Politische Uebersicht.
Waffengebrauch der Gendarmen. Wir lesen im Reichsfreund": Ueber die rechtliche Stellung der preußischen Gendarmen find oft Bweifel angeregt worden. Das Abgeord. netenhaus bat angenommen, daß fte zu Wahlmännern gewählt werden können, also nicht als Soldaten angesehen werden dürfen. Dagegen find fte nach einem Rundschreiben eines Obersten und Kommandeurs der 7. Gendarmeriebrigade als Soldaten bei Strafe verpflichtet, eine ihnen zugefügte thätliche Beleidigung auf der Stelle mit der Waffe zu erwidern.
300 Gendarmen einer ganzen Brigade durch Rundschreiben thres Obersten gebotene ungefeßliche Verfahren ausdrücklich ver bieten.
Namen der Betheiligten stehen dem Herrn Minister zur Verfügung.
Die„ Berliner Börsen- Zeitung", die in National, Hiberalismus und Bauchrutscherei Hervorragendes leistet, begleitet den Aufruf der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion mit fol gendem Hilfegeheul nach der Polizei:
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anscheinend offiziöser Verlegenheitsvorschlag der Köln . St Stanbalt zurüdzuführen. Sie plaidirt für alljährliche Einstellung von Swarzburg 1 pr. der Reichsschulden in den Etat, um mindestens eine 2. 0,33 Verlangfamung der Schuldensteinerung herbeizuführen. Ste 22; auf 2 schlägt vor, vom Ueberschuffe der Reichspoft und Eisenbahnver bamburg 3 waltung ein Reichsschulden Prozent dem Reichsschilden- Verwal tungsetat zu Tilgungen oder Abschreibungen zu überweisen. baten unser Daju sei jest die geeignete 3 tt. Bei der jegt im Gange be offaung, n findlichen Etatsberathung im Reichstage wird sich wohl Gelegen adstageab heit finden, auch diesen Vorschlag zu prüfen. 3r wirkiamen halten un Bekämpfung eines Uebels muß man aber auf deffen Urfach Brozent zurückgehen. Das enorme Wachsthun der Reichseinnahmen bat einen fortdauernden Anreiz zu Mehrausgaben geboten, bie politik so por natürlich ein Steigen der Reichsschuld zur Folge haben mußten.llen Sänd Gegen ein weiteres Anwachsen der legteren giebt es fein breiten ficheres Mittel, als größere Vorsicht in der Schaffung neu miß auch t Steuern. Mahilanische
Was meinen die unterzeichneten Vollsbethörer eigentlich damit, daß die Zeiten den Sozialdemokraten so günstig find, wie nie zuvor? Das ist eine aufrührerische Redewendung. Die Dinge tönnen auf die Dauer nicht so weiter geben," beigt es in dem Aufruf; ferner wird darin gefaat, baß gründliche soziale Umgestaltungen nöthig sind?" Welche denn? Mit welchen Umgeftaltungen will man die Noth der Zeit und das menschliche Elend heilen?" Daß fie die Sozialreform läg liches Flid vert und Stüdwert" nennen, ist begreiflich, denn fe fühlen es, daß die Arbeiter ihrer Führung entriffen find, sowie fte hinter die Wahrheit kommen, daß ihnen von Staats wegen geboten wird, was irgend möglich ist. Immerhin halten wir den Aufruf für ein geradezu verbrecherisches Aftenstüd; denn es reizt einen Theil der Bevölkerung zum Wider stande gegen die bestehende gesellschaftliche Dronung auf und awar gerade jenen Theil, zu deffen Gunsten die Sozialreform ins Werl gefegt wird, jenen Theil, der gläubig und vertrauens. voll fich aufreizen und ins Unglüd fürzen läßt. Durch wen? Durch eitle Schwärmer, denen die geschichtliche Bedeutung unferes Vaterlandes, benen eine gefunde Entwicklung unserer inneren Verhältniffe absolut gleichgiltige Dinge find, die nichts tennen, als ihren Ehrgeiz, eine Führerrolle zu spielen, mag das
Wir würden diese Thatsache für faum glaublich halten, wenn uns nicht eine wörtliche Abschrift des allen Gendarmen der Brigade vorgelegten Rundschreibens vom 11. Juli 1888 ( Journalnummer 139 1.) abschriftlich vorläge. Daffelbe zerfällt Daffelbe zerfällt in zwei Theile. Buerit ist der Vorgang dargestellt, und dann folgt die Verfügung, wonach der Fußgendarm X. drei Tage ge. linden Arrest erhält, weil er eine ihm zugefügte thätliche Be Izidigung nicht auf der Stelle erwidert hat". Mit Rüdficht auf die Betheiligten wollen wir Namen und Ort hier nicht veröffent lichen. Es kommt uns nur darauf an, zu bewirken, daß die Anschauungen des betreffenden Herrn Obersten , die er allen Gendarmen seiner Brigade doch jedenfalls zur Nachachtung doch jedenfalls zur Nachachtung mitgetheilt hat, von seiner vorgesezten Behörde als ungefeßlich berichtigt werden. Andernfalls würde, wie der ehemalige Fuß gendarm, dem wir die Abschrift des Berichts verdanken, in feinem Briefe meint, der Inhalt des allen gesetzlichen Vorschriften in's Geficht schlagenden Rundschreibens viel Unbeil anrichten".
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Der Vorgang war nach der Darstellung des Obersten in Rürze folgender: Am 5. Mai kam der Fußgendarm X. mit
mehreren anderen Berfonen nad abgehaltener Feuerrevifion in Bürgermeister und den Förster des Ortes, zu denen er fich fezte. Später fam noch ein zweiter Föcfter B. Sinzu und nahm neben ibm Play. Letterer besprach tadelnde Aeußerungen einzelner Personen über Strafanzeigen des Gendarmen. Darüber entstand ein Wortwechiel, in welchem der Gendarm ein Schimpfwort auf den Förster ausgesprochen haben soll. Dieser verlangte die Zurüd nahme und da fie nicht erfolgte, gab er dem Gendarm eine Dhrfeige. Der Gendarm stand auf und ging ins Nebenzimmer. Inzwischen bing der Förster sein Gewehr um und setzte sich wieder an den Tisch. Der Gendarm tam zurüd. Vermittelungsversuche der übrigen Anwesenden wurden von beiden Theilen abgewiesen. Der Förster ging dann fort.
Auf die weiteren Einzelheiten brauchen wir nicht einzugehen. Der Oberst nimmt als festgestellt an, daß der Gendarm die ihm zugefügte schimpfliche Beleidigung nicht auf der Stelle erwidert hat, und fährt nun fort:
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Cages entled Sheeby Sulliva miniter auf ing Barla
Gine ergöhliche Beschönigung für die Kornzölle bat Rugen die Kreuzzeitung" ausfindig gemacht. Sie glaubt nachweiſenten in's s zu können, daß in den Ländern ohne Kornzoll die Getreide preise in den legten drei Monaten nicht in demselben Broyent fag gestiegen find wie in Deutschland . Wenn das wirklich zutrifft, so wäre es natürlich, denn in den deutschen Preisen der Kornzoll schon mit enthalten. Der natürliche Getreidepres stellt also hier von dem Gesamm'preis nur einen Bruchtheil dar gab. Er Infolge deffen tann auch bei einer Steigerung des natürlichenommen. Getreidepreises infolge einer ungünstigen Ernte das Prozent verhältniß der Steigerung zu dem Gesammtpreis nur ein ge ringeres fein; wenn beispielsweise der natürliche Preis 50 be trägt und der Preis influftve Konzoll 100, so wird bei eine ungünstigen Ernte mit einer Preiserhöhung um 50 M., bet Preis in den zollfreien Ländern von 50 auf 100 M. fteigen fich also verdoppeln, während er in den Ländern mit Korngol von 100 auf 150 m. steigt, sich also nur um 50 pt. erhöht Darum ist aber doch die Steigerung auf 150 M. weit düdende als diejenige auf 100 M. Das täglich erscheinende Blatt der Kartellbrüder, web ches in Berlin neu erscheinen soll, wird, wie das Deutfche Volksblatt" der Christlich Sozialen enthüllt, von Herrn Lud hardt verlegt werden. Dersebe beabsichtigt danach, deno wärts" in ein täglich erscheinendes Blatt umzuwandeln für ben vierteljährlichen Preis von 90 Pf.- Herr Ludhardt ist wahr scheinlich noch nicht pleite genug.
Berhängniß über die Berführten burch bure Schule füber da fchmachvoll, daß man in Deutschland solch revolutionirende Worte ins Volf schleudern darf, indem man fich den Anschein giebt, vom politischen Parteistandpunkt zu sprechen."
Sehr gut gebrüllt, Löwe! In unsere geliebte Muttersprache übertragen, heißt der obige Erguß einfech: Wer gegen die Anfichten der Regierung den Mund zu öffnen wagt, gehört ins Buchthaus. Der Arbeiter hat nichts zu thun, als Steuern zu bezahlen, den Mund zu halten und fi altersversorgen" zu laffen. Dann bat er das Himmelreich bere te im freien, geeinten Deutschland . Dder bedeutet es etwas Anderes, fatte, national liberale Klatschbase?
,, Es ist schmachvoll für den Soldaten, wenn er einen fol. then thm angethanen Schimpf auf fich figen läßt. Mochten Die Folgen sein, welche fte wollten, X. durfte fich unter feinen Umständen eine derartige schmähliche Behandlung ge fallen laffen, sondern mußte fie auf der Stelle und zwar mit ber Waffe erwidern. Wenn er in dem Wortwechsel zwischen B. und ihm in seinen Ausdrüden grob, beleidigend wurde, so mußte er fich auch auf die Folgen gefaßt machen, und mußte männlich dafür einstehen. Zur Beurtheilung dieses Schlaffen und weiblichen Benehmens ist ganz gleichgiltig, ob B. überhaupt den ganzen Skandal durch sein ungehöriges Bekritteln und tattloses Benehmen hervorgerufen hatte.'
Ueber die Verhältnisse des süddeutschen Branntweinkonsums giebt der vorliegende Etatsentwurf nach der Beitschrift für Spiritusindustrie" nun auch beachtenswerthe Aufschlüsse. Die Voltszährung von 1885 ergab in runden Bahlen für Bayern eine Bevölterung von 5,4, von Württem berg von 2,0, für Baden 1,6 Mill. Einwohner. Da die süd deutschen Staaten mit 3 Litern pro Kopf der Bevölkerung ton tingentirt find, ergiebt fich für Bayern ein Kontingent von 16,2, für Württemberg von 9,0, für Baden von 4,8 Mill. Liter. Bei einem Steuersatz von 50 Pf. pro Liter würde dies einer Einnahme aus der Verbrauchsabgabe für Bayern von 8,1, für Württemberg von 3,0. für Baden von 2,4 Mill. Mart entsprechen, während der Voranschlag für 1889-90 nur an nimmt:
Da wir keine anderen Belege über den Vorfall beftzen, als bas Rundschreiben des Obersten, so enthalten wir uns des Ur theils über das Verfahren der beiden betheiligten Personen. Die Darstellung des Obersten stüßt sich aunscheinend nur auf nicht eidiiche Vernehmungen des Gendarmen und des Försters. Nach des Obersten Anschauung hätte der Gendarm auf die Dhrfeige fofort des Seitengewehr blant ziehen und mit ihm auf den Förster einbauen müffen. Wenn dann der Förster in der Nothwehr mit seinem Gewehr den Gendarmen erfchoffen hätte, so starb dieser mit dem Bewußtsein, sich zwar ungefeßlich, aber nach den Wünschen seines hohen Vorgesezten mit foibatt
scher Schneidigkeit benommen zu haben.
Einnahmen aus der Verbrauchsabaabe 5,6 Mid. Mart 1,35"
bei 50 Pf. entsprechend einem Konsum von 11.2 MH. Liter
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let ungefelt geben; er bo Abgeordneten als fein A agent, welch uzuftellen ha Ins Barlamen eingebändigt.
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Die Aufprüche unserer Kolonialschwärmer and Reich gestalten sich immer mannigfaltiger. Während bisher von der Forderung eines Darlehns" von 10 Millionen
Rede war, kommt jezt die Köln . 3tg." und verlangt vom Reide die Aufstellung einer entsprechenden Polizeis und Kolonial truppe" zur Wiederherstellung der Macht des Sultans Sanfibar. Ob diese Forderung noch gestellt werden soll au
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mehr gefonner fen, bie thr at fich in ein ein belauge
dem Darlehn" von 10 Millionen, geht aus dem Artikel der Köln . 8tg." nicht bervor, dagegen erhellt aus dem Schluffe bes
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Unterstügung des Sentrums rechnen. en sinb
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Die czechischen Schneidergesellen, welche, des Anarchis mus verdächtig, fich in Frankfurt a. M. aufhalten, werden be fanntlich in dem Bericht über die Verhängung des fleinen B
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lagerungszustandes zur Rechtfertigung deffelben in Frankfurt a aufgeführt. Dazu bemerkt die Frantf. Btg.": bält man für gefährlich, warum weist man fte nicht aus? Als Ausländern fann man ihnen jederzeit den Laufpaß mit der einfachen Formel geben, daß fie fich läftig machen; dazu bedarf man gar nist ständig unbegründet, wenn man den Buzug von Ausländern erst der Vollmachten des Sozialistengefeges; deshalb it el voll einem Motiv der Erhaltung des Ausnahmezustandes macht. hat fi ein„ österreichischer Anarchist", haben fich wel de Anarchismus verdächtige ciechische Schneidergefellen" Monate Kopf der Bevölkerung, für Württemberg auf nur ca. 1,35, für ohne eine Gefahr für die Sicherheit und Ruhe der Stadt ju
Wenn fünftig in der betreffenden Proving blutige Gefechte zwischen Gendarmen und Förstern stattfinden sollten, so wird Die Untersuchung zu prüfen haben, ob nicht das Rundschreiben des Gendarmerieobersten den Anlaß gegeben hat.
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Baden Württemberg 1,34 Es betrug also die veranschlagte Einnahme für Bayern nur 69 pet., für Württemberg nur 45 pCt., für Baden nur 56,3 pCt. der der Kontingentirung entsprechenden Einnahmen und es stellt sich der wirkliche Konsum statt der bei der Kontingentirung zu Grunde gelegten 3 Liter für Bayern auf nur ca. 2 Liter pro Baden auf nur ca. 1,7 Liter pro Kopf der Bevölkerung. Es jei alfo das den süddeutschen Staaten zugewiesene Kontingent Regenüber dem wütlichen Berbrauch, viel zu groß bemessen.
Der Dienst des Gendarmen ist ein mühseliger, beschwer. licher und in hohem Maße verantwortlicher. Es ist nicht selten, daß er im Dienste, bei Verhaftungen u. dgl., der Gefahr aus gefeßt ift, thätliche Beleidigungen zu erfahren. Soll er dann fiets sofort blant ziehen und scharf dreinbauen? In unserer Bett, wo von Jahr zu Jabr, fast überall in deutschen Landen, wie die Statistit lehrt, die Bestrafungen wegen Körperverlegungen in erschreckender Weise zunehmen, haben die Polizeibeamten wahrlich alle Ursache, über sich zu wachen, auf daß fie fich nicht im Born zu gefeßwidrigen Ausschreitungen hinreißen laffen. Was soll aber daraus werden, wenn ihnen solche Belehrungen von ihren Vorgesezten zu Theil werden?
Angesichts des Rundschreibens sollte der Herr Minister Herrfurth eine allgemeine Anweisung über die Pflichten der Gendarmen beim Waffengebrauch erlaffen und darin das den
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Wenn nun auch wie ja die Erfahrung gelehrt habe Theil der bayerischen Brennereien ihr Kontingent abbrennt und
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lang unter den Augen der Polizei in Frankfurt aufhalten tube so gut bier bestellt ist, wie man nut wünschen tann, werden, so beweist das boch nur, daß es um die Sicherheit un daß der fleine Belagerungszustand ist, was et vom ersten Tag
an mar, eine überflüssige Maßregel."
billigung mein fei, ur men Gouver tereffen zu e Der Ernen
Die Steuer- und Wirthschaftsreformer", b. 1. di
ben Ueberschuß der Produktion nach Westdeutschland ausführe, Agrarter, haben für ihre nächste Generalversammlung( im Februa
alt und dara
folgende Gegenstände der Verhandlung in Aussicht genommen 1) Der Mangel an Arbeitern und Gefinde in der Landwhith fchaft. 2) Der ländliche Grundbefis im Entwurfe eines bürger lichen Gesetzbuches, namentlich in Bezug auf seine Verschuldung 3) Die Stellung der Landwirthschaft zur Alters- und Invalide
fo set dies doch nicht von den Brennereien Badens und Württembergs anzunehmen, welche bei ihren primitiven Anlagen au einem größeren als ihrem bisherigen Betriebe schwerlich be fäbigt wären. Es sei daher zu erwarten, daß von dem Kon tingent der süddeutschen Staaten ein Betrag von etwa 5 Mil lionen Liter nicht zur Erledigung komme, und es werde daher auch vermuthlich um diese Menge die Maffe 70er Spiritus, welche um den Konsum noch erforderlich sei, vermehrt werden,
versicherung.
so daß in der That ein Verbrauch an 70er Spiritus von min der Verbrauchsabgabe von Branntwein und der Reichstem
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bestens 31-32 Millionen Liter erforderlich sein werde, den die norbbeutschen Brenner einzuführen hoffen. Das fließt also in Die Taschen unserer Schnapsbarone!
Die unliebfame Thatsache, daß tros der gewaltigen Steuerbewilligungen der lezten Jahre noch immer von einem Reichsdefizit, ja von einer wachsenden Reichsschuld die Rede ist,
tralischen Debaten auf
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mäß den Einnahmeanschlägen aus den Böllen , der Tabati Wie bereits gemeldet, beträgt die Summe, welde g abgabe für die Einzelstaaten auf das Etatsjahr 1889/90 Bertheilung gelangen foll, 281 440 000 DR. Davon würden en fallen: auf Preußen rund 170,1 Millionen; auf Bayern 325; auf Sachsen 19,1; auf Württemberg 11,9; auf Baden 9,6; auf Beffen 5,7; auf Medienburg- Schwerin 3,4; auf Safe Weimar 1,8; auf Mecklenburg - Strelis 0,59; auf Dibenbu
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er einer! en ben f nfängt al gung fü mehr zu
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den Kreifen Bellemmungen, und darauf ist wohl ein folgender, Sachsen- Altenburg 0,96; auf Sachsen Koburg und Botha 1,1; verursacht, wie das B. Tgbl" hervorhebt, auch den maßgeben 2,0; auf Braunschweig 2,2; auf Sachfen Meiningen 1,2; auf
men, daß jetzt richtige, frisch überzogene Rissen unter seinem hatte also die Absicht hier, so zu sagen, einen elektrischen ihre Tochter gestorben ist, so habe sie es nicht mehr nöthig
herrschen, auf einmal auszurotten; aber Paschenta hat mich
ugretchen Baris
migte bas
Debatte batte
# 9 Strom überall durchzuführen, um alle Vorurtheile, die hier Dich verwandtschaftlich zu behandeln; und weil Du Dich is um ihm ein Getränk zu machen, sagte Rasumichin, im Essen befiegt. Das, Brüderchen, hatte ich nicht erwartet, daß fie nicht mehr aufrecht zu halten für gut fandeft, so batte fit/
- Paschenta muß uns heute auch Himbersaft schicken,
Ropfe lagen.
und Trinken fortfahrend.
Und wo soll sie denn Himbeersaft hernehmen? fragte Naftaßja, die Untertaffe auf den ausgefpreizten fünf Fingern haltend und den Thee durch ein Stüd Buder im Munde durchfiltrirend.
Himbeersaft, meine Liebe, kauft sie im Laden.
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einem Winkel verkrochest und sogar den früheren Berlehr längerer Zeit hatte sie diese Abficht, aber der Wechfel that ben Einfall, Dich hinaus werfen zu laffen. Schon feit Raskolnikow schwieg, fuhr aber fort, ihn mit erregtem ihr leid, besonders da Du versichert hatteft, daß Dein
wohl?
zuvorkommend sein würde, ja! Was meinst Du
Blid anzuschauen.
Und wie noch! fuhr Rasumichin fort, ohne Ras. kolnikows Schweigen zu beachten und als ob er dessen Antjeder Beziehung!
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Mütterchen bezahlen würde..
sagen!
deutlich.
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ba, nimm
ingeriffen.
Rafumic aitom fab
Der Wand u
Dertibrt.
Das war eine Gemeinheit von mir, so etwas Meine Mutter ist so arm, daß fie fell Siehst Du, Rodja, hier ist während Deiner Bewußtlofigs wort bekräftigen wollte, alles in schönster Ordnung, in beinahe betteln muß... ich log, damit man mich wohne laffen und füttern sollte, sagte Raskolnikom laut und Nun ja, das war ja ganz vernünftig. Die Sade
feit eine ganze Geschichte pafsirt. Als Du damals auf solche spitbübische Weise bei mir durchbranntest, ohne mir Deine Wohnung zu nennen, war ich so wüthend, daß ich Dich aufzusuchen und zu bestrafen beschloß. Ich fing also und erfundigte mich nach Dir.
Ja, der briugt was fertig! rief Nastaßja wieder, der diese Unterhaltung eine wahre Wonne verursachte.
von hundertzwanzig Rubel, die wird lieber hungern,
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Natur,
Das war aber dumm von Dir, Bruder, daß Du ist nur die, daß sich da Herr Tschebarow, ein Hofrath und an, am gleichen Tage noch, Dich zu suchen, lief überall hin die Sache von Anfang an nicht anzufassen verstandeft. Mit gewiegter Geschäftsmann, eingestellt hat. Ohne ihn ham Deine jeßige Wohnung der mußte man anders verfahren. Das ist so zu sagen Paschenta nichts erdacht, sie ist ja so blöde; nun, ein Ge hatte ich vergessen, kannte sie übrigens auch gar nicht. ein ganz unberechenbarer Charakter! Doch vom Charakter schäftsmann aber, der ist nicht blöbe; er fragte alfo aleigh Aber wie konntest Du es nur so weit tommen ist Aussicht vorhanden, daß der Wechsel bezahlt wird? An den Fünf Eden, im Hause Charlamow. Ich suchte also laffen, daß fie sich unterstehen durfte, Dir fein Mittagessen wort: Ja, da ist ein gewiffes Mütterchen, mit einer Penfion lich herausstellte, daß das Haus gar nicht zu Charlamow verrückt, Wechsel zu unterschreiben! Ferner diese projektirte ihren Rodenta im Stich lassen, und dann ist auch noch e
Nun und die frühere, von der wußte ich nur noch: bei
immer nach einem Hause von Charlamow, bis es sich end
später
mehr zu schicken! Und dann, dieser Wechsel! Bist Du
Schwesterchen da, die nöthigenfalls für den Bruder in die
gehöre, sondern Buch. Wie man sich doch zuweilen irren fann! Ich war ganz verdrießlich und ging endlich auf's Uebrigens merke ich soeben, daß das eine delitate Angelegen Stlaverei gehen würde. Darauf wurde nun gerechnet.
Gerathewohl in das Abreßbureau. Dente Dir, in zwei Minuten hatte sie Dich herausgefunden; Du bist bort angeschrieben. Ich weiß es.
Heirath mit der verstorbenen Tochter. Ich weiß alles! heit ist und ich ein Esel bin; verzeihe also. Ach ja, was
baß i Um da
bruch nehmer
Dorter Staat
Broze gefül
einiger Bett
Francisco gel origen bes
chenfchau
Miele Behaup
Unzen au
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und man ift verloren. Sie hat/
lieg nur still. Ich habe, Brüderchen, jetzt alles herausbe bie Dummheitanbelangt, weißt Du, daß Praskowja Pawlowna kommen. Aber das kommt davon. wenn man ehrlich gar nicht so dumm ist, wie man auf den ersten Blick meinen gefühlvoll ist und alles ausplaubert fönnte, nicht? so ein Geschäftsmann
nahme, daß es besser sei, das Gespräch zu unterhalten.
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natürlich, ohne sich zu geniren, hat die Forderung einge
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mit fte, roe
Coffelbe tran
Bitten. Het
Ja,... brachte Raskolnikow hervor, in der An- also dieses Wechselchen jenem Tschebarow übertragen und be Nicht wahr? rief Rafumichin, sichtbar erfreut, eine flagt. Nun hatte ich zwar, als ich das hörte, die Abfi Staßja tann's fogar bezeugen; mit Nikodim Fomisch habe Antwort erhalten zu haben; freilich, besonders gescheit auch ihm einen Streich zu spielen, da wir aber damals ich Bekanntschaft gemacht, Ilja Petrowitsch wurde mir ge ist sie auch nicht, wie? Ein ganz eigenthümlicher Charakter... gerade mit Paschenka sehr gut harmonirten, so begnügte i .. Vierzig hat sie doch mich, den Befehl zu ertheilen, daß diefe ganze Geschichte im auch die Krone des Ganzen Paschenta!... nicht wahr, ficher, fie fagt zwar nur sechsunddreißig. Uebrigens schwöre Reim erstidt werden müsse und verbürgte mich für die
Also, nachdem ich nun hier den Ueberfall vollzogen hatte, nahm ich sofort Renntniß von Deinen Angelegenheiten. Alles, Brüderchen, weiß ich jetzt, alles; schau, Na
zeigt, der Hausknecht, der Sekretär Sametow, und endlich
Naftaßja?....
-
Er hat sie wirklich herum gekriegt, murmelte Na staßja spißbübisch lächelnd.
Nun alfo, Brüderchen, um es kurz zu machen, ich
ich begreife ihn selbst nicht recht
hier habe i
Man rief also Tschebarow, warf ihm zehn Rubel in be
ich Dir, daß ich rein gar nichts begreife, trotzdem wir be- Sahlung. Hörst Du, ich habe mich für Dich verbürgt!
reits ziemlich genau mit einander bekannt sind. Nun, alles das ist Unsinn. Sie hat nämlich gedacht, da Du nicht mehr Student bift, weder Lektionen noch Kleidung hast, und da
Babe bes Be
Dein Wort gentigt jest
Rachen, nahm den Wechsel zurück, und die Ehre, ihn Dir vorzulegen,
Deilen bat b
Sim au perro
Heber
Don Bristol
United", 3
pater nach
Rapitän und