Politische Uebersicht.
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" Das arme zerfahrene Frankreich " spult wieder in allen Kartellblättern; und je peinlicher der an das kaiserliche Tagebuch fich fnüpfende Standal und verwandte Vorkommniffe das deutsche Publikum berühren, desto lauter letern die Kartellblätter das alte Lied von den verkommenen Franzosen" und dem, fichtlich seinem Untergang entgegen eilenden" Frankreich uns in die Deren. Wir möchten nur wiffen, was man mit diesem albernen Treiben eigentlich bezweckt? Das Spiel ist doch so dura fichtig, daß kein Mensch, der seine fünf Sinne befitt, Dadurch betrogen werden kann. Halten die Reptilien etwa bas deutsche Publikum für dumm genug, sich durch das Geschimpfe auf die Franzosen davon überzeugen zu laffen, daß das Tagebuch des vorigen Kaisers gefälscht, Geff ten ein hoch und Landesverräther, Madenzie ein Schwindler und Charlatan, die deutsche Kolo, nialpolitit ein riesiger Erfolg ist; daß im Deutschen Reich alles am Schnürchen gcht; daß u. s. w. u. f. w.? Doer glauben die Leutchen, fte ärgerten die Franzosen? Dies wäre ein sonderbarer Jrrtbum. Die verlommenen Franzosen" ant worten lächelnd: Bupft Euch an der eigenen Nase? Fegt vor Der eigeren Thüre!" Unsere Reptilien scheinen sich wirklich ein zubilden, die ganze übrige Welt set blind und taub- fte höre und sehe nicht, was im Deutschen Reich geschieht. Im Ausland hat man sehr gute Augen und sehr gute D ren. Und wir können unse. ren Reptilien sogar verfchern- und wir sind unsererSache so ziemlich gewiß daß die Priffe des Auslands ist ein weit richtigeres und vollständigeres Bild der deutschen Verhältnisse giebt, als die ganze deusche Reptilienpreffe. Sollte das noch länger so fortgehen, so wird beiläufig der deutsche Reichsbürger, wenn er wiffen will, wie es im deutschen Vaterland wirklich aussieht, fich bald auf die Beitungen der verkommenen" Franzosen und der elenden selbstüchtigen" Engländer abonniren müssen.
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Der Spikelkorrespondent der Kreuzzeitung " schreibt: " Das Benehmen des Abgeo dneten Liebknecht in der Affäre Troppmann scheint denn doch etwas bedenklich. Wir haben feineswegs vergessen, daß es der genannte Herr und seine nächten Freunde waren, welche in den sozialistischen und demo tratischen Blästern der Schweiz und in Deutschland verkünden ließen, daß Troppmann nach der Agitationsrede Liebknecht's in Winterthur zur Ermordung des deutschen Raisers aufgefordert habe. Auf Grund dieser ausdrücklichen Erklärung, welche Herr Liebknecht auch dem„ Berliner Voltsblatt" übersandt hatte, ents schloß fich der Schweizer Bundesrath mit einer bisher unbe tannten Schnelligkeit, den Troppmann aus der Schweiz auszu weisen. Da derselbe jedoch ohne Mittel war, so wurde er durch Die fantonale Behörde in Winterthur nach der nächsten Landes. grenze, in diesem Falle also der deutschen , befördert. Daß als dann die deutschen Polizeibehörden die Anweisung er hielten, einen solchen Menschen so bald als möglich dingfest zu machen, ist selbstverständlich. Dies ist auch geschehen auch geschehen und gegen Troppmann das Verfahren wegen Hochverrathes ein geleitet worden. Herr Liebknecht wurde auch bereits in dieser Sache vernommen, und er, der in allen ihm nahe stehenden Organen jene angeblich hochverrätherische Aeußerung Troppmann's befannt gegeben und damit deffen Ausweisung aus der Schweiz herbeigeführt hatte, erklärte bei seiner Vernehmung, wie das Berl. Voltsbl." berichtet, die ganze Sache für eine Fabel" und bestritt, daß Troppmann irgend eine derartige Aeußerung gethan habe!"- Der Arme! Wir können den Schmerz des Spigel Korrespondenten der Kreuzzeitung" voll ftändig begreifen und sogar mitfühlen. Es ist allerdings sehr bedentlich, daß Liebknecht feinen Meineid geschworen hat, um den Kollegen des Herrn Korrespondenten eine Freude zu machen. Daß der Herr Korrespondent so thut, als ob er die Briefe Lieb trecht's- durchstöbert habe, ist zum Mindesten nicht flug. Er scheint überhaupt, selbst unter seiner Gesellschaft, nicht zu den Pfi figeren zu gehören, sonst wäre er nicht so naiv gewesen, zu verrathen, daß Troppmann, der aller Wahrscheinlichkeit nach ein Lodipigel und, wenn nicht dies, ein tonfuser Esel ist, thatsächlich das Fundament der süddeutschen Atten tatsgerüchte bildet. Profit Mahlzeit!
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Gründerfeldzüge find wieder einmal im schönsten Gange. Soweit das fleine Rapital nicht im Gründerfrach unterging, wud es jezt sein Geld los werden. Der Zinsfuß von 3 bis 3 Ct. genügt dem fleinen Kapital nicht, es tann davon nicht anständig" leben; auch die Hypothe enzinsen find vielfach herabgegangen. Die Bankiers und Banten haben den Wint der Rapitalisten, ihnen doch etwas zu verdienen" zu geben, feinen Obres verstanden. Gründen, Geldanlegen in Prospekten goldene Berge versprechen, d. h. Aussichten auf zu erwartende hohe Dividenden zu machen, ist wieder einmal an der Tages ordnung. Von Wien aus ist wiederholt schon gewarnt und namentlich das Berliner Gründungsfieber gekennzeichnet worden
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aber das Kapital will und muß verdienen; ein kleiner ficherer Gewinn ist ihm zu wenig. Die Gründungen schießen wie Pilze aus der Erde. Jede Kneipe, Brauerei, Holzindustrie gesellschaft, jedes" Bad" oder„ chemisch technische Fabrik", die halbwegs noch einen Gewinn dem Privatbefizer abgeworfen, wird gegründet". Der Krach tücfte bald genug kommen urb
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gegen sie anzuwenden, gerade wie wir es der Dampfboot Gesellschaft gegenüber thun mußten. Es ist nicht viel, was wir von ihnen verlangen; sie sollen einfach besseren Lohn fordern, als sie jest bekommen, und sich dem Kampfe für bas Recht anschließen."
Unsere zwei jungen Freunde wünschten Denmar gute Nacht und gingen heimwärts. Sie tamen an dem Oriental Hotel vorbei, als gerade ihnen gegenüber die Thür bes Schantzimmers) fich öffnete und zwei Männer heraustamen, die vor ihnen hergingen.
Bei allen Seligkeiten des Bacchus, Peleg, dieser Brandy war famos! Es vermindert die Opfer, welche ein Kerl wie ich für sein Land bringen muß, wenn man im Stande ist, einen solchen Nektar zu trinken."
„ Ja, Bluster," erwiderte Grinder-, denn es war dieses würdige Paar, das aus dem prachtvollen Trinkpallaste heraustam aber ich dächte, es muß das Jahresgehalt eines Rongreßmitgliedes übersteigen, wenn man sich an einem solchen Nektar das Glas zu einem Dollar Laben will."
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Beim Teufel, Sie haben vollständig Recht. Als Beitungsschreiber müssen Sie bemerkt haben, wie bettelhaft unser Gehalt ist. Es muß uns mindestens verdoppelt wer den. Kein Kongreßmitglied sollte schlechteren Stoff trinken als diesen, und mein Gehalt würde mir täglich nur unge fähr 14 Glas erlauben für mich und meine Freunde. Das ist verflucht knapp. Diese höllischen Ritter der Arbeit sprechen von Entbehrungen fie haben nie einen solchen Götter trant versucht und können natürlich die Entbehrungen ihrer Vertreter nicht ermessen."
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" Ich habe jetzt die Mission," erwiderte Peleg," die Burschen so zu erziehen, daß sie das Rapital fünftighin in Ruhe lassen. Ich habe zwei von ihnen verklagt und hoffe, fie sind hinter Schloß und Riegel; ich habe nun die beste Aussicht, die Haupträdelsführer ins Gefängniß zu bringen, welche sich selbst die Distrikt- Versammlung der Ritter der Arbeit" nennen, und dann will ich mit Ihnen wetten,
1) Barroom die in vielen Hotels befindliche öffentliche Schantzimmer.
der Feldzug für die Gründer fiegreich beendet werden. Dem fleinen Rapitalisten aber wird wohl dann, wenn er sein Geld los geworden ist, wieder wohl werben, wenn er nicht etwa nur -Haare hat lafen müssen, sondern die ganze Perrüde ver loren hat. In diesem Falle freilich geht der lleine Rentier für immer zu Grunde. Die Arbeiter lachen Hohn dazu.
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Dresden und das französische Fremdendekret. Einer eigenthümliche Paralelle unterzieht das Berl. Tgbl." Dresden mit dem franzöftschen Fremdendekret. Es schreibt nämlich: Ueber ein deutiches Seitenstück zum franzöfifchen Fremdendekret wird uns aus Dresden gefchrieben: In der Hauptstadt des gemüthlichen Sachſens bestehen für die Niederlaffung auch deutscher Reichsangehöriger Bestimmungen, die jenen französischen nicht nur nichts nachgeben, sondern fe noch übertrumpfen. Außer sämmtlichen Anforderungen des Defrets( mit Ausnahme der Ans gabe der Vor- und Bunamen der Eltern) wird hier von der Polizei noch verlangt: 1. der Militärschein, 2. der Trauschein der Ehegatten, 3. der Taufschein der Kinder. Ein Paß, der
zur Niederlaffung im Auslande, z. B. in Rußland berechtigt, genügt in Dresden nicht. Die Meloung auf der Polizei muß persönlich erfolgen. Als Schreiber Dieser Beilen, der die bezeich neten Papiere noch in seinem früheren Domizil hatte, der aller dings wiederholten Aufforderung, auf der Polizei zu erscheinen, nicht nachlam erhielt er eine erneute Aufforderung bei Bermei dung sofortiger Abholung". Auf der Polizei mußte er ein ausführliches Formular ausfüllen. Es ist wenig Aussicht vorhanden, daß bei der reaktionären Strömung, die sich unter der Aegide Der Herren Adermann und Genossen täglich breiter macht, dieser Bopf aus vormärzlicher Zeit beseitigt wird."
Nach wie vor ablehnend wird sich die Regierung nach einer öffiziösen Mittheilung in der Frage der Sonntags. ruhe verhalten, bezüglich deren man auf eine Erneuerung der früheren Anträge vorbereitet sein darf. Die Ergebnisse der angestellten Erhebungen haben der Regierung die Ueberzeugung verschafft, daß man auf dem Gebiete dieser Frage einer Er weiterung der in den Einzelstaaten bestehenden gefeßlichen Bes ftimmungen nicht bedarf." Diese Haltung der Regierung paßt ganz vortrefflich zu ihrer Sozialreform".
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Im Plenum des Bundesraths werden die Berathungen des Entwurfes der Alters- und Invalidenversicherung in nächster Beit ihren Anfang nehmen.
Brotpreiserhöhungen werden aus Danzig , Erfurt , Raumburg a. S., Koburg , Laucha , Minden , Hannover und Haspe gemeldet.
Wie die Unternehmer das Gefeh achten. Die Unfallanzeige ist von jeher den Fabrikanten unbequem gewefen. Als einmal ein Gefeßentwurf darüber ausgearbeitet war, haben die Unternehmer noch in legter Stunde lebhaften Widerspruch dagegen sowohl wie gegen die gleichzeitig damit einge brachte Verordnung des Bundesrathes wegen Ausführnng des § 120 Abs. 3 der Gewerbeordnung( Unfallverhütung und Schußvorrichtungen) erhoben, so lebhaften Widerspruch, daß deswegen der Reichskanzleramtspräftdent Hofmann seinen Abschied nahm, weil er auf diesen Widerspruch nicht eingehen wollte. Trogdem hat das Unfallversicherungsgesez die Unfallanzeige vorgeschrieben; banach ist von jedem in einem versicherten Betriebe vorkommen den Unfall, durch welchen eine in demselben beschäftigte Person getödtet wird oder eine Körperverlegung erleidet, welche eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen oder den Tod zur Folge hat, von dem Betriebsunternehmer( oder dem zeitigen Leiter) bei der Ortspolizeibehörde schriftliche Anzeige zu erstatten. Diese Vorschrift des§ 51 ist deutlich genug, dennoch wird fie vielfach abfichtlich nicht befolgt, wie wiederum aus den Jahres. berichten der Fabrikauffichtsbeamten hervorgeht. Es wird feft gestellt, daß vielfach solche Unfälle nicht angezeigt werden, Die offenbar eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als 13 Wochen nicht zur Folge haben, das heißt nicht zur Kenntniß der Be rufsgenoffenschaften lommen werden. Nach den dem Aufsichts beamten für Trier Aachen seitens einzelner Betriebs unternehmer gemachten Mittheilungen soll unter den Mit gliedern einzelner Berufsgenossenschaften oder deren Sektionen
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Unfällen, die übrigens 85 bis 90 Prozent aller Unfälle misweisunge ausmachen, z. B. auch Leistenbrüche aufgeführung zu Schles Folgen in Bezug auf die Erwerbsfähigkeit fich mandem Staatsgel fpäter bemerkbar machen. Wenn ein folder Unfall fan Hendriksen Anzeige gelangt, fehit es dem Arbeiter nachher an jadsen aus der weismaterial dafür, daß dieser Schaden die Folge Weil„ läfti monsen aus S falles ift.
Die sozialdemokratische Partet des Wahlkreiser. Solingen soll nach der Köln . Voltsztg." beabsichtigen, in satz zu dem übrigen Verbalten der fozialdemokratische Das ungari im Lande, fich an der Landtagswahl zu betheiligen Millionen. halten diese Meldung für durchaus erfunden.
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Resultat wir gestern turz mittheilten, erhält die„ Fran Arbeitsna Ueber den Offenburger Sozialistenprout Der Arbeiterbur folgendes ausführliche Telegramm: Offenburg , Schwi Heute wurde vor dem Hiefigen Landgericht gegen löhner Josef Klein von Bell- Weierbach, Dr. Dito Bote Stortht von Frankfurt a. M., wohnhaft auf der Villa Branded ng nahmen, ge Eigenthum Singers ift, ferner gegen Adolf Bed, usfall derfelben und Glasfabrikant Karl Bed von Offenburg wegen igen Wahlerge ben Wahlen, gegen das Cozialistengefe und gegen die§§ 128 und vorauszufa R- Str.- G. B. verhandelt. Sämmtliche Angeklagte, nahme des Starl Ged, befinden sich feit ca. vier eine ma in Untersuchungshaft. Gegen Adolf Ged if gene erſch big Verschi fuchungshaft wegen weiterer Anklagen angeordnet worde des Stotthing Sämmtliche Angeklagte( Dr. Walther, Ad. Ged 2c) belche thing Zeugen erschienen Polizeibeamte und Fräulein Friederill Wilden" üt nach einer glänzenden Vertheidigung durch Rechtsanwalche die tonfti freigesprochen. Redakteur Ged wurde in die Unter Daten verſtärkt at demokratisch haft zurüdgeführt, da von Freiburg gegen ihn ein batszabl( 30), bündeleiprozeß anhängig gemacht ist."
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thing ein. De Zum Kapitel der Saalabtreibung wird aus sowohl in dem unserer Stadt eine Versammlung stattfinden, um Sound Dam, den 16. b. M. geschrieben: Wie überall, so sollte rn darin, daf der Vorlage der Alters und Invalidenversicherung ner standen nic intereffirenden Frage Stellung zu nehmen, so ist es brup's, feitden Wenn irgendwo es nöthig ist, zu dieser die Arbeit things, sonder industriereichen Stadt. Ein Lokal war auch schon fund seine Anhä Bwede gemiethet und zwar bei Herrn Jakob Saal in ten. Einen M ftrage. Im legten Augenblick 30g jedoch Herr Saal jelen. fage zurück, und wir haben mithin ebenfalls unter meinen Lokalsperre zu leiden. Die Arbeiter Mülheim Die„ Times es aber ficher nicht vergessen, daß dem Herrn Saal zifikation der A für eine Arbeiterversammlung zu schade war und werdeche Partei daß unter folchen Umständen auch das Bier des Hebhl die Landliga Arbeiter zu schade ist." it Frlands fich
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Wie's gemacht wird. Aus Lennep wird der Verschwörung felder kr. Br." unterm 17. b. folgendes geschrieben: die Zahlung vo Stadt, mit ihrer Millionärstraße und ihrem maffenbanisationen gew beiterproletariat will auch ihr Denkmal baben, ein Dechterung bestand Erz oder Stein. Bur Errichtung eines solchen gehört cotten, Verbrech und obgleich in der Millionärstraße Geld maffenhaft worden, um L ift, hat man es für nothwendig gehalten, auch diejenigeizende Reden heranzuziehen, welche gerade nicht allzufehr mit irdische zur Begehun mon ausgestattet find. Freilich find die Arbeiter ngten. Die betre geeilt, als man mit der Liste zum Sammeln für das ung von Verbre von Erz kam. In der Fabrit von Schürmann u. Edolfen. Barnell welcher ca. 400 Arbeiter beschäftigt sind, zirkulirte die als diefelbe bei dem legten Arbeiter angelangt war, die Lifte war so fauber, so glatt, so rein, nicht mit aigen Federstrich beschmust, und so gelangte file wiebe Komptoir. Bedentliches Kopfschütteln! Da faßte Chefs sich ein Herz, nahm die Liste abermals zur ging damit zu seinen Arbeitern und sprach: ba, jest zeichneten sämmtliche Arbeiter vom ersten Isten; jeber 50 Reichspfennig. Und jetzt wird ein errichtet, aus dem Herzen des Volkes hervorgegangen gutgefinnte Preffe und die späteren Zeiten fagen werb bung von 10 p Aus dem gemüthlichen" Sachsen und Dresden theilt das Sächf. Wochenbl. folgende
inbar Verbrechen Den Personen, Begehung von und Ford.
in(
entlich aufgefüh oder theilweise Die Koblen Rowley baben bung von 5 p illigen, angenom
n einen Aussta bung von 10
ein Abkommen(!) beſtehen, solche geringfügigen Unfälle, lichen Vorfall mit:" Nachdem am verfloffenen Cornern die Arbeit e welche unter feinen Umständen eine längere Arbeitsunfähigkeit Flugblatt verbreitet war, erschienen im Restaurant Bu der ohne G als die vorbezeichnete zur Folge haben tönnen, überhaupt nicht Drebgaffe, amet Gendarmen und durchsuchten mehrere Standbil
anzumelden. Bei anderen Anlagen, welche eine Fabrikkranken
Unfälle auch wohl aus dem Grunde unterlassen, um nicht mit
anwesenden Gäfte.
Die letteren standen sämmtlich ird on auf T laffe haben, wird die Melduna solcher anscheinend geringfügigen dacht, fich am Austragen der Blätter betheiligt zu haigen eingeladen noch weitere Exemplare bei sich zu führen. Durch ein baden, welche ents einer zu hohen Bahl von Unfällen bei der Berufsgenossenschaft Vorgehen der Beamten mußten fich nothwendigerweilen zu laffen, so
auffällig bemerkt zu werden. In dem Generalbericht ist nicht hervorgehoben, daß der Aufsichtsbeamte gegen diese ab. fichtliche Gesegesverlegung eingeschritten ist; wenn dies nicht noch nachträglich geschehen sollte, Dann werden wohl die betreffenden Berufsgenossenschaften selbst einschreiten müffen, um solche auf Täuschung berechneten Gesegesverlegungen zu verhindern. Denn wenn auch die Unfälle, welche eine Arbeitsunfähigkeit von weniger als 13 Wochen zur Folge haben, nicht der Berufsgenossenschaft direkt zur Last fallen, so müssen doch solche Betriebe, in denen solche kleineren Unfälle fich häufen, als gefährlich betrachtet werden; außerdem fann aus einem solchen unbedeutenderen Unfall vielleicht doch einmal später etwas Schlimmeres entstehen. So finden sich unter solchen leichteren
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Washington wird nicht mehr von Arbeiter Organisationen belästigt werden."
Die würdigen Vertreter des öffentlichen Wohls und der öffentlichen Meinung bogen in eine Seitenstraße ein und unsere Freunde fetten ihren Heimweg fort, reicher an Information und mit Stoff zum Nachdenken versehen. Sie hatten jetzt einen Begriff davon, warum ein Kongreßmitglied höheres Gehalt braucht; sie waren aber auch einigermaßen in Unruhe wegen der in Aussicht gestellten Anflage.
Harry konnte ins Gefängniß kommen; er fühlte jedoch, daß das Mädchen, welches er liebte, deshalb nicht geringer daß das Mädchen, welches er liebte, deshalb nicht geringer von ihm denken würde, und der Druck ihrer Hand beim Abschied an diesem Abend ließ ihn mit leichtem Herzen nach Hause gehen.
( Fortsetzung folgt.)
Aus Kunst und Leben.
Die Gäste als auch der Wirth belästigt fühlen
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als die Beamten dem Verlangen, eine schriftliche Ermi vorzulegen, nicht zu entsprechen vermochten. Welde das Bestimmteste, daß er in seinen Lokalität Monaten wo
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weiteres Durchsuchen der Anwesenden nicht bulben weigt zu werden. Nach der Ba
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Gäste verlangten von ihm Schuß gegen diefe unba Maßregel und er mußte als Wirth dem Berlangen na Charles Ruff Nach wiederholter Aufforderung nahmen die Genda hur O'Connor u einer ferneren Vifitation Abstand und verließen endlich Bertheidig darauf hingewiesen wurden, daß barauf hingewiesen wurden, daß ein längereserfuchungsaussc In Sheffie Hausfriedensbruch bedeute, das Lokal.fuchung der Gäste eines öffentlichen Restaurants Dresden thatsächlich zu dem noch nicht Dagewesenen.
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cher Gelegenheit zum allgemeinen Erstaunen und zur Heiterleit ein halbes Rilo Rautabat zum Vorschein der Patient, die strenge Diät des Spitals fürchten phien befannte schmuggeln beabfichtigt hatte. Ja, warum haben Sie en, und zwar nicht gleich gefagt?" schrie den Feinschmeder vom Lanche der Origin der Aerzte an, worauf der Bauer entschuldigend aner unverhüllten Der Kamera a bab' ja eb g'fagt, daß nix is!" Der neueßte Skandal in New- York wirft nden bedeckt, d interessantes Licht auf das heuchlerisch frömmelnde ften Ungenirth der protestantisch vermuderten amerikanischen Gesellscha own ist verheira Lizzie Bedfor berichtet von dort: Daß hübsche junge Damen fich ob einiger Beit e Haare, Schnürleibchen und Bufile photographiren
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schönheiten, welche in den sogenannten„ beften Streift und eine 31 Großstadt wohl angesehen sind, fich so weit von der e steht die Str der Mode emanzipiren, daß fie fich von einem jungefängniß und bi Photographen in dem Unschuldstoffüm, welches ihre Zu den Lo Eva in ihren Jugendjahren im Paradiese trug, ablot: Die von d laffen, so etwas fann nur auf den altaristokratischen rte Untersuchun ordete Katherin Heights vorkommen. Die Bewohner jenes hochanfla puritanisch frommen Stadttheils befinden fich incluß gebracht. Aufregung infolge der Verhaftung des 28 Jahre alten fagen gaben d übereinstimmer Brown, welcher bei seinen Eltern in Nr. 100 wohnt. Brown's Bater ift Kirchenältester an der Methone anatomische in Sandsstraße und Angestellter im Broofluner en wurde ein Der Sohn war als ein Lebemann und angenehmer Gel Ermordete tru bekannt, und wenn er auch manchmal etwas bod Stränge schlug, so hielt man dies feiner Jugendfreits berichtet, n war in weiten Streifen gut angefeben. Ueberhaupt i Sorte geschrieben milte auf den Heights sehr geachtet. Gestern trat Beftrat gleitung des Detektivs Norte von der Butler Str. Schts getadelt we Richter Maffey. Der Detektive hatte außerdem e Sarren, welcher fuchten, waren in der angenehmen Lage, thm baldige Heilung Verfügung stellte. Lepterer ließ einen Theil derfelbolisauflauf und Photographien und Negative bei sich, welche er dem Worte auswis seine Finger gleiten und zog dabei die Augenbraue rurfachen könn dabei eine Miene zu verziehen, welche möglicherweife Man untersuchte die krankhafte Stelle zur ächst äußerlich. Lächeln gedeutet werden fönnte. Se. Ehren stehen worenen gaber holt. Es mußte aber etwas sein, wenn fich vorläufig die Sache Aufregung unter den noblen Birkeln in Süd- Broomnißvolle Jac eines Kunstkenners. Eben diese Photographien find gangen von ein facht haben. Jede dieser Photographien ift nätet, der Lon nischer Name für die unförmliche Geschwulst nicht gleich finden Konterfei einer hübschen jungen Dame in dem alta hitechapel briefl
Eine köstliche Episode bildet seit ein paar Tagen den Gesprächs off unter den Aerzten des Allgemeinen Wiener Krankenhauses. Vor der Aufnahmskanzlei hielt ein mit Stroh gefülltes Steirerwagerl", aus welchem mit Mühe und Noth ein Bäuerlein hervorkroch. Dem armen Manne war es übel ers gangen. Mit einer eigenthümlich undeutlichen Stimme erzählte er seine Leidensgeschichte, wie er, um Obst zu pflüden, auf einen gebrochen habe. Die Aerzte, welche den armen Teufel unterBaum gestiegen, plöglich aber heruntergefallen sei und ein Bein
versprechen zu können. Viel bedenklicher, als der verhältnißmäßig harmlose Beinbruch erschien ihnen eine riefige Geschwulst, welche auf der rechten Bade des Patienten fichtbar war.
Ah, es is eh nig," betheuerte das Bäuerlein wieder
auch noch räthselhaft genug anließ und sich ein paffender latei ließ. Inzwischen verficherte der Bauer fortwährend autmüthig: Ah, es is eh nir." Endlich fiel es einem der die Köpfe schüt telnden Aerzte ein, die Innenseite der Badke anzusehen, bei wel
Höhe. m, nicht übel!" machte Se. Ehren leise
Kostüm, welches die Frauen dieser Erde in Periode der Weltgeschichte, welche mit der begann und mit dem Sündenfall leider zu früh su
obn
DE
ittelung des
Ben wolle, schein