gen fönnen achweislich blag regelm

Giftstoefängniß Emmendingen überführt. Freitag Nachmittag unft bafür at Stebatteur Adolf Ged unter der sicheren Obhut des meisters Sauer, der ihn in Bivil begleitete, feine Reise Freiburg an. Sonnabend Morgen mit den Zügen um und 10 Uhr folgten ihm die Herren Ludwig Dotter und ehmann. Der Legte, Johann Basler, dürfte im Laufe Sonnabends seine Reise angetreten haben, so daß die In ten Sonntag in Gemeinschaft das Jubiläum des zehn en Bestehens des Sozialistengefeges begehen konnten.

und das eren Fällen erscheint es bekämpfen it der S

Schweiz.

ster hat bern , 21. Oktober. p. Der heute hier unter Vorsitz des ern auch rechers Reichel stattgehabte Arbeitertag, an welchem Auftreten di Delegirten von sechzig schweizerischen rankheitsfeitervereinen betheiligten, hat, wie bereits furs ge epidemische, betreffend die Bildung einer schweizerischen sozial­ntersuchung ratischen Partei die Vorlage des Aktionskomitees mit se die neue n unwesentlichen Modifitationen angenommen. In Sachen pundesräthlichen Rundschreibens vom 11. Mai 1888, be Sonntag nad straffere Ausübung der politischen Polizei, faßte die use statifin mmlung folgenden Beschluß:" Die heute im Kafino zu well in lett tagende Delegirtenversammlung von sechzig schweizerischen war bereitervereinen verdammt des Entschiedensten die Maßnahmen, zurüdichider Bundesrath nach dem berüchtigten Sendschreiben vom me, da eine ai 1888 ergriffen hat. Sie erblickt in demselben einen er er fontrah, unfere durch Gesetz und Verfassung garantirten Rechte e von 12 Freiheiten zu untergraben, während doch deren Erhaltung stattfinden Erweiterung die erste Voraussetzung für einen gesetzlichen melten fich uf und erfolgreichen Ausgang des Befreiungstampfes ist, an, so daßen wir unsere lezten Kräfte einfegen. Die Versammlung war. Burt alle Schweizerbürger, welche die freiheitlichen Tras nur ein en unserer Geschichte nicht verleugnen, auf, für eine er ein Beron der Bundesverfassung einzutreten, wonach der Bundes em Kollegen hom Volte gewählt, seine Amtsdauer beschränkt, das eid­n Lokale, diche obligatorische Referendum eingeführt und dem Volle ehr eingebenefeesvorschlagsrecht zugesichert wird."

ihm die Grin der Delegirtenverfammlung des tantonalen seimaditliverbandes in Zürich gingen( nach Erledigung der ach den Hemmen Geschäfte) folgende Anträge durch: Der Gefeßesentwurf ätte, da a Borstandes für unentgeltliche Beerdigung soll girten, woals Initiativbegehren eingereicht werden. Es ist dieser Be den dieſe m die Folge der als Saumfeligkeit ausgelegten Bögerung edoch, daj gen beförderlich im Sinne einer Vorlage des Herrn Ober find leide Der Vorstand den Auftrag, in Verbindung mit Sachvers wer an orcher einen Entwurf für Gewerbegerite hommes) auszuarbeiten und dem Kantonsrath in paffend taliftengender Form einzureichen. Endlich wurde einstimmig die ution angenommen:

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Die Versammlung, welche 1835 eizerbürger vertritt, erklärt, daß fte das Kreisschreiben nden oon Bundesrathes als Versuch betrachtet, das Vereins vorigen und die Redefreiheit des Schweizers einzuschränken. Die der Bundesstadt hervorgegangene Beschwichtigungs­ist eine schwache Entschuldigung. Die be jungende Thatsache bleibt immerhin bestehen, daß Hauferungsgemäß die dem freien Manne heiligen Volts inem Brube angetaftet wurden und daß die internationale prüften ung der Schweiz geschwächt worden ist. Die Versamm erklärt fich einverstanden mit den Postulaten der Wahl des berichtet desrathes durch das Volt, des obligatorischen Referendums Dird, wie der Boltsinitiative in Bundessachen." Vor dem dichtge Bundelen Saale sprach am Nachmittag Sekretär Greulich über die anntlich tion der Bauhandwerker wegen polizeilicher Unterdrückung im Plenum Streits. Ohne materielle Diskuffton genehmigte die Ver und selten nlung die bekannte Gegeneingabe des Grütlivereins; die Ansba

profeftirt gegen Ausnahmegefeße und verlangt, daß in die

at fein engiltigbekommission des Regierungsrathes zur Hälfte Vers

I nothwendig , Hern

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nsmänner der Arbeiter gewählt werden. Herr Hofmann Binterthur referirte über den Seftionsantrag, der Kantonal no möge Mittel und Wege suchen, um dem Fabrikgeset

D. Die Achtung zu verschaffen. Den Beweis für die Dringlich er wurden der Frage übernahm Herr Greulich, namentlich den lang außerden Gang der Untersuchungen durch das Statthalteramt Zürich für den Sorhebend. Indeß meldeten viele Sprecher noch traffere ne Anzahl ge, so daß beschloffen wurde, Material zu sammeln, worauf erhielt dat eine Eingabe an die Regierung erfolgen soll. Mit

Ausdruck der Sympathie für die Weber in Männedorf Seiner Geldsammlung zu deren Unterstüßung schloß die Vere

Stimmen, im erften Baraden und lung. gang ber

ftummen. 387 nur

33

Frankreich .

Deputirtentammer. Der Berichterstatter Roche be merkt, daß nicht Frankreich allein feine Ausgaben vermehre; die gesammten Budgets der europäischen Regierungen verfolgten die aufsteigende Progreffion; Europa sei in ein verschanztes Lager umgewandelt. Frankreich set in seinen Bewegungen nicht frei, gebeugt durch das Mißgeschick der Ereignisse tonne es fich nicht von den drohenden Bündnissen wie auf einer Insel isoliren. Angesichts des höheren Interesses des Vaterlandes müsse man gemeinsam die Mittel suchen, um der finanziellen Lage die Spige zu bieten. Redner schließt zur Genehmigung des Budgets mit einem Appell an den Patriotismus der Kammer. Nächste Berathung Donnerstag.

Senat. Penaufter von der Rechten schlägt vor, eine Kommiffion zu ernennen, die mit dem Studium des Ver faffungsrevisionsentwurfes und der Aufhebung des Kontorbats

und Frauen, zu verhaften. Von den Truppen waren fünf Offiziere und drei Gemeine verwundet; von den Verlegungen der Bauern schweigt die Historie. Auch die Polizisten hatten gelitten; der Isprawnit( Landpolizeimeister) war von den Bäuerinnen tüchtig durchgeprügelt worden. 86 Bauern und 41 Bäuerinnen wurden arretirt und im örtlichen Gefängniß inter­nitt. Die Ruhe war wieder hergestellt, und daß sie nicht mehr gestört wurde, dafür sorgten reitende Patrouillen. Es steht also ein neuer Monftreprozeß in Aussicht. Bemerkenswerth ist noch, daß die Bauern, als fte fich bedrängt sahen, Sturm läuten wollten, um aus den benachbarten Dörfern Hilfe herbeizurufen. Dieses Beginnen wurde jedoch noch rechtzeitig vereitelt.

beauftragt werde; er halte es für nothwendig, eine Debatte Vereine und Versammlungen.

über diese Fragen aufzuwerfen, da das Kabinet dieses Programm für fich in Anspruch nehme. Barbey, der Berichterstatter der Kommission, erklärt, es komme dem Senat nicht zu, diese Fragen aufzuwerfen; der Senat wünsche teinen Konflikt, er auf die Festigkeit des Präsidenten der Republik. Hierauf verwarf werde immer seine Pflicht zu thun wiffen im vollen Vertrauen der Senat den Antrag Penaufter.

Holland.

In einer öffentlichen Versammlung, welche die Sozial. demokraten Amsterdams am Sonntage im Volksparte abhielten, wurde die Frage der Arbeitslosen zur Erörte rung gebracht und beschlossen, die öffentlichen Demonftrationen vorläufig einzustellen. Einstweilen wurde eine Adresse an den Gemeinderath gerichtet, in welcher die Stadtverwaltung aufge. fordert wird, öffentliche Arbeiten zu unternehmen, damit die Arbeiter, welche ohne Beschäftigung find, während des nahenden Winters thren Unterhalt verdienen können.

Großbritannien .

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In der Verhandlung der Kommission zur Untersuchung der von der Times" gegen die Parnelliten vor­gebrachten Anschuldigungen erklärte der Vertreter der Times" Attorney General Webster in seinem Expose, es bestehe eine intime Verbindung zwischen den Häuptern der Agrarliga, den parnellitischen Deputirten und verschiedenen anderen Mitgliedern der Liga, welche öffentlich Ausschreitung predigen und fast immer Mord und Tobschlag empfehlen. Er werde dem Ge richtshofe alle Thatsachen, welche sich auf die Briefe der nam jenigen, welche fie der Times" mittheilten, ebenso wie den haftesten Parnelliten beziehen, unterbreiten und die Namen der Preis, welcher dafür bezahlt wurde.

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Rukland.

Vereinigung der Drechsler Deutschlands . Die hie figen Ortsverwaltungen hielten am Montag, den 22. b. M., Alte Jakobftr. 48a thre erste tombinirte Versammlung ab. Namens der Kommission für die Errichtung einer Herberge, ver bunden mit Verkehrslokal und Arbeitsnachweisebureau, erstattete Herr Sündermann Bericht. Die dringende Nothwendigkeit, im weiteren die Vortheile eines zentralen Vereinigungspunktes der Berliner wie der zureifenden fremden Gewerkskollegen hervor hebend, unterbreitete Redner der Versammlung den Beschluß Der Kommission, der dahingeht, daß am 1. November d. J- die Herberge, Verkehrslokal und das Arbeitsnachweisebureau in dem Lokal Klosterstraße 98 bei Pettig( Inhaber: Peters sohn) errichtet werden soll. Nach reger Diskuffton erklärte fich die Versammlung mit dem Antrage der Kommission einver standen. Hierauf wurde die Wahl einer Arbeitsvermittelunge freiwillig dazu bereit erklärt) vollzogen. tommission( die hierzu erforderlichen 15 Mitglieder hatten fich Im Verlaufe der weiteren Verhandlungen, insbesondere über die Geschäftsordnung des Arbeitsnachweises, wurde die Kommission mit der R gelung diefer Angelegenheit beauftragt. Dieselbe hat darüber demnächst Bericht zu erstatten. Die Versammlung diskutirte sodann über die von dem Zentralvorstand der Vereinigung für die Zeit vom 27. bis 30. Dezember d. J. in Aussicht genommene Ein berufung der ordentlichen Generalversammlung der Vereinigung der Drechsler Deutschlands und es wurde beschlossen, die ent stehenden Untosten für die Delegirten durch freiwillige Bei träge aufzubringen. Ueber die zur Beit in der Gewerkschaft ausgebrochenen Streifs wurde zunächst die erfreuliche Mit theilung gemacht, daß der Streit der Gewerkskollegen in Meerscheid- Wald zu Gunsten der Arbeiter beendigt ist; in An betracht dieses neueren Erfolges der Vereinigung fet es nun die Pflicht aller, die noch streitenden Drechsler in Luckenwalde that fräftig zu unterstügen, damit auch dort der Sieg unserer Sache ein glänzender werde. Bei letterer Arbeitseinstellung, woran fich alle Luckenwalder Kollegen( 32 Mann) betheiligen, und die bereits nun schon 4 Wochen dauert, tritt so recht wieder einmal der alte Schlendrian zu Tage; weil eben die täglich 12ständige Arbeitszeit in Ludenwalde fich bisher so schön bewährt hat, iegt aber seitens unserer Kollegen eine 10ftündige Arbeitszeit gefordert wird, ja darum eben muß der Arbeiter streiken und barben, dann wird schon die Einsicht" tommen. Verstanden!!! Nun Einigkeit macht stark und wird auch hier zum Siege führen. Bu der am Sonnabend, den 27. Oktober, in Säger's Salon, Grüner Weg 29, stattfindenden geselligen Abendunterhaltung, verbunden mit Tanzkränzchen, wurden die Mitglieder mit ihren Damen zu reger Betheiligung aufgefordert und die Versammlung mit einem nochmaligen Appell, der streikenden Luckenwalder Kollegen zu gebenken, geschloffen.

Ungeachtet des hier so beliebten Vertuschungssystems dringen doch dann und wann Mittheilungen über Ruh eftörungen unter der Landbevölkerung in die Deffentlichkeit. Vor einiger Zeit hat im Dorfe Nomo Dmitriemstoje im Gouvernement Stavropol infolge der von den Behör den gegen die Rinderpest ergriffenen Maßregeln ein Busammen­stoß zwischen Bauern und Militär stattgefunden. Die Bauern hatten die Polizei und ihre Veterinäre verjagt, welche ihren Rückzug mit den Revolvern in der Hand vertheidigen mußten. Die Ueberrebungskünfte des Geistlichen, der Polizei und selbst des Gouverneurs erwiesen sich als unzureichend und es mußten endlich Kosaken herangezogen werden. Dieselben bezogen auf dem Dorfplage ein Bivouat, was die Bauern ruhig geschehen ließen. Als sich jedoch einige Sofaten in Begleitung der Polizei aufmachten, um vom Hofe der Woloftverwaltung Waffer und Holz zu holen, das zu diesem Zwed von Woloftältesten vor bereitet war, da wurden fie von den Bauern unter den Nufen wir geben fein Waffer, fein Holz" zurückgedrängt. Der Woloft älteste und fein Schreiber, denen die Bauern wegen der be­wiesenen Fürsorglichkeit an den Kragen wollten, hatten fich schon früher wohlweislich in ein benachbartes Dorf geflüchtet. Der Gouverneur ließ darauf den Bauern verkündigen, daß die Kosaten Waffer und Holz mit Gewalt holen würden. Kommandeur des Kosatenregiments ordnete zwei Sfotnien( eine Ssotnie auf dem Kriegsfuße gleich 100 Mann) feiner Rosaten

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ab, damit sie mit ihren Pferden die Bauern vom Eingang zerstörten den Holzzaun des hofes, bewaffneten sich mit den auf zum Hofe der Woloftverwaltung abdrängen sollten. Diese aber Diese Weise erlangten Knütteln und drangen auf die Kosaken

ein. Der Kommandeur fab fich genöthigt, auch noch die beiden er Besteuerung der Fremden einen Unterschied zwischen abfigen, befahl seinen Leuten, von der Nagaika( Knute) Gebrauch hier fich dauernd und vorübergehend aufhaltenden. Die Dr. Walter ten find den gleichen Verpflichtungen unterworfen, wie die Waffen. Jetzt mußten die aufrührerischen Bauern weichen. Sie zu machen, untersagte aber strengstens jegliche Anwendung der weitere Beimischen, d. h. fie müssen Prozent vom Einkommen aus zogen fich unter eine Abdachung des Woloftgebäudes zurück und au Bwide, wenn daffelbe 2000 Frants übersteigt. Die Letteren aus vertheidigten sich hier, angefeuert durch ihre Weiber, mit Halen. Die Legteren stangen, Knütteln u. s. w. gegen die anstürmenden Kosaken. Bebeimbunden Steuern nur von dem hier gewonnenen und verzehrten Noch eine Sotnie mußte abfißen und erst jest gelang es nach En fte nammen und zwar diejenigen, die weniger als ein Jahr halbstündigem Kampfe, den Hof und den Play zufäubern" rde bereits leiben, einen geringeren Prozentsatz.

n Sieges Das Einkommensteuergeset Beytrals macht übrigen Sotnien herbeiholen zu laffen. Er ließ eine derselben

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der Mann ist halstrant, noch zwei Monate, und es wird mit der Stimme zu Ende gehen. Der Mann wird ein

En haben möglich auf der Bühne ein Unglück haben, er sucht die und einen me zu forziren, mich täuscht er aber nicht. Ich habe fünf

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anfangen.

wir find gute Freunde, wenn Sie einen - ich laffe Ihnen Schwarz ab, ein prachtvoller

und die Rädelsführer" und die higigsten Kämpfer, Männer

in seinem Schiffe gefahren, und zu ihm Pluto auf einem feu rigen Drachen, welchem seine ganze unterirdische Hofftatt und Geister folgen.

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D. Fausts Studirftube und Bücher- Kammer. Ein annehmlicher Dberirdischer Geist singt unter einer sanften Mufit eine bewegliche Arie. Ein Raabe tömmt aus der Luft und hohlet die Hord­schrift des D. Fausts. Hans Wurst geräth ohngefehr über iche bleiben, Direktor 8. wurde nachdenklich. Man trennte sich, um fich feines Herrn des D. Fausts Zauberen. Er muß stehen bleiben ächsten Mittag wieder zu treffen. Wieder entspann und fann nicht vom Plaze gehen, bis er die Schuhe ausgezogen Augenbliden' n Dialog, furz und schlagend, ja niederschmetternd. hat. Die Schuhe tangen mit einander auf eine luftige Arth.­tie und MaDir. H. Es ist mir leid um Reichmann. Was wird er nun Ein fürwißiger Hof- Bedienter, welcher D. Faust verspottet, be tömmt sichtbarlich hörner auf der Stirne. Ein Bauer handelt dem D. Fauft ein Pferd ab, und so bald er es reitet, verwandelt reitungen für Dir. P. Wieso? fich das Pferd in ein Büngen Heu. Der Bauer will den D. Faust darüber zur Rede stellen, Fauft stellt sich, als ob er schliefe, der Bauer zupft ihn und reist ihm ein Bein aus.- Hans Wurft will gerne viel Geld haben, ihn zu vergnügen, läßt ihn Mephistophiles Gold regnen. Die schöne Helena fingt unter einer angenehmen Mufit eine dem D. Fauft unan genehme Arie, weil sie ihm damit seinen Untergang ankündiget.

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Dir.. Ich habe ihn entlaffen. Sie haben Recht, der Sie haben Recht, der tönnte mir die Saison stören. Ich habe Schwarz tele­fch engagirt. Was nur aus Reichmann werden wird? Dir. P. D, darüber, lieber Kollege, laffen Sie sich kein Haar wachsen. Ich habe ihn für 5 Jahre engagirt. Dir. H. glaubte vom Stuhl fallen zu sollen. Jegt ertannte , daß er auf den Leim gegangen war. Aber er half fich er Verlegenheit, indem er vor Lachen zu ersticken schien. eiden find jetzt noch gute Freunde. Beim Theater ist eben

Leben möglich.

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D. Fauft nimmt von seinem Famule Christoph Wagner b schied. Hans Wurst macht sich auch davon, und die Geister hohlen den D. Fauft unter einem fünstlich spielenden Feuer Werde hinweg. Der unterirrdische Ballaft des Pluto zeigt

te, die ftuen kurtosen Theaterzettel reproduzirt H. Schüße fich nochmals. Die Furien haben den D. Fauft, und halten um

euberin in Hamburg zum ersten Male den Fauft. Diese

u fo wie gung wurde in folgender Weise auf dem Theaterzettel

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wirkender mter Mann gern für fein da Reichman ibne wirlen Diefer bildet b Dem Güden ichts au thu

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Mit Hoher Obrigkeitlicher Bewilligung Wird heute von den Königl. Polnischen Churfürstl. Sächsischen Hochfürstl. Braunsw. Lüneb. Wolffenb. nunmehro auch Hochfürstl. Schleswig Holsteinischen Hof Comödianten Ein Deutsches Schauspiel vorgestellt werden,

Genannt:

Das ruchlose Leben und erschreckliche Ende des Welt bekannten Erg. Bauberers D. Johann Fausts. Daben wird unter andern vorkommen, und zu sehen seyn: großer Vorhof an des Pluto unterirdischem Ballaste an

mann nilüffen Lethe u. Acheron. Auf dem Fluffe kömmt Charon

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bracht haben. Das übrige wird angenehmer zu sehen als hier zu lesen seyn.

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Nachdem faßt sämmtliche Berliner Gewerkschaften gegen den Gefeßentwurf der Alters- und Invalidenversiche rung der Arbeiter" protestirt haben, werden nunmehr auch die weiblichen Lohnarbeiter Stellung nehmen. Eine große Arbeiterinnenversammlung, die bereits die polizeiliche Ge nehmigung erhalten hat, soll in nächster Woche den erwähnten Gesezentwurf besprechen. Berichterstatterin ist Fräulein Johanna Jagert.

Große öffentliche Versammlung der Maler und verwandten Berufsgenoffen am Donnerstag, den 25. Oftober, Tagesordnung: 1. Die wirthschaftlichen Krisen und ihre Folgen. Abends 8 Uhr, im Königstädtischen Kafino, Holzmarktstraße 72. Referent Victor Buhr. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Farondreher und Berufsgenossen Berlins am Donners Oeffentliche Versammlung der Metallschrauben,

tag, den 25. Ottober, Abends 8 Uhr, in Deigmüller's Salon, Alte Jakobstraße 48a. Tagesordnung: 1. Die Alters- und In validenversorgung. Referent Herr W. Liefländer. 2. Die

tuffton,

Berr M, Canih hält in diesem Winter wieder eine Reihe öffentlicher Vorträge und wird nächsten Freitag Abend 8 Uhr im Hotel Grand Alexanderplat( im blauen Saale) den Zyklus mit einem Vortrage über Gicht und Rheumatismus er öffnen.

Keller des Schauspiels harrten. In je einer Ede lagen, mit Blendlaternen versehen, die Wettkämpfer, in der Mitte des Rascheln und Pfeifen zeigte bald an, daß die Ratten sich hervor Kellers jedoch stand der Köder, eine Tonne mit altem Käse. gewagt hatten und lüstern die Räsetonne umtanzten, dann fiel plöglich das Licht Dorneys auf die Tonne und zeigte etwa ein Dugend Ratten, die fich, geblendet von der jähen Helle,

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taninchengleich auf die Hinterbeine festen. Und nun begann

das eigentliche Schauspiel: blißgleich fuhr eine lange elferne Bange unter die Rattenfamilie und im Handumdrehen hatte er 8 Stüc lebendig in seinen Rasten gesteckt. Die anderen waren entflohen. Dann fam Higgins an die Reihe, der, als Pfeifen und Scharren die Rückkehr der Thiere anzeigte, seine Blendlaterne aufflammen ließ und mit fast unglaublicher Schnelligkeit elf Ratten einfing und damit außer der Meisterschaft noch einen ausgesetzten Preis von 25 Dollars gewann. So oft ein Lichtblig aus der Blend= laterne fiel und das tiefe Dunkel des Raumes erhellte, so daß die Ratten erschrocken in ihrer Kragarbeit innehielten, ver schwand eine derselben zwischen den unheiloollen Bangen, wäh rend der Raum wieder büfter wurde, so daß die zurüdgebliebe nen Thiere das Verschwinden eines der ihren gar nicht sogleich mertten. In neun Minuten war die ganze Prozedur beendet und 19 Ratten gefangen, die in den Hundedreffuranstalten einen hochbezahlten Artikel bilden.

In den Californischen Kirchen ist es Sitte, daß die Sammler, welche mit den Büchsen zwischen den Kirchenstüblen herumgehen, die zuweilen schwerhörige Freigebigkeit der Andäch figen durch allerlet Redefünfte wecken. Nach einem ameritant gespräch statt. Pfarrer L. hält Bill, einem ehrsamen Gold schen Blatte fand bei einer solchen Gelegenheit folgendes Zwies gräber, die Büchse hin, welcher jedoch bedächtig sein Haupt schüttelt. Ei, gebt nur etwas, William," sagt der Pfarrer. Rann nicht," erwiderte Bill. Warum nicht, geschichts denn nicht für eine gute Sache?" nichts geben," antwortete Bill. Pab, das weiß ich beffer, da Wohl, wohl, aber ich kann müßt br einen triftigeren Grund anführen."" Nun, ich bin gar viel Geld schuldig; zuerst muß ich ehrlich sein, ehe ich groß müthig werde." Aber, William, Thr seid doch Gott viel mehr schuldig, als irgend einem seiner Geschöpfe." Wohl wahr, Pfarrer," erwidert Bill, aber er drängt mich nicht so, wie die anderen Gläubiger!"

In New- York fand kürzlich ein Wettkampf zwischen 3vet profeffionellen Rattenfängern"( wie die betr. Gentlemen fich nennen) vor zahlreichen Buschauern statt und zwar nächt licher Weile in dem Keller eines Hotels an der Wafferſeite. Das Rattenfangen wird von einer großen Gilde von Leuten in New York als Geschäft betrieben und als ein lohnendes dazu; die Hauptfundschaft sett fich aus den Hotels, Fleischerläden, Schlachthäusern, vornehmlich aber aus den Schiffen zusammen, die alle mehr oder weniger unter der Nattenplage zu leiden haben. Die gerühmtesten der profeffionellen Rattenfänger in New- York find Ed. Dorney und sein erster Gehilfe James Higgins, welche das Wettfangen veranstalteten, um zu sehen, wer von ihnen der Geschicktere sei. Bis jetzt hielten fie die Art, in welcher thre, Kunst" ausgeübt wird, geheim, der öffentliche Wett tampf jedoch hat nun alle Mysterien enthüllt. Rube und Aus bauer waren die beiden Dinge, welche von den Buschauern vers langt wurden, die auf einem erhöhten Holzgerüst im dunklen

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