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darüber verlieren sollte. Das Reichsgericht verwarf dann auch die Revifion als gänzlich unbegründet, und somit wäre denn das Todesurtheil formell rechtsfräftig geworden.

Meister noch gute Arbeit verlangt. Diesem Allem, meinte Redner, fönne nur abgeholfen werden, wenn die Präger durch vernünf­tiges Denten und moralischen Lebenswandel Respekt bei thren Meistern sich verschafften, die firenge genommen nichts mehr seien, wie die Präger und wenn die Werkstatt geschloffen, höre überhaupt die Meisterschaft auf, und sei er, Redner, fest

Soziales und Arbeiterbewegung. überzeugt, daß die Meifler durch moralisches Bethalten der

Nebertritt zu den freien Hilfskaffen. Jeder Arbeiter lann den zentralisirten Hilfskaffen beitreten, wenn er unter 45 Jahre alt und bei seiner Aufnahme gefund ist, sobald er feine Arbeitsstelle wechselt. Der Unternehmer, den er verläßt, meldet ihn bei der Ortskaffe ab. Der Arbeiter tann nun hingehen und fich das Buch der zentralisirten freien Hilfs. laffe erwerben. Wenn er dann bei einem anderen Unternehmer wieder Arbeit erhält, braucht er nur das Buch vorzuzeigen und wird dann nicht zur Ortsfrankenkaffe angemeldet.

Wer in fefter Arbeit steht und darin bleiben, aber doch aus ber Drtstaffe aus und zur zentralisirten freien Hilfskaffe über treten will, der kann dies nur am 1. Januar eines jeden Sabres thun. Er muß aber drei Monate vorher seine bficht dem Vorsteher der Ortskaffe anzeigen.

Dies geschieht am besten durch eingeschriebenen Brief, der en den Vorsteher, aber mit Angabe von dessen Ramen gerichtet ist, nicht etwa blos an den Vorstand der Ortstaffe, denn solche eingeschriebene Briefe ohne Namen ändigt die Post nicht aus. Man schreibt also:

An den Vorstand der Drtskrankenkasse der.

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Ich will vom 1. Januar t. J. ab nicht mehr zur Drts antentaffe gehören, sondern in eine zentralisirte frete Hilfskaffe Sten, sondern in eine intreten.

..( Drt) den.. ten.... 1888.

Namensunterschrift.

Arbeitet bei Herrn.

Nummer des Kaffenbuches

cht ver er An getlagte aufs an te nach ziehung Ist die Kündigung rechtzeitig gefchehen, so muß der Ein tritt in die freie Hilfskaffe in der legten Dezemberwoche eordnete pätestens geschehen, damit das ausgefüllte Buch der freien Hilfs affe beim Antritt der Arbeit im Jahre 1889 in den Händen ig eines freige des Arbeiters ist; sonst gilt die Kündigung nicht, und er muß Staats och ein Jahr der Ortskrantentaffe angehören. cefaffen. anwalts Urtheils

Diesen Brief muß man spätestens am Freitag, den 28. September b. J. zur Post geben. d.

Wer will, fann diese Kündigung auch mündlich bis Sonn. bend, den 29. September d. J., anbringen. Er erhält aber in Der Regel einen Anschnauzer mit als Bugabe.

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Wer nicht in Arbeit ist, braucht, wie schon gesagt, nicht zu lindigen.

Also auf, Ihr Arbeiter, baltet Eure eigenen Kaffen, die entralisirten freien hilfstaffen hoch! Ihr zeigt Dadurch, daß Thr für Eure Selbstständigkeit, für Euer Recht, für Wahrheit und Menschenwürde der Arbeiter einzustehen be

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Der Fachverein der Lithographiefteinschleifer und Berufsgenossen tagte am Montag, den 17. d. M., Grenadier raße 33 bei Seefeld. Zu dieser Versammlung waren speziell

Luruspapierpräger durch einen Aufiuf eingeladen und recht blreich erschienen. Herr Sander hatte das Referat über nommen über Bwed und Biele des Fachvereins. Nachdem der Borfigende, F. Nose, die Versammlung eröffnet und mit warmen Worten seiner Freude Ausdrud gegeben über den zahlreichen Beluch nach den Sommerferien, erhielt Herr Sander das Wort. Steferent fuchte durch geschichtliche Daten nachzuweisen, wie über vor und in dem Mittelalter die Innungen oder Gilden egenereich gewirkt hätten, er wies nach, wie schon damals auch Gefellen fich vereinigt hätten; um gegen die Unzuträglich­te ten im Gewert Front zu machen. Redner verbreitete fich weiter er die Innungen und deren damaligen Charakter und hob um Schluß hervor, daß dieselben heute nicht mehr im Stande eien, trog aller Bemühungen, das Handwerk zu heben, indem Der Kleinmeister mit dem Großfapital nicht zu konturriren vers möge. Redner schloß seinen Vortrag mit einem warmen Appell an die Versammelten, sich fest zu einer Organisation zu ver einigen, denn es sei nothwendig und allein heilsam, wenn mög lichit große Organisationen geschaffen würden in einem Beruf,

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zunächst in humaner Weise sich zu unterstüßen und durch äft ben Beruf abzustellen. Weiter dürfe man aber auch nicht unter­e Organisation die Schäden und Mängel in dem betreffenden

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Präger eher gezwungen würden, mit letteren gemeinsame Sache zu machen und ebenfalls dem Verein beizutreten, als durch einen Krieg mit den Meistern. Nachdem Redner noch darauf hingewiesen, daß man fich in heutiger Beit nicht allzu großen Illufionen bingeben dürfe, sondern sich mit dem Wenigen, was durch eine Organisation geschaffen werden lönne, begnügen solle, bis der Wind einmal nicht mehr über die Haferftoppeln weht, sondern wieder gelinde Mailüfte wehen, wurde die Diskussion ge­schloffen. Nachdem noch einige Vereinsangelegenheiten erledigt und beschloffen worden, am 11. November ein Tanzfränzchen im felben Lokale abzuhalten, forderte der Voifigende zum regen Abonnement auf das Berliner Voltsblatt" auf, das einzige Blatt, welches die Intereffen der Arbeiter vertrete. Hierauf wurde die Versammlung gegen 12 Uhr geschloffen.

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E. Hering aus Leipzig , Amisrichter Schlemm aus Uelzen und Alfred v. Seefeld aus Hannover . Nach dem Vortrage freier Meinungsaustausch und Vertheilung vegetarischer Schriften. Der Eintritt ist für jedermann frei.

Große Generalversammlung des Vereins des tech­nischen Personals der deutschen Bühnen am Sonnabend, ben 22. September, Abends 11 Uhr, in Donner's Lokal, Fischer­ftraße 41. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht, Bericht der Nevis foren. 2. Neuwahl des Vorstandes. 3. Verschiedenes. 4. Frage kasten.

Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metall­arbeiter( E. H. 29, Hamburg ) Berlin , Filiale 8. Sonnabend, den 22. b. M., Mitgliederversammlung, Abends 8 Uhr, Bad straße 16 bei G. Hagen. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Innere Kaffenanaelegenheiten.

Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metall­arbeiter( E. H. 29 Hamburg ) Filiale Berlin 5. Sonnabend, den 22. b. M., Abends 9 Uhr, Lothringerstr. 81 bei Ackermann, Versammlung. Tagesordnung: Kaffenbericht, Verschiedenes.

Fachverein der Steindrucker und Lithographen. 3. Stiftungsfeft. Humoristischer Herrenabend Sonnabend, den 22. September, in Mundt's Salon, Köpniderstr. 100. Billets find zu haben bei den Herren Vorstandsmitgliedern: A. Jastrau, Steinbruder, Schönleinstr. 23, 3 Tr. M. Preuß, Lithograph, Arautsstr. 26a, 3 Tr. D. Sillier, Steindrucker, Krautsstr. 26a, 4 Tr. P. Spielmann, Steindrucker, Adalbertstr. 83, 2 Tr. P. Springer, Lithograph, Gräfeftr. 81, 3 Tr. A. Hendrich, Steinbruder, Langeir. 86, 3 Tr. W. Weide, Steindrucker, Röpniderstr. 64a,. 1 Tr. A. Leuschner, Schönhauser Allee 70 D, fowie im unentgeltlichen Arbeitsnachweis des Ver. eins bei C. Scheidenreich. Steindruder, Elisabeth Ufer 42.- Mitglieder, welche durch Vorträge beim Herrenabend mitwirken wollen, tönnen sich bei Obenstehenden einige Tage vor dem Feste melden.

Große öffentliche Versammlung fämmtlicher im Wagenbau beschäftigten Arbeiter Berlins und Umgegend, fowie Schmiede, Stellmacher, Schloffer u. f. w., Sonntag, den 23. September, Vormittags 10% Uhr, Tieckstraße 24, bei Herrn. Schmidt.

Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag. ben 23. b. M., Vormittag 10 Uhr, Vortrag des Herrn Prof. Dr. Bruno Meyer über: Kulturperioden". Damen und Herren find als Gäste willkommen.

Der Verein Berliner Hausdiener feiert am Sonntag, den 23. d. M., Nachmittags 5 Uhr, fein fünfjähriges Stiftungs feft in Keller's Festsälen, Andreasstraße 21. Konzert unter Mitwirkung des Gefangvereins Konfordia", humoristische Vor

da Eine öffentliche Generalversammlung der Drechsler tagte am Dienstag, den 18. d. M., im Königstadt Rafino, Holz. warktstr. 72. Ueber unsere Lohnverhältnisse" und Was wir wollen" referirte Herr Sündermann. Derselbe gab in erster Reihe ein Bild von den in der That traurigen Lohrverhältnissen der Berliner Dredsler. Man dürfe die Behauptung mit aller Berechtigung aufftellen: überaus lange Arbeitszeiten bedingen die niedrigsten Lohnverhältnisse", bei denen von einer menschenwürdigen Eristenz feine Nede mehr fein fann. In Beantwortung der Frage Was wir wollen" stellte Referent die folgende Forderung auf: Erstrebung einer befferen Existenz des Einzelnen sowohl wie der Gesammts heit durch die einmüthige Annahme und Durchführung des rachfolgenden Programms: 1. Forderung von 18 Mark Arbeitsverdienst pro Woche für den sog." schwachen Ar. 9 better", bei 2. einer täglichen Arbeitszeit von Stunden; 3. Abschaffung der Nachfeierabend. und Sonntagsarbeit; 4. in allen den Fällen, wo die unter 3 genannte längere Arbeitszeit zeitweise verlangt wird, die Forderung zu stellen: 25 pt. für Nachfeierabend­und Sonntagsarbeit, 50 pCt. für Nacht­arbeit( von Abends 9 Uhr bis Morgens 6 Uhr). Nur das durch sei es möglich, die vorherrschenden niedrigen Lohnverhält niffe der beseitigen, beffere Zustände innerhalb Gewerkschaft zu erringen. Letteres ist um so eher zu erreichen je mehr die Einigkeit zur Wahrheit wird und jeder Gewerksgenoffe den Anschluß an Anschluß an die Verträge, Feſteffen und großer Ball. Billets à 75 Pf. find nur einigung der Drechsler Deutschlands " als seine heiligste feine heiligste Pflicht anerkannt. Nach kurzer dem Referenten zustimmender Distuffton wurde sodann die Stellung der Gewerkskollegen Berlins für den Eintritt in eine Lohnbewegung" ers örtert. Von Seiten des Referenten wurde in fachlicher Weise für den Eintritt in eine Lohnbewegung unter Aufnahme der vorstehenden Forderungen plädirt. In öffentlichen Versamm lungen folle man mit aller Energie für die Sache eintreten; nur dann ist ein Erfolg zu erwarten. Die Wahl von Ver­trauensleuten mit dem Auftrage, die gestellten Forderungen durch die Aufstellung von Affordarbeitstarifen fest zu firiren, Das sei der erste Schritt für den Eintritt in die Lohnbewegung, welche eine zwingende Nothwendigkeit geworden ist. Die Pro vozirung eines Streits ist feineswegs beabsichtigt, jedoch wo die Rechte der Arbeit zu wahren find, da sollten die Gewerks follegen immerdar auf dem Posten sein! Nach längerer Dis fuffton in dieser Angelegenheit wurde beschloffen, den definitiven Beschluß über den Eintritt in eine Lohnbewegung bis zu der nächsten öffentlichen Versammlung, welche am Montag, den 24. d. M., bei Deigmüller, Alte Jakobstraße 48a, stattfindet, auszu­sezen. Nach der Bekanntmachung, daß die Hamburger Drechsler fich noch im Streit befinden, und dem dringenden Appell, die­felben thatkräftigst zu unterstügen und jeden Buzug fernzuhalten, wurde die Versammlung geschloffen.

An die Mitglieder der Alten Sterbekasse der Maschinenbau - Arbeiter." Die Mitglieder der ,, Alten Sterbe­taffe der Maschinenbauarbeiter zu Berlin ," welche noch Intereffe an dieser Kaffe haben und ihrer seit Jahren erworbenen Rechte nicht verluftig gehen wollen, werden hiermit aufgefordert, bei der jezigen Sachlage nicht die Hände in den Schooß zu legen, sondern für das Fortbestehen der Kasse mitzu. wirken. Es fönnte sonst so tommen, wie es sich einige der Herren Wortführer oder Schönfärber wünschen, die fich schon feit Jahren um die Gunst der Mitglieder bemühen. nach Infrafttreten des revidirten Statuts der Alten Sterbe faffe" den Mitgliedern anheimgegeben ist, das Kaffenlokal auch ferner in denselben Räumen zu belaffen, wie bisher, und die Handhabung der Kaffengeschäfte durch die Beamten der Orts frankentafe der Maschinenbauarbeiter" ausführen zu laffen, muß man, da die Beiträge von monatlich 0.25 Mt. auf 0,45 Mt. erhöht worden find, den Verhäliniffen Rechnung tragen und jedeunnüße Ausgabezu vermeiden suchen, was aber durch Beschaffung eines besonderen Kassen­Totals und Aufstellung besonderer Beamten wahrlich nicht erreicht werden möchte, sondern wahr. scheinlich höhere Soften als bisher verursachen würde. Darum fet jedes Mitglied auf der but und erscheine in der nächsten Generalversammlung, welche am Sonntag, den 23. September 1888, Vormittags 10 Uhr, im Wintergarten des Bentralhotels, Eingang Dorotheenstraße, stattfindet, und wähle nur solche Mitglieder in den Vorstand, die auch wirklich ein Herz für das Fortbestehen der Alten Sterbekaffe", jedoch keine Sonderinteressen haben, die es fich zur Pflicht machen, ein In ftitut wie dieses, welches länger als 30 Jahre besteht und so manchen Schmerz bei eingetretenem Sterbefall gelindert bat, nicht zu Grunde zu richten. Darum erfülle jeder seine Pflicht und erscheine zur rechten Beit. Mehrere Mitglieder der Sterbekaffe".

Die große Volksversammlung für Riedorf und Umgegend, welche am Sonntag in der Neuen Welt", Hasen­haide, statifinden und fich mit der Alters- und Invalidenver ficherung der Arbeiter beschäftigen sollte, findet nicht statt. Das Lofal ist in legter Stunde zurückgezogen worden. Nähere Mittheilungen über das unerhörte Vorgehen der Direttoren der Aftiengesellschaft, der das Etablissement Neue Welt" gehört, werden wir morgen machen.

laffen, in anderer Jutreten, um so mitzuarbeiten an dem großen Werk der Erlösung barbenden Menschheit. In der hierauf folgenden Diskussion iprach fich zunächst Herr H. Bachert dahin aus, daß Herr Sander eigentlich nicht flar genug den 3wed und das Ziel des Fach Dereins erläutert habe, worauf der Vortragende kurz erwiderte, deß diefes an und für fich flat genug set und er an der Hand Der Geschichte wesentlich nachzuweisen versucht habe, wie schon Damals die Menschheit sich Organisationen geschaffen und an Deren Mängeln jede Branche für sich in der Gegenwart lernen folle. Spierauf ergriff der Vorsitzende Herr F. Rofe das Wort und legte in furzen Worten flar, wie die Joee der Heranziebung Der Luruspapierpräger an den Fachverein der Lithographicsteins leifer und Berufsgenoffen entstanden sei, und versuchte er nach uweisen, in welcher Weise es möglich sei, mit den Prägern zu fammen eine kompakte Maffe zu bilden und dadurch die Schäden beider Branchen zu erkennen und ihnen abzuhelfen. Wenn die Präger nur zahlreich Mitglieder des Fachvereins würden und eine Fach­lommiffion aus beiden Theilen gebildet würde, ließe sich manche Streitigkeit regeln, und verwies er als Beispiel auf den Fachverein er Steinbruder und Lithographen, wo ebenfalls eine Fach ommiffion bestände, welche in gewerblichen Streitigkeiten zuerst sinzugreifen hätte. Redner hob in längeren Ausführungen weiter Servor, daß die Intereffen der Präger nur in dem Maße gefördert Berben tönnten, wenn fie fich dem Verein anschließen. Olerauf meldeten sich einige Präger zum Wort, welche Belegenheit wurde noch besonders hervorgehoben, daß die Steinbruder und Lithographen fich immer noch nicht los machen tönnten von dem Kastenneist, denn dieser sei es nur, welcher die Zurückweisung der Schleifer und Präger ermöglicht bitte bei der Begründung ihres Fachvereins. Letzteres wurde Don dem Steinbruder Sillier dahin beantwortet, daß ein großer Theil feiner Kollegen dafür gewesen, jedoch lediglich aus Opportunitätsrücksichten sei die Aufnahme weiterer Berufs enoffen abgelehnt. Redner betonte jedoch, daß fich das Solis aritätsgefühl immer mehr Bahn breche und die Schleifer und Bräger voll und ganz auf solidarische Unterstüßung der Stein. Bruder und Lithographen rechnen lönnten. Hierauf meldeten Ah mehrere Präger wiederum zum Wort, welche fich über den Slechten Verdienst bei äußerst schwerer Arbeit und den nie Pigen Lobn, welcher stets Affordlohn sei, bellagten, und daß enterer besonders durch die Meifter noch herabgedeückt würde. Olerauf Sprach fich der Vorsitzende F. Rose dahin aus, daß es falich fei, einen Krieg gegen die Meister zu führen, da dieselben Der Fachverein der Präger wesentlich an dem Krieg gegen die Meister zu Grunde gegangen set, indem derselbe nur gegen feitige Berbitterung hervorgerufen, und daß die Präger ver nünftiger handelten, wenn fie den Feind unter sich suchen, Denn nichts schädige ihren Stand mehr, als eine unmoralische Lebensweise der Affordarbeiter, und die sogen. Schlesinger, welche wie angenagelt figen und kaum ihre Nothdurft während Der Arbeitszeit verrichten; denn durch derartige Schinderei tourbe manche Arbeit, welche noch angemessen bezahlt würde,

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Fachverein der Tischler. Sonnabend, 22. September, Abends 8 Uhr, Neue Grünftraße 28 in Jordan's Salon: Mits gliederversammlung. Tages Ordnung: 1. Vo: trag des Herrn Direktor DJeffen über: Das heutige Fachzeichnen der Tischler. 2. Vereinsangelegenheiten. 3. Fragetaften. Die Mitglieder werden erfucht, pünktlich zu erscheinen, da die Versammlung pünktlig eröffnet wird. Neue Mitglieder wer den in der Versammlung aufgenommen.

Große öffentliche Versammlung der Sattler -, Riemer- und Täschnergehilfen Berlins und Umgegend in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstraße 77-79, am Sonn abend, den 22. September, Abends 9 Uhr. Tagesordnung: 1. Unsere Organisation. 2. Die Mißstände in unserem Hand­mert und wie ist denselben abzuhelfen. 3. Verschiedenes. Die Wichtigkeit der Tagesordnung erfordert das Erscheinen aller Kollegen.

Tischler- Verein. Heute Abend 9 Uhr Kottbuserstr. 4a: Versammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Angerstein. 2. Beschlußfaffung über die Männerpartie.

Eine öffentliche Versammlung mit Vorträgen über die gesundheitliche, wirthschaftliche und sitt. fiche Bedeutung des Begetarismus findet, anläß­lich des Vereinstags der deutschen Vegetarier, am Sonnabend, ben 22. September, Abends 7 Uhr, im Architektenhause,

vorher beim Komitee zu haben.

Der Gauverein Berliner Bildhauer veranstaltet am Sonntag, den 23. d. M., eine Exkursion nach dem Hohenzollern Museum. Sammelpunkt: Monbijouplas 10 Uhr.

Vereinigung der Drechsler Deutschlands . Dite verwaltung Berlin lil.( für den Ost- und Nordbezirk Berlins ). Versammlung am Sonntag, den 23. September, Vormittags 10 Uhr, bei Saeger, Grüner Weg 29. Tagesordnung: 1. Vor trag über Glüd und Glückseligkeit".( Fortseßung der Vorträge über Die Arbeiterfrage, ihre Bedeutung für Gegenwart und Bulunft von Prof. Friedrich Albert Lange .) 2. Gewerkschafts liches. 3. Verschiedenes.- Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste haben Zutritt.

Fachverein der Rohrleger Berlins . Sonntag, den 23. b. M., Vormittags 11 Uhr, in Feuerstein's Salon, Alte Jakobftraße 75: Versammlung. Tagesordnung: 1. Gewer schaftliches. 2. Freie Diskussion. 3. Aufnahme neuer Mitglieder und Fragelasten.

Verein der Parquetbodenleger Berlins . Am Mon tag, den 24. September, Abends 8 Uhr, Neue Grünftr. 28 bei Jordans( unterer Saal); Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Jahresabrechnung sowie Abrechnung des Vergnügungs­Komitees. 2. Abänderung der Statuten. 3. Vorstandsanträge fowie Streichung der restirenden Mitglieder. 4. Erledigung des Fragelaften. Aufnahme neuer Mitglieder. Um regen Besuch wird gebeten.

In der humanistischen Gemeinde, Kommandanten straße 78, wird Montag, Abends 8 Uhr, die beschließende Vers fammlung mit dem Jahresbericht und den Vertreterwahlen abs gehalten, zu welcher nur vollberechtigte Mitglieder Butritt haben.

Metallarbeiter! Achtung! Am Montag, den 24. d. M., Abends 8 Uhr, findet im Lokal des Herrn Heydrich, Beuth ftraße 22( großer Saal), eine große Versammlung sämmtlicher Metallarbeiter Berlins , Dreher, Drüder, Klempner, Gürtler, Former u. s. w. statt. Tagesordnung: Stellungnahme zum allgemeinen Metallarbeiter- Kongreß. Referent: Gottfr. Schulz. Wegen der außergewöhnlichen Wichtigkeit der Tagesordnung ist es Pflicht eines jeden Metallarbeiters, in dieser Versammlung zu erscheinen.

Generalversammlung fämmtlicher Bimmerlente Berlins und Umgegend am Montag, den 24. September, Abends 8 Uhr, im Konzerthause Sanssouci , Kettbuferstraße 4a. Tagesordnung: Die Invaliden und Altersversorgung der Ar better. 2. Verschiedenes. Bur Dedung der Unkosten findet eine Tellersammlung statt. In Anbetracht der wichtigen Tagesord nung erwartet man ein Erscheinen sämmtlicher Bimmerleute. Lesteres ersuchen wir auf allen Pläßen und Bauten zu vers breiten.

Fachverein sämmtl. an Holzbearbeitungsmaschinen beschäftigten Arbeiter. Montag, den 24. Septbr., Abends präzise 8 Uhr, im Lokale des Herrn Säger, Grüner Weg 29: Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Rechtsanwalt Dr. Löwy über: Ausgewählte Rapitel aus dem Strafrecht." 2. Verschiedenes. 3. Fragetasten. Gäfte willkommen. Neue Mitgleder werden aufgenommen. Um recht zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird ersucht.

Fachverein der Buchbinder und verwandten Be­rufsgenossen. Montag, den 24. September, Abends 8 Uhr, Vereinsversammlung im Louisenstädtischen Klubhaus", Annen straße 16, 1 Tr. Tagesordnung: 1. Vortrag über:" Bur Frage der weiblichen Hilfsarbeiter." 2. Ergänzungswahl zur Arbeits nachweistommiffion. 3. Verschiedenes und Fragelaften. Auf nahme neuer Mitglieder. Gäste willkommen. Ausgabe der Billets zum Tanzfränzchen am 10. November in den Bürger fälen", Dresdenerfir. 96.

Sonntag, den 23. September, Besichtigung der Papierausstellung in der Waarenbörse"( für Mitglieder unent geltlich). Sammelpunkt 9 Uhr im Vereinslokal.

Oeffentliche Versammlung der Möbelpolirer am Montag, den 24. d. M., Abends Uhr, im Andreasgarten, Andreasstr. 26. Tagesordnung: 1. Der Gefeßentwurf, betr. die Alters- und Jnyalidenversorgung der Arbeiter. Referent: Stadtv. F. Kunert. 2. Diskussion und Verschiedenes.

Die Versammlung des Verbandes deutscher Zimmer­lente, Lotalverband Berlin West und Umgegend, am 24. Sep­tember fällt wegen der großen Generalversammlung aus.

Unterstühungsverein der Maurer Berlins . Dienstag, ben 25. d. M., Abends 8 Uhr, in Scheffer's Lotal, Inselstr. 10, Versammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Heinze über das Thema:" Sind die Bestrebungen der Arbeiter in ihren Bielen gerecht und durchführbar durch Vereinigung. 2. Dis fuffton. 3. Unterstüßungsvereins Angelegenheiten und Frage­fasten. Gäfte, durch Mitglieder eingeführt, haben Butritt.

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Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Sonnabend. Gesangverein Harmonia" Abends 8 Uhr im Restaurant, Alte Jakobstr. 38.- Männergesangverein Treue" Abends 9 Uhr im Restaurant Andreasstr. 9. Männergesangverein ,, Erato" Abends 9 Uhr bei Schläwide, Kleine Kurstraße 1." Lübed scher

Breife herabgedrückt und hinterher würde von dem sogen. Wilhelmftr. 92-93, statt. Redner: die Herren Dr. P. Förster, Turnverein( 1. Lehrlingsabtheilung.) Abends 8 Uhr Elisabethstr.