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scheint, im aber vor der Gründung der demokratischen Partei, be Reichstags fich Herr Lenzmann in einer Versammlung im SühnSaal in Dortmund als Republikaner; das war schon o so! Segensatz zu seinem monarchisch gesinnten früheren Schuß Ceuzztg." wel 1. Dann gründete Herr Lenzmann die demokratische Det wird, s i; u. a. mit dem Redakteur der Volkszeitung," Dem verWilhelm in nen Phillips. Dieser war eine ehrliche Haut", wie man le Vereinban gen pflegt, und bei deffen Begräbniß übernahm Lenzmann esonders mitter er Rede feierlich dessen politisches Vermächtniß. Dieses hat Bestrebun ebenfalls nicht darin bestanden, den Mantel nach dem bemerkt zu De zu drehen und als Republikaner" zu den immer mehr t der Aufw rechts rückenden Deutschfreifinnigen" mit Sad und Pad enbegegnung laufen, um wieder ein Mandat zu erhaschen. Wir glauben ngen gegen dicht. Aber weshalb beschäftigen wir uns eigentlich mit Jahren auf Lenzmann? Nun, die Rheinisch- Westfälische Beitung" örterungen bt in einer der legten Nummern, Herr Lenzmann hätte ie einzige einem politischen Standpunkt aus zur Arbeiterpartei über nach der D müffen. Wir wünschen, daß dem Herrn nicht Unrecht getreten, und ebt: Für so ein farbenwechselndes Individuum muß trage. Manzielbewußte Partei bestens banken. banken. Mag dieser das Reich unter dem cynischen" Eugen Richter nochmals Plat felben eine en( so nannte Lenzmann ihn zur Zeit in einem öffentlichen Daß alle intere), uns ist es ganz gleichgiltig. Wenn aber Herr Lenzwill, der G annimmt, wie er in einer biefigen Wähler- Versammlung Preußen fold 2. bis. ausgesprochen hat, daß die Wähler der dritten ndtages gebe von felbft fommen, um für ihn zu stimmen, so halten 6 bringen. für unsere Pflicht, flarzulegen, daß kein Arbeiter, der als die Abschlier der dritten Klasse verzeichnet ist und der den Geist der erzichtet, well erkannt bat, für ihn stimmen wird. Herr Lensmann mag ficher vermereden halten so viel er will, er predigt bei den zielbewußten itern bor Tauben Ohren. Me prebiot be bene aubt Wiesba nicht, Herr Lenzmann. Nach Schluß der in Rede stehenden geschrieben: mmlung hielt es Herr Lenzmann für angebracht, auf die wäre die che Freiheit zu toastiren. Dabei hat er wahrscheinlich an halten mileinen Verdienst der Arbeiter mit zahlreicher Familie, sowie a. D. v. Glen 10 jährigen Bestand des Ausnahmegefeßes gedacht. Ein alle Behöher freifinniger Demokrat, dieser Herr Lenzmann. befchuldigten Verbot. Die letzte Nummer des in Leipzig erscheinenden itärgericht iterblattes Der Wähler" wurde wegen Besprechung der " Rh. Eur. ährigen Wirksamkeit des Sozialistengesezes polizeilich vergeht aberen.
wird jetzt von der Verhandlung vor der aus Richtern bestehenden reif. 3tg." n mission aur Untersuchung der von den merinnung, mes" gegen die Parnelliten vorgebrachten vilegium fchuldigungen beantragte der Betreter des Parnelliten talieber beel die Freilaffung des Deputirten Redmond, der sich wegen Den anderen keizung zum Widerstand gegen die Gefeße seit dem 14. v. Lehrlinge in Haft befindet, weil Redmond ein wichtiger Beuge sei, deffen Vernehmung Gewicht gelegt werde. Der Vorfizende Dinder. Kommifton erklärte fich mit der Freilaffung Redmonds ein verfammitanden, stellte aber die Bedingung, daß Redmond während urde, darüber Entlaffung aus der Haft an teiner öffentlichen Kund ums den nung theilnehmen dürfe. Russel erwiderte, Redmond wolle diese Bedingung nicht eingehen und werde deshalb in der baft bleiben. Der Vertreter der Times", Attorney General uflösung in Geldelebſter, gab hierauf ein sehr langes, aber nichts wesentlich neues haltendes Erposé und erklärte schließlich, daß er, um dem ich bestätig richtshofe eine Entscheidung über die Authentizität der Barund die dazugeschriebenen Briefe zu ermöglichen, noch weitere Beug8 zur Foe beibringen werde.
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Den Times" droht ein neuer Verleumdungs. Der Beftioz e ß. Das Blatt hatte nämlich in seinen Spalten be efährlichen uptet, der Parlamentsabgeordnete Finucane habe in einer in 1878 en indy- gap im Kreise Clare gehaltenen Rede den Hufschmieden
em p.
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Don er erhob lung ba bie
Rath gegeben, die Pferde von Landschwindlern und Aus. tern zu befchlagen, aber die Nägel den Thieren ins Fleisch treiben. Finucane beabsichtigt jetzt, die„ Times" für diese
20. b. ihnen verbreitete unwahrheit gerichtlich zu belangen.
aldemokratij
Auch Herr Floquet wurde von der Kommission ver mmen, welche mit der Bearbeitung der 8 Anträge auf auf vorgeleg agen, welche dem Minister Präsidenten vorgelegt wurden, und bescheiden ne Antworten im Auszug und ohne Erläuterung wiedergeben, ifte ein helles Licht auf die Situation werfen. Baihaut er inifterium, ff zuerst das Wort:„ Die Regierung erkennt in den Motiven
Innere. Dig.
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Cieben:
es Projektes die Souveränität des Kongresses an und vers demnach, daß man die Revision auf gewiffe Paragraphen Verfassung beschränke. Worin besteht die Garantie, welche Regierung für diese Begrenzung zu geben im Stande ist? in einem nige Mitglieder der Kommission gestehen sich nicht das Recht eine Stonstitution zu berathen. Sie lassen nur die Berufung in fehr fures Rongresses zu, damit derselbe die Wahl einer konstituiren
och einmal
tommen
Betem" befti elsberg geba Richter fo
Bersammlung beschließe. Die Rechte, die nur mit der Ab zum Kongreffe kommt, die Republik zu stürzen, wird ebens timmen. Würde nun nicht die Wahl einer Konstituante im Im Hinweften Jahre eine große Gefahr für die Verfaffung und für Republit sein? Die Formel, daß eine Revision der Ver ung nothwendig sei, fann von den Anhängern und den
im
hrend der äußere, Deimos, in 30% Stunden einen Umlauf
baß jebe aleat, braucht der innere, Phobos, taum 7 Stunden zu ch diefer d Phobos vor Augen führt, paßt nun aber gar nicht in die hatte er ein fein Mond rascher seinen Planeten umtreifen, als dieser der allgeme Rotation um seine Achse vollführt.
er Weltreise. Dies Kunststüd, das uns der fleine Mars
lace'sche Theorie der Weltkörperbildung. Denn nach dieser
Man hat fich daher
Eine
Gegnern einer vorherigen Verständigung der beiden Kammern angenommen werden. Wie wird man da die Einen von den An dern unterscheiden tönnen und welche Garantie hat man für das Zustandekommen solcher Verständigung?" Floquet: gefegmäßige Garantie giebt es nicht. Garantien gehen aus der Zusammensetzung der beiden Kammern hervor. Die Fraktionen fönnen fich unter einander verständigen und gemeinsame Beschlüsse faffen, gemeinsame Verpflichtungen übernehmen. So hat man bei der Revision von 1884 gehan delt. Aber außer diesen Mitteln giebt es feines, um im voraus die Arbeit des Kongreffes zu beschränken. Auf jeden Fall ist es unzulässig, durch die Aufwerfung der Kompetenzfrage bie Disfuffton irgend eines Antrages, welcher es auch immer sein mag, im Kongreffe zu verhindern." Baihaut: Im Jahre 1884 war der Zustand der Gemüther nicht derselbe wie heute; die Spal tung der Parteien war nicht so groß. Man hatte es für zu läfftig erklärt, durch die Kompetenzfrage alle vorher dazu nicht bestimmten Anträge von der Dsluffton auszuschließen. Endlich anerkannte das Ministerium jener Beit nicht die Souveränität des Kongreffes." Floquet: Was mich betrifft, so werde ich nach besten Kräften die Reviston auf die Puntte zu beschränken suchen, die ich bezeichnet habe. Ich hoffe bestimmt, die Reform durchzuführen, die ich unternehme. Wenn ich nur meinen eigenen Eingebungen gefolgt wäre, so würde ich meine eigene Berfaffung vorgelegt haben. Aber von dem Wunsche erfüllt, die Revifion durchzuführen, habe ich praktisch sein und den all gemeinen Verlangen der öffentlichen Meinung Rechnung tragen wollen. Ich have die Arbeit der Gefeßgebung beschleunigen wollen, ohne Dabei Die Grundfäße des bestehenden Eystems anzutasten, d. h. den Parlamentarismus und die ministerielle Verantwortlichkeit. ministerielle Verantwortlichkeit. Ich bin bereit, mich mit beiden Kammern zu verständigen." Fernand Faure: Wür den Sie das Zusammentreten des Kongresses anerkennen, ohne daß in der That eine Identität zwischen den Beschlüssen beider Stammern erzielt worden ist?" Flequet: Diese Identität ist leine Forderung des Rechts." Fernand Faure: Wie würde fich die Regierung in diesem Falle verhalten?" Floquet:„ Das find Fragen, welche die Kammern in getrennter Distusfion entfcheiden müßen; fie find mehr offisiös als offiziell." Fernand Faure: Nehmen Sie an, daß die Majorität der Kommission beschließt, dem Kongreß teine einzige Beschränkung aufzuerlegen; würden Sie dann die Meinung der Kommission bekämpfen?" Floquet: Ich berufe mich auf die Motive meines Antrages." Michelin: Da die Revifion nur durch den Kongreß verwirks licht werden fann und da der Kongreß nach der eigenen Anficht des Ministerpräsidenten souverän ist, so werde ich im Kongreß die Berufung einer Ronftituante beantragen. Wie würde fich das Ministerium diesem Antrage gegenüber verhalten?" Flequet:„ Es würde diesem Antrage den größten Widerstand entgegenseßen." Fernand Faure:" Haben Sie die Absicht, die Gefeße über die Wahl der Kammern unter die Verfaffungs gefeße aufzunehmen?" Floquet: Sch habe durchaus nicht diese Abficht und würde sie bekämpfen" Nach diesen Fragen zog fich Nach diesen Fragen zog fich Herr Floquet zurück und die Kommiffton hörte die Entwidlung der Verfaffungsrevifion Michelin's an.
lichkeit
und warnte
hiellen der frühere liberale Finanzminister Graur 5400, der fleritale Kandidat Powis 5100, der radikale Kandidat Feron, Direktor der Reforme", 2300 Stimmen. Eine Stichwahl zwischen Graur und Powis ist erforderlich. Die Liberalen hoffen, daß die Radikalen bei der Stichwahl ihre Stimmen auf den liberalen Kandidaten vereinigen werden.
Suatim, 19. Oktober. Während der legten Nacht stellte der Feind einige Feldgeschüße in einer Entfernung von 600 Yards von dem linken Wasserfort auf und bombardirte es. Drei Granaten fielen in das Fort. Eine traf eine Schildwache. Die Granaten platten jedoch nicht und richteten daher wenig Schaden im Fort an. Die Araber schießen immer genauer und find gut mit Munition versehen.
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Kleine Mittheilungen.
Görlik, 21. Oktober. ( Von den Edelsten der Nation.) Ein eigenthümlicher Vorgang, der fich am vergangenen Freitag in Görlig am Demianiplage abspielte, ift Gegenstand einer ge richtlichen Untersuchung geworden. Ein Lieutenant des 19. Ins fanterie Regiments Benter ließ einen Chemifer Dr. Wagner aus Den Laboratorium der Firma Schufter u. Wilhelmy herausrufen, um denselben wegen einer Beleidigung durchzupeitschen. Als Beugen hatte er fich eine Anzahl Offiziere mitgebracht, die mit gezogenem Degen dazwischen traten, als Lieutenant Benter im Kampfe mit Dr. Wagner bedrängt wurde. Der Regiments Kommandeur Oberst von Hirsch giebt im Neuen Görlizer Anzeiger" folgende Darstellung des Vorganges nach vorläufiger Vernehmung der betheiligten Offiziere: Am Mittwoch Abend 6 Uhr hat sich auf der Berliner Straße fol gender Vorfall abgespielt: Ein Offizier suchte seinen jungen Jagdhund vor einem größeren Hunde zu schüßen, indem er mit der losen Hundepeitsche nach demselben schlug. Der febr erregte Buruf: Wie können Sie meinen Hund schlagen?" lef den Befizer des angreifenden großen Hundes erkennen, gegen den fich Lieutenant 3..... mit dem Ersuchen wendete, fich zu mäßigen, da der große Hund der angreifende gewesen sek und er den seinigen nur schüße. Soll ich Sie mit der Hundc peitsche trattiren?" erhielt Lieutenant 8... als Entgegnung. Diese schwere vom Baune gebrochene Beleidigung, der eine das ganze Offizierkorps betreffende hinzugefügt wurde, konnte Lieutenant 8... nicht sofort gebührend beantworten. weil er durch seinen Begleiter, einen Herrn in Zivil, zurüdgeschoben wurde, durch welchen letzteren auch die Berfon des Beleidigers, Doktor der Chemie W., durch Kartenwechsel festgestellt wurde. Lieutenant 3. Tonnte die auf eine derartige Beleidigung erforderliche Sühne nicht erlangen und begab fich, nach wiederholten vergeblichen Versuchen hierzu, mit Beugen nach dem zeitweiligen Aufenthaltsort des Beleivis gers, ließ ihn herausrufen und holte fich die verweigerte Genug thuung mit der ihm angedrohten Reitpeitsche, als Dr. W.. mit einer gleichen in der Hand und mit dem Hausdiener im Gefolge, vor der Hausthiere erschien, während die Zeugen des Offiziers flumme Buschauer blieben, schließlich aber ihre Waffen zu ziehen gezwungen waren, um einen drohenden Angriff gegen den Offizier abzuwehren." Die konservativen Görlißer Nachr." ergänzen diese Mittheilung dabin, daß noch am Mittwoch Abend ein Kamerad des Lieutenants Benker zu Dr Wagner_ging, um Forderung auf Pistolen überbrachte. Dr. Wagner erklärte aber Genugthuung zu verlangen, und am folgenden Tage die bei den Verhandlungen, daß er nie revozire, jedoch eine Forderung auf Pistolen ablehnen müße, aber ein Duell auf frumme Säbel annehme. Nach Darstellung der Görliger Nachrichten" hätte sich der Auftritt in einem Hausflur abgespielt und die Difiziere hätten ihre ungeschärften Degen gezogen, ohne davon Gebrauch zu machen, als der Haushälter und andere Leute Anstalten gemacht hätten, dem Dr. Wagner beizuspringen. -Nach Mittheilungen des Arztes, der Dr. Wagner untersucht bat, ist derselbe am Kopf und am Körper, am letteren mehrfach burch scharfe Degenhiebe verwundet, die den Nod Dr. Wagner's Durchhauen haben. Dr. Wagner hat sich seine Reitpeitsche erft holen laffen, als ihn Lieutenant Benter herausrufen ließ, um ihn durchzupeitschen. Daß die Offiziere, welche ihre Degen gezogen haben, um einen Angriff auf ihren Kameraden abzuwehren, von thren Waffen teinen Gebrauch gemacht haben, behauptet auch Oberst von Hirsch nicht.
In der Kammer brachte der radikale Abg. Calvinhac den Antrag ein, die Beitgeschäfte der Börse mit einer besonderen Umfassteuer zu belegen. Herr de Kergarton be lämpfte die von Calvinhac für seinen Antrag begehrte DringDavor, das Kapital zum Nugen des Auslandes vom Pariser Plage zu verdrängen. Auch der Finanzminister erklärte sich gegen die Dringlichkeit, die verhin dern würde, den Antrag eingebend zu prüfen. Die Kammer verwies den Vorschlag, dem Wunsche des Antragstellers ent sprechend, an den Budgetausschuß und setzte hierauf die Be rathung über das Gantverfahren fort.
Die legte Nummer des, Frélot", welche unter der Ueberschrift: Wilhelm 11. im Lande der Strolche" ein Bild enthält, das wir nicht näher beschreiben tönnen, ist in allen Riosten tonfiszirt worden.
Die Kammer erklärte die Wahl Boulanger's in der Somme für giltig und begann die Diskussion des Budgets. Daynaud, von der Rechten, unterwarf den Bustand der Finanzen der Republit einer scharfen Kritit und erklärte dabei, daß das Defizit der letzten Legislaturperiode 627 Millionen betrage.
Nach der vom Finanzminister Peytral ausge arbeiteten Vorlage über die Einkommensteuer soll die Steuer für das Einfommtn aus erworbenem Vermögen 1 pCt., Die Steuer für die Erträge aus Arbeit pCt betragen, alles Einkommen, was den Betrag von 2000 Fr. nicht überstelat, soll der Steuer nicht unterliegen. Ausländer, die einen festen Wohnfig in Frankreich haben, sollen betreffs der Einkommensteuer ganz dieselben Verpflichtungen haben wie die Franzosen . Die Vor lage bat im Ministerrathe die Buftimmung des Ministeriums erhalten und soll demnächst dem Präsidenten Carnot zur Ge nehmigung unterbreitet, sodann aber in der Kammer eingebracht werden. In Deputirtenkreisen scheint man der Vorlage bis jetzt wenig geneigt.
Bei der Wahl eines Abgeordneten in Brüssel an Stelle des verstorbenen fleritalen Abgeordneten Enstermans er
als
tein gewöhntach bemüht, eine Erklärung für diese merkwürdige Ano liegen, fo ist es in der Hypnose. Wenn man einem Hypnosi ihre geiftigte aufzufinden, welche so direkt gegen die allgemein erwedt und tannte Kant Laplace'sche Weltbildungstheorie zu sprechen
int.
Herr Dubois ist der Anficht, daß die Marsmonde zwei
der Ritter ne Planeten sein tönnten, welche auf ihren Bahnen bem gt wird, is sehr nahe tamen, und vermöge seiner Attraktion von te ihr Ehrgm Beitpuntte an gezwungen wurden, seine Satelliten zu Gespräche Men. In der That tommt von der großen Bahl der bekannten verbundenen Planeten, welche zwischen Mars und Jupiter freisen, ry Wallace, die Nethra, vermöge seiner starken Bahnerzentrizität dem
et der Arbeit
ars sehr nahe, am 12. September 1876 näherte er sich dem gars bis zu 10 der Entfernung der Sonne von der Erde,
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einen abnormen funktionellen psychischen Bustand auf, der bei Individuen mit reizbarer Schwäche hervorgerufen werden kann. In Folge dieses Bustandes ist der Entfaltung halluzinatorischer Erregungszufiände freter Epielraum gestattet. Die Hypnose steht in Parallele mit dem Schlaf, die Suggestionen mit den Träumen. Wie im Schlaf Erinnerungsbilder aus dem wachen Zustand den Halluzinationen des Traumes zu Grunde firten suggerirt, er wäre ein Kind, und er sich dementsprechend benimmt, fo find es Halluzinationen Erinnerungsbilder aus der Kindheit welche das ganze Benehmen beeinflussen. In Folge der mangelhaften Rontrole der geistigen Thätigkeit von Seiten der geschwächten Hirnrinde, die bekanntlich das Bewußt sein kontrolirt, verbleibt der Hypnotifitte in der Täuschung wie der Träumende, der seinen längst verstorbenen Freund vor fich steht und mit ihm spricht, weil die Kontrole der Hirnrinde, in der die Erinnerung von dem Tode des Freundes deponirt ist, feblt Wehe den Besiegten! Das Uebergewicht der Sieger tungen des mächtigeren Siegers nachzuahmen, ohne viel nach den Gründen zu forschen. Als der Reisende Moser von Schaff hausen die Armee von Bothara ererzieren sah, wunderte er fich über ein Manöver, das sich höchst fomisch ausnahm. Auf ein Trompetenfignal warfen fich alle Mannschaften rüdlings zur Erde und strampelten mit den hochgehobenen Beinen energisch in der Luft, als ob fte mit den Stiefeln den Himmel einstoßen wollten. Als Mofer nachforschte, woher dieses seltsame Mas növer in das Ererziterreglement der Armee von Bothara ge langt sei, erfuhr er, daß vor Jahren ein ruffisches Bataillon, bas einen der Steppenflüsse hatte durchwaten müffen, nach
ihr Leben es ist in der That sehr merkwürdig, daß er seitdem nicht zeigt sich auch darin, daß der Beftegte geneigt ist, alle Einrich
egshelb batt
en tönne,
erfüllt
befondere
der aufgefunden werden konnte. Demnach müßten außer entliche planetarische Störungen den kleinen Planeten dem s noch viel näher gebracht haben, wenn es möglich sein te, daß dieser ihn als seinen Satelliten eingefangen hätte, gn in jener Entfernung wirkte die Sonnenattraktion noch vinden der Aethra und die darauffolgende Entdeckung der rsmonde ein merkwürdiges Busammentreffen.
in im fchon00 Mal stärker als die des Mars. Immerhin ist das Ver
ut zu fein
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In einem unlängst in Brünn gehaltenen Vortrag
n Sie ni etn österreichischer Arzt, Dr. Weiß, eine Anschauung über De und Wag Wesen der Hypnose bekannt gemacht, die vielleicht die be
hren tann!
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hatten im Juni d. J. zwei Fleischer gemeinschaftlich ein Schwein Chemnik. In dem erzgebirgischen Städtchen Gener
trichinös war. Dem dortigen Ortsregulativ zuwider war das ausgeschlachtet, von welchem fich später herausstellte, daß es stark rechtzeitig den gefahrbringenden Wirkungen dieser Nachlässigkeit Schwein nicht untersucht worden, trozdem aber fonnte noch vorgebeugt werden, so daß nur einige wenige leichtere Ertran tungsfälle eintraten. Dem legleren Umstande hatten es die beiden Fleischer, welche fich fürzlich ihres Vergehens wegen vor dem hiesigen Landgericht zu verantworten hatten, zu danken, daß fie mit einer Gefängnißstrafe von vier resp. zwei Wochen davon tamen.
war zum größten Theil in Grundbesig in der Stadt New- York verbrauchte, wurde wieder so verwendet. Man schäst, daß angelegt und der Theil der Rente, welchen die Astor's nicht fich derart das Vermögen auf zwischen 200 und 300 Millionen Dollars( 800 bis 1200 Millionen Mart) vergrößert habe und daß es jährlich um 10 bis 20 Minionen wächst.
Johann Jakob Astor erwarb die erste Grundfläche im Handel mit den Indianern; von seinen Nachfolgern hat fich, soweit man weiß, feiner in Spekulationen oder Handelsgeschäfte eingelaffen, noch war einer an Fabritgeschäften betheiligt. Soweit fte Anstoß zur produktiven Thätigkeit gaben, war es blos der Bau von Häusern auf ihrem Grundbesig in New York , den fle beständig vergrößerten.
Diese Astor's hatten also wenig Arbeit und gar kein Nifilo. Das Wachsthum New- Yorks und damit die Steigerug der Grundrente war nicht schwer vorauszusehen. Die Astor's fonnten die Hände in den Schoß legen und zusehen, wie ihre Dollars heckten. Und das geschah denn auch mit wahrhaft faninchen bafter Fruchtbarkeit. Sie haben gewiß nicht schlecht gelebt; wenn fie auch nicht den prunkenden Hofhalt späterer Barvenüs nachahmten, so haben fie fich doch Paläste gebaut, Kunstfamm lungen angelegt, haben einen luxuriösen Haushalt geführt, fung ohne Zweifel eine hübsche Anzahl Millionen verbraucht. Und trozdem hat fich ihr Vermögen in jedem Jahrzehnt um die Hälfte vergrößert. Es ist auch gar nicht abzusehen, daß es damit so bald ein Ende nehmen werde.
Die Arbeit" der Astor's, deren Frucht dieses Riefenver mögen sein soll, bestand im günstigsten Fall in der Gutheifur g oder Verwerfung von Vorschlägen ihrer Architekten, Inspektor und sonstigen Bediensteten, worunter wohl die wichtigfien tie für das Emporschrauben der Renten gewesen sein mögen. Alles
Haus zubigendste unter allen bisher aufgestellten Thesen sein dürfte. Ueberschreiten des Fluffes den Befehl erhielt, in der angegebenen andere besorgten bezahlte Beamte. Die Astors möchten ebenso
2.)
ra- Mond
E.Dubois
ntell nachgewiesen, daß die erhöhte Erregung der Hirntinde e abgeschwächte Erregbarkeit der subfortitalen Bentren, das zt der unter der Rinde gelegenen Hirnsubstanz zur Folge hat umgekehrt. Im Schlaf z. B. ist die Erregbarkeit der Hirnde herabgesezt und daher entstehen durch den erhöhten Er
Traumes. Ebenso tritt bei der Hysterie auf geringen Reiz eine Abschwächung der Leistungen der Hirnrinde Leistungen der Hirnrinde
Die beiden infolge dessen eine gesteigerte Erregbarkeit der sub. fbington entitalen Bentren ein, ein Bufstand, den Maynert als
nicht größ eltförper auf
inbigleitu
izbare
Diefe geistreiche
eorie Maynert's geftügt, faßt Dr. Weiß die Hypnose
Weise sich niederzuwerfen und mit den Füßen zu strampeln, damit das Waffer aus den Stiefeln ablaufe. Da in demselben Feldzuge, in dem dies geschah, die Ruffen den Emir von Bol bara bestegten, nahm die Armee von Bokhara ohne weiteres Nachdenken auch dieses wunderliche Manöver in ihr Exerzier reglement auf.
Ein Beispiel! Welche Riefenvermögen sich durch die be ständige Steigerung der städtischen Grundrenten und Mieths preise aufthürmen, dafür liefert das grandioseste Beispiel wohl Die Geschichte der Familie Aftor in New Yort, die eine unge heure Bodenfläche in dieser Stadt befigt.
Johann Jakob Astor hinterließ bereits vor nicht ganz
40 Jahren ein Vermögen von ebenso viel Millionen. Dasselbe dang tun
wohl im Monde gewohnt haben und der Zuwachs ihres Ver mögens hätte doch stattgefunden. Denn er ist das Resultat der Arbeit der Leute, die in Astor's Häusern wohnten, der arbeiten den Bevölkerung New- Yorts überhaupt und, im weitern Sinne der des ganzen Landes.
Ist es nun fittlich, gerecht, daß eine Familie, und laffe man fie selbst als eine arbeitende gelten, das Einkommen von 60 000 Arbeitern an fich reißt? Sind die gesellschaft lichen Einrichtungen nicht faul, welche das gestatten und legalis firen?
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