validense gliedern der konservativen Partei im Reichstage und Landweit über tumbergesandt
geeilt moren,
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und habe kaum so viel Geld bes men, um die Portokosten deden zu fönnen. Die Herren es harte de eben von dem großen Unbekannten verwöhnt. Zur Frage der Abzahlungsgeschäfte. Der Bayrische daß aber schreibt: Wie verlautet, wird die bayrische Regierung im rboten hindesrathe die Einschränkung des Eigenthumsvorbehaltes der ie fich in dahlungsgeschäfte beantragen. Es ist bekannt, daß diese Ge fte sich bei den Kaufabschlüffen das Eigenthumsrecht auf die die Maffen auften Gegenstände vorbehalten, bis die legte Nate bezahlt ranlaffen, ge und daß fie ihr Eigenthum" zurüdnehmen, wenn die Bab Singer eire! weis auf tiftoďt, wobei der Käufer aller bezahlten Raten ohne weiteres iert.
lich mache Im Reichstagswahlkreise Stade- Bremervörde stellen Bahl gedentationalliberalen zu der bevorstehenden Nachwahl von fozialdemokra annigfen wieder auf. Die Kandidaten der Freifinnigen und frürmischer Ifen find noch nicht belannt. Der Kandidat der Sozialuf dieser Vemokraten, Herr Moltenbuhr, bat am Sonntaa in Ritterung gegeben be, am Montag in Lefum in öffentlichen Wählerversamm et hat. Dim gen gesprochen. Der Korrespondent der W.- 3tg." bemerkt ger mit der zu: Die erwähnten Ortschaften mit ihrer Umgegend weisen Leinen Belage zahlreiche Arbeiterbevölkerung auf; die Reichstagswahl nthum Reutet nun die beite Gelegenheit, die sosialdemokratische Bewe prechen dürfe ig warm zu halten, weiter fanns feinen 3meck haben." b gerettet. warten!
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d uns gesch Bur Reichstagsnachwahl in Breslau . Von Herrn ourde geftead. math. Lur erhält die Bresl. Sta." aus dem Gefängniß on Etage zu Ertlärung, deren Unterschrift von Herrn Gefängnißdirektor ozialistischen üßmacher als die des Herrn Lur anerkannt ist. Die Erklä 45 000 Stig hat folgenden Wortlaut: Bezüglich der durch verschiedene niffe der letter verbreiteten Nachricht, daß ich in dem Wahlkreise Bres Bes einer Westen als Kandidat für die Nachwahl zum Reichstage Gemüthe geftellt werden soll, erffäre ich hiermit, daß jene Nachricht andten Mitte mein Vorwissen verbreitet worden ist, und erkläre ferner, inirung zahl ich ein eventuell auf mich fallendes Mandat nicht annehmen catie, die ferde.. Lur."- Definitive Beschlüsse über die Person des - nicht aufgaldemokratischen Kandidaten für Breslau - Westen find überOmische 3 ript noch nicht gefaßt. Herr Lux mag allerdings neben der Sozialberen genannt worden sein, das ist aber auch alles. Bu geschaffen. em Dementi hatte Herr Lux vorläufig noch gar feinen Grund. Sozialdemol Gegen die Alters- und Invaliden- Versorgung. Berbreiter fifthe Voltsversammlung in Gera , in welcher der vormalige Das Berbollaldemokratische Reichstagsabgeordnete Rödiger über den Ge ht auf fich entwurf, betreffend die Alters- und Invalidenversorgung der beiter, sprach, nahm einstimmig eine den Entwurf ablehnende der bekannt olution an.
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blein ins Der Staat ist gerettet. Unter dieser Ueberschrift theilt lanten Elberfelder Fr. Br." von dort folgenden Vorfall mit: Eine File die Reintliche Versammlung war nach der Wilhelmshöhe" einbe t roerden, en. Als Zwed war angegeben: Gründung eines Volts. aft", weldbebungsvereins". Bur Ueberwachung dieser Versammlung war ung aus Afin letter Beit vielgenannte Polizeikommissar Kammboff gezurüd Det. Außerdem bemerkten wir in den an den Saal an Die Beine zenden Lotalitäten eine ungewöhnliche Aufbietung von Polizei bereits, weften, welcher Umstand in uns den Verdacht rege werden ließ, Oftafrita ab hier etwas außergewöhnliches paffiren werde. Aber die ruhig Blutbung eines Voltsbildungsvereins ist doch so etwas harmloses, affen, die fo Das dachten wir, aber der Tm hr gute lizeikommiffar Kammboff muß wohl etwas anderes gedacht alle von ben. Denn als Herr Gewehr zum Vorsitzenden gewählt war, nb in berlarle Derselbe, daß Herr Polizeifommiffar Rammboff thm_mit. ich ist in beilt habe, daß der ebenfalls im Saale anwesende ich ist in err Jeup nicht sprechen dürfe, widrigenfalls Caufende Versammlung aufgelöst würde. Herr E. Müller ort geopmerite darauf, daß Niemand berechtigt sei, den Versammelten Deutic orschriften zu machen, wer sprechen dürfe und wer nicht. Die nüberlegte in eine wesenden stimmten dem einhellig zu, und als Herr Gewehr Hearn Jeup das Wort ertheilte, lösie der Herr Polizei one deutscher miffar Kammhoff die Versammlung auf Grund des vielbeben verblutanten 89 bes Sozialisten gefeges auf. Ueber, Thema" darf gesprochen werden, über anarchistische Produktionsweise ndringlinge um nichts
und ihrem
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te und Bartet gesprochen werden, und nächstens wird auch über den Be cinem Untergungsnachweis" nicht gesprochen werden dürfen. Aber absehbare Reußen marſhirt an der Spige der Zivilisation. Wie wir müßte? Das en, foll gegen die Auflösung Beschwerde eingelegt werden. ben lann, für ne andere Versammlung mit derselben Tagesordnung ist in = haben, audsficht genommen.
In München beginnt am Freitag, den 26. ds., vor dem
fich n Septennaltaldemokraten, unter ihnen Bierwirth Birt und der frühere
euts he Tagebl Konserva Hallifchen En Arbeitsluft, lich 30 000 onfervativen
werden.
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Die Londoner raditalen Klubs beabsichtigten am nnabend auf Trafalgar Square eine Voltsversammlung abs alten, es ist indeffen in letter Stunde davon wieder Abgenommen worden. Vermuthlich waren die polizeilichen genommen worden. Vermuthlich waren die polizeilichen der tonfelehrungen dagegen gut getroffen worden. 3.ld gebraud Dem Vernehmen nach beabsichtigt ein Londoner Abgeord
laffung des hauptstädtischen Polizeipräst| ginnenden Kammerfesfion zur Berathung kommt; aber seine denten Sir Charles Warren zu beantragen. Sollte Annahme ist sehr zweifelhaft. Sir Charles fallen, so dürfte die Stellung des Ministers des Innern, Matthews, auch erschüttert sein.
Deputirtentammer. Bei Vorlegung des Verfaffungsrevifionsentwurfs erklärte Konfeilpräsident Floquet, er halte es für nothwendig, durch die Vorlagen den berechtigten Wünschen des Landes zu genügen. Die Republik werde außer halb der Diskussion bleiben, denn diese sei selbst eine Form des allgemeinen Stimmrechts, während bei der Monarchie an und für sich von demselben teine Rede sein könne.( Widerspruch auf der Rechten.) Es handle fich darum, die republikanischen Einrichtungen nicht zu zerstören, sondern zu verbessern, man müße der Republik Waffen verleihen gegen alle Versuche einer royalistischen oder diltatorischen Restauration. Nachdem der Ministerpräsident darauf unter dem Beifall der Linken den Gesegentwurf verlesen hatte, beantragte er die Verweisung des felben an die Kommission, welche bereits mit der Prüfung ähn licher Entwürfe betraut gewesen ist. Andrieur verlangte die Einsetzung einer Spezialkommisfion. Floquet erklärte fich damit einverstanden, verlangte jedoch, daß die Vorlage für bringlich erklärt merde. Nach längerer Berathung nahm der Ministerpräsident Floquet seinen Antrag wieder auf, daß die Revisionsvorlage an die bereits bestehende Kommission zur Vorberathung verwiesen werde, und stellte gleichzeitig die Vertrauensfrage. Andrieur zog feinen Antrag auf Verweisung der Vorlage an eine Spezialfommiffion zurück. Der Deputirte Delmas erklärte Namens der gemäßigten Der Deputirte Delmas erklärte Namens der gemäßigten Republikaner, daß diese aus Batriotismus für das Rabinet stimmen würden. Der Antrag Floquets wurde darauf mit 307 gegen 181 Stimmen angenommen. Im Laufe der Berathung batte Ribot vom linken Bentrum fich gegen die Nevifion der Verfaffung überhaupt ausgesprochen, da das Land eine solche in feiner Weise verlange. Floquet wurde hierdurch veranlaßt, die Vertrauensfrage zu stellen.
Die wesentlichen Bestimmungen der Floquet'iche'n Revisionsvorlage find, daß alle zwei Jahre ein Drittel des Senats und der Kammer erneuert werden soll, daß der Senat das ihm bisher zugestandene Recht, über die Auflösung der Kammer zu beschließen, verliert und das ihm und zwar bis zu seiner partiellen Erneuerung nur das Recht der Kontrole und des Veto, in Finanzangelegenheiten aber nur das einfache Recht der Vorstellung verbleibt. Um der Unbeständigkeit der Ministerien vorzubeugen, soll die Ernennung der Minister fünftig für einen fest bestimmten Zeitraum erfolgen, die Kammer soll das Recht behalten, dieselben in Antlagezustand zu versezen. Endlich soll auf Präsentation seitens der Regierung von der Rammer ein Staatsrath gewählt werden, der die Gesetze vorbereitet.
Die Majorität der Kammer, welche dem Kabinet das Vertrauensvotum gab, bestand aus 299 Republikanern, unter der Minorität befanden sich 152 Mitglieder der Rechten, 7 Boulangisten, 8 Republikaner. Die Minister, die Unter staatssekretäre und 67 Republikaner, in der Mehrzahl Ferrysten, enthielten sich der Abstimmung. Die radikalen Blätter erbliden in dem gestrigen Votum eine Befestigung des Minifte riums, das nunmehr wahrscheinlich bis zu den Wahlen am Ruber bleiben würde. Die monarchistischen Blätter find im Allgemeinen der nämlichen Anschauung.
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Bedeutsamer ift ein anderer Schritt bes Ministeriums. Der Justizminister hat die Staatsanwalt schaften des Landes anaewiesen, alle Gesetze, welche Angriffe auf das internationale Recht bestrafen, fortab zur Anwendung zu bringen. Insbesondere soll jedes Komplott", welches von einer vorbereitenden Handlung begleitet ist und den Zweck hat, die Form einer ausländischen Regierung zu zerstören oder zu ändern, oder die Einwohner eines fremden Landes gegen die Autorität des Regierungsoberhauptes dieses Landes aufzuheten, 2-5 Jahren Gefängniß. verfolgt werden. Das Gefeß bestraft derartige Komplotte mit
Wir haben bereits wiederholt über die ungemein traurigen Verhältnisse berichtet, unter welchen der größte Theil der bäuerlichen Arbeiterbevölkerung der pen ninen Halbinsel lebt. Italien ist eines der von der Natur am meisten begünstigten Länder, voll ursprünglicher Fruchtbarkeit. Italien ist eines der ältesten Kulturländer Europas . Jtallen ist endlich dasjenige Land, in welchem Kirche und Geistlichkeit am längsten ihre vielgepriesene fegensreide Thätigkeit" entfaltet haben und trotz aller neuzeitlichen staat lichen Umgestaltungen noch heute den entschiedensten Einfluß üben. Und gerade in diesem Lande lebt der größte Theil der Bevölkerung unter Verhältnissen, welche noch um ein gut Thell fchlechter find, als die im übrigen Eurova mit einziger Aus nahme des Jtalien in verschiedenen Beziehungen am nächsten früheren Mittheilungen über die Landarbeiterverhältnife stebenden Spaniens . Wir sind heute in der Lage, unsere dieses Landes durch ein amtliches Schriftstück vervoll ständigen zu tönnen. Das italienische Abgeordnetene
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haus hat vor einigen Jahren einen Ausschuß niederges f welcher die Untersuchung der Ursachen der in weiten Kreisen der Bevölkerung herrschenden Roth" zur Aufgabe hatte. In den Berichte des Ausschusses werden fast unglaubliche Dinge über das schreckliche Eiend mitgetheilt, welches insbesondere unter den Lanbarbeitern vorhanden ist. Wir entnehmen diesem parlamen tarischen Berichte wörtlich folgende Stellen, welche die Zustände 1884, als die Cholera fich im Lande rerbreitete, hielten die Ge in dieser Arbeiterbevölkerung grell beleuchten: Im Sommer schäftsleute in der römischen Campagna eine Versammlung, welche über die zur Verhinderung der Weiterverbreitung der Krankheit zu ergreifenden Maßregeln, namentlich mit Rücksicht auf den bevorstehenden Beginn der Landarbeiten, bertcth." Unter anderen Beschlüssen wurde auch folgendes angenommen: Verendete Thiere sollen in einer Kallschicht vergraben werden, um zu verhindern, daß die Bauern diefelben wieder ausgraben und als Nahrungsmittel verwenden, wie sonst oft geschieht." Da diese schreckliche Verwendung von an Krankheit verendeten bes reits verscharrt gewesenen Thieren als menschliche Nahrung kein Ausnahmefall ist, geht insbesondere daraus hervor, daß die oben erwähnte Anführung des parlamentarischen Berichtes durch alle italienischen Beitungen ging, ohne weitere Aufmerk famleit zu erregen! Die tiefen Mißverhältniffe, welche sich in bieser Anführung für den Ausländer offenbaren, waren also wohl für den italienischen Leser nichts unbekanntes. Aus dem Berichte geht übrigens deutlich hervor, daß die Noth unter den arbeitenden Klaffen des übrigen Ntaliens nicht minder groß if als in der Umgebung Rome. Wenn man sagt der Bericht - diese unglücklichen Arbeiter im ersten Morgengrauen auf das Feld hinausgehen sieht, wo fie arbeiten sollen, und hinter ihnen den zur Eile treibenden Aufseher zu Pferde bemerkt. muß man unwillkürlich an die Sllavenhorden der früheren Zeit denken. Während die Leute vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergange angestrengt arbeiten, reitet der Aufseher auf und ab und wacht darüber, daß Niemand bei der Arbeit fäumig. Wenn man fte so steht, Männer und Weiber, mit gefrümmten Rüden arbeitend, im fühlen Morgennebel frierend und in dumpfer Lautlosigkeit ihr Werk verrichtend, glaubt man eine Heerde menschlicher Thiere zu sehen, welche allerdings ihren Stammverwandten ähneln, oder zu einem niedrigeren, er niedrigten Stamme von Leibeigenen gehören." Die Arbeite löhne find unglaublich geringe, selten höher als eine Lira ( 80 Pfennige) täglich, und oft noch weniger. In vielen Gegens ben lönnen zahlreiche Arbeiter nicht einmal diefen geringen Lohn erreichen, weil Arbeitslosigkeit herrscht ,. In Bezug hierauf äußert der Bericht:„ Es ist für die Landarbeiter eine Unmög lichkeit, irgend welche Ersparungen zu machen, da sich ihr Ver dienst im Durchschnitte auf nicht mehr als 280 Lire jährlich be läuft. Für die meisten derselben find Fleisch und Wein unbekannte Lurusgegenstände." Im Innern von Sizilien gab es vor einigen Jahrzehnten noch keine unterhaltenen Verkehrs wege. Hierdurch wurde die Ausfuhr von Wein, Früchten und. Getreiden gehindert, so daß, wenn auch die Löhne sehr gerir ge maren, doch selbst die Aermsten fich einen Theil von diesen Dingen verschaffen konnten. Seit der Einigung Staliens bekam das Land Kunstwege und Eisenbahnen, aber auch Steuern und Steuererheber. Die Preise aller Waaren haben fich verdoppelt, ja verdreifacht. Das Einzige, was nicht stieg, waren die Löhne der Landarbeiter. Der Fortschritt des Landes gereichte ihnen
Ueber das erste Berhör des Abgeordneten Numa Gilly vor dem Untersuchungsrichter au Alais berichtet die Union des Travailleur" zu Nimes : Nachdem Herr Torrette den Verfolgungsantrag verlesen batie, der fich auf die in Alais gehaltene Hede und den Bericht des Petit Méridional" flüßt, fragte er Herrn Gilly, ob er den Bericht des„ Petit Méridional" als richtig anerkenne. Herr Gilly antwortete:„ Sie mögen mir glauben oder nicht, ich lese teine Blätter. Dazu fehlt mir die Beit. Ich habe ein Programm und suche es durchzuführen. Die mehr oder minder übelwollenden Kritiken lassen mich gleich giltig." Der Richter unterdrückte mühsam ein Lächeln.„ Haben Sie," fuhr er fort, Herrn Andrieur gemeint, als Sie von den zwanzig Wilfons sprachen?" Herr Gilly:„ Sie werden mir gestatten, erst vor den Geschworenen zu antworten. Dort werde ich eine ganze Ladung schmußiger Wäsche auspaden. Wenn Herr Andrieur mit Roth besprigt wird, desto schlimmer für ihn; wenn ich seiner schone, desto besser für ihn." Der Unter fuchungsrichter gab fich vergeblich Mühe, bestimmtere Erklärun gen herauszuloden. Zum Schluß weigerte fich Herr Gilly, das Protokoll zu unterzeichnen, und dann trennte man sich in liebenswürdiger Welse."
In der letzten Kammerfesfion batte bekanntlich der belgische Justizminister ein Gesetz eingebracht, welches die ben ausländischen Herrschern in den Strafg seßen Belgiens zu geficherten Rechte auch auf die Mitglieder der ausländischen Herrscherhäuser ausdehnen wollte. Das Gefeß machte einen so schlechten Eindruck, daß es stillschweigend bei Seite gelegt und nicht einmal vorberathen wurde. Das Ministerium will es in
= von wohlhat, nach Wiederzufammentritt des Parlaments die Ent. deß jezt durchsetzen, daß das Gesetz in der am 10. 1. M. be
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pf intereffiren. Einige Abonnenten aus den Arbeiterder Atavist" en geben vielleicht den„ Atavist" auf nur vorübergehend sein.
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die Schlachtli Ein dröhnendes Anklopfen die Thür öffnete sich und Seit vor die Dirschien die runde Gestalt und die rothe Nase des Gene Fischerei auf der städtischen Feldmark. Um diese Jagd er St. Daß der B Cicero Bluster.
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( Fortsetzung folgt.)
Aus Kunst und Leben.
Schallgefäß aus dem 13. Jahrhundert, das zu feltensten Ueberbleibseln dieser Art gehören dürfte, hat fich ache der Buch der Wiederherstellung der Severinstirche in Köln hinter die Feindsel Wandmalereien wiedergefunden. Auf beiden Seiten des avist" vom Dres traten Bofaunenengel zu Tage, deren gemalte Bofaunen
leine reliefartig behandelte Deffnungen von etwa 14 Benti
der Jahre allerlei Vorrechte und Gerechtsame vor den übrigen Parchimschen Eingeseffenen, so da nicht zur Dreißiger Gilde" gehören, zu wahren wußte. Hierzu gehört auch am Tage des alljährlichen Jahresfeftes die freie Ausübung der Jagd und giebiger zu machen, haben jedoch die jüngeren Mitglieder der Gilde zuvor einige lebend gefangene Hafen an den Ort der That zu schaffen. Die aus den Behältern losgelaffenen un fchuldigen Vertreter des Lampegeschlechts müssen dann vor den Flinten der Sonntags- Bilde, Jäger" ihr junges Leben aus hauchen, denn bauchen, denn jeder Fehlschuß wird mit 1,50 Dt. gepönt!! Doch damit nicht genug: auch zahmes Geflügel, das aus der Gildelaffe angekauft wird, hat die Stelle anderen Wildprets zu ersetzen und wird von den jagdluftigen Begräbnißaildeleuten mit dem Schießgewehr erlegt. Eine wohlbesezte Tafelrunde vereinigt die fühnen Jäger" nach des Tages Last und Mühen und lägt fte im schäumenden Nektar Muth zu weiteren fagsjägern aller Länder!
" Thaten" schöpfen! Waidmannsheil den Müßen und Sonn
dieses gefeggelt ausliefen. Bei näherer Besichtigung ergab es sich, daß für Libau ( in Kurland )": Der reiche Kaufmann Erdmann faufte Citter der Arbe Deffnungen die Mündungen großer Schallgefäße waren,
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zur Verstärkung des Tones in diefer originellen Vers Schulter an ung eingemauert waren. Ein zur Untersuchung herause nöthigenommenes Gefäß war rund 34 Bentimeter hoch und hatte Wert. Jeder mittleren Durchmesser von 19 Bentimeter. Auffallend Sabei nur, daß dasselbe einen richtig ausgebildeten Hentel hat, zur 3er bis 3 nicht etwa besonders zu diesem Bwed gefertigt wurde. Wir
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Folgende Eisenbahnidylle erzählt der Tagesanzeiger fürzlich auf der Station Minst der Mostau Brester Eisenbahn ein Billet erster Klaffe und gab dem Rafftrer einen Hundert Rubelschein, den er vor den Augen Vieler einem Paden ähn licher" Regenbogen" entnahm, womit sein Taschenbuch gefpict war. Bu derfelben Belt stand hinter Erdmann eine anständig gekleidete kleine Dame, die auch ein Billet 1. Kl. von Minst nach Moskau löfte. Die mit Billetten versorgten Paffagiere begaben obzuwarten. Die liebenswürdige Unbekannte fette fich in die Nähe Erdmanns und knüpfte mit ihm ein Gespräch darüber an, wie unangenehm es den Damen ist, ohne Reisebegleiter fahren zu müssen, und schlug schließlich Herrn Erdmann vor, mit ihr in einem Koupee zusammen nach Moskau zu fahren. Der Kaufmann Erdmann ließ es sich von so schönen Lippen nicht zweimal fagen und feste fich zu ihr. Andere
art.
Kurz darauf fühlte der ungewöhnlich schläfrig und, bevor der Bug auf der Station Kaufmann Erdmann fich Gorodjei ankam, war er schon tief eingeschlafen. Nach einigen Stunden erwachte er mit ungewöhnlichen Kopfschmerzen und starker Neigung zum Erbrechen. Unverzüglich griff er nach seiner Seitentasche, in welcher er das Geld verwahrt, und fand darin nichts; ebenso vermißte er seine theure goldene Uhr nebst einer fehr werthvollen massiven goldenen Kette. Es war daran gar kein Sweifel, daß er während des Schlafes bestohlen worden war. Der Verdacht fiel vor allen Dingen auf seine Reises begleiterin, die unbekannte Schönheit, welche in demselben Wage gon den Schlaf des Gerechten schlief. Sie wurde unvers züglich aufgeweckt und streng durchsucht, doch Erfolg. Bei der Unbekannten fanden fich weder Gold noch ge doch ohne flohlene Sachen vor; dessenungeachtet wurde fie jedoch arretist und ins Gefängniß eingesperrt. Die Untersuchung wurde sehr energisch geführt. Es vergingen vier Wochen, als durch einen glücklichen Bufall die Schuldigen entdeckt wurden. In diesen Tagen nämlich wurde im Zuge nahe bei Wilna ein Eisenbahn marder, der Schaulen 'sche Bürger Josef Schmulewitsch, beim Bestehlen eines reichen Kaufmannes arretirt. Man fand bei dem sauberen Gesellen einige fürzlich verschiedenen Baffagieren gestohlene Sachen. Schmulewitsch bekannte, daß er zu einer Attien- Gesellschaft von Eisenbahndieben gehöre und daß
er fürzlich mit Hilfe seiner zwei Altionäre den Kaufmann Erdmann im Waggon bestohlen hätte. Dieses maren die Düraburger Bürger Rosenzweig und fisch, welche bald in Dünaburg arretirt wurden.
olan eine en hier die Lehren der Alten fortgefeßt, die schon zu ftch in den Wartesalon erster Klaffe, um die Ankunft des Buges Untersuchung förderte zu Tage, daß die Taschendiebe, wie sie
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tänden durch thönerne Gefäße( dolia fictilia) erfesten. aufman Schnütgen, der über den Fund einen mit einer Abbildung rch war feinebenen Auffag in der Beitschrift für chriftliche Kunst" vet Fremdartigeltlicht, bemerkt dabei, daß bei dem Abbruch der Kölnischen bei bimauer in dem dem dreizehnten Jahrhundert ent onnerschlag menden Theile oftmals solche weitbauchige Krüge gefunden
Ich waren.
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Aether in den Waggon erster Klasse geleitet hatten, um Herrn Erdmann und seine schöne Begleiterin einzuschläfern, und als fie im tiefen Schlaf lagen, beraubten sie den Kaufmann Erde den Verdacht auf fie zu leiten. mann und ließen seine angenehme Reisebegleiterin in Ruhe, um den Verdacht auf fie zu leiten. Nach diesem Gefiändniß der Verbrecher wurde die reizende Unbekannte selbstverständlich n
find die Rien, die zur Waffers oder Weinaufnahme damals in Ge Paffagiere waren in diesem Waggon nicht. Die wunderschöne verzüglich auf freien Fuß gesezt. Bei der Arretirung des Gold
fein getreue en. Auch als ammlung
alle
Die Mühenjäger von Tarascon , diese drollige Er ung Daudet's, haben ein leibhaftes Gegenstüd in Deutsch in den gefegneten Gauen Mecklenburgs gefunden. In es vertreten bim, der Geburtsstadt Moltke's, besteht nämlich seit Mitte vierzehnten Jahrhunderts eine sogenannte ,, Dreißiger Gilde", nach würbe fabe zur Beit, als der schwarze Tob" im Lande rafte, als er den Budabnißverein ins Leben gerufen ward, fich jedoch im Laufe
it den Buch
ernsthaft für
Reisebegleiterin benahm fich ihrem Ravalier gegenüber nicht nur sehr frei, sondern geradezu herausfordernd. Sie sezte sich sehr fehr frei, sondern geradezu herausfordernd. Sie sette fich sehr nahe neben ihn und bot thre Hände ihm roiederholentlich zum Kusse dar. Erdmann verhielt fich der unbekannten Schönen gegenüber sehr fühl. Als die schöne Helena solche Gleichgiltig feit wahrnahm, wandte sie fich von Erdmann meg, bemerkte, daß im Waggon sich ein unangenehmer Geruch fühlbar mache, und fing mit ihrem parfümirten Schnupftuche zu fächeln