hierüber nicht, hingegen wurde beschloffen, das Verhandlungs| tende, verheerende Ueberschwemmungen. Im Kanton Graus protokoll dem Bundesrathe zu übersenden. bünden ist schon starker Schneefall eingetreten.

Gleichzeitig mit dem Sozialistentongreffe in Bern wird in Bürich eine Delegirtenversammlung sämmtlicher Grütli- und Ar beitervereine des Kantons stattfinden. Von der langen Trat tandenliste selen hier nur zwei Punkte erwähnt: die unentgelt. lichkeit der Beerdigung und die Einführung gewerblicher Schiedsgerichte. Ferner wird Arbeiterfekretär Greulich einen Vortrag über die Bestrebungen der hiesigen Baugewerbemeister halten und sodann die von uns bereits erwähnte Eingabe in berselben Angelegenheit an den Kantonsrath zur weiteren Bes handlung und Beschlußfaffung gelangen.

Ueber die Einführung der unentgeltlichen Beerdigung hat der Vorstand des fantonalen Grütli- und Arbeitervereinsver bandes einen Gefeßentwurf ausgearbeitet, den wir hier bekannt­geben wollen:

§ 1. Die Bestattung sämmtlicher innerhalb des Kantons Bürich Verstorbener geschieht unentgeltlich, sowohl für ihren Nachlaß als ihre Hinterlassenen, auf Anordnung und in erster Linie auf Kosten der politischen Gemeinde, in welcher der Tod erfolgt ist.

§2. War der Verstorbene in der Gemeinde, wo er be stattet wird, nicht steuerpflichtig, so find die Bestattungs­foften von der Gemeinde, in welcher er am Todestage Steuerpflichtig war, zu ersetzen, in legter Linie von der Heimath gemeinde.

§ 3. Für die Bestattung fantonsfremder Schweizerbürger oder der Ausländer, die im Stanton nicht steuerpftichtig waren, leistet der Kanton nach einem vom Regierungsrath auf zustellenden Tarif volle Entschädigung, fich das Recht des Rüdgriffes auf ihren Nachlaß, beziehungsweise ihre Heimath vors behaltend.

§ 4. Die unentgeltliche Beerdigung umfaßt: a) die Leichenschau;

b) die Publikation des Todesfalles;

c) die Beschaffung des Sarges und die Einsargung der Leiche;

d) die Verbringung derselben nach dem Friedhof; e) das Deffnen und Schließen des Grabes;

f) die fichtbare Nummerirung und angemessene Instand­haltung der Begräbnisstelle.

Da, wo eine Gemeinde noch weitere, für alle Verstorbenen aleich zu haltende Anordnungen beschließt, darf für die daraus fich ergebenden Mehrkosten von feiner Seite Erfaß verlangt werden.

§ 5. Der Staat leistet den Gemeinden für jeden auf ihre Kosten Bestatteten einen Beitrag von 10-20 Frts., nach Maß­gabe ihrer ökonomischen Verhältnisse.

§ 6. Die Ausführung dieses Gesetzes wird durch eine regierungsräthliche Verordnung, welche dem Kantonsrath zur Genehmigung zu unterbreiten ist, geregelt.

§ 7. Dieses Gesetz tritt sofort nach Annahme durch das Bolt in Kraft."

Der Staat soll hierzu je nach der ökonomischen Lage der Gemeinde für jeden Todesfall 10-20 Frts. beitragen. Die Beerdigungskosten werden berechnet auf 25-29 Frts., durch schnittliche Todesfälle giebt es im Kanton Zürich pro Jahr ca. 7000, der Staat hätte also bei dem Modus(§ 5) rund 100 000 Frts. jährlich beizutragen.

Jm Berner Kantonsrath batte f. 3. der sozialistische Vertreter, Advokat Reichel, Abänderung des Wirth schaftsgesetzes beantragt. Die Regierung arbeitete hierauf einen bezüglichen Entwurf aus, der in den Sigungen des Kantonrothes vom 24. bis 26. September zur Verhandlung ge langte. An wesentlichen Bestimmungen dieses voraussichtlich Gefeß werdenden Entwurfes heben wir hervor, daß in den Wirthschaften das weibliche Dienstpersonal nicht unter 18 Jahre alt sein darf, innerhalb 24 Stunden 7 Stunden Schlafzeit und jede Woche 6 Stunden Freizeit haben müsse. Bemerkens werth für die Stellung der Sozialdemokraten in den schweize rischen Vertretungskörpern ist eine Acußerung des Regierungs rathes v. Steiger, welcher im Namen der Regierung Entwurf und Bericht einbrachte, daß dies nicht Herrn Reichel zu lieb geschehe, ebensowenig wie Herr Reichel der Regierung etwas zu lieb thun würde, fondern weil die beantragte Sache gut sei." Herr v. Steiger ift ein höflicher Mann!-

Die Herren Fabrikinspektoren Dr. Schuler und Dr. Burk barbt haben eine Schrift über die Gesundheitsverhältnisse der Arbeiter in der Schweiz veröffentlicht. Wir kommen in den nächsten Tagen ausführlich darauf zurück.

Das Brot ist infolge der allgemeinen unbefriedigenden Ernte auch hier um 3 Ctm. pro Pfd. im Preise gestiegen. Die Kartoffelernte ist ebenfalls dürftig ausgefallen. Die Kartoffeln stehen verhältnismäßig hoch im Preise, troßdem sie unter der naffen Witterung sehr viel gelitten haben und zur Fäulniß große Neigung haben. Die Weinernte ist auch recht mager, vielerorts find die Trauben noch völlig unreif, und nun ist eine raube Witterung eingetreten, die bei der vorge Schrittenen Jahreszeit faum eine Wendung zum besseren er warten läßt. Gegenwärtig find in mehreren Kantonen bedeu

wünsche nicht, mein Kind, daß etwas von dem, was ich fagte, Sie im Voraus gegen Ihren Herrn einnehme. Er innern Sie sich stets, daß wir nicht Personen be­tämpfen, sondern die Systeme, die solch klägliche Re­fultate und Produkte hervorbringen."

Seien Sie unbesorgt, Mr. Constance," erwiderte Maud rasch. Kapitän Barnum machte mir bei meiner Unterredung mit ihm, nicht den Eindruck eines gelehrten Mannes, aber ich glaube, er wünscht freundlich zu sein und ich werde gewiß nicht mit ihm in Streit kommen, weil er reich ist. Wie beide, Mr. Wallace und ich, find Ihnen bankbar für die Belehrung, die Sie uns über diesen Gegen stand ertheilt haben. Es kann nur beitragen, uns mit unserem Loos zufriedener zu machen, wenn wir im Kampf für unserer Rechte zu leiden haben. Aber wie kommt es, baß wir über diese Fragen keine vom Arbeiterstandpunkte aus verfaßten Bücher haben?"

Weil es," antwortete Ernest, erst seit kurzem dem Arbeiter klar ist, daß es unter dem jezigen System für ihn persönlich kein Entrinnen, keine Befreiung giebt. Es wurden wohl einige Bücher geschrieben, allein feines hat Leser gefunden, bis Henry George Bresche schoß und seine Stimme so mächtig erhob, daß sie von den Arbeitern aller zivilifirten Länder gehört wurde. Wir fangen jetzt erst unser großes Werk an. In wenig Jahren werden Sie voll­auf genug Literatur aus unseren eigenen Reihen haben und bie Beitungen werden von den Rittern der Arbeit" als der höchsten Macht des Landes reben."

Constance ging hierauf mit Simpson in die Küche und Maud sagte, sich zu Wallace wendend:

"

Sie haben mir garnicht zu meiner neuen Stellung

gratulirt."

,, Nein, das habe ich nicht. Ich hätte es zu allererst thun" sollen. Verzeihen Sie mir. Ich unterließ es aus Selbstfucht. Ich sollte mich nach jeder Richtung hin über Ihren Erfolg freuen, aber ich fürchte, daß ich zu viel an mich selbst dachte. Seien Sie so freundlich und nehmen Sie jetzt meine Rechtfertigung und meine Glückwünsche an. Sie kennen mich gut genug, um zu wissen, daß ich nur Ihr Glüd wünsche.

Die Arbeiterschaft wird sich ein Jahr lang mit Most ab finden müffen, der in einer Menge bereitet wird, die fast Uebers schwemmung befürchten läßt. Der Liter Most wird hier 15 bis 20, in den Wirthschaften bis 30 Ctm. verkauft.

Politische Uebersicht.

Mindestens einige hundert Mann deutscher Truppen müssen, so führt Herr Gerhard Rohlfs in den Mün chener Neuesten Nachr." aus, der geplanten Emin Pascha - Expe bition beigegeben werden, falls die lettere nicht scheitern soll. Man fleht, die Begehrlichkeit der Kolonialschwärmer wächst immer mehr: Uebernahme des Kolonialbeftges durch das Reich, Geldbeiträge des Reiches für eine Emin Pascha - Expedition, und nun gar noch deutsche Truppen zur Bekämpfung der Araber und Neger. Herr Rohlfs meint, an der durch die Betheiligung von Truppen bedingten Vertheuerung der Expedition dürfe man teinen Anstand nehmen. Geld spielt bei den Herren bekannt lich schon lange teine Rolle mehr. Nicht so leicht wie die Geld­frage läßt fich aber das Fieber abthun. Es unterliegt gar feinem Bweifel, daß deutsche Truppen in Ostafrifa am Fieber in furzer Beit zu Grunde gehen würden. Aber was tommt auf das Blut einiger hundert Proletarier im bunten Rod an, meint Herr Rohlfs, wenn der Industrie dadurch neue Absatz­gebiete geöffnet werden können, was nebenbei bemerkt die reine Utopie ift.

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Es weht wieder einmal ein starker mittelpartei­licher Wind. Das Kartell in Berlin ist in die Brüche ge= gangen, weil die Nationalliberalen es plöglich mit ihrer Ehre nicht vereinbar halten, Herrn Stöcker in das Abgeordnetenhaus zu wählen. Post und Kreuzzeitung " schreiben gegen einander wie feindliche Brüder und versteigen fich bis zu persönlichen Raufereien ihrer Redakteure. In einigen Wahlkreisen haben sich die Nationalliberalen mit den Freifinnigen für die Wahlen zum Landtag geeinigt, in anderen bekämpfen die Ersteren die bisherigen tonservativen Mandatsinhaber, und in Mühlhausen Langensalza werden die Konservativen sogar den bekannten frei­konservativen Führer, Freiherrn v. Bedliß, um sein altes Mandat bringen. Die Parole: gegen Junker und Pfaffen! läßt man aus dem mittelparteilichen Lager wieder einmal ertönen, und da man sogar wieder jüdischen Bantiers die Ehre erweist, fie zu Geldbeiträgen für die Stadtmiffion heranzuziehen, so fann eigentlich nur ein Böswilliger noch zweifeln, daß wir am Bes ginn einer neuen Aera der Toleranz stehen.

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Zur Brotverthenerung. Aus Schleswig- Holstein , na­mentlich aus Stiel, kommen Nachrichten, daß das Pfund Brot gleichmäßig eine Preiserhöhung von 1-2 Bf. erfahren hat. Aus Deffau wird geschrieben, daß die dortigen Bäcker wegen der steigenden Getreidepreise die Badwaaren bedeutend ver fleinern. In Hattingen a. d. Ruhr haben die Bäder den Preis für das 12pfündige Schwarzbrot schon seit mehreren Wochen um 10 Pf. erhöht. Aus Münchberg in Oberfranken wird berichtet, daß die Bäder in der dortigen Gegend den Preis des Schwarzbrotes um 1 Pfennig pro Pfund erhöht baben.

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Die sozialdemokratischen Arbeitgeber find in der Regel sehr hart gegen ihre Arbeiter" das ist die neueste Ent deckung eines sächsischen Kartellbruders. Und die Beweise? 1) der Jude Singer zahlt erwiesenermaßen" Hungerlöhne" die erwiesenermaßen" um 25 bis 50 pCt. höher find, als die Nicht Hungerlöhne der christlich germanisch fartellbrüderlichen Fabrikanten im gemüthlichen Sachsen" und anderen Vater­ländern. 2) und das ist fast noch spaßiger Die sozial demokratischen Fabrikanten des Erzgebirges haben sich geweigert, mit ihren Arbeitern" dem Curt Starte'schen Arbeiterbeglückungs­verein beizutreten. Das ist allerdings ein ein schweres, ja ein todeswürdiges Verbrechen. Uebrigens haben nicht blos die wahrscheinlich sehr dünn gefäten sozialdemokratischen Fabri­fanten fich dieses Verbrechens schuldig gemacht, sondern auch die zum Glüd nicht dünngesäten sozialdemokratischen Arbeiter des Erzgebirgs . Thatsache ist: Herr Curt Starke fist mit ein paar arbeiterbeglüdungsluftigen Kollegen in seinem Vereine allein und von ihm rührt die obige Entdeckung her. Wir wollten ihm sein Urheberrecht wahren.

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Pantor Seidel über die Wohnungsnoth. Das Sächs. Wchbl." schreibt: In den Beiten des finsteren Mittel­alters und des schwarzen Aberglaubens, da war es die Here oder der Teufel, welche Schuld waren, daß man das Gute nicht that und das Böse nicht ließ. Wenn einem das Vieh stürzte, dann war es die Here, und wenn die Peft ins Land tam oder sonst ein Nothstand ausbrach, dann war es der Teufel, der die Schuld daran trug. Aber diese Beiten haben wir hinter uns, der Teufel ist abgethan. Höchstens, daß noch zu Faschingszeiten Der alte Gefell seinen Spaß mit uns treibt. Aber die Noth der armen Leute ist mit ihm aus der Welt nicht verschwunden. Sie werden ärmer von Tag zu Tag. Ihr Lohn wird immer fleiner, ihre Nahrung immer schlechter und wohnen brauchen fte schon lange nicht mehr. Wer ist nun Schuld an ihrem Elend? Der Unternehmer, der ihnen so wenig Lohn zahlt? nein,

"

Erklären Sie sich näher, Harry, ich weiß nicht, was

Sie meinen."

,, Gut," sagte Wallace, diese neue Arbeit wird uns trennen. Es paßt sich nicht für mich, Sie in Ihrem neuen Heim zu besuchen, selbst nicht, wenn Sie es mir er­laubten; und außerdem vermuthe ich, Mr. Barnum hat eine Bibliothek, die alles übersteigen wird, was ich Ihnen bieten fann. Oder es wird Ihnen möglich sein, alle Bücher zu kaufen, die Sie brauchen, und ich kann Ihnen bann nicht mehr nützlich sein. Ich gestehe offen, daß die Abende, die ich mit Ihnen verbrachte, die glücklichsten meines Lebens waren, und man kann mir nicht übel nehmen, daß ich, bei den Aussichten, die mir Ihr Glück eröffnet, betäubt bin."

Aber Harry, feien Sie nicht thöricht. Ich hoffe, daß wir, wenn Sie bereit sind, mit unsern Studien fortfahren, wie bisher. Es ist wahr, daß Kapitän Barnum eine pracht volle Bibliothek hat, und ich bezweifle nicht, daß ich Bücher daraus bekommen fann; dies wird jedoch nur uns Bei­den zum Vortheil gereichen. Wäre ich nicht ein undank­bares, erbärmliches Geschöpf, wollte ich nach all Ihrer Freundlichkeit gegen mich so verfahren, wie Sie argwöhnten? Und ich glaube nicht, daß es mir gefallen wurde, all ein zu studiren. Wahrhaftig, Sie sind mir noch eine Abbitte schuldig, ich will Ihnen aber verzeihen."

Wallace nahm von dem Bücherbrett eine Ausgabe des Malthus und versuchte es, einige der Trugschlüsse und falschen Lehren dieses verehrten Heuchlers zu lesen, allein Beide waren innerlich zu sehr erregt und so benutte Harry den Wiedereintritt Constance's, um den Simpson's gute Nacht zu wünschen.

Kapitel VIII.

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Harry's politischer Einfluß".

Er war gerade aus seinem Wahlkreis nach Washington zurückgekehrt, frisch gestärkt für seine schwierigen Arbeiten im Kongreß. Wahr ist, daß die schwierige Arbeit meistens von einem elend bezahlten, dienstfertigen Stenographen ge­macht wurde, doch General Bluster fühlte darum nicht weniger das mächtige Gewicht von Größe, das allen großen Staatsmännern anhaftet. Es kam wirklich mitunter vor, daß General Bluster sich einbildetete, er verdante es

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oder der Hausbefizer, der ihnen so viel Miethe abnimmt, fabrikant S fte zum Effen faum mehr etwas übrig behalten? Dm Untersuchu oder der Kapitalist, der feine Häuser baut, worin die An und Geno wohnen könnten? Mit nichten! Die Sozialdemokraten Schuld an all diesem Elend! Herr Pastor Seidel hat es fagt. Als wichtigsten Punkt zur Steuerung der Wohnungs I'm empfiehlt er die Errichtung von Arbeiterwohnungen nach Leger, Muster des Jean Dollfus in Mülhausen . Die Unterneh räthlichen müßten für Unterkunft ihrer Arbeiter sorgen. Daß die rath Burk nungsnoth der ärmeren Klaffen auf diesem Wege noch der Antw beseitigt worden, liegt einzig an den Sozialdemokrat züglichen s Weil die Sozialdemokraten diese Art Lösung der Wohnu frage als schädlich für den Arbeiter bekämpfen, darum und e Das und allein darum bauten die guten Rapitalisten, die ihren lebenden beitern nicht wehe thun möchten, teine Wohnungen. Eden En schon lange teine Wohnungsnoth mehr, es hätte vielleid Brunde, eine gegeben, wenn die bösen Sozialdemokraten nicht stel wünschten fich in innigster Liebe zugethanen Herzen der Kapitalisten England Arbeiter vergiftet hätten. Darum, lieben Freunde und Gen firchliche G eifert nicht mehi, dann wird der Herr Unternehmer es schrecklich machen. englische U

Ans Lübeck schreibt man der Frankf. 8tg.":" Die die nöthi stände von 18 hiesigen freten eingeschriebet fich in Die Silfstassen haben gegen einen auf dem Delegirtenta feine Fami nordischen Baugewerksberufsgenossenschaft zu Schleswig in Da aber Befürwortung der Lübecker Baubütte" angenommenen A Vorweisun Sämmtliche freien Hilfskaffen sind aufzulösen, da dieselbe erhältlich fi fozialen Frieden gefährden", einen öffentlichen Protest er auf den

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Es wird in demselben gesagt, daß sich die Vorständ England g oben genannten Hilfskaffen mit insgesammt zirka 6000 urtheilen, 1 gliedern nicht bewußt find, iemals Veranlassung zu nothwendig welcher Störung des sozialen Friedens" gegeben zu Lande Sto vielmehr die Kaffen ihren Verpflichtungen stets auf das Maßregeln wissenhaftefte nachgefkommen seien. Dagegen sebe es be Semmniffe meisten Jnnungstaffen hinsichtlich des Refervefonds Einführung windig aus; es sei ein Fall bekannt, wo eine Jnnungfaff größerer S statt einen Refervefonds, fich über 400 M. Schulden stration, d sammelt hatte; was Wunder also, daß die Arbeiter lieber nicht nur glieb einer freien als einer Jnnungskaffe würden. Die Kantone g Kaffen haben Mitglieder, die schon seit 30 und mehr J Strafe. den Kaffen angehören, die also in ihrer Kaffe alt geworden Barne und in dieser langen Beit ihre Beiträge pünktlich zahlten, leumdungs im Alter bei Krankheitsfällen nicht darben zu müssen. Dfaffer der Währe allen wollen die Herren einfach ihre wohlerworbenen nehmen, und fte, so per Schub, den Bwangstaffnn einverle unverwüftli wo fie fo gut wie gar nicht mitzureden baben, und in einer S die Hauptsache ist, bedeutend weniger Unterstügung Mission halten, als in den freien Kaffen. Sauer erworbene Arbe reiche Prop groschen würden dann dazu dienen müffen, die Kaffen die Heider Innungsmeister zu füllen, damit auch diese existenzfäbig wieinen Auff und was den Herren wohl die Hauptsache ist, den gefeßlich fammelten geschriebenen Reservefonds zusammen zu bekommen. Im rechnet,( gang dieses, in einem hiesigen Lotalblatte erlaffenen Pro bag jährlich wird noch gefagt, daß es den freien Hilfskaffen unmögli Heidenmiffi wesen ist, ihren Protest auf einem anderen Wege in die Othum befeh lichkeit zu bringen, als dnrch die Preffe, da ihnen fämm die jährlich Inhaber der größeren Lokale Lübeds die Hergabe der Fdividuen zu Versammlungszwecken auf Veranlassung der Polizei verw nicht vollen als Planet haben." Eine bayerische Polizeiuotis giebt das Bayer. ist daher de land" wieder. Viernach soll die Polizei wieder durch Ven Mit wenige einer großartigen, durch ganz Bayern verbreiteten geh System der fozialdemokratischen Verbindung" auf der Itche und fein, infolge deffen zahlreiche Verhaftungen bevorstehen solle St. Paul An die Verhaftungen glauben wir schon, aber nicht an den einem Auss ganz Bayern verbreiteten Geheimbund. bezahlten

"

Der

Staatsgefährliche Spazierstöcke. In Burgda Bungalow, bei Bremen fand türzlich eine Boltsversammlung statt, in Frau ausbe cher der Reichstagsabgeordnete Frohme über die Alterändert habe Invalidenversorgung der Arbeiter sprach. Die Berjamm ve lief sehr ruhig und die überwachenden Poliziston c ficherlich auf Rechnung ihres genialen Einfalls sezen, die italienischen stöcke in der Versammlung zu verbieten. Sie theilten Bruder: schon vor Beginn der Versammlung dem Einberufer mit An oefenden müßten ihre Spazierstöde aus dem Versamm lofal entfernen, und bestanden auf Durchführung der retterischen Aufforderung. Also geschehen im Jahre des 1888.

aber zu bor Lage fühlt, Eines Tage Bois de Be würdigen& Aus Leipzig , den 8. Oktober, wird der Voff. 3 da man mi schrieben: Im neuen Stadttheater wurde gestern vor fonnte ich der Abendvorstellung ein Metallarbeiter, der schon seit 123 Von Boula als pausstatist am Theater mitgewirkt, verhaftet, weil man es verlohnt Scheuern der Garderobe, die u. A. von dem Verhafteten benue Du weißt, den ist, verschiedene Sozialdemokratische Schriffchaffen, de und Flugblätter vorgefunden hat. Der A

allen Winkeln des Rheinlandes und Westfalens nach An Wert eines Vom Elberfelder Geheimbundsprozeß. Nadb wiedergegeb objekten herumuntersucht worden ist und fast jeden Tag Antlagefünder, oder solche, die es werden sollen, vorg werden, beginnt man jetzt auch in die Ferne zu schweifen hat in den der Elberfelder Fr. Pr." mitgetheilt wird, ist sogar de

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Stamm café

seinen geistigen Fähigkeiten, Mitglied der nationalen hatte sich Diskussion gebung zu sein. Während er seine Rolle in der üblichen A nationalen Komödie spielte, vergaß er vollständig, baß da für Wahl einzig und allein das Wert seiner Brots intereffant; war der allmächtigen Rorporationen. tleine, and Demonstrire Deffelben sch blic fiel e

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Der Thürsteher des Hotels übergab die Karte es für nöth Wallace's.

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Sagen Sie ihm, er folle hereinkommen," scheilfertig da General, als wenn er in der Hiße der Schlacht eine gade das Kommandowort zubonnerte. Ich bin ne Papier aus was zum Teufel der junge Mann will," fnurrte ber dem Bapter kämpfer der amerikanischen Freiheit," indem er die ein Detail feine Arbeit nicht verloren hat. Es möchte schwer Umgebung mit napoleonischen Schritten durchmaß. Ich hoffe, andere für ihn zu finden, obgleich er eigent Bettel und sehr netter Bursche für seine Klasse ist. Nun, mein Sohn, wie geht es Ihnen Sie sich. Ich sah Ihren Water vor einigen sagte, daß es Ihnen ausgezeichnet geht, alle Ihre die Büreau ehe ich von Hause weg ging; er fragte nach Ihne find wohl. Was kann ich für Sie thun?"

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Aufklärung warten. G des Herrn 3 Geschäftslo Streit gefi

arme Herr brief des K Geschäftsthe

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daß Sie in die Stadt zurückgekehrt seien, und da wo Nichts, mein Herr. Ich erfuhr durch die Zeit sehr lebhaft Sie besuchen, um Ihnen meine Aufwartung zu mach seine glüber um zu fragen, ob Sie etwas von meinen Ange nun fiel es wüßten." ( Fortsetzung f forgfam fich Aus Kunst und Leben. Die Folge nehmen lah Einem Poffen- Fabrikanten sei das nachfolgen bung von vom Jll. Wiener Extraclatt" verbürgte wahre Studd fepariren fi freundlichen Beachtung empfohlen. Vielleicht findet er Dache besch veranlagtes Bufunfistalent an die Sache wagt, tann tasten verbr felben einige Anregung, oder wenn fich zufällig ein mehr teten gericht Ende auch ein Ehebruchsstück aus dem Hute schütteln,

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Heber

deren lester Dieser in s in der Wirklichkeit im Versöhnungszimmer beim wie die Qu hervorgegangen ist. Der Vorwurf felwie die Qu leider nicht neu; es ist nichts weiter geschehen, als b Armee der betrogenen Ehemänner um einen Streiter ves Auguft worden. Aber die Schürzung des Knotens entbehrt ni wird aus

Driginalität. Herr X. saß fürzlich am Nachmittage in f