unferen Löhnen, wie sie im Durchschnitt bezahlt werden, Aussicht vorhanden, daß so viel verdient wird, um die Fa milie vernünftig zu nähren und zu kleiden.

Wer wird nicht, wenn er den Peters'schen Küchenzettel liest, unwillkürlich an die Verpflegung erinnert, wie sie Sträflinge in Gefangenen Anstalten erhalten? Nur daß bei diesen in der Woche ein oder zwei Mal auch von etwas Fleisch die Rede ist. Da nun, wie wir gezeigt haben, der Speisezettel des Herrn Peters thatsächlich noch für eine große Reihe von Arbeiterfamilien zu reichhaltig bemessen ist, wer fann sich da noch wundern, wenn die Fälle- beson bers in der Winterszeit sich immer mehr häufen, daß sich immer mehr häufen, daß einzelne Personen sich gegen das Strafgeset vergehen, blos um Unterkunft in den Gefängnisfen zu finden?

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Weiter aber fragen wir: Wie schwer verfündigen sich Jene am allgemeinen Volkswohl, welche durch Einschränkung und Unterdrückung des Koalitionsrechts den Arbeitern die einzige Möglichkeit nehmen, eine weitere Herabdrückung der Löhne zu verhindern, oder, wenn die Konjunktur günstig ist, bie Löhne zu steigern?

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neun weißen Bettel dürften wohl von solchen Abgeordneten hverfuch rühren, welchen die Unparteilichkeit des Herrn v. Levezom nicht te biefe pagt, und kommen vielleicht theilweise aus dem Kreise seiner gig mach engeren Bartelgenoffen.

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Herr Schweinburg betreibt den blubenden Hannahmen, del mit Gefeßentwürfen auch in der neuen Reichs tagsfeffion mit ungeschwächter Straft. Herr Schweinburg ift früher als der Reichstag selbst in den Beftz des Reids haushaltsetats gelangt und hat ihn natürlich in seinen Berl. Pol. Nachr." nach Kräften verwerthet. Es muß gegen gewiffen diefe Proris entschieden protefiirt werden. Das ist ein iftaat! stand," sagt treffend die Germania ", auf welchen immer underung immer wieder hingewiesen werden muß. Er widerfirebt dem Amtsgeheimniß, verlegt die Würde des Reichstags und kann zu allerlei Ungehörigkeiten, z. B. geschäftlichen Spekulationen, au genügt werden... Die Klage über den Handel mit Gefehlung ber entwürfen ist schon oft vorgebracht wurden, ohne doß es etwas genügt hätte; vielleicht fönnte einmal im Reichstage mit Rad brud darauf hingewiesen werden." Gewiß. Der Reichstag mus einmal ein Erempel statuiren. Beim Alters- und Invaliden gesetz scheint übrigens etwas Aehnliches vorgekommen zu sein. belßt: Die Nat. Btg." veröffentlichte bereits am Sonnabend Vor gealaubt mittag den Entwurf, während die Begründung zu demselben noch gar nicht fertig ist und der gedrudte Entwurf de balb erst am Montag oder Dienstag nächster Woche an den ichstag b Reichstag gelangen dürfte.

die fa zum Glück ins Reich der Fabel, beziehungsweise der die ja zum Glüd ins Reich der Fabel, beziehungsweise der| Lüge gehören, müssen fallen. Es ist freilich wohl möglich, daß dann von jener wunderbaren Nationalherrlichkeit einiges abfällt; aber es dient unserm Volte offenbar nicht zum Ün­fegen, wenn es von seinem Nationaldünkel etwas abgiebt." Diese Worte sollten sich alle Nationaldusler beherzigen: Wozu die kapitalistische und profitwüthige Partei fähig wenn fie gegen einen Mann tiefen Haß gefaßt bat, zeigt das Vorgehen der Liberalfonservativen anläßlich der Nationalrathswahl im Kreise Winterthur . Wie losgelaffene Furten fällt die ganze Klique über den demokratischen Kandi baten Locher her. Da fie feiner persönlichen Ehrenhaftigkeit und seinen geistigen Fähigkeiten nichts anhaben tönnen, nennen sie ihn den Kandidaten der Sozialdemokraten", den Anwalt fremder Wähler", den Macher des Büricher Schlofferstreits 2c. und stellen seine Wahl als eine Gefahr für das Vaterland" hin. Der rothe Lappen, recht fräftig vor dem politisch ungeschulten Bauersmann und Handwerker geschwungen, tbut ia immer noch seine Schuldigkeit, und das gute, dumme Volk geht immer wieder auf den Leim. Ach, wenn es nur einmal dieses plumpe Spiel durchschauen fönnte und den Bauern. fängern den Rücken fehrte. Steigt da ein Wintertburer Millionär, ein großer Fabrikant in's Voll" hinab, binab, um es auf die Locher'sche Vaterlandsgefahr auf merksam zu machen. Troßdem dieser gefährliche Locher in Winterthur sein Unwesen treibt, hat die Fabrit, bei dem der obenerwähnte millionärische Agitator betheiligt ist, im verfloffe nen Geschäftsjahr einen eingewinn von 1 200 000 Fts. erzielt! Welch' charakterlose Taktif die Liberalen in diesem Wabltreise verfolgen, zeigt, daß fie einen Großgrundbefizer, der Auchdemokrat" sein will, aus den Reihen der demokratischen Bartei fich holten und als ihren Kandidaten proflamirten; aber tros all' dieser Machinationen wird morgen Redakteur Locher als Sieger aus der Wahlurne hervorgehen.

Bum Schluß aber noch eine Bemerkung. Herr Peters ist Nationalliberaler und Fabrikant, also Schutzöllner und Anhänger der Wirthschaftsreform. Seit beinahe zehn Jah ren erfreuen wir uns nun bereits der Segnungen dieser Res form, und was hat sie den Arbeitern gebracht?

Antwort: Man lese den Speisezettel des Herrn Fabris tanten Peters aus Neviges .

Original- Korrefpondenzen.

Bürich, den 24. November. Am 9. Dezember gelangt im Kanton Zürich das vom Kantonsrathe beschloffene neue Volts­schulgeset zur Volfsabftimmung. Seit anderthalb Jahr zehnten wird an der Schulreform gearbeitet, aber alle Vorschläge die gemacht wurden, fanden beim Voll keine Gnade und wurden verworfen.

Das neue Schulgeset fest den obligatorischen Schulbesuch auf 8 Jahre, vom 6. bis zum 14. Altersjahre feft. Die Babl ber Unterrichtsstunden, namentlich in der 7. und 8. Schulllaffe erfährt eine bedeutende Vermehrung. Dahingegen wird die Bahl der in einer Klaffe zulässigen Schüler von 100 auf 70 reduzirt.

Die wichtigste Neuerung in dem vorgelegten Schulgesete ist die Einführung vollständiger unentgeltlichteit der dreijährigen Sekundarschule, auch in Be zug auf Lehrmittel und Schreibmaterialien. In den Kreisen der Kapitalisten ist man aber für diese Neue runa, die in der Hauptfache dem unbemittelten Familienvater zu Gute tommt, nicht besonders begeistert, und darum tommt fte auch nicht als inhaltliche Bestimmung des Geseges, sondern für sich besonders zur Abstimmung. Es ist daher thre Annahme noch nicht über jeden Zweifel hinaus geftchert. Im Falle der Annahme erwachsen aus dieser Neuerung dem Staate Mehraus gaben in Höhe von 255 000 Fr

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Die Parteigenoffen des Regierungsrathes Spiller, der in Angelegenheit des geheimen Kreisschreibens die Interpellation Müller( Advokat in Winterthur ) beantwo: tete, find wüthend auf ihn, daß er eine solche Antwort gab. Die N. 3.3tg." ist von dem Berhalten ihres Parteigenoffen förmlich entrüstet. Nan, uns fann's recht sein. f

Politische Uebersicht.

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Der Entwurf des Gefehes zur Alters- und Job fold validenversicherung der Arbeiter ist veröffentlicht. Dbehördlic dieser Entwurf inhaltlich schon längst befannt und besprochen ifüfung un so unterlassen wir den Abdrud des 150 lange Paragraphen und Wünsch

faffenden Entwurfs.

geben, ba leichbedeuter ollegen in richtlichen e befchlagn

gefchilder

Die Belt baz

Ueber die Zeit der nächsten allgemeinen Beid tagswahlen, ob fie schon im Herbst 1889 oder erst im Früh jahr 1890 stattfinden werden, sollen, wie die Nat. Lib. Con hört, in den maßgebenden Kreisen noch feinerlei Erwägungen stattgefunden haben. Auch über den Zeitpunkt der erneute gesetzgeberischen Jnangriffnahme der Sozialistenfrage sollen noden, wenn feine Entschließung'n getroffen sein.- An derartige Dementi Der jüngste Rongreß der Maurer Deutschland biefigen Bolt

ist man ja gewöhnt.

Das Mandat des gegenwärtigen Reichstages reicht bis zum 21. Februar( ausschließlich) des Jahres 1890. Nachdem die Möglichkeit einer Auflösung vor Ablauf des Mandats bereits wiederholt in's Auge gefaßt worden ist, so sei auch einmal die Frage ins Auge gefaßt, wann wir den Termin der Neuwahlen für den Fall zu erwarten haben, daß die( dreijährige) Normal Dauer des gegenwärtigen Reichstags teine Kürzung erleidet. Eine direkte Bestimmung der Frist, innerhalb deren die Neu wahlen vorzunehmen find, besteht leider nicht. Die Reichs verfaffung hat nur für den Fall einer Auflösung eine be stimmte Frist für die Anberaumung und Vornahme der Neu­wahlen festgesetzt. Indirekt gebunden ist die Reichsregierung begegen durch mehrere Artikel der Reichsverfaffung, von denen der eine( Art. 18) die alljährliche Berufung des Reichstages

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welcher im Mai in Kaffel tagte, hat, wie wir bereits mitgetheil an den Bundesrath, den Reichstag und das Reichsamt de Innern eine Betition gerichtet, welche die gefeßliche Sich stellung des Koalitionsrentes der Arbeiter Gegenstande bat. Es wird in derselben darauf bingewi daß das Koalitionsrecht den Arbeitern in der Gewerbeord zwar ausdrücklich eingeräumt sei, daß aber die Absicht bes setzgebers, die ohne Zweifel darauf gerichtet war, den Arbeite die Erringung günftiger Lohnbedingungen zu erleichtern, ge wärtig in allen deutschen Bundesstaaten vereitelt werde. Die wird in folgender Weise näher auseinandergesetzt: Nun wid aber in allen deutschen Bundesstaaten ohne Unterschied seit Jahr und Tag die Arbeiter Koalition zerstückelt, innerlich geschwächt kampfunfähig oder wohl gar gänzlich unmöglich gemacht dadurch daß die kompetenten Behörden die Bestimmungen der betreffen den bundesstaatlichen Vereins- und Versammlungsgefeße die gewerkschaftlichen Arbeitervereinigungen mit rüchichtslofefier feftfett, der andere( Art. 5) feffeßt, daß die Uebereinstimmung Strenge in Anwendung bringen. Auf Grund dieses Verfahrens einem Reichsgefes erforderlich" ist. Da nun der Reichshaushalt Koalitionen der Arbeiter feien politischen" Charatter alljährlich dem Reichstage vorzulegen ist, und ohne den Reichstag nicht Reichsgeset werden kann, so ist die Neichsregierung aller dings nicht in der Lage, die Neuwahlen so weit hinauszuschieben, dings nicht in der Lage, die Neuwahlen so weit hinauszuschieben, daß ein Jahr ohne Reichsgesetz über den Haushaltetat vers geht. Der gegenwärtige Reidstag bat in einer vierten Seffion noch Beit, den Reichshaushalt für 1890-91 noch Beit, den Reichshaushalt für 1890-91- das belßt für die 12 Monate vom 1. April 1890 bis zum legten März einschließlich des Jahres 1891- zum Reichsgesetz zu machen. einschließlich des Jahres 1891 Darüber hinaus fann er aber nicht gehen. Die Reichsregierung ist alsoẞgenöthigt, den neuen Reichstag so früh zu berufen, daß er für den Etat von 1890,91 noch ein Reichsgesetz und set es auch nur ein sog. Nothgeset zu Stande bringen fann. Die spätestens in

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indem fie fich der Verfolgung politischer Biele widmen. Als folde werden angenommen: die von den Arbeiterfachvereinen über bes Erlaß guter Arbeiterschutzgesetze( Marimalarbeitstag, Verbot ber

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arbeit, Bildung von Arbeiterlammern 2c. 2c.) gepflogenen rathungen und an den Reichstag gerichteten Betitionen

Die Erlangung befferer Löhne und verfürster Arbeitsze

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21. Rove 1280 Stimm

Bekanntlich grafftrt in der Schweiz , wie dies gegenwärtig Mode au sein scheint, auch der Chauvinismus mit der Schwaben­freferei" im Gefolge. Während aber in Deutschland z. B. der Nationalitätenbaß schon durch geeignete Aufsäge in den Schul­büchern den Kindern eingeimpft wird, find die schweizerischen Schulbücher vollständig davon fret, aber hier wird der Chauvi­nismus praktisch gezüchtet. Nur wirklich edel gebildete Männer und die Sozialdemokraten sind davon völlig frei, in allen übrigen Kreifen herrscht der Nationalitätendünkel. Wie derselbe überall gezüchtet wird, besonders in der Familie, hat man oft Gelegen belt, sogar auf der Straße wahrzunehmen. Kleine Rinder, die faum fallen fönnen, führen schon den haibe Schwaben" im Munde, und so geht es durch alle Altersstufen durch bis zum alten Greife. Es ist das etwas häßliches, um so häßlicher, als 3. B. Deutsche und Schweizer fich nicht wildfremde Nationen gegenüber stehen, sondern stammverwandt sind und durch tausen- des Jahres 1891 erfolgen. Man sieht aus dieser Darlegung, deren Körperschaften gleicher Art behufs gemeinsamer Initiati

Derlet Verbindungen, gemeinsame Jntereffen 2c. zusammenhängen. So find denn auch eble Schweizer von einem solchen Chauvinismus wenig erbaut, die folgende Aeußerungen des hochgesinnten Vögelin zeigen, die er gelegentlich eines Vertrages that und denen wir hier Raum geben wollen, auch zu Nuz und Frommen nicht schweizerischen Chauvinisten: z

Es ist ferner die Schweizergeschichte bisher dargestellt morden als ein unausgesetter Versuch der Oesterreicher, unfere Freiheit zu unterbrüden. Daraus mußte ein glühender Haß gegen die österreichischen Vögte entstehen und dieser Haß gegen Die Vögte mußte zum Haß gegen Desterreicher und gegen Deutschland überhaupt ausarten. Wer nun den Nationalhah für ein Unglück hält, darf ihn also der Jugend nicht schon mit der Schulmilch eintränken. Aufhören muß eine Darstellung, wo wir immer Recht haben, die anderen dagegen Unrecht, ja wo diese insgesammt als Buben, Freiheitsschänder u. f. f. er scheinen. Jene Erzählungen von den Schandthaten der Vögte,

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Fomitsch, sich liebenswürdig an Raskolnikom wendend, fort, aber das war ganz unrecht; ich sage Ihnen, er ist der liebenswürdigste Mensch auf der Welt, aber Pulver, das und alles reinste Pulser! Aufgeflammt, abgebrannt vorbei! Alles dahin! Das Resultat aber ist ein goldenes Herz! Schon im Regiment nannte man ihn nur Lieutenant Pulver.

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find aber auch Fälle zu konstatiren, in denen die Behörden felbft die auf Streifangelegenheiten gerichtete Thätigkeit der Arbeiter und fei fammlungsgeseße erachtet haben. In vielen Dugenden von Fällen haben Polizeibehörden und Gerichte in dem Umstande, daß

daß die Reichsregierung, abgesehen von der Möglichkeit der bes Hebigen Auflösung des iesigen Reichstags auch in der angenehmen Lage ist, im Falle der Nichtauflösung die Neumahlen in jeder beliebigen Beit zwischen Februar 1890 und Februar 1891 zu verlegen.

Zur Wahl des Reichstags- Präsidenten. Ein Theil der Preffe macht die ungabe, die bei der Wahl des Herrn

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ben Beweis erblickt, daß es fich dabei um solche Verbindungen" bandeile, welche nach den verzins unb ſammlungsgefeßlichen Bestimmungen nicht zuläffig finb. Mitglieder zu Geld oder Gefängnisstrafen verurtheilt

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betreffenden Körperschaften wurden polizeilich aufgelöt, f solches Loos traf manche Mitglieder von Arbeiterfachverein

v. Levezow zum ersten Präsidenten des Reichstages abges Vorständen, Streit- und Lohnfommissionen, selbst in dem Falle

gebenen weißen Bettel rührten von den Sozialdemokraten her. Diese Angabe ist schon deshalb falsch, well nur 5 sozialdemo tratische Abgeordnete in jener Sigung anwesend waren, und wir wiffen bestimmt, daß, soweit diese wählten, fie Herrn v. Leve gow thre Stimme gaben. Der Grund ist, daß Herr v. Levezom im Gegensatz zu den früberen, liberalen Präsidenten wir er innern nur an Herrn v. Fordenbeck durch größte Unparteilich felt in der Führung der Geschäfte fich auch die persönliche Achtung der sozialistischen Abgeordneten erworben hat. Die

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anfangs gab ich das Versprechen, daß ich ihre Tochter heirathen würde, ein mündliches Versprechen, ein ganz freiwilliges übrigens Es war ein Mädchen obschon ich nicht in sie vers gefiel sie mir fogar. liebt war. mit einem Wort, Jugend; d. h. ich will

daß fie mit anderen Körperschaften gleicher Art lebigli halb sich in Verbindung gesezt hatten, um in der Lohnben ein gemeinsames Vorgehen zur Erlangung befferer

Arbeitgeber

bedingungen herbeizuführen, die Mittel zur Unterfung

streifender und wegen ihres Auftretens gegen die gemaßregelter Personen aufzubringen. Die Aufbringung Geldmittel zur Unterstügung streitender Arbeiter bund nahme von Sammlungen freiwilliger Beiträge in anderen betterkreisen haben Polizeibehörden schon öfter dadurch

folnikow.

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Schreiben Sie also, sagte der Sekretär ju a

Was soll ich schreiben, antwortete dieser grob.

Ich werde Ihnen diktiren.

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sagen, daß die Wirthin mir damals Kredit gab, viel Kredit; fretär jetzt, nachdem er seine Beichte abgelegt hatte, mi

ich führte damals ein solches Leben... ich war sehr leicht

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achtender und geringschäziger behandle,

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Man verlangt von Ihnen gar keine solche Rons wenig nachgedacht hätte, so würde er sich gewiß gewunb es war ihm das jetzt völlig gleichgiltig. Wenn er nur b fidenzen, mein Herr; wir haben auch keine Zeit dazu, unter haben, wie es überhaupt möglich sei, mit diesen Leuten a Raskolnikow fühlte das Bedürfniß, ihnen allen etwas brach ihn grob und feierlich Ilja Petrowitsch, aber Rastols diese Weise zu sprechen und sich sogar mit seinen Gefühle nikow war in Hige gerathen und fuhr, troß der Mühe, die ihnen aufzudrängen. Woher kam ihm plößlich diese Ge

Und noch dazu was für ein Regiment! rief Ilja Petrowitsch aus, sehr befriedigt, daß man ihn so angenehm gefigelt hatte, aber noch immer schmollend.

Angenehmes zu sagen.

- Aber ich bitte, Herr Hauptmann, fing er unge­zwungen an, fich plößlich an Nikodim Fomitsch wendend, Ich bin sogar bereit, den

es ihm jest zu machen schien, fort: Aber erlauben Sie, erlauben Sie mir doch, daß auch ich meinerseits erzähle, wie alles war... obschon es einverstanden, aber vor einem Jahr ist dieses Mädchen

gemel

sondern mit seinen intimsten Freunden mentalität? Ja, selbst wenn die Stube nicht mit Polisi

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Herrn um Verzeihung zu bitten, wenn ich gefehlt haben überflüssig sein mag, es zu erzählen, ich bin ganz mit Ihnen vertrauliches Wort für sie gefunden haben, folch eine Le

mit anderem.

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wäre, jest würde er wahrscheinlich nicht ein einzige war plöglich in ihm entstanden. Ein melancholisches Gef am Typhus gestorben, ich aber bin, wie vorher, Miether der quälendsten, unendlichsten Vereinsamung und Entfrembu Stande bin, meinen Lebensunterhalt zu verdienen, aber ich geblieben, und die Wirthin sagte mir, wie sie in das jezige trat plöglich wahrnehmbar vor seine Seele. Es war web das Gefühl der Beschämung, seine Herzensergießungen ob ich ihr aber nicht lieber einen Ilja Petrowitsch verschwendet zu haben, noch die Empfindu daß dieser Lieutenant jetzt über ihn triumphire, bie ist ein D Leihbrief im Betrage von hundert und fünfzehn Rubel aus­stellen möchte, da ich ihr soviel schulde. Erlauben Sie, sie plöglich so umgewandelt hatten. Oh, was fümmert

follte. Ich bin ein armer, franker Student durch Armuth niedergedrückt. Ein ehemaliger Student, da ich jetzt nicht im

man

und dann zahlen. Ich habe werde Geld bekommen... und dann zahlen. Ich habe Mutter und Schwester im Gouvernement N* wird mir Geld schicken und ich werde alles bezahlen. Meine Birthin ist eine gute Frau, aber sie ist so boshaft geworden,

Quartier zog, sagte mir freundschaftlich trauen zu mir habe

daß fie Ver

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weil ich die Lektionen verloren und seit vier Monaten nichts sagte ausdrücklich, sobald ich nur dies Papier ausgestellt jetzt seine eigene Schmach, dieser ganze Ehrgeiz, biefe Lieu

nants, Geldforderungen, Polizeibureau u. f. w. Iman ihn jetzt zum Scheiterhaufen verdammt, so würde niemals von diesem Papier Ges fich fáum gerührt, das Urtheil taum angehört haben.

das waren

haben würde, fo würde sie mir so viel ich wolle fredi. ihre eigenen Worte.

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versuchte der Und nun, da ich meine Lektionen verloren, da ich nichts zu dagewesenes hatte sich plößlich in seinem Innern vollzoge

gezahlt habe; fie schickt mir sogar kein Essen mehr. Ich langt jett von mir Bahlung laut Wechsel, wie kann ich denn zahlen, urtheilen Sie selbst!...

Das geht uns gar nichts an... versuchte der Sekretär zu bemerken.

Erlauben Sie, erlauben Sie, ich bin mit Ihnen ganz einverstanden, erlauben Sie mir aber, Ihnen flar zu machen, unterbrach ihn Raskolnikow wieder, indem er sich nicht an den Sekretär, sondern immer an Nikodim Fomisch und möglichst auch an Ilja Petrowitsch wandte, obschon dieser that, als ob er in Papieren wühle und ihm, miß­achtend, teine Aufmerksamkeit schenke, erlauben Sie meinerseits die Erklärung, daß ich schon gegen drei Jahre früher... früher... weshalb sollte ich es leugnen, gleich

effen habe, verklagt sie mich sagen?

Was soll ich denn dazu

es war fein eigentliches Erkennen,

intensives Gefühl, daß er künftig weder solche sentimenta

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Alle diese sentimentalen Details, mein Herr, Ergüsse wie vorhin, noch überhaupt irgend welche Kon gehen uns nichis an, unterbrach ihn Ilja Petrowitsch benzen diesen Leuten im Polizeibureau, selbst wenn es anf - sie müssen eine schriftliche Erklärung und Verpflich. Polizeioffiziere lauter Brüder und Schwestern wären, mad dürfe, und zwar weber jetzt, noch überhaupt jemals. um alle diese tragischen Tiraden haben wir uns hier nicht hatte bisher noch nie eine so sonderbare, fürchterliche

gehen uns nichts an,

kurz, tung abgeben; ob sie nun da verliebt waren oder nicht,

zu kümmern.

Du bist aber auch... zu hart, brummte Nikodim schreiben. Er schämte sich förmlich.

ein

pfindung gehabt: und das Quälendste dabei war handelte sich nicht etwa um einen flaren Begriff, feinem ganzen Leben noch nie gehabt hatte.

bei ihr wohne, seit meiner Ankunft aus der Provinz und Fomitsch, sich an den Tisch sehend, um Papiere zu unter- fennen, sondern um ein Gefühl, wie er es peinigender

bältniffen Schulo au

enterotten G

lobien,

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einflebt, ba