noch weiter reichen, 50 M. nicht 8tg." night nicht zu be
tagsarbeit mmtheit ve ung abgeben gen in ben Den und eine Sinne einer iner Revifion einen jebigen uch gar nicht
arteien m Das Sentrum Innahme ve
rauf bis Abends 10 Uhr, wo von dem Komitee Bericht er fattet werden foll.
Das Romitee zur Untersuchung des Vor= alles wegen Verlegung der Privilegien des Hauses vertagte nach furzer Berathung bis nächsten Donnerstag. Das Interhaus fegte darauf die Spezialdebatte über die irische Bachtmlaufbill fort.
Deputirtentammer. Bei der fortgesetten Budget beatbung wurde ein Amendement des Deputirten Georges Roche auf Wiedereinstellung eines Aredits von 715 000 Frts. beufs
offatere der Landarmee, obschon fich der Finanzminister Peytral gen daffelbe ausgesprochen hatte, mit 291 gegen 260 Gimmen angenommen. Ein gleiches Amendement in Bezug auf den Ruhegehalt der Unteroffiziere der Marinetruppen wurde abgelehnt.
-
meister erfrecht, erfrecht, die die Wahl zu annulliren, ein Recht, welches das Gesetz n nur der Deputirtenkammer zugesteht. Und trop alledem war die ungeheure Majorität der Wahl männer für uns! Wir hatten auch für uns die Bauern, welche lesen und schreiben können und welche direkt wählen, dann auch eine Anzahl Landgeistlicher und Landlehrer. Auf diese Weise hatten wir die Majorität. Die Regierung dachte im Schnaps und im Geld starte Hilfstruppen zu haben, um den Sozialis mus zu bekämpfen. Bu diesem 8wed bemächtigte fte fich vieler Wahlmänner, berauschte fte und wollte mit dieser Bande den Saal der Mairie von Jaffy überschwemmen, wo die Wahl statt fand. Doch die Wahlmänner unserer Partei begannen zu rufen: bie Polizei wohl ein, daß all thr Geld hinausgeworfen war. Es lebe die Arbeiterpartei! Es lebe der Sozialismus! Da fah Am 14. war das Resultat folgendes: Nadezde hatte 203 St. Am 14. war das Resultat folgendes: Nadezde hatte 203 St. und Burklin auch 203 Stimmen, denn 46 Stimmen wurden annullirt, weil die Bauern die Bettel schlecht ausfüllten, da fie zum ersten Mal wählten. Nun folgte am 15. eine engere Wahl. Die Regierung ist gewöhnt, bei der engen Wahl immer zu fiegen. Diesmal haben wir der Regierung gezeigt, daß es teine Regel ohne Ausnahme giebt und Nadejde hatte über Burllin gefiegt mit einer Majorität von 14 Stimmen. Am Tage der engeren Wahl trieb die Polizei ihre Erzesse über alle Grenzen. Man terrorifirte die Wahlmänner, jagte fte aus der Stadt; man organifirte Banden von Polizisten, welche als Bauern verkleidet wurden; Arme und Schädel wurden gebrochen, man versuchte, Morgun in den Kanal zu werfen. Bum Schluß wollte man die Wahlurne vor der Zählung der Stimmen stehlen. Alle diese Schliche wurden durch die Klugheit und Energie der Bauern und Sozialisten zu nichte gemacht. Wir swangen den Bräfidenten des Wahlbureaus, gegen die verkleideten Polizisten Soldaten herbeizurufen und unter ihrem Schuß wurde zur Bählung der Stimmen geschritten, wobei wir den Sieg der Sozialisten konstatiren konnten."
Der Italie " zufolge hätte fich der Ministerrath mit feinen sozialen Maßnahmen beschäftigt, die vorzuschlagen seien, um für die Be, die ilitärischen Ausgaben Vorsorge zu treffen und die Frauenarbeit Binnahmen zu erhöhen. Die Erhöhung der Einnahmen soll Regelung be 10-120 Millionen betragen und theilweise durch neue Steuern mit den bewerkstelligt werden. Der„ Offervatore Romano" dementirt, 1887 wieder zur Leitung der Arbeiten bei dem katholischen Kongres eiftliche Romitees eingesetzt worden seien. Norddeuti Spanien . itartikeln m ris in Bezu Anpreifun clauf gefegli ger vermögen
Beitungen
un
auf
Die Hauptbestimmungen des Gesezentwurfes über die Bieberherstellung des allgemeinen Stimm ets lauten wie folgt: Jeder 23jährige, zwei Jahre lang in
nommen Arme, Soldaten und zu schimpflichen Strafen ver terrichten urtheilte Personen. Man wird arrondissementsweise in der Mehrzahl der Wahlkollegien und im Listensfrutinium mit Minoritatenvertretung in ca. 40 Wahlkreisen abstimmen.
tichen Beige meine Beitung Ettelfrage,
Det
bie
itel gegen ürwortete b
Ankündigung e Bufammer Ibe noch eine Geheimm
Jm
ch nach rammet uch der
Reiche
Crick
Mehr
tampf
Balkanländer.
Aus Rumänien wird dem„ Sächs. Wochenblatt" ge hrieben: Wir hatten in Rumänien einen furchtbaren Wahl
zu bestehen und trotz aller Anstalten und Wahlbeein
8821
Vereine und Versammlungen.
Der Verein zur Wahrung der Interessen der Nähmaschinen- und Handarbeiterinnen Berlins " hielt am Montag feine erste, öffentliche Versammlung im Neuen Klubhause", Kommandantenstraße, ab. Der Besuch war nicht
der provisorische Vorstand gewählt worden, und wer hat ihn ge wählt?" von Frau Rothkopf dahin beantwortet, daß derselbe gar nicht gewählt worden, sondern sich konstituirt hat. Frau Gubela: Es scheint jemand in der Versammlung zu sein, der den Verein illusorisch machen oder Swietracht säen will. Aber ich gebe die Versicherung, daß es dem jemand nicht gelingen wird.( Lachen.) Es werden hierauf Vorschläge zur Wahl des Vorstandes gemacht, und da verschiedene Damen, wie Frau Leuschner, Frl. Jagert, Frau Baate 2c., vorgeschlagen werden, wird von Frau Gubela darauf aufmerksam gemacht, daß diese Damen dem Vereine nicht angehören, also auch nicht in den Vorstand gewählt werden können. Von den anwesenden 17 Mitgliedern wurden 10 Damen in den Vorstand gewählt: es find Frau Gubela, 1. Vorfigende; Frau Neumann, 2. Bor fipende; Frl. Emma Berndt, Kafftrerin; Frl. Hedwig Berndt, Schriftführerin; als Beisigerinnen die Damen Frau Bläne, Frau Moßkopf und Fil. Anna Fürbitter. In die Kommiffion zur Ausarbeitung einer Geschäftsordnung werden gewählt: Frl. Fürbitter, Fel. Pietsch und Frl. Geyer. Unter Berschiedenes" spricht Frl. Jagert: Sie wolle tein Wort über den gegründeten Verein verlieren, sondern nur mittheilen, daß am nächsten Montag oder Dienstag eine öffentliche Frauenversammlung in Randel's Salon, Brunnen und Invalidenstr.- Ede, stattfindet. Ste fordere zu regem Besuch dieser Versammlung auf. Das Nähere werde durch Platate bekannt gemacht werden. Nach einem furzen Schlußwort der Frau Gubela wurde die Ver fammlung geschloffen.
Der Fachverein der Rohrleger Berlins hielt am Sonntag, den 25. d. M., bei Feuerstein, Alte Jalobftr. 75, seine Versammlung ab. Bu Punkt 1, Vortrag über Gewerbe Schiedsgerichte, referirte Herr Birch. Redner beleuchtete ausführlich die Uebelstände des Gewerbegerichts in seiner heutigen Form; er führte verschiedene Beispiele an, die deutlich zeigten, daß im Intereffe der Arbeitnehmer sowie auch der Arbeitgeber eine Henderung dringend nothwendig ist. Referent bedauerte, daß cs in Berlin , der Stadt der Intelligenz und der Industrie, wie fte fich doch so gerne nennen hört, nicht möglich war, bis jegt ein Gewerbe- Schiedsgericht, wie es schon seit Jahren in Nürnberg , Mannheim , Leipzig u. a. Städten besteht, zu Stande zu bringen. Redner hob die Vortheile des Gewerbe- Schiedsgerichts in flarer Ausführung hervor, die besonders darin bestehen, wenigstens nicht, wie es bei Streitigkeiten im Heizungsfach Nichtfachmännern leicht paffiren tönnte, eine Feuerschlange für eine Boa constrictor halten würden. Redner gab der Hoffnung Raum, daß die Gewerbe- Schiedsgerichte baldiaft in's Leben gerufen würden. Referent schloß mit einem Glüd auf" feinen fuffion in dem Sinne des Referenten ausgesprochen, stattete der
Fluffungen, welche die Regierung gegen die ganze Oppofition besonders start, da die Versammlung nicht durch Säulenanschlag daß wir es alsdann mit Fachmännern zu thun hätten, die
fchienen waren ungefähr 80 Damen, sehr wenig Herren.- Frau Rothkopf, als provisorische Vorftgende, eröffnete die Versammlung und ertheilte Frau Gubela das Wort zu einer Kleinen Ansprache, in der lettere Bwed und Ziele des Vereins tarlegte. Sie vieles ist zu ändern, wir wollen nun ersuchen,
haben wir nicht nur unsern bereits eroberten Plaz behauptet, ondern wir haben auch mit großer Majorität 2 Abgeordneten fige erlangt: Den für das II.( Bauern.) Kollegium in Roman und einen für das 111. Kollegium in Jaffy. In Roman wurde 8. G. Morgum und für die zwei Kollegien in Jaffy wurde Bahlen zu Stande gebracht. Wahlfälschungen waren an der diesen Verein die Lage der Mitglieder etwas zu beffern. Wir Lagesordnung. Bei uns wählen die Bauern vorerst Wahlinner, für je 50 Wähler einen Wahlmann. Diese Wahl
minner,
ten die armen Reiches ftellen metsoogelfang bat jest ben 81. Desember Btg." gemelde ensburge ammte werden Rachmittag
Arbeit
burd
Bet
im Verein mit den direkten Wählern, stimmen bei der
Bahl des Abgeordneten. Die Wahl der Wahlmänner fand 2. Ottober 1888 ftatt, die der Abgeordneten am Ottober 1888. Die Regierung war seit langem gewöhnt, Der Wahl der Wahlmänner feinem Widerstand zu be Begegnen. Der Bürgermeister machte die Liste der Wahlmänner bie Bauern tamen, um abzustimmen, als würden sie einen obndienst leisten und damit war bie Romödie beendigt. Diesmal war aber die Sache anders- die durch sozialistische Bropaganda aufgeklärten Bauern haben ihre Listen selbst ver
mlung wurde ehmer werden Forest bie en betreffenben it ftattgebabten München und
uchung berbel
er Angellogten
zogen
wot
tgeftellt we
eges, Sto Truppen wärtig von
Die engli
chaber auf
Liften
-
und haben ihre Stimmen für die Arbeiterpartei abgegeben;
wollen dies erreichen durch Aufklärung der Frauen und Bildung ihres Geistes. Zu diesem Bwede sollen wissenschaftliche und gewerbliche Vorträge gehalten werden. Dann wollen wir eine Bibliothet begründen. Wir wollen nur Romane und Werke antaufen, die wirklich geeignet find, den Menschen fittlich zu vervollkommnen und seinen Geist zu veredeln. Wir wollen die
Schundliteratur, die den Menschen nur verbummt, mit allen Mitteln bekämpfen und dahin streben, daß der Sinn für ge eignete Lettüre geweckt und genährt werde. Wir wollen ferner einen unentgeltlichen Arbeitsnachweis errichten und statistische Erhebungen über die Löhne und Lebensbedingungen der Ar beiterinnen veranstalten. Es wird dabei Verschiedenes zu Tage treten, was niemand glauben wird; denn die Lage der Ar beiterinnen wird viel rofiger gemalt, als fte in der That ist. Wir wollen dahin arbeiten, daß die Löhne der Arbeiterin steigen und denen des Mannes gleichkommen; dann wird auch die Konkurrenz zwischen männlichen und weiblichen Arbeitern fortKonkurrenz zwischen männlichen und weiblichen Arbeitern fort fallen und die Frau wird fich bald ihrer wahren Aufgabe widmen tönnen, der Erziehung der Kinder. Die Frau gehört ins Haus, der Mann in die Werkstatt. Wir wollen gesellige Busammenfünfte veranstalten, um die Mitglieder mit einander bekannt zu machen und fte wie in einer großen Fa milie zu vereinen." Wir wollen sein, ein einig Volf von Schwestern, Jn feiner Noth uns trennen noch Gefahr."- Es
Diefe Liften haben in beinahe allen Distrikten von Saffy und Roman geftegt. In einigen Kommunen, in welchen unsere ten nicht durchgedrungen find, lag nicht die Schuld an Mangel an Anhängern der jungen Partei, sondern die außer bhnliche Frechheit der Bürgermeister war die Ursache davon. Stimca z. B., einer Kommune des Distriktes Jaffy, hat der rgermeister den Notar in einem verborgenen Zimmer ver fedt, um dort die Stimmen der Bauern zu fälschen oder fte wenigstens so durcheinander zu bringen, daß fie ihre Bettel nicht herausfinden fonnten. Troß alledem hätte die Regierung nicht gefteat, wären nicht Stimmzettel gefälscht und in bie Wahlurne geworfen worden; auf diese Weise erlangte wurde hierauf von der provisorischen Schriftführerin, Fräulein bie Regierung eine Majorität von 14 Stimmen. In Bracati, Hedwig Berndt, das Statut verlesen, das schon vom Polizet einer anderen Kommune des Distrikts Jaffy, hatte die Regie tung die Majorität blos von einer Stimme. Doch muß dabei emerlt werden, daß der Bürgermeister blaue Stimmzettel für We Regierungspartei gemacht hat, während die unseren, dem See entsprechend, weiß waren; unter nichtigen Vorwänden er mehrere unserer Wähler zurückgewiesen und an ihre Stelle erungsfreundliche Wähler gesetzt, die zur Wahl gar nicht be Bar der Bürgermeister noch schlauer, er weigerte sich, unsere tigt waren. In anderen Kommunen, wie z. B. in Badeni , Slimmzettel anzunehmen, weil fie gedrudt" waren( dies ist
en Bad tten geboren uf eine erfolg am zu machen ale Bed Unter
Bes
gangene
metaljeretär für
er
elben
ben
Smith&
ab.
Borfall
Nach
wonad
lle niedergel
us verlagte raße und
men Stein, b
chte, entbed
her, bort
abficktlich
glich und b
en und es and ba hin
wälzen.
te er oben
er tam rig
mochte er
harrte die
r nichts zu
zu. Eine
Gi
2009
Polizeibur borgen!
r diesem
Sta
dem bas a
fo lange b ar vorbei,
st auch fan
be
ebodh
von dem Geses ausdrücklich erlaubt). In Gropnita und
Bablen,
golboca behaupteten die Bürgermeister, es hätten überhaupt feine Wahlen stattgefunden. In Wirklichkeit fanden jedoch
Movilent
und allerdings
unferen
ม น in Boinezti hat fich ber Bürger
Gunsten, statt. In
hol' alles der Teufel!" fiel ihm plößlich mit Nun, wenn schon einmal ein
fürchterlichem Ingrimm ein.
Teufel holen!
neues Leben begonnen werden soll, meinetwegen, mag's der
fältig ift!.
Herr Gott , wie das aber alles ein
und was ich heute schon alles zusammen ge
Logen und geheuchelt habe! Wie ich mich mit diesem nieder hadhtigen Ilja Petrowitsch vorhin gemein gemacht und wie i ihm geschmeichelt habe! Uebrigens auch das alles find Dummheiten; ich speie auf alles und auf alle!"
( Fortsetzung folgt.)
Theater.
präfidium genehmigt ist. Die Biele des Vereins batte Frau Gubela schon in ihrer Ansprache erwähnt, von den übrigen Beftimmungen theilen wir folgende mit. Nach§ 3 fann der Vorstand nach seinem Ermessen Frauen die Aufnahme vet weigern, wenn er glaubt, daß fie dem Verein schädlich werden können; der Vorstand hat in der nächsten Mitglieder versammlung hierüber Bericht zu erstatten. Bu den Mitglieder versammlungen haben Männer feinen Zutritt. Das Einschreibe geld beträgt 30 Bf., der monatliche Beitrag ebensoviel. Der Vorstand wird auf die Dauer eines Jahres gewählt. Bei einer Auflösung des Vereins wird das Vereinsvermögen zu gleichen Theilen an die Mitglieder vertheilt. Nach Verlesung des Statuts trat eine Pause von 15 Minuten ein; während der felben findet die Aufnahme neuer Mitglieder statt. Nach Wiedereintritt in die Tagesordnung wurde eine Frage: Wo ist
--
Staaten verfagen, gewähren andere. Bu diesen nachfichtigeren Administrationen gehört diejenige von New- Jersey , wo jede Heirath ohne weiteres gefchloffen werden kann. In diesem Staate ist eine Heirath valide, wenn der Mann" fein fünf zehntes, die Frau" ihr dreizehntes Lebensjahr zurüdgelegt hat, und bedürfen Eheschließende dieses Alters auch feiner elter lichen Erlaubniß mehr der eigene Wille genügt. In folge dieser günstigen Geseze bat fich in der an der penn fylvanischen Grenze belegenen Stadt Camben ein modernes Gretna Green gebildet, nach welchem die entlaufenen Bärchen aller Altersschattirungen, aller Stände und Konfeffionen pilgern, um, allen widrigen Verhältnissen in ihrer Heimath zum Trot, hier auf dem Grund und Boden von New Jersey den Bund fürs Leben einfegnen au laffen. Das Amt jenes berühmten Hufschmiedes, welcher zugleich Hymens Feffeln knüpfte, versteht in Camden ein wirklicher Priester oder doch ein Mann, der fich das steht in Amerika ja einem für einen solchen ausgiebt jedem frei. Rev. W. H. Burrell, welcher übrigens weder eine Gemeinde, noch eine Kirche, oder irgend eine sonstige An ftellung befigt, betreibt Eheschließungen als fein ausschließ liches Geschäft. Er verheirathete im Jahre 1887-88 nicht weniger als 1440 Paare, das macht 120 per Monat und 4 per Tag. Die meisten derselben kommen aus dem gewiffens strengen Pennsylvanien herüber und von sämmtlichen Ehe schließungen wäre in der Heimath der Betheiligten nicht eine giltig gewesen oder überhaupt unternommen worden. In allen Fällen handelte es fich um runaway- couples", d. h. durch gebrannte Bärchen. Das jüngste der verheiratheten Paare war 16 resp. 13 Jahre, das älteste 80 resp. 71 Jahre alt; der bedeutendste Altersunterschied zeigte sich bei der Berehelichung eines 92 Jahre alten Geistlichen mit einem Mädchen von 17 Jahren. Rev. Burrell beachtet dergleichen Gegensäße nicht; er kennt die Geseze feines Staates, nach welchen er weiter nichts zu thun hat, als die Hände der Kandidaten in einander zu Legen, den Segen zu sprechen und die Namen der also neuge Register aufzugeben, welches einfache Geschäft ihm jährlich 5-6000 Dollars einbringt. Freilich giebt es in und außerhalb Cambens zahlreiche andere, die gleiche Befugniß befigende Geistliche, Mr. Burrell aber befigt einmal den Ruf
Das„ Bolkstheater" hatte am Sonnabend seinen ersten, tabren Erfolg. Die neue Direktion scheint endlich erkannt zu nicht) bieten muß, wenn es volle Häuser und Beifallsstürme baben will. Weg da mit den Versuchen, die flaffische Tragödie und die unklaffische dort heimisch zu machen, und den Weg be treten, den Adolf Ernst und Emil Thomas mit solchem Glüd eingeschlagen haben! Ueber die Stelle, wo den Abend zuvor noch Romeo fich vergiftet und Julia fich erstochen haben, polterte ein Lautes Jahrmartisstück, die„ 7 Tobsünden der Berliner " geheißen, und ftehe da, es gefiel so, daß die kleinen Rentiers, Kaufleute, Beamten, Rommis und Handwerksmeister, die im Zuhörerraum faßen, nicht nur den Herrn Direktor, dem fte mit Recht für die geidmacoolle Inszenirung danken konnten, sondern sogar den Buschneider herausriefen, der das Stüd, das in und für Wien das Licht der Welt erblickte, für Berlin , und das nicht einmal Reichitt, zugeschnitten hat. Von Handlung und Zusammenhang it in dem Voltsstüd" teine Spur zu finden, dagegen bleibt thm das unbeftrittene Verdienst, das Dreirad zuerst auf die
ag auf fe
Ils er aber
vorgeftern ächeln plo fein Hirn. rüber zu gefeffen ba
geben
Polizeifolba wanzig Rope
rießlich vor
usfchließlich
Fi
es ber Bau , es nur
nach ben l
Sport ist vertreten.
beltbebeutenden Bretter gebracht zu haben. Auch der übrige schaffenen Eheleute dem Stattschreiber zur Eintragung in die
In vielen
Ein amerikanisches Gretna- Green. Ans Kunst und Leben. Staaten der Union , so auch in Pennsylvanien, bedürfen die betrathaluftigen jungen Paare einer sogenannten marriage license", bie bei minderjährigen Paaren auch die Erlaubniß der Eltern einschließt, um zum Biele zu gelangen. Was jedoch diese
-
er ist
der erkorene und anerkannte Hufschmied des neuen Gretna Green und nicht allein sein eigener, sondern, wie obige Bahlen beweisen, der Schmied des Glückes zahlreicher anderer Leute.
Vorfigende demselben im Namen der Anwesenden seinen Dant ab. Buntt 2, Antrag Krohn: Eine Kommission zu wählen, die, falls die Innungsmeister an den Verein betreffs Innungsfragen herantreten, mit denselben au unterhandeln hat. Nachdem Kollege Fröbel fich für eine Kommiffion von 7 Mitgliedern ausgesprochen und nachdem verschiedene Redner fich entschieden gegen den Antrag erklärt hatten, wurde derselbe einstimmig abgelehnt. Bu Puntt 3 brachte der zweite Kafftrer Herr Hirsch die Abrechnung des stattgefundenen Wintervergnügens. Es ergab fich ein Ueberschuß von 64,45 M. Der Vorftzende er theilte dem Kaffirer Decharge . Zu Verschiedenes" entwickelte fich eine lebhafte Debatte und man konnte aus den Ausfüh rungen mehrerer Redner wieder sehen, wie traurig es mit den Lobnverhältniffen und Arbeitsangelegenheiten der Rohrleger aussteht. Der Vorsitzende verlas ein Gesuch, das während der Versammlung eingelaufen, betreffend die Unterstügung der Hamburger Bigarrenarbeiter, die die Arbeit niedergelegt haben, und bat, die Darbenden nach Kräften zu unterstügen. Nach der Bekanntgebung, daß die nächste Versammlung im selbigen Lokale am 9. Dezember, Vormittags 10 Uhr, stattfindet, schloß der Vorfißende die Versammlung.
"
Der Interessenverein der Riftenmacher hielt am Sonnabend, den 24. November, bei Deigmüller, Alte Jakobftraße 48a, eine Mitgliederversammlung ab, in welcher unter an derem die vom Magistrat an den Vorstand gesandte Liste zur Lohnstatistik behufs Steuereinschägung zur Besprechung gelangte. Nach längeren Debatten entschied die Versammlung, zu diesem Bwed eine öffentliche Versammlung einzuberufen und aus dieser eine Kommiffion zu wählen, welche diesbezügliches Material sammeln soll. Ferner wurde eine längere Debatte über das späte Eröffnen der Versammlungen geführt und erwähnt, daß dadurch viele Kollegen nicht erscheinen. Es wurde nun definitiv befchloffen, daß jede Versammlung Punkt 8 Uhr zu eröffnen ist. Darauf tam noch einmal die Angelegenheit des Fabrikanten Herrn Boch gegen Kollegen Papst zur Besprechung. Der Vor figende, Kollege Tschernig, legte noch einmal die Sache llar, aus welchen Gründen der Verein fich der Angelegenheit ange nommen habe. Darauf schilderte Rollege Papst die Angelegen heit in der Weise, daß seine Handlungsweise, die über haupt ganz anderer Natur fte gewesen sei, wie Herrn Boch und seinem Arbeiter geschildert wor den, keineswegs au Ungunsten der Arbeiter gewesen set. Die nachfolgenden Verhandlungen ergaben, daß die Verurthei lung des Kollegen Papst in der Versammlung vom 20. Oktober nur dadurch eingetreten ist, weil Kollege Papst nicht anwesend war. Die Versammlung erblickte nunmehr in der ganzen An gelegenheit nur persönlichen Haß von Herrn Boch und seinem Arbeiter und stellte Kollegen Bapst ein Vertrauensvotum auf. Bum Schluß wurde noch beschloffen, daß beim Tode eines Mit gliedes, der sofort beim Schriftführer zu melden ist, alle Mit glieder schriftlich davon in Kenntniß zu feßen find. Die in Aussicht genommene öffentliche Versammlung findet bestimmt am Montag, den 10. Dezember, bei Deigmüller, Alte Jakobs Straße 48, Buntt 8 Uhr Abends statt.
Don
-
Der Verein zur Wahrung der Interessen der Schuhmacher und verwandten Berufsgenossen hielt am Mon tag, den 26. b. M., seine etwas verspätete Generalversammlung ab. Der Kaffenbericht ergab eine Gesammteinnahme von 414,58 M., eine Gesammt Ausgabe von 340,55 M. Unter den Ausgaben befinden sich folgende intereffante Bosten: Untere ftügung an zugereifte Kollegen 28,50 M., dem Kollegen Rogall, Elbing , 25 M., den streikenden Kollegen in Schlierbach 50 M., den streitenden Webern in Neumünster als 2. Rate 100 M. Der Antrag des Magistrats, statistisches Material über die gewerblichen Verhältnisse der Schuhmacher zu liefern, wurde abge lehnt. Belannt gegeben wurde, daß am 1. Weihnachtsfeiertag das erste Stiftungsfeft sowie daß am 16. Dezember im Grand Hotel Alexanderplat" ein gemüthliches Beisammen sein stattfindet. Die nächste Vereinsversammlung findet am 17. Dezember in Gratweil's Bierhallen statt. Eine Privatmit theilung lautete dahin, daß am 2. Dezember eine öffentliche Versammlung stattfindet.
"
Der Verband der Möbelpolirer Berlins und Ume gegend hielt am 12. d. Mts. seine Monatsversammlung im Andreas Garten, Andreasstraße 26, ab. Der erste Bunft der Tagesordnung war: Vortrag des Herrn Dr. Mar Baumgart über Die Jdee des ewigen Böllerfriedens". Obgleich die Vers fammlung mit den einzelnen Ausführungen des Referenten nicht einverstanden war, erfolgte eine Diskuffton nicht. Zu Punkt 2, Aufstellung von Delegirtenkandidaten zur Neuwahl bei der Drtstrantenkaffe, wurden im Ganzen 79 Kollegen auf die Randidatenliste gesetzt und dieselben aufgefordert, in der Kaffen mitgliederversammlung am 3. Dezember, Abends 8 Ubr, Frank furterstr. 77 zu erscheinen. 3. Verschiedenes. Der Vorfizende verlas die Abrechnung vom Darlehnsfonds; diefelbe ergab bis Dato 341,90 M. an Einnahme, an Ausgabe 428,90 M.; aud stehende Darlehne 87 M., Baarbestand 64,55 M. Herr Gräbert tabelte, daß die Abrechnung nicht schon in der vorigen Ver fammlung erfolgt sei. Weiter wurde bekannt gemacht, daß