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Sonnabend, den 13. Oktober 1888.
5. Jahrs.
Berliner Volksblatt.
Organ für die Interessen
Das Berliner Volksblatt"
erfcheint täglich Mergens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei ins aus vierteljährlich 4 Marf, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Postabonnement 4 azt. Einzelne Nummer 5 Pf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1888 unter Nr. 849.)
Redaktion: Beuthstraße 2.
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Bevölkerun fann.
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II.
Die Tagesordnung ist für den Rongreß vom Aktionsnitee in drei Puntte zufammengefaßt worden. 1) Die flösung der Organisation des Schweizerischen Arbeiteres von 1883 und des Aktionskomitees zu Gunsten der erden musündung einer lebensfräftigen sozialdemokratischen Partei n Töpfche Schweiz, 2) der planmäßige Ausbau der gewerkschaft 3 entwedahen Organisation, 3) die Reorganisation und feste Bes verberge indung der Arbeiterreservekasse.
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Weifung Diese Verhandlungsgegenstände sind wichtige, für die
Em Gute tere Entwickelung der schweizerischen Arbeiterbewegung
Dem Schlaggebende Dinge. Darum ist auch der Kongreß für ge Butter ganze Arbeiterschaft ein sehr bedeutungsvolles Ereigniß. ourde. og der großen Tragweite der Angelegenheiten, die da verDeide Jnnoelt, und der Beschlüsse, die gefaßt werden sollen, dürften Brote Verhandlungen des Rongreffes raschen Verlauf nehmen, zeigten das Aftionskomitee in anerkennenswerther Weise vorfich des arbeitet hat und dem Kongresse Vorlagen unterbreitet, die man ja Umficht und Verständniß entworfen und wohl ohne as Ratten entliche Abänderung die Zustimmung des Kongresses man Gegenden werden.
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m. Es w3n formeller Beziehung" wird den Deles webten in ten folgendes Elaborat zur Beschlußfassung vorgelegt: 1) baß der reaktionären Politik des schweizerischen anten am indesraths, insbesondere den politisch polizeilichen Berfolfind um agen der Sozialdemokratie gegenüber der Zeitpunkt ge end der men ist, wo die entschieben sozialbemo fammlunatif gefinnten Schweizerbürger sich zu ein Dinner einheitlig organisirten Partei zuKollegen menschließen müſſen; Freunde
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der Arbeiter.
Insertionsgebühr
beträgt für die 4 gespaltete Petitzeile oder deren Raum 25 Pf. Arbeitsmarkt 10 Pf. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.
Expedition: Zimmerstraße 44.
c. eine ben modernen Anschauungen und den Resultaten der heutigen Wissenschaft entsprechende Volksbildung, sowie die definitive Verweisung aller religiösen Kulte in das Gebiet des Privatlebens;
4) daß in wirthschaftlicher Beziehung die den heutigen Verhältnissen am besten anzupassende Form der Verwirklichung des sozialistischen Zieles die Organisation aller wirthschaftlichen Thätigkeit durch das Volk, die Verstaatlichung, ist;
5) daß aber der monopolistische Staats-( resp. Gemeinde-) betrieb, der den Uebergang aller Arbeitsmittel in den Gemeinbesitz von selber mit fich bringt, nicht zu Gunsten einzelner herrschender Klassen, sondern zu gleichem Vortheil aller Bürger organisirt und ausgeführt werden muß;
6) daß die Verstaatlichung der wirthschaftlichen Thätig. feit unseres Landes nur futzessive und nach eingehendem Studium aller bezüglichen Verhältnisse und Ausarbeitung eines wohl bedachten Ausführungsplanes vorgenommen werden kann;
7) daß das allgemeine Recht auf Arbeit als Grundlage einer menschenwürdigen Existenz aller Bürger anerkannt werden muß, wenn eine richtige sozialistische Ges sammtorganisation der nationalen Arbeit stattfinden soll, von der keiner ausgeschlossen werden kann;
8) daß die sozialdemokratischen Bestrebungen nicht irgend welchen Vorrechten eines Standes ober einer Klasse, fondern vielmehr der Abschaffung der heutigen Standes: privilegien und Klaffenherrschaft durch Einführung einer auf dem Grundfaße der allgemeinen Solidarität aller Gesell schaftsglieder ruhenden Gesellschaft gelten;
in materieller Beziehung wird beantragt, zu befchließen: 9) daß die heutige Gesellschafts- und Wirthschaftsordnung an Unfreiheit der großen masse
des Volkes und deren Verbleiben in uns genügenden, keine volle Lebensentwidlung gestattenden Verhältnisse bebingt,
12) daß die vorhandenen Arbeitsmittel schon heute lange nicht voll mehr ausgenugt werden können, sondern das Privatinteresse der Besißer derselben stetsfort, bald mehr und bald weniger, eine fünstliche Hemmung der Gütererzeugung verlangt, wäh rend doch noch die große Masse des Volkes Entbehrungen aller Art erdulden muß;
13) Daß aber die heutige Produktio nsfähig= feit( infolge der Einführung und stets weiter schreitenden Verbesserung und Vermehrung der Maschinen, der vollständigeren und umfassenderen Beherrschung und Dienstbars machung der Naturkräfte, des Erschließens riesiger neuer natürlicher Hilfsquellen, deren Benutzung die vervolltommneten Verkehrsmittel gestatten, der hoch entwickelten Arbeitstheilung und der Menge der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte) in einer Weise gestiegen ist und noch immer steigt, daß Güter genug und übergenug für einen allgemeinen Wohlstand erzeugt werden könnten, sobald das Interesse Aller und nicht mehr das Interesse Einzelner die Gütererzeugung und Gütervermittlung beherrschte und nach einheitlichem Plane, ordnete und sobald die vorhandenen Arbeitsmittel der Ges fammtheit zur Verfügung, im Interesse Aller ständen;
14) daß der sich stets verschärfende wirthschaftliche Rampf Aller gegen Alle, bei dem Jeber genöthigt ist, in immer stärkerem Maße auf seinen persönlichen Vortheil zu sehen und diesem seine beste Kraft zu widmen, den heutigen moralischen Anschauungen nicht mehr entspricht und als bas größte Hinderniß weiterer, fitt licher Entwicklung der Menschheit fcheint."
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follen auf Grund" derselben folgende Beschlüsse gefaßt Nachdem diese Erwägungen" vom Rongresse afzeptirt,
I. Der vom Aktionskomitee geleitete Verband des Schweizerischen Arbeitertages wird aufgelöst;
werden: 2) baß eine solche Partei voll und ganz zu den reinen chen des und fäßen der Sozialdemokratie sich zu bekennen und ihr viele Ja litisches Wirken ausschließlich auf die Vers and", reirtlichung dieser Grundsäge in unserem weizerischen Staatsleben zu richten hat, wobei immerhin Unterstübung anderweitiger, das Wohl des unter 3 go, heutigen Geſellſchaftsordnung zunächst und am meiſten babe unbenden Arbeiter- und Kleinbauernstandes fördernder Be ilir: ich ebungen, soweit sie nicht den grundsätzlichen Parteii fie denn trebungen sich hinderlich erweisen, nicht ausgeschlossen im reinfi foll;
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3) daß die politischen Bedingungen einer sozial tte fte, nofratischen Organisation unseres Gemeinwesens find: a. die rein bemokratische Staatsform,
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in der lett b. bie Beseitigung des fantonalen Partitularismus, resp. die Vollendung des schweizerischen Einheitsstaates,
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Die Ritter der Arbeit. nweise zu Aus dem Amerikanischen des 3or.
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Uebersetzt von Natalie Liebknecht.
10) daß das heute herrschende System der Lohnarbeit die Grundursache der Unfreiheit und der ungenügenden Lebenslage der Volksmasse ist und nur durch die Einführung der freien gesellschaftlichen Arbeit aller Bürger beseitigt werden kann;
11) daß das heute herrschende System der Lohnarbeit denjenigen, welche durch ihre Arbeit hauptsächlich alle Werthe schaffen, dennoch nur den kleinsten Theil dieser Werthe zukommen läßt und zudem macht, daß jeder Fort schritt der Produktionsfähigkeit durch Erfindungen, Berbesserung der Maschinen u. s. w., statt dem arbeitenden Bolte zum Segen zu gereichen, zur Verringerung der Löhne und zunächst wenigstens auch zu einer Verminderung der Arbeitsgelegenheit führt, mithin ihm zum Unheil wird;
wartungen auf die Ankunft Salvini's, bes großen italienischen Tragöden, gewartet, Harry hatte zwei Karten für die besten Pläße gekauft, die er erschwingen konnte. [ 14 Maud war nun in der Lage, sich so zu fleiden, daß sie in dieser feinen Gesellschaft wenigstens nicht auffiel. Beide fchwärmten für Shakespeare , und eine lange Zeit der Vorfreude sollte durch den Hochgenuß des einen Abends gefrönt werden, den der große Schauspieler mit seiner gewal tigen Wiedergabe des Königs Lear verherrlichte. Die Glocke fündete das Aufziehen des Vorhangs an. Die beiden Ver treter des Volkes gingen ganz in der Vorstellung auf. Die Welt mit all ihren Mühen und Ungerechtigkeiten war ihnen entschwunden König Lear war lebendig und sie lebten mit König Lear , ihre Herzen von Mitleid erfüllt für den
„ Ich glaube, General, wir kommen nicht darüber hin Schädel fa, daß die erste Pflicht der Reformer die Abschaffung in das zwei Grundurs chen alles dieses Unheils sein muß Ma Wahlfreiheit und der nhatte, öffentlichen ulen. Ich bin heute bei Ihnen, lieber General,
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Gelegenb nach den Fortschritten zu fragen, die Sie in Be Schädel ung auf meine Wiederaufnahme in die Armee gemacht Frhumi Nicht viele Fortschritte, bis jetzt, Kapitän. Es ist Währing glich, daß die Armee vermehrt wird und dann würde es e Schwierigkeiten bieten. Nebenbei, Barnum, was wünschen bei der Armee wieder zu werden? Sie wünschen doch twieder an die Grenze zu gehen?"
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Nein, wahrhaftig nicht, mein lieber General, That ift: die Spekulationen meines Vaters waren so glückbaß ich dadurch bin, was man einen reichen Mann nt. Natürlich habe ich einigen Einfluß und außerdem
lanmäßige ich in Aussicht, eine verteufelt reiche Dame zu heis e Bug fuben, die wahrscheinlich noch reicher ist, als ich, was
Gesinnungsgenossen sind durch das Mittel der II. Die in der Schweiz wohnenden ausländischen gewertschaftlichen Organisation und bezüg liche Bestimmungen des allgemeinen Gewerks fchaftsprogramms schweizerischen sozialdemokratischen Partei zu intereffiren und an den Bestrebungen der es ist mit ihnen ein reger Verkehr, wie er der Gesinnungsgemeinschaft entspricht, zu unterhalten;
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III. An die Stelle des schweiz . Arbeitertages, sowie der bisherigen schweiz. sozialdemokratischen Mitgliedschaften tritt eine sozialdemokratische Partei der Schweiz mit Programm und Statuten, wie folgt:
,, Allerdings," erwiederte der General ,,, und der Sohn eines meiner einflußreichsten Wähler."
Rapitän Barnum," fuhr Miß Browning fort, ist bas die Sorte von Leuten, mit denen Ihre etwas frech aussehende Gouvernante verkehrt? Meinen Sie nicht, daß Sie vorsichtiger hätten sein sollen betreffs der Lehrern und Gesellschafterin Ihrer Nichte? Beobachten Sie, General Blufter, wie verachtend und frech diese gemeinen Ars beiter geworden sind? Sie können jetzt sehen, warum diese Leute höheren Lohn haben wollen. Wozu brauchen sie einen so fostspieligen Platz wie diesen? Der richtige Plat für solche Leute wäre das Behn Cent- Museum), welches ja, wie ich erfuhr, zu ihrem Besten errichtet wurde.
Ich muß zugeben, Miß Browning," erwiderte der General, daß die Arbeiter geneigt sind, einen ver
unglücklichen Greig. Sie waren so in Anspruch genommen, daß alles Geräusch und aller Lärm best, then be seiten einer vornehmen Geschwenderischen Geschmack zu pflegen; aber nach dem Augensellschaft, die während des Afts Logen zu urtheilen, möchte ich sagen, daß ein verteufelt einirat, sie nicht störte. hübsches junges Pärchen sich für sein Geld vortrefflich amüsirt."
Nach einer genügenden Pause hatte Armi Browning sich angesichts des Publikums niedergelassen und nachdem sie ihren Diamantenschmuck so vortheilhaft wie möglich geordnet ihren Diamantenschmuck so vortheilhaft wie möglich geordnet hatte, nahm sie mit ihrem Opernglas eine Besichtigung des Publikums vor.
Kapitän Barnum, ist das nicht die Gouvernante Ihrer Nichte dort auf dem Ballon nahe dem 3entrum?"
Rapitän Barnum und General Bluster richteten ihre Gläser auf das junge Paar.
" Ja, sie ist's, bei Gott, General, Ihr ehrenwerther
en zertrüm verständlich meinen Einfluß vergrößern wird, so daß Wähler, der Metallarbeiter, ist ihr Begleiter." s Leben ere Station niemals weit vom Kapitol) entfernt sein
and etwa
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Bet be Unser Freund Wallace, der keine Ahnung davon hatte, Den neuer soviel patriotische Galle aufgerührt hatte, entfernte rasch aus der Wohnung des großen Staatsmannes; er blte ein älteres Versprechen gegen Maud Simpson er Ven. Seit Monaten hatten sie mit den freudigsten Er
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Bum Teufel, Rapitän, haben Sie ein so hübsches Geschöpf im Hause? Man kann Ihnen gratuliren. Und das ist der junge Wallace, fein 3weifel. Er läßt sich durch feine Nationalökonomie nicht von dem hübschen Weibchen wegtreiben."
Ist es möglich," ließ Miß Browning sich vernehmen, ,, daß der hübsche, gut gekleidete junge Mann zu ihrer Rechten ein Arbeiter ist?"
Unter solchen Gesprächen und unter Begaffung des Publikums und des Spiels brachte die vornehme Ge sellschaft in der Loge es fertig, den Abend todtzuschlagen.
Der große Schauspieler hatte die ungetheilte Aufmerksamkeit fast des gesammten Publikums gefesselt. Nur in dem Orchesterkreise und in den Logen der Browning's und Barnum's- Klasse wollten die Anwesenden sich dem Eindruck der mächtigen Darstellung Salvini's nicht hinKunst, sie mußten mit leerer Unterhaltung sich die Beit geben. Die Seelen dieser Menschen waren todt für die vertreiben und den Herren und Damen in ihrer Nähe, die einen wirklichen Kunstgenuß haben wollten, die Freude
verderben.
Harry und Maud waren zum Glück weit entfernt von diesen vornehmen Standalmachern und erfreuten sich ungestört der Vorstellung. Sie hatten das Stück gelesen und
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1) Ein Museum" und Tingel- Tangel mit einem Eintritts preis von 10 Cents 40 Pfennige.