diefe Maßregeln in erster Linie abhängig von dem Stand und Gedeihen der Industrie. Man wird gewiß in 3eiten guten Geschäftsganges freudiger und muthiger an hygienische Aufgaben gehen und ausgiebiger helfen können; allein auch in gedrückter Lage wird man diese 3iele nie ganz aus den Augen verlieren dürfen; dies kommt direkt und indirekt wieder der Industrie zu Gute. Man erinnere sich nur, wie man von gewissen Paragraphen des Fabrikgesetzes eine Bugrunderichtung einzelner Fabritationszweige fürchtete und wie sich nachher gerade das Gegentheil zeigte.

Es liegt nicht in unserem Plan, spezielle Poftulate und Vorschläge zu formuliren, doch ist es gestattet und nüßlich, auch hier wieder ganz allgemein an einige Hauptpunkte zu erinnern, welche für das gesundheitliche Gedeihen innerhalb und außerhalb der Fabrik gleich wichtig sind.

uns nur an unsere weitere Pflicht mahnen, über unseren vorbeugenden Bestrebungen auch die Pflege und den Schutz des Leidenden und seiner Angehörigen nie aus den Augen zu verlieren.

Das sind die Schlußfolgerungen, die die beiden Ver faffer selbst aus ihrer Arbeit ziehen und die die Quintessenz derfelben bilden. Das zum Theil sehr interessante 3ahlen material selbst soll in einem späteren Artikel in gedrängter Rürze noch entsprechende Verarbeitung finden.

Aus dem großen Kapitel über Wohnung und Arbeits­raum möchten wir nur noch einmal den Werth einer Athmungsluft betonen, welche in Busammensetzung und Temperatur gesund genannt werden kann. Diese wird im großen Fabrikraum so wenig erreicht als in der kleinsten Bauernstube, wenn nicht natürliche oder künstliche Ventilation. ausgiebig funktioniren. Lettere muß technisch vollkommen sein, damit sie den Arbeiter nicht belästigt, sie hat sich auf sämmtliche Räumlichkeiten zu erstrecken; wo Staub, Gase oder Dämpfe erzeugt werden, bedarf es besonderer Vors richtungen( Aspiratoren, Exhaustoren). Namentlich muß der Arbeiter selbst über die Wichtigkeit dieser Lufterneuerung immer wieder belehrt werden, so daß er sie schließlich auch auf seine private Wohnung überträgt und auch dort ihre Wohlthaten genießt.

Der Maffenandrang zum Broiftudium.

Der Andrang zu den Beamtenstellungen ist im ganzegenüberstehe Reich ein so ungeheurer, daß die Regierungen bald daraleich der Sof finnen werden, das Brotstudium zu erschweren. Man wel letter den Be wie ungenügend die niederen Beamten bezahlt sind und willer Unfälle, al die Prüfungen fich immer schwieriger gestalten. Dieser Zwöthig gewor dabin, die Bevölkerung, die Privatgefchäfte treibt, mehr zu bestatistit uns stand erklärt fich aus der Natur der Dinge. Man schreit hierüber in lasten, um die Beamten beffer bezahlen zu fönnen. So ferahlen begnüg wir den Beamten eine genügende Bezahlung gönnen und wun Benn auch schen, wollen wir doch auch die Intereffen der anderen Bevölle hauen beschä ruagstbeile gewabrt sehen. Aber wie soll dies unglüdjelige älfte der Mo Verhältniß beseitigt werden? beiten beran

Dieser Tage wurde aus Braunschweig   gemeldet, daß dort ein Student der Theologie verhungert set. Der Fall erregte viel Aufsehen, denn es war ja tein gewöhnlicher" Proletarier, fondern ein Mann, der eine gewisse Bildungslaufbahn hinter fich hatte und dennoch einem so schrecklichen Schicksal verfiel. Wenn er nur" ein Handarbeiter gewesen wäre, so hätten die Philifter an ihren Biertischen weniger darüber gesprochen. So aber griffen sie die Sache begierig auf und wollten gar nicht verstehen, wie auf dieser schönen Welt so etwas vorkommen fonnte. Und gar noch ein Theologe, ein fünftiger Seelsorger, der berufen sein sollte, für das geistige Wohl seiner Mitmenschen zu sorgen.

Für eine passende Temperatur und einen zuträglichen Waffergehalt der Luft ist nach Möglichkeit zu sorgen, auch im Hinblick darauf, daß der Arbeiter nicht veranlaßt werde, zuviel oder unzweckmäßig zu trinken.

Es giebt zwar in unserem Jahrhundert viele Leute, welche bie Theologie für feine vollwichtige Wissenschaft mehr halten. Wir wollen aber die Frage, ob durch den Verlust eines Theo­logen oder eines Handarbeiters der Gesellschaft ein größerer Schaden erwächst, hier nicht erörtern. Wir messen nur nach den Grundsäßen der Humanität in einem solchen traurigen Fall ab und überlaffen das Andere gern den Splitter­richtern in jeglicher Gestalt, an denen heute wahrlich kein Mangel ist.

3u allem muß auch noch an den Ausspruch Petten­tofers erinnert werden: Wenn ich einen Düngerhaufen im 3immer habe, so thue ich gescheidter, diesen zu entfernen, anstatt das Bimmer stärker zu ventiliren." Daß eben eine gute Luft nur durch die größte Reinlichkeit zu erhalten ist, fann nicht dringend genug wiederholt werden. Maschinen, Fußböden, Wände, Heizungsvorrichtungen sind nicht nur ge­legentlich und oberflächlich, sondern regelmäßig und ener aisch zu säubern. Legteres pflegt da zu geschehen, wo das Fabrikat zart ist und darum geschont werden muß; aber sollte man dasselbe nicht auch anderwärts um der Menschen willen thun können? Sollte nicht dieselbe Sorg falt auf den Menschen selbst, seine Kleider oder seinen Rörper ausgedehnt werden? Wie mangelhaft wird noch bei uns die Hautkultur geübt und wie ist sie doch gerade auch für den Arbeiter so nothwendig, dessen Haut sich leicht mit

Mit dem maffenhaften Budrang zu den Staatsstellen und äufiger als a aum Brotftudium überhaupt gelangt man nur zur völligen ur übrig, au Ueberfüllung dieser Berufe. Geht das so fort, so werbeertigteit in absehbarer Beit die Einkommen der Beamten ebenfo ng der Ma schwankend werden, wie die Staatsrente, die auf und ab fteigt ebe u siebe Die Regierungen fönnen fich nicht anders helfen für den ei denn a fzuweisen. Augenblick.

Uebrigens ist es feineswegs fo selten, daß Musenföhne auftauchen, die mit der äußersten Noth zu kämpfen haben und am Rande des Abgrundes dahinwandeln. Man wird fich ers innern, daß vor den Gerichten großer Städte schon öfters gegen arme Studenten wegen Betteins und ähnlicher heute verpönter Dinge verhandelt wurde.

Die Konsumtionstraft der Massen muß wieder steigen und immer v die produzirten Waaren müssen wieder Absatz finden. Deutschle hat, vo land muß seine Arbeitskräfte wieder beschäftigen können. Dan treffenden S hört der Zubrang zu den Staatsstellen und zum Brotstudium nen mit i von selbst auf und die Wissenschaft kann wiederum eine würdigt. Die rbeiterin Stelle einnehmen.

Das kann aber nur erreicht werden durch Einrichtung, läßt fi und Gefeße, die es verhindern, daß die Arbeitskraft des Ein. Er sch zelnen in dem Maße ausgenugt wird, wie es gegenwärtig g unglüdung schieht. Die freie Konturrenz" muß Schranten finden besonders fonit gefährdet fie auf das Ernstlichste die Zukunft unfend tracht) lie Volles!

Politische Uebersicht.

Nähe von Die Gelege elen Fabriter berfteigt Die nitt. eben, hätte etreffent othwendigster bfäumt baben Nene Hi

Die ganze politische Verkommenheit der Franzosen brüdt fich, den Kartellblättern zufolge( S. z. B. das Leipzig  3." Tageblatt" vom 28. Oftober d. J.) darin aus, daß es in Fran reich eine auptperson" gieht, um welche sich alles dre Natürlich in Deutschland   giebt es teine solche Hauptperson

Die gute Gesellschaft unseren deutschen Hurrab politikern die Fähigkeit der Selbrüber aus S Es ist wirklich mitunter geradezu spaßhaft, bis zu welchem G Sanfibar

verfehlte dabei nie, diesen bedauernswerthen Opfern widriger Zeitverhältniffe diejenige Theilnahme zu gewähren, die fie einem gewöhnlichen" Proletarier in gleichem Falle vers weigert.

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findlichen de

laut Hurich Kämp

erfenntniß und Selbstfritik abbanden gekommen ist. threm Glüc schreien die die Leutchen so

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Nachrichten veröffentlichen".

daß fie das Gelächter, welches fie hervorrufen, gar nicht höret Die Wir haben es bei dem gelehrten geistigen" zu sagen menheit der Franzosen  " darin, daß fie fritillos die unfinnig der Rüfte e Nach den nämlichen Kartellblättern zeigt sich die Verkoeblern nac Dabei veröffentlichen diesel te über Sta Kartellblätter ganz ernsthaft ein Interview des Papolis. Vor 2 I mit dem Korrespondent eines Londoner Gaffenjournals( Inruhen in D heimsten Gedanken ausgesprochen hat. Ein Intervt he diefes A " Daily Telegraph  "), in welchem Interview der Papit seine gee Thatfacher

ist nicht forrett Proletariat mit einem jener Auswüchse unserer sozialen Bustände zu thun, die heute Allen so viel zu denken geben.

Die Berufswahl ist heute eine der schwierigsten Fragen für Ueberflus an verfügbaren Arbeitskräften bewirkt, daß alle Berufe einen jungen Menschen. Die übermäßige Ausnutung und der überfüllt erscheinen, wohin man auch bliden mag. Im geschäft Itchen Leben tritt eine Erscheinung auf, die Allen die Zukunft trübe und beunruhigend erscheinen läst trübe und beunruhigend erscheinen läst- der heute

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des deutschen Kaisers mit Herrn Blowig von den Times" ware ungefähr um 29 Prozent wahrscheinlicher.

Ein weißer Rabe", der seit einiger Zeit in der Bree

cudzuhalten

Barnijon von indischen

die Unsicherheit herumflattert, wird von einem unserer Korrespondenten tegen feineswe brieflich verfolgt. Derselbe- nämlich der Korrespondent geblichen Ra

Schweiß und Schmuz bedeckt? Wir brauchen gar nicht muß in der unbestimmten Furcht leben, daß über furz oder lang behauptet, der fragliche weiße Rabe sei lein Bischof von en mit de

hinzuweisen auf die Störungen im Allgemeinbefinden und in entfernter liegenden Organen, welche sich bei unters drückter Hautthätigkeit entwickeln; die Krankheiten der Haut selbst, die unzähligen umschriebenen Entzündungen, welche auf unbedeutenden Verlegungen oder auf Verstopfung der Schweiß und Talgdrüsen beruhen, könnten durch größere Reinlichkeit gewiß meist vermieden werden. Es ist also nothwendig, daß für den Arbeiter möglichst bequeme Ge Legenheit zum Waschen vorhanden sei; warmes Waffer wäre vorzuziehen; in größeren Etablissements sollten Douchen  

nicht fehlen.

Nicht geringer ist die Bedeutung der Nahrung des Arbeiters. Es sei zugegeben, daß sie wesentlich von der ökonomischen Lage desselben bedingt ist; allein es läßt sich nicht leugnen, daß mancher Unverstand und Mißbrauch noch bekämpft werden muß. Es ist ein Glück, daß die Frage der Volks­ernährung nun auch in unserem Vaterland in Fluß ge­kommen ist und in den besten Händen ist.

irgend eine Maschine erfunden werden könne, die seine erlernte

-

minster. Abtei"( auch nicht von Westminster", was der richtig wetlich in Kunst überflüffig macht. Dann find alle die Anstrengungen Titel wäre) unter den englischen Bischöfen habe es überbauutisenglische bislang nur schwarze Naken gegeben und feinen einzigen. Der und der fragliche weiße Nabe sei augenscheinlich einnt durch di

und Arbeiten feiner Jugend verloren und er soll sich in alten Jahren noch in einen neuen Beruf einlernen. Oder es können auch andere Wandlungen in Aussicht stehen, die den Arbeiter aus seinem angelernten Beruf drängen. Man erinnere fich, daß zur Beit des Tabats monopolprojekts viele Tau­sende von Tabatsarbeitern vor der Möglichkeit standen, gegen eine geringe und unzureichende Entschädigung ihren Beruf ver laffen zu müffen.

Dürfen wir wohl von ihr Kräftigung des heran­wachsenden Geschlechts, vermehrte Existenzfähigkeit der ar beitenden Klassen erwarten? Gewiß wird sie eine Besserung erzielen, wenn sie mit anderen gesundheitlichen Maßregeln Hand in Hand geht. Wie viele unserer Erkrankungen dem Altoho­

minder groß als bei den Arbeitern. Man beobachte die Schwierigkeiten, die sich die Handlungsreifenden durch thre Konkurrenz bereiten, und man sehe in den Jahresberichten der faufmännischen Vereine nach, wie viele junge Kaufleute stellen los find.

Im faufmännischen Beruf ist die Unsicherheit nicht

Eine Menge von Eltern glauben deshalb am besten zu handeln, wenn fie ihre Söhne studiren laffen. Sie hoffen, dieselben würden als Aerzte oder Rechtsanwälte eine hohe Stellung gewinnen und fich zur Wohlhabenheit emporarbeiten Staatsbeamte eine wohlvotirte Stellung und eine Bension fichern fönnen, oder fle glauben, die, fiudirten" Söhne würden sich als

fönnen.

Das Brotstudium ist ein häßlicher Beruf, unter dem die erhabene Wissenschaft auf alle Fälle leiden muß. Ganz besonders aber muß fie unter der gegenwärtigen Art drängen.

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Ente, die möglichst bald eingefangen werden müße.

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Stanley.

Bräfident

Eine recht alberne Notiz wird jegt unter der Nubr Sozialpolitisches" von verschiedenen Blättern öffentlicht. Da die Notiz eine fleine Abfertigung erheischt, it sugeg laffen wir fie nachstehend folgen. Sie lautet: Un neuf bis auf

Beit ging eine Notiz durch die Preffe, in welcher darauf hing

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wiesen wurde, daß an den llebertretungen von Unfallverhütung Soleftichen vorschriften in den Fabriken namentlich die Arbeiterinn Standidat

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betheiligt seien und daß der weibliche Bestandtheil der Arbe sich durch die leichtsinnige Handhabung der Maschinen vortheilhaft vor dem männlichen aus, ichne. Es ist dies Erfahrung, welche die Berufsgenossenschaften schon seit der ihres Bestehens gemacht haben und welche die meisten derie erfelbe fact auch veranlaßt hat, in ihre Unfallverhütungsvorschriften auf die Arbeiterinnen bezügliche Vorschriften, wie solche die Art der Haartracht, Kleidung c. aufzunehmen. Allerding Maschinen sowohl als auch sonst dokumentiren, läßt fich bu die Sorglofigkeit, welche die Arbeiterinnen beim Bedienen

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die besten Unfallverhütungsvorschriften. ja nicht einmal burde Stellung e Schutzvorrichtungen aus der Welt schaffen. Wenn wir die lotion Der

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lismus und der Sittenverderbniß zuzuschreiben sind, können leiden, wie fich die jungen Leute maffenhaft zum Brotstudium Industriezweig berücksichtigen, in welchem die absolut größte

wir zahlenmäßig nicht feststellen; wer wollte aber nicht diesen mächtigen Feinden des Familienglücks auch vom ge­sundheitlichen Standpunkte aus den Krieg erklären? Und doch werden ja die richtigste Erkenntniß und der beste Wille nie dazu führen, Krankheiten und Siechthum aus der Welt zu schaffen. Das darf uns aber nicht entmuthigen, es soll

Es giebt heute Aerate und Anwälte genug, denen es schwer ist, eine ausreichende Praris zu finden. In diesem Falle be günstigt aber auch das Vermögen. Der Arzt und der Anwalt, Die von Haus aus einiges Vermögen befigen, thun bedeutend leichter, als derjenige, der nichts hat, wenn seine Kenntnisse auch noch so umfassend find.

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rechnenden Berufsgenossenschaften 469 entschädigungspflichtigen en fich in

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fallstatistik des Jahres 1886 in den Rechnungsergebnissen Berufsgenossenschaften ins Auge faffen und dabei denjenigen Anzahl von weiblichen Arbeitern beschäftigt sein dürfte, Textilindustrie, so finden wir, daß in den 8 zu der letteren Der Arzt und der Anwalt, Unfällen bei den erwachsenen männlichen Arbeitern, 193 ebene bet solche bei den erwachsenen weiblichen und 39 bei den jugendliches 508 bei den männlichen, 217 Unfälle bei den weiblichen Arbeiten männlichen, 24 bei den jugendlichen weiblichen, den insgesammt allo den sie zum 3weck ehelichen Busammenlebens heirathen gekommen war, entsprach den Anforderungen in jeder Hin- Busammensein Beider glich viel mehr dem zweier gesells fonnte, und bei diesem Gedanken kehrte sein Lächeln zurüd Er war zu jedem Opfer seiner Gefühle bereit, das die Erbin mindestens 10 Jahre jünger aus und verstand es im höchsten Diener. Armi gratulirte ihrem Freund zu seiner Sparsam- verlangen konnte, vorausgesetzt, daß es in seinem eigenen Intereffe war.

der frisch von einem Sproß des lüderlichen englischen Adels ficht. Montague war ungefähr 38 Jahre alt, sab aber

Maße, sich zu fleiden und die Vorzüge seiner Person her vortreten zu lassen. Von frühester Jugend an war er für das Amt eines Lakaien bestimmt worden und seine Er ziehung ließ nach dieser Richtung hin nichts zu wünschen übrig. Er hatte die Kunst, aus den Schwächen und Lastern

3immer, da flopfte es und Bafil Montague trat herein. Das schaftlich gleich stehender Personen, als dem von Herrin und

feit und zur guten Führung des Haushalts während ihrer Abwesenheit. Der Kutscher   fühlte sich für ihr Lob zu Dank verpflichtet und sprach dies offen aus. Armi begann nun, ihm im einzelnen auseinander zu setzen, wie sie über ihren Grundbesit verfügt und wie sie alles in Baar­

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Erregung es erlaubte, wer der Glückliche ist, den zu rathen die schöne Armi sich herablassen will?"

" Ich darf wohl fragen," fragte er so ruhig, als feine

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Der glückliche Mann ist ein gewisser Kapitän Barnum

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der Reichen seines eigenen Landes Geld zu machen, zu einer geld und gute Sicherheiten( Werthpapiere) verwandelt hatte sonders Ihre Hilfe, um meine Anordnungen zu treffen.

Wissenschaft erhoben. Als er aber die noch besseren Ge­Legenheiten in New- York   kennen lernte, verzichtete er auf die Ehre, der blaublütigen Aristokratie zu dienen, und widmete fich der neugebackenen Aristokratie der neuen Welt, um sich noch mehr zu bereichern. Er hatte die eingehendsten Er­

- alles mit Ausnahme des Palastes und wie sie auch in Betreff dieses mit dem großen Halbbillionär in News York   in Unterhandlung stehe. Bafil Montagne hörte dem Berichte schweigend zu, aus seinem Gesicht verschwand aber die Heiterkeit und er wurde von den lebhaftesten Besorg­

aus Washington."

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aber bald den Ausdruck des Mißvergnügens an.

Der Kutscher war sehr verwundert, sein Gesicht nahm ,, Armi Browning," sagte er mit verhaltenem Ingrimm

Warum wollen Sie diesen Mann heirathen?"

fundigungen über die finanziellen Verhältnisse seiner Herrin nissen erfaßt, als ihm die Wahrheit flar wurde. Tausend wir müssen uns gegenseitig klar über einander werden.

Muthmaßungen und Befürchtungen schossen ihm nach ein­ander durch den Kopf. Der Boden, den er für sicher und

zukommen. Armi fand bald Gelegenheit, fich zu dem feft gehalten, wich unter seinen Füßen. Die Dame, welche ängstlich. Ich habe Sie bei meinen Anordnungen eben

eingezogen, um es sich mit seltener Ergebenheit an­gelegen sein lassen, allen Wünschen derselben zuvor

Besitz eines so unschäzbaren Mannes Glück zu wünschen, und wurde unzweifelhaft von allen weiblichen Wesen ihrer Gesellschaftskreise um ihn beneidet. Basil Montague  , der Kutscher  , wurde auch von einer gewissen Sorte von Männern beneidet, welche die hohe Gunst ahnten, in der er bei seiner Herrin stand. Für die Welt war er der Kutscher   in Livree, Armi entkleidete ihm aber aller Zeichen der Dienstbarkeit, wenn sie im Palast waren. Seine Wohnung war in dem felben Stockwert nicht weit von Armi's eigener Bimmerreihe, und Dank der Großmuth seiner Herrin verfügte er über die reiche Garderobe eines vornehmen Modeherrn. Wurde er in Geschäftsangelegenheiten in Armi's 3immer berufen, so mußte er im Anzug eines vollendeten Gentleman er scheinen. Diese Laune ber New- Yorker Schönheit hatte zur Folge, daß zum Besuch kommende Damen, die dem Kutscher

ihn so gut behandelte, hatte die Absicht, sich freiwillig von ihm zu trennen.

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,, Blicken und sprechen Sie nicht so, Basil!" fagte fie sowohl im Auge gehabt, wie mich selbst. Was ich gethan habe, wird Ihnen nicht unangenehm sein, wenn Sie nur Die Herrin bemerkte die Veränderung, welche mit dem erst alles verstehen. Sie wissen, daß, wenn ich meinem Diener vorgegangen war, und dieser, unfähig, fich länger zu Vergnügen folgte, ich mich niemals verheirathen, sondern fortfahren würde, so zu leben, wie ich es jetzt thue. Mein Einkommen war nicht so groß, wie die Leute dachten,

beherrschen, rief aus:

Armi, fagen Sie mir, was bedeutet dies alles?"

erschreckt mich. Das bedeutet, mein lieber Bursche, daß ich mich zum Heirathen vorbereite und mein Eigenthum in

greife. Ich lockte ihn in die Falle

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" Wie so, Basil," fragte sie lächelnd. Ihre Heftigkeit meine Ausgaben haben mein Einkommen überstiegen. S muß aber meine bisherige Lebensweise beibehalten, und habe I nun einen Mann gefunden, dessen Vermögen mir dies er eine Form bringe, die es der Kontrole meines Mannes ent- möglicht, ohne daß ich mein eigenes Vermögen dabei an Bafil blickte sie entsegt an; er war wie vom Donner Vermögen zu erheirathen. Ich heirathe nicht aus Liebe, war ihm nie gekommen. Er wußte, daß sie eine starke Ab- sellschaft eine festere Stellung geben, als ich fie bis jest ich im B gerührt. Der Gedanke, daß seine Herrin heirathen könne, das wissen Sie. Mein Mann wird mir aber in der Ge I und ich kann auf seine Kosten leben. Mit meinen Lagen

zieht."

neigung gegen Kinder und sehr viel Geld hatte sowie, daß

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zufällig im Hause begegneten, manchmal den Irrthum be ihre Stellung in der Gesellschaft gesichert war. Warum sollte Geld kann ich machen, was ich will, und Sie bei der Ver gerade sie heirathen? Allein er wußte auch, wie eigenwillig und wendung zu Rathe ziehen. Sie sehen, bei mir geht bas Armi's Ankunft in New- Yort war nur ihrem Hause launenhafi sie war, und vielleicht bereitete sie irgend einen Geschäft vor dem Vergnügen. Und nun, Bafil, brauche ich

gingen, ihn für einen hervorragenden Besucher zu halten.

bekannt. Sie wurde vom Kutscher am Bahnhof erwartet und in ihre Wohnung gefahren. Nachdem sie gebabet und zu Mittag gegessen hatte, saß Armi allein in ihrem Privat­

tollen Streich vor. Sie hatte ein so großes Einkommen, tollen Streich vor. daß fie sich keinen Wunsch zu versagen brauchte. Neue Hoffnung stieg in ihm auf, er tannte nur einen Mann,

Ihren besten Rath und Ihre Unterstützung."

I wenn Ihre Mittheilungen über Kapitän Barnum's Ber " Ihre geschäftlichen Aussichten scheinen sehr gut zu fein,

Den Sellner

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