ter Stadtrath Eberty dem Voifigenden des Fachvereins der Rohrleger zur Ausfüllung zugesandt. Der Vorfißende bemerkt dazu, dak diese Lifte wahrheitsgetreu ausgefüllt werden soll, das mit der Magistrat einen Einblid nehmen fann in die Lohnver hältniffe der Rohrleger. Dann legte der Vorftzende noch Liften zur Unterzeichnung vor, wo Bauarbeiter die erste Hilfeleistung bei Unglüdsfällen auf den Bauten auszuführen erlernen lönnen und dafür monatlich nur 25 Pf. zu zahlen haben. Bei dieser Gelegenheit führte noch ein Kollege an, welcher auf dem Neu bau des Polizeipräfidiums am Alexanderplat beschäftigt ist, daß diese Listen wirklich etwas Nügliches bezweckten, und theilte mit, daß vor kurzem ein Bauarbeiter auf obigem Neubau herunter gestürzt sei und noch über Stunde ohne Verband auf der Baustelle habe verbleiben müffen. Troßdem 3 Bauführer vor handen, wißte feiner, wo die Sanitätswache ist.

Große öffentliche Versammlung sämmtlicher Gra­veure, Bisleure und verwandten Berufsoenoffen Berlins am Freitag, den 16. November, Abends 8 Uhr, in Feuerstein's Salon( oberer Saal), Alte Jalobftraße 75, Ede Roßstraße. Tagesordnung: 1. Besprechung des Gefeßentwurfs, betr. die Alters- und Invalider versorgung der Arbeiter.( Referent: Herr Dolinški.) 2. Disfuffion. 3. Verschiedenes. Der wichtigen Tagesordnung wegen ist es Pflicht eines jeden Kollegen, am Blaze zu sein. Bur Deckung der Unkosten Entree nach Belieben. Näheres Säulenanfchlag.

Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metall­arbeiter( E.. 29, Hambura) Filiale 8, Berlin . Sonnabend, ben 17. November, Abends 8 Uhr, Mitgliederversammlung Bad straße 16, bei D. Hagen( früher Pflangang). Tagesordnung: 1. Raffenbericht. 2. Wahl eines stellvertretenden Bevollmächtigten

Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins sämmt­licher Berufsklaffen( Verwaltungsstelle Berlin 3). Mits gliederversammlung morgen, Sonnabend, Abends 8 Uhr, Brunnenstraße 38. Gäste willkommen. Neue Mitglieder jeden Geschlechts und Berufs, von 14 bis 45 Jahren, werden in jeder Versammlung aufgenommen, ebenso von H. Rudolph, Kolonieftr. 150a; R. Ludwig, Wilsnaderstr. 53; P. Schindler, Aderstr. 172; G. Holzt, Aderstr. 101; W. Raschte, Griebenow ftraße 3.

3. Innere Kaffenangelegenheiten.

Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metall­arbeiter( E.&. 27, Hambura) Filiale Berlin V. Sonntag, den 18. b. M., Vormittags 10 Uhr, Gartenstr. 123 bei Krüger: Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Wahl eines Revisors. 3. Jnnere Kaffenangelegenheit.

Verein der Bananschläger Berlins und Umgegend. Versammlung am Sonntag, den 18. b. M., Vormittags 10 Uhr, Drantenstraße 51 bei Preuß. Tagesordnung: 1. Statuten berathung. 2. Fragekaften. Quittungsbuch legitimirt.

Mit einigen Schlägen sprengte Umbo diefe Tür und stand wieder mit erhobenem Beile vor Nud. Legteren verließ aber auch fegt die Geistesgegenwart nicht. Mit erhobener Hand drohte er Umbo, ihn mit einem Revolver, obwohl er einen solchen gar nicht besaß, niederzuschießen. Letterer, in der Meinung, daß Nud wirklich einen Revolver auf ihn gerichtet hatte, ließ von ihm ab, nahm einen Enterhalen, befestigte an demselben ein Meffer und suchte auf diese Weise Nud von außen niederzuftechen. Doch es gelang ihm nicht, fein Opfer, welches bei jedem nach ihm geführten Stoße geschickt zur Seite sprang, zu treffen. Jest faßte Umbo einen teuflischen Gedanken. Er vers nagelte die Thür, versperrte das Fenster und öffnete eine über der Kajüte befindliche Lucke, durch welche er Kerofin in die Kajüte goß. Darauf fertigte er aus Merg eine Bünd­schnur an und tränkte dieselbe mit Kerofin. Nachdem er diese Vorbereitungen getroffen hatte, die Nuck gewahrte und die ihn, in der Aussicht, lebendig verbrannt zu werden, fast zur Verzweiflung trieben, begab er fich in die Kajüte, um Bündhölzer zu holen. Mit dem Entschluffe, lieber ermordet, als verbrannt zu werden, kletterte Nuck durch die Luke auf das Dach und erwartete, mit einem diden Bambus ohr bewaffnet, das Er scheinen Umbo's. Als derselbe erschien, versette Nud ihm plög lich mit dem Bambusrohr einen so wuchtigen Schlag gegen den Kopf, daß er zu Boden stürzte. Darauf warf Nuck fich auf ihn und nun entspann fich ein neuer heftiger Kampf, der damit endete, daß Umbo, dem von Nud die Kehle zugepreßt wurde, legteren um Schonung seines Lebens bat. Darauf feffelte Nud ihm die Hände und schnürte ihn an den Mast des Schiffes. Als Nud thn fragte, wo die Besagung des Schiffes geblieben, erklärte der Bösewicht ihm in aller Ruhe, daß er den Rap'tan und die fünf Matrofen ermordet und über Bord geworfen

Von der schredlichen Wahrheit dieser Aussagen des Mörders lonnte Nuck fich sehr bald überzeugen, denn als er Umichau auf dem Schiffe hielt, fand er auf den verschiedenen Stellen, an denen Umbo seine Opfer erschlagen, deutliche Blutipuren. Sowohl der Koffer des Kapitans Behrfing , wie auch die Kisten, in welchen die Matrosen ihre Sachen aufbewahrten, waren von Umbo erbrochen und ihrer werth­volleren Gegenstände, welche er bereits in seinen Raften gepadi, beraubt.

terielle Schaden beträchtlich. Die Herstellung des neuen G. 271. ist unterbrochen, da das Werkzeugsgebäude vollständig ist. Der Verlust wird auf 2 Millionen Franks geschäßt. Fabrit ist gefchloffen, 400 Arbeiter find ohne Beschäfti Ueber die Entstehung des Brandes hat fich bisher noch feststellen laffen.

Paris , Donnerstag, 15. November. In der Untersuch fache gegen Prado und Genossen, wegen Ermordung der Agnétant erkannte das Schwurgericht den Angeklagten für schuldig des Mordes unter Ausschluß mildern der Umf die Mitangeklagten Ga cia, unverehelichte Daull, Roberto und Dbanes für schuldig mit mildernden Umständen; die geklagten unverebelichte Mauricette Couronneau, die vereb Forestier und die verebelichte Pablo für nicht s Auf Grund dieses Wahrspruches der Geschworenen ber Angeklagte Brado zum Tod, die Mitangeklagten G zu 5 Jahren Einschließung, unverebelichte Daull zu 2 und Roberto Andrès und Voanes zu 4 Jahren Gefängni urtheilt.

Paris , Mittwoch, 14. November. Die Revistonskomm hat fich für die Aufhebung des Senates und der Präsid schaft der Republik ausgesprochen.

micheint täglich

4 Mart. Einze

Parts, Mittwoch, 14. November. Das Institut Badm ift heute in Gegenwart des Gegenwart des Präsidenten Carnot Mehrzahl der Minister und anderer hervorragender Pe feiten eröffnet werden. London , Mittwoch, 14. November. Unterbaus. Bin's Daus viest Berathung des Ausgabebudgets beantragte Bradlaugh Pofition für die Polizei der Metropole die Streichung di balts für den Polizeichef als Protest gegen das Verballe Ministers des Innern bei der Unterdrückung der öffent Versammlungen auf Trafalgar Square . Der Antrag wurd 207 gegen 91 Stimmen abgelehnt.

Briefkasten der Redaktion.

Antwort wird nicht ertheilt.

( E

H

Es ist eine

Bei Anfragen bitten wir bie Abonnements- Duittung beizufügen. Brie 52. C.. Die Dristrantentaffe verweigert die einer Familie i Dann hatte Umbo auch schon ein Rettungsboot, lung des Krantenscheines und die Zahlung der Roften regelmäßig auch dann mit Recht, wenn in dem Statut die Genehmigugliedern ein. Da

hamp

Krantenunterstügung von der pünktlichen Bahlung der abhängig gemacht ift. Anderenfalls ist die Kaffe nur ble rückständigen Beiträge von dem Krankengeld a Dadurch, daß Sie einer anderen Staffe beigetreten find Sie Ihre Mitgliedschaft zur Ortsfrantenfaffe nicht Shre Bemerkungen zu 2 find uns nicht verständlich.

schaft zu jedem Kränzchen Butritt verlangen. Wird

für jebe größer großen politische ine Partei Terr ab Einfluß zun tuf Suftimmung

3. 5. 1. Ein Kriminalschußmann fann in amtlichzelnen Grupp und stellt sich heraus, daß er nicht zum 3mede amtlilit nicht zu fchm

Vereinigung der Drechsler Deutschlands . Orts hauptsächlich durch die schweren Verwundungen, die er selbst Butritt verweigert, oder er zum Verlaffen des Lokals aufgefor

verwaltung Brlin 1. Versammlung am Montag, den 19. No­vember, Abends 8 Uhr, Alte Jakobstraße 38 bei Echumann. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. 2. Besprechurg über die stattzufindende General Versammlung. 3. Gewerkschaftliches. 4. Verschiedenes.

-

-

-

jedenfalls um fich damit vom brennenden Schiffe zu entfernen, mit allem Röthigen ausgerüstet ins Waffer niedergelaffen. In Anbetracht seiner hilflosen Lage hißte Nud die Nothflagge. Der von Riga kommende Dampfer Morso" nahm den etwa eine Meile von der schwedischen Küfte mit dem Winde treiben­ben Johannes" ins Schlepptau und bugftrte ihn in den Hafen von Kopenhagen . Die Erzählungen Nud's fanden ihre volle Bestätigung nicht nur durch die Blutspuren und die Mord werkzeuge, welche auf dem Schiffe gefunden wurden, sondern bavongetragen, wie auch dadurch, daß fich sowohl in den Taschen, wie auch in der Rifte Umbo's alle werthvolleren Sachen des er mordeten Ropitäns und der Mannschaft vorfanden. Der erst 23jährige Mörder Jahn Umbo, welcher von der Insel Küno stammt und schon mehrfach wegen Vergehen vorbestraft ist, wurde nach Petersburg transportirt und hatte fich am 12. d. M. wegen des sechsfachen Mordes vor den dortigen Geschworenen zu verantworten. Er befannte fich der Mordthaten schuldig, beftritt aber, mit Ueberlegung gehandelt zu haben. Er sei fortg fest Dom Rapitän und den Matrofen miß­handelt worden und habe erfteren aus Rache hinterrücks mit einem Holzscheit niedergeschlagen und ihn dann über Bord geworfen. Um der Strafe zu entgehen, habe er sodann befchloffen, die ganze Besazung zu ermorden. Heimlich schlich er fich an den bei der Signallaterne wachhabenden Matrosen heran, streckte ihn durch einen Faust chlag nieder und heran, warf ihn über Bord; ebenso verfuhr er mit dem am Steuer thätigen Matrosen. Durch den untegelmäßigen Gang des seiner Leitung beraubten Schiffes erwachten die brei übrigen in ihren

tinen oder ander diefelbe aus Lieb Ganz anders Bartei Niederlag fammenfchrumpft Inft. Dann beg

richtungen oder Beobachtungen dageblieben ist, so würde allerdings des Hausfriedensbrucks schuldig machen. anderen Fragen fönnen wir Ihnen nicht beantworten. R. B. Wenn wir recht verstehen, find Sie, nambem schriftlich Kündigung ausgeschlossen hatten und drei Jah arbeitet haben, aus der Arbeit ausgetreten und haben

ohne

Umpi

mieder bei demselben Meister Arbeit genommen, Neuem die Kündigung auszuschließen. Unter diesen tönnen Sie Lohnentschädigung für 14 Tage fordern. 124. Ein Schlafwirth tann die retinirten Sachen burch einen Gerichtsvollzieher verkaufen laffen, nachdem

#

Schlafburschen verklagt hat und auf Grund des Urthell( Bahlungsbefehls) die Sachen durch einen Gerichtsvolle

pfänden laffen.

St. 100. 3u den Beerdigungskosten, welche zu erstatten haben, zählen die Ausgaben für eine schmaus nicht.

Order

bd

O. N. 51. Wenn Sie sich mit dem Abzuge auch nur füillschweigend, so können Sie daffelbe nicht n

iebenen Elemen ann auch bie ebt, fich wied

en Fall des Be ciner folch

gen blicklich bi hre hat diese tten, und f btag ift bas fchmolzen, daß braucht, wenn Ufern ber Spree Rieberlagen hab

Oppofition, die t

cin

Kojen schlafenden Matrosen und begaben sich einzeln auf Ded, geldes wegen Verspätung einverstanden erklärt haben wandeln sollte, n

woselbst Umbo an der in den Schiffsraum führenden Treppe mit dem Beile stehend, jed.m der nichtsahnenden Matrosen ben Schädel spaltete und die todten Körper ins Meer warf. Nun

lich eintlagen.

D

in ber eigenen

blieb nur noch der Steuermann Nud nach, deffen Schicksal Vertheidigung zu übertragen. Die in dem Briefe deffelben er Schadenfreud 0. J. Zeit. Wir würden Ihnen rathen, Herrn& gründen wurde der sechsfache Mörder zu 10 Jahren 3wangs- ob die Schriften in czechischer Sprache abgefaßt find, fom linken Flügel de

Gesang-, Turn- und gesellige Vereine am Freitag. Gesango. Bregelschluß Abends 9 Uhr bei Körting. Dresdenenstr. 40. Kaiser ' scher Männergesangver in Abends 9 Uhr im Restaurant Tamm, Schönhauser Allee 28.- Gefangverein Pausebeutel" Abends 8 Uhr im Restaurant Hensel, Alexandrinenstr. 15.- ,, Lieder tafel der Maler Berlins " Abends 9 Uhr im Restaurant Kleine, Brandenburgstr. 60. Gefangverein Flöter'sches Doppel Quartett" Abends 9 Uhr im Restaurant Musehold, Lands bergerstraße 31. Gefangverein Fortschritt" Abends 9 Uhr im Restaurant, Blumenstraße 46.- Gesangverein ,, Offian" Abends 9 Uhr Dresdenerstr. 85 bei Gustavus. Huppert'sche Sänger Vereinigung Harmonie" Abends 9 Uhr bei Nieft, Weber ftraße 17. Gesangverein Bouvardia"( Männerchor) Abends 8 Uhr im Restaurant Teutonia", Belforterstraße 15.­Liedertafel des Fachvereins der Steinträger Berlins . Abends 8 Uhr Gr. Hamburgerſtr. 4 Uebungsstunde.- Gesangverein Ohnesorge" Abends 8 Uhr Budower Garten. Gefangverein Wiederhall" Freitag Abend 9 Uhr, im Restaurant Schweiz berger, Röpnideritr. 3. Aufnahme neuer Mitglieder.- Berliner Turngenoffenschaft( V. Männerabtheilung) Abends 8 Uhr in der städtischen Turnhalle, Wafferthorstraße 31. Turnverein Hasenhaide"( Männer Abtheilung) Abends 8 Uhr Dieffenbachstraße 60 61. Turnverein" Froh und Frei"( Männerabtheilung) Abends 8 Uhr Bergstr. 57. Wissenschaftlicher Verein für Roller'sche Stenographie. Abends 8 Uhr im Restaurant Biethen, Dorotheenſtr. 31, Unterricht und Uebungsstunde. Allgemeiner Arends'scher Stenographen verein", Abtheilung Vorwärts", Abends 8 Uhr im Restaurant Roll, Mariannenplag 11. Arends'scher Stenographenverein Apollobund" Abends 9 Uhr im Restaurant, Sendelstr. 30.- Verein ehemaliger Dr. Doebbelin'scher Schüler" Abends 9 Uhr im Restaurant Krebs, Friedrichstr. 208.- Voigt'scher Dilet tanten- Orchesterverein. Abends 8 Uhr Uebungsstunde im Re ftaurant Lehmann, Alexandrinenstr. 32.- Bitherverein ,, Alpen veilchen" Abends 8% Uhr im Restaurant Wahlstatt " Belle alliancestraße 89. Rauchklub Westend" Abends 9 Uhr im Hohenzollerngarten, Stegligerstr. 27. Rauchklub, Weichselblatt" Abends 8 Uhr im Restaurant, Staligerstr. 147a.

-

-

=

Vermischtes.

Im Baltischen Meere hatte fich am 19. Ottober v. J. auf offener See ein graufiges Drama zugetragen. Am 12. Dt tober war das Schiff Johannes" von Riga aus in See ge stochen, befrachtet mit Balfen und Brettern, die nach Schottland bestimmt waren. Die Bemannung bestand aus Kapitän Behrs fing, Steuermann J. Nud und sechs Matrosen. Einer der Matrosen, Jahn Umbo, war turz vor Abfahrt des Johannes" auf seine Bitte angenommen worden, hatte sich aber vom Schiffe entfernt und dabei bald darauf heimlich ein Schiffstau wie auch mehrere der Mannschaft ge hörige Kleinigkeiten mitgenommen. Da man in Erfahrung brachte, daß er sich auf irgend einem im Riga 'schen Hafen antern Den Schiffe versteckt hielt, so wurde er bald ermittelt und zum Johannes" zurücktransportirt. Tags darauf ftach das Schiff

vorstehend erwähnt ist. Unter Zubilligung von Milderunge

arbeit verurtheilt.

"

Die Zahl der Geisteskranken in den Irrenanstal ten Preußens betrug nach der Statinischen Correspondenz" im Jahre 1886 37 892, während zehn Jahre vorher nur 20 748 gezählt wurden. Unter Abzug derjenigen, welche im Jahre 1886 in mehreren Jirenanstalten nach einander untergebracht waren, ergiebt fich eine Bahl von 35 524 Personen gegen 20115 im Jahre 1876. Darunter befanden fich 19 245( 1876 10 754) männliche und 16 276( 9361) weibliche.

baltenen Angaben scheinen uns durchaus zutreffend.

nicht an, sofern dieselben als verboten dem Verbreiter

waren.

exten

3. 3. 1. Die schriftliche Verabredung der Konvent ftrafe ist rechtsgiltig; Ihr Sohn darf, falls nicht be Umstände vorliegen, in dem angegebenen Beitraum fel

Stellung annehmen. Bu näherer mündlicher Auskunft

bereit.

Con ben

ober

gung. Strafbar macht sich der Arbeitgeber durch einen

2. F. Hary. 1. Für die Zeit, während welcher G Unter 100 Geistes Krankheit nicht arbeiten fonnten, haben Sie Lohn n franfen wurden alio 60( 1876 56) Männer und 40( 44) Frauen anspruchen. 2. Der Arbeiter braucht sich einen Abzu gezählt. Was die Krankheitsformen betrifft, fo Titien 47,0 vereinbarten Lohn nicht gefallen zu laffen. Allerding ( 1876 54.3) pt. der Männer und 78,3( 81,2) pCt. der Frauen er, wenn er dagegen remonstrirt, feine Entlaffung an einfacher Geistesstörung; ferner 17,0( 16,4) pt. bezw. 5,2 ( 3,7) pt. an paralytischer Geistesstörung, 7,9( 8,9) bezw, 7,2 ( 7,4) pt. an mbezillität, Joiotifte oder Kretinismus und 206 ( 13,7) pet. der Männer, sowie 1,5( 0,8) bezw. 1,3( 0,2) pet. maren als nicht gelftestrant und nur zur Beobachtung 2c. in den Anstalten. Die Bunahme des Säuferwahnfinns ist nach obigem ungemein start.

Neueste Nachrichten.

Der„ Reichsanzeiger enthält folgende Bekanntmachung:

Auf Grund des§ 12 des Reichsgefeßes gegen die gemein­gefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Oftober 1878 wird hierdurch zur öffentlichen Renntniß gebracht, daß I. Das Flugblatt mit der U berschrift: An die In bifferenten!", beginnend mit den Worten: Ar better! Ihr habt die Worte jenes Menschen gehört", und mit dem Schluß:" Bu den Waffen!"

"

"

II. die Broschüre: An die Landarbeiter!", be ginnend mit den Worten: Wer und was find wir?" und mit dem Schluß:„ Es lebe die soziale Nevolution, es lebe die Anarchie!"

Abzug nicht.

J. F. in G. Reichstagsabgeordnete erhalten

belan

teine Diäten, obgleich der Reichstag dahingehende Bel mehrfach gefaßtt hat. Landtagsabgeordnete erhalten in

15 M. pro Tag.

Schuld an dem

Herrn Eug Wir find Ben Richter, genüber war feindseliges ondern ein gera

P. V . 54. Wenn Ihre verstorbene Schwefter in rechtsgiltigen Testament ihren Mann zum alleinigen eingesetzt hat und der Mann später gestorben tit, fo bat Frau feine Rechte gegenüber dem Nachlaffe des Mannes

verstorbenen Schwester herrührt.

A. Bd. 36. Nach dem in der preußischen Monarch tigen Recht tann ein Mädchen, das schon vorher von anderen außerehelich geboren hat, für ein zweites Rind Alimente fordern. In den andern deutschen Staaten ben

darüber die verschiedensten Rechtsbestimmungen.

ba

Herrn Rid

birbig

Bartei

ugeln

erfchein ihre

bes

falle verbankt gert. Trotzdem

babin auszufpred

Wenn ihm die S

Dadbrud eristen

O

Roma

Aus dem Stuf

Und nun tr

metafdente vor

g. 100. Wenn der betreffende nachweisen lann während der Beit frant war, fann er Gehalt refp. Gehal schädigung bis zum 1. Januar beanspruchen. Die Beba Beg zum S das blos diätarische Anstellung erfolgt fet, muß der G Alter Abonnent. Falls nicht kontraltlich etwas a

weisen.

für seinen Diebstahl einer förperlichen Büchtigung unterzogen gedachten Geseßes durch den Unterzeichneten von Landespolizei ausgemacht ist, kann die Wittwe des Miethers die Wo

und da er leugnete, so wurde diese Büchtiguna fo lange wieder holt, bis er geständig war. Auch für seine Trägheit und son­ftigen Vergehen, die er fich auf dem Schiffe zu schulden tommen ließ, 30g er fich häufig Strafen zu, wobei die selben jedoch das Maß der gewöhnlichen Bestrafungen, wie fte auf dem Schiffe üblich waren, nicht überstiegen. In der Nacht zum 19 Oftober befand tas Schiff fich auf offener See. Steuermann Nud und drei Matrofen schliefen in ihren Rojen, während der Kapitän Bebrfing mit der übrigen Mannschaft auf Ded war. Gegen 4 Uhr Morgens erwachte Nud infolge eines beftigen Schlages, der gegen ihn geführt worden. Aufspringend, fab er Umbo vor fich mit einem Beile in der Hand, der eben zu einem neuen Schlage aus holte. Nun entspann fich in dem engen Raume ein fürchter licher Kampf zwischen den beiden, ein Kampf auf Leben und Tod. Nud wurde schwer verwundet, allein auf seine verzweifelten Hilferufe regte fich nichts auf dem Schiffe, daffelbe schien wie ausgeftorben. Doch auch Umbo hatte an dem häftigen Manne einen tüchtigen Gegner gefunden, der trop der schweren Verwundungen nicht so leicht zu bekämpfen war. Umbo sprang aus der Kajüte und suchte dem Nud, selbst geschüßt, auf beim tückische Art beizukommen, indem er die Thür verrammelte und ihn durch's Fenster, welches er einschlug, zu verwunden fuchte. Das gelang ihm jedoch nicht, da Nud feinen Schlägen auswich und bie zur Kajüte des Kapitäns führende Thür einschlagend, ins Schlafzimmer des Kapitäns flüchtete und die Thür verschloß. Berantwortlicher Rebatteur:

wegen verboten worden find.

Berlin , den 15. November 1888.

Der fönigliche Bolizeipräsident. Frhr. von Richthofen.

Telegraphische Depeschen.

( Wolff's Telegraphen- Bureau.)

nur mit halbjährlicher Frist fündigen.

D. An fich haben Sie im Falle einer Verurth die sämmtlichen Gerichtstoften zu tragen. Beantragen eventuell gemäߧ 6 des Gerichtstoftengefeßes, die bund

Urtheil entstandenen Kosten niederzuschlagen.

Sand und et f

Cin befonberer T

auf Fides fieb

Saufen geputzter

allerlei Gefindel

und vor dem Ein

in fonderbarer,

Baaren und Bra

U. P. 1. Sie müssen zunächst beim Amtsgericht beant großen Lafipf Termin zur Entgegennahme Ihrer Austrittserklärung raumen. Zu dem Termin werden Sie geladen. Ihr willigung bedarf es nicht. 2. Einen Auslandspaß ftellt

Berlin , Donnerstag 15. November. Der Bundesrath bat mufterungsschein genügt als Legitimation. Der väterlichen

in seiner heutigen Plenarsizung den Gesezentwurf über die

Alters und Jnvalidenversicherung der Arbeiter in zweiter Lesung die Polizeibehörde Ihres jezigen Wohnfiges aus; die bei

genehmigt.

Dresden , Mittwoch, 14. November. Der gesammte Schiffsverkehr auf der Elbe ist wegen starken Eisganges ein gestellt.

Paris , Donnerstag 15. November. Heute Vormittag fand

behörde brauchen Sie nicht anzugehen.

mmer biefe maffi

ber zogen, anfche

men bas Bieben ar, fonderbarer

ine Heine, mag

gebrachten Einwendungen würden ficher verworfen we von benen, d

E. W. 101. Wenn Ihre Frau seit länger als i frift unheilbar wahnsinnig ist, so ist dies ein Ge ein Rabinetsrath statt, welcher fich mit der Sanfibar Frage grund. Näheres find wir bereit, Shnen mündlich ausein

und mit dem wegen Herstellung einer Blokade an der oft afrikanischen Rüfte zwischen Deutschland und England ge troffenen Uebereinkommen, das den Mächten mitgetheilt werden soll, beschäftigte. In Erwartung dieser Mittheilung wird bie franzöfliche Regierung einstweilen die erforderlichen Maß regeln für wirksamere Ueberwachung des Stlavenhandels treffen.

zu feßen

oben Fubre Hol

Schmutz oder bann schlagen d but fo web, fo eugen flag lebe es that ihr

ble Thränen unte

bann immer vo

Jausmann III. 1. Die Frau ist wegen Saulfrie bruchs strafbar; dagegen ist Diebstahl unter Ehegatten f 2. Der Schloffer oder Schlofferlehrling fann nur beftraft ben, wenn er den wahren Sachverhalt kannte, nicht aber In der vergangenen Nacht ist die Waffenfabril in Chatel Wohnungsinhaberin hielt. 3. Diejenige Person, welche Frau geholfen hat, ist wegen Hausfriedensbruchs und B

lerault durch eine Feuersbrunst theilweise zerstört worden. Menschenleben find nicht zu beklagen, doch ist der ma­

aum Diebstahl firafbar.

K. Cronheim in Berlin . Druck und Verlag von Mar Sabing in Berlin SW., Beuthstraße 2.

ein großer Lärm