derselben Situation wie der Kaufmann, welcher sich weigert, eine Waare unter dem von ihm festgesezten Preis abzu geben. Gewiß fann den Arbeiter schließlich der Hunger zwingen, für den niedrigeren Lohn zu arbeiten, aber ebenso kann den Kaufmann die Konkurrenz oder die Gefahr, daß die Waare zu Grunde geht, dazu zwingen, unter dem Preis Loszuschlagen.

Was würde man nun von jemandem sagen, der be hauptete, es bedürfe besonderer Aufreizung" dazu, daß der Kaufmann, wenn ihm die Konjunktur günstig ist, auf gute Preise hält und dieselben, wenn es möglich ist, hinauf treibt? Man würde einen solchen Menschen, und zwar mit Fug und Recht, einen Ignoranten in wirthschaftlichen Dingen

nennen.

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weniger aller Energie und Initiative, da, wo es gilt, - aller Energie und Initiative, da, wo es gilt, den Arbeitern zu ihrem Recht zu verhelfen; wohl aber ers giebt sich aus den Jahresberichten, daß viele unserer Fabrikbeamten gar nicht abgeneigt wären, auch ihrerseits an der polizeilichen Bevormundung der Arbeiter sich zu be theiligen, die heute von gewiffer Seite als unbedingt noth­wendig erachtet wird, um den Arbeitern wieder Bucht und Sitte" beizubringen.

Politische Uebersicht.

Von der sozialdemokratischen Fraktion des Dent­den Reichstages wird folgender Aufruf veröffentlicht: Parteigenossen!

Nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge würde das Mandat des jezigen Reichstages im Februar 1890 erlöschen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist vorhanden, daß derselbe früher aufgelöst wird und bereits im Herbst 1889 die Neuwahlen angeordnet werden. Dies veranlaßt uns, Euch zuzurufen: Seid auf der Hut und rüstet Euch!

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feiner Toppelwall verpflichtet. Das allgemeine Intereffe mu über dem Wahlfreisinteresse stehen. Parteigenoffen! Die Betten find uns gürftig, wie nie städtischen s zuvor. Die arbeiten den Maffen fühlen jeden Tag mehr, baben, mochte die Dinge auf die Dauer so nicht weiter gehen lönnen, daß gründliche soziale Umgestaltungen nöthig sind, um die Noth der Zeit und das menschliche Elend zu heilen, nicht flag liches Flid vert und Stüd verl, wie es bisher unter dem Titel der Sozialrefo: m tbnen geboten wurde. Und wie der Arbeiter, fo leidet auch der Bauer und der Kleinbürger. Alle führen mit una gefüb bren legten Kräften den verzweifelten Kampf um das Dasein Elemente gegen die Kapitalmacht und suchen nach Hilfe und Nettung vortage tomm dem Untergang. Sorgt also für ihre Aufflärung. Thut Thr, thun wir unsere Schuldigkeit, dann kann der Späterhin Erfolg nicht fehlen.

Sammelt Geld, Geld und abermals Geld, damit Ihr für den Wahlkampf mit der nöthigen Munition versehen seid. Der nächste Wahlkampf wird sehr heftig werden. Nicht weil zu befürchten ist, daß die Wählerschaft fich durch Schred aefpenfter, wie fte die Kartellparteien in den berüchtigten Tagen des Februar 1887 durch Wort und Schrift dem Volle vorschwindelten, fich wiederum einschüchtern laffen wird­die Bilrinsäure, die Bretterbaracken, die Melinitbomben nebst den famosen Bildern, welche die Wehrlosigkeit der deutschen Grenzen dem Philister vorlogen, haben wohl für immer ihre Bauberkraft verloren und auch Herr Boulanger, der Wau- Wau Der Kartellparteien, ist in seiner Nichtigkeit entlarot der Wahl kampf wird heftig werden, weil der Reichstag nicht wie die bis herigen Reichstage nur auf drei Jahre, sondern auf fünf Jahre gewählt wird. 790

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Nun, so wenig es bei einem Raufmann oder sonstigen Gewerbetreibenden einer besonderen Aufreizung" bedarf, damit er auf Preise hält und aus seiner Waare möglichst viel herausschlägt, so wenig bedarf es bei den Arbeitern einer besonderen Stimulation dazu, auf Lohnerhöhung zu bringen, wenn sie sehen, daß Nachfrage nach Arbeit ist. Dort wie hier ist es das natürliche Interesse des Verkäufers von Waare, dafür Sorge zu tragen, dieselbe möglichst hoch zu verwerthen. Diesen ebenso einfachen wie in unserer Wirthschaftsordnung begründeten Vorgang scheint aber ein Theil unserer Fabrikinspektoren noch immer nicht begreifen zu können, ihnen fehlt noch immer das Verständniß für das ABC jener wirthschaftlichen Ordnung, in der wir leben, und deren Aufrechterhaltung ihnen wohl meist als das höchste Gebot erscheint. Nur jene Unkenntniß der elementarsten Bedingungen unserer Wirthschaftsordnung vermag es zu erklären, daß in den letzten Jahresberichten der Fabrik inspektoren der Beamte für Baden davon schreiben kann, daß die guten Löhne in den flottgehenden Industrien die Arbeiter für die Aufreizungen zu Arbeitseinstell ungen" unempfänglich gemacht haben. Deser Ausspruch zeigt, daß sein Urheber über das Wesen des Streits und der Lohnfämpfe auch nicht das leiseste Verständniß hat und noch ganz und gar in jener alifränkischen Auffassung befangen ist, die dem modernen Arbeiter mit dem Gesinde früherer Jahrhunderte verwechselt. Der Herr Fabrikinspektor für das liberale Musterland Baden scheint nicht zu wissen, daß die Arbeitseinstellungen in der kapitalistischen Wirth schaftsordnung ein unentbehrliches Mittel zur Lohnregu lirung bilden. Aus ihm spricht nur jene verbohrte Pfahl bürgeranschauung, die in jedem Streik nur den Erfolg fozialistischer Heßereien" erblickt, denen man natürlich mit Gendarm, Polizei und Ausnahmegesezen entgegen wirken müffe. Gleich seinem Kollegen in Baden ist auch der In­spektor für Hessen beschränkt genug, in den Streits eine so­zialistische Eigenthümlichkeit zu sehen, wobei dieser Herr eine folche Gefeßestenntniß zeigt, daß er nicht einmal weiß, daß der kleine Belagerungszustand, der über Offenbach verhängt ist, gar nichts damit zu thun haben kann, daß 19 Theil nehmer an einer Arbeitseinstellung in Polizeiftrafen genom- bietung aller Sträfte au agitiren ist. men wurden. Wie aber in dem letzten Jahresbericht der badische und hessische Inspektor, so haben in früheren Jahren sächsische und preußische Inspektoren sich in gehässigster Weise über jene Arbeiter ausgesprochen, die zum Mittel des Streits gegriffen haben, um sich bessere Lohnbedingun­gen zu verschaffen oder eine ihnen zugemuthete Verschlechte­rung ihrer Lage abzuweisen.

Diese Verkürzung des Volksrechts ist auch eine Errungen schaft der Kartellparteien.

Frisch an's Werk! Berlin , den 27. November 1888.

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Das Schriftftück, mit welchem die Regierung di kleinen Belagerungszustand über Berlin weiterhin mot viren zu fönnen glaubt, hat folgenden Wortlaut: Im Jul vorigen Jahres gelang es, das sozialdemokratische Bentrallomite bei einer geheimen Sigung zu überraschen und die Mitgliebe ber ftrafrechtlichen Verfolgung zu überliefern. Wenngleich diese anarchistische Vorfall eine Unsicherheit der Partelführer und Mißtrauen berehungen, we Genoffen gegen einander im Gefolge hatte, so ist es den Been in Ber mühungen der Parteiführer doch gelungen, die Organisation Das mit neuen Kräften be demnächst wieder herzustellen.

Lptere werden alle Anstrengungen machen, fich abermals die Mehrheit zu sichern, einerlei durch welche Mittel. So viel an uns liegt, muß dieser schöne Plan zerstört werden. Die deutsche Arbeiterklasse muß endlich überall ein­fehen, daß fie auf Parteten nicht bauen darf, welche die reinste Klaffenherrschaft repräsentiren. Dies des näheren zu beweisen wird unsere Aufgabe sein, sobald der Wahlkampf be ainnt. Wir werden dafür sorgen, daß Euch das entsprechende Material nicht fehlt.

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segte Zentralfomitee mit den untergebenen, in die einzelnen Be zitte der Reichstagswahlkreise vertheilten Vertrauensmännern auch ist wiederum die unermüdlich arbeitende Triebfeder berolat Liebl Agitation. Die Mittel der Propaganda sind die alten Sammellifien für den Barteifonds und die viel begebenen Sammelbons die Familien der Ausgewiefenen", und Inhaftirten", die fich beinabe regelmäßig in den Taschen der fiflirten Sozialdemokraten vorfinden. Dazu kommt die Verbreitung verbotener Dad schriften und namentlich die Flugblattvertheilung. Um legere ungefährlicher zu gestalten, zieht man dabei halbwüchfige Burid Frauen und Kinder zur Hilfe heran.

Bunächst bandelt es fich darum, wie schon erwähnt, Mittel für den Wahlkampf zu fammels. Eure stets bewährte Opfer willigkeit läßt uns das Beste hoffen. Geld tann nie zu viel vorhanden sein. Alsdann ist es Eure Aufgabe, überall in den Wahlkreisen Anfnüpfungen zu suchen und Vertrauens männer zu gewinnen, welche zu gegebener Beit die Agitation in die Hand nehmen. Später find Wahlvereine und Wahlfomitees zu

bilden.

Nach den Beschlüffen des St. Gallener Parteitages, welche für unsere Tattit maßgebend sein müssen, sollen in allen Wahl treisen, in welchen Batteigenoffen vorhanden find, Kandidaten mit Auf. unferer Partei aufgestellt werden, für die Wo immer also ein Parteigenoffe zur Wahlzeit fich befindet, er muß für die Abgabe sozialdemokratischer Stimmen thätig sein. Es han delt sich nicht blos darum, die Vertretung unserer Partei im Reichstag möglichst start zu machen, es handelt sich nicht weniger

Im Mai d. J. gelang die Auffindung einer vollständ sozialdemokratischen Geheimdruderet, in der gerade der D eines fozialdemokratischen Flugblattes bewirkt wurde, als der Betheiligten erfolgte.

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Der Wortlaut des gebuchten Flugblattes, von dem bereits eine größere Anzahl fertiggestellt und fortgeschafft, eine geringe der Entu Menge auch schon vertheilt war, zeigte eine ungewöhnlich tige Sprache. Das Hinscheiden des Hochfeligen Kaisers Könias Wilhelm und die damit in Verbindung stehenden eigniffe bildeten den Anlaß, um die gröbsten Majestätsbelei digungen, die schärfsten Aufreizungen zum Ausdruck zu bringen Regierung a und den Samen des Unfriedens und der Klaffenverhezung die Bevölkerung zu streuen. In dem schamlosen Inhalt dieser Schmähschrift treten men laffen, überraschender Klarheit die wahren Anschauungen der Sozial demokraten zu Tage. Die Parteileitung war auch über diefe Unvor fichtigkeit höchst ungehalten und ermahnte im Bartelorgan Genossen dringend, fünftig fich an geübte Personen zu wenden, wenn man Flugblätter herzustellen brabfichtige. Das Flugblatt trug den Drudvermert Genoffenschafts- Druckerei Hottingen diesem Vermerk bezeichneten, vielfach vertriebenen Druidriften nicht sowohl an dem genannten Drte, sondern innerhalb Deutschen Reiches , namentlich auch in Berlin , hergestellt wer den. Die Verfertiger des Flugblattes, Kartlinnes und Ge Darum Agitation bis in die entlegenste Hütte. Eine Mil lion Stimmen und eine entsprechende Anzahl Vertreter muß noffen, find wegen Beleidigung des Kaifers, itres Landesbe das Mindeste sein, was die nächsten Wahlen uns bringen. Beleidigung eines Mitgliedes des landesherrlichen Hauses Dafür müssen wir unsere ganzen Kräfte einfeßen. Staates und wegen Beleidigung sowie wegen Vergehens gegen Ein anderer sehr wichtiger Punkt betrifft die aufzustellen die§§ 128 und 129 des Strafgesetzbuches mit Gefängni von 2 Jahren 9 Monaten bis 1 Jahr 7 Monaten befiraft

Nur hier und da ist bekannt geworden, daß bei Lohn­differenzen 2c. die Inspektoren bei uns als unparteiische Dritte intervenirten. Der Fall aber, daß ein Fabrikbeamter fich auf die Seite der Arbeiter stellte, wie dies in England schon hundert Mal da war, in der Schweiz sehr häufig paffirt und sogar in Desterreich auch schon geschehen ist, das hat es bei uns noch nicht gegeben.

Unsere Fabrikinspektoren fühlen sich eben nicht als das, was sie in erster Linie sein. sollen, als Vertrauens männer der Arbeiter, sondern gar viele unter ihnen zeigen eine starte Neigung, dem Arbeitgeber stets zu ents und den Arbeiter zu belasten. So kommt es, daß auch der lette Jahresbericht wieder ganze Seiten aufweist, in denen über die Vergnügungs, Puz- und Genußsucht der Arbeiter in einer Weise lamentirt wird, wie man sie sonst nur in den Traftätchen heuchlerischer Muckergenossenschaften zu lesen gewohnt ist.

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auch darum, durch die Abgabe sozialdemokratischer Stimmzettel Bürich", und ist hiermit der Nachweis erbracht worden, daß die mit

festzustellen, wie groß die Schaar der wahlberechtigten Staatss bürger ist, die unsere Gesinnungen theilen und in der Sozial­demokratie die Vertreterin ihrer Intereffen feben.

den Kandidaten. Es müffen Vielkandidaturen vermieden werden, wie auch in St. Gallen und früher schon beschlossen wurde. Aber es wird bei der großen Zahl tüchtiger Kräfte, welche der Tod und andere Umstände aus unsern eihen entfernten, hier und da Mangel an geeigneten Kräften eintreten. Viele brave und befähigte Genoffen befizen nicht die Unabhängigkeit der Stellung, um eine Kandidatur annehmen zu können. Es wird also nicht zu umgeben sein, daß bier und da eine Doppelfandidatur vorkommt. Treten solche Fälle ein und sollte eine Doppelwahl daraus hervorgehen, dann erwarten wir von Eurer Disziplin, daß Jhr alsdann die Ent. scheidung darüber, wo der Doppeltgewählte das Mandat an­nehmen soll, dem später von uns zu ernennenden Bentral Wahlfomitee überlaßt, das die Frage unter Hinzuziehung von Vertrauensleuten aus den betheiligten Wahlkreisen erledigen wird. Wir erwarten also, daß fein Kandidat, welchem die Um stände eine Doppeltandidatur auferlegen, fich im Voraus über

worden.

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torbener Arb war wird ulbigt: geforgt, r ollen die Witt ftebenden Wo inflighin um i

Es wurden planmäßig auf die durch Anschlag zur öffent lichen Kenntniß gebrachten Thronreden Seiner Majeftat Kaisers und Königs rothe Bettel aufgeklebt, welche die Worte

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enthielten: Antwort! Hoch lebe die Sozialdemokratie!" gelang indessen, soweit das Ankleben bereits geschehen war, rothen Plakate umgehend zu entfernen und eine große Betheiligter zu fiftiren; von denselben find 24 Personen Vergehens gegen den§ 134 des Strafgesetzbuchs beziehung weise den den§ 28 Nr. 2 a. a. O mit Gefängniß von 2 Monaten Das Walten und die Kraft radikalen Geiftes lick f weiter in dem Streite erkennen, welcher wegen der Stabl

bis zu 14 Tagen bestraft worden.

verordnetenwahlen in Berlin entbrannt war.

Die Berliner Vollstribüne" und deren Redakteur

als ber

Wortführer der Redaktion erstrebte mit seinem radikalen Bo

mit Ausnahme einiger die Annahme der Wahl in einem bestimmten Kreis im Falle geben die strenge Durchführung der sozialdemokratischen Theorie

Die englischen Fabrikinspektoren waren, und sind es heute noch zum guten Theile, Vorkämpfer der Arbeiter rechte und eines durchgreifenden Arbeiterschutzes. Unsere Gewerberäthe aber entbehren

-

schwaßt er auch sogar von einer gewissen Tendenz hat natürlich keinen Begriff davon, und ich, selbstverständlich, heftärke ihn darin. Da sind über zwei Bogen deutscher Text - meiner Ansicht nach die dümmste Charlatanerie, die es

Teufel mag es wissen, vielleicht wird's auch schlechter!... Nimmst Du's oder nicht?

nahm die drei Rubel und ging, ohne ein Wort zu sagen, Raskolnikom jedoch bis zur nächsten Straße gekommen war,

drückte.

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Während er noch am Geländer stand, der weiter fahrenden Kalesche wüthend nachfah und sich ben Ride Raskolnikom nahm schweigend die deutschen Blätter, rieb, fühlte er plöglich, wie ihm jemand Geld in die Hand giebt;... mit einem Worte, es ist eine Untersuchung über hinaus. Rafumichin schaute ihm verwundert nach. Als Ropftuch und ein Mädten, im Hut und grünen Sonne schirm, wahrscheinlich ihre Tochter, standen vor ihm. Nimm Natürlich wird dann feierlichst bewiesen, daß sie auch ein tehrte er plöglich um, ging nochmals zu Rasumichin hinauf Väterchen, um Chrifti willen." Er nahm das Geld unb Es war ein 3wanzigkopekenftüd; Kleidung nach konnte man ihn leicht für einen Bettler dann kommt ein prachtvoller, eine halbe Seite langer Titel ihn endlich Rasumichin wüthend an. Oder willst Du hier Peitschenhieb zu verdanken, der das Mitleid wachgerufe Ja, zum Teufel, bist Du etwa im Delirium! schrie halten, und die Ansehnlichkeit der Gabe hatte er wohl bem

Sas Thema, ob die Frau auch ein Mensch sei, oder nicht.

Mensch ist. Das gehört nach der Ansicht Cheruwimows zur Frauenfrage! ich soll es übersetzen und er wird diese zwei und einen halben Bogen auf sechs Bogen auseinander recken;

dazu und das Ding geht zu einem halben Rubel in die Welt. Für die Ueberfegung kriege ich sechs Rubel per Bogen, also für die ganze Arbeit etwa fünfzehn, davon hab ich sechs voraus genommen. Wenn dies fertig ist, fangen wir an, etwas über Wallfische zu übersehen, dann kommt ein Ab­schnitt aus dem zweiten Theil der Konfeffions" da sind einige langathmige Tiraden aufgestrichen, die werden wir auch übersehen. Es hat nämlich jemand dem Cheruwimow er zählt, Rousseau fei auch eine Art Radischtschew*) gewesen. Ich, natürlich, widerspreche nicht, mag ihn der Teufel holen! Nun, willst Du den zweiten Bogen von Ist die Frau

und legte, ohne ein Wort zu sagen, Blätter und Geld wieder auf den Tisch und ging davon.

-

Komödie spielen? haft mich sogar tonfus gemacht! Teufel, weshalb bist Du denn eigentlich hergekommen?

Brauche teine... Ueberseßungen...

fie gingen weiter.

hatte.

gegen den Palaft zu.

brummte Schritte weiter und wandte sich mit dem Gesicht zur New Mit dem 3wanziger in der Hand ging er etwa zeh Der Himmel war woltenlos und bas Ja, zum Teufel, was brauchst Du denn sonst? schrie Wasser fast blau, was auf der Newa selten vorkommt. Die von oben herab Rasumichin ihm nach. Jener ging schwei- vergoldete Ruppel der Isaalskirche, welche sich von teinen

-

gend weiter.

He, Du! Wo wohnst Du?

Es erfolgte teine Antwort.

Nun, dann hol' Dich der Teufel!

Raskolnikow war schon wieder auf der Straße.

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Lage im Barto

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Standpunkt aus vortheilhafter präsentirt, leuchtete förmli Der Schmerz von dem Peitschenhieb hatte sich gelegt geunruhiger, unflarer Gebante beschäftigte ihn jetzt ausschließ lich. Er stand und schaute lange und starr in die Ferne;

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ein Mensch oder nicht?" übersehen? Wenn Du Lust haft, der Nikolaibrücke sollte er noch einmal, infolge eines für ihn Mal war er hier, auf dem Rückweg von der Univerfitat

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so nimm gleich den Text, nimm Papier, Federn alles

Peitsche über den Rücken versetzt, weil er beinahe unter die

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alles sehr unangenehmen Vorfalls, gänzlich zur Besinnung kommen. nach Hause, stehen geblieben, um dieses wirklich prachtvolle Geld voraus genommen, mithin kommen auf Deinen Theil Pferde gerathen war, obschon ihn der Kutscher drei bis vier flärliche Kälte wehte ihn immer beim Anblick diefer Fender an bi Ein Rutscher hatte ihm nämlich einen tüchtigen Hieb mit der Panorama anzuschauen, und fast jedesmal mußte er fich übe einen gewissen räthselhaften Einbrud wundern. Eine une Er staunte jedesmal über diesen düftern und friegst Du noch drei Rubel. Und dann bitte ich recht sehr, daß er bis an das Geländer sprang) er ging in Gedanken räthselhaften Eindrud und, ohne sich bisher Rechenschaft be bente nicht etwa, als ob ich Dir damit einen Dienst habe mitten auf der Brücke, auf dem Fahrweg, anstatt auf dem rüber geben zu können, hoffte er von der Zukunft die Löfu Trottoir); wüthend knirschte er mit den Zähnen, die Um dieses Räthsels. Es war ihm seltsam und sonderbar, bas

wird geliefert und da sind drei Rubel; ich habe für die ganze Uebersetzung, für den ersten und zweiten Bogen, das

-

gerade drei Rubel. Bist Du mit dem Bogen fertig, dann

treten, da fiel es mir gleich ein, daß Du mir nüßlich sein tönntest. Erstens hapert's bei mir zuweilen mit der Ortho graphie, und zweitens bin ich im Deutschen geradezu schwach, so daß ich meistens eigenes hinzudichte; ich tröste mich aber damit, daß es dadurch eher noch besser wird; übrigens der

Gin älterer rufftscher Schriftsteller, deffen Reise nach Mostau" lange Zeit hindurch verboten war.

Mal angerufen hatte. Der Peitschenschlag schmerzte ihn so,

stehenden lachten natürlich.

- Es geschieht ihm ganz recht!

-

Natürlich, stellt sich betrunken und sucht absichtlich ihn auch jetzt noch ebenso beschäftigen, wie damals.

Ein geriebener Kerl, wie es scheint!

- unter die Räder zu kommen; unsereins muß es dann aus­baben!

Auch ein Geschäft, mein Lieber, auch ein Ge schäft!..

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geblieben war und daß er sich wirklich noch einbilden konnte, dieselben Gedanken, dieselben Probleme und Bilder würden wie noch unlängst. Es schien ihm das fast lächerlich doch erbrückte es ihm beinahe die Brust. Tief, tief unten in einem unabsehbaren Abgrund erblickte er jetzt feine ganze Vergangenheit, seine früheren Gedanken, Aufgaben und