ustritt."
be willingland um 5 pG!. gestiegen und die Arbeiter fordern fegt eine weitere Aufbefferung von 1½ pet. Auch in Nord- England 4. Dbwohl fordern die Arbeiter eine Erhöhung. Die Baumwollindustrie en Wochen eat flau und an vielen Orten wird nur halbe Zeit gearbeitet. Des Reich den Trudereien find mehr Arbeiter beschäftigungslos als neuer Möhnlich. Mit diesen Ausnahmen ist ziemlich Arbeit für die t fleate 188beiter vorhanden. Die Industrie befindet sich in blühenderem 8000 Stuftand, ale feit 5-6 Jahren, und die Löhne haben noch immer Randibalne fteigende Tendenz." äder mit 10 chen 10 205
Der Abgeordnete Sufini brachte angesichts der Ver. für Cleglo umbungen gegen die Mitglieder der Kammer geordnetenen Befegentwurf ein, welcher bestimmt, daß Bürger, welche burch Wort oder Schrift Deputirte oder Senatoren verleumden, terungsrath burch den Juftizminister vor das Schwurgericht der Seine be im Leifen werden sollen. Im Falle der Freisprechung des Ange de der Stigten follen aber die angegriffenen Senatoren und Deputirten rbach hier baffelbe Schwurgericht berufen werden und, wenn ver theilt, das Recht, zu wählen und gewählt zu werden, vers szeit von br feften. Sufini verlangt die Dringlichkeit, Floquet beantragt da (!) 316. Noen Verweisung an die Bureaur. Die Dringlichkeit wird mit Stunden Berathung des Budgets der öffentlichen Ar. er 9 Uhr gegen 202 Stimmen abgelehnt. Darauf fest die Kammer den Netten fort.
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mir einen Blid auf den zur Berathung stehenden| Gesezentwurf, betreffend die allgemeine Sicherheit, oder Gesezentwurf, betreffend die allgemeine Sicherheit, türzer gefagt das Polizeigeset. Auch dieses belundet, wie Die Entwürfe zur Neuordnung der Gemeinde und Provinzial verwaltung, das Bestreben Crispi's, die Befugnisse der zentralen Staatsgewalt auf Rosten der individuellen und allgemeinen Freiheit zu vermehren. Es enthält auch leine der großen Ne formen, welche die italienische Fortschrittspartei auf diesem Gebiete stets verlangt hat. Das Versammlungsrecht, das durch die Verfassung gewährleistet ist, soll fünftig in der Weise beschränkt werden, daß jede Versammlung durch deren Veranstalter 24 Stunden vorher der Polizei angezeigt werden muß. Eine solche Beschränkung fand bisher nicht statt; das neue Gesetz ist also ein entschiedener Rückschritt. In der Kammer wurde, namentlich von Baccarini, gegen diese Be stimmung geltend gemacht, daß fie das ganze Versammlungs recht unter Umständen illusorisch mache und daffelbe jedenfalls dem Belieben der Polizei unterſtelle. dem Belieben der Polizei unterstelle. Crispi bestand jedoch entschieden darauf, daß die Bestimmung beibehalten werde, in dem er ausführte, daß die Exekutivgewalt gegenüber gewiffen Eventualitäten nicht waffenlos fein dürfe. Nach diesem offenen Eingeständniß foll also die Anmeldungspflicht eine Waffe in den Händen der Polizei sein, von der beliebig Gebrauch gemacht werden kann. Man fann fich schon denken, daß die von Herrn Crispi geleitete Polizei nun auch Gebrauch davon machen wird. Eine andere Bestimmung straft aufrührerische Rufe, die an öffentlichen Orten ausgestoßen werden. Da Vergehen dieser Art, wenn es überhaupt Bergehen find, in das Strafgefeß ge hören, wo sie indeß nicht zu finden sind, so schafft das Polizeihören, wo fie indeß nicht zu finden find, so schafft das Polizei gefet neue Vergehen, ist also ein Ausnahmegefet, welches die Diskretionäre Polizeigewalt verstärkt. Erwähnt sei ferner noch, daß die Theater Benfur wieder eingeführt wird, und
felige Bolttit taliens gegen Frankreich pros test irt und die Hoffnung ausfpricht, die französische Demo tratie werde die Versöhnungspolitik unterstützen.
Gerichts- Beitung.
delo sitala
Wucherprozeß Bucker- Tick.( Schluß.) Der ehemalige Ober Telegraphen Assistent Brandt bat nur ein Geschäft mit den Angeklagten gemacht, wobei die legteren allerdings die Ge schädigten find. Brandt stellte einen Wechsel über 100 M. aus, wofür er 75 M. baar und den Reft in Bigarren erhielt. Die Bigarren sollen nach der Anklage den Wucher verdecken. Brandt zahlte am Verfalltage nicht und die Exekution fiel fruchtlos aus. Die Angeklagten behaupten, daß Brand die Frage, ob gegen ihn das Gehalts- Abzugverfahren schwebe, verneint habe und ftehen hierin im Widerspruch mit dem Beugen. Von bedeuten Derem Umfange war der Geschäftsverkehr, den die Angeklagten mit dem Bureau- Affiftenten Seeger unterhielten. Seeger wollte im Jahre 1884 eine Restauration gründen und gebrauchte hierzu, wie zur Tilgung seiner Schulden eine Summe, die er dem Buder gegenüber auf 4000. bezifferte. Das Geschäft fam burch Buder mit Tiez dahin zu Stande, daß dieser die Regulirung der Seeger'schen Schulden übernahm, wogegen Seeger fich durch Schiedsmannsvergleich zur Bahlung von 6300. verpflichtete, die in monatlichen Raten von 100 M. erfolgen sollte. Später gebrauchte Seeger noch 600 M., die er auch gegen nochmalige Bahlungsverpflichtung von 1000 M. erhielt. Die Angeklagten heben hervor, daß man doch die Länge des bewilligten Kredits und das Risiko berücksichtigen müße und der letztere Punkt set denn auch zu ihrem Nachtheile ausgefallen, da Seeger mit den Abzahlungen längst inne gehalten habe. Von einer Ausbeutung einer Nothlage lönne auch in diesem Falle teine Rede sein, denn Seeger sei damals nech Monaco gefahren. Der Beuge Seeger gab dies zu, er will aber nur als Reisebegleiter eines die Kosten tragenden reichen Herrn die Tour unternommen haben. Der legte Fall betrifft den Postsekretär Reuter, der im Jahre 1882 durch viele Krankheits fälle in seiner großen Familie in Noth gerathen war. Auch er benutte Buder als Mittelsperson. Er erhielt gegen einen Wechsel von 180 Mart 140 M. baar und für 10 M. Bigarren, die der Beuge aber weit unter dem angegebenen Werth torirt. Dr Beuge ist wie die übrigen Zeugen etwas unsicher und ungenau in seinen Angaben über die einzelnen Summen, die er erhalten, er hält nur aufrecht, daß er für eine schriftliche Anerkennung ror dem Schiedsmann über 380 M. nur Valuta von 220 Mt. er halten hat.
Debatte mit 44 gegen 34 Stimmen, städtische Bäckereien errichten, um der Theuerung des Brotes seitens des Hinges der Bäder entgegen zu wirken. Ein Ausschuß von acht Ritgliedern wurde mit der Vorbereitung dieser Anstalten be traut. Ferner nahm der Rath mit 60 gegen 7 Stimmen den welcher dahin gerichtet ist, den Gemeinden das ihnen 1791 vers ehene Recht der Vorschreibung einer Brottore au nehmen. Andererseits lehnte jedoch der Gemeinderath mit 51 gegen 21 Stimmen ab, gegenwärtig von desem Rechte Gebrauch zu polizei. Der Hauptparagraph derselben lautete, daß alle Frem
machen.
Der Senat beschäftigte sich gestern in erster Lesung mit einem Gelegentwurfe, den man für erledigt hielt: Die Ab faffun g der Arbeitsbücher. Die Kammer hatte sich
im Juni 1881 dafür ausgesprochen; im November 1883 fam der Entwurf vor den Senat, welcher thn änderte, und dann im tärverein Die beiden Häuser gehen hinsichtlich der fakultativen Arbeits Ottober 1886 an die Kammer zurück, die ihn abermals änderte.
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Bräfett zu geben oder zu verweigern. Sehr bedenklich find wie berum die Bestimmungen des Artikels 88 über die Fremden ben, die eine Gefängnißftrafe verbüßt haben, auszuweisen und über die Grenze au führen felen. Gegen diese Bestimmung er hob fich großer Widerspruch. Der Deputirte Cofta machte darauf aufmerksam, daß unter den also Bedrohten auch politische Flücht linge sein könnten. Crispi verstand fich dazu, daß die Faffung des Paragraphen abgeschwächt wurde, indem es jetzt heißt, daß Die Betreffenden ausgewiesen und über die Grenzen geführt werden können." Dieser Faffung ftimmte die Kammer bei, und weiteren Paragraphen, welcher den Minister des Innern ermächtig, aus Gründen der öffentlichen Sicherheit jeden Fremden, der in Stalien wohnhaft ist oder vorübergehend fich daselbst aufhält, über die Genze spediren zu laffen. Jtalien gehört also nunmehr auch zu den
elches bucher aus einander: die Kammer ist dagegen, der Senat ist ebenso genehmigte fte, tros des Widerspruchs der Linken, den dafür, und der zuständige Ausschuß des Oberhauses forderte die Berjammlung auf, dabei zu verharren. Handelsminister Pierre Legrand erklärte, er werde der ersten Berathung aufmerksam gen und in der zweiten, nachdem er in der Zwischenzeit ge Reinung abgeben. Auf den Antrag des Senators Tolain tourde das Projekt an den Ausschuß zurückverwiesen.
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gen, merbaue fachliche Erkundigungen eingezogen haben würde, seine Staaten, wo die Erwägungen der hohen Polizei" den Forderungen set, besonders deshalb so schwierig sei, weil einestheils bas
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In parlamentarischen Kreisen wird versichert, die in dem Brozofie Numa Gilly als Beuge sitirten Deputirten entschloffen seien, die Sache in der Kammer zur Gorache zu bringen, um Gilly zu zwingen, seine Beschuldi. gungen gegen die von ihm verdächtigten Mitglieder der Budget
ommiffion vorzubringen.
Die äußerste Linke der Deputirtentammer
bello, fich an der öffentlichen Rundgebung zu betheiligen, welche nach einem Beschlusse des Pariser Munisipalraths am 21. M. auf dem Friedhofe von Montmartre zu Ehren des bet Dem Aufstand vom 2. Dezember 1851 gefallenen Deputirten Budin stattfinden soll.
In der italienischen Rammer wird die wichtige
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Damit wurde die Beweisaufnahme geschlossen. amed Staatsanwalt Dr. Stephan hob bei Beginn seines Plaidoy rs hervor, daß der Beweis, der gegen die Angeklagten zu erbringen Wuchergeses weite Maschen habe, anderntheils das strafbare Gebahren der Angeklagten ziemlich weit zurückliege und drittens seien die Beugen in ihren Aussagen, selbst wenn es ihre eigenen finnlichen Wahrnehmungen betraf, widersprechend und in ver schiedenen Punkten unsicher gewesen. Der Staatsanwalt ging dann zur Beleuchtung jedes einzelnen Falles über und fam su dem Resultat, daß die Angeklagten in den Fällen Seeger, Brandt, Mundt freizusprechen, in den übrigen vier Fällen dagegen für schuldig zu erachten seien. Mit Rücksicht auf das gewerbsmäßige Treiben der Angeklagten müßte fte eine besonders harte Strafe treffen, wenn man andererseits nicht wieder zu ihren Gunsten in Betracht ziehen müffe, daß die Verhandlung einen tiefen Einblid in einen Ab grund gewährt habe durch die übermäßige Verschuldung einer Anzahl Beamten, die fein Opfer scheuten, um Geld zu befom men. Er beantrage daher nur gegen jeden Angeklagten eine Gefängnißftrafe von sechs Monaten, 1 Jahr Ehrverluft und eine Geldstrafe von 300 M. event. noch 30 Tage Gefängniß. Rechtsanwalt Rosenstock führte aus, daß von einem ermerbs und ge
der Gerechtigkeit vorgehen. Den stärksten Widerspruch erregte schließlich eine Bestimmung, welche das System der administra tiven Verwarnungen, eine Art polizeilicher Ueberwachung Ver dächtiger, beibehält. Dieses veraltete System ist nach und nach aus den Gesezbüchern aller zivilifirten Staaten verschwunden, nur in Jtalien ist es 1864, bei Gelegenheit der sozialistischen Unruhen in der Romagna, wieder eingeführt worden. Eigentlich war es nur für die Romagna beftimmt, aber allmälig wurde es auf ganz Stalien ausgedehnt, und iegt giebt es über 200 000 Bürger, die polizeilich überwacht werden, ohne daß man ihnen eine ungefeßliche Handlung nachweisen fann und ohne daß fie fich gegen den ungerechten Verdacht vertheidigen fönnen. Nach dem Vorschlage Crispi's soll das System gegen diejenigen Bürger Anwendung finden, welche ftrafrechtlich verurtheilt oder auch nur angeklagt worden find, sowie gegen diejenigen, welche die öffentliche Meinung eines Verbrechens gegen das Eigenthum oder die öffentliche Sicherheit beschuldigt; der verwarnte" Bürger soll das Recht haben, vor Gericht fich zu vertheidigen. Das ist Grund aus nichts taugt, so fann durch Milderungen nichts ge beffert werden. Ueber die Bestimmung ist nun in der Kammer der entscheidende Kampf über die gesammte Politif Crispi's ent brannt. Gegen die Verwarnung" ist eine Tagesordnung
Catfcheidung zu fallen haben, ob Herr Crispi noch das Vers trauen des Parlaments und des Landes hat oder nicht. Wir baben bereits vor längerer Zeit mitgetheilt, daß fich vielfache einigermaßen eine Milderung, aber da das ganze System von Unzufriedenheit mit dem gegenwärtigen Lenker der inneren und außeren side Jtaliens fundgebe. Bum Theil ist dies auf 1000 bril Derrn Crispi persönlich zurückzuführen, deffen autoritatives, dem offaftilafuriten Bismard nachgeahmtes Auftreten manche verlegt, zum
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Theil find daran seine politischen Maßnahmen schuld. Die eingebracht, in welcher die Vertrauensfrage eingeschlossen ist.
auswärtige Bolttit des gegenwärtigen Premiers wird in Jtalien felbft vielfach mit Mißtrauen betrachtet und sogar sonst regietungsfreundliche Elemente fürchten, daß sein Verfahren, insbe fonbere feine altung gegenüber Frankreich , fich ließlich einmal als den Frieden nicht fördernd, sondern end erweisen fönne. In der inneren Politit find es nament die Gefeßentwürfe Crispi's zur Neuregelung der Gemeinde Brovinzialverwaltung sowie des allgemeinen Sicherheits ens, die große Oppofition bis tief in die Kreise des pierungsliberalismus hinein hervorgerufen baben. Die De tte über bas legtere dieser Gesetze bat fich förmlich zu einer Rabinetsfrage für Herrn Crispi zugefpist, da der frühere Kollege Cipl's in der Oppofitions. Pentarchie, Herr Baccarini, es hr gefchicht verstanden hat, alle aus verschiedenen Gründen
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unzufriedenen Elemente zu
einem gemeinsamen Angriff
vereinigen. Die Abstimmung war am Sonnabend gebnißlos und muß daher wiederholt werden.
Theater.
Werfen
Die Versucherin", nebst zwei
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und freuen fich ihres Glückes,
Das Stimmenverhältniß der provisorischen Abstimmung am Sonnabend zeigt schon, daß Crispi flegen wird, aber die Majos rität seiner Regierung wird lange nicht so groß sein, als fie bisher war. Die Opposition ist gewachsen, und darum wird, als Resultat der entscheidenden Abstimmung, Herr Crispi seiner feits eine erste ernstliche Verwarnung" erhalten.
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Wie ein Telegramm aus Rom meldet, ist die Ent scheidung inzwischen gefallen und zwar so wie vorauszu inzwischen gefallen und zwar so wie vorauszu fehen war. Die Depesche lautet: In der Sigung der Deputirtent ammer erfolgte die anderweitige Abstimmung über die von 29 Deputirten beantragte, von der Regierung aber nicht angenommene Tagesordnung, welche fich gegen die Am monizione"( befondere polizeiliche Ueberwachung) ausspricht. Die gedachte Tagesordnung wurde mit 174 gegen 39 Stimmen abgelehnt."
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Eine in Mailand abgehaltene Versammlung faßte eine Resolution, welche gegen die augenblidliche feind
Instinkt, welcher unsre Bewunderung herausfordert. Der Jgel
bald dann der erste Frost eintritt, scharrt er sich tief in dieselbe
Im Berliner Theater ging gestern eines der älteren theile in seine Höhle, um fte gewiffermaßen auszupolstern. So Binattein, Gorthe's" Geschwister" und Wilbrandi's Jugend hinein und beginnt sein Winterschläfchen. Vorher schlägt er Liebe", über die Szene und fand ungetheilten Beifall. Fabrikant fich aber noch tüchtig den Magen voll, wie wenn er fürchtet, ( Ludwig Stabl) und seine Frau Agnes( Theresa Kling baß ihn der Hunger etwa weden tönne. Noch früher begiebt bammer) genießen die Freuden der Flitterwochen fie find 16on 3 Monate verheirathet fich der Hamster in seine Winterquartiere; allein er unterbricht Das schier ohne Ende zu sein scheint; da naht die Versucherin feine Nube des öfteren, um dann in das Freie zu kommen und Umschau zu halten, ob Frau Sonne schon das Grün aus der Ruscha Buge) in Gestalt der Freundin der jungen Frau, einer Erde hervorzaubert. Sogar unfer Dachs ist zeitweise ein Lebensluftigen. jungen Wittwe, die fich auf der Flucht nach dem Winterschläfer . Sobald es falt wird, findet man ihn oft, Kopf Kopf zwischen einen recht tüchtigen Schlaf bält. Auch die sogenannten Nager verbringen den Win
aller
igi vor der Gefahr der Verheirathung befindet. Das überschwäng wie er, auf dem Bauche liegend, ben liche Lob, das Frau Agnes ihrem Gatten spendet, der der Inbegriff die Hinterbeine geſtedt,
Batten
männlichen Tugend sein soll, veranlaßt die Freundin,
wohnheitsmäßigen Wucher überhaupt nicht die Rede fein lönne
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und die vereinzelten Fälle verjährt seien. Im weiteren suchte der Vertheidiger unter einer scharfen Kritik der angeblich Be wucherten den Nachweis zu führen, daß die Angeklagten feines wegs ungefeßlich hohe Binsen genommen, sondern, wenn man die äußerst geringe Sicherheit, welche die Beugen boten, in Betracht zöge, fogar ein vom laufmännischen Standpunkte aus febr schlechtes Geschäft gemacht hätten. fchlechtes Geschäft gemacht hätten. Rechtsanwalt Munkel bea leuchtete das Verhalten der Beugen und ihre Glaubwürdigkeit in noch schärferer Weise wie sein Mitvertheidiger, er hielt s nicht für annehmbar, daß der Gerichtshof die Angeklagten auf die Aussagen folcher Beugen hin verurtheilen würde. Er vers fuchte nachzuweisen, daß die Angeklagten Tieß und Buder feineswegs bei ihrer Geschäftsführung solidarisch gehandelt hätten und hielt das erbrachte Beweismaterial nicht für bes lastend genug, um daraufhin eine Verurtheilung der Angeklagten begründen zu können. Nach 10ftündiger Verhandlung erkannte der Gerichtshof dahin, daß die Angeklagten des Wuchers nicht schuldig und deshalb freizusprechen seien. In den meisten Fällen feble das Requifit der Nothlage, im Falle Belling liege tein Wucher, sondern ein Vertrag vor und im Falle Ahlwandt lönne dem Beugen nicht ganz und voll Glauben geschenkt werden.
Lokomotiven und 1850 Schiffsleffel; Deutschland bat 59000 Reffel, 10 000 Lokomotiven und 1700 Schiffsteffel; Desterreich Ungarn 12000 Steffel und 2800 Lokomotiven. Die den ar beitenden Dampfmaschinen gleichwerthige Kraft repräsentirt: in den Vereinigten Staaten 7500 000, in England 7 Millionen, in Deutschland 4 500 000, in Frankreich 3 Millionen und in Desterreich- Ungarn 1 500 000 Pferdeftärken. In diese Bahlen ist die Betriebskrbft der in der ganzen Welt vorhandenen Loto motiven nicht eingerechnet; die Bahl derfelben beträgt 105 000, und schliekt eine Gesammtenergie von 3 Millionen Pferdeftärken in fich. Wird dieser Betrag zu den anderen Kräften addit, so erhalten wir die Summe von 46 Millionen Pferdeftärker. Eine Dampfpferdestärke ist gleich der Kraft von drei wirklichen Bferden, ein lebendes Pferd ist aber in dieser Beziehung gleich
Den jungen Batten auf die Probe zu stellen. Ein Briefchen, ter in dieser füßesten aller Nichtsthuereien. Auch das Eichhörn präsentiren folglich annäherungsweise die Arbeit von einer das eine Einladung zum Rendezvous enthält, wird gemeinschaft chen, dieser ausgelaffenste aller unserer Waldbewohner, fann fich
diesem Triebe nicht entziehen, es wird mürrisch, übelgelaunt und schüßt sich wider Hunger und Kälte auf das Bequemste dadurch, daß es schläft. Von den Amphibien unserer Bone find es Frosch und Kröte, die fich auf diese Weise mit dem Winter abfinden.
Freund, den Rittmeister v. Seeberg( Hugo Ranzenberg) zu gemischt. Dieser ist ausgegangen, um einen alten begrüßen, der ihm seine Anfunft gemeldet hat. Zu Hause an gelommen, wird der Brief geöffnet; der Gatte geht aber nicht bohle Bäume und Schlamm find die Stätten, wo fie ihr auf den Leim, er ist zweifelsohne; der Rittmeister, vor dem die Quartier aufschlagen. Unter den Fischen schließen fich vorzugs Wittme, ohne ihn je gefeben zu haben, gefloben ist, geht zum Rendezvous, und da die Wittwe ihn für den Gatten hält, ents
härft wares er wirklich Eappen m eines Aleibe immt jeman en, heimlid
mit dem mte laut, bann fhell edes Beichen eit ein;
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weise Karpfen und Aal dieser Gewohnheit an. Sie vergraben fich im Schlamm, bis fle aufgestöbert werden, um auf den
widelt fich daraus eine Fülle der komischsten Situationen, die Markt und von da auf den Tisch des Menschen zu fommen. Den Bubörer in die heiterste Laune verfest. Schließlich fommt Am merkwürdigsten und ausgedehntesten zeigt fich diefe Net
find.
zum guten Ende; das durch die Versucherin getrübte Che plüd erwacht zu neuem Glanze und Rittmeister v. Seeberg und
Buge verdient für ihr temperamentvolles Spiel volle Anerken
Gespielt wurde recht brav und besonders Frl. Nuscha
gung zum Schlafen beim Murmelthier. Hier darf man schon von einer völligen Erstarrung sprechen, welche dem Scheintod
Milliarde Menschen oder mehr als das Doppelte der arbeitenden Bevölkerung, welche auf der ganzen Erde wohnt. Die ganze Erde bat 1 455 923 000 Bewohner. Der Dampf hat demge mäß die menschliche Arbeitsfraft verdreifacht.
Conftanze von Leuthen finden, daß sie für einander geschaffen auf ein haar gleicht. Die Glieder find falt, steif und un Analyse bewies, daß der Thee abgefocht und mit ge
empfindlich wider eine jede Verlegung. Der Knall einer Pistole, welche dicht neben dem schlafenden Murmelthier abgeschoffen
nung. Als Rittmeister v. Seeberg debütirte Herr Hugo Nanzen wird, vermag daffelbe nicht zu erwecken. Haare, welche vor Bes
beliebt ist. Das Ensemble war ein flottes, lebendiges.
Ans Kunst und
Umgegend Berlins ist ziemlich reich an solchen Thieren, welche, Der Winterschlaf der Thiere hat begonnen. Auch die
buldigen berielten sogar die respektable Beit von vollen fünf
ginn dieses Winterschlafes abgeschoren waren, wachsen während beffelben in feiner Weise. Kurz, die Existens erleidet eine Unterbrechung, welche in der Natur unerhört ist, wie denn überhaupt der Winterschlaf dieser Wesen eine der merkwürdigsten Erscheinungen ist, welche das an Räthseln aller Art so überreiche Weltall bietet.
Die Betriebskraft der Welt. Das Statistische Bureau in Berlin hat fürzlich, wie die Ctl. 3tg. f. Opt. u. Mech." mittheilt, folgende intereffante Angaben über diesen Gegenstand
So find die Fledermäuse dieser Pasfton ergeben; einige Arten veröffentlicht. Vier Fünftel der zur Beit auf der Welt arbeiten
den Maschinen find während der letzten 25 Jahre gebaut wor den. Frankreich beftet 49 590 stabile oder Lotomobilteffel, 7000
Der russische Thee ist bekanntermaßen der allerbeste, und es wird unsere Leserinnen deshalb interefftren, über die Bezugs der russischen Händler etwas Näheres zu erfahren. Der Bolizeibericht der Stadt Kiew giebt über dies Kapitel einigen Aufschluß, er meldet: Bu Anfang Oftober wurde der Thec händler Michallenko, im Verdacht der Theefälschung stehend, verhaftet. Sämmtliche Theevorräthe, welche bei ihm vorgefun den waren, wurden versiegelt und Proben davon zur Ünter ſuchung in das Laboratorium von Kiem geschickt. Die chemische branntem Buder gefärbt sei. Außer den auf chemischem und mikroskopischem Wege nachgewiesenen beigemischten Sub flanzen fanden sich in dem untersuchten Thee auch solche vor, die selbst auch das unbewaffnete Auge entdecken konnte, fo 3. Soldatenknöpfe, getrocknete Aljutwa Beeren, Sand und Nebne liches. Das Vorhandensein solcher Substanzen" im The erllätt fich durch die Art der Bereitung desselben. Der abgefochte Thee wird nämlich hauptsächlich aus den Trattirs bezogen, wo er in einem besonderen Kübel gesammelt wird, der unter dem Schanktisch steht. Natürlich fällt in cest Kübel auch alles, was von dem Schanktisch abgefegt wird, und so ergiebt sich denn auch eine ganz besondere Sorte Thee, bestehend aus einer Mischung von abgefochten Thee blättern, Speisereften, Brotfrumen, Eierschalen und Soldaten Inöpfen.