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Beilage zum Berliner Voltsblatt.

General. 275.

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Brönland.

Bor etwa drei Monaten faßten Dr. phil . Nansen und fünf Menge, andere Norweger ben fühnen Plan, auf Stien eine Fahrt quer über nenstod bbie öden Eisfelder Grönlands zu unternehmen. Stien find ca. 2 m lange und 10 cm breite, vorn aufwärts gebogene, eft- Meeting glatte, dünne Hölzer, welche an die Füße befestigt werden und Das Einfinten in den Schnee verhindern Tüchtige Stiläufer legen auf diese Weise mit unglaublicher Schnelligkeit sehr große Streden zurüd- bergauf und bergab- besonders bergab mit Bindeseile. Nun ist soeben die freudige Nachricht nach Christiania gelanat, daß Herr Nanfen mit seinen Gefährten glücklich über Binneneis gekommen sei. Die Nachricht brachte nach Far fund, einer fleinen Rüstenstadt im südlichen Norwegen , das Dampf Schiff For", welches mit einer Ladung Kryolith aus einer Kryolith­Grube bet vigtut auf Süd- Grönland dieser Tage dort eintraf. Ueber die Einzelheiten der Erlebnisse und die wissenschaftlichen Resultate der Expedition befigt man indeffen noch keine genauen Angaben.

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Die Kolonie Godthaab ", wo Nansen anlangte, liegt un gefähr unter dem 64sten Grad nördlicher Breite, während riftianshaab", wo er fich eigentlich vorgenommen hatte, her unterzufteigen, unter 69 Grad nördlicher Breite liegt. Nansen

et geplant; die Ursache jedoch, warum er soweit gegen Süden abgefallen, ist noch unaufgellärt. Wäre Nansen ein Laie gewesen, der nach dem Kompaß reifte, so hätte man es bem Umstande zugeschrieben, daß die magnetische Abweisung, Die auf Grönland ganze 60 Grab beträgt, hier eine Berhältniffen sehr gut bekannt und In­ftrumenten versehen war, um Ortsbestimmungen und Messungen Dornehmen zu fönnen, ist es schwierig, zu

Rolle spielte.

Weil indessen Nansen mit den dortigen

verstehen,

warum er so sehr südwärts getrieben wurde. Wahrscheinlich aren es Terrainschwierigkeiten, die ihn zwangen, seinen ur Iprünglichen Kurs zu ändern.

Derr Nansen langte in Godthaab erstlich nur in Begleitung eines feiner Gefährten an, in einem improvifi: ten Boote von Segeltuch und Säden. Vermuthlich hatte er schon längere Zeit bergeblich in einer tief ins Innere einschneidenden, wilden und unbewohnten Fiordgegend auf eine Fahrgelegenheit gewartet, the er fich zu einem folch primitiven und gefährlichen Beförde ungsmittel entschloß. Seine übrigen Reisegefährten, welche fich

mit gering unterdessen von Seebunden und Eobervögeln ernähren müssen,

Webefeble

werden nun nachträglich abgeholt. Indessen wird die Range Reisegesellschaft gezwungen sein, in der kleinen Kolonie Boothaab zu überwintern, weil das Dampfschiff For" nicht linger mit seiner Abfahrt zögern durfte und fich bis zum nächsten Frühling teine Gelegenheit zur Ueberfahrt mehr bieten

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dürfte.

Das Dagbladet" bemerkt zu seiner Meldung, das unter men von Dr. Nansen sei bis jetzt wohl einzig in seiner Art

es werde auch in Bukunft der Name Nansen in der Beschichte Grönlands neben den übrigen Norwegern wie Grif Röde, der das Land entdeckt hat, und Hans Egede , der es wieder auffuchte, als es in Vergessenheit gerathen war, genannt

werden.

Um fich indeffen einen Begriff machen zu fönnen, welche Bedeutung diefer Reise beigelegt werden muß, soll hier der Bersuche erwähnt werden, die schon früher gemacht worden find, quer durch Grönland zu gelangen. Wir liefern fo eine Art Geschichte dieses Landes, von welchem sonst die Welt

menia fpricht

Schon der Verfaffer des Kongespejlet( Königsspiegel), der Anfangs des 13. Jahrhunderts lebte, fannte das Innere Grönlands fo gut, wie wir es bie her belannt haben, benn schreibt: Auf deine Frage, ob das Land eisfrei sei oder te ich bir, daß nur ein ganz geringer Theil des Landes , ob es bedeckt sei mit Eis gleich einem Meere, ant Dot wiffen nicht, ob das Land groß oder llein ist, weil alle con Eis ist; alles Uebrige ist damit bedeckt und die Leute Gebirgserhöhungen und desgleichen alle Thäler vom Eis über 10gen und von ihm nachgebildet find."

bebeat,

wurden, das wahrschein

Bid mehrere tausend Fuß dicke Binneneis, welches Grönland

zu bereisen, find der Bahl nach blos wenige. Bars einen Bersuch, von der Westfüfte aus quer durch die Im Jahre 1728 machte das erste Mal ver dänische Major Ben Eisfelder hinüber nach der Ostlüfte Grönlands zu ge angen. Sein Plan verrieth indeffen vollständige Unken: tniß bezüglich der Beschaffenheit des Landes, indem er mit einem eutenant, einem Unteroffizier, 25 Soldaten und elf Pferden

Wie eine Pariser Ballerine

Lina!

Nach dem Französischen.

Lina! Willst Du aufstehen?"

fiatt er schwerfällig zurück.

Donnerstag, den 22. November 1888.

die jenseitige Rüfte zu erreichen trachtete. Der abenteuerliche Bug mißglückte gleich im Anfang.

Die erste Reise sodann, welche ein Europäer auf dem eigentlichen Binnenland. Eis gemacht hat, war diejenige Dallagers im Jahre 171. Er bestieg das Eis ungefähr unter dem 62. nördlichen Breitegrad und versuchte von hier aus die Ostküste zu erreichen. Ein Grönländer hatte ihm nämlich mitgetheilt, daß er gelegentlich eines Jagdstreifzuges so hoch ge kommen sei, daß er die Berge auf der Ostlüfte sehen konnte. Dallager erreichte auf seiner Wanderung allerdings einige Berge, welche aber nur ein paar Meilen von der Küfte gleich Inseln aus dem Eise emporragten, sogenannte Nunataller", Nuna- Baden, wie solche Eisberge von den Estimos genannt

werden.

Der Amerikaner Hayes, der bekannte Nordpolfahrer, lam bei einem Aufstieg unter 78 Grab nördlicher Breite sechzig englische Meilen vorwärts( im Jahre 1860), wo ihn aber Sturm zwang, in einer Höhe von fünftausend Fuß wieder um zukehren.

Whymper, der im Jahre 1867 nach Grönland tam, hatte die Abficht, mittelst Schlitten und hunden das Binnenland­Eis zu bereisen; faum war er aber auf das Eis hinauf gekommen und einige Meilen gefahren, so zerschellten die Schlitten, worauf die Grönländer, welche mit ihm waren, den Muth gänzlich verloren, so daß er gezwungen ward, bald wieder umzukehren. Der Aufstieg wurde von einem Fjord in der Diskobugt" nördlich des Jakobshaon" aus unter

nommen.

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Nordenskiöld hatte ebenfalls im Sinne, für seine Polars fahrten Hunde, welche die einzigen nationalen Hausthiere in Grönland find, zu verwenden. Er gab jedoch den Gedanken bald wieder auf, nachdem er Gelegenheit gehabt, diese Thiere und ihre Eigenschaften näher tennen zu lernen. Nordenskiöld berichtet, daß er mehrere Männer, welche in Grönland be fannt waren, befragte, wie es wohl am besten gelingen würde, quer über die Eisfelder Grönlands zu gelangen, und daß er die einstimmige Antwort erhielt, es sei eine Unmöglichkeit, auf dem Binneneis eine längere Strede weit vorzubringen. Die Tour, welche er im Jahre 1870 mit dem Botaniker Berg, gren unternommen, ist nur ein fleiner Einwanderungsversuch gewefen.

Er bestieg das Binneneis am 19. Juli und war nach vier Tagen Wanderung in einer Höhe von 2200 Fuß und 56 Kilometer vom Rande des Binnen Eses entfernt, sab fich hier aber genöthigt, aus Mangel an Proviant umzukehren. Cr mußte diefelbe Erfahrung machen wie Whymper, daß nämlich die Eskimos für solche Binnenlandsfahrten absolut untauglich find, denn nach vier Tagen fehrten dieselben zum Beltlager zurüd. Die Estimos hegen nämlich eine furchtbare Angst vor bem Binneneis, abgesehen davon, daß fie glauben, baffelbe fei von Rivitofern" bewohnt, einer Art Gespenster, welche fte für halb geistige und halb förperliche Wesen halten, die Rennthiere obne Waffen jagen und ohne Weg und Steg wilde Gebirgs gegenden, Fjorde und Abgründe überschreiten können.

Jm Jahre 1878 rüstete die dänische Regierung eine Expe­bition nach Grönland aus, an welcher der Seeoffizier Jensen, ber leider zu früh verstorbene Geolog Kornerup, der Architekt Groth und ein Grönländer Theil nahmen.

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Während Nordenskiöld sowohl mit seiner Fahrt im Jahre 1870 als 1883 den Aufstieg vom Autlaveitfioit Fiore" aus, südlich von der Diskobugt" unternahm, begann diese Expedition ihre Reise unweit der Stelle, wo Dallager seiner Beit aufge fttegen war, unter 62 und 63 Grad nördlicher Breite, nördlich Der Kolonie Fredrikshaab". Diese dänische Expedition gelangte bis zu einigen Nunataller" in einer Höhe bis zu 4000 Fuß über Meer und sirta acht geographische Meilen von der Stelle entfernt, wo fie ihren Aufstieg bewerkstelligt hatten. Um diese Strede zurückzulegen, hatten fte 11 Tage gebraucht. Wegen Un­wetter waren fie dann noch gezwungen, während 7 Tagen auf einem Nunatafle" zu verbleiben, bevor sie den Rückzug antreten

fonnten.

Für die Expedition im Jahre 1883 waren im Ganzen neun Mann, darunter zwei Lappländer, ausersehen und ihre Bagage wog bei 20 Bentner. Nordenskiöld hat dabei jeden Bagage wog bei 20 Bentner. Nordenstiöld hat dabei jeden falls angenommen, daß das Innere von Grönland nicht ganz mit Ets bedeckt sei. Es ist auch zu vermuthen, daß seine Forschungsreisen ins Innere zum Theil bezweckten, eisfreies Forschungsreifen ins Innere zum Theil bezweckten, elsfreies Land zu suchen, ein Suchen, das bis jetzt freilich vergebens war und wahrscheinlich auch fünftig ein vergebliches bleiben wird. Nordenskiöld drang auf dieser Reise 120 Kilometer auf dem Binneneis vor und erreichte eine Höhe von 1510 Metern.

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lebt. at neuer angemast, bie Wilch aufgewärmt,

Milch geholt,

den Kaffee vorbereitet und nun ruft er seine Frau. Madame Chenn kommt, begleitet von Eveline, die

5. Jakes.

Im Jahre 1886 unternahm der Amerikaner Beary mit seinem Affiftenten, dem Dänen Maigaard, eine äußerst mert­würdige Tour auf dem Binnen- Eise und zwar vom Patitfot Fiord aus unter 69 Grad nördlicher Breite. Auch er ges dachte anfänglich Estimos, Hunde und Schlitten zu verwenden; ein Theil der Estimos verließ ihn aber schon, bevor noch die Fahrt mit den Hunden beaonnen hatte. Peary und Maigaard unternahmen deshalb die Reise ganz allein mit zwei Schlitten und für 30 Tage Proviant. Vom 6. bis 18. Jult legten fie eine Strecke von 23 dänischen Meilen quer über die Eisfelder zurüd. Auf der Nüdfahrt wurden die Schlitten in Etsbote mit Segeln umgewandelt, was sich äußerst praktisch zeigte, indem fte nur 4 bis 5 Tage für die Rückreise bedurften. Die Höhe, welche Peary und Maigaard erreichten, belief fich auf 7520 Fuß.

Diese Reisen hat nun Nansen, wie wir sehen, glücklich ers gänzt, indem er zum ersten Male das Binnenlandeis über­schritt, und bald werden nähere Berichte aus Norwegen uns die Resultate seiner Forschung überliefern können.

Kommunales.

Die geftrige außerordentliche Magistrats shung begann mit der Feststellung des Etats der beiden Krankenhäuser im Friedrichshain und Moabit für das Verwaltungsjahr 1889-90. Der Etat des Krankenhauses Friedrichshain schließt in Einnahme mit 206 830 M. und in Ausgabe mit 608 372 D. ab, so daß ein Buschuß von 401 542 M. erforderlich wird, d. h. 22 608 D. weniger, als im gegenwärtigen Verwaltungsjahr. Dieser geringere Buschuß hat seinen Grund darin, daß bei den nach den gefeßlichen Beftimmungen über die Krankenversicherung der Arbeiter zu erstattenden Verpflegungs- und Kurkosten höhere Einnahmen angesetzt sind. Die tägliche Krankenzahl ist mie im laufenden Etatsjahre auf 650 Röpfe angenommen; die Verpflegungs- und Bekleidungslosten erfordern bie Summe von 324 040 M., die der ärztlichen Behandlung 69 646 M. Der Etat des Krantenhauses au Moabit ist in Einnahme auf 92 600 und in Ausgabe auf 489 200 M. festgestellt, also mit einem Zuschuß von 396 600 M., b. b. um 51 820 m höher, als im laufenden Etatsjahre. Dieser bedeutende Zuschuß rührt daher, daß auf dem Terrain des Krankenhauses fünf neue Baraden erbaut werden sollen, welche einen Kostenaufwand Den 63 420 M. erfordern. An Verpflegungs- und Belleibungs Toften find 227 000 M., an ärztlichen Behandlungskosten 40 130 Mark festgesetzt: Der Etat des Arbeitshauses zu Rummels burg ist in Einnahme auf 112416 M. und in ausgabe auf 490 806 M., mithin mit einem Bufchuß von 378 390 M. feftge stellt und zwar beträgt derselbe 52 603 M. mehr als im gegene wärtigen Etatsjahre. Jn ber Belt vom 1. Oftober 1887/88 be trug die durchschnittliche tägliche Zahl der Häuslinge infl. ber im städtischen Obdach ständig beschäftigten 16 Häuslinge 1987. Von dem Monat März d. J. ab hat fich die tägliche Durchs schnittszahl indeffen fortdauernd vermindert, so daß am 1. Off. 1888, mit Ausschluß der in Obdach jest befindlichen 20 Häus linge, nur noch diefelbe 1855 betrug und ift fte somit erheblich unter den Durchschnitt gesunken. Ob dieser günstige Umstand fortdauern wird, ist nicht voraus zu sehen, indeffen nach den Erfahrungen, welche auf Beobachtungen mehrerer Jahre bafiren, darf wohl eine Vermehrung der Frequenz erwartet werden. Die Verpflegungskosten wurden für den Kopf und Tag um 5 Pf. erhöht, so daß bei einer täglichen Durchschnittszahl von 2100 Personen fich dieselben um 38 325 M. erhöhen. Der Etat der Frenanstalt in Dalldorf ift in Einnahme auf 20 310 M., in Ausgabe auf 1800 960 M., mithin mit einem Bufchuß von 1599 650 M., b. h. gegen den laufenden Etat um 78 610. festgestellt worden. Die durchschnittliche tägliche Bevölkerungs zahl ist auf 2660 angenommen, und zwar für die Hauptanfialt mit Rolonie 1350, für Privatanstalten 1270 und für Private pflegestellen 75. Für die Idiotenanstalt find 200 Kinder, für die Privatpflegestellen derfelben 40 Kinder in Aussicht ge=

nommen.

Der Ausschuß der Stadtverordneten- Versamm­lung, welchem die Vorberathung der die Verbreiterung der Friedrichstraße betr. Magistratsvorlage überwiesen ist, trat heute in die weitere Erörterung der Angelegenheit. Die Pferdebahn gesellschaft bat auf eine an fie gerichtete Aufforderung des Magistrats jeden Kostenbeitrag zur Berbreiterung der Friedrich ftrage abgelehnt. Das Schreiben lautet wörtlich

Entsprechend dem in der heutigen Sigung unseres Auffichts­raths erfolgten Beschluffe, beehren wir uns ergebenst, unfere Erllärung dahin abzugeben, daß nach der vom Ausschuffe auss gesprochenen grundfäglichen Ablehnung der Vertragsverlängerung

Weil es Ungerechtigkeiten giebt... Protektion ist Alles.... und man heißt das in einer Republik leben!" Hier unterbricht fie eine ernste Stimme, es ist die ihres Gatten. Madame Chenn dreht sich lebhaft um.

"

Nun! Was denn?... Ist das nicht wahr, was

Ein Arm erhebt sich aus dem Bette, verlängert sich, dann seht sich mit ihrem Gatten zum Tisch, während Eveline, auf ich sage?" Ein langgezogenes Gähnen wird im Alkoven hörbar. Stiege herunter. Sie nimmt eine der Kaffeeschalen und Madame Chenn klopft einige Male mit ihrem Besen Knieen, ein großes Stüd Brot in denselben taucht.

auf das Bettende.

Lina!.

Es ist sechs Uhr.... Lina!"

Diesmal hatte Eveline gehört. Sie steigt aus dem

Bette und bleibt in der Mitte der Portierloge stehen. Sie

einem niederen Stuhle fizend, den Raffeetopf zwifchen den

blu, Sieh' ba!... noch ein Attentat!" Wo denn?" frägt Madame Chenn.

In der Rue de Puebla... Eine Frau, welche man ermor­

ift noch von gestern geschminkt und indem sie sich die Augen det, in der Küche fand... Offenbar ein Pendant zum Morde

reibt, verwischt sie die Tuschreste auf denselben.

Run! Das ist stön!" ruft Madame Chenn aus. Ich frage Dich, ob Du Dir gestern Abend nicht das Ge­

light rein machen konnteft?"

Sch habe keine Cold- Cream mehr gehabt." Madame Chenn het. Du hast tein Cold- Cream mehr gehabt! Ich habe Dir vorgestern eine Unze ge lauft. Was haft Du damit angefangen? Doch nicht vers Ich habe Marie Bourgard davon geliehen."

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Warum hast Du ihr nicht gleich auch Deinen Unters

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gegeben?" " Sie gab mir Seife."

Reber."

Was toftet fie die Seife? Ihre Eltern find Seifen­

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Endlich habe ich..."

Aber, Mama."

Endlich wirst Du immer Dummheiten begehen." Borwärts, teine Geschichten!... An die Arbeit."

Eveline tritt aus der Portierloge, den Besen mit sich

in der Passage Soulnier!"

Eveline hat sich genähert, ihr Haar flechtend. Madame Chenn bemerkt sie und giebt ihr einen Stoß. trichit " D, Mama!"

"

Was O, Mama? Schämt Du Dich nicht, noch zu dieser Stunde hier zu sein... Deine Lektion!" Ich werde mich nicht verspäten." " Fort, oder ich will Dir helfen!"

Ein Inwohner tritt in die Portierloge. Wie, Madame Chenn, Sie zanten sich mit Ihrem Fräulein?"

Sprechen Sie nicht von der, man muß immer hinter ihr her sein; ist das nicht niederträchtig? Ein Mädchen, welches bald vierzehn Jahre alt ist!"

"

"

Schon? Wie das wächst!"

Das wächst und schlägt aus." Und die Oper? Sind Sie zufrieden?"

Herr Chenn zieht die Augenbrauen zusammen. ,, Das ist möglich, aber Du hast es nicht nöthig, die Politik einzumischen."

Du findest also, daß Deine Tochter wirklich nur neuns hundert Franks verdient und nicht tausend?" ,, Es handelt sich nicht darum!" Parbleu! Das scheint Dir egal zu sein Du bist nicht ehrgeizig, das muß man sagen..." Dann ruft fie Eveline zu: Und Du Worauf wartest Du? Marsch zu Deiner Lektion 1"] laid is dind Eveline hatte in einer kleinen Ledertasche ein Paar Strümpfe, ein Multleidchen zum Tanzen, ein Korset, ein Hemdchen, einen Kamm, einen Spiegel, eine Schachtel Poudre de Niz, ein Stück Brot, zwei Sardinen, epfel und eine Flasche rothgefärbten Wassers gelegt. Sie hat ihren Mantel umgehängt, ihren Hut aufgefeßt, fie umarmt ihren Vater und ihre Mutter und geht, tehrt aber alsbald wieder zurück.

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Was haft Du wieder vergessen?"

Mama, meine Medaillen!"

Und ganz außer Athem stürzt Eveline in das fleine Rabinet und holt aus demselben drei Medaillen von Heili­gen und zwei fleine Kreuze, welche sie sich um den Hals

Bufrieden, zufrieden es ist nicht zu viel... fie hängt. Das sind ihre Fetische. ist ja schon fünf Jahre beim Ballet." Fünf Jahre!"

Ja, fie ist mit achteinhalb Jahren eingetreten

Eveline ist jest armirt von Ropf bis Fuß. Sie eilt fort, steigt den Montmartre hinunter, durchschreitet die Nue Lepic, die äußern Boulevards, erreicht die Rue Pigalle, die Chaussée

ergeißt den Hof, geht zum Brunnen, schöpft zwei Eimer sie nicht schon eine Roryphäe sein könnte!"

Beinkleppend. den ihr die Mutter in die Hand gab. Sie und ist noch immer nur in der ersten Duadrille... als ob d'Antin und langt vor der Oper an..

te Bellag

Safer und hilft die Stiege aufwaschen.

Wie ist das möglich?"

Es ist breiviertel auf Neun. Die fleine Tänzerin geht rasch an dem Portier vorüber, steigt fünf Etagen hinauf