mehrere Betrua das Bankhaus Delbrück  , Leo u. Ko. um die Summe| mißhandeln, von 9600 M. gebracht hat, stand gestern zum zweiten Male vor Bungen da der zweiten Straflammer hiesigen Landgerichts 1. Wie noch en. Als auf innerlich sein wird, hatte ein Fremder jenes Banthaus zur er berbei lamuszahlung jener Summr bewogen, indem er in den wohl­lungen Ab belannten Schriftzügen des Geb. Raths von Mewiffen in Köln  lagen hat, feine Anweifung folgenden Inhalts vorzeigte: Köln  , 22. Auguft. toment nicht haben Sie die Güte, dem Maurermeister Ed. Hennes die Summe gegen, von bon 9623 M. für meine Rechnung auszuzahlen. G. v. Mewiffen." zu ſein; Der Angeklagte, welcher früher Kammerdiener bei dem Elmann bin ben Gebeimrath gewesen, war Der That verdächtig, andlungen dy lonnte jedoch erst verhältnißmäßig spät gefaßt werden, Beit gar na er fich in Rußland   umbergetrieben hatte. Bei seiner Feft der Binde tanahme ist noch eine größere Summe Geldes vorgefunden wor ren Angeklagen, doch behauptete er beständig, daß er sich dieselbe in Ruß­lut weiter ni land gefpart" habe. Trogdem in dem früheren Termin die beitern, bie Beweise gegen ibn schon außerordentlich niederdrüdend waren, Bestimmtheit hatte er fein heil doch in fortgeseztem Leugnen versucht und narn feiner hließlich noch eine Vertagung des Termins durchgesetzt, weil agen babe fi auf einen auswärtigen Gasthofsbefizer berief, welcher mit 2 und ihm befunden sollte, daß er an dem Tage der That gar nicht Monaten in Berlin   gewefen, sondern in dem fraglichen Gasthofe rach jedoch gewohnt habe. Der Gerichtshof fonnte fich damals diesem Wochen, atrage nicht entziehen, weil der Angeklagte eben mit großer Hartnädigkeit und Gewandtheit jede Betheiligung feines Freunden dem frechen Betruge in Abrede stellte. Nachdem aber auch in Marien Nefer Alibibeweis mißglückt ist. bequemte er sich im gestrigen eine viermon ermine zu einem offenen Geständniß, auf Grund deffen ihn und Kind Gerichtshof zu drei Jahren Buchthaus und fünfjährigem ihm auch, Chroerluft verurtheilte.

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Gine angebliche Beleidigung des Amtsvorstehers, Ober­angelegt förters Dehme führte gestern die Frau Dr. Vogelsang vor die ungen, ung. Straftammer hteftgen Landgerichts I. Herr Dr. Vogelsang

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wiffen nicht, ob Prof. Biedermann den Wint verstanden und eine weitere Sammlung für den unbemittelten Millionär ver anstaltet hat." An dieser Notiz hatte weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft Anstoß genommen, erst nachdem von einem aus, wärtigen Gegner des Blattes eine Denunziation eingegangen war, fand ein Ermittelungsverfahren statt, welches nun diese Anklage zur Folge hatte. Folge hatte. Der Staatsanwalt hatte es im vorigen Termine für zweifellos erachtet, daß diese räumlich und zeitlich getrennten Artikel doch unmittelbar zusammengehören und der zweite Artikel den Fürsten Bismard als dem durch eine Sammlung aufzuhelfenden unbemittelten Millionär" im Auge habe, denn es set notorisch", daß fich Profeffor Biedermann hervorragend an den Sammlungen zur Bismard Spende betheiligt habe. Auf den Antrag des Vertheidigers Rechtsanwalt Caffel ist Prof. Biedermann zunächst über diesen Punkt kommiffarisch ver nommen worden. Er hat ausgefagt, daß er Mitglied des Zentralfomitees für die Bismardipende nicht gewesen sei, fich an der Agitation für dieselbe auch nicht hervorragend betheiligt habe. Er sei aber ein großer Bewunderer des Fürsten Bismard und habe f. 8. bei der in Aussicht stehenden Kanzler Bismard und habe f. 3. bei der in Aussicht stehenden Kanzler trise eine Adresse an den Fürsten Bismard angeregt, was ihm von freifinniger Seite unter dem Hinweis darauf sehr verübelt worden sei, daß er zu seinem 70. Geburtstage eine Spende er balten, an welcher Fürst Bismard lebhaft betheiligt war. Auch nach dieser Auskunft hielt der Staatsanwalt daran fest, daß sich die inkriminirte Notiz im Anschluß an den erften Artikel auf den Fürsten Bismarck beziehen müsse. Die Beleidigung sei sehr schwer, und da eine Geldstrafe doch nicht vom Ange flagten selbst bezahlt werden würde, empfehle fich eine Ge fängnißftrafe von 3 Monaten.- Rechtsanwalt Caffel hielt es für undentbar, daß hier eine Beleidigung des Fürsten Bismard untergelegt werden könne, denn es sei lein Schimmer von Beweis dafür erbracht, daß diese Brieftastennotiz auf einen drei Tage vorher gebrachten Artikel, der sich in einem von einem ganz anderen Herrn rediairten Theil des Blattes befand, fich beziehen solle. Budem sei in dieser Notiz vom Fürsten Bis mard mit feiner Silbe die Rede. Wenn der Winkaeber" be oder ihre Hintermänner beleidigt sein, denn von thr sei jener erste Artikel ausgegangen. Eventualiter aber sei der Angeflagte subjektiv nicht strafbar. denn die Briefkastennotis, für welche er verantwortlich sei, enthalte an fich nichts Strafbares; fte werde nur verdächtig durch die künstliche Kombination mit einem anderen Artikel, für welchen ein Anderer verantwortlich sei. Der Gerichtshof ging von der Anficht aus, daß die qu. Brief faftennotiz allerdings nur dann eine Beleidigung enthalten fönne, wenn fie zweifellos in Verbindung mit dem drei Tage vorher erschienenen Artikel stände. Da aber der Angeklagte die Behauptung aufgestellt hatte, daß er seinerseits jenen Artikel des Hauptblattes gar nicht gefannt habe und diese Behauptung dem Gerichtshofe auch nicht für widerlegt erschien, so erkannte der­

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Groß, welcher Rüftung gebaut, noch nicht erledigt set. Nachdem das Vergnügungskomitee noch bekannt gegeben, daß am ersten Weihnachtsfeiertag ein Vergnügen, verbunden mit Be scheerung, stattfinden solle, schließt der Vorfizende die Versamm lung um 12 Uhr.

Die Filiale II der Vereinigung der deutschen Maler ete hielt am 6. November ihre Monatsversammlung ab. Die Tagesordnung lautete: 1. Monatsabrechnung. 2. Mit gliederverlesung. 3. Wahl eines Bibliothekars. 4. Verschiedenes.

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Kollege Kube eröffnete die Versammlung und theilte ben Anwesenden mit, daß in der Sigung der Grenzregelungskom misfion beschloffen set. die Grenzen der Filialen find gleich den Grenzen der Hilfskaffenfilialen, jedoch übt die Grenze feinerlei Bwang aus auf die Mitglieder. Danach verliest Kollege Fehl haber den Neviftonsbericht des Monats Oftober. Bum 2. Puntt verliest Kollege Lindau   die im Monat Oftober eingetretenen Mitglieder. Die Wahl eines Bibliothekars traf den Kollegen Donert, zugleich wurden die Bibliothekstunden auf Montag und Donnerstag von 7-9 Uhr Abends festgestellt. Zu Ver schiedenes" machte Kollege Link bekannt, daß der Unterricht der Fachschule Sonntag Vormittags von 8-12 Uhr, Montags, Mittwochs und Donnerstags von 7-9 Uhr abends stattfinde. Kollege Weniker machte den Vorschlag, in der nächsten Ver fammlung eine Vorlesung aus den Darwinschen Werken vorzu nehmen. Dieser Vorschlag wurde angenommen, und meil alle Punkte erledigt waren, schloß Kollege Kube die Ver fammlung.

Der Unterstützungsbund der Hausdiener Berlins  hielt am 6. November c. bei Feuerstein seine regelmäßige Mit gliederversammlung ab. Nach Erledigung der Mittheilungen und der Abrechnung vom Stiftungsfest, welche, da noch eine Anzahl Billets ausstehen, nicht vollständig gegeben werden fonnte, erfolgte die Aufnahme von 29 neuen Ditgliedern in den Bund. Bei Punkt Verschiedenes" wurde bekannt gegeben, ba alle Gesuche um Rechtsschuß in Lohnstreitigkeiten an den Domann Kollegen Oswald Grauer, Alte Jakobftr. 134, zu richten find. Es folgte die Wahl des Vergnügungsfomitees, in welches die gewählt wurden. Nachdem auf das am 18. November c. in Heidrich's Festsälen, Beuthstraße, stattfindende Familienfest zum Beften der Weihnachtsbescheerung des Bundes aufmerksam ge macht und zu recht reger Betheiligung aufgefordert worden, wurde der Fragekasten erledigt und die gut besuchte Versamm lung geschlossen.

Befiger eines fleinen Gutes Dammmühle, welches zu dem ur 8 M. über Amtsbezirk des Oberförsters Dehme gehört, und seine Ehefrau hält Handunda als Hundeliebhaberin mehrere Hunde. Während anfänglich das e gehabte Berhältniß mit dem Amtsvorsteher ein freundnachbarliches war, von dem Bechlug dies später in das Gegentheil um und das Ehepaar leidigt sein solle, so könnte doch schließlich nur die Nat. Btg." Kollegen Döse, Keßlinke, Dahlenburg  , Schindler und Ackermann lung abgeg Bogelsang glaubte zu bemerken, daß die Amtsmaßnahmen des Iche nicht aufmtsvorstehers nicht immer nach fachlichen, sondern auch nach atte, alau persönlichen Gesichte punkten fich richteten. Diese Meinung wurde bestärkt, als ein bis dahin von ihnen benutter Weg von dem Amtsvorsteher gesperrt, oder wie Herr Dr. V. fich ausdrückte, its verbrandurch Fallgruben nach Art derjenigen der Franktireurs unweg gemacht wurde" und als allerlei Zwiftigkeiten wegen der Hunde ig gewesen sein und der Herr Amtsvorsteher machte eines Frau Dr. V. entstanden. Speziell sollen awet Hunde Tages furgen Prozeß und ließ von den angeblich auf Wild los geben, auf ebenden Hunden den einen todt und den andern anschießen. von Darauf wurde für die Hunde ein Zwinger gebaut und als der­e felbe fertig war, hielt ihn der Amtsvorsteher nicht für aus reidend, sondern verlangte in einer Verfügung die Beseitigung selbe auf Freisprechung des Angeklagten. nficht, bokefelben unter Androhung einer Strafe von 60 M. Hiergegen magte das V.'sche Ehepaar gegen den Amtsvorsteher bei dem Streit ausschuffe, welcher unter Vorfts des Landraths Scharn Deber gegen den Amtsvorsteher entschied. Letterer hat nun gegen Frau Dr. V. die Strafverfolgung beantragt, weil Stlich unter felbe in jener Kreisausschuß- Verhandlung seine amtliche Berfügung eine Chifane" genannt habe.

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Der Mordprozeß gegen die Gärtnersfrau Weber findet am 22. b. M. vor dem Echwurgericht des Landgerichts I  statt.

Hereine und Versammlungen.

Eine öffentliche Steinmehenversammlung, die stark besucht war, tagte am Freitag unter Vorfte des Herrn Elzchig im Restaurant Königshof", Bülowstr. 37. Herr Baate referirte über den Gefeßentwurf der Alters und Jnvalidenversorgung der Arbeiter. Redner ging eingehend auf die Bestimmungen Deffelben ein, fritiftete fte allen Puntten und besprach die Statistit des deutschen Steinmeßenverbandes über die Todes

Verein zur Wahrung der Interessen der Schuh­macher. Die gestern, Sonnabend, in der Berliner Volks tribüne" auf Montag bekannt gemachte Versammlung in Gründer's Saal, Schwerinstr. 13, findet nicht statt weçen Burücknahme des Saales, wie schon am Schluß des Verfamm lungsberichtes der legten öffentlichen Schuhmacherversammlung bekannt gegeben ist.

Berichtigung. In dem Versammlungsberichte der Ber  einigung der deutschen   Stellmacher( Nr. 264 d. Blattes) muß Punkt 1 der Tagesordnung heißen: Wahl eines Revisors. Es wurde Herr Habermann zum Revisor gewählt.

Ortskrankenkasse der Tischler und Pianoforte­Arbeiter Berlins  . Sonntag, den 11. November, Vormittags 10 Uhr, bet Seefeldt, Grenadierstr. 33: Delegirten- Versammlung. Tagesordnung: 1. Beschluß des Bezirksausschusses betreffs der 3 Tage Karenzzeit. 2. Befprechung der Vorstandswahl.

bilaniren" gehört, ebenso der Landrath Scharnweber, welcher bireft erklärt, daß nach seiner Meinung die Aeußerung nicht sehr taalsch zu nehmen war. Die Erregung der Frou sei wohl sehr Beges nicht für berechtigt erklärt und auch diesmal habe der Areisausschuß dem Amtsvorsteher Unrecht geben müffen. Die fälle von Steinmeßen, die in den Jahren 1886 und 1887 in Völkel Magdeburg über: Das Glüd in Sage und Dichtung."

Strefandrobung von 60 M. sei zudem etwas ungewöhn Auf Befragen Geh. daß

empeldefraudagen über den Oberförster namentlich von dem Dienstpersonal vertrag über tolbert, taß er leider das Unlüd habe, seine Dienfiboten aus

15 größeren Städten erfolgt find. Es geht aus ihr hervor, daß 87 im zweier Jahre gestorbenen gefallen sind und daß das

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pril cr mit felben mehrmals eingegangen seien. Als Oberförster Dehme Durchschnittsalter der Steinmeßen 33 Jahre beträgt; die meisten

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die Herren Meyer, Elschig, Scherz und Süßmayer, pflichteten dem Referenten in allen Punkten bei und betonten

Berlin   bestehen zu müffen", berichtigte ihn Landrath Scharn rieben, in der Blüthe der Jahre. In der Diskussion sprachen weber i fort dahin, daß die beiden in Frage kommenden Dienst ren Thell mädchen aus Schleften stammten. deg mene, erflätte pas Zopiſchießen lagen, undes für gänglich unangebracht, und weiß, som hören Da eine Fingen, daß die Leute vielfach der Meinung find, daß der Ober

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befonders, daß der Fall, daß ein Steinmes 70 Jahre alt werbe, bomitens alle hundert Jahre einmal vortomme. Saber et werbe

Ferner

Forster fich bei seinen Amtshandlungen nicht ausschließlich von fachlichen Motiven leiten laffe. Die Angeklagte erklärte thre satz der Verluste in einem Feldzuge. Für die Wittwen Begung damit, daß der Oberförster in jenem Termin bebauptet habe, daß in dem Swinger noch die beiden

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festgestellt, daß bei den Steinmegen alle Jahre ungefähr 5 pCt. mit Tode abgehen; das seit ziemlich derselbe Prozent und Waisen der gefallenen Krieger werde aesorgt, wer aber sorge für die Hinterbliebenen der auf der Wahlstatt der Arbeit gefallenen Kollegen? Hierauf wurde von Herrn Saffe

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ich um ganz andere Hunde handele. Der Staatsanwalt ein Antrag gestellt, eine Petition an den Reichstag zu senden,

Antrage des N..A. Dr. Sello auf Freisprechung, die Sache nicht für aufgeklärt hielt, im übrigen aber auch Angellagten den vollen Schuß des§ 193 zubilligte, wenn

e vor der zuständigen Stelle das Streitverfahren thres Gegners übertragen wird. Dieser Antrag wurde abgelehnt, dagegen fol

chitanös" darlegen zu müssen vermeinte.

denselben zu ersuchen, den vorliegenden Gefeßentwurf abzulehnen und den Bundesrath mit der Ausarbeitung eines neuen inner­halb zweier Jahre zu beauftragen, nach welchem die Alters- und Invalidenversorgung den freien Arbeiter- und Unternehmertaffen gende Resolution angenommen: Die heutige, im Restaurant Berlins   erklärt den Gesezentwurf betreffend die Alters. und Invalidenversorgung der Arbeiter in seiner jeßigen Gestalt und

skandalchronik önigsbot" tagende öffentliche Versammlung der Steinmegen

nicht in die Lage fommen fönnen, von derselben Gebrauch zu ftit nur 33 Jahre aufweist, und erwarten wir, daß eingreifende Umgestaltungen stattfinden, z. B. Beseitigung der Quittungs­

urde in einer Verhandlung vor Augen geführt, die gestern vor Der zweiten Straftammer des Landgerichts I   stattfand. Der, Artist" Auguft Degner und die unverebel. Raroline Sievert befanden fich Verfassung für unannehmbar, da wir Steinmegen überhaupt thegen gemeinschaftlich ausgeführten Betruges auf der Anflagebant. Bolichen einem hieftgen Profeffor und seiner Ehefrau schwebt schon machen, da unser Durchschnittsalter nach der aufgestellten Stati Beweise zu erbringen, wodurch ein Scheidungsgrund geschaffen bücher, bedeutende Herabsetzung der Altersgrenze 2c. Die Vers und der Bellagte als der schuldige Theil erklärt wird. Dieser sammlung beauftragt ferner die Vertreter der Arbeiterpartei, Umitand tam brm Angeklagten Degner zu Ohren und darauf energisch gegen den Entwurf zu protestiren, indem wir lieber baute er einen Plan zu einem höchft raffinirten Betruge. Er auf den ganzen Gefeßentwurf verzichten, als ihn in seiner begab fich zunächst zur Frau Profefforin und erklärte fich jeßigen Form anzunehmen.

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gegen Entgelt von 180 m. bereit, thr eine Beugin au schaffen,

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Die Stuckateure für Bauarbeit hielten am Montag,

welche den weitestgehenden Ansprüchen der Frau Profefforin den 5. November, in Rinsti's Lotal, Fischerstr. 10, ihre Vereins.

und nun fegte sich Deaner mit einer Brostituirten, Der mitangeflagten Sievers in Verbindung. Er wußte fte zu bes

Sein Anerbieten wurde angenommen

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versammlung ab. Die Tagesordnung lautete: 1. Bortrag des Rechtsanwalts Herrn Wreschner, über: Die Lösung des Ar heitsvertrages der gewerblichen Arbeiter. 2. Verschiedenes und Fragelasten. Der Vorfigende, Herr W. Schulz, eröffnet die Versammlung um 19 Uhr und ertheilt nach Verlesung des Pro tokolls Herrn Rechtsanwalt Wreschner zu seinem Vortrage das Wort. Derselbe leitet seinen Vortrag ein mit der Betonung, von ungeheurer Wichtigkeit für die Arbeiter set. Nebner führte aus, daß nicht nur die Lohnarbeit, sondern auch die Afford arbeit eine 14tägige Kündigungsfrist erheische. Dieselbe findet

als eine Person zu bezeichnen, zu der der Profeffor intime De Die et ganz in feine Tasche fließen ließ. Hierdurch gerieth er egungen unterhalten. Degner erhielt die verabredete Summe, mit feiner Genoffin in Streit und der Betrug tam zur Kenntniß daß die Gesezeskunde über die Lösung des Arbeitsvertrages Ber Behörde. Degner hatte gelegentlich seiner Besuche bei der Frau Brofefforin mit deren Köchin noch ein fleines Privat Refchäft abzuwickeln versucht, welches

ihm eine zweite

nilage wegen versuchten Betruges eintrug. Die Köchin jedoch keine Innehaltung, wenn der betreffende Arbeitnehmer den batte ihm nämlich ihr Leid geklagt, daß Treue nicht den hervorragenden Eigenschaften ihres Bräutigams fuchten Dieben worauf der Angeklagte fich erbot,

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A verschiedenen Kräutern einen Liebestrant zu brauen, durch en Benuß der Bräutigam unlösbar an fte gefeffelt werde. Die Röchin mar entzüdt, befann sich aber eines anderen, als der Artist" zur Anfertigung des Liebestrante einen Vorschuß von eet Mart verlangte. Degner wurde wegen beider Fälle mit einer Gejemmtstrafe von 9 Monaten Gefängniß und 2 Jahien thre Mitwirtung feinen Entgelt erhalten, mit 4 Wochen Ge

Arbeitgeber getäuscht oder aber wegen Diebstahl oder Betrug 2c. bestraft wird, oder aber wenn der Arbeitnehmer fich weigert, et was ihm aufgetragenes zu thun, oder aber wenn derselbe fich an Angehörigen des Arbeitgebers Vergehen zu schulden tommen lägt, welche den Geseßen und guten Sitten zuwider laufen. Redner führte noch mehrere Gründe an, durch welche die 14tägige Kündigungsfrist von beiden Theilen nicht innegehalten werden brauche und beleuchtet noch zum Schluß das sogenannte " Trucksystem". Auf eine Anfrage von Seiten mehrerer Kollegen

nnte fich überber uft belegt, während die mitangeflagte Sievers, die für über den 8med der Arbeitsbücher, tennzeichnet Redner dieselben

Denn feitdem de Taschen ge berausgetom uchthaus abge alten; er ba aber doch folgenden inzwischen Polizeiwegen fünf verfchieb den Verfuch m ache nicht lu at die Strafe

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fängniß davontam.

Wegen Beleidigung des Reichskanzlers Fürsten   schiedenes, über. Der Kaffirer, Herr Baethe, meldete, daß fich Bismard stand igestern der Redakteur des Beiblattes der reisinnigen Beitung", Herr Garg, vor der weiten Straftammer hiesigen Landgerichts I. Am 28. April Sache wird erledigt durch einen Antrag Jänice, hinter den

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entnommene Mittheilung, daß Fürst Bismard

als etwas dem Arbeiter Unwürdiges. Hiermit war der 1. Punkt der Tagesordnung erledigt und geht man zum 2. Bunft, Vers ein Kollege, Herr Michael Grube, aufnehmen laffen wolle. biergegen wird vom Kollegen Ragemir Proteft erhoben. Die Namen des Herrn Grube ein Fragezeichen zu machen und die Sache den Kollegen Werder und Schulz, welche sich dazu er­

Bom Raiser Friedrich den Herzogstitel erhalten sollte, denselben bieten, zu übertragen. Der Vorsitzende ermahnt die Kollegen, aber mit Rückficht auf seine materiellen Verhältniffe abgelehnt die Gehäfftgleiten fallen zu laffen. Der Inhaber des Arbeits eine Brieftastennotiz folgenden Inhalts: W. Westfalen. Wir verlangt werden. Kollege Montag konstatirt, daß der Fall

nachweises giebt bekannt, daß noch Leute von mehreren Firmen

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In der freireligiösen Gemeinde, Rosenthalerstraße 38, Sonntag, den 11. ds. Mis, Vormittags 10 Uhr, Vortrag dis Herrn Dr. Völkel- Magdeburg über: Paulus nnd Seneca  ." Damen und Herren als Gäste willkommen. Abends 7 Uhe ebendaselbst gesellige Busammenkunft. Vortrag des Herrn Dr. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, willkommen.

Verein zur Wahrung der materiellen Interessen der Steinträger und verwandten Berufsgenossen Berlins  . Versammlung am Sonntag, den 11. November, Vormittaga 11 Uhr, bei Scheffer, Inselftr. 10, 2 Tr. Tagesordnung: 1. Ersagwahl eines zweiten Vorsitzenden und eines Fachlom miffions. Mitgliedes. 2. Vereinsangelegenheiten und Verschic Denes. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich und pünktlich zu erscheinen.

Fachverein der Buchbinder und verw. Berufsgenossen. Montag, den 12. November, Abends 8 Uhr, im Louisen städtischen Klubhaus, Annenstraße 16: Vereins Versammlung. Tages Ordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Max Baumgart über Das Zunftwesen im Mittelalter". 2. Verschiedenes und Fragetaften. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste willkommen.

Verein zur Wahrung der Interessen der Ladchirer. Montag, den 12. November, Abends 8 Uhr, Kommandanten straße 72, Mitglieder Versammlung. Tagesordnung: 1. Swed und Ziel des Vereins. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.

Verein Berliner   Hausdiener. Montag, den 12. Non. d. J., Abends 9 Uhr Neue Grünftr. 28: außerordentliche Generalversammlung.

Versammlung des Verbandes deutscher Zimmer­lente( Vokalverband Berlin West und Umgegend). Montag, den 12. November, Abends 8 Uhr, in Sanges Saal, Stealiger ftraße 27. Tagesordnung: 1. Vortrag über die Arbeit. 2. Wahl eines zweiten Kontroleurs. 3. Verschiedenes und Fragelaften.

Der Verein der Modelltischler hält am Montag, Abends 8 Uhr, feine Versammlung im Vorstädtischen Rafino", Ackerstr. 144, ab. Auf der Tagesordnung steht: 1. Vereinsans gelegenheiten. 2. Fragefaften. Der Arbeitsnachweis des Ver eins befindet sich beim Kassirer W. Röde, Feldstraße 9, vorn 2 Treppen.

Bentral- Kranken- und Sterbekaffe der Tischler_c. ( E. H. zu Hamburg  .)- Berlin   B. Montag, den 12 November, Abends 8 Uhr, im Lokal des Herrn Gerth, Prinzenstraße 106: Mitglieder Versammlung. Tagesordnung: 1. Abrechnung vom 3. Quartal und verschiedene Kaffen Angelegenheiten. Um zahl reiches Erscheinen wird ersucht.

Fachverein sämmtlicher an Holzbearbeitungs­maschinen beschäftigter Arbeiter. Montag, den 12. Nos vember, Abends präzise Uhr, in Säger's Lokal, Grüner Weg 29: Versammlung. Tages Ordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Badet über Lungenkrankheiten. 2. Verschiedenes. 3. Fragetaften. Gäste willkommen. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Um recht zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird ersucht.

Der deutsche Schneiderverband hält am Montag, den 12. November, im Neuen Klubbaus, Kommandantenstr. 72, sein Stiftungsfeft ab, wozu alle Freunde und Gönner des Ber bandes freundlichst eingeladen find.

Delegirten- Versammlung der Ortskranken- und Sterbekaffe der Böttcher Berlins am Dienstag, den 20. November, Abends 8 Uhr, in Heise's Salon. Tage Ordnung: 1. Ergänzungswahl für die drei ausscheidenden Vors standsmitglieder. 2. Verschiedenes. Das Erscheinen eines jeden Delegitten ist nothwendig.

Verband deutscher Bimmerlente. Lokalverband Berlin  Bentrum. Versammlung am Dienstag, den 13. November, Abends 8 Uhr, im Neuen Klubhause, Kommandantenstr. 72. Tagesordnung: 1. Vortrag über den§ 1 des Verbandsstatuts. 2. Verschiedenes und Fragetasten. Gäste haben Butritt. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Auch werden die Mitglieder erfucht, recht zahlreich zu erscheinen.

Die freie Kranken- und Begräbnißkaffe der Schuhmacher und Berufsgenossen Berlins  ( E. H. N. 27) feiert am Sonnabend, den 17. November, ihr 17. Stiftungsfeit im Königstädtischen Kaftno, Holzmarktstr. 72. Billets find bei den Vorstands- und Ausschußm tgliedern zu haben.

Bentral- Kranken- und Sterbekaffe der Tischler c. Dertliche Verwaltungsstelle Berlin   A. Den Mitgliedern der