gestrandeten Bark die aus 13 Personen besteher de Besatzung| durch das Rettungsboot der Station Büfum gerettet.
Straßburg i. E., Montag, 26. November. Die amtliche ,, Landeszeitung für Elfaß Lothringen" bezeichnet den vom Re Dakteur des Figaro", Theodor Cahu, verfaßten Berizt über die brutale Behandlung, die er an der deutschen Grenze in Deutsch Apricourt bei seiner Reise von Paris nach Konstantinopel er fahren haben will, als eine Unwahrheit. Cahu babe teine regel rechten Papiere beseffen und sei demgemäß in höflichster Weise zurüdgewiesen worden, während er sich selbst überaus heftig und unpassend benommen habe, was aus den übereinstimmenden Aussagen zahlreicher Beugen hervorgehe.
Echo" Abends 9 Uhr im Restaurant Bum Flügel", Loth. ringerstraße 60. Gefangverein Sängerhain" Abends 9 Uhr im Rest. Kaiser Franz Grenadierpl. 7.- Gesangverein Hoffnung Moabit" Abends 8 Uhr Wilsnackerstraße 63, im Restaurant Slges. Gefangverein Felicitas" Abends 9 Uhr im Restaurant Rebelin, Langestr. 108- Gefangverein„ Liederlufi" Abends 9 Uhr im Restaurant Lehmann, Naunynftr. 44. Männergesangverein Accordia" Abends 9 Uhr bei Weid, Alexanderstraße 31.G.fangverein Ludwig'scher Männerchor Abends 9 Uhr Linden, ftraße 106, bei Boppe, Uebungsstunde. Gäfte find willkommen. Deutsche Liedertafel" Abends 9 Uhr Oranienftr. 190. Bitherklub Amphion" Abends 9 Uhr in Triebel's Restaurant, Hoher Steinweg 15.- Turnverein Froh und Frei"( Männerabtheilung) Abends 8 Uhr Bergstraße Nr. 57. Berliner Turngenossenschaft( V. Männerabtheilung) Abends 8 Uhr in der städtischen Turnhalle, Wafferthor Straße Nr. 31. Turnverein Hasenhaide"( Männer Abtheilung) Abends 8 Uhr Dieffenbachstr. Nr. 60 61. Verein ehemaliger Schüler der 37. Gemeindeschule Abs. 9 Uhr im Rest. Kinner, Köpniderstr. 68.- Verein ehemaliger Schüler der 44. Gemeindeschule Abd. 9 Uhr im Restaurant ,, Albrechtsgarten", Wilhelmstraße 105.- Arends'scher Stenographenverein ,, Apollo bund" Abends 8% Uhr Brunnenstraße 129 a.- Arend'scher Stenographenverein Abends 8 Uhr im Restaurant Bum eisernen Kreuz, Lindenstraße 71. Deutscher Verein Arends'scher Stenographen Abends 83 Uhr in Randel's Restaurant, Brunnenftraße 129 a. Verein Noe" Abends 8 Uhr im Restaurant Elge, Alexandrinenstr. 99. Unterhaltungsverein Harmonie" Abends 8 Uhr Wrangelstr. 136, im Restaurant Schimple. Vergnügungsverein Mollig" Abends 9 Uhr im Restaurant Reinice, Gipsstraße 3, jeden Dienstag nach dem 1. und 15. Bitherklub Amphion" Abends 9 Uhr im Münchener Hof", Spandauerstr. 11-12. Rauchflub Bum Wrangel" Abends 8 Uhr bei Herschleb, Adalbertstraße 4.- Nauchklub„ Deutsche Flagge" Abends 8 Uhr im Restaurant Händler, Wrangelstr. 11. -Hauchklub Friedrichshain" Abends 9 Uhr im Restaurant Kipping, Landsbergerstr. 116a.- Rauchklub Lustige Brüder" Abends 8 Uhr bei Grothe, Fürstenbergerstraße 2. Rauch Ilub Dhne Bwang" Abends 8 Uhr im Restaurant M. Haugt, Weinstr. 22. Vergnügungsverein" Fröhlichkeit", Grüner Weg 29. Große Gesellschaftsstunde, verbunden mit Vorträgen. Gäste willkommen. Entree frei.
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Belegraphische Bepeschen.
( Wolff's Telegraphen- Bureau.)
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Bern , Montag, 26. November. In der gestern im Karton Bern stattgehabten Bollsabstimmung wurde die Frage, ob eine partielle Reviston der fantonalen Verfaffung vorgenommen wer den solle, mit 28 820 St. gegen 23 183 Et. verneint. Im Kanton Zürich wurde gestern bei der Wahl eines Mitgliedes in den Nationalrath der radikaldemokratische, von der Arbeiterpartet unterstützte Kandidat, Redakteur Loder, mit 8845 gegen 5597 Stimme, welche für den gemäßigtliberalen Kandidaten Bert schinger abgegeben wurden, gewählt.
Berlin , Montag, 26. November. Die Post von dem am 24. Oftober aus Shanghai abgegangenen Reichspostdampfer Neckar" ist in Brindist eingetroffen und gelangt für Berlin Doraussichtlich am 29. d. früh zur Ausgabe.
schein von Schwäche erwecke et fage, einen hip rischen, denn jeder App: ll an das Vaterland würde inneren 3 viftigkeiten aufhören machen. Boulanger hierauf die Politiler heftig an, welche, um die Flitter c vorübergeben den Gewalt au erhalten, fast dienstfertig Mitleid des Auslandes anflebten. Anspielend auf Ferro hauptet Boulanger, das Volk habe den wirklich Schuldigen den Branger geftellt; derfelbe habe, obwohl er die Gefal die Frankreich bedrohen, gefannt habe, Soldaten, Schiffe Geld in Tongling verschleudert. Schließlich betont der Ne die Nothwendigkeit, das Uebergewicht der materiellen J ( ffen zu bekämpfen, die an Stelle von edlen Triebfedern treten seien, und fordert seine Anhänger auf, der Patrioten Beistand zu gewähren.
Paris , Sonntag, 25. November, Nachts. Seit 8 Uhr Abends hatte die Polizei den Wagenverkehr in der Rue Richelieu, in welcher sich das Restaurant Lemardelay befindet, wo das Boulangistenbanket stattfand, untersagt. Es hatten fich nur wenige Neugierige eingefunden; drei oder vier Personen wurden verhaftet, weil fie: es lebe Boulanger, nieder mit Floquet" gerufen hatten. Um 9 Uhr begannen die Theilnehmer am Bantet einzutreffen. Die Ankunft Boulanger's veranlaßte feinen Zwischenfall, überhaupt fanden keinerlei Ruheftörungen statt. Um 11 Uhr Abends traf Boulanger wieder in feiner Wohnung ein; die in den Straßen, welche Boulanger paificen mußte, aufgestellten Polizeibeamten verbinderten jede Kundgebung. Bablreiche Mitglieder der Patriotenliga, welche den Place de la Concorde hatten verlaffen müssen, nahmen indeffen Wagen, umringten mit denselben den Wagen Boulanger's und brachten dem General Doationen dar, als er den In buftriepalast paffirte. Während des ganzen Abends wurden etwa 40 Personen verhaftet, von denen jedoch die meisten wieder freigelassen wurden.
Gumbinnen , Montag. 26. November. Amtliches Ergeb rig der am 21. d. Wi. im 3. Wahlkreise des Regierungsbezirks Gumbinnen flattgehabten Reichetagswahl. Abgegeben wurden im ganzen 15 776 Stimmen. Davon erhielt Oberregierungsrath Dodillot( tons.) 8426, und Gutebefizer Maud- Sprind( fortschr.) 7346 St. Ersterer ist mithin gewählt.
Bremen , Montag, 26. November. Die Rettungsstation Büsum telegraphirte: Am 25. November Abends von einer
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Paris , Montag 26. November. Deputirtenkammer. Wil wohnte heute zum ersten Male nach seinem Prozeffe der Sit bet. Der Abgeordnete Mesureur stellte, auf die Anwejen Wilson's anspielend, den Antrag, die Sigung auf eine S zu vertagen, aus Gründen, die Jedermann begreifen w Der Bonapartist Cuneo d'Ornano sagte, die Kammer wi wohlthun, fich überhaupt aufzulösen. Der Antrag Mefura wurde mit 335 gegen 30 Stimmen angenommen, die Si somit auf eine Stunde unterbrochen.
Paris , Montag, 26. November. Bei den geftrigen G wahlen zur Deputirtentammer im Departement Côtes- duwurden 2 Konservative gewählt, bei der Stichwahl im Depa ment Var flegte Cluseret .
Paris , Montaj, 26. November. Deputirtenkammer. Wiederaufnahme der Sigung beantragt der Deputirte Miller daß die Kammer, nachdem sie ihre Meinung genügend fennen gegeben, die Sigung fortsette. Demgemäß wurde die Tagesordnung eingetreten und die Berathung des Bub fortgefeßt. Wilson verließ, von Andrieur begleitet, Sigungssaal.
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London, Montag, 26. November. Die Times" ma aus Sanfibar, die ernite Krankheit des Sultans verzögere Beginn der aktiven Operationen; die ursprünglichen barungen seien dahin geändert, daß Deutschland den fübli und England den nördlichen Theil der Küste biolire; die be Marinebesagung in Bagamoyo habe sich wieder zurückge Triest , Montag, 26. November. Der Lloyd Dam " Medusa " ist gestern Abend aus Konstantinopel hier
New- York , Montag. 26. November, Gestern wüth der ganzen atlantischen Küste ein verheerender Detan, heftiger seit dem schredkitchen Schneesturm im legten Mara wieder gewesen war. Die Eisenbahnverbindung ist Schnee unterbrochen, die Telegraphenlinien vielfach ge zahlreiche Schiffbrüche werden gemeldet; der Schaden bedeutend.
Paris , Montag, 26. November. Bei dem gestrigen Banket hielt Boulanger eine Rede, in welcher er gegen die allgemein verbreiteten Anfichten proteftirt, daß er aggressive Hintertroffen. gedanken babe, und an die Worte erinnert, welche er 1886 bei dem Feste im Hippodrom sprach: Jedes Volt, welches leben wolle, müffe start sein. In der gegenwärtigen Lage Europas , Ja der gegenwärtigen Lage Europas , angesichts der von allen Nationen getreffenen Maßnahmen, würde Frankreich weniger in Sicherheit leben, wenn es weniger gerüstet, weniger vorbereitet als feine Nachbarn wäre. Frant reich fei wohl eifersüchtig auf seine Rechte, trachtet aber doch nach dem Frieden und schüße die Arbeit. Er feinerseite, mehr Patriot als Soldat, wünsche sehnlichst die Aufrechterhaltung des Friedens; es gebe aber zwei Arten des Friedens: den Frieden, um welchen man bittet, und denjenigen, welchen man durch eine feste und würdige Haltung auferlegt; der letztere sei allein derjenige, welcher den Franzosen gezieme. Boulanger fragt alsdann, ob jemand wag n würde, eine andere Sprache zu führen, und verwünscht die gegenwärtige Politit, welche die Kräfte des Landes zersplittere und den trügerischen An
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