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brand führen. Apropos, bei Besprechung der jüngsten Reden bes englischen Premiers und des belgischen Rönigs thun unsere Reptilienblätter so, als seien die in beiden Reden zum Ausdrud gelangten Befürchtungen durch die Haltung Frankreichs veranlaßt. In Bezug auf Lord Salisbury - über die Anschauungen des Königs der Belgier find wir nicht unterrichtet sind unsere Reptilien jeden falls start im Frrthum. Bei weitem der größere Theil der englischen Preffe, und namentlich auch die Organe, welche ten Standpunkt der englischen Regierung vertreten, find feineswegs fret von Mißtrauen gegen die deutsche Politik. Und wir lennen fein einziges englisches Blatt, welches die Franzosen für so ver rückt hält, Deutschland angreifen zu wollen. Das Mißtrauen gegen Deutschland ist durch die Haltung unserer Reptilpreffe und ganz besonders ter Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" hervor gerufen worden. In England ist Herr Pindter noch nicht zur fomischen Person geworden wie in Frankreich . Oder wäre Herr Bindter vielleicht doch nicht blos eine fomische Person?
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Erachtens kein Grund vor. Die Bergarbeiter des Frelberg Beine zu br Grubenvereins find von dem Nichterspruch nicht entzückt.
die Nede des bayerischen Gesandten Grafen Lerchenfeld uns genügenden nlaß böte, auf dieselbe mit einigen Worten zurüd zukommen. In dieser Rede finden fich nämlich die Worte: Ew. Kaiserliche Majestät. wollen als Oberhaupt des Reiches den ersten Stein zu dem Bau legen." Nach der Reichsverfaffung ist aber das Deutsche Reich kein Einheitsstaat, sondern ein Bund der deutschen Fürsten und freten Städte, welchem, ohne daß seine Natur dadurch irgend eine Aenderung erlitten hätte, der Name Reich" beigelegt wurde, und ebensowenig hat der bloße Kaifertitel, welcher dem König von Preußen in seiner Eigenschaft als Präfident dieses Bundes von seinen deutschen Bundesgenoffen verliehen wurde, auf das rechtliche Verhältniß des Bundespräsidenten zum Bunde und zu seinen Mitverbündeten einen Einfluß geübt, geschweige denn, daß da durch der deutsche Bund eine Monarchie und der Präsident des Bundes, der König von Preußen, der Monarch oder das Oberhaupt des Bundes( Reiches) geworden wäre. Das Verhältniß des Rönigs von Preußen als Bundespräsident ist auch mit dem ihm als solchen verliehenen Raisertitel zu seinen. deutschen Mitverbündeten nicht ein Verhältniß der Unterord nung, sondern das des primus inter pares( des Ersten unter Gleichen). Schließlich noch einige Worte bezüglich des folgenden Eingangs der Rede des bayerischen Gesandten:" Bon Sr. deutschen Reichsgericht ein würdiges Haus zu erbauen." Tazegen Majestät dem Kaiser Wilhelm I. ist der Befehl ergangen, dem
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Dresden , 20. November. Auf Requisition des Elberfelde belt) Schies Untersuchungsrichters wurde heute bei den Abag. Singer unten Woche Bebel eine Haussuchung vorgenommen. Bei erfterem war daß man fich ei Resultat Null, bet letterem wurden drei Privatbriefe befchlag beiterland nahmt, die aber kaum das gewünschte Resultat liefern dürften bundsprozeß fängt nach und nach an, für die sämmtlic Die Untersuchung im Barmen- Elberfelder Geheim belannteren Sozialdemokraten geradezu gemeingefährlich zu werde So wird jest, nachdem bereits zahllose Bernehmungen und Ha suchungen in dieser Angelegenheit in allen Gauen Deutschland und speziell in Rheinland- Westfalen stattgefunden haben, a München berichtet, daß doriselbst am Morgen des 20, d. M bei den früheren Selbstagsabgeordneten Biered und halten, ba Suchungen nach Korrespondenzen aus Elberfeld - Barmen unter fa gefunden haben. Und außerd m wurden die beiden Genannte Rafinogefelli über ihre Beziehungen zur sozialdemokratischen Partei in ten vertre de genannten beiden Städten tommiffarisch vernommen. Auer foll außerdem Auskunft geben über einen eingeschriebenen Brit den im August 1884 ber Reichstags Abgeordnete standidat Solingen, Schumacher, an ihn geschrieben haben soll. Daß da artige Bernehmungen irgend einen anderen Erfolg habe können für jemand Einsichtigen einem Zweifel unterliegen. Auch ein gilische R als den, den Prozeß endlos zu verschleppen, dürfte wohl fa mittelmäßiger Untersuchungsrichter wird darüber nicht in Swe sein können, daß Leute wie Biered und Auer, nachde ihnen aus hunderten von Beltungsnotizen bekannt sein muß, bellen wier im Wapperthal wieder einmal eine Haupt- und Staatsal Korrespondenzen mit ihren Barteigenoffen in Elberfeld Barm gegen die sozialdemokratische Partei ausgeführt werden vorausgesetzt, daß sie solche pflegen- nicht aufheben werde selbst nicht, wenn fich dieselben nur auf Geburtstagsfchmen der eine beziehen sollten. Heute von Leuten, die jeden Mor die regte Ag
ift an teiner Stelle der Rede von dem Bundesrathe und dem Reid Stage die Rede, obgleich die Errichtung dieses Gebäudes dem Bundesrathe und dem Reichstage zu verdanken ist und der Kaiser Wilhelm I. den fraglichen Bau nicht anbefehlen konnte, denselben auch nicht anbefohlen hat, sondern gleich jedem anderen feiner Mitverbündeten durch seinen Veetreter im Bundesrathe feine Stimme für den Bau des Reichsgerichtsgebäudes abges geben hat. Der deutsche Kaiser Wilhelm I. hat furze Beit nach feiner Thronbesteigung als König von Preußen der Jugend feines Landes das Studium der Geschichte empfehlen zu sollen geglaubt; wir sehen nun zu unserem Bedauern, daß es nicht überflüffig ist. einem bayerischen Gesandten das Studium des öffentlichen Rechtes an's Herz zu legen."
für Bwede des Heeres, der Marine und der Eisenbahnverwal tung verlangt wird, beläuft sich auf 62 Millionen Mart. Etwa 10 Millionen davon sollen eingestellt werden als erste Rate für den Bau neuer Schlachtschiffe aus einer Gesammtforderung von 110 Millionen Matt.
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wenn die Biode flingelt, ebenso gut die Polizei wie die Sie abgegeben frau vor der Thüre erwarten tönnen, zu glauben, daß fie Briefschaften zum beliebigen Gebrauch und zur Einfichtnahmerbelter auf
Aus der Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung. In Berlin tagte vor einigen Wochen die Generalversammlung der Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung unter dem Vorfiz des Abgeordneten Ridert. Mit größerem Rechte fönnte man die Gesellschaft einen Verein zur Ver flachung der Boltsbildung nennen. Bezeichnend für den Verein war die Behandlung des ersten Gegenstandes der Tagesordnung: Die Betheiligung der Arbeiter und der Landbevölkerung an den Bildungsvereinen." Dr. Mor Hirsch ver ftieg fich zu folgender Bemerkung:„ Es müsse leider fonstatirt werden, daß die Bildungsbeftrebungen sowohl unter der städti schen als auch unter der ländlichen Arbeiterbevölkerung seit den legten 20 Jahren ganz erheblich zurückgegangen seien!" Man fieht hieraus, was Herr Mor Hirsch unter Bildung versteht; baß die Arbeiter heute fich nicht begnügen mit den phrasen haften, schönschillernden Redensarten jedes flachlöpfigen, halb, fludirten Fafelhänschens, das erscheint ihm als Rüdgang des Bildungsbestrebens. Diesen Rüdgang schreibt er dem immer größer werdenden Materialismus unserer Belt und den fich immer mehr zufpigenden fonfeffionellen und Klaffengegenfäßen zu. Dweifes Max Hirschchen, geh in den evangelifchid Die Anleihe, welche zur Ergänzung des Etats firchlichen Verein; aber wir fürchten, dich nimmt selbst Stöder nicht mehr. Was gerade die Signatur der Gegenwart ist, das Bildungsbestreben der Arbeiter, aus deren Reihen tausende zu nennen find, die fich geistig, ia wiffenfchaft lich zu einer Herrn Hirsch, trop feines Doftortitels, unerreichbaren Höhe emporgearbeitet haben, das feht der GewerkvereinsNasführer Mar Hirsch nicht. Die Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung fann und wird aus einem einfachen Grunde leinen Erfolg unter den Arbeitern haben, und zwar deshalb, weil es ihr nicht zu thun ist um Verbreitung von Voltsbildung an fich, sondern nur um Verbreitung solcher Bildung, welche den Vertretern dieser Gesellschaft nicht gefährlich werden kann. In den Münzen( Bildungsstätten) läßt sie Wahrheit schlagen, - Die Wahrheit, die ste dulden kann. Verworfen Sind alle Stempel, bie nicht diesem gleichen." Wie die Kirche hat Diese liberale oder liberaliftrende und gegenwärtig immer mehr nach rechts schwenkende Gesellschaft festgeprägte, allein selig. machende Wahrheiten. Und wir machen denn da noch einen Unterschied; die Kirche hat mit ihren Wahrheiten, die fte aus dem Himmel holt, eine immer noch größere subjektive und mora lische Berechtigung, als eine Gesellschaft, welche im Namen der Berbreitung von Bildung den freien Weg zu wirklicher Bil bung versperren will. Seit zwanzig Jahren, sagt Mar Hirsch, treten die Bildungsbestrebungen der Arbeiter zurüd; seit der
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Aus Sachsen , 20. November, wird uns geschrieben: Am 10. November vorigen Jahres verunglückten in der Grube, Kone stantinschacht" bei Freiberg zwei Doppelhauer dadurch, daß beim Abbrennen von Schüffen plöglich aus der aufgelocerten Gefteinmaffe eine enorme Waffermenge hervorbrach, welche bie beiden Arbeiter sofort tödtete. Der Betriebsdirektor Sidel wurde barauf der fahrlässigen Tödtung angellagt und der Fall stand dieser Tage vor der Straflammer des Freiberger Landgerichts zur Verhandlung, die mit der Freisprechung des Angeklagten endete. Die Beweisaufnahme ergab, daß die getödten Doppelhauer durch das Abbrennen von Schüffen in
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Bolizei und Gerichte binlegen, das ist zum mindeſten ſehr schon die Uebrigens haben diese fortgelegten Vernehmungen Suchungen, die nun bald seit Jahren von Elberfeldimmen, und in Szene gefegt werden, auch noch eine andere Seite. Belan lich wurden zu Beginn dieser Untersuchung eine Anzahl Berfon in Untersuchungshaft gesteckt und nur gegen Erlag einer Rauti von im Gesammtbetrag von ca. 15-6000 M. auf freten affe ift. L gesetzt. Wäre es damals nun nicht gelungen, diese Summe aubringen, was bei dem Umitande, daß es sich ausschl nur um Arbeiter oder Kleinbürger handelt, doch sehr leicht Fall hätte sein können so müßten diese Leute wohl noch in Untersuchung fizen. Doer wäre in diesem Falle Herumsucherei in ganz Deutschland nach dem Material, das im Wupperthal selbst nicht gefunden zu haben scheint, blieben? Dieser Elberfelder Prozeß wird nach und geradezu berüchtigt und scheint da wieder gans scheint gar nach dem Rezept gearbeitet zu werden: an Qualität fehlt, muß die Quantität ersetzen. gemacht, einen die gesammte sozialdemokratische Partei faffenden Prozeß in Szene zu sehen. Es war dies 1881 na
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dem Wiedener Kongreß. Die Untersuchung richtete fich
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ben von ihnen gegrabenen Bobrlöchern einen seit 1728 außer gens wurde von Elberfeld aus schon einmal der Ber Betrieb gefegten, unter Waffer stehenden benachbarten Schacht angebohrt hätten und durch die mit 13 Atmosphären Drud her eingebrochenen Waffermaffen sofort erstickt wurden. Nach Ansicht der Sachverständigen wäre einem mit folcher nachgewiesenen Stärte erfolgten Durchbruch gegenüber alle und jede Schußmaß regel durch Anbringen einer Wafferblende, Vorbohrungen und dergleichen, deren Fehlen dem Angeklagten als verantwortliche
gespielt hatte, bereitete ihr das Landgericht ein fanftes verwies. Nach der Länge der Dauer und dem Umfang
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Beit, wo die liberalen Wanderredner fich nicht mehr den Unterlassung seitens der Anklage zur Last gelegt wurde, ohne jeßigen Untersuchung zu schließen, soll der verunglüdte Bro
Stuf wunder wie großen Freidenferthums erwerben fonnten, wenn fte mit fpottwohlfeilen Kalauern über die Pfaffen und den Wunderglauben loszogen, wie es noch bis vor wenigen Jahren das Hauptthema der Wanderlehrer war, selbst nachdem fie in der Politit jeden Liberalismus schon längst preisgegeben hatten. In den fortschrittlichen und liberalen Handwerker und
jebe Bedeutung gewesen; überdies hätten auch keine Anzeichen vorgelegen, welche einen Durchbruch von solchem Umfang hätten voraussehen laffen und zum Unterlassen des Baues auf der gedachten Strede hätten Anlaß geben können. Auf Grund dieses Sachverständigen Gutachtens unter ließ der Staatsanwalt die Stellung eines Strafantrags
daffelbe Schick al bereitet wie seinem Vorgänger 1881. In der Stadt Essen haben in der vergangen die Stadtverordnetenwahlen stattgefunden. Wie schon war der alleinige Wähler der ersten Abtheilung Herr
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welcher fünf Stadtverordnete ernennen durfte und auch ernannte und der Gerichtshof sprach den Angeklagten frei. Das Urtheil während die übrigen 65 073 Einwohner von Effen( nad be tönnen. Ein hübsches Wahlsystem, welches die in der Realtion zeit der fünfziger Jahre erlassenen Städteordnungen gefa Ans Neumünster wird uns über die dor Stadtverordnetenwahl geschrieben:„ Bei der alljährlich November stattfindenden Stadtverordnetenwahl ist die Bethe gung der Wähler von Jahr zu Jahr gesunken, so ba 1500-1600 eingeschriebenen Wählern teine hundert the
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Der Angellagte als Betriebspirettor Die Lage Deß uralten, außer Betrieb gelegten Schachtes tannte. Er war demnach auch verpflichtet, feine Vorfichts. maßregeln zu treffen, da er jeden Augenblid auf das Anbohren des Schachtes oder den Einsturz des. felben infolge der Sprengschüsse rechnen. mußte. Es lonnte dem Angeklagten auch nicht unbekannt fein, daß der alte Schacht nach fast 60jähriger Außerbetriebsegung
worte hübsch nachzuplappern verftand, als eine besondere Er rungenschaft der Aufklärung. Das bischen Spiritus, was die Boltsbildungslehrer in früheren Jahren noch entwidelten, ist längst verflogen und der Rückstand ist so abgeftanden, daß teine Würze ihn mehr genießbar machen kann. Wenn jemals der Arbeiter Bildungsbestrebungen zugänglich war, so ist er es heute; es muß ihm nur die Bildung ohne Nebentendenzen geboten werden. Aus allen den Reden der Generalversammlung fonnte man die Verzagtheit erkennen, die Arbeiter zu gewinnen; lints fab man fte der Sozialdemokratie und rechts der firchlichen Drtboborie in das Nag geben. Besonders drastisch drückte Dieses der Breslauer Reftor Dr. Caritädt aus, der einfab, daß die Arbeiter direkt nicht zu fangen seien, und daher empfahl, daß man, um anf die Arbeiter zu wirken, die Arbeitgeber und Die Kriegervereine zu gewinnen fuchen müsse.
Staatsrechtliches. Das„ B. Vild." bringt folgende intereffante Abhandlung: Die Neben bei der Grundsteinlegung
recht ausübten und Stadtverordnete mit 84 Stimmen Der vorjährigen Wahl die Frage angeregt worden,
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würde, die im Falle einer Anbohrung oder gar einer Sprengung Kollegium gelangten. Unter den Arbeitern ist daher bere mit furchtbarer Vehemenz einen Durchbruch suchen und leicht eine Ratastrophe herbeiführen tönnten. Wenn dennoch der An geklagte die einfachsten Schutzmaßregeln unterließ, so liegt darin für jeden Dentenden eine Vernachläfftaung seiner Amtspflicht und die Gefährdung des Lebens der ihm unterstellten Arbeiter. Daß der Angeklagte einen Durchbruch von solchem Umfang, wie die Sachverständigen behaupten, nicht voraus sehen fonnte.
zweckmäßig wäre, auch einmal eigene Kandidaten auf worauf zwar von verschiedenen Seiten entgegnet daß es nichts nügen würde, da der von 6 Mart Klassenfteuern resp. zirka 18 Mart Steuern die große Maffe der Arbeiter von der Wabl schlößfe, andererseits aber auch betont wurde, daß diejeni wenn es nur den Zweck hätte, die Spießbücger etwas auf
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der bekannten Tonart und find arm an neuen Gedanken, so obgleich uns das nicht einleuchten will, fonnte allenfalls ftraf welche das Wahlrecht hätten, es auch gebrauchen müßten daß dieselben füglich unbesprochen bleiben fönnten, wenn nicht
mildernd in Anrechnung fommen. But Freisprechung lag unseres
schmutzige Beutel mit Stahlbügel und Ring. war vollgepfropft; Raskolnikow steckte ihn,
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Da hörte er plöglich in der andern Stube Alte lag, Schritte. Er hielt still und horchte;
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Hände zitterten noch. Später erinnerte er sich, daß er sehr blicken, in die Tasche; die Kreuze warf er der Alten auf ruhig, es schien also blos eine Täuschung zu sein. 3
die Brust, nahm diesmal aber das Beil mit und ging wieder aber hörte er deutlich einen leisen Aufschrei, gleichfam
Blut in Acht nahm. Er war bei vollem Verstand, weder Schwindel noch Geistesverwirrung störten ihn, nur seine
aufmerksam und vorsichtig war, um sich nicht zu besudeln... Er fand die Schlüssel; sie waren alle, wie damals, an einem Stahlringe. Sofort lief er damit in die Schlafftube. Es
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Er beeilte sich sehr, aber alles mißlang ihm; die Schlüssel nuten lang. Er hoďte vor dem Roffer und lauschte tiefes Stöhnen; dann wieder Todtenstille, eine, wei war dies ein fleines 3immer, in welchem sich ein großer wollten nicht passen. Es lag nicht so sehr am Bittern der los, plöglich aber sprang er auf, ergriff das Beil und Hände, als an seinem fortwährenden Fehlgreifen. Er versuchte immer wieder den nämlichen Schlüssel, obschon er fich überzeugt hatte, daß er nicht paßte. Endlich gelang es Mitten im 3immer stand Lisaweta mit einem gro ihm, ruhiger zu er überlegte, daß größere Schlüssel Bündel am Arm und blickte, wie versteinert, auf bie mit dem gezahnten Bart keinesfalls zur Kommode gehören die Kraft zu schreien. Als sie den wildfremben Mans alles liegen lassen und wäre fortgelaufen. Dies Gefühl worden war), sondern daß er zu einem Roffer gehören sicht zucie krampfhaft. Sie erhob die Hand, öffnete fönne( wie ihm das auch das vorige Mal schon klar ge. fing fie an zu zittern, ein Schauder überlief fie und ihr währte aber nur einen Moment; zum Davonlaufen wäre müsse und daß in diesem Roffer gewiß auch alle Werth Mund, schrie aber nicht, sondern retirirte, ihn unver
Heiligenschrein befand. An der einen Wand stand ein großes, fehr reinliches Bett mit seidener, aus verschiedenfarbigen Lappen zusammengesetzter Bettdecke. An einer anderen Wand stand die Rommode. Es war eigenthümlich, als er eben im Begriff war, die Schlüssel anzuwenden und ihr Gellirr vernahm, fühlte er plöglich ein Bucken. Am liebsten hätte er
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Er stürzte mit dem Beil auf fie
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ihr Mund verzog sich kläglich schief, wie bei ganz
es jetzt doch zu spät gewesen. Er lächelte sogar über fich fachen verwahrt seien. Er ließ also die Kommode stehen anstarrend, lautlos in den Winkel; es schien, als ob i
wöhnlich Riften und Kaften befinden. Nichtig, da stand ein erholen. Koffer mit bauchigem
Gedanke durch den Sinn; er bildete fich plößlich ein, die Alte könne vielleicht noch am Leben sein
zurüd, ergriff das Beil und hofte aus; ließ es aber
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bas Bed schwebte schon vor ihrem Haupt.
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Schlüssel und Kommode im Stich laffend, lief er eiligst Dedel, der mit rothem Saffian und Stahlnägeln beschlagen unglüdliche Lisaweta war so einfältig, verschüchtert unb nicht fallen: an ihrem Tod war nicht zu zweifeln. Er auf, unter einem weißen Laken, lag ein roth über erheben, um ihr Gesicht zu schüßen, was doch die erfte war. Der größere Schlüssel paßte und öffnete. Oben ängstigt, daß fie fich nicht einmal getraute, bie Sand zogenes Pelzchen von Hasenfell, darunter war ein natürlichste Bewegung in ihrer Lage gewesen wäre, war schon im Begriff, den Finger daran zu legen, um ihn schienen blos weibliche Kleidungsstüde zu liegen. Buvörderft die linke Hand, wie abwehrend, ihm entgegen. Der S zu befühlen, 30g aber die Hand gleich wieder zurück; der suchte er seine mit Blut besudelten Hände an dem rothen mit der Schneide des Beils traf fie mitten auf den S bemerken, meinte er; dann befann er fich plöglich, Scheitel. Sie stürzte nieder. Raskolnikow verlor bie G
beugte sich über fie und blickte genau hin, der Schädel war eingeschlagen und hatte sich sogar ein wenig verschoben. Er
Tob war augenscheinlich. Eine große Blutlache war in zwischen entstanden. Plößlich bemerkte er eine Schnur an ihrem Halse, er riß daran, aber die Schnur war start und es gelang ihm nicht, fie zu zerreißen; sie war von Blut burchtränkt. Er versuchte es, fie aus dem Busen heraus. zuziehen, aber vergebens. In seiner Ungeduld nahm er das Beil und wollte die Schnur damit durchhauen, wagte es aber nicht; endlich gelang es ihm, nachdem er fich zwei Minuten lang damit geplagt, Hände und Beil beschmuzt hatte, die Schnur zu durchschneiden und sie abzunehmen. Er hatte sich nicht getäuscht, es war ein Beutel daran. Auch zwei Kreuze befanden sich an der Schnur, eines aus Cypreſsenholz, das andere von Messing, außerdem ein Kleines Heiligenbild von Email; ferner der fleine, lederne,
feibenes
Kleid,
3eug abzuwischen: auf dem Roth ist das Blut nicht so zu
erschrat und dachte Herr Gott ! bin ich etwa verrüdi ge worden?"
Raum hatte er die Kleidungsstücke berührt, als er unter dem Belzchen auch schon eine goldene Uhr hervorgleiten sah. Er fing an alles umzuwühlen; richtig, unter den Kleidungs ftüden lagen Goldfachen wahrscheinlich lauter Pfandstude
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Armbänder, Retten, Ohrgehänge, Busennadeln u. bergl.; einige in Futteralen, andere affurat und sorgfältig in 3eitungspapier eingewickelt und zugebunden. Ohne zu zögern und ohne die einzelnen Stücke anzusehen, steckte er sich die Hosen und Rocktaschen voll; aber er hatte noch nicht viel eingeftedt.
und durchhieb den oberen Theil der Stirn faft bis gegenwart, er ergriff den Bündel, warf ihn wieder hin
lief ins Vorzimmer.
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( Fortseßung folat) in
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paudola sadami dan de sij deil
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und wieder
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In der Reb
freundliche eröffnete el
Theater. Alten von W. Shakespeare . Es war eine Wohlthäti Volkstheater. Romeo und Julia . Trauerfpiel in vorit lung, die das Boltstheater" zu Gunften des Hülfen wählt worden, um Fräulein Klare Meyer vom Schaufpi am Dienstag veranstaltete, und Romeo und Julia war wo
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Nun ichoß
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