eines anderen Mannes grüßend an M. vorübergeben wollt. Boden find nic Der Bestohlene ließ den Betrüger verhaften. Es stellte fantung an e heraus, daß diefer ein fchon mehrfach vorbestrafter Mensch fel; antungen im es gelang den Bemühungen der Polizei, Herrn W. den Roffe Bellgewebes de und den Inhalt deffelben zurückzugeben. fentliche Be 49
wiflich auch zur Eisbahn im Kölnischen Gymnaftum. Es giebt übrigens wohl taum in Preußen oder selbst in Deutsch land ein zweites Gymnafium, in welchem während der Frost zeit der Turnunterricht durch die zum Theil ebenfalls gefunde Bewegung auf dem Eise erfest würde. Am ehemaligen ver rufenen Grünen Graben" gelegen, verurfacht es dem Gym In Charlottenburg hat fich ein in der Wallstraße ih lamen the naftum nur geringe Kosten, den weiten Spielplatz der Anstalt naftum nur geringe Kosten, den weiten Spielplatz der Anstalt wohnender Arbeiter Schulz nebst seiner Frau, seinem einjährigen andlung. gehörig mit Waffer begießen und die Fläche zu einer Eisbahn Kinde und feiner Schwiegermutter mittelst Kohlenoxydgafes Polizeibs umgeftalten zu laffen. Die Turnzeit ist an manchen Tagen dem ermorden verfucht. Das Motio sollen Nahrungsfolgen gemeen Rellner Stuell i Eis auf freigegeben worden, und ganz erfichtlich gewährt auch fein. Die Mutter der Frau wurde todt aufgefunden, bei dem traße 50, bet et diese Abwechslung den Knaben Erholung für Geist und Körper. Mann und der Frau waren die Wiederbelebungsversuche fchliche an der S Auch für den freundschaftlichen und kameradschaftlichen Verkehr lich von Erfolg getrönt und das Kind hat seinen Engel gehabt den Lage M Verkehrlich gehasten ber jungen Leute unter einander bietet diese neue Einrichtung als man in das mit Kohlendunft erfüllte Bimmer drang, ter ben Lind einen nicht zu unterschäßenden Werth. Bei der Größe Berlins das Kind gefund und munter in seinem Bettchen und foufen geführte und dem daraus folgenden weiten Auseinanderwohnen der Bög eifrig an dem Gummipfropfen einer leeren Milchflasche. netliche Verle linge der Anstalt fönnen diese in nur felfenen Fällen mit ein Eine entschliche Katastrophe, welche den Tod awene Droichte, ander verk hren, in der Schule selbst ist kein Platz dafür und jugendlicher Menschenleben zur Folge hatte, ereignete fich ge entlang sonst verhindern die Verhältnifie durchweg ein engeres Anein- gestern Nachmittag in unserer Nachbarstadt Spandau. menden Loke anderschließen. Hier auf der Eisbahn lönnen die Schüler der anderschließen. Hier auf der Eisbahn können die Schüler der Straben, die 10 und 11 Jahre alten Söhne des Gärtnercles unverlegt. einzelnen Klaffen sich einmal freier bewegen, fich genauer tennen beftpers Knider an der Charlottenburger Chauffe, waren von der lernen und fich aussprechen das Alles find nicht zu unter- Eltern nach der Stadt geschickt worden, um etwas einzulaufer. schäßende Bertheile, die wohl Beachtung verdienen. Wie die Auf dem Rückwege tam ihnen der unfelige Gedante, einmal d Magdeb. 3tg." übrigens hört, sollen auch andere Schulen be Eis des Schlangengrabens zu probiren. Staum baiten fie b abfichtigen, diesem Beispiele au folgen. felbe betreten, als die morsche Eisdede brach und zunächst jüngere vor den Augen seines Bruders unterfant. Der der Arbeite Stnabe verlor feine Geiftesgegenwart angesichts dieses Unglü nicht und versuchte den Bruder zu retten. Aber auch er selbst folches von 3 nicht mit dem Leben davonlommen. Während er bemüht wat, di urbe und auc Extrinkenden aus dem Waffer zu ziehen, brach das Eis unnern wurd seinen Füßen, und sofort verschwand er mit seinem Bruder une fte nachher der Oberfläche des Waffers. Der Vorgang war in der Kafee Abficht befu des 4. Garderegiments bemerkt worden, und unverzüglich cenat erschien eine Anzahl Soldaten zur Unglücksstätte. Ein Sergeant un fle mar b ein Gefreiter entledigten sich unterwegs ihrer Kleidung und
Fleisches der auf dem städtischen Schlachthof geschlachteten Thiere ist das Durchschnittsgewicht des Fleisches eines Schlachteten Rindes anzunehmen auf 281 Rilogr. eines Schweines auf 100 Kilogr., eines Ralbes auf 50 Kilogr. und eines Hammels auf 21 Kilogr.; der städtische Schlachthof hat also hiernach geliefert 36 732 038 Kilogr. Rindfleisch, 41 984 800 Rilogr. Schweinefleisch, 4 959 250 Ra. Kalt fleisch und 5 776 029 Rg. Sammelfleisch, zusammen 89 452 118 Rg. Fleisch. Das über die städtischen Untersuchungsflationen von außerhalb eingeführte frisch geschlachtete Fleisch mußte im Durchschnittsfleischgewicht niedriger angenommen werden als dasjenige der auf dem Bentral Schlachthofe aefchlachteten Thiere. Bei den Rindern find 4 Viertel mit 240 g., also das Viertel mit 60 Kg., die Schweine mit 85 Kg., Die Kälber mit 35 und die Schafe mit 21 Kg. berechnet. Eingeführt find 103 359 Rinderviertel, aleich 6 201 540 Rg., 99 691 Schweine gleich 8 473 735 Rg.; 143 955 Kälber mit 1923 810 Rg. und 91 610 Hammel mit 1923 810 Kilogramm, zufammen 21 637 510 Kg.; dies dem auf dem Schlachthof ermitteltn Quantum hinzugerechnet, ergiebt eine für den Berliner Verbrauch nachweisbare Menge an Fleisch von 111 089 628 Ag. Nicht feststellen, auch nicht annähernd, läßt fich dasjenige Fleisch, welches Privatpersonen, Restaurateure 2c. Direkt von außerhalb beziehen, ebenso die Mengen von Wild, Geflügel, von geräuchertem Fleisch, Wurst, Schinken, welche hier eingeführt werden.
Daß das„ Boycotten " auch in Berlin praktisch und mit gutem Erfolge betrieben wird, davon kann man fich im Südoften der Stadt in einer zum weitaus größten Theile von Arbeitern bewohnten Straße überzeugen. Vor einigen Monaten taufte dort ein ehemaliger Maschinenarbeiter ein fleines Vorloft geschäft, für welches er dem Vorbefizer deffelben 600 M. als Kaufpreis zahlte. Der neue Besitzer hatte nämlich bei seiner Arbeit das Unglüd gehabt, den linken Arm einzubüßen und war nach der gefeßlichen Unfallversicherung mit einer einmaligen Abfindungssumme von 1000. entschädigt worden. Von diefer Summe legte er 600 M. für das kleine Geschäft an, das ihn und feine Familie in Bufunft ernähren sollte. Man fann fich daber die Ueberraschung des Mannes denken, welcher bei der lleber nahme des Geschäftes sehen mußte, daß sein Vorbefizer im Neben
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zur Erfüll
stürzten sich ohne Zögern in den Graben. Die Rettungsverfu hur thres Wo blieben aber leider erfolglos. Troß der größten Anstrengung roll der beide war es den beiden unerschrockenen Männern nicht möglich, daar auf Sch beiten Knaben, welche unter dem Eis verborgen lagen, umabungen freundlichen Beginnen ablaffen. Erst eine halbe Stunde fp Daß fie Schlü gelang es, die beiden leblosen Körper der Verunglüdten, wel effer losbauer fich feft umschlungen hielten, von einem Kahn aus mit Hafen ans Land zu schaffen. Die Wiederbelebunge versuche denen sich auch ein inzwischen herbeigeholter Arzt bethel waren vergeblich.
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Hause ein neues ganz gleiches, aber etwas großartiger einge faffen. Unverrichteter Sache mußten fie von ihrem menfche hits Gutes im
Mit der Eisenbahn find auf dem Zentral- Vichhof 30 889 beladene Waggons ein und 8213 beladene Waggons einschließ lich einer größeren Anzahl mit Dünger beladener Lowries aus gegangen. In der Verwaltung des Zentral Vieh und des Bentral Schlachthofes waren angestellt: Für beide Anstalten ge meinschaftlich: 1 Direktor, 1 Magistrats, Büreauvorsteher, 1 Hauptfafftrer, 1 Buchhalter und Registrator, 1 Expedient und Kalkulator, und 1 Kanzlist; für den Viehhof allein: 2 Jn fpektoren, 3 Bodenmeister, 5 Stall- und Hallenauffeher, 3 Portiers, 7 vereidete Wäger, 4 Mächter, 87 Reinigungsarbeiter, 27 Fourage Arbeiter und Arbeiterinnen. Zur Pflege des Viehes( Fütterung, Reinigung, Treiben) waren 109 Obertreiber und 332 Treiber bestellt, welche aber ihre Löhnung von den Kommiffionären bezw. Verkäufern beziehen; für den Schlachthof allein: 1 chlachthof Inspektor mit 1 Affiftenten, 2 Schlachthof Raffirer, 6 Hallen auffeber, 5 Portiers und Schlachtzettel Kontroleure, 4 Wächter, 48 Reinigungs- und Desinfektionsarbeiter. Für die Fleisch. schau auf dem Schlachthof waren bestellt 1 Direktor, 13 städtische Thierärzte, 177 Beschauer( zur Hälfte weiblichen Geschlechts) in 6 gesonderten Abtheilungen, 48 Probenehmer, 20 Stempler und die nöthige Hilfsmannschaft. An den 8 Untersuchungsstationen für von auswärts eingeführtes frisches Fleisch waren thätig 17 Thierärzte, 54 Beschauer( Mikroffopiter, nur Männer), 22 Probenehmer, 8 Stempler, 1 Inspektor, 1 Kontrolrevisor und 7 Kontrolwächter.
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Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiferlin die Meffer
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Gesundheits- Amts find in der Zeit vom 4. November 40. November cr. von je 1000 Bewohnern, auf den Jahren, wenn burchschnitt berechnet, als gestorben gemeldet; in Berlin 19 in Breslau 26,0, in Königsberg 27,9, in Köln 21,7, in Fran furt a. M. 13,0, in Wiesbaden 10,7, in Hannover 12,3, Raffel 14.0, in Magdeburg 18,2, in Stettin 19,6, in Bajonen 20,5, in Straßburg 19,3, in Metz 22,9, in München
richtetes Geschäft eröffnete. Erfolg hatte der Vorbefizer mit diesem Verfahren nun allerdings nicht; die Sache sprach fich in der Nachbarschaft herum und hatte den Erfolg, daß recht Viele bei dem Verunglückten ihren Bedarf einkauften, während der fluge Verkäufer in der Ladenthür seines beständig leeren Geschäftslokals stand und es durch alle Mittel der Reklame, durch niedrige Preise und elegantere Labeneinrichtung nicht zu erreichen ver mochte, daß auch nur einige Kundschaft sich zu ihm wendete. Neuerdings hat er nun seinem Geschäftslokale einen eleganteren Anstrich gegeben und scheint den Verfuch machen zu wollen, ein beseres Publitam für sein Geschäft zu interefficen. Db ihm Dies gelingen wird ist zweifelhaft, ficher dagegen, daß er von dem Kaufpreise von 600 M. nichts erübrigt bat.
Ueber die Anwendung einer Art von Folter in Ostafrika durch einen Beamten der Deutsch - Oftatritanischen Gesellschaft berichtet ein Missionar in der Köln . Volksztg." aus der durch Herrn von Bülow verwalteten Station Dunda im
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Pragenfzene
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Dresden 16,7, in Leipzig 19,8, in Stuttgart 14,6, in Aarl Juli d. J. folgendes: Herr v. Bülow sollte an diesem Tage 22,6, in Peft 25,6, in Prag 28,3, in Triest 28,0, in Arale drei T rube 15,5, in Braunschweig 27,0, in Hamburg 19,3, in Wien 27,0, in Amsterdam 16.9, in Brüffel 21,5, in Paris 220, in
Folgende Bekanntmachung erläßt das Polizeipräft. dium: Durch die Anweifung zum Desinfektionsverfahrem vom 7. Februar 1888 ist die Ueberführung von Kranten, welche an Cholera, Bocken, Typhus , Diphtherie, Ruhr, Scharlach oder Masern leiden, mittelst öffentlicher Verkehrsmittel, als: Lohn magen, Droichfen, Omnibusse, Pferdebahnen, Eisenbahnen und öffentliche Wafferfahrzeuge, verboten. Diese Bestimmung empfehlen wir besonders den Befißern und Führern öffentlicher Fuhrwerke zur Nachachtung und bringen diefelbe weiterhin mit dem Bemerken aur öffentlichen Kenntniß, daß Buwiderhandlungen nach§ 2 der Polizeiverordnung vom 7. Februar 1887, betr. Desinfektion bei anstedenden Krankheiten, mit einer Geldstrafe bis zu 30 M. geahndet werden. Zum Transport der an vorftehend aufgeführten Krankheiten Erfrantien sollen lediglich die Kranten Transportwagen der Fuhrunternehmer Lüd, Neue Friedrichstraße 18, Kopp, Oranienburgerstraße 73, und Künzel ( früher Hermann), Schmidstraße 7 a, benutzt werden. Diese Gefährte bestellt das zuständige Polizei- Revier auf Verlangen telegraphisch.
benn es hatte ein Schwarzer defen Koch ermordet, um zu steblen. Der arme Wicht wurde vorgeführt, gestand aber nicht. Man fann das abwarten", sagte Herr v. Bülow, bindet ihn!" Die hände wurden ihm nun in Kreuzform auf einen Pfahl ae bunden, ebenso die Füße. Darauf fam der Bruder des Er
Basel , in London 18,5, in Glasgow 22,4, in Liverpool in Dublin 27,5, in Edinburg 123, in Kopenhagen Stocholm 16,4, in Chriftiania 20,3, in St. Petersburg in Warschau 22,6, in Odessa ,
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in Rom 19,9, in Tuin
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in Bay
mordeten und machte ihm Dawa( Medizin), damit er rede. Er vom 14. bis 20. Oftober cr. in New York 23,1, in Phil
beschmierte ihm die Arme mit weißer Erde, so daß der arme Kerl nach und nach furchtbar zu zittern anfing. Er rüdte auch immer mehr mit der Nede heraus. In der Nacht wurde ihm nun noch, damit er nicht davonlaufe, eine ähnliche Dawa um den Hals gemacht, so daß der arme Tropf viel Angst ausstand. Am anderen Morgen fah ich ihn immer noch figen und zittern, hörte aber, daß er in seinem Geständnisse bereits weiter ges
meisten Großnädten Europas eine günstige und wurden
Die Sterblichkeit war auch in dieser Berichtswoche in den
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sehr fleine Sterblichkeitsziffern mitgetheilt. So war die Stagen. Auch tommen set. Wie die Sache endete, weiß ich nicht, denn ich( 10,2), in Wiesbaden ( 10,7), in Bremen ( 11,1), Hannovo Schmidt lichkeit sehr gering( bis 15,0 pro Mille und Jabr) in Barmhandelt. eilte weiter." Vielleicht theilt darüber die Deutsch - Ostafrikanische Lübeck, Edinburg ,& ankfurt a. M., Frankfurt a. D., Stuttgarie 3 Monat
Gesellschaft Näheres mit. dum in
Die Untersuchung gegen den Bureauvorsteher Lehmann ist nunmehr abgeschloffen, so daß binnen furzem die Sache zur Hauptverhandlung gelangen kann. Der Verhaftete hat inzwischen seine vorläufige Entlaffung gegen Raution bean tragen laffen.
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orterung.
I war sie in Berlin , Hamburg , Magdeburg , Dresden , Leine geftern Kaffel, Mannheim , M.- Gladbach. Günstig bis( 20,0 p.o Mille)
Bu einem Kampf im fahrenden Pferdebahnwagen fam es vorgestern Nacht gegen 1 Uhr zwischen Paffagieren. In der Nähe des Dranienburger Thores war ein elegant gekleideter junger Mann eingestiegen, welcher ohne Billet eine Strede mit gefahren war und, als der Kontroleur im Wagen erschien, er
Brüffel
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Straßburg, Nürnberg , Aachen , Stettin , Karlsrube, Kopenhagen , London , Amsterdam , Stockholm , Turin Auch in Köln , Altona , Elberfeld , Darmstadt , Paris , Wien , Liverpool , Chriftiania, St.
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u. a. war die Sterblichkeit eine mäßig hohe( etwas über 200 pro Mille n. 3.). Nur aus Augsburg wurde von den deutf Städten eine hohe Sterblichkeitsaiffer( über 35,0) gemel Unter den Todesursachen zeigen Darmfatarche und Bred fälle meist das normale Verhältniß, nur in Berlin ,
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Sterbefällen als in der Vorwoche hervor. Die Theilnahme lleinere, in Berlin eine größere als in der Borwoche.
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flärte, daß der Schaffner ihm tein Billet angeboten. Empört Königsberg , Wien , Paris riefen sie eine größere Bablon welche den Beamten in Schuß nak men, und als der Frei Säuglingsalters an der Sterblichkeit war im allgemeinen de
berger" fich in eine Fluth von Schimpfreden gegen dieselben berger" fich in eine Fluth von Schimpfreden gegen diefelben erging, fam es zwischen beiden Parteien zu einer furchtbaren
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Schlägerei, welche um so gefäh: licet wurde, als in der Enge München 88. Alute Entzündungen der Athmungsorgane führten 10 000 Ledenden starben, aufs Jahr berechnet, in Berlin 65, 4 vielfach häufiger zum Tode. Von den Infektionstrantheiten minden widelt wurden. Erst auf eneratsche Intervention des Schaffners Todesfälle an Mafern, Scharlach, Diphtherie und Boden mebt, an gelang es, die Exzedenten am Rofenthaler Thor aus dem Wagen Reuchhusten und typhösen Fiebern weniger mitgetheilt. S zu entfernen, und dürfte die Schlägeret jedenfalls vor Gericht haben Todesfälle an Mafern in Berlin , Köln , Liverpool etwa
des Wagens auch unbetheiligte Paffagiere in den Rampf ver
Hans fuchung. Vorgestern Vormittag gegen 10 Uhr wurde
noch ein Nachspiel haben.
bei dem Maurer Merz, Wienerstr. 30, eine Haussuchung nach verbotenen Schriften abgehalten. Gefunden wurden von folgenden Drucksachen je ein Eremplar:
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und Bukunft. Die wahre Gestalt des Christenthums. Gloffen und St. Petersburg in größerer Bahl als in der Vorwoche ge
Propaganda der That.). Geschichte der Arbeiter- Agitation von Ferdinand Laffalle. Die Frau in der Vergangenheit, Gegenwart
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abgenommen, während fie in Paris , London mehr Todesfälle veranlasten. Erkrankungen baben aber in Berlin , Breela den Regierungs- Bezirken Düsseldorf , Erfurt , Königsber Schleswig und Stettin größere Verbreitung gefunden Das Scharlachfieber verlief in Berlin , Hamburg milder, aud Vorwärts. Herr Bastiat Schulze . August Reinsdorf ( Die in London war die Bahl der Sterbefälle eine Heinere, dagegen in Breslau , Wien , St. Petersburg und Warschau eine gefteigerte Neue Erkrankungen wurden aus Hamburg , Wien , Kopenhagen meldet. Die Sterblichkeit an Diphtherie und Kroup war in Berlin Breslau , Hamburg , Dresden , Danzig . Braunschweig , Wien seinen Vororten, London , St. Petersburg , Warschau , Brünn Christiania eine gesteigerte, dagegen in München , Hannover , St. Gallener Protokoll. Wiffen ist Macht- Macht ist Wiffen. Pest, Paris , Prag , Kopenhagen eine verminderte. Neue G Der Kleinbürger und die Sozialdemo trantungen wurden aus den meisten Orten, aus denen Beridle vorliegen, in größerer Bahl mitgethe It. Der Unterleibstypbu Bu Schutz und Truz. Gesellschaftliches und Privateigenthum. hat in London und Paris etwas weniger, in Peft, Warscha Karl Marr vor den Kölner Geschworenen. Die Zukunft der Petersburg etwas mehr Sterbefälle hervorgerufen; die Bahl br Sozialdemokratie. Enthüllungen über den Kommunistenprozeß gemeldeten Neuertranfurgen war aber in den meisten Drien g
Wieder sind wir in der Lage, so schreibt die„ Voff. 3tg ur feren Lefern von einem Humbug zu berichten, der aus der Eitelkeit der Menschen goldene Früchte zu ernten sucht und hierfür auch unter den Bürgern Berlins guten Boden zu finden glaubt. Wie die jüngst gekennzeichnete Wiener Chronit" auf den Fang von Leuten ausgeht, die für ihr gutes Geld gelob hubelt und bei erhöhtem Solde auch porträtirt werden wollen, so übernimmt eine sogenannte Akademie in Brüssel die Ver lethung von Medaillen, die man wohl nicht öffentlich tragen, aber doch in seinen vier Pfählen pruntvoll anlegen oder unter Glas und Rahmen bringen tann. Dergleichen nimmt sich noch viel schöner aus als ein bloßes Stüd Beitungepapier, ist aber natürlich auch viel theurer. Académie Académie Universelle des Sciences et des Arts industriels" betitelt fich diese brave, an geblich schon 1849 begründete Dekorationsanftalt, deren Swed nach den der Aufforderung zum Beitritt beigefügten Statuten dahin geht, die Fortschritte in Ackerbau, Handel und Industrie zu belobnen, fie durch Verbreitung aller nüßlichen Entdeckungen zu fördern und an der Hebung des Allgemeinwohls mitzuarbeiten, das zivilisatorische Bestreben der Alademie über die ganze Welt auszudebnen und die Urheber nüßlicher Entdeckungen durch Be lohnungen zu ermuthigen. Die Theilhaberschaft an diesen rühmlichen faaben gewinnt man durch einen jährlichen Beitrag von 30 Frts. und eine einmalige Bahlung von 25 Fris. für das Diplom und die Medaille der Mitgliedschaft, in Summa 55 Fts. Wer aber nach der Ehre trachtet, zu den Gründer Mitgliedern zu gehören, hat 300 Ftts. zu zahlen, wo für er außer Diplom und Medaille noch ein ,, Ebrenzeichen" er hält, also zwei Sachen fürs Knopfloch und ein Pruntstud an Die Wand. Die Médaille insigne", die vornehmste Deloration au 300 Fts., fiebt, nach der beigefügten Abbildung zu urtheilen, gar verlockend aus. Allegorische Figuren, Eichen und Lorbeerzweige winken dem Beschauer verheißungsvoll zu, und Dabei ist das Ding mächtia groß, so daß fich faum der Stern der Großtomthure von San Marino damit meffen lann. In welchem Metall die Medaille geprägt ist, läßt sich allerdings nicht er fennen, doch tommt es hierbei wohl auf freie Vereinbarung mit Der löblichen Akademie an, die gewiß gern allen Wünschen Wie Honorar Rechnung trägt. gegen entsprechendes Honorar nun bewhbt man sich um die Mitgliedschaft? Man unterschreibt einfach einen Bettel, welcher besagt, daß der Unterfertigte fich glücklich schäge, der Akademie als jährlich zahlendes oder Grün bermitglied anzugehören, und daß er bereit ſet, die Kosten für Aufnahme. Diplom und Medaille zu zahlen, worauf dann das weitere ohne Bweifel fchleunigst besorgt wird. Der gefangene Gimpel erhält die Aufforderung, seinen Mammon ungefäumt an den Herrn Generaldelegirten", Brüssel , Rue de la Loi 232, einzusenden, und gewiß wird dann umgebend die schöne Nidel oder Bronzemedaille nebst sauberem Ehrendiplom eintreffen. Nein, Schwindler find die Herren von der Académie Universelle durchaus nicht; fte liefern für Geld auch Waare, und wem dieselbe zu theuer ist, der braucht fte ja nicht zu bestellen. Nun erfcheint allerdings der ganze Handel in eigenem Lichte, und so lüstern mancher nach solcher Auszeichnung sein mag, fo fteigt ihm doch wohl das Bedenken auf, ob die Bugeböriglett zu der ehrenwerthen Atademie ihm nicht Ungehörigkeiten be teiten fönne. Aber wie leicht befeitigt die löbliche Berwaltung Diese Sorgen! Die Herren Mitglieder der Gesellschaft find in feinem Falle für die Verwaltungsangelegenheiten verantwortlich", heißt es ausdrücklich in dem Prospekte, und damit mögen fich auch ängftliche Gemüther beruhigen.
11
aur wahren Gestalt des Christenthums. Sozialdemokratisches Liederbuch. Rathschläge für das politische Leben. Ein neues Wintermärchen. Der isolirte sozialistische Staat. Christenthum und Sozialismus. Wiedener Protokoll. Kopenhagener Brotokoll. Der Beitgeist. tratie. Was die Sozialdemokraten find
und wollen.
in Köln . Unsere Btele. Die schleftsche Milliarde. Sozial politische Vorträge. Der todte Schulze geaen den lebenden Laffalle. Der wirthschaftliche Sozialismus. Wilhelm Weitling , feine Agitation und Lehre. Das Recht auf Foulbeit. Acht Opfer des Klaffen haffes. Gele und Autorität. Zur Woh nungsfrage. Gracchus Babeuf und die Verschwörung der
bewegung in England. Hochverrath und Revolution. Streif züge eines Sozialisten im Gebiet der Erkenntnißtheorie.
Barteigenoffen.
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ringer als in der Vorwoche. An Fledtyphus tamen aus Breslau aus Petersburg 2 Ertranfungen, an epidemischer Geniditarre au Entzündungen des Bellgewebes der Haut wurden in feiner Stadt
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Gleichen. Die Wissenschaft und die Arbeiter. Die Chartisten tranfungen toman jedoch in Hamburg , Nürnberg , Kopenhagen St. Petersburg 1, aus Lemberg 3, aus Paris 4, aus War Anti- Syllabus. An die Wähler Deutschlands . Flugblatt: fchau 8, aus Trieft 0, aus Brag 16 bekannt; Erltantungen an Boden aus Breslau und Hamburg je 1, aus St. Peters Der Gesundheitszustand in Berlin war in der Bericht woche ein weniger günftiger und auch die Sterblichkeit eine, menn auch nur wenig größere, als in der vorhergegangenen Woche Und zwar traten Darmtataithe und Brechdurchfälle der Kinder wieder mehr zum Vorschein und erhöhten auch den Antheil d Säuglingsalters an der Sterblichfeit etwas. Aud alute derten mehr Opfer. Unter den Infektionstrantbeiten baben Entzündungen der Athmungsorgane famen zahlreich vor und for Der Betrüger hatte fich als W.'s Bruder ausgegeben. Gestern Stadt, vor allem in Moabit , größere Verbreitung gefunden Gepäckträger den Koffer zurüdverlangt und auch erhalten habe; namentlich Mafern, besonders in den nördlichen Diftritten der Winterüberzieher und einem seiner Anzüge befleidet, am Arme Fiebern blieben in beschränkter Bahl; weitere Erkrankungen an bruder in der Invalidenstraße, als derselbe, mit dem W.'schen Tempelhofer Vorstadt zeigten. E.frankungen an typböfen
Abgefaßter Gauner. Der in Berlin anfäffige Kaufmann W. lente dieser Tage auf der Fahrt von Stettin einen jungen Mann fennen und fuhr mit demselben bis nach Ebers walde, wo beide fich einen Tag aufzuhalten gedachten. W. über. gab dort in Gegenwart seines neuen Bekannten dem Gepäc träger zur Aufbewahrung seinen Koffer, in welchem fich 3 neue Anzüge und ein neuer Winterüberzieher befanden. Als W. aber am Abend nach Berlin fahren wollte, erfuhr er zu seinem Schreden, daß sein Belannter bereits am Nachmittag von dem
Schul- Eisbahnen". Wer in der vorigen Woche früh vor 8 Uhr durch die Wallstraße, die Köpniders oder Stralauer ftraße ging, der wird nicht wenig erfiaunt gewesen sein, daß viele der Schule zuellende Knaben nicht nur ihre Bücher unter dem Arme oder auf dem Rücken trugen, sondern daß fie auch thre Schlittschuhe in der Hand führten, als ginge es geraden Weges zur Eisbahn. Und dies war wirklich so. Aйe jene Jungen und Jünglinge gingen nicht allein zur Schule, sondern
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