Fürft Bismarck   und die Sozialdemokratie.

Geschichtliche Rückblicke", schreibt die Burgft. 3tg.", find zuweilen von hohem Intereffe, besonders in Zeiten, wo, wie in der gegenwärtigen, die Wahrheit nur zu häufig auf den Kopf gestellt wird und man sich gewiffer Thatsachen nur sehr ungern erinnern mag.

Bu diefen Thatsachen gehören die notorischen Beziehungen des Fürsten Bismard zur Sozialdemokratie oder deutlicher ge sprochen, seine wiederholten Bemühungen, auf die sozialistische Bewegung zur Förderung seiner Bwede Einfluß zu gewinnen. Diese Bemühungen find nun zwar bereits sehr bekannt,- vor allem in den Arbeiterkreisen selbst; es giebt indeffen immerhin noch recht viele, die keine oder doch keine genügende Kenntniß von ihnen haben, und es kann in heutiger Beit überhaupt nichts Schaden, wenn solche Dinge dem Publikum zuweilen wieder recht flar ins Gedächtniß gerufen werden. Im Nächstfolgenden han belt es sich übrigens um Mittheilungen und Aufschlüsse, die im Augenblic nur verschwindend Wenigen noch gegenwärtig sein dürften.

Wir führen die Leser zurück in die Beit des sogenannten Europäischen Kongresses", Sommer 1878. Derselbe war be fanntlich einberufen, um fich mit der Regelung der orientalischen Frage zu befaffen; es wurde aber damals gefagt, daß auf dem felben auch internationale Maßregeln zur Bekämpfung des So zialismus vorgeschlagen werden sollten. Die Regierungen und das in helle Angst gejagte Bürgerthum standen damals noch unter dem frischen Eindruck fener fluchwürdigen und für die Entwicklung unserer inneren deutschen Verhältniffe so verhäng nißvoll gewordenen Attentate, welche gegen Kaiser Wilhelm  unternommen worden waren.

Unter solchen Umständen richtete damals Karl Marg in London  , den die nationalliberalen Blätter bei dieser Gelegenheit selbst als den bedeutendsten wissenschaftlichen Vertreter des Rommunismus und Chef der Internationale" bezeichneten, an bie Londoner   Zeitung Daily News" ein Schreiben, in welchem über den Archivar des Europäischen   Kongreffes und nahen Ver trauten des Fürsten Bismard, Lothar Bucher  , recht intereffante Dinge an den Tag kamen. Die betreffende Buschrift lautet wörtlich so:

Herr Redakteur! Ein Telegramm Reuter's lautet: Herr Legationsrath Bucher ist zum Sekretär und Archivar der Proto­Tolle des Kongresses defignirt." Sollte dieser Herr Bucher   der felbe Lothar Bucher   sein, welcher während seines lanaen Erils in London   fich als ein eifriger Parteigänger David Urquharts erwies, deffen antirusfische Doktrinen er von Woche zu Woche in der National Beitung" verkündete; derselbe Lothar Bucher  , welcher nach seiner Rückkehr nach Berlin   ein so eifriger An bänger Ferdinand Lassalle's   wurde, daß ihn dieser zu seinem Testamentsvollstrecker machte, ihm eine Jahresrente und Das Verlagsrecht seiner Werke vermachte? Kurz nach Laffalle's Tode trat Lothar Bucher   als Legations rath in's preußische Minifterium des Aeußeren und wurde Bismards vertrauter Mann für alles. Er war so naiv, mir einen Brief zu schreiben, worin er mich, natürlich mit Buftimmung seines Herrn, einlud, die Redaktion der Börsens artikel im Preußischen Staats. Anzeiger" zu übernehmen. Mein Einkommen sollte ich selbst bestimmen, und es wurde ausdrück lich völlige Freiheit eingeräumt, die Operationen an der Börse und deren Vertreter nach meinem wissenschaftlichen Standpunkte zu behandeln. Seit jenem fomischen Vorfall hat es mich nicht wenig amüfirt, Herrn Lothar Buchers Beiträge als Mitglied Der Internationalen Arbeiter Assoziation" täglich und jährlich in den Spalten des internationalen Organs Vorbote", heraus gegeben von Johann Philipp Beder in Genf  , zu verfolgen. Sollte also über die Jdentität Lothar Buchers tein Jrrthum vorwalten, dann ist Herr Bucher der geeignetste Mann, dem Ronareß mit vollster Autorität darüber Aufschluß zu geben, daß bie Organisation, das Wirken und die Dottrinen der deutschen fozialdemokratischen Partei nicht mehr mit den Attentaten von Höbel und Nobiling zu thun haben, als fte für das Sinken des Großen Kurfürsten" und das Zusammenkommen des Kongreffes in Berlin   verantwortlich find falls es wahr sein sollte, daß Deutschland   und Rußland  bem Kongreß die Eingreifung internationaler Maßregeln gegen die Verbreitung des Sozialismus empfehlen wollen, wie berichtet wird. Es ist nicht au bezweifeln, daß der panische Schrecken, die vielen Arreste über ganz Deutschland  , und der Staub, welchen die Reptilienpreffe aufwirbelt, nur Wahlmanöver find, um einen Reichstag zusammenzubringen, der dem Fürsten Bismard das lange bearbeitete parodore Problem lösen soll: die deutsche Regierung mit allen finanziellen Refourcen eines mo'ernen Staates auszurüsten und zugleich dem deutschen Bolte das alte politische Regime wieder aufzuerlegen, welches der Sturm von 1848 weggefegt hat. London  , 12. Juni 1878. Karl Mair."

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So weit Karl Marg in seinem Briefe, deffen auf die Ver gangenheit Lothar Buchers bezüglicher Inhalt vollständig den thatsächlichen Verhältniffen entspricht. Die nationalliberale Breffe nannte damals die Thatsache beispiellos", daß Bucher   in den

haben werde, Ihnen greifbare Beweise meiner Dankbarkeit zu geben."

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Konfliktsjahren den kommunistischen" Karl Marx   in der von diesem angedeuteten Weise zur Uebernahme der Redaktion der Börsenabtheilung des Preußischen Staatsanzeigers" einlud, wobei es Marr überlassen bleiben sollte, die vorkommenden finanziellen Operationen von seinem eigenen wissenschaft lichen Standpunkte aus zu behandeln". Und man fügte hinzu, daß dieser Brief das bei uns in hohen Regionen lange Jahre hindurch getriebene Spiel mit dem Sozialismus wie mit der blendenden Schärfe einer elektrischen Flamme beleuchte." So brückte fich die nationalliberale, Magdeburger Beitung" aus, und von dem ebenfalls nationalliberalen, jezt tartellparfellichen Leipziger Tageblatt  " wurde es in Nummer 170 vom 19. Juni 1878 mit gesperrten Lettern und ohne Kommentar abgebrudt! Beispiellos nannten wir oben die in diesem Briefe mitge theilte Thatsache!" ereiferten fich bei jener Gelegenheit die genannten nationalliberalen Blätter weiter. Ach, fie erscheint gerade des balb so wenig unglaubwürdig, weil ihr nur allzu viele Beispiele zur Seite gestellt werden können. Schärfen wir uns doch ein wenig das Gedächtniß!"

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Es wird uns eine humorvolle Aufgabe von eigenthümlichem Reiz sein, gelegentlich den weiteren Ausführungen der Magdb. Beitung" über diesen Gegenstand zu folgen und dieselben mit einigen Bemerkungen unsererseits zu begleiten. Wir werden dabei die Prinzipien und Charakterlofigkeit des National liberalismus im schönsten Lichte leuchten sehen!"

Politische Uebersicht.

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Wenn es möglich wäre, jemand, der seine wahren Gründe und Zwede nicht angiebt, zu widerlegen oder zu über­führen, dann müßten unfere Vertheidiger des Militarismus und der fortwährenden Heeresvermehrung durch die gegen wärtigen Verhandlungen der französischen   Budgets der französischen   Budget Tommission ad absurdum reduzirt und von der Unsinnig feit ibres Standpunktes überzeugt werden. In Antwort auf die riesigen Heeresvermehrungen und Neurüstungen in Deutsch  land, und blos zur Vertheidigung gegen uns, merden nämlich jest dort die Geldmittel für noch tiefigere Rüstungen und Heeresvermehrungen gefordert. Und wenn irgend ein Be denken aufsteigt, so wird es einfach durch den hin weis auf Deutschland   niedergeschlagen. Es ist genau dieselbe Prozedur, wie wetland in Deutschland  - nur daß das Bange machen nicht mit der urwüchstgen Rohheit bewerkstelligt wird, welche die legte Reichstagswahlagitation unserer Kartellbrüder auszeichnete. Und dann haben die Franzofen es nicht nöthig, so zu lügen, denn in Deutschland   ist kolossal gerüstet worden, und wird foloffal gerüstet. Natürlich sind die Neubewilli gungen in Frankreich   für die deutschen Militaristen wieder ein frischer und willkommener Grund, dem Deutschen Reichstag mit neuen Forderungen zu kommen. Es sollte aber doch wohl zu hoffen sein, daß das Absurde des aanzen Vorgehens nachgerade tegriffen worden und energischen Protest veranlaffen müßte. Dieses beständige Sichgegenseitigüberbieten fann ja nur zum Ruin führen. Jeder Staat macht, fich banfrott aus Furcht vor dem anderen, und dabei betheuert ein jeder, daß er selbst die friedlichsten Abfichten habe. Wäre es nicht so traurig, so ließe fich nichts Komischeres denten. Die Völker gehen aber dabei zu Grunde es sei denn, daß fie noch rechtzeitig zur Ein- und Umkehr fommen und die Regierungen auf den Weg inter  nationaler Verständigung hinweisen.

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Schwere Anklagen gegen die dents- oftafrikanische Gesellschaft veröffentlicht ein seit 1875 in Sanfibar lebender Miffionar in einer Buschrift an die Times". Der Miffionar behauptet, die Beamten der deutsch  - oftafrikanischen Gesellschaft hatten die Nationalität der Eingeborenen beleidigt, ihre Frauen burch unanständiges Gebahren erniedrigt, auch die religiösen Gefühle der Eingeborenen habe man verlegt, indem man Hunde mit in die Moscheen genommen habe. In diesem Gebahren liege die Ursache für den jezigen Aufstand. Eine Erklärung des Vorstandes der deutsch   oftafrikanischen Gesellschaft in der Nordd. Allg. Stg." behauptet, daß die Darstellung des englischen Miffionars in allen ihren Einzelheiten unwahr sei.- Es wird sich ja wohl über furz oder lang herausstellen, wer recht hat. Der Aufstand an der ostafrilanischen Küste hat sich

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Die Lage der Subalternbeamten with shriften kann tennzeichnet in einem Artikel der- Leipziger   und kennt a des Organs der fächsischen Regierung. Dies esetz wird sich einem Vortrage des Dr. med. Ritter in Dresingriffe einschi wird sich Erkrankungen des Nervensystems im Eisenbahnen haben oder interesanten Auszug mit. Dr. Ritter ſchlidert v. Staatsanwa haltung in England und sagt dann von den freisteht; vor fächsischen Bureaubeamten: Wie ganz aporten, gegen Früh eine Taffe dünnen Kaffeeabguß. deffen Na unser Recht den Busatz von wenig Milch nicht erhöht wird, echtlichen Schu -Butter muß erspart werden- trodnes Brötchürgermeister f Gramm warmem Waffer und einem 3 Pfennigenden Befugnif erstem Frühstück und mit wenigen belegten Buen und geben als zweitem Frühstück 7 bis 8 Stunden arbeiten fich nicht in müssen, das ist einfach müffen, das ist einfach- Unfinn. Das gering Falle würden das durch die bis ins Maßlose gesteigerten in traurigen R sonders geschmälert wird, ist aber die zwingende Molizei und I hierzu. Die beffere Kost muß abgedarbt werden, era hat jetzt ei unerschwinglichen Miethen dem Hauswirth zu geben Schneider, wel dert aber die Regierung nicht, die Dinge fou aufgefordert, find, und das hindert die Subalternbeamten, bietentscheidung des Proletarier nicht, in Maffen für die Hurrableines Befferen agitiren und zu stimmen. Die Herren wollen Gericht jüng Befferes" fein, als Lohnarbeiter, find aber tros Verbot entschi fratischen Düntel nichts anderes als Arbeiter. cbeordnung bab

Ackermann mit der weißen Weste, davon außerha Bünfiler, hat jüngst in Dresden   in einer Ba dürfe. allgemeinen Handwerkervereins eine Rede über an den von Parteien geredet. Am Schluſſe ſeines Vortrags bahl in Rußdo Adermann vor, man höre und staune, der gingen Serr Partelwesen", der Partei muth folle nicht ausart Sogel mit 36 wuth, auch dem Gegner solle man die ihm ertreter der 3. Hurrahparteien zu sagen, der Parteien, die im das Gefe Begeifern der Gegner, vor allem der Arbeiterp daß Boulan liches geleistet haben. Die Herren sollten vor the inſtalt von Sei n seien. In& Thür fehren; es liegt bergehech davor.

B

ar

Aus Weimar  , 25. Dltober, schreibt man unen Behörden neralversammlung des Vereins beutide v. 3. träum macher wurde heute Mittag zu Ende geführten Revancheg herrlichung Verhandlungspunkt war die Schaffung eins en find längst unter Berücksichtigung der verschiedenen deutschen ilt nur noch da und möglichste Anpassung desselben an deren the Fabritant ei Der Verein behält seinen bisherigen Namen bin Möglichstes desselben erscheint im Statut bezeichnet die allein Scherflein zu der Interessen feiner Mitglieder"." Der Glebenden armen Bwedes dienen: Erzielung günstiger Arbeitsbedinbildern fabrizi nahme statistischer Ermittlungen, Arbeitsvermittlus Gera, de Vereinsleitung fann gewährt werden, je nach beben: Ein auf f Mitteln: Reiseunterfügung, Unterfügungsbewegen Betteln beirathete Mitglieder in dringenden Nothfällen tellt worden, w folcher Mitglieder, welche bei Wahrnehmung bierorts fireiten des Vereins und seiner Mitglieder arbeitenen werden nati Der Siz der Vereins bleibt in n den auch aus Vorsitzender wird wieder Herr Herr Steber Steber a. D. Keßler Kaffirer Herr Reich gewählt. Statt, Filiale Anlage wegen Bahlstelle" aufgenommen. Um den Mitgliedem Seifheunersdo der Vereinsgefeße und ihrer Bestimmungen zu liedern des De eine der Bahl der Bahlstellen entsprechende fuchungen stattg der von Lisko gesammelten und von Vogel er, vier Gendarn n die ausführend verlegten Vereine gefche angetauft werden. nen wurde das führte das Dampfroß die Delegirten roieber geftellt werden, daß sie die 3 Tage fleißig tungen ihrer Heimath zu. Es muß ihnen Förderung und Befestigung der Schub geftellt werden, daß fie die 3 Tage fleißig Deutschland   alles gethan haben, was nach möglich ist. Mögen ihr Bemühungen vom Erfolae begleitet sein, das ist unser Wunsch

gegen 5 Uhr Nachmittag wurde der Berleg

wir erfahren, n eis liefern aut Bahlstelle im fuchungen verlie enen einem Verhi Ueber den er

3tg." folgend

Vor d imbundsprozeß

Ueber einen kraffen Fall von Pren München  berichtet aus eigener Erfahrung das in Schneeberg  liberale Erzgebirgische Tageblatt" unterm 25. DOttober. durch einen Polizeidiener zum Bürgermeister bem age ist nach beta zitirt. Auf dem Rathhause wurde der Berlega Pie Aussagen de meister in barscher Rede mit subjektiven Mein andlung gestalte Blattes gefragt: Wie alt find Ste? Da verton ihn von t solche Sache? Wer ist der Verfaffer des Leitarti er berichtet, auf Wer ist der Einsender der Mittheilung in Sorfizende bemül schwerde über Ruheſtöruna.) Das will ich einiger Beit dem Auswärtigen Amte in Washington   einen Ihnen wiffen; mit dem Redakteur will ich gar

übrigens nach neueren Meldungen aus Sansibar auch auf über die dem Herrn Bürgermeister sehr unliebe tein an Gehret

das portugiesische Gebiet südlich nach Kap Delgado aus­gedehnt.

Ueber die deutschen Plantagen in Samoa   hat der Bereinigte Staaten Generalfonful, Herr Harald M. Sewall, vor

ausschließlich ,, importirte Arbeiter" beschäftigt werden. Diese Kulis werden aus den westlich von Samoa   gelegenen Inseln, den Neu- Hebriden  , den Salomon, den New- Britania und den New- Ireland- Inseln nach Samoa   geschafft. Sie find durch Kontratte auf drei Jahre gebunden und erhalten außer Kost und Wohnung einen Lohn von monatlich 12 Mark.

uten. Bernſtet nachdem der P mit dem Staate

Nach Verlesung von Paragraphen Behret ermächtig u. f. w. bemerkte der Herr Bürgermeister, er agen. Ein an geset mit Anführung schredenerregender Strafen ein Gesuch an die königliche Amtshauptmannides Schreiben v

hebung des Blattes eingeben.

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Das genannte

zu den Alten A

hierzu: Die Redaktion des Erzgeb. Tagebl" Bernstein prot  dem nöthigen Studium des Preßgesetzes und eßt, das Schr Die Kontratislaverei wird von den deutschen Kattellblättern be faßt, fte tennt u. A. den§ 4 des Preßgefeges, ban. Daffelbe er fämpft, wenn das wilde Ausland" fie anwendet, an den Entziehung der Befugniß zum selbstständigen Betrie

Balken im eigenen Auge denken die Reptilien nicht.

Preßgewerbes oder sonst zur Herausgabe und zum

fei aber nicht b mgemäß geplant Der Richter fagt

und ich werde seinen Kredit zu einigen Spekulationen in aufgenommen. Harry war nicht in der Lage üren gelesen, d

der Wallstreet   benutzen und mir einstweilen auch etliches

auf das Spiel zu setzen

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er folgte beha

Das erinnert mich daran," erwiderte der Staatsmann, Kleingeld zu Wahlzwecken von ihm geben lassen. Die feines politisches Einflusses und wurde bal Vogelläfigen Mündel wieder zu bekommen, wird keine Schwierigkeiten der gewohnten Donnerstimme begrüßt und Juggelte Bigarr

daß Ihre glänzende Eroberung der liebenswürdigen Lady Armi und ihres fetten Bankbuches sich der Vollendung naht. Ich habe alle meine Anordnungen getroffen, damit ich bei dieser außerordentlichen Veranlassung zugegen sein kann. Fürchten Sie nicht, daß Ihr zerbläuter Körper und Ihr entstelltes Geficht eine Verzögerung verursachen werden?"

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Nein ich habe daran gedacht, und sobald ich mich von dem Angriff des elenden Plebejers erholt hatte und fand, daß keine Knochen zerbrochen waren, telegraphirte ich an Armi, daß mir ein Unfall zugestoßen sei mein Pferd sei durchgegangen Sie verstehen. Sie antwortete, daß Sie unter feiner Bedingung, außer im Todesfall, die Hoch­zeit hinausschieben werde. Sie sehen also, wenn ich nicht fterbe, tommt das Geschäft zum Abschluß. Ich denke, daß ich mich ganz anständig bepflastern und bemalen lassen kann. Nun muß ich aber gehen, General, ich verlasse mich auf

machen. Wallace verdankt mir seine Stelle und er weiß, daß ich feine Entlassung bewirken kann. Aber da Barnum die Kosten

Staatsmann vorgelassen.

bem

glocken unter d

zum Vorschein

" Schön, Harry, mein Junge, ich freue is jetzt noch nich bezahlt, will ich ihn mit Geld bearbeiten. Augenscheinlich ist er sehen und will Ihnen kurz und offen mein maßen in Berl in die Gouvernante verliebt und einige hundert Dollars theilen. Aber den Teufel auch, Sie fehen gamerurtheilt, fich 1 I würden ihn in den Stand feßen, sie auch zu heirathen. wüßten Sie mein Vertrauen zu würdigen."

Dann werde ich mit Harry zu dem Mädchen gehen und die Sache regeln. Jedenfalls ist des Simpson Mädchen ein verteufelt hübsches Wesen und wenn der höllische junge Rerl aus meiner Stadt nicht im Spiel wäre, würde ich vers suchen, sie für mich zu gewinnen. Mir fönnte sie nicht widerstehen, wie sie dem Barnum widerstand. Sie braucht einen gefcheidten Mann und General Bluster wäre der rich­tige. Diese Angelegenheit ist aber ein Geschäft und ber Staatsmann darf keine Böcke schießen."

( Fortsetzung folgt.)

Inter dem Ti en Amerikanische ein Kind im

es M'Carti in

ale faßen die!

nem tollen Gela

Aus Kunst und Lerobungen Tragische Geschichte. Eine tragische Gelte fte die Aus Tournure wird aus San Franzie co berichtet er, in welchem Bald nachher erhielt Harry Wallace durch einen lesungen hielt, tam in den Saal hereingefchritt erzählt hatte, Beit Charles Didens, jun., in San Fransico en auf schlichter Sie und hoffe, daß Sie mir aus dieser dummen Patsche besonderen Boten ein Briefchen des Generals, welches ganz sulest, als alles schon verfammelt war

heraushelfen und bei meinem Heirathetriumph in New- York  anwesend sein werden."

H

"

Darauf können Sie sich verlassen," sagte Bluster herz lich, Geld und das eigene Interesse wird dieses gemeine Bolt zur Raison bringen, und Sie können Ihr Leben verwetten, General Blufter wird der vergnügteste Gast bei der größten Hochzeit sein, die New- York   in unserem goldenen Beitalter jemals gesehen hat. Sie gehen nun gut, ver

ber Stelle an die Arbeit und Abend das Resultat melden."

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werde womöglich noch heute

ber würdige Volksvertreter eine ansehnliche Quantität Brandy und setzte sich dann nieder, um die Aufgabe, welche er über­nommen, näher zu überlegen.

lautete: Mein lieber Junge, ich wünsche Sie sofort in

Des

Vater Deines fürzlich verlaffen

ke, daß M'Cart

Ite fagte:

rufen mich nach New- York  , sonst würde ich heute Abend zu Rähe des Podiums ſtand. einer Privatangelegenheit zu sprechen. Wichtige Geschäfte mit Stolz und Würde auf einen Stuhl zu dem dienstbaren Ehemann. Sie schritt durch das er der Bettlerin Ihnen gekommen sein. Entschuldigen Sie sich für den Tag und fagen Sie Ihrem Chef, daß Sie zu mir kommen müßten. General Cicero Blufter.

Harry waren die Beziehungen zwischen Bluster und

andten nicht ver hinausgedrängt

De später hatte!

Dort angekommen, gab fte dem hinteren The Frau mit ihren auges einen leichten Schwung und bereitete großer Anmuth und Eleganz ich niederzulaffen

the auch ohne Zweifel gelungen, wenn nicht

n

Barnum nicht ganz unbekannt; und er vermuthete sofort, glüdlicherweise im Bodenteppich verfangen hätte prächtiges La

dann wäre die Sache sehr unbedeutend gewesen. Harry mißgönnte den Beamten nicht die dreißig freien Tage, allein

geführten Tournüre.

Meinung

die ihm schluch

"

manche Schram

schaffen Sie sich ein besseres Aussehen. Ich mache mich auf daß die Privatangelegenheit in irgend einer Weise mit dem ziemlich schwer auf ihren Stuhl fiel. Es wurde Krieger zufammenhänge. Er mußte aber der Aufforderung, halben Fuß weiter zusammen. Buerft fodtble um den Preis eines Tagelohnes, folgen. Wäre er Beamter roth, sprang die Entsette von ihrem Stuble witeit wird aus L leichte Explosion gehört und die Dame schnappte fein Ende ver Nachdem der Krieger sich verabschiedet hatte, vertilgte gewesen, anstatt Arbeiter, und hätte er sich des Privilegs fept fommt das Nachspiel. Anderen Tages von jährlich dreißig freien Tagen mit Bezahlung, erfreut, ihre Kleidermacherin wegen der nach ihrer 2 er fühlte, daß, wenn eine Klasse von Arbeitern so behans zählte, daß ihre vornehme Rundin außerorden dieses Fach Die Schneiderin vertheidigte fich febod Ber. Der Vater delt würde, billiger Weise alle so behandelt werden befriedigen gewesen sei, und daß befonders die rechte Größe und Gestalt gehabt babe aber auch dieser Punkt zur allgemeinen Befriedigu einmal anerkannt, werden von dem Volfe gefühlt und übel empfohlen, beim Niederfigen recht vorfichtig Solche Auszeichnungen und Privilegien, die das Gesetz war, habe fte der Dame ausdrücklich und

,, Nun, ich will die Geschichte für diesen Dummkopf von einem Ex- Offizier zu riesenhaften Dimensionen auf bauschen," philosophirte er. Er ist schon so ziemlich in meiner Gewalt, jetzt aber kann er mir nicht mehr ent­schlüpfen, sein Bankbuch wird thatsächlich das meinige sein,

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follten.

bal

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familie brachte Jeftalt eines Pan