Häusern bestimmt set. Sie habe fich um die Buweisung der Binsen Dieses Rapitals beworben und habe vom Magiftrat ein Schreiben mit der Aufforderung erhalten, die Zahl der Mitglieder, den Wortlaut Des Programms und die Höhe der Geldmittel, über die der Berein verfügt, anzugeben. In Berlin tönne man ja sehr leicht zu Geld kommen( stürmische Heiterkeit), ganz besonders in den Wintermonaten; fte habe fich ans Konservatorium gewandt und Dies hat versprochen, unentgeltlich eine Muftlaufführung zu ver anstalten und die Ueberschüsse dem Verein zuzuwenden. Her Dorragende Männer hätten sich bereit erklärt, in Anbetracht der guten Sache unentgeltlich Vorträge zu halten; berühmte Aerzte, mie Meyer. Hahn, Virchow hätten ihr ihre Sympathie ver fichert und hätten ihr Geld angeboten, fte habe es aber vor der Hand zurückgewiesen, bis eine Kontrole geschaffen sei. Außer bem lönnten die Genesenden leichte Arbeiten, wie das Nähen von Bettbezügen, die Anfertigung von Damenkleidern über­nehmen und so in etwas zur Deckung der Kosten beitragen. Hierauf verliest die Schriftführerin, Fräulein Jahnke, die brei Schreiben der Profefforen Meyer, Hahn und Virchow, von denen Fräulein Wabnik in ihren Ausführungen gesprochen hatte. Herr Canis hält es für eigenthümlich, daß diese Herren, die alle ihr großes Intereffe an der Sache verficherten, leider" gerade keine Beit hatten, der Einladung, der Versammlung beizuwohnen, zu folgen; am besten wäre es freilich gewesen, wenn jeder dieser Herren 100 M. geschickt hätte, dann hätte man Interesse bemerkt. ( Beifall.) Auf einen Geschäftsordnungsantrag hin wird hierauf ber Statutenentwurf von Fräulein Wabniz verlesen. Herr Dr. 3aded glaubt kaum, daß die Kosten der Anstalt burch Kolletten würden aufgebracht werden tönnen. Nach einer ungefähren Berechnuna würden die Unter haltungsloften für 23 Betten 15 000 Mart pro Jahr betragen; das fönne der Verein nicht aufbringen. Die Gesell­schaft habe vielmehr die Pflicht, diejenigen zu unterstüßen, die im Dienste der Gesellschaft invalid geworden sind; man solle diese ganze Vereinsspielerei bei Seite laffen und lieber darauf bringen, daß die Gesellschaft ihre Pflicht thut.( Lebhafter Beifall.) Hierauf läßt Frl. Wabniz eigenmächtig eine Pause von zehn Minuten eintreten, während der diejenigen Frauen, die dem B.reine betreten wollen, ihre Einzeichnung in die Liste bewirken fönnen. Nach Wiedereintritt in die Distuffton hebt Herr Pfeiffer hervor, daß der Etaat die Kranfen unterstüßen müffe. Fräulein Wabniß habe gesagt, die Kommune wolle erst Material haben, bevor fte mit der Errichtung von Refonvales zentenhäusern vorgeht; die Kommune brauche nur einen Blid in die Statistick der Armenpflege zu werfen, da ftede genug Material. Vereinigungen, wie die geschlagene, feien zu verwerfen, denn fie brächten Die Mrbeiter nur vom richtigen Wege ab.( Beifall.) Frl. Jagert ftellt den Antrag, eine Kommission zur Ausarbeitung einer Petition an den Magistrat zu wählen. Herr Strempel glaubt, daß die Arbeiterinnen dafür danken werden, durch Bettelet zu erlangen, was fie als ihr gutes Recht zu fordern haben, und was sollen 12-20 Betten be­beuten bei einer Arbeiterinnenbevölkerung von wenigstens 50 000 Seelen? Frau Lohse bezweifelt, daß die Damenschneiderei, die Fräulein Wabniß als am meisten profitbringend im Auge habe, werde bestehen können, da wohl nur wenige, faum eine von dreihundert aus dem Krankenhaus Ent laffener dieselbe gelernt haben. Herr Hoffmann hebt noch mals hervor, daß die Sache völlig undurchführbar ist, da un gefähr 75 pet. aller Arbeiterinnen frant feien; man solle lieber dahin streben, daß streben, daß den Arbeitern den Arbeitern der volle Ertrag ihrer Arbeit werde. Es wird hier auf Abstimmung darüber verlangt, ob der Verein ins Leben treten folle oder nicht. Die Abstimmung erfolgt zweimal und Frl. Wabnis konstatiri, daß der Antrag mit zwanzig gegen vierzehn Stimmen angenommen worden ist; fte erklärt die Ver­fammlung für beendet. Der Antrag, den Frl. Jagert einge bracht, wurde, obwohl er früher als der andere gestellt war, gar­nicht zur Abstimmung gebracht.

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Dor

Der Verein zur Wahrung der Interessen der Berliner Knopfarbeiter hielt am Sonntag, den 21. Oftober, feine zweite außerordentliche Generalversammlung in Jäschte's Lokal, Blumen und Andreasstraße Ede, mit folgender Tages ordnung ab. 1. Kaffenbericht. 2. Wahl eines 1. Vorsitzenden, eines 2. Schriftführers, 2 Beißiger und eines Bibliothekars. Beim 1. Punit ertheilte der Vorfißende dem Kaffirer Friedemann zum Kaffenbericht das Wort. Die Einnahmen in dem zweiten Bierteljahre betrugen 123,10 M., die Ausgaben 82,70 M. Von dem ersten Vierteljahr war ein Ueberschuß von 14,80 M. ver blieben, mithin bleibt jetzt ein Bestand von 55,20 M. Nachdem diser Bericht von den Revisoren Otto Kleinert und Karl Geu bestätigt worden, wurde dem Kafftrer Decharge ertheilt. Bum 2. Puntt, Wahl eines 1. Vorfißenden, wurde Kollege Weispflud hierzu gewählt. Als 2. Schriftführer wurde Paul Port, als Beißßer wurden Emil Bohn und Krüger, als Biblothefar Wilhelm Jerratsch gewählt. Die Wahlen wurden per Altlamation vollzogen. In Betreff der spezieller Einladung der Kollegen Der Leibholz'schen Fabrik zu dieser Versammlung erwähnte der Vorftzende, daß dort fürzlich wieder Abzüge gemacht worden seien und diesen Abzug die Kollegen ruhia hingenommen hätten; er forderte speziell einen von den Leibholz'schen Kollegen auf, die Sache näher zu erörtern. Es meldete fich ein Mitglied zum Wort und bestätigte, daß Abzüge gemacht worden seien, aber nur allein bei den Plattenschneidern, die immer noch nicht genug arbeiten lönnten. Von den Plattenschneidern fei noch nicht ein Einziger dem Verein beigetreten. Kollege Weispflud erwidert, daß die Arbeiter in den Fabriken recht fest zusammen­halten sollten, um etwaigen Lohnabzügen vorzubeugen, da da burch nur der Schundproduftion Thor und Thür geöffnet würde. Hiernach fam ein Antrag zur Besprechung, welcher vorschlägt, daß jedem in den Vorstandsfizungen erscheinenden Vorstandsmitgliede 30 Pfennig Entschädigung gewährt würde. Rach längerer Debatte wurde der Antrag mit allen gegen awei Stimmen angenommen. Unter Verschiedenes" verlas der Bor figende ein Schreiben von dem Mitgliede P. Adolph um eine Unterstügung vom Verein, da Adolph zirka 15 Wochen arbeits unfähig sei und seit 2 Wochen ohne jegliche Unterfügung wäre, Da die Krankentafe bei Unfällen nur 13 Wochen Unterstüßung bezahlt und der Streitfall von der Unfalltaffe noch unentschieden fei. Nach einer längeren Debatte wurde ihm ein Darlehn von 10 M. bewilligt.

Die Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins Jämmtlicher Berufsklaffen Berlin i hält am Sonnabend, ben 27. d. M., Abends 8 Uhr, Blumenstr. 78 eine Versamm lung ab. Tagesordnung: Wahl der Abgeordneten zur General perfammlung. Neue Mitglieder ohne Unterschied des Berufes

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Firmitas" bei Rinner, Köpniderstr. 68. Gesangverein Männerchor St. Urban" Abends 9 Uhr Ritterstraße 105.­Gefangverein Abends " Deutsche Liebertafel" 9 Ubr Köpniderstraße 100. Gesangverein Norddeutsche Schleife", Turn Abends von 9-11 Uhr, Michaeltirchstraße 39. verein Hasenhaide"( Lehrlings- Abth.) Abends 8 Uhr Dieffen bachstr. 60-61. Berliner Turngenossenschaft"( 7. Lehr lings- Abtheilung) Abends 8 Uhr in der städtischen Turnhalle, Brigerstraße 17-18; besgl. 6. Männer Abtheilung - Abends 8 Uhr in der städtischen Turnhalle, Gubener ftraße 51. Lübed'scher Turnverein( Männer Abtheilung) Abends 8 Uhr Elisabethstraße 57/58. Allg. Arends'sche Stenographenverein, Abth. Louisenstadt", Abends 8 Uhr im Restaurant Preuß, Dranienstraße 51.- Arends'scher Steno graphenverein Phalanr" Abends 8 Uhr im Restaurant Bum Budower Garten", Buckowerstraße 9. Berliner Steno graphen Verein( System Arends) Abends 9 Uhr im Restaurant Friedrichstraße 208. Steno Stolze'scher graphen- Verein Nord- Berlin " Abends 9 Uhr Schlegelstraße 44 Verein der Naturfreunde" Abends 9 Uhr im Restaurant Wienerstraße 35. Verein der Unruhstädter Abends 8 Uhr im Königstadt- Rafino", Holzmarktstr. 72. Verein ehemaliger F. W. Rettschlag'scher Schüler am 1. und 3. Donnerstag jeden Monats im Cafe Schüler, Landsbergerstr. 73, Abends 8 Uhr.- Rauchklub Kernspize" Abends 8 Uhr im Restaurant, Holz marktstraße 44. Rauchtlub Arcona" Abends 9 Uhr bei Brandt, Forsterstraße, Ede der Reichenbergerstraße. - Rauchklub Dezimalwaage" Abends 9 Uhr im Reſtau rant Lod, Krautsstraße 48. Rauchklub Vorwärts" Abends 9 Uhr bei Herrn Tempel, Restaurant Bum Ambos", Bres lauerstraße 27. Orientalischer Rauchklub" Abends 9 Uhr im Restaurant Wiechert, Oranienstraße 8.

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Kleine Mittheilungen.

Aus der Mark. Ein Rekrut, namens Nikolaus, von der 3. Estadron des Bieten- Husaren Regiments in Rathenow , wurde am Freitag Morgen an einem Kirschbaume in dem Garten der Semlinerstraße erhängt gefunden. Die Leiche wurde nach dem Garnisonlazareth gebracht. Ueber die Ursache des Selbstmordes ist nichts bekannt. Jedenfalls giebt ein Brief des Unglüdlichen an seinen Vater, den man bei der Leiche vorfand, darüber Aufschluß.

Freienwalde a. O. Sonntag Abend entgleifte furz vor Freienwalde bei dem nach Alt- Tornow führenden Uebergang

über die Bahnfirede der Personenzug von Wriezen dadurch, daß bie beiden letzten Wagen aus den Schienen sprangen. Da der Bug schnell zum Halten gebracht werden konnte, find, wie die Frf. Oder Beitung" mittheilt, alücklicherweise größere Unfälle nicht vorgekommen, nur einige Paffagiere, die fich in den bes treffenden Wagen befanden, haben leichte Verlegungen erlitten. Die Paffagiere begaben sich zu Fuß nach dem hiesigen Bahnhof; einem derselben tamen in der allgemeinen Verwirrung seine Gepäckstüde abbanden, welche allem Anschein nach von einem diese Angelegenheit Benußenden gestohlen worden sind. Ob gleich die Instandsetzung der Strede längere Beit in Anspruch nahm, wurde eine längere Verkehrsstodung hierdurch nicht ver ursacht.

Düsseldorf . Ueber den bereits erwähnten Hauseinsturz wird der Kölnischen Volkszeitung" unterm 24. d. folgendes be richtet: Gestern Nachmittag 11 Uhr stürzte in der Herzogstraße ein breistöckiger, eben unter Dach befindlicher Neubau total ein und begrub unter seinen Trümmern sechs Arbeiter. Bis gestern Abend waren von der Feuerwehr vier Arbeiter schwer verletzt herausgeholt worden. Den fünften fand man heute Morgen vier Uhr fodt vor; er hinterläßt eine Frau mit acht Kindern. Den sechsten Arbeiter, einen jungen Mann von 18 Jahren, fand man um 4 Uhr Nachmittags im Kellerraume mit total zer­Schmetterten Kopfe. Die Feuerwehr ist noch immer mit Auf täumen beschäftigt. Ein Arbeiter rettete fich, als er das Knistern vernahm durch einen Sprung auf das Gerüst des Nebenhauses, ein anderer durch einen Sprung vom Fenster aus nach dem Hinterbau. Die Ursache des schweren Unglüds soll in der Ver­wendung schlechten Materials zu suchen sein. Der ganze Bau ist in 17 Tagen vom Fundament bis zum Dache gefördert worden. Der Unternehmer, ein früherer Schuster, wurde sofort verhaftet.

Aus dem Königreich Sachsen. Im Buchthause zu Waldheim hat sich fürzlich der seit 36 Jahren daselbst inter

Der Erdrutsch auf die Bahn erfolgte ger gerd 252. Augenblid, als der Sug im Begriff war, Der Zugführer war nicht mehr im Stande, halten. Die Maffe ist etwa 50 Ellen breit; fie stellen Hügel oberhalb der Bahn. Spätere Nad von 90 Opfern im Ganzen. Die Szene wat um als es Nacht war und Hilfe erst spät gebracht In Brindisi , wohin der Bug gehen sollte, som gegend herrscht große Aufregung und Trauer, da ihre Angehörigen vermiffen und die meisten noch fie gerettet sind oder nicht.

Rat

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Aus Triest werden über die furchtbare folgende Details Details telegraphirt: Die Ratafi durch eine ungeheure Stein- und Erdlawine von metern, welche das Geleise in der Länge von deckt. Acht Waggons find unter derselben Bergungsarbeiten sind äußerst schwierig; man zu den Verunglüdten förmlich durchgraben. 22 Todte und 50 Verwundete geborgen, allein Verunglückten dürfte an 160 betragen. Unter den Mitglieder einer italienischen, nach Corfu bestimm sellschaft, ein Sohn des Senators Netti, alle und viele Einwohner von Potenza, Brindi Die Leichname find meist untenntlich. Jammerszenen ereignen sich bei der Auffindungheint täglich M Ein Telegramm des römischen Korrespo aus vierteli Neue Freie Pr." meldet: Unter den Trümmern art. Einzelne teht man durch die Räderspeichen hindurch in ( Eing todtenstarre Arme, trampfbaft geballte Hände, Brillantringen an den Fingern. Ein todter Mo dem Breviarium in der Hand gefunden. Von weiß man bisher erst 100 gerettet.

Aus London , 18. dss., schreibt man: Das villes war früher in England sprüchwörtlich. Der

der alte Glücksstern noch immer feit den Tagen Abonn

geblieben zu sein. Der gegenwärtige Earl von ficher feinen Grund zur Beschwerde. Als sein G wurden Sammlungen begonnen, deren Ertrag so für den Monat der Stammfiz in alter Pracht aus der Asche empor auf das

scheinlich um feine infolge der Noth der Landwi erlin

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derten Einnahmen wieder auf die frühere Höhe ihm die jüngst gestorbene Verwalterin des S Legat von 70 000 Pfund Sterling vermacht Betrag der von amerikanischen und englischen Be Das Berline nen Eintrittsgelder.- In den Kellerräumen des intereffen der gebäudes am Themsequal find gestern mit Hilfe Jeden, dem d bundes weitere menschliche Ueberreste, bestehend in der sozialdem Fuße und Theile des linten Schenkels einer Fort mit den B worden, die, wie man glaubt, der daselbst für täglich beschimp verstümmelten Frauenleiche angehören.

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Telegraphische Depesm Feuilleton

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( Wolff's Telegraphen- Bureau) Paris , Mittwoch, 24. Oftober. In ba miffion sprach fich heute Boulanger für Auflösu und Einberufung einer konftituirenden Berfamm unabhängige und vor dem Lande verantwortlidir machen a müffe in den Händen einer Konftituante liegenschen Realisten regeln treffen müsse, um diftatorischen Mißbraud Der Abonnem Im übrigen bezieht fich Boulanger auf seine Mark 35 P., unserer Expediti Gegenstand abgegebenen Erklärungen.

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Briefkasten der Redo Bestellungen w

Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung Antwort wird nicht ertheilt.

Lehrling. Der Lehrherr tann, menn etwas anderes ausgemacht ist, den Lehrling eine bestimmte Fachschule zu besuchen;

statten, Sonntags oder noch Schluß der Arbeitge

bildungsschule zu besuchen.

A. N., Akerstraße. Ein Patentanwall

Verschaffung eines Patentes beauftragt wird, vor Einreichung der Anmeldung genau

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aleiches Patent nicht schon ertheilt ist. Er fann Entscheidung hierüber dem Patentamte überlaffen

nitte Raubmörder Thomas durch Erhängen selbst entleibt, weil darf nicht mit Beschlag belegt, resp. muß wieder

ein Gnadengefuch, welches der zum Tode verurtheilte und bereits zu lebenslänglichem Buchthaus begnadigte Verbrecher beim Rönig von Sachsen eingereicht hatte, abschäglich beschieden wor den ist. Thomas hatte sich während seiner langjährigen Kerkers haft etwa 800 M. erspart.

Hagenau . Ueber eine verwegene Flucht berichtet die Straßb. Poft": Ein am Montag festgenommener und von zwei Gen­

e von der Exped ngenommen.

Für außerhalb

en Monat No

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Einem schw

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R. 5. Ein einzelnes Exemplar eines verb thümer herausgegeben werden. Machen Sie einanzeiger", en verabredet ist, Anspruch auf 14tägige Ründigung dem unserig F. R. 25. Ein Fabritarbeiter hat, wenn für die Schwe

der Staatsanwaltschaft.

Affordarbeit liefert.

F. L. Sie haben natürlich Anspruch

auf 14

Es ist ein alt

sei, die Kin Es tom

gen.

gung, müffen fich aber das, was Sie etwa in b barmen gefeffelt hierher gebrachter Gauner ist aus dem hiesigen anderweitig verdienen, abrechnen. Die Klage i werbebeputation im Köllnischen Rathhause anzubi Derschiedene J &. I. Sie find nicht gefeßlich verpflDie einen beh mit eigenem Eingang, angewiesen, in welchem er allein wohnen rufsgenossenschaft Mittheilung zu machen, wo e Ursache, wa

Gefändnisse entflohen. Demselben war in Rücksicht auf seine Gefährlichkeit ein ganz besonderer Raum, gesondertes Bimmer

sollte. Dieses Gemach ist im Gefängnißthurm am Reitpläßchen un­mittelbar über dem Thorbogen gelegen; um es von der Straße aus zu erreichen, find fünf feste, mit Eisen beschlagene Thüren zu benußen.

stehen.

.. 49. 1. Daß Jemand vor 11 Jahren lich wegen Betruges bestraft ist, schließt nicht aud

Dennoch ist es dem verwegenen Gauner gelungen, wie es scheint Echantfonzession ertheilt wird. 2. Wird ihm al unter Anwendung eines geeigneten Brechwerkzeuges, zuerst ein mit Frage vorgelegt, ob er bestraft ist, so muß er diefel

einem Riegel verfchloffenes Gudloch in der Thüre und durch dieses sodann die Thüre selbst zu öffnen. Dieses Brechwert zeug muß dem Verhafteten von außen zugekommen sein, was nicht unmöglich erscheint, sei es durch Gebrauch einer Leiter oder langer Stangen. Diese Annahme gewinnt an Wahr scheinlichkeit durch den Umstand, daß das Drahtgitter an der

je und geschi

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derers in Chili oder Brafilien erhalten Sie am bent verboten.] dortigen deutschen Konsul, deffen Namen Sie im

ersehen fönnen.

Die B

The verspricht und fich von ihr Geld geben lästus bem E. 1. Ein verheiratheter Mann, der einem Scharte durchbrochen ist. Durch das Deffnen der ersten Betruges schuldig. 2. Eine uneheliche Mutter

Thür gelangte der Gauner auf einen fleinen Gang, von welchem aus eine Thüre auf die nach oben führenden Treppen des Thurmes führt. Auch diese Thür wurde von dem Gauner geöffnet, wodurch es ihm möglich wurde, die ganze Höhe des Thurmes zu ersteigen, woselbst fich, noch weit über der Thurmuhr, zwei Deffnungen in der Mauer befinden, welche groß genug find, um einen Mann durchzulaffen. Von hier aus hat der Verwegene die Flucht vollzogen, wie aus einem von

zu entnehmen ist. Eine Treppe tiefer befindet sich die ührenkammer, in welche der Gauner gedrungen ist, um fich

Ueberfe

nicht einfach dem Vater hinbringen und es bottl würde möglicherweise eine strafbare Kindesausaud's elasti

3. Ja.

fie fah ihren

Gertie hatte

B. W. 1. Das wiffen wir auch nicht so gen im Anfange der fiebziger Jahre. 2. Kleine Wobewächshause Iam Ersten des Quartals geräumt werden, d. bum's Haus zu

Ersten, nicht nur bis Mittags.

Strong telegr leiben und n

der einen Deffnung herabhängenden Sell felben nicht hervorgeht, wozu Sie eigentlich einen ihre junge nehmen wollen. Bu mündlicher Austunft find withre junge& C. L. Admiralstr. Die Privatllage muß ben bleiben wol zu einem anderen Strid, welcher ihm wohl nicht genügend gericht eingereicht werden innerhalb 3 Monaten hören lasse haltbar oder lang erscheinen mochte, noch die Leine des Schlag. Kläger von der Beleidigung und der Berfon Sch werbe beim Herablaffen der Seile, welche oben an einer Leiter befestigt folgen, daß das Sühneattest dem Amtsgericht Parry tam jet Renntniß erlangt hat. Für die Vorladung zum

werls der Uhr zu holen. Aus dem

Aus dem Uhrwert war

und Geschlechts vom 14. bis zum 45. Jahre werden in jeder außerdem noch ein fleines Rab entnommen, welches als Gewicht giebt es teine bestimmte Frist. Nur muß diefelb

Versammlung, sowie bei den Herren Saffe, Hafenhaide 48; Geelbaar, Höchftestraße 20; Ruhlmey, Landsbergerstraße 105; Hamann, Neue Grünstraße 27; Meglow, Straße 16 Nr. 4; Cohn, Chriftinenstraße 7; und Schilling, Koppenstraße 48, auf genommen.

waren, gedient haben mochte. Wenn man bedenkt, daß alle nöthigen Borlehrungen bei großer Dunkelheit vorgenommen wer den mußten, und die Höhe des Thurmes betrachtet, so weiß man nicht, ob man mehr die Geschicklichkeit oder die Tolllühnheit des

3 Monate eingereicht werden kann.

früherer P

fönnen Sie damit feine eingetragene Genoffenfchaft 2. Sch. Spandan. Wenn Sie nur 3 Harry, Ueberhaupt eignet fich die Form der Genoffenfchaft

Reben Sie, ich als Mann

Verein der Steinhauer Berlins und Umgegend. Verbrechers bewundern soll. Die Flucht wurde um 4 Uhr haben durchaus nicht. Zu näherer mündlicher S

Sonntag, den 28. Ottober, Vormittags 10 Uhr, Mitgliederver Jammlung in dem Lokale Gartenstraße 123 bei Krüger.

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Gefang- Turn- und gesellige Vereine etc. am Donnerstag. Männergesangverein Lätitia" Abends 9 Uhr in Bettin's Restaurant, Veteranenstr. 19. Gesangverein Bregel Gesangverein Brezel Schluß" Abends 8 Uhr im Restaurant Schumann, Alte Jatob Straße 38.- Männergesangverein Nordstern" Abends 9 Uhr im Restaurant Jacob, Lindowerstr. 26.

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Morgens entdeckt; um 3 Uhr waren zwei Polizeidiener durch das Thor geschritten, ohne etwas wahrzunehmen.

wir bereit.

ber fich seiner

Moskau , 23. Dttober. Bei dem Neubau eines 3stödigen bis Thr Wirth oder ein von diesem schriftlich Binigermaßen B

Wohnhauses stürzten heute die Wände ein und begruben eine Menge Arbeiter. Bis jetzt find 4 Todte und 21 Verwundete aus den Trümmern hervorgezogen worden.

Rom. Ueber das Eisenbahnunglüd, das infolge eines Erdrutsches in der Nähe von Potenza zwischen Salandra und

Moabit § 11. Bewahren Sie rubla den selben abholen läßt. Sollte er Sie verklagen, mir keinen De im Termin den Klageanspruch sofort an, profefiiren Kostenlaft, da Sie die Herausgabe des Schliffe

vergeblich angeboten hatten. L. 8. Der Wirth muß allerdings

ben

Ofen

Ich fühle mi

Bater anständ

Der Bug tam von Neapel und war vollgepftopft mit Leuten, rung nicht, so lassen Sie die Arbeit vornehmen Graffano fich ereignete, werden folgende Einzelheiten berichtet: Bustand versetzen laffen. Thut er dies nach erfolHause kein Männergesangverein die von den Kaiserfestlichkeiten in Neapel lamen. Neun Wagen den Betrag von der Miethe ab. Sofort auszugle

verein der Elfer". Abends 9 Uhr bei Wolf u. Krüger, Staliger ftraße 126, Gefang.- Gesangverein Blüthenkranz" Abends 9 Uhr im Restaurant Dresdenerstr. 40. Alexander" Abends 9 Uhr im Restaurant Rose, Straußberger traße 3.- Männergesangverein Liedesfreiheit" Abends 93 Uhr im Restaurant Siemund, Linienſtr. 8. Männergesangverein

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wurden vollständig zertrümmert, Verlegte zählt man bis jest 50, Tobte find bereits 15 vorhanden, doch fürchtet man, daß

nicht berechtigt.

Berantwortlicher Redakteur: 3. Cronheim in Berlin . Druck und Verlag von Mar Sabing in Berlin SW., Beuthstraße 2.

noch viele zwischen den zerbrochenen Wagen begraben liegen. hen Sie die Reparaturfoften von der Mietbe ab

Beruhigen C " Sie hab