe wiegten. Der Friedensrichter entband den triumphirenden Reporter seines
Diebe,
e amet
Bet
Schnell
te bie
und
I und
gesan
rüber
in ein
wohn
und gepökelt, als Buſpeiſe fast bei jeder Mahlzeit vorkommen. Kartoffeln find felten. Auch Kürbiffe, Zwiebelblätter, Adlerfarn und Meeresalgen find sehr beliebt. Die Hülsenfrüchte, welche burch einen so hohen Gehalt an Eiweiß und zum Theil auch an Fett ausgezeichnet sind, werden auffallend wenig direkt genoffen, sondern dienen vorzugsweise zur Bereitung eigenthümlicher
Anläßlich des Wageßtückes des Luftschiffers Baldwin, der fich vor einigen Tagen wiederum in London aus einer Höhe von 6000 Fuß per Fallschirm zur Erde nieder ließ, fagt die St. James Gazette": Profeffor Baldwin, waghalsigfte Künstler, bat sicherlich ein" Ding Dewiefen, ung ber ist, daß er ein tapferer Mann ist, der Wig und Nerven hat und fich mit Sicherheit vermittelst eines Fallschirmes von einem Ballon in einer Höhe von mehreren tausend Fuß herablaffen fann. Das Resultat hat Ueberraschung verursacht. Man hatte
und das
im Alexandra Bart bezahlt hatten), daß der Profeffor bei seinem ersten oder zweiten Versuch zerschmettert werden würde. Da es ihm aber bis jest gelungen ist, wird er das Wagestüd natürlich wiederholen, und die Leute werden ihr Geld zahlen, um ihn zu sehen. Er sollte aber bewogen werden, seine Vorstellungen so weit wie möglich von großen Städten und anderen bes bauten Pläßen zu geben, denn den Profeffor auf einer Kirch thurmspise aufgespießt zu sehen, dürfte fein erhebender An
blic sein."
Ein moderner Oedipus. Ein gewiffer Walter Johns bat in London ein eigenes Räthfelauflösungsbureau errichter. Mr. Johns spekulirt ganz richtig. Die englischen Familienjournale feßen nämlich für die Lösung ihrer Charaden stets werthvolle Preise aus, die jedem Abonnenten zugänglich find, und die Chanze zur Ecringung eines solchen Preises ist auch den Meisten die kleine Summe von 10 Pence werth, für welches Honorar Mr. Johns die Lösung eines jeden, selbst das
ben Strolchen gegebenen Schwures, die Farmer beschenkten ihn Speisen, des Miso und Tofu, sowie zur Darstellung einer sehr komplizitesten Räthses verräth. Der Abonnent hat dann nichts mit Pferden und Wagen und seine Beitung wird den gelieferten schmackhaften Sauce, des Shoyu, welche ja auch außerhalb fenfationellen Stoff gewiß nicht per Beile", sondern mit einem
Japans fich zunehmender Beliebtheit erfreut. Das Miso, ein bidflüssiger Brei, wird fast in jeder Haushaltung selbst hergeUeber die Ernährung der Japaner ist fast allgemein stellt aus gefochten und zerriebenen Sojabohnen, die mit gährendem Reis verfest werden. Der Tofu stellt einen Bohnen. läse bar, wird ebenfalls aus Sojabohnen bereitet, die mit Waffer aufgefocht und abfiltrirt werden. Die Shoyu Sauce, welche in der Küche aller Bevölkerungsschichten eine wesentliche
die Anficht, die fich auch in manchen phyfiologischen Werken findet, verbreitet, daß die Lebensweise dieser Raffe eine fast ve getarische, daß der Reis die ausschließliche Boltsnahrung set.
fuchungen, die zum großen Theil von japanischen Gelehrten Rolle spielt, ist das Produkt einer langsamen Gährung eines
senden. Mr. Johns hat sich auf diese Weise binnen wenigen Wochen ein recht hübsches fires Einkommen geschaffen; er sitzt von 9 Uhr früh bis zum späten Abend in seinem Bureau, in
dem alle Journale aufliegen, und empfängt die zahlreichen " Runden". Es ist also gar nicht anzunehmen, daß dieser moderne Dedipus, wie sein Vorbild, dereinst beiteln gehen wird.