bas Tieffte verlegen und im Widerspruch stehen mit den Rechtsanschauungen der ganzen Nation?
Begreifen benn gewisse Leute gar nicht, daß Zeiten Tommen fönnen, wo das Deutsche Reich der Hilfe des legten seiner Söhne bedürfen wird, um die Stürme, die es umtoben, zu bestehen, und daß es deshalb politisch unklug im höchsten Grade ist, die Bürger zwecklos zu brangfaliren und zu quälen?
Oder ist ein polizeiliches Strafmandat wegen Tragen eines rothen Shlipses, wie solche Mandate in letzter Beit sehr oft erlassen wurden, wirklich etwas anderes, als eine zwedlose Duälerei Andersdenkender, durch welche nur Er bitterung erzeugt wird?
Wir fragen noch einmal: Muß es wirklich in der Weise getrieben werden?
Politische Uebersicht.
darf man sich schon jetzt auf zahlreiche Bollprozeffe gedhieb in Bevölkerung machen. Die Dispositionen bezüglich der Arbeiten und damit Reichstages find, wie offiziös gemeldet wird, so gedacht, de der Erwachs in dem ersten Abschnitt der Seifton, also in der Beit nach thunlic 22. November bis gegen den 20. Dezember, der Theil und die Ei Etats, welcher im Plenum zur Erledigung gelangt, zum Jntereffe n schluß gebracht wird und die ersten Lesungen des Arbeit wer." Alters und Invaliden- Versorgungs- und des Genoffenschaft Deutsche Re Gesetzes, welche dann einer Kommiffion überwiesen werde auch das Si stattfinden tönnen. Nach Neujahr würde dann das gleichzei validen Arbeiten mit dem Landtage beginnen. Es würde indeffen du Die billige Die ausgedehnte Kommissionsarbeit des Reichstages dem 2nd weniger für tage völlig Raum gegönnt sein, seine Arbeiten und nament nur bie Unt Der entbehre die Berathung des Staatshaushalts zu fördern.
entfest über die neuen agrarischen Wünsche und halten es für| unmöglich, daß fich ein Reichstag finden lönnte, welcher einigen hinterpommerischen Schafzüchtern zu Liebe die Wolle vertheuern wollte. Das große Wort" vom Schutz der nationalen Arbeit trifft in diesem Falle weniger als sonst zu. weil Deutschland gar nicht im Stande sei, seinen Bedarf an Wolle aus Eigenem zu beden und weil es gar nicht einmal wünschenswerth erscheine, daß dies geschehe. Deutschland müßte fich in eine einzige große Weide verwandeln, um so viele Schafe au ers nähren, wie zur Deckung des einheimischen Bedarfs an Wolle nöthig wären Das ist jest recht gut gefagt und gewiß durch aus richtia. Wenn nur aber die Vergangenheit der national liberalen Partei dafür bürgte, daß dieser edle Abscheu gegen Schutzölle im parlamentarischen Schachtriege anhielte und fich in die That umfeßte. Warum hat fich die Partei in der letzten Beit nur so ängfilich um eine Erörterung des Busammenhanges zwischen Brottheuerung und unseren höchsten Getreidezöllen herumgedrückt?
Die„ Norddeutsche Allgemeine" fcheint eingesehen zu haben, daß fie mit ihrem ,, wilden Land" fich nur lächerlich ge macht hot, und so versucht sie es denn in anderer Form zu pindtern. Jezt wird z. B. ein etwas chauvinistischer Artikel bes Pariser Rappel" herausgegriffen, und Herr Floquet, der früher in engen Beziehungen zu diesem Blatt stand, für den felben verantwortlich gemacht mit dem üblichen: Da fieht man, wer friegerische Abfi hten hat; natürlich nicht wir Pindter und Konsorten." Nun, zur Zeit, wo Herr Firquet die intimsten Be ziehungen zum Rappel" hatte, waren ste nicht intimer als die bes- deutschen Reichstanzlers zur Norddeutschen Allgemeinen Beitung". Seit Herr Ficquet Ministerpräsident ist, hat er aber mit dem Rappel" so gut wie gar nichts mehr zu thun wie seiner Beit in allen Beitungen au lesen war. Indeß Laffen wir das ganz bet Sette, wird was Herr Bindter antworten, wenn der Rappel" ihm erwidert, Liebe Norddeutsche " zupf Dich an der eigenen Nase. Wenn Floquet für diesen Artifel verantwortlich ist, dann sagen wir, daß Fürst Bismard für die unzähligen Schimpf und Provo tationsartikel verantwortlich ist, die seit Jahren in Deinen Spalten zu finden sind, und verglichen mit denen unser Ar titel, der Deine Entrüftung hervorgerufen hat, als das reine Buderwaffer erscheint."
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Was wird Herr Bindter antworten?
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Herr Pindter wird den Mund halten, wie immer, wenn ihm die Parade durchbauen ist.
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Maßregeln gegen die Presse, als Wiederherstellung the nothwen Rautionen für Beitungen, des Beitungsstempels, Einführung man da auf Befähigungsnachweises für Redakteure und was derglei Die D fein schöne Dinge mehr find, sollen nach Gerüchten" in Sicht auch die„ St Offiziös wird diesen Gaüchten widersprochen. Wir Wir angelommen, innern uns, daß vor nicht langer Zeit diefelben er wieder auf auftauchten, wie wir auch wissen, daß verschiedene and greifen, daß schöne Dinge trotz offiziöser Dementis uns dennoch besch gen wird, Beitung.
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Zöllner und Pharisäer. Aus Linderode bei S ( N.L.) wird geschrieben: Wir haben bereits berichtet, daß Reichstag b hiefige Einwohner, nachdem fie auf Grund des Verdachts us Berlin Vergehens gegen das Sozialistengeset in Haft und Unterfueiben. Sm genommen worden waren, fürzlich, nachdem fie zwei Mon den Bun barin geschmachtet, auf Antrag der Staatsanwaltschaft zu neuen Borid wegen Mangel an Material aus der Haft entthoffte Ref und außer Verfolgung gesezt wurden. Bemerkt mag bs Minifter den, daß eine zu Anfang der Haft eingelegte Beschwerde noch abwarte Sus 5 der Inhaftnahme vom t. Landgericht zu Guben verworfen w da die haft durch genügend vorliegend schrieben: G Material gerechtfertigt erscheine. Natürlich Denunzi
Das deutsch - englische Abkommen bezüglich der oft afritanischen Blockade wird im Reichsanzeiger" vom Dienstag Abend veröffentlicht. Daffelbe ist festgelegt in einer vom 3. d. M. datirten Note des deutschen Botschafters in Lon don , Grafen Haßfeldt, an den Lord Salisbury , und in einer vom 5. d. M. datirten Antwortnote des letterer. Beide Noten find im wesentlichen gleichlautend. In derjenigen des deutschen Botschafters heißt es: Angesichts der zunehmenden Ausdehnung der Feindseligkeiten, mit welchen die Sklavenhändler ara bischer Nationalität der Unterdrückung des Negerhandels und dem legitimen Handel der christlichen Völker mit den Eingeborenen Afritas entgegentreten, schlägt die Kaiserliche Regierung der Regierung Ihrer britischen Majestät vor, gemeinschaftlich und mit Zustimmung des Sultans von Sanfibar die zum Ge biete dieses Herrschers gehörigen Küsten von Ostafrita au blodiren, um die Ausfuhr von Sklaven und die Einfuhr von Waffen und Kriegsmunition daselbst zu unterdrüden. Ueber Einzelheiten betreffs Ausführung der Blockade werden der deutsche und der englische Admiral in Sanfibar zu verhandeln und eine Vereinbarung zu treffen haben. Um die Blockade wirksam gegen den Sklavenhandel zu machen, wird es erforderlich sein, daß die Kriegsschiffe der beiden Na tionen jedes verdächtige Fahrzeug, unter welcher Flagge es auch fahren mag, durchsuchen und gegebenen Falles aufbringen. Die schaft mit der Regierung Ihrer Majestät der Königin bei den anderen Mächten die nöthigen Schritte in diesem Sinnr zu thun. Da der Negerhandel, sowie die Rüstungen und die Feindseligkeiten der Sklavenhändler fich auf das angrenzende portugiesische Küstengebiet bei Sanfibar
Der Anarchist" Troppmann fist noch immer. Es wird den badischen Behörden offenbar sehr schwer, den legten Strohhalm, an den fich die Attentatsgerüchts- Fabrikanten der lepten Kaiserreise flammerten, fahren laffen zu müssen. Es wird nun in der Schweiz noch weiter recherchirt, und namentlich follen In St. Gallen noch weitere Beugen vernommen werden können, bie über die Vorgänge in der bekannten Versammlung Aufschluß geben fönnten. Da die Versammlung außerordentlich zahlreich
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madung,
regten die besagten Vorfälle hier und in der Umgegend meine Aufmerksamkeit, welche noch gesteigert wurde, als beborde wie der hieftge Pastor Schulze in einer Sonntags predigt die vor mehrenben a fommenen Berhaftungen in gerade nicht liebenswürdiger in Erwähnung brachte und dies Thema in einem vo redigirten frommen Sonntagsblättchen weiter ausspann. gedacht, daß auch ihn nach Verlauf von wenigen Wo Polizei beim Kragen nehmen und in die Haft abführen
allerdings nicht wegen sozialistischer Umtriebe. Am 25. C
tgl. Staatsanwaltschaft wegen Unterschlagung, Fälschung verhaftet und in das Justiz Gefängniß 3
uficht dar Erörterungen ober wenigft Derfelben erg brt baben, briften in
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der Blockade auf den dieser Macht gehörigen Theil der Küste faffen und Rechnungen seitens eines Konfiftorial- Rechnungsrat wirkung und Zustimmung von Portugal zur Ausdehnung eingeliefert wurde. Nach vorgenommener Prüfung der Aide
zu erlangen."
Bur Affäre Geffen meldet die„ Coblenzer Beitung", daß von Dr. Averbeck, dem Befizer des Bades Laubbach bei eingefordert worden ist, der im vorigen Sommer daselbst zur Kur war.
soll sich bis jetzt schon ein Fehlbetrag von über 3200 M. ergebe
ben
haben. Der Herr Pastor hatte ein jährliches Einkommen 5400 M. und tann ihn die Noth ficher nicht zu
besucht war, so fehlt es ja nicht an Leuten, welche es bestätigen Koblenz , ein ärztliches Gutachten über Herrn Geffden griffen in die ihm anvertrauten Kaffen bewogen haben. Währe
fönnen, daß Troppmann fich wie ein Lockspigel benommen, jedoch nichts gethan oder gesagt hat, was ihm eine Antiage auf Maje ftätsbeleidigung oder Hochverrath zuziehen könnte. Es scheint aber in der Schweiz teine sonderliche Neigung vorhanden zu sein, den deutschen Behörden in dieser Sache zu Diensten zu fein. Wir ersehen das aus einer Notiz in dem„ St. Gallener Stadtanzeiger", dahin gehend, daß es fich in dem vorliegenden Fall jedenfalls um Erörterungen, betreffend ein politisches Vergehen, handle, und daß dieser Umstand es den schweizerischen Behörden verbiete, den deutschen Behörden dringend VorSchub zu leisten.
Im Personalbestande des Reichstages find seit der Seffton im Juni verschiedene Aenderungen eingetreten. Da mals war nur ein Mandat erledigt, nämlich Vi. Berlin ( Hasen clever). Seitdem ist für VI. Berlin Liebknecht gewählt, ferner find durch Rangerhöhungen und ähnliches der Abgg Dr. v. Bennigfen, Freiherr von Malzahn- Gülz, Dr. Sattler und Dr. Scheffer die Mandate 18. Hannover , 1. Stettin , 5. Han novet, und 7. Marienwerder, sowie durch den Tod der Abag. Dr. Freiherr von Gruben, Kräder, Pfaff rott, Saro und Sey bold die Mandate 1. Oberpfalz , 7. Breslau , 9. Düsseldorf , 3. Gumbinnen und 3. Mittelfranken erledigt. Die Abgg. Dr. Scheffer und von Bennigsen wurden wiedergewählt, und in 3. Mittelfranken ging das Mandat von dem nationalliberalen
Se näher die Wiedereröffnung des Deutschen Reichstages heranrückt, desto lauter werden auch wieder allerlei Begebrlichteiten der Agrarier, die daran gewöhnt worden find, daß fie nie ganz mit leeren Händen von einem Bittgange zurüd tommen. Sogar die alten Geschäfte zwischen agrarischen und industriellen Schutzöllnern, nach der Regel des bekannten do ut des, werden wieder in Aussicht genommen. Die Agrarier wollen angeblich in der bevorstehenden Reichstagsfeffion den Antrag auf Einführung eines Wollzolles stellen. Von Der Unterstügung dieses Antrages wollen fie ihrerseits die Unter ftüßung der in industriellen Interessentenkreisen geplanten neuen Bölle für Eisen und Garne abhängig machen. Die Wollsölle haben den Reichstag schon einmal beschäftigt, und felbft nationalliberale Blätter erinnern angesichts der neuen schuß. öllnertschen Velleitäten daran, welch ein glänzendes Fiasto der damalige Antrag gemacht hat. Es war die Pommersche öfono mische Gesellschaft in Stolp . von welcher der erhabene Gedanke zuerst ausgegangen war. Nicht einmal alle fonservativen Groß grundbefizer, geschweige denn alle nicht Wolle produzirenden Konservativen, waren für den teden Versuch zu gewinnen, und auch die Regierung hatte sich, obwohl nicht direkt ablehnend, so doch in feiner Weise zustimmend verhalten. Es ist die Frage, ob die Agrarier jest mehr Glüd haben werden. oben zitirten Organ der nationalliberalen Partei, welch' lettere ja den Ausschlag im Reichstag geben könnte, stellen fich gar
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lich sozialer Agitator in der ganzen Niederlaufig bekannt, denn di feiner zehni ibrigen Amtsthätigkeit hat fich der Pastor als d macht( da mögen am Ende die 3200 M. gute Dienste gele haben); weniger bekannt dürfte es sein, welche Unmenge Beschwerden gegen ihn in den legten 8 Jahren seiner fich angehäuft haben. Nun hat dieser ewige Kampf mit Stöder' schen Beloten ein Ende gefunden, wie es wohl Niem
vorausahnte.
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Die Spiken der Zünftlerpartet, der Vorfiand vereinigten Beniral- Innungsverbandsvorstände Deutschlan Herren Obermeister Faster, Meyer und Brandes, f Fürsten Bismard in Friedrichsruh empfangen wo zur Familientafel gezogen. Nach der Nordd. Allg. S
Regalred Qubemfelber heiligten ist Das Gebie handelte, nach alien Steuer
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klärte der Herr Netthskanzler den drei Obermeistern, er hadenfalls feir
für bringend nothwendig, daß die sozialpolitischen Gefe
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Seybold auf Kröber von der Volkspartei über. Danach find sonders das Krantenversicherungsgesez, eine Abänderung erfaber, der aud
gegenwärtig noch 6 Mandate offen, doch fand bereits am 13. November die Ersagwahl in 5. Hannover für Dr. Sattler statt. Von einigen anderen Abgeordneten, die auf neue amt liche Posten berufen wurden, find Mandatsniederlegungen bis her nicht erfolgt.
-
wurde darum weisbare, nid 1882-85 3u Billigfeit bur
um den Jnnungen die Einrichtung von Krankentafen zu erme lichen. Das fann der Reichsfanzler unmöglich gefagt bort zu ge denn das Krankenversicherungsgesetz hat die Innung Das Stärkeverhältniß der Fraktionen stellt ficherung der im Handwerk beschäftigten Gehilfen anerkannt fich jegt, wie folgt: 75 Deutschkonservative( gegen 77), 39 Deutsche Reichspartei, 99 Zentrum( gegen 101), 13 Bolen, 96 Bur Kinderarbeit. Die N. A. Zig." beschäftigt mit den jest veröffentlichten ausführlichen Ergebniffen berlan- niem Nationalliberale( gegen 98), 36 Feifinnige, 10 Sozialdemos zählung vom Jahre 1885 und macht dabei folgende begeldauch nid
entfernt, war am Rand des Boulevards ein Herr stehen geblieben, der augenscheinlich große Luft hatte, sich dem Mädchen zu näherner mochte einen besonderen 3wedk verfolgen. Wahrscheinlich hatte auch er sie von weitem bemerkt und einzuholen versucht, Raskolnikow aber war ihm in den Weg gekommen. Er warf wüthende Blicke auf ihn, bemühte sich aber, fie vor ihm zu verbergen, und wartete ungeduldig auf das Fortgehen des ihm im Wege stehenden scheinbaren Lumps. Die Sache war flar. Der Herr war etwa dreißig Jahre alt, kräftig, rund, wie Milch und Blut, mis rothen Lippen, einem Schnurr
Raskolnikow
-
traten und 23 Wilde, darunter 14 Elsaß Lothringer .
Die Maßnahmen des Sauptzollamts in Bittan be treffs ter zollfreien Einfuhr von Brot und Mehl find, wie nunmehr befannt wird, mit ausdrüdlicher Genehmigung des sächsischen Finanzministeriums erfolgt, so daß es also von vorn herein als ausfichtslos erscheint, auf dem Wege des petitionirens eine Abstellung der dadurch hervorgerufenen Härten im Grenz verkehr zu erreichen. Die Hauptzollämter zu Baußen und Annaberg haben übrigens gleichzeitig ähnliche V rfügungen publizirt. Die Mißstimmung der Grenzbewohner ist eine allgemeine. Da eine strenge Durchführung der erwähnten Maße
bärtchen und sehr stutzerhaft gekleidet. ward wüthend; er verspürte plötzlich Luft, diesen biden Stußer zu beleidigen. Er verließ das Mädchen einen Augenblic und ging auf den Herrn zu.
-
Heda, Sie, Swidrigailow! was suchen Sie hier? schrie er ihn an, ballte die Fäuste und grinfte mit vor Wuth Schäumendem Mund.
Bemerkungen:" In Deutschland find unter 100 Ein
35 unter 15 Jahre alt. Unsere Bevöllerung besteht also als einem Drittel aus Kindern, die weder durch phyf beitskraft noch durch Erfahrungen und Kenntniffe vol fchaftlich erheblich nüglich sein lönnen, sondern von den ernährt werden müssen; in Desterreich- Ungarn ist das
baffelbe, in Großbritannien fällt sogar ein noch etwas Theil der Bevölkerung in diese Kategorie; in Italien die Kinder nicht ganz ein Dritttheil aus; Frankreich
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Viertel der Bevölkerung aus Kindern Biertel der Bevölkerung aus Rindern Berfonen un
in dieser Beziehung viel günstiger, da dort nur wenig ü nahmen in manchen Octen geradezu unmöglich erscheint, so sehn Jahren besteht. Das macht einen gewaltigen
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Und den Polizisten bei der Hand nehmend, zog er ihn einstecend, aufs neue an, ich werde gleich eine Dr
zur Bank hin.
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wie? wo ist Ihre Wohnung?
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Fort!... was verfolgt Ihr mich! flüfterte Aber, aber, wie ist das garftig! Ach, Bant ur
Mädchen und wehrte von sich ab.
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Das ist eine schwierige Aufgabe! wandte er an Raskolnikow und betrachtete ihn flüchtig von Rop
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Da, schauen Sie, fie ift gänzlich betrunken, kam eben den Boulevard entlang, scheint nicht eine von den Handwerksmäßigen zu sein. Gewiß hat man sie irgendwo betrunken gemacht und verführt... zum erstenmal... Sie begreifen? und dann hat man sie auf die Straße ges Schande, welche Schande, Fräulein! Er schüttelte stoßen. Schauen Sie, wie das Kleid zerrissen ist, schauen den Kopf, sie beschämend und bemitleidend. Sie, wie fie angezogen ist, sie kann sich nicht selbst angekleidet haben, das waren ungeübte Männerhände, das sieht man. Und jetzt schauen Sie hierher, sehen diesen Stußer, den ich soeben prügeln wollte; ich kenne ihn nicht, sehe ihn zum erstenmal; aber er hatte sie auch schon aufs Korn ges nommen, die Betrunkene, Bewußtlose. Er möchte jetzt gar zu gern herankommen, fie abfassen und sie in solchem Buftand irgendwo hinführen. Das ist ganz sicher, glauben Sie mir, ich täusche mich nicht. Ich habe selbst gesehen,
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Lumpen gehüllt, spendet aber doch Geld! er ihn.
Haben Sie sie weit von hier gefunden? lagte der S
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hier auf dem Boulevard. Ich sage Ihnen ja, fie ging schwankend vor sie darauf hin.
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Ach, was es doch jezt für Schändlichkeiten i Was soll das heißen? fragte der Herr streng, und er wartet jezt nur, daß ich gehe. Jetzt hat er sich Welt giebt, Herr Gott ! Ein solch junges Mädchen runzelte die Augenbrauen und blickte ihn von oben herab etwas zurückgezogen, thut, als ob er eine Bigarette betrunken! Man hat sie verführt, das ist sicher!
verwundert an. -Packen Sie sich, heißt das! -Was unterstehst Du Dich, Ranaille!
Und er erhob sein Stöckchen. Raskolnikow warf sich mit den Fäusten auf ihn, ohne zu bedenken, daß der kräftige Mann es wohl mit zweien folcher wie er würde aufnehmen
drehte.
Wie machen wir's nun, fie ihm zu entziehen? Wie könnten wir sie wohl nach Hause schaffen?- über Legen Sie mal!
auch ihr Kleid ist zerrissen
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und feufate.
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Ach, was das für eine über zucht ist! Vielleicht ist sie gar von guter Herkunft, Dem Anschein nach gehört sie zu den Feinen, fieht Heutzutage giebt es viele S - und er beugte fich über fie Vielleicht wuchsen auch bei ihm solche Töchter h
Der Polizist hatte im Nu alles begriffen und ergriffen. Was der dicke Herr wollte, war ihm klar, das Mädchen noch nicht ganz. Er beugte fich nieder, um fie Mitleid.
wie ein Fräulein aus!
nach wohlerzogen und à la mode.
tönnen. Doch in demselben Moment ergriff ihn plöglich näher zu betrachten; und in seinen Bügen zeigte fich inniges ganz wie die Fräulein und von den Feinen", dem A
von hinten eine derbe Faust und ein Polizist stand zwischen ihnen.
-
Ach, wie schade! sagte er, den Kopf schüttelnd,
-Die Hauptsache ist, eiferte Raskolnikom, bak
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Ruhig, ihr Herren, nicht prügeln auf öffentlicher noch das reinste Kind. Daß man fie verführt hat, ist diesem Schuft da nicht in die Hände fällt! Soll Hören Sie mal, Mamfell, fing er an, wo wohnen denn auch noch beschimpfen! Man sieht's ihm ja an Sie? Das Mädchen öffnete die müben, trüben Augen, rauf er's abgesehen hat; schauen Sie den Schurken, blickte stumpf den Fragenden an und wehrte mit den Händen ab.
Straße. Was wollen Sie, wer find Sie? wandte er fich ftreng an Raskolnikom, dessen zerlumptes Aeußere bemerkend. Rastolnikom blickte ihn aufmerksam an; es war ein treuherziges Soldatengesicht mit grauem Schnurr- und Backen. bart und mit verständigem Blid.
Sie, gerade Sie brauche ich! rief er, seine Hand ergreifend. Ich bin ein ehemaliger Student, heiße Ras tolnikom. bas mögen auch Sie wissen, wandte er sich zu dem Herrn; und nun tommen Sie mal mit, ich will Ihnen etwas zeigen.
-
sicher.
-
Hören Sie, fagte Raskolnikow jezt
-
nicht fort!
Raskolnikom sprach laut und zeigte mit dem i
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tmas Schli
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auch von
mit ihm la
( er scharrte direkt dorthin. Jener hörte es, war im Begriff wieber zu werden, befann sich aber und beschränkte fich bar einen verachtungsvollen Blid auf ihn zu werfen. ging er noch etwa zehn Schritt abseits und blieb w
in der Tasche umher und brachte zwanzig Ropeken zum Vorschein), da nehmen Sie eine Droschte und lassen Sie sie nach Hause bringen. Wenn man nur die Adresse erfahren tönnte!
Fräulein, Fräulein! fing der Polizist, das Geld
ftehen.
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- Daß der fie nicht bekommt, dafür kann man h
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Sit bas wo
ich etwa ein
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Beben, gehö