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250.
Mittwoch den 24. Oktober 1888.
5. Jakra.
Berliner Volksblatt.
Organ
für die Interessen der Arbeiter.
Das„ Berliner Volksblatt"
fcheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei edaktion aus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Bf. Bostabonnement Mart. Einzelne Nummer 5 Pf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1888 unter Nr. 849.)
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Redaktion: Beuthstraße 2.
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Aus Oesterreich. = fo abzufaffen dulanger Beit erwarten zu dürfen glaubte, ist durch ein
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Das Ministerium Taaffe, dessen Ende man in nicht
es czechenfreundliches Mitglied verstärkt worden und wird nun eine neue Aera deutschfeindlicher Politik in sterreich zu erwarten sein. Man sucht nach allen mögberung alles erklärt. Das Staatenfonglomerat, das man en Ursachen für diese Wendung und übersieht die einzige, hheim, fterreich nennt und das durch einen sonderbaren und nz Bofen, ntlappigen Föderalismus zusammengehalten wird, ist in erfucht, in fe ner ganzen Veranlagung schon ungesund und die wideran Unterzei eitenden Interessen der einzelnen Nationalitäten rufen he widerwärtige Schaufelpolitik hervor, die allen betheiligten indern nur zum Unheil gereichen kann. Die kräftigsten tämme in dem österreichischen Staatenbund, die Deutschen ab bie Ungarn , haben von dem Druck der Regierungen Schnen meisten zu leiden gehabt. Wir halten diese öfteramlung ichische Regierungspolitit nicht nur von demokratischen, ondern auch von allgemeinen politischen Gesichtspunkten aus fir verwerflich. Denn das Czechenthum und Slaventhum, em zu Liebe man das deutsche und magyarische Element on oben herab so vielfach unterdrückt hat, ist in seiner bnun Borliebe für Rußland ein gefährlicher Pfahl im Fleische Beruf Defterreichs. Es war gewiß flug, den Magyaren ihre Selbst ändigkeit bis zu einem gewissen Grade wieder zu geben; es ist ber eben so unklug, das deutsche Element zu unterdrücken und zu ifaniren in einer Zeit, die so leicht einen russisch öfters Der Gichischen Konflikt bringen fann.
Oltober, onzerthaus 37.
Breffe, hneiderbe Auguft T 3 Erscheine
Insertionsgebühr
beträgt für die 4 gespaltete Petitzeile oder deren Raum 25 Pf. Arbeitsmarkt 10 Pf. Bel größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Simmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.
Expedition: Zimmerstraße 44.
Ihre Führer find Worthelden von nimmermüder Geschwätzigfeit; aber einen neuen Gedanken haben wir noch nicht von ihnen gehört.
Die Czechen haben kein Recht, die Deutschen zu unters drücken, und umgekehrt steht es nirgend verbrieft, daß die Deutschen berufen seien, die Czechen zu beherrschen. Aber in den Rahmen' desselben Staatenbundes gespannt, müssen die beiden Nationalitäten mit einander in Streit gerathen, um so mehr, als die Nationalitäts- Fanatiker auf beiden Seiten ziemlich zahlreich sind. Ueber diesem widerwärtigen Hader werden die eigentlichen Volfsinteressen ganz achtlos der Bustände in den Wiener Volksschulen in bei Seite gelassen. Vor einiger Zeit ließ die Untersuchung einen Abgrund von Elend und Noth blicken,
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Politische Uebersicht.
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Zur Findigkeit der Post". Reine hundert Meilen von Berlin und vor weniger als hundert Jahren ist folgende seltsame Geschichte paffirt. Es hat eine Wahl zu irgend einem Ehrenamte stattgefunden und Jedermann in der Stadt wußte um die Wahl. Dem Gewählten wird das Ergebniß mitgetheilt unter Verweis auf die gesetzliche Bestimmung, daß, wenn die Annahme des Mandats nicht binnen 8 Tagen erfolge, die Wahl dann ungiltig sei und eine Neuwahl erfolgen müffe. Der Ge wählte ist auf Reisen in ziemlich abgelegenen Gegenden; durch Privat benachrichtigung wird er aber rechtzeitig in Kenntniß gesetzt. Da er nicht weiß, an wen er die Erklärung der Annahme des Mandats zu richten hat, schickt er die Erklärung an seine Frau mit dem Auftrage, dieselbe sofort nach Empfang der schiden. Die amtliche Anzeige gelangt auch, nach einigem amtlichen Anzeige an die darin bezeichnete Adresse zu durch die Abwesenheit des Gewählten verursachten Auf enthalt in die Hände der Hände der Frau. Nun entsteht jedoch eine unerwartete Schwierigkeit. Das Schriftftück ist unzweifelhaft amtlich, alles in schönster Ordnung - auch die Unterschrift des ausfertigenden Beamten ist ba, aber feine Möglichkeit fie zu lesen. Ein labyrinthisches Gemenge von frummen Strichen, wie wenn ein halb Dußend Fliegen in einem Tintenflects thre ersten Laufübungen angestellt hätten. Es wird Kriegsrath gehalten. Ein Postbeamter, ein Rechtsanwalt, ein Schriftfezer und noch verschiedene andere Schriftgelehrte betrachten die räthselhafte Unterschrift, und nach vielem Kopfidütteln und Stopfzerbrechen einigt man sich über einen bestimmten Ramen. Der vereinbarte Ramen wird auf die Abreffe gesetzt, und dazu der genaue Titel, welchen nur ein einziger Beamter haben Tage, fonnte. Wohlan, nach fünf oder sechs Tagen, am wo im Fall der Nichtannahme das Mandat erloschen wäre, tam der Brief als unbestellbar zurück. Die Post hatte den Beamten wir wiederholen: den einzigen mit gleichem Titel, nicht auffinden können, weil der Name nicht ganz richtig geschrieben war. Schließlich wurde die Sache noch telegraphisch geordnet. Allein um ein haar hätte die fragliche Stadt, welche nicht hundert Meilen von Berlin liegt, daß Vergnügen gehabt, ein zweites Mal zu wählen, weil Und die Moral der Geschichte? 1. Verlaffe sich niemand auf die Poſt eine so merkwürdige- Findigkeit bewiesen. Beamten angehalten würden, einen Namensstempel neben die Findigkeit der Post. Und 2. es wäre gut, wenn alle
den nur einigermaßen zu schließen wohl unendlich wichtiger wäre, als der ganze Streit zwischen Deutschthum und Czechenthum. Die Czechen haben aber nicht den mindesten Grund, den unter deutscher Verwaltung stehenden Provinzen ihr eigenes Gebiet als Muster vorzuhalten, denn da ficht es womöglich noch trauriger aus. Man hat sich jüngst mit der Lage des ländlichen Proletariats in Niederösterreich und Bustände vorgefunden. Die Arbeiter, welche die großen Mähren beschäftigt und hat überall gleich beklagenswerthe Getreide- und Rübenfelder zu bearbeiten haben, werden nur für eine bestimmte Beit des Jahres gedungen. Sie kommen in großen Massen mit Weibern und Kindern aus den Grenzgebieten und find fast ausschließlich Slaven . Schon der Transport dieser Arbeiter auf der Bahn ist keine menschliche Behand lung; sie werden eng zusammengepfercht und erhalten talte Kartoffeln und etwas Schnaps. Eine wahre Best atmosphäre herrscht gewöhnlich in den Transportwaggons. Aber diese Waggons find immer noch besser, als das Quartier, das auf den Gutshöfen geboten wird, und viele Arbeiter ziehen dort ein Quartier im Freien vor. Ein Gangmeister", der vom Pächter oder Eigenthümer des Gutes bezahlt wird, engagirt die Arbeiter und hat sie auch rbnuneben zu sehen, ist in Desterreich durchaus auf die speziellen zu unterhalten. Er läßt sie von 3 Uhr Morgens bis Rendanten nhänger dieser Richtung beschränkt. Die deutsch öfter8 Uhr erbeiten und zahlt ihnen dafür ermittelung ichische Partei als solche bietet eine ziemlich flägliche Er- täglich 30 bis 40 Kreuzer. Das Essen, welches er ihnen verabreicht, ist so elend, daß die Arbeiter ist so elend, daß die Arbeiter
Der T
Einen großen Theil der Schuld an ihrer pretären tellung mag sich die deutsch - österreichische Strömung aller ngs felbst zufchreiben. Als sie einmal ans Ruber tam,
Itober bente fie eben nicht fo zu regieren, daß man mit ihr zu Neue Grünfiteben sein konnte.
Orftandes.
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Das Bürgerministerium" der Herren erbst und Gistra hinterließ grabe kein gutes An
einung.
Sie hat keine anderen Ideen aufzuweisen,
eiten, Fragdeinen recht blaffen und fadenscheinigen Liberalismus, selbst in solcher Lage es häufig stehen lassen. Der Schnaps ihren handschriftlichen Namenszug zu bruden. Der wurde nur durch die Konkurrenz der Regierung ge- spielt hier eine traurige und verderbliche Rolle. Die Arbeitss m 17. ungen, ein wenig Sozialpolitik zu treiben, was sie mit leistung und die Willigkeit ist unter solchen Umständen ge- hat, wie in Berlin , so in den meisten anderen Orten Deutsch findenden lichem Widerwillen that und sehr bald wieder aufgab. ring und die Leute lassen sich oft sogar Stockhiebe ganz
mmlung au atlidge
eben dieser Partet her bewegen sich einige Absplitterungen, e theilweise einen antisemitischen Charakter angenommen ben und nicht ernst zu nehmen sind. Auch Radaubrüder
Oltober, begge.
gleichgiltig gefallen.
Wäre es nicht zeitgemäßer, Bruder Czeche und Bruder Deutsch - Desterreicher würden sich die Hände bieten, um Ab
rlama Schönerer segeln unter einer angeblich deutschnationalen hilfe gegen diese traurigen Bustände zu schaffen, statt zu Kommandant Was diese deutsche Partei in Desterreich eigentlich will, Bortrag und tie selbst nicht klar, und wenn sie einen Anschluß an
peruferin:
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w. Ebenso Umblatt 70
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Uebersett von Natalie Liebknecht.
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fie bitte auf nb durch den Rapitalismus gemacht wor
Eingang zu Cr. lints.
habern, wer von ihnen zur Weltherrschaft berufen ist? Aber eben weil dies zeitgemäß wäre, darum wird man es nicht thun.
haben mir viel Stoff zum Nachdenken gegeben, und ich glaube, Sie werden gelegentlich mit mir übereinstimmen, baß Ihre Organisation ihren 3wed erfüllt hat und nicht [ 23 mehr zu bestehen braucht."
Wir machen feine Klassenunterschiede, General," antete Mr. Clincher; die Klassen unterschiede n und werden durch ihn immer mehr verschärft. paffen uns einfach den bestehenden Verhältnissen an. 3 Produzenten sind wir in unserem Land eine besondere
dir
St eine beffere e geworden und brauchen zur Wahrung und Förderung
Das Komitee entfernte sich und die zwei verborgenen Freunde traten mit Mr. Rim wieder in das 3immer.
Flugs, Mr. Rim," rief der General, zerstören Sie alle Ihre Aufzeichnungen, mit Ausnahme deffen, was sich auf das teuflische Gesetz und meine Abschiedsbegrüßung bezieht- das übrige würde sich im Drud nicht gut ausnehmen- und geben Sie mir so bald als möglich ein sauberes Manuskript. Die Vereinigte Preffe") meines Freundes Jacob Guild muß es noch heute Abend bekommen, so lange die Sache noch neu ist. Und nun, meine Freunde, Sie hatten also die Geduld, das Ende abzuwarten?"
"
" Ja," sagte Peleg, ich wollte hören, was diese elenden
Das zehnjährige„ Jubiläum" des Sozialistengesehes
in Görlig, auf einer Pappel am Klausthore zu Halle, auf einem Kastanienbaum am St. Guido Stiftsplage in Speyer , ferner in Altenburg , Zwickau 2c. rothe Fahnen aufgepflanzt, theilweise mit Jrschriften, wie Sum zehnjährigen Jubiläum", och Laffalle!", Hoch die Sozialdemokratie!" In Halle beschlag nahmte die Polizei auf dem Hauptpoftamte etwa zwei Bentner Sosialdemokratischer Flugblätter, die an einen dortigen Bigarren händler auf dem Schlamm gegen 17,80 M. Nachnahme ausge liefert werden sollten. Bei dieser Gelegenheit sei noch ers
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Rapitel XIII.
Geprüft und siegreich.
Es war ein herrlicher Tag. Maud Simpson Anschein nach, dauernd als Gouvernante in Kapitän hatte ihre breimonatliche Probe überstanden und war, allem Barnum's Haus angestellt. Gertie hing mit großer 3ärts lichkeit an ihr und machte sie zum Hauptthema ihrer häufigen Briefe an ihres Vaters alten Freund, ihren Vormund. Abner Strong war sehr erfreut über den glücklichen Bufall, welcher die Tochter seines verstorbenen Klienten unter so gute Leitung gebracht hatte. Maud war keine Anhängerin des Unterrichtssystems, welches den Geist nach einem fest vorgezeichneten Plan zu bilden sucht. Sie studirte ihren Bögling genau und entdeckte in dem Mädchen eine leidenschaftliche Liebe zu Blumen und eine natürliche Anlage für
often der Stadterer Interessen alle diejenigen Waffen, die uns durch die Demagogen sagten, allein es ist mir ganz übel geworden; Botanik. Pflanzen und Blumen bildeten deshalb zunächst
Als Ritter der beit haben wir unsere Prinzipien veröffentlicht. Die Rede frei, aber ber der einzelne Arbeiter seine ausspricht, setzen die Fabrikherren Schwarze Liste und er wird Ende des Landes bis zum anderen
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18, 4 Tr. bt, wie ein wildes Thier. Die Presse ist frei, steht aber
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f. Seiten des Kapitalismus, der sie gekauft hat. Unsere aige Hoffnung nach dieser Richtung ist die Grünng einer unabhängigen Arbeiterpresse. fönnen frei handeln, aber der despotische Industrialis 18 hat unsere Existenz zum Preis dieser Freiheit gemacht. e Organisation des Rapitals umgiebt sich mit einem unchdringlichen Geheimniß. Wir sind gezwungen, zu unserem nen Schuß das Gleiche zu thun.- Aber, Herr General, nehmen Ihre 3eit zu sehr in Anspruch. Wir sind albar für die Versicherung, daß Sie unseren Gesegesvor
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SM. prima! 10
20-35 lag unterfüßen wollen und wünschen Ihnen einen guten
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,, Guten Abend, Herr Clincher, guten Abend, meine rren! Es freut mich sehr, daß Sie gekommen find. Sie
ich muß noch einen Schluck von Ihrem Brandy nehmen und dann rasch nach Hause gehen."
Die Leute haben entsetzliche Ideen in ihren Köpfen, Beleg," stimmte der Staatsmann bei, aber lassen Sie uns bas Beste hoffen. Ich bin selbst so trocken, wie ein zivili
firter Indianer."
Die zwei Herren thaten ein paar kräftige 3üge, und Peleg Grinder ging nachdenklich nach Hause. Kapitän Bars num blieb etwas länger und lub General Bluster zu seiner Trauung ein, die demnächst in New- York stattfinden werde.
"
So ist die Geschichte endlich in Ordnung," rief Bluster. Ich möchte sehen, wer und was mich abhalten könnte, zu der Hochzeit zu kommen. Bei allen Freuden Hymen's! Sie find ein verdammt glücklicher Kerl, Barnum! Lassen Sie mich auf Ihr fünftiges Glück und Ihren Erfolg in allen Dingen von diesem Nektar der Götter noch ein Glas leeren!
1) Associated Press die Telegraphen- und Nachrichten die Telegraphen- und Nachrichten Bureaus find in Amerika großartiger eingerichtet als in Europa und find ganz in Händen der Privatspekulation.
anderen nöthigen Wissenszweige nicht vernachlässigt. An diesem schönen Tage waren sie im Gewächshaus damit bes schäftigt, Pflanzen und Blumen zu lassifiziren. Beide vorüberging, bis ein Diener mit der Meldung eintrat, daß waren so in Anspruch genommen, daß die Beit unbemerkt
der Musiklehrer warte.
Gertie eilte hinweg, und Maud, die jetzt eine freie Stunde hatte, blieb mit ihrer Arbeit und ihren Gedanken allein in dem Gewächshause. Ihre Gedanken wanderten bald von ihrer Arbeit zu ihr selbst, zu den Ereignissen der letzten Monate und dann zu ihrer wahrscheinlichen Zukunft. Noch einige Monate länger dieses Gehalt und ihr Vater und sie konnten in ein kleines hübsches Häuschen in einer freundlichen Straße ziehen und sie fonnten sich einige der vielen Annehmlichkeiten des Lebens verschaffen. Das Leben gewann Werth in ihren Augen. Ein Geräusch von nahenden Schritten machte alle Träume verschwinden, fie erhob sich und vor ihr stand Kapitän Arthur Barnum.
,, Ah, Miß Maud, ich freue mich, Sie frei zu finden.