belten; thre Abficht war aber, dem Geseze Troß zu bieten, baraus haben fie fein Hehl gemacht und deshalb müsse auf eine empfindliche Strafe erkannt werden. Gegen Gaglid, der lediglich ein Märchen erzählt habe, beantrage er 3 Monate Befängniß; gegen Höhne, Frant und Bolze, ie sechs Wochen, gegen Sördi ebenfalls 6 Wochen, gegen Loren fcheit 4 Wochen und gegen die Frau Sördi 5 Tage Ge fängniß. Die Angeklagten Plath, Kaufhold, Werner und Apfelgrün bitte er mit je 10 Tagen und den Ange flagten Fahrenwald mit drei Wochen Gefängniß zu bestrafen.
freter des Prinzips der freien Konkurrens; ihm ist der Kapitalist einfach eine Natur nothwendigkeit.
Bertheidiger Rechtsanwalt Dr. Meschelsohn tritifit in gewandter Weise die Ansichten des Staatsanwalts in Bezug auf die Rechtsgiltigkeit des Verbotes der Feier durch den Regierungspräftdenten. Die Berufung auf die Entscheidung des Reichsgerichts bezeichnet er als ganz unzu treffend. Das Gesetz möge der Staatsanwaltschaft wohl uns zweckmäßig erscheinen, wenn dem Regierungspräsidenten nicht von vornherein das Recht zustehe, für den ganzen Bezirk Vers bote zu erlaffen; es gebe aber heute viel Unzweckmäßiges, darüber zu befinden sei nicht Sache des Richters. In jedem fon ftitutionellen Staateleben bestehe ein Instanzenweg und so sei hier die Ortspolizei die vom Gefeße ernannte erste Instanz, welche als maßgebend in Betracht tomme. Wenn die höhere Instanz von vornherein Verbote erlaffe, so sei ja der Be schwerdeweg ganz unmöglich. Gegen seine Klienten liege übrigens so gut wie nichts vor und deshalb beantrage er deren Freisprechung. Vertheidiger Rechtsanwalt Freudenthal beantragte ebenfalls die Freisprechung. Wolle man den Grundsatz des Staatsanwalts anerkennen, so könne das Ministerium schließlich für ganz Deutschland ein Verbot erlassen und bann wäre ja im ganzen Reiche teine Auffichtsbehörde vorhanden. Angeklagter Gör di bittet den Gerichtshof, zu würdigen, daß das angezogene Gefeß sich doch nur gegen die auf den Umflurs gerichteten Bestrebungen" richten solle. Solche Be ftrebungen habe man bei der Laffalle Feier ficher nicht gehabt. Es sei so viel von dem Singen sozialdemokratischer Lieder gesprochen wors den; der Gerichtshof dürfte indeß schwerlich in jenen Liedern etwas Umstürzendes erbliden. In der vielgenannten Marseillaise heiße es wörtlich:
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Das freie Wahlrecht ist das Zeichen In dem wir fingen; nun wohlan! Nicht predigen wie Haß den Reichen, Nur gleiches Recht für Jedermann. Die Lieb soll uns zusammenketten, Wir strecken aus die Bruderhand Aus geistiger Schmach das Vaterland, Das Volk vom Elend zu erretten. Und weiter wurde dann gesagt:
er.
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Die Rehrseite zu dem Bisherigen finden wir in Dr. E. Schätzung der Handarbeit. Sie tangirt zulett", sagt Sittlich charakterifirt er den Handarbeiter als arbeitss fcheu, unehrlich und bis zur Lächerlichkeit hochmüthig. Daß die Geduld und Selbstverleugung, mit der gerade der Handarbeiter die tägliche Mühsal und Laft seiner Berufsthätig. feit trägt, eminent fittliche Eigenschaften, ja Tugenden find, davon weiß Dr. E. einfach nichts. Wierum höchft charakte ristisch für die geradezu unglaubliche Verdunkelung und Ver fälschung des filtlichen Urtheils bei den Vertretern der freien Ronkurrenz.
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Von Anfang an war gleich bemerkt, daß Dr. E. den Be griff des Werthes" und den des„ Preises" und" Lohnes" der Arbeit als identisch anfteht und behandelt was bei einem Nationalökonomen doch ein geradezu unbegreiflicher fundamentaler Frrthum ist.
Allen diesen Unwahrheiten gegenüber wurde zum Schluß hervorgehoben: der Preis der Handarbeit stehe tief unter dem Werthe derselben. Ursache hiervon sei das bislang noch herrschende volkswirthschaftliche System der freien Konkurrenz. Abhilfe für jenen schweren Schaden müsse der Staat durch die Gesetzgebung schaffen; dazu nicht nur mit, sondern vor allen anderen hinzuwirken, sei ernsteste sittliche Pflicht jedes Handarbeiters; von anderen jene Hilfe zu erwarten, set Be weis von grober Unwissenheit und fittlicher Trägheit und Schlaffbeit.
Eine Diskussion fand nicht statt.
Hiran schloß fich die folgende Vierteljahresabrechnung: Einnahmen 322,40 M. Ausgaben. 128 85 Bleibt Bestand 193,65 M.
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rungen, ging Redner zur Neuzeit über und führte. 28 daß fich auch jest wieder die Jnnungen sehr breit machen danach streben, die Gesetzgebung zu ihren G- nften um gestalten. Hierauf ging der Vortragende auf Wesen und 3 der Fachvereine über. Der 3ved derselben sei die Vertretung tip der geistigen und gewerblichen Intereffen der Mitglieder, in da Fachvereinen gelange die Lehre zum Ausdrud, daß nur bun Bildung und Heranziehung der indifferenten Maffen Alaffenbewußtsein gefördert werden kann. Klaffenbewußtsein gefördert werden kann. Nachdem der Bo tragende am Schluffe feines Vortrages mit reichem Beifall b lohnt war, entwidelte fich über das Referat eine lebhafte Distuff Bum 2. Punkt der Tagesordnung: Vereinsangelegenheiten, fa die Abrechnung vom Stiftungsfest statt, alsdann wurde Vorfigenden bekannt gemacht, daß er ein Schreiben Magistrat erhalten habe, worin er aufgefordert wird, die F bogen der Lohnftatistik doch möglichst schnell zurückzufchid Es wurde beschloffen, diesem Verlangen so schnell als mög nachzukommen. Als hierauf noch verschiedene Fragen bebid wortet waren, schloß der Voifigende die Versammlung 11 Uhr.
Da die Revisoren alles in bester Ordnung gefunden haben, wurde dem Rendanten Decharge ertheilt. Betreffs der Eins sendung der Lohnstatistik beschloß die Versammlung, diefes dem Vorstand zu überlaffen und aus jeder Werkstatt einen Kollegen zu laden, um die Listen genau auszufüllen. Ein Antrag, den ftreifenden Formern Braunschweigs 30 M. zu bewilligen, wurde einstimmig angenommen. Die nächste Versammlung findet am 15. Dezember in demselben Lokale statt.
Gefang- Turn- und gesellige Vereine et Donnerstag. Männergesangverein„ Lätitia" Abends 9 Uhr Bettin's Restaurant, Beteranenstr. 19.- Gesangverein re schluß" Abends 8 Uhr im Restaurant Schumann, Alte Jal traße 38.- Männergesangverein„ Nordstern" Abends 9 Uhr Restaurant Jacob, Lindowerstr." 26.- Schäfer'scher Geschett verein„ der Elfer". Abends 9 Uhr bei Wolf u. Krüger, Slalo's baus ftraße 126, Gefang.- Gesangverein" Blüthenkranz" Aben
9 Uhr im Restaurant Dresdenerstr. 40."- Diännergesange Alexander" Abends 9 Uhr im Restaurant Rose, Straußbe traße 3. Männergesangverein„ Liedesfreiheit" Abends
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im Restaurant Siemund, Linienſtr. 8.- Männergesango or " Firmitas" bei Kinner, Köpniderstr. 68.- Gefanguer Männerchor St. Urban" Abends 9 Uhr Ritterstraße 105. Gesangverein Deutsche Liedertafel" Abends 9 Röpniderstraße 100. Gefangverein Norddeutsche Schlei Abends von 9-11 Uhr, Michaelfirchstraße 39. verein Hafenhaide"( Lehrlings- Abth.) Abends 8 Uhr Die bachstr. 60-61.
Eine öffentliche Versammlung Berliner Bäckergesellen fand am Dienstag Nachmittag unter Vorfis des Herrn Pfeiffer im Balmensaale statt behufs Berichterstattung der in 1 der vorigen Versammlung gewählten Siebener- Kommission und Beschlußfaffung über das von derselben ausgearbeitete Genossens schaftsstatut. Herr Pfeiffer schickte zunächst voraus, daß die Kommission, vor die Frage gestellt, ob Verbands, ob Genoffen, hallschafts- Bädereien zu gründen seien, sich für GenoffenschaftsBädereien entschieden habe, da es auf diese Weise leichter set, zum Biele zu gelangen, indem fich so auch weitere Bevölkerungs flaffen, nicht allein Bäcker, an der Genossenschafts- Bäckerei durch Erwerb von Antheilscheinen bethetligen können und somit die erforderlichen Geldmittel leichter flüffig würden. Das Statut, welches Herr Pfeiffer sodann zur Berlesung brachte, ift dem Hamburger Genossenschafts Bäckerei Statut unter Berüd. fichtigung der Berliner Verhältnisse nach gearbeitet und war auch Herr Kretschmar, der Vorsigende des Hamburger Lokalverbandes und Mitarbeiter in der dortigen Genossenschaft, in der Versammlung anwesend. Die Geschäftsantheilscheine fönnen durch Zahlung von 5 M.( auch zahlbar in monatlichen Raten von 1 M.) erworben werden. Die Mitgliedschaft ist ge bunden an den Erwerb von mindestens einem Antheilschein und Bahlung von 50 Pf. Beitrittsgeld, welches zur Bildung des Ne fervefords verwendet wird. Mitglied fann jede zur selbststän digen Abschließung von Verträgen gefeßlich berechtigte Berfon werden. Der Verein( eingetragene Genossenschaft) führt den Namen Vereins- Bäckereien Deutschlands ", Publikationsorgane find bas Berliner Voltsblatt" und der Wecker". Herr Kretschmar nahm hierauf das Wort und verbreitete fich
Den. Feind, den wir am tiefsten haffen, Der uns umlagert schwarz und dicht, Das ist ist der Unverstand der Maffen, Den nur des Geistes Schwert durchbricht. Sicherlich werde fich Niemand finden, der hierin den Umsturz bes Bestehenden zu erblicken vermöge. Bei den wenigen Rechten, Die heute noch vorhanden, müffe die Sozialdemokratie streng an bem festhalten, was noch vorhanden sei und bitte er deshalb den bohen Gerichtshof, nochmals zu prüfen, ob eine unschuldige Bu fammenkunft von Parteigenoffen schon als ein Rechtsbruch angesehen werden muß. Angeklagter Werner macht noch darauf aufmerksam, daß die Polizei in diesem Jahre ebenfalls ein Verbot der Laffalle Feier etlaffen habe, nachdem man dann einen anderen Drt wählte, habe die Fier ruhig statifinden können. Angeklagter Fahrenwald bittet den Gerichte hof nicht um Milde, wohl aber möge derfelbe Gerechtigkeit walten lassen.- Nach längerer Berathung verkündet der Präfident, LandgerichtsDirektor Grünhagen, folgendes Urtheil:
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Der Gerichtshof ist der Sache vollständig unparteiisch nahe getreten und hat erwogen, ob der Regierungspräfident zu Potsdam zu dem Verbote berechtigt war. Das Sozialistengeset spreche zwar von einem Verbot durch die Drtspolizet, aber dem Geist beffelben entsprechend nur aus Zweckmäßigkeitsgründen. Es follte die Ortspolizei schon befugt sein, derartige Verbote zu erlaffen. Sie find nur Organe der Landespolizeibehörden und die obere Instanz ist befugt, statt der unteren Anordnungen zu erlaffen. Wir ziehen sogar die Konsequenzen und betrachten Erlaffe des Ministeriums als maßgebend für den ganzen Staat. Wenn die Aufsichtsinstanz das Verbot für nothwendig hält, so ist fte eben maßgebend. In Betreff der Schuldfrage fchließen mir dem Vorderrichter an. Wir find auch der Meinung, daß den Angellagten das Verbot bekannt geworden ist und von dem Augenblid an machten sie sich schuldig. Dem Gescße muß ieder ge horsam fein, gleichviel, ob es ihm gefällt oder nicht. Die An rellagten hatten aber die Absicht, dem Gesetz zum Hohn ihren Willen zu befunden und deshalb müssen sie auch die Konsequenzen tragen. Die Angeklagten Bolze, Lorenscheit, Plath, Apfelgrün und Werner find weniger belastet worden, Deshalb ist gegen fle auf Freisprechung erkannt. Frau Gördi ist dem Willen ihres Mannes gefolgt, gegen sie ist daher nur eine Geldstrafe von 10 M. eventuell 2 Tage Gefängniß a sgesprochen. Die übrigen Angeklagten, Gaglid, Gördi, Söhne, Front, Kaufmann und Fahrenholz, find zu je 10 Tagen G fängniß verurtheilt worden. Auf diese Strafen hat der Ge richtshof erkannt, weil die Thätigkeit der Angeklagten keine tefonders agreffive gewefen ist. Ob die Laffallefeier a's folche rine auf den Umsturz gerichtete Bestrebung ist, kann der Gerichtshof nicht prüfen, dafür hat das Gesetz den Instanzen gang angezeigt.
Vereine und Verfammlungen.
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lings- Abtheilung) Abends 8 Uhr in der städtischen Turnha Brizerstraße 17-18; desgl. 6. Männer- Abtheil Abends 8 Uhr in der städtischen Turnhalle, straße 51. Lübeck 'scher Turnverein( Männer- Abtheilm Abends 8 Uhr Elisabethstraße 57/58. Allg. Arend Stenographenverein, Abth. Louisenstadt", Abends 8 Restaurant Preuß, Dranienstraße 51. Arends'scher graphenverein„ Phalang" Abends 8 Uhr im Restaurant Budower Garten", Budowerstraße 9.- Deutscher Arends'icher Stenographen Abends 9 Uhr in Heidi's rant, Stoppenstr. 75, Unterricht und Uebung.- Berliner St graphen Verein( System Arends) Abends 9 Uh Restaurant Friedrichstraße 208.- Stolze'scher graphen- Verein„ Nord- Berlin" Abends 9 Uhr Schlegelftra
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Verein der Naturfreunde" Abends 9 Uhr im Restaurant Verein der Unruhstädter Abends 8 U
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Rauchtlub Arcona" Abends 9 Delches Eu bei Brandt, Forsterstraße, Ecke der Reichenbergerin
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im Restaurant Wiechert, Oranienstraße 8.
Kleine Mittheilungen.
Jamburg, 28. November. Extrabla tern zufolge it b
Mörder des Spediteurs Heinrich Hülfeberg gestern Abend meinen und über die Hamburger Genossenschaft im Beson London verhaftet und zwar durch Vermittelung des deutde
beren. Bei E: öffnung derselben standen ihr 17 000 M. zur Verfügung. Trogdem die Genoffenschaft höhere Löhne zahlt als die Hamburger Meister und auch die Arbeitszeit eine fürzere ist, hat die Genossenschaft dennech in der Zeit vom 3. März bis 30. September bei einem Umfag von 56 000 m. einen Reingewinn von 8340 M. 50 Pf. erzielt. Gearbeitet wird täg lich 12 Stunden und erhält auch der jüngste Gefelle einen Wochenlohn von 24 M. Der Durchschnittslohn der Meistergesellen beträgt unter Hinzurechnung von Kost und Logis besten Falles 20 M. bei einer bedeutend längeren Arbeitszeit. Die Genoffenschaftsbäderei in Hamburg florirt derartig, daß der Betrieb bereits vergrößert werden mußte und fonnte. Trotzdem erklärte Herr Kretschmar, daß die Hamburger Genossenschaft nicht seinem Jdeale entspriche, und hielt er es für richtiger, daß Genoffenschaften nur aus Gewerksgenoffen gebildet werden. Dieser Anschauung trat Herr Hoppe entgegen, welcher die Schel bung der Arbeiter in einzelne Berufe" nicht gelten laffen wollte. Alle seien Arbeiter" und als solcher sei ein Jeder berechtigt. an für Arbeiter geschaffenen Vortheilen theilzunehmen. Das Grundprinzip der Genossenschaft set, den Arbeitern das Brot zu verbilligen und zu verbessern und den flok, den Genoffenschaftern zuzuführen und zu Gute tommen zu Profit, der bisher in die Taschen der Groß und Kleinkapitalisten laffen. Für die Arbeiterschaft Deutschlands sollen Vereins
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Botschafters. Hamburger Beamte find abgereift, um fefizuftelle
ob der Verhaftete wirklich Dauth ist.
Der Francnmörder von London - ein Ruffe
bie Baersburger Nowosti" schreibt, soll der bis heute noch Dunkel gebüllte vielfache Frauenmörder von London ein u
abfolob
Namens Nilolaj Waffiljeff sein. Nikolaj Waffilieff wurde Jabre 1847 in Tiraspol ( Südrußland) geboren und
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in Doeffa die Universität. In den fiebziger Jahren wander
N. Waffilieff, welcher als Student fanatischer Anarchist nach Paris aus und wurde dort plöglich wahnsinnig
Frauenzimmer nur durch deren gewaltsame Ermordung seinem Wahnsinn behauptete N. Waffili ff, daß die gefallen sündenfrei gemacht werden und als solche in den Himmel langen tönnen. In diesem seinen Wahne beging Na
in Paris eine Reihe von Mordthaten an öffentlichen von Paris . Die Pariser Polizei erwischte endlich den mörder und das Pariser Gericht übergab ihn, nachdem
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als wahnsinnig befunden, einer Pariser Heilanſtalt. Daß m
vor 16 Jahren. Der wahnsinnige Ruffe, so nannte N. Waffilieff in der Hellanstalt für Geiftestrante, blieb in
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legteren bis furz vor dem ersten Frauenmorde in Whitechap
Aus der Anstalt als genesen entlaffen
denen dort lebenden russischen Emigranten nächtigte.
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N. Waffiljeff sofort nach London , wo er anfangs bei perfi bäckereien ins Leben gerufen werden, von der Arbeiterschaft ersten Frauenmorde aber ließ ftch N. Waffilieff bei seinen Lant
Deutschlands müssen dieselben auch getragen werden. Sobald das Genossenschafter Guthaben die Höhe von 10 000 M. erreicht bat, foll statutengemäß mit der Eröffnung der ersten Genoffen schaftsbäckerei in Berlin vorgegangen werden. Wird dieses Kapital innerhalb zweier Jahre nicht aufgebracht, so hat sich die Genossenschaft aufzulösen. Daß so bald als möglich mit der Eröffnung der ersten Genossenschaftsbäderei vorgegangen werden fönne, liege im eigensten Intereffe Berliner Arbeiterschaft und Set Das Unternehmen aus demselben Grunde nach dieser Kräften
Der Fachverein der Metallarbeiter in Gas-, Waffernad Dampfarmaturen hielt am 24. d. M. bei Heidrich, Beuthstr. 22, seine Mitgliederversammlung ab. Herr Kendziora hielt einen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über Werth und Preis der Arbeit." 8med des Vortrages war, burch strenge logische Erörterung des Werthes und Preises der Arbeit nachzuweisen, daß das bis heute noch immer herrschende volkswirthschaftliche Prinzip der freien Konkurrenz wissenschaftlich falsch und praftisch äußerst schädlich set. Der Beweis wurde geführt durch kritische Besprechung zweier Vorlesungen über den Preis der Arbeit", gehalten und veröffentlicht von dem als Autorität in der Statistik und Nationalökonomie allgemein bekannten Geheimrath Dr. Engel. Als wissen schaftlich durchaus ungerechtfertigt wurde bezeichnet, daß Dr. Engel bei Feststellung des nationalöfonomischen Begriffs der Arbeit Sittlichkeit und Religiofttät als die wesentlichsten und bestimmenden Momente an die Spize stellt. Die edlen Eigenschaften des Herzens" sollen nach ihm bei der Schäßung des Preises der Arbeit zuerst und vor allem in Betracht kommen. Hiernach sollen die erste Stelle einnehmen die Leistungen des Feldherrn und des Staatsmanns. Dabei bemerkt Dr. Engel, Daß diefe Arbeit nur selten den entsprechenden materiellen Ent gelt finde. Er vergißt die reichen Dotationen, mit welchen Napoleon 1. feine Generale und Minister belohnte, die Dotationen, mit welchen Blücher , Gneisenau, Dort ausgezeichnet wurden. Erst weit später gedenkt Dr. E. der Arbeit eines Göthe, Echiller, Shakespeare , Molière- und sagt über den Lohn dieser Leistungen so viel wie nichts. Er hebt hervor, daß auf der Arbeit der Feldherrn und Staatsmänner die Eristenz der Völker beruhe. Kein Wort spricht er davon, daß Forscher thre Dienste und Dichter viel Größeres leisten, daß Weiter ber ganzen Menschheit zu gute tommen. zollt Dr. E. hobe fittliche Anerkennung der Thätigkeit der Staatsbeamten. Von der fittlichen und ökonomischen Schäßung der Arbeit des Kapitalisten fagt dagegen Dr. E. nicht ein ort. Dieses Schweigen ist sehr tennzeichnend für den Ver
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zu fördern und zu unterstüßen. Herr Kretschmar erklärte fich
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leuten gar nicht mehr sehen. Diese rusfischen Emigranten is London glauben nun, daß der schreckliche Frauenmörder 1 London niemand Anderer, als ihr wahnsinniger Landimars
N. Wassiljeff set.
Selegraphische Depeschen
( Wolff's Telegraphen- Bureau.)
Paris , Mittwoch, 28. November. Der öffentliche Auf bei der Kundgebung am 2. Dezember wird nicht auf den F hof, sondern vor der Statue Baudin's, die am Eingang&
später mit Herrn Hoppe einverstanden und fich ebenfalls nur für Friedhof aufgerichtet ist, vorübergehen; auch sollen Reden dab
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einen Arbeiter", verbreitete fich noch des Längeren über die 8medmäßigkeit und Nüglichkeit von Genossenschafts Bädereien und ermunterte die Anwesenden, sich r cht zahlreich an der Ge noffenschaft zu betheiligen. Nach einer längeren Debatte im vor gedachten Sinne erklärte fich die Versammlung ohne Widerspruch Damit einverstanden, daß auf Grund des vorgeleſenen Statuts Genoffenschafts- Bädereien gegründet werden sollen, und erfolgten fofort zahlreiche Einzeichnungen. Mit einem Hoch auf das glüd. liche Gelingen des Vorhabens wurde die Versammlung geschlossen.
Am Donnerstag Abend soll im Schweizergarten eine große öffentliche Volksversammlung in dieser Angelegenheit stattfinden, um an die Arbeiterschaft Berlins zu appelliren und dieselbe für die Genossenschaft zu intereffiren.
Verein der Modelltischler. In der am 26. d. Mts. abgehaltenen Mitgliederversammlung sprach Herr Thierbach zum ersten Punkt der Tagesordnung in seinem Vortrag über Innungen und Fachvereine, daß schon im 14. und 15. Jahr hundert die Jnnungen häufig Veranlaffung zu Streitigkeiten mit den von ihnen beschäftigten Gesellen gegeben hätten; so 3. B. im 14. Jahrhundert hätten die Bäcker in Colmar , nach
nicht gehalten werden.
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Sie wolle
Paris , Mittwoch, 28. November. Nachrichten aus bestätigen, daß in der vergangenen Nacht Diebe in die Bu des deutschen Konsulats daselbst eindrangen und verfuch Schubladen aufzusprengen, um Geld zu entwenden. Da d jedoch mißlang, warfen fie die Alten durcheinander, fcheines aber nach den bisherigen Ermittelungen Nichts ent vendet
haben.
Briefkasten der Redaktion. Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Duittung beizufügen. Brieffi
Antwort wird nicht ertheilt. Annonze
Mehrere Schneider. Eine
gegangen.
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Stunden
genommen Legte Fid
bebedte Tofigteit.
Jeschonnet für den Deutschen Schneiderverband ist uns nicht Alter Abonnent 1000. Ein derartiger Verein wh wobl faum eristiren. Versuchen Sie, Mitglied einer Vorf bank zu werden, oder das Geld von einem Privatmann
halten.
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dem dieselben von den Jnnungsmeistern verächtlich behandelt nöth g, der Behörde ein Statut oder sonst irgend etwas elm
waren, 10 Jahre gestreift. Der Streit wurde nicht früher be endet, bis die Jnnung zu einer Geldstrafe von der Obrigkeit verurtheilt worden war. Im Jahre 1503 ftreitten die Schneider in der Stadt Wesel , weil die Innungsmeister zu wenig und zu schlechte Roft lieferten. Nachdem noch versch edene Fälle vorgeführt waren, bei welchen Die Gefellen infolge ibrer strammen Drganisation ben er Sieg
reichen, da Sie öffentliche Angelegenheiten ja nicht behandel
wollen.
5. Wilhelmsberg. Wird bestellt werden.
Henrion. Wir haben von Ihnen nichts erhalten, wieba
holen Sie Ihre Frage.
p. S. 30. Krebs, Alexanderstr. 41. A. B. Spreestraße. Leider unbekannt.
Berantwortlicher Rebatteur: 3. Grenheim in Berlin . Drud und Verlag son as Sabinas in Berlin W. euthstraße 2.
wieber zu
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Solage
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In fürcht
auf; et
Fluchenn
feinem gr
Sie beult
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aufhören
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