Politische Uebersicht.

Die deutsche Polizei in der Schweiz . Nach einer Beitungsmeldung aus der Schweiz habe der Berner ,, Bund " Die pofitive Erklärung abgegeben, dem schweizerischen Bundes. rath selen die deutschen Polizeiformulare, von denen wir ein Eremplar in der Nr. 273 mittheilten, nichts bekannt. Der Bund " scheint unsere Notiz nicht gelesen zu haben. Sir bemerkten ausdrücklich, die fraglichen Formulare gingen an die lokalen und fantonalen schweige, rischen Behörden, also nicht an den Bundesrath. Unsere Information ist absolut ftcher, und diese Formulare be stehen ebenso wohl wie die vorher von uns veröffentlichte Jn. strukton, deren Echtheit gleichfalls in einem diplomatischen Schein dementi angezweifelt wurde.

Und die Formulare bestehen nicht blos, sondern werden auch in der von uns bezeichneten Weise gebraucht.

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vor der Verhandlung lag in allen Düsseldorfer Buchhandlungen| Krieter's Schrift aus, um mit ihrem in die Augen stechenden Umschlag und dem sensationellen Titel die guten Düsseldorfer zum Kauf anzureizen und auf die schrecklichen Enthüllungen in bem bevorstehenden Prozeß vorzubereiten.

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Frühjahre fich wegen ungünstiger Ernteaussichten noch weiter auf bis fortseßen, so fönnte fte allerdings einen Buntt erreichen, be welchem eine Belastung der Tonne Roggen mit 50 M. nig mehr haltbar erscheinen würde." Da die Schles. 8tg." angiebt, welches dieser Punkt ist, so braucht man nicht au forgen, fte werde ihn gar zu niedrig halten.

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In dem Wettlauf der bürgerlichen Parteien** den Glorienschein der Sozialreform hat auch das Zentrum baffelbe Zentrum, das den Kornzöllen zur Annahme ve holfen, nicht zurückbleiben tönnen. Es hat durch seinen sozial reformatorischen Sprecher, den Herrn Kaplan size, die An militarii träge, betreffend die Beseitigung der Kinder und Frauenarbe die Einführung eines Normalarbeitstages und die Regelung Sonntagsarbeit wesentlich in Uebereinstimmung mit den be fannten Beschlüssen des Reichstages vom 17. Juni 1887 wieder einbringen lassen.

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Gegen den Sklavenhandel und natürlich auch gegen die Stlavetet soll sich die Blotade richten, die jetzt an der oft- In Bezug auf Einschränkungen der Sonntagsarbeit afritanischen Küfte veranstaltet werden soll. Wer wollte den glaubt die National Beitung" schon jetzt mit Bestimmtheit ver Bwed nicht billigen? Schade nur, daß die Persönlichkeit derer, fichern zu können, daß der Bundesrath die Erklärung abgeben welche mit so großem Eifer für den hohen kulturzwed" ein- laffen wird, daß fich die bestehenden Bestimmungen in den treten, uns die ganze Sache in einem sonderbaren Lichte er Einzelstaaten als völlig ausreichend erwiesen haben und eine scheinen laffen. Die Patrone der oftafrikanischen Kompanie find reichsgefegliche Regelung der Sonntagsfeier im Sinne eine am lauteiten in ihrer fittlichen Entrüstung gegen die Slaverei Erweiterung nicht erforderlich ist. Auch bezüglich einer Reviſion flere der und die Stlavenhändler. Leider find dies aber dieselben Bader Gewerbeordnung wird der Bundesrath von seinen jebigen trone, die bei hundert Gelegenheiten erklärt haben, ein bischen Beschlüssen nicht abgehen. Das haben wir auch gar nicht - und sogar ein bischen viel- Sklaveret set nothwendig in anders erwartet. Afrika ; und die das nicht blos erklärt, sondern auch dement sprechend gehandelt und durch ihre große Roheit den Auf ftand der Neger hervorgerufen haben. Und leider find die Patrone der oftafrikanischen Gesellschaft ihrer politischen Parteistellung nach durchweg grimmige Feinde der Volks freiheit, und würden, wenn es nach ihrem Kopf ginge, lieber heute als morgen die Demokratie und Sozialdemokratie aus rotten und die mittelalterliche Leibeigenschaft wie Der einführen. Daß es folchen Personen mit ihrer Schau gestellten Entrüftung über afrikanische Sllaverei nicht ernst ist, liegt auf der Hand. Es find ausschließlich politische Motive, welche die deutsche Regierung für die Unfzenirung der Blokade bestimmt haben. Der Hauptawed ist ohne Zweifel, das Fiasko der deutschen Kolonialpolitik zu verdeden. Allein es dürften auch noch andere Dinge geplant sein, denen die Blokade als eine Art spanischer Wand dienen soll. Die Anwerbung von indischen oder sonst tropenländischen Truppen für eine Expedition in das Innere von Afrika geschieht sicherlich nicht gegen den Willen der deutschen Regierung. Indeß wir fönnen der Welterent wickelung mit philosophischer Ruhe entgegen sehen, denn es ist dafür gesorgt, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Der angebliche Zweck der Blokade wird selbstverständlich nicht erreicht werden. Und zwar aus zwei Gründen nicht. Erstens weil die Ausdehnung der afrikanischen Küfte eine so ungeheure ist, daß die Flotten sämmtlicher europäischer, aftatischer und amerikanischer Staaten nicht für eine wirksame Blokade auss reichen was der englische Premier übrigens ausdrücklich zu gestanden hat. Und zweitens ist es nicht möglich, den Begriff der Stlaveret so zu definiren, daß die Kommandanten der Blokadefchiffe daraufhin alle Sklavenschiffe wegnehmen und alle Stlaven in Freiheit setzen können. Auch die afrikanischen Stlavenhändler find bereits von der Kultur beledt, und fie haben ausfindig gemacht, daß die Sklaverei fich in sivilifitte europäische Formen einhüllen läßt, die fie für europäische Re gierungen unangreifbar macht. Man schließt zum Beispiel mit ben Sllaven Kontrakte ab, bezahlt ihnen Lohn furz verwan

Der jekt beendete Düsseldorfer Sozialistenprozek, beffen Ergebniß im umgekehrten Verhältniß zu seiner Dauer 12 Tage und zu der Menge der geladenen Belastungs. zeugen an hundert steht, ruft uns das Auftreten des Magdeburger Polizeiinspektors, Herrn Krieter, wieder ins Ge dächtniß. Herr Arieter hat bekanntlich vor Jahren eine Bros Schüre erscheinen laffen, betitelt Die geheime Organisation der fozialdemokratischen Partei", nach autorifirten Quellen bearbeitet. In dieser Broschüre, die thre patriotische Bedeutung schon burch den Umschlag schwarz weiß und roth- hervorzu heben trachtet, macht Herr Krieter den Gerichten fanfte Vorwürfe, baß fie von den Sozialdemokraten fich zu leicht hinters Licht führen ließen, und deren im Brustton der Ueberzeugung" gegebenen Erklärungen zu leicht Glauben schenkten. Dieser gegenüber zu Gunsten der Sozialdemokratie bestehenden Vor eingenommenheit der Gerichte(!!) bebauert er die Staats anwälte, die schon wegen Mangel an Beit(!) in der Regel nicht in der Lage seien, das verbrecherische Treiben der Umsturzpartel ben Richtern überzeugend darzulegen. Herr Krieter wollte mit feiner Broschüre diesem Uebelstand abbelfen und giebt zu diesem Bwed ein Bild der angeblich bestehenden sosialdemokratischen Geheimorganisation, das, tendenziös zusammengestellt, durch eine ganze Reihe mittlerweile stattgehabter Beweisaufnahmen in Brozeffen als unwahr und als reine Boltzelmache fich heraus­stellte. Allein die Düffeldorfer Staatsanwaltschaft war bereit, auf Herrn Krieter's Angaben zu schwören und so ließ sie ihn als fachverständigen Belastungszeugen vorfordern. Leider beantragte fie aber auch, die Deffentlichkeit bei der Beugenvernehmung des Herrn Krieter wegen Gefahr für die öffentliche Ordnung" aus zuschließen, denn Herr Krieter fönne, wie fie öffentlich motivirend versicherte, über die gebeime Organisation der Sosialdemokratie bis in das legte Dorf bas leste Dorf Deutschlands die beste Auskunft geben, und barin fab fie merkwürdiger Weise eine Gefährdung der öffent lichen Drdnung". Vollkommen zutreffend antwortete der Ber theidiger, Herr Dr. Meschelsohn aus Berlin , wenn Herr Krieter das wirklich vermöge, was die Staatsanwaltschaft ihm zutraue, bann liege es im Interesse der öffentlichen Ordnung, daß alle Welt das geheime und verabscheuungswerthe Treiben der Sozialdemokratie erfahre. Aber der Gerichtshof beschloß Aus Schluß der Deffentlichkeit. Und was wußte Herr Krieter? Wenn von einer Reihe von Mittheilungen über lokale Magdeburger Verhältniffe abgesehen wird, welche beweisen was wohl Nie mand bezweifelt und nichts neues ist, daß die Magdeburger

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Geheimmittel und Zeitungen. Die Norddeut Allgemeine Beitung" eröffnet eine Reihe von Leitartikeln m einer Kritik der gegenwärtigen Berliner Polizeiproris in Be auf das Verbot der öffentlichen Ankündigung und Anpreifu von Geheimmitteln und Arzneimitteln, deren Verlauf gefeli untersagt oder beschränkt ist. Die Berliner Verleger vermöge fich nicht über die Grenzen dieses Verbots zu unterrichten un müffen deshalb im Gegensatz zu den auswärtigen Beitungen Mehrzahl die Aufnahme aller Anzeigen, die einen medizinischen Beig schmack haben, verzichten. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung verlangt daher einheitliche Regelung der Geheimmittelfrage, wahrt fich indeffen schon jetzt in dem ersten Artikel gegen Beschlüffe des Aerztetages. Der Aerztetag befürwortele fanntlich ein gefeßliches Verbot der öffentlichen Ankündigung von Geheimmitteln, selbst wenn deren angebliche Bufamm fegung bekannt gegeben sei. Auch verlangte derselbe noch weitere Einschränkung des Verkaufs sogenannter Geheimmill

außerhalb der Apotheken.

Böse Beispiele verderben gute Sitten.

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ift bekanntlich der Krammetsvogelfang auch nac des neuen Vogelschutzgesetzes gestattet. Die Kramme schmeckten nicht nur Herrn Windthorst, sondern auch der Droffeln und Amseln unter den Schutz des Reiches heit der Abgeordneten zu gut, als daß fte hätten die armen sollen. In Baden nun war bisher der Rrammetsoogelfang

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delt fie in Lohn- und Kontraktsflaven, und der Blokade ift fang der Krammetsvögel vom 21. September bis 31. Desember

ein Schnippchen geschlagen. Die afrikanischen Stlavenhändler befleißigen fich jest mit riesigem Eifer der Einführung dieser beiden europäischen Formen der Sklaverei und die Kommandanten der Blokadefchiffe find am Ende ihres Lateins. Das ist das Neueste aus Afrika .

Ein Baseler Detektiv wurde von seiner vorgefeßten Be hörde zu drei Tagen Haft, Geldbuße und zu einem Verweis

gestattet.

Aus Riel, 26. November, wird der Voff. 8tg." gemeldel Wearn Ausstandes der Former läßt die Flensburge

Schiffsbaugesellschaft am 28. November die gesammte

deswegen nicht böse sein.

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Bolizei unter den dortigen Sozialdemokraten verschiedene Spigel verurtheilt, weil er sich von einem deutschen polizeilich verboten." Die Herren Unternehmer werben

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auf der Werft aufhören. Gegen 1200 Arbeiter werden burd die Eperre beschäftigungslos. Eine auf heute Nachmittag den 100 ausstehenden Formern angesezte Bersammlung wurde In dem Elberfelder Geheimbundsprobie Voruntersuchung gefchloffen und die Anklage den betreffenben Bürgern am 24. 5. M. zugegangen. Die jest erft ftattgebabten über die Grenze. Wenn die Züricher Behörden hätten ähnlich Vernehmungen und Haussuchungen zu Dresden , München und

befigt, die ihr getreulich über alle Vorgänge in der Magde burger Parteibewegung berichten nichts, absolut nichts, was herr Krieter nicht auch schon in seiner Bro schüre veröffentlicht hat. Ja, er sagte sogar sehr viel weniger aus. Dort spricht er, als fei alles, was er anfübrt, pofitio und unanfechtbar, im Gerichtssaal gab er fast alle seine Aussagen nur hypothetisch. Er glaube", er habe vernommen", man habe ihm mitgetheili", u. s. w. Angaben, wie er fle in seiner Schrift macht, z. B. über den Vorstand der Partei, die fünf Sekretäre u. f. w., unterließ er ganz, wahr scheinlich weil er wußte, damit in den schroffiten Widerspruch fich zu feßen mit den Aussagen des vor ihm vernommenen Beugen Bebel, der ihm die unwahrheit dieser Angaben wohl hätte nachweisen tönnen. Oder sollte Herr Krieter mittler weile selbst erkannt haben, daß er das in seiner Broschüre Be hauptete vielfach nicht mehr aufrecht erhalten fonnte, weil die mittlerweile ihm belannt gewordenen Thatsachen ihn wider legten. Gleichpiel, Herr Krieter war in nicht geringer Auf regung, die noch erhöht wurde durch das Kreuzverhör, das der Vertheidiger, Herr Dr. Meschelsohn, mit ihm vornahm. Die

Polizeiwachtmeister zum Weine einladen ließ. Die schweizer Behörden fürchten, daß solche Zusammenfünfte zu politischer Spionage benugt werden, namentlich zur Austund schaftung der Verbreitung in Deutschland verbotener Schriften vorgehen sollen, wie viel Wochen oder Monate Arrest hätte da der frühere Polizeihauptmann Bollier wegen feiner freundschaft. lichen Aneipereien und Diners mit deutschen Polizeibeamten wohl bekommen müffen?

" Sozialreform" nach Butttamer'schem Rezept in Desterreich. Die Schriftseger Wiens sammelten 26 000 Gulden für Streitswede. Die Kommission der Schriftseger,

Hannover dürften den Abschluß der Voruntersuchung

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geführt haben. Nach den Aeußerungen mehrerer Angeklagten follen nahezu 130 Mann in den Prozeß gezogen wo sein. Die genaue Bahl hat bis jetzt noch nicht festgestellt we Großbritannien .

tönnen.

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welche den Fonds verwaltete, wurde seitens der Statthalteret hope, erklärte in Beantwortung einer Anfrage, die enallide

aufgelöst und der Fonds der Gremiallaffe der Prinzipale zuge wiesen, welche das Geld an die Sammler zurückerstatten soll. Sollte weiter gesammelt werden, dann werden die Gelder fon fiszirt. Bei uns in Deutschland wird zwar auch beschlagnahmt, aber nicht zurückerstattet.

Gin holländisches Blatt, das Algemeen Handelsblad", schrieb mit Bezug auf die zu Anfang d. J. von der deutschen

Unterhaus. Der Staatssekretär des Krieges, Truppen würden, falls nöthig, die egyptischen Truppen Vertreibung der Aufständischen aus den gegenwärtig von selben eingenommenen Bofitionen beschränken.

Suatin unterstüßen, thre Operationen würden fich aber auf

Unterhaus. Bei der Berathung der irischen

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erfolgt

anlaufsbill unterbrach der zu den Parnelliten geboren

Deputirte Sheehey die Verhandlungen, um auf eine

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gangene

Bedeutung des Krieter'schen Beugenverhörs war solcher Art, daß, Regierung verlangten Mittel zur Vergrößerung des Heeres fol Verlegung der Privilegien des Hauses aufmerksam zu machen

wenn seine ganzen Aussagen öffentlich gemacht worden wären, bas Bublifum nichts erfahren hätte, was nicht schon bekannt mar. Es zeigte fich einmal wieder, wie leicht der Ausschluß der Deffentlichkeit der Verhandlung ausgesprochen wird, ohne daß dies fchließliche Resultat den Voraussetzungen entspricht. Man merkte auch Staatsanwalt wie Richtern an, wie enttäuscht sie waren.

gendes: So werden Millionen über Millionen ausgegeben, indem ihm ein irischer Polizeibeamter im Vorfaale Mater

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und wenn schließlich der Feind tommt, so findet er einen abge gehrten Leichnam." Die Kartellpreffe ist über diese unberufene

hauses eine auf Grund des Bwangsgesetzes

gerichtliche Vorladung behändigt habe. Der Generalidir für

Rad

Einmischung eines fremden Blattes in unsere Angelegenheiten Irland , Balfour , sprach sein Bedauern über ben Borfall

wüthend.

aus, lehnte aber jede Verantwortung wegen deffelben

ab.

Dem Verleger der Krieter'schen Schrift gab deffen Beugenverhör des Roggenzolles in's Auge zu faffen, wird von der Schles. sofort ein Komitee zur Untersuchung des Vorfalls niebergele Die Kherei, die Möglichkeit einer Ermäßigung längerer lebhafter Debatte wurde ein Antrag Smith, mona

Beranlaffung zu einer hübschen Geschäftsreklame. Tage lang

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Endlich war er in seiner Stube; nichts und niemand! Niemand hatte hineingeblickt; nicht einmal Naftaßja hatte etwas angerührt. Aber, mein Gott! Wie fonnte ich nur vorhin alle diese Sachen dort im Winkel liegen laffen?"

8tg." begangen. Sie schreibt: 8tg." begangen. Sie schreibt: Sollte die Preisbewegung im

würde man es von allen Seiten bemerkt haben; es war unmöglich. Wenn nun aber die Futterale nicht unter gingen, sondern obenauf schwimmen würden und das war allerdings wahrscheinlich so mußte es jedem natür­

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werden soll, einstimmig angenommen. Das Haus verlagte

hinter der Pforte an der Mauer, welche Straße von einander trennte einen großen, unbehauenen etwa einen halben 3entner schwer sein mochte,

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Auf der Straße gingen Menschen hin und her, bort

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lich sofort ausfallen. Er zog ohnehin schon die Aufmerk- aber konnte niemand blicken, wenn man nicht abfichtlich v

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Er stürzte auf das Versteck zu und holte die Sachen samkeit aller Begegnenden auf sich, man blickte ihm nach, unter der Tapete hervor, um sie in seine Taschen zu stecken. als ob sich jeder nur um ihn bekümmere. Woher das Es waren acht Gegenstände: zwei fleine Schächtelchen mit wohl kommen mag, oder kommt es mir nur so vor?" Ohrgehängen oder dergleichen bann dachte er. -er sah nicht nach bann vier fleine Leberetuis, eine in 3eitungspapier gemidelte Rette und noch etwas, vielleicht ein Orden, auch in Beitungspapier gewidelt.

Alles wurde in die verschiedenen Taschen vertheilt und er sorgte dafür, daß nichts zu bemerken war. Den Beutel nahm er auch mit. Dann ging er hinaus und ließ diesmal bie Thür weit offen stehen.

Er ging schnell und festen Schrittes, obschon er sich wie zerschlagen fühlte; aber er war bei vollem Bewußtsein. Jegt war seine einzige Sorge die, daß man ihm nachsehen,

der Straße hinkam; das war allerdings möglich halb mußte er eilen.

lang ihm, den Stein von seiner Stelle abzuwälzen.

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Er nahm also alle seine Kräfte zusammen und es Endlich fiel ihm ein, ob es nicht besser wäre, wenn demselben befand sich jetzt eine Vertiefung und ba hind er an die Newa ginge. Dort find weniger Menschen, dort warf er alles aus der Tasche; den Beutel legte er oben a Dann drehte er den Stein wieder um und er tam rig wieder auf den früheren Fleck zu liegen, nur mochte er früher schon daran gedacht zu haben; nun hatte er eine ringsum zusammen, trat fie fest und es war nichts zu

würde es weniger auffallen,

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hauptsächlich aber wäre es eine abgelegenere Gegend; unter allen Umständen aber

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fände fich dort eher Gelegenheit. Er wunderte sich, nicht vielleicht ein wenig höher hinausstehen. Er scharrte bie G

halbe Stunde unnüz todt geschlagen, blos weil er sich's Nachts, in der Fieberhiße, so ausgedacht hatte! Er war sehr zerstreut und vergeßlich und fühlte das; jetzt aber wollte er

eilen.

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merten.

Dann ging er hinaus, nach dem Plaße zu.

Fine

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aussprechende Freude, ähnlich wie die im Polizeibur vorhin, bemächtigte sich seiner. Alles war geborgen!

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Er ging den W- Prospekt entlang. Unterwegs übers follte es wohl in den Sinn kommen, unter diesem um jeden Preis alles schleunigst beiseite geschafft werden. Waffer? Wäre es nicht besser, alles irgendwo recht weit, gebaut wurde und wird vielleicht noch eben so lange fehl gegeben sein könnte, ihn zu beobachten; es mußte also legte er abermals: Weshalb denn zur Newa? Wozu in's nachzusuchen; der lag gewiß schon da, seitdem das a Er mußte damit fertig sein, so lange noch die geringste auf den Inseln, an einer einsamen Stelle im Walde, liegen. Und selbst wenn man die Sachen jetzt auch fan

physische und geistige Kraft bei ihm vorhielt. wohin damit?

Aber

...

Das war schon längst entschieden: Alles in den Kanal und die Sache hat ein Ende!" So hatte er werfen, während der vorigen Nacht im Fieberwahn beschlossen, in jenen Augenblicken, als er sich immer wieder zu ers mannen und fort zu gehen versuchte: Schnell, schnell, nur alles fort werfen!" Das war aber leichter gedacht, als gethan.

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unter einem Gebüsch zu vergraben und sich vielleicht die Stelle zu merken?" Obschon er fühlte, daß er nicht im Stande sei, alles klar und gründlich zu erwägen, so schien

Wer würde gerade an ihn denken; alles war vorbei,

3ügen, während er über den Platz ging.

Als er aber

find die Beweise? Ein nervöses Lächeln lag auf fe es ihm doch, als ob gegen diesen Gedanken nichts einzu- zum R- Boulevard gekommen war, wo er vorgeftern

wenden sei.

Aber auch dieser Plan kam nicht zur Ausführung; als

er nämlich vom W- Prospekt auf den Platz gekommen war,

Mädchen angetroffen hatte, war ihm das Lächeln plö vergangen. Andere Gedanken zogen durch sein Hirn. war ihm fehr zuwider, jetzt an einer Bank vorüber zu geb

bemerkte er links einen von fahlen Mauern umgebenen Hof. auf der er nach dem Fortgehen des Mädchens gefeffen ba

Schon eine halbe Stunde lang, vielleicht auch länger, dem Baumaterialien lagen. Weiter hinein, tief im Hof, jetzt wieder zu begegnen, dem er damals die zwanzig Rope

irrte er am Ufer des Ratharinenkanals und schaute nach den Stellen aus, die zum Wasser hinunter führen. Aber er fand es unmöglich, sein Vorhaben auszuführen; entweder standen Barken da oder Wäscherinnen, die ihre Wäsche aus. fpülten, oder Rähne lagen davor; überall wimmelte es von geblieben wäre und etwas ins Wasser geworfen hätte,

sah man hinter dem Bretterzaun ein steinernes, verräucher­tes Gebäude, irgend eine Schmiede oder Schlosserwerkstatt;

gegeben hatte. Hol ihn der Teufel!"

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Er ging und schaute zerstreut und verdrießlich vor alles war mit Kohlenstaub bedeckt. Da wäre eine gute hin. Alle seine Gedanken brehten sich jetzt ausschließlich

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Gelegenheit, alles fort zu werfen und davon zu gehen."

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er fühlte, daß dies der Hau

Er blickte aufmerksam umher, und da er Niemand auf punkt sei und daß er jegt, einsam und allein, es nur

Menschen und wenn Jemand hinunter gegangen, stehen dem Hofe fah, so ging er hinein. Eben war er im Be- diesem zu thun haben würde und zwar jest, nach den le

griffe, die Hand in die Tasche zu stecken, als er in der Ecke

verflossenen zwei Monaten, zum ersten Mal.

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