unser Wiener   Maskenball am 12. Januar 1889 im Alten Schüßenhaufe, Linienstr. 5, stattfindet.

Versammlung der Miether des Norden Berlins  em Mittwoch, Abends 8 Uhr, im Wedding Restaurant, Müller, ftraße 178. Vortrag des Herrn Pirch.

Versamminng der Vereinigung der deutschen  Schmiede am Mittwoch, den 28. d. Mits., Abends 8 Uhr, Raferstr. 4.

Sprechsaal.

Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechfaals, soweit Raum dafür abzugeben ift, bem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Intereffes zur Berfligung; fie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt deffelben identifizirt zu werden.

Gehrte Retaftion! Der Berichterstatter Ihrer geschäßten Beitung läßt mich in der öffentlichen Tapezirerversammlung vom 24. d. M. die Worte sprechen: Erst solle man starke Gewerks Derbände gründen, und wenn man durch diese beffere Löhne

Theater.

Mittwoch, den 28. November. Opernhaus. Narzik. #hauspielhaus. Geschlossen.

Wallner- Cheater. Madame Bonivard. Bor her: Der dritte Ropf. Lang- Theater. Die große Gloce. Dextagen& heater. Romeo und Julia. Frisbrid- Wilhelmstädtisches Cheater. Pariser Leben  . Wiktoria- Cheater. Die Reise in die Pyre­ näen  .

Rebens- Cheater. Papa Guftave. Vorher: Das Blaubuch.

Pelealliance- Cheater. Der Rattenfänger von Hameln.

Volks- Cheater. Die fieben Todsünden der Berliner  .

Arightäbtisches Cheater.

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Walhalla  . Spezialitäten- Vorstellung.

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Berliner   Theater.

Mittwoch, den 28. November:

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Eva.

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( Eva: Frau Hedwig Niemann.) Anf. 7 Uhr. Donnerstag, den 29. November:

-

Der Probepfeil.

Anfang 7 Uhr.

Freitag, den 30. November:

seed 11. Abonnements- Vorstellung.

Medea.

Anfang 7 Uhr.

American- Theater.

Wallnertheaterstrasse Hr. 15.

Rerliner Schönheits- Konkurrenz. Die Tableaur werden von in Berlin   ge borenen Schönheiten dargestellt. Erstes Bild: Aschenbrödel nach. Hiddemann: Frl. Martha Kögel. Zweites Bild: Unter Bosen nach P. Thumann: Frl.*. Drittes Bild: Hoffnung nach C. v. Bodenhausen: Frl.**. Biertes Bild: Das Waffer nach 3. Gräf  : Frl.***. Fünftes Bild: Lachen­der Simasel nach Raphael: Fräul. Elise Elsner und die übrigen vier Damen.( Die mit****** bezeichneten Damen wünschen ungenannt zu bleiben.) Neu!! Alpenveilchen- Terzett. Auftr. des Schattenfilhouettisten Oskar Alberti, bes urtomischen Bendir und Neumann Bliemchen".

Anfang 7 Uhr. Sonntags 6 Uhr. Billet Vorverkauf ohne Aufgels im In validendant" und Vormittags von 11-1 ub an der Theaterkaffe.

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Cirkus G. Schumann. Friedrich Rarl- Ufer. Ede Karlstraße. ( Im früheren Birkus Rrem bfer.) Der Cirkus   ist gut geheizt und gegen Zug geschützt. Mittwoch, den 28. November, Abends 7 Uhr: Große Extra- Vorstellung Aus dem reichhaltigen Programm find hervor zuheben: Bolera, spanischer Nationaltanz, ger. v. Fl. Adele und Herrn Ernst Schumann. Auf treten der Villons- Troupe u. der kleinen 2jähr. Velosipedistin Daisy. Mr. Joë Hodgini als Jongleur. Victor Bedini als Jody. Mr.

erzielt habe, denn wäre immer noch Beit genug, Sozialpolitit| u. f. w. Die Gewerkschaftsbewegung set mir deswegen

die

zu treiben." Ich habe nun zwar die leidige Angewohnheit, etwas schnell zu sprechen, und möge das für das falsche Hören Thres Berichterstatters als Entschuldigung dienen, aber eine solche Dummheit gefapt Ju haben, muß ich mich ernstlich verwahren. Im Gegentheil, ich habe Resolution der Gewerkschaftskonferenz rom Mai 1875 perlesen, in welcher der frühere Reichstagsabgeordnete Frißsche erklärte, es sei Pflicht der Gewerkschaftsmitglieder. die Politit zwar aus den Gewerkschaftsorganisationen fernzuhalten, bagegen durch Anschluß an die Arbeiterpartei der Pflicht in politischer Beziehung zu genügen." Diese Resolution wurde das mals einstimmig angenommen; anwesend waren die Hrn.Fritiche, Auer, Tölte u. f. w. Ich habe ferner erklärt, man fönne dieser Pflicht durch Theilnahme und Erörterung in öffentlichen dieser Pflicht durch Theilnahme und Erörterung in öffentlichen Gewertsversammlungen sehr wohl und ausgiebig genügen, und dazu sei jeder Tapezirer berechtigt; ich erinnere nur an die Vers sammlungen über die Alters- und Invalidenversorgung u. f. w.

Karlchen!

Zu Deinem heutigen Wiegenfefte Wünschen wir das Allerbeste: Gesundheit, Glück, Bufriedenheit Und dazu einen

-

Letb.

Das würschen Dir zum Zeitvertretb Die luftigen Brüder aus der Wuhlhaid'.

Die Verlobung meiner Tochter Minna mit dem Raufmann Herrn Robert Flatow. hier, beehre ich mich statt jeder besonderen Meldung anzuzeigen. Berlin  , im November 1888.

1378]

Rosa Goldberg geb. Radisch, Wallnertheaterstr. 42.

Minna Goldberg Robert Flatow

Verlobte.

Für die rege Betheiltaung bei der Be erdigung unseres lieben Vaters, des Tischlermftr. Carl Breitschu sagen wir allen Verwandten, Freunden u. Bekannten, sowie den Herren Sängern, be sonders Herrn Franz Apel, unsern tiefgefühltesten Dant.

1371] Die trauernden Hinterbliebenen.

Allen, die während der langen, schweren Krankheit meiner lieben Frau

Pauline Braun

und bei ihrer Beerdigung ihr und uns auf jede Weise ihre Theilnahme zu erkennen gaben, sagen wir hierdurch unseren innigsten Dant.

H. Braun nebst Pflegetochter und Verwandten.[ 1379

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werth, weil fich in der Gewerkschaft der Keim für die fejle liftische Bukunfteproduktion befinde und well der indifferente Arbeiter hierdurch eher für eine Organisation gewonnen und zum Selbstvertrauen erzogen werden könne. Ich habe ferner e flärt, wenn wir leine starten Verbände haben, so tame ba hauptsächlich daher, weil die aufgeklärten und zielbewußten Ge mente jest so vornehm oder radikal geworden seien, daß fie die Berathungen des eigenen Gewerbes mißachten, und das gerade sei falsch, denn wenn starke Verbände unmöglich gemacht den könnten durch die Behörte, so könne bas lofalen Fachver einsorganisationen gegenüber auch geschehen. Die Mittel bay gebe der§ 30 der preußischen Verfassung( Dr. Listo zu§ 20 Vereinsaefezes). Ich befireite ganz entschieden, daß man lokalen Organisationen auf die Dauer mehr auf! läres n fann, wie in Gewerkschaften, wenn das Fachorga feine Schuldigkeit in fozialpolitischen Ausführung thut. R. Sander.

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