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ön. 3 Anhalt 1,4; auf Schwarzburg- Sondershausen   0,44; auf ellung von Swarzburg- Rudolstadt 0,50; auf Walded 0.33; auf Reuß eftens eine 0,33; auf Reuß f. 2. 0,66; auf Schaumburg- Lippe  Ste 22; auf£ ppe 0,74; auf Lübed 0,40; auf Bremen   0,99; auf fenbahnver bamburg 31 und auf Elfak- Lothringen 9,3 Mill. Mart. en- Verwal Die deutsch  - oftafrikanische Gesellschaft, deren Helden überweisen. baten unseren Lesern zur Genüge bekannt find, macht sich Gange be offnung, mit vilfe der für die Kolonialpolitik gewonnenen bi Gelegen stagsabgeordneten vom Reiche sehn Millionen Mark zu wirtfamen halten und zwar unter dem Titel eines Dorlebens, das mit en Urfach Brozent Mitteln persinst werden soll. Ein Parlament, das die Intereffen boten, bieliti so pouffitt, wie der jetzige Hurrah- Reichstag, der mit en mußten. llen Händen den Krautjunkern und Schlotbaronen auf Kosten bt es fein breiten Maff n des Volkes milde Gaben spendet, wird Fung neu i auch diese 10 Millionen bewilligen. Fit doch die deutsch  olafiitanische Gesellschaft eine tapitalistische Gründung, die nur nachweisen nten in's Leben gerufen worden ist.

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Großbritannien.

London  , 28. November. Der irische Polizei Agent Sullivan war es, der gestern dem trischen Abgeordneten Sheehy im Parlamentsgebäude eine gerichtliche Vorladung bergab. Er war erst gestern Morgen ron Dublin   in London  gelommen. In einem Kaffeehause batte er sich mit Kollegen Don Limerid berathen, wie er sich wohl am besten seines Auf tages entledigen fönne. Diese Kollegen waren der Meinung, el Sullivan ftellte sich deshalb von Mittag an vor West minſter ins Parlamentsgebäude und ließ Sheehy heraufrufen.

Dem

Vor

über die kommerzielle Lage Frankreichs   eröffnen. Der Handels, minister erwiderte, die Regierung werde dem Parlament zu geeigneter Zeit alle erforderlichen Schriftstücke unter. breiten.

Paris  , 30. November. Bei dem heute Vormittag zwischen Deroulede   und Reinach   stattgehabten Pistolenduell fand ein zweimaliger Rugelwechsel statt; verwundet wurde feiner der Duellanten.

Belgien  .

Brüffel, 28. November. Jm ganzen Centre finden Meetings statt, zu denen blos Arbeiter zugelaffen werden. In ver schiedenen Bersammlungen ist beschlossen worden, Anfangs nächster Woche gleichzeitig mit dem viertägigen efte Saint­Barbe( Barbara) die Arbeit einzustellen. In den Gruben von Mariemont ist heute die Arbeit beinahe vollständig wieder auf­genommen worden, dagegen ist der Streit in den vier Gruben von Basloup, wie mir ein Augenzeuge erzählt, fast allgemein. Diese Gruben beschäftigen im ganzen über 2000 Arbeiter. In Morlanwely, Haine St. Pierre und anderen Orten ziehen Trupps durch die Straßen, welche die Marseillaise  ", die" Car magnole" und das Lieb En grève" fingen. Eine Truppe von etwa 1000 Mann durchzog heute die Gemeinde Morlanwely, La Louvière   und einige Nachbarorte; an ihrer Spize marschirten zwei in rothe Nöde gekleidete Männer. Im Borinage machen sich auch Streit Versuche bemerl bat, boch ist die Ruhe bisher nirgends gestört worden. Die ganze Bewegung ist von den Anhängern Defuiffeaux's ge macht, die im Centre fehr start sind und jetzt, da fie in der legten Belt sehr scharf verfolgt werden, eine äußerste An strengung zu machen scheinen. Der Vooruit", das Genter Organ der Arbeiterpartei, wendet sich gegen diese revolutionären Versuche, indem er die Rädelsführer als Charlatane und ver fehlte Meffiaffe bezeichnet und fragt, ab man die Massakres von 1886, wo die Truppen rücfichtslos einschritten, erneuern wolle. Das Versprechen französischer Hilfe, mit dem die An

vom Unterbause eingefeßten Untersuchungsausschuffe er lärte der trische Polizeimann, daß er sehr wohl wiffe, es let ungefeßlich, im Parlament Verhaftungsbefehle zu über geben; er habe aber nicht geglaubt, daß fich das Vorrecht der Abgeordneten auch auf Vorladungen beziehe. Leichtere Arbeit lein Kollege Sullivan hatte ein anderer Polizei gent, welche dem Abgeordneten Finucane eine Borladung den Bons Barlament erwischt und so wurde ihm der Gerichtsbefehl auguftellen hatte. Finucane wurde gerade bei seinem Eintritt folg haben.

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wiffermaßen eine Ehrenpforte für die in sein Geschäftslokal tretenden Gäste. Gewaltig groß war daher sein Schmerz, als er eines Morgens bemerkte, daß einer seiner Lieblingsbäume arg verstümmelt war und dieselbe Unthat sich einige Tage später auch bei dem andern Baume fich wiederholte. Nun legte er fich auf die Lauer und war so glücklich, den Angeklagten gerade in dem Augenblick zu ertappen, als er nochmals Hand an die Dleanderbäume legen wollte. Die natürliche Folge davon war, daß man ihm auch die beiden früheren Afte des Vandalismus zur Last legte. Er ftritt zwar, wurde jedoch vollständig überführt und es wurde festgestellt, daß der Angeklagte lediglich deshalb diese Rohheit ausgeführt hat, weil thm von dem Befizer der Oleanderbäume wider seinen Wunsch gekündigt worden war und er deshalb Rache nehmen wollte. Der Gerichtshof verurtheilte ihn wegen Sachbeschädigung zu 40 M. Geldbuße event. 8 Tagen Gefängniß.

Ein Perlenkollier von seltener Schönheit und großem

Werth hat Anlaß zu einer Privatlage gegeben, welche die Frau

hänger Defuiffeaur's in den Meetings großthun, fei trügerisch feien und mit denselben irgend etwas Conderbare feit

und verlogen; man möge doch nicht das Spiel der Regierung spielen. Es muß fich bald zeigen, ob diese Abmahnungen Er­

Charleroi, 30. November. Die Gruben in Marie. mont und Bascoup find wieder in Betrieb; der Streit gilt als beendet. Afrika  .

Sansibar, 29. November. Der deutsche und der eng

mehr gefonnen, fich vom Mutterlande Gouverneure bestellen zu Die australischen Rolonien find fernerhin nicht offen, die ihnen nicht genehm find, und die englische Regierung lische Admiral erließen heute eine gemeinschaftliche Broklamation Mein belaugeben. Sir Henry Blake   war zum Gouverneur der über den Beginn der Blokade der festländischen Küstenbestzungen Rolonie Queensland ernannt worden, die dagegen lebhaften und des Sultans von Sansibar im Namen des letteren. Gestern chiebenen Einspruch erhob. Auf das Ersuchen des britischen   hat der deutsche Geschwaderchef die Aufständischen, welche fich Lolonialministers Lord Knutsford, die Gründe für die Burück. in Windi, einem Dorfe südlich von Bagamoyo  , wieder ge fung des neuernannten Gouverneurs arzugeben, theilte der sammelt hatten, von dort verjagt und das Dorf zerstört, wobei ein Matrose leicht verwundet wurde. vertretende Gouverneur der Kolonie, Sir Arthur Palmer, mit, daß Sir Henry Blale, so viel man in Australien  fe, bisher noch teine Kolonie selbstständig mit Umficht

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Gerichts- Zeitung.

Ein heftiger Zusammenstoß zwischen einem Feuerwehr wagen und einer Droschte hat dem Droschkentutscher Hermann Minnow eine Anllage wegen fahrlässiger Körperverlegung zuge zogen. Am 25. Juli fuhr aus dem Feuerwehrdepot der Köpe unter lautem Klingeln in die Neanderstraße ein. Dret der Feuerwehrwagen fuhren unmittelbar hinter einander, der vierte Neanderstraße hatte der Angeklagte beim Herannahen der Feuer still gehalten, als aber die brei ersten Wagen vorüber waren, glaubte er schnell die andere Serte des Straßendamms

Erfolg geleitet, die Kolonie aber das Recht einen Gouverneur von erprobten Fähigkeiten zu Blake's Erfahrung beschränke fich auf einjährige Amtsverwaltung in Neufundland  ; seine frühere stbättafeit tönne um so weniger in Betracht kommen, da ste geradezu als ungeeignet für einen wichtigeren und bedeuten Beren Gouverneursposten erscheinen laffe. Der stellvertretende niderfstraße ein aus 4 Wagen bestehender Bug aus und bog Bouverneur wies in seiner Antwort ferner darauf hin, daß die billigung der Ernennung Blake's in Queensland   ganz all mein fet, und daß man es dort für nicht angebracht halte, aber folgte erft in einem Abstand von einigen Wagenlängen. In der inen Gouverneur nur mit Rücksicht auf die Wahrung der Reichs tereffen zu ernennen; die Kolonie zahle dem Gouverneur Ge Der Ernennung zuvor eingeholt werden müsse. Die übrigen erreichen zu können und schob deshalb zwischen den beiden Mung gebrachten Anschauungen durchweg angeschlossen und talischen Kolonien haben sich diesen von Queensland   zur debarten auf der Forderung, daß man fle vor endgiltiger Er

alt und daraus folge selbstverständlich, daß ihre Zustimmung

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eines Gouverneurs vertraulich befrage, ob ihnen Persönlichkeit des neuen Verwaltungsbeamten genehm

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worden, auf die Stelle zu verzichten, und gestern fonnte Kolonialminister Lord Knutsford auf eine an ihn gerichtete

Anfrage dem Oberhause mittheilen, daß die Regierung unter of waltenden Umständen" das Entlaffungsgefuch Blate's genommen habe. Lord Derby lobte darauf den Minister, en den fte aus irgend einer Ursache ein Vorurtheil habe. n fängt allmälig in England an zu begreifen, daß sich die gung für Selbstverwaltung in den australischen Kolonien mehr zurückstauen läßt, zumal da dort die Frländer, deren tetig wächst, wie in den Vereinigten Staaten   einen höchst ugretchen politischen Faktor bilden.

31

Frankreich  .

Baris, 29. November. Die Deputirtenkammer ge minte vas Budget des Handelsministeriums. Im Laufe der Debatte hatte Hanotaur mit Rüdficht auf die Erneuerung der Dumbelsverträge beantragt, die Regierung möge eine Enquete

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Wegen einer recht boshaften Rache wurde gestern der Handelsmann Hermann Schulz vor der 6. Straflammer des Landgerichts I zur Verantwortung gezogen. Der Schankwirth Bieberich, in deffen Haufe der Angeklagte wohnte, war der glück liche Befizer zweier prachivoller Oleanderbäume, welche er wie seinen Augapfel hütete und deren Entwickelung seine höchfte

Rentiere E. Schröder gestern vor die Schranken des hiesigen Schöffen gerichts führte. Die Angeklagte hatte in dem altrenommirten, ſett länger als 30 Jahren bestehenden Geschäft der Hofjuweliere Leonhard u. Fiegel ein dreisträniges Perlentollier als Gefchent für ihre Tochter gekauft und dafür die Summe von 12 000 m. bezahlt. Die Perlen waren aber auch von seltener Schönheit, Gleichheit und Tadellosigkeit. Im Frühjahr d. J. brachte die Angeklagte dies foftbare Rollier wieder zu den Juwelieren, mit dem Auftrage, die Perlen auf neue Seidenschnüre zu ziehen und der innen liegenden Schnur noch eine Perle hinzuzufügen. Die Arbeit wurde unter Beobachtung der gewöhnlichen Bor fichtsmaßregeln ausgeführt und das Stollter der Bestellerin wieder abgeliefert. Bald Darauf traf aber von der Iegteren ein Brief an die Firma ein, in welcher Frau Schröder unter allerlei Flosteln Andeutungen machte, daß bas Kollier plöglich ein ganz anderes Aussehen erhalten habe, die Perlen nicht mehr von jener entzückenden Gleichmäßigkeit nommen sein müßte. Die Empfänger dieses Briefes verwahrten fich sofort mit aller Entschiedenheit gegen den schweren Vors wurf, welcher in diesen Beilen lag und legten umständlichst alle Borfichtsmaßregeln flar, welche bei Reparaturen an so tofibaren Stüden beobachtet werden und jede Verwechselung und Unters schiebung absnlut unmöglich machen. Frau Sch. blieb aber in einem zweiten Schreiben dabet, daß die Perlen minderwerthig geworden seien, und fte deutete ziemlich unverblümt an, daß dieselben ausgetauscht sein müßten. Das ging den Herren L. u. F. doch über den Spaß und zur Aufrechterhaltung ihrer geschäftlichen Ehre sahen fie fich in der Nothlage, gegen Frau Schr. die Privatllage anzuftrengen. Ir ber gestrigen Audienz echielten fie reichlich Gelegenheit, durch Vorführung der mit der Reparatur des Schmudes betraut ges wefenen Arbetter, die theilweise schon mehrere Dezennten im Geschäft thätig find, unwiderleglich festzustellen, daß die Reparatur unter schärffter Kontrole vorgenommen worden und der Bestellerin dieselben Perlen wieder zugelommen find, welche fte eingeliefert hat. Troßdem die Angeklagte dies auch im Termin noch an zweifelte, waren die Kläger großmüthig genug, von einer Bee ftrafung der Dame schließlich abzusehen und fich mit einer pros tokollarischen Erklärung derselben zu begnügen.

Vereine

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d Verfammlungen.

Die am 31. Oktober tagende öffentliche Versamm­lung der Maler, Lachirer, Anstreicher und verwandten Berufsgenossen in Bettin's Lokal, Brunnenstr. 34, wurde, als Herr Schweizer äußerte: Die Jnnungen tönnen schwarze Listen vertheilen, fie petitioniren beim Reichstag und werden nicht als politischer Verein aufgelöst. Doch wenn wir dieses thun, werden -- Bei diesen unsere Vereine sofort als politische Vereine Worten löfte der überwachende Beamte die Versammlung auf Grund des§ 9 des Sozialistengefeßes auf. Gegen diese Auf Lösung legte der Vorfißende der Versammlung, Herr Wentker Beschwerde ein und erhielt folgende Antwort: Em Wohlge boren erwidere ich auf die Beschwerde ergebenst, daß ich die auf Grund des§ 9 des Reichsgesetzes vom 21. Oftober 1878 erfolgte Auflösung der am 31. v. M. abgehaltenen öffentlichen Versamm lung der Maler und Berufsgenoffen nicht für ungerechtfertigt zu erachten vermag, da sowohl in dem Vortrag als auch in dem Schlußwort des Referenten die Voraussetzungen des genannten Gefeßes Paragraphen zu Tage treten. Der Polizeipräsident. von Richthofen.

Der Varquettbodenleger- Verein hielt am Montax, ben 26. b. M., bei Jordans, Neue Grünftr. 28, eine General versammlung ab. Erster Punkt der Tagesordnung war: Vier teljahresabrechnung von den Monaten August, September, Difo ber. Einnahme 83,65 M.; dazu Bestand vom vorhergehenden Verteljahr 40,35 M., zufammen 124 M., Ausgabe 14,65 M., bleibt Bestand 109,35 M. 2. Innere Vereineangelegenheit. Herr E. W.( Mitglied) nahm die Beschuldigung, welche er am 6. b. M. im Lotal Sch., Hollmannstr. 14, gegen den Vorstand

Freude bildele. Ste standen vor seiner Thür und bildeten ge fich erlaubt hat, in der Form zurüd, wie er fie gebraucht hat.

aur Zeit des Unglücs teine anderen Fahrzeuge in der Nähe. Plöglich ertönte ein furchtbarer Knall. Der am Ufer stehende Boltzift wurde durch ein Bretterstück zur Erde geschleudert; als er fich aufrichtete, stand das ganze Schiff im Feuer. Die Flammen schlugen 60 Fuß boch. Jedes Fenster des in der

laitom fab ihn an, sagte kein Wort und drehte fich nach Rafumichin legte den Leihbrief auf den Tisch. Ras. Band um. Rasumichin fühlte sich dadurch unangenehm Räbe liegenden allgemeinen Krankenhauses wurde durch die

tol( Fortsetzung folgt.)

20

Aus Kunst und Leben.

Sin harter Schädel. Im Krankenhause zu Stettin   be inbet fob ein Raufmann aus dem naheliegenden Grabow, der felbitmörderischer Abficht 5 Revolverschüffe ohne Erfolg auf Fd abgefeuert hat. Die erste Kugel blieb in der Stirne stecken, eraeugte aber nicht einmal Bewußtlosigkeit, so daß der Lebens mbe in berfelben Richtung unmittelbar darauf noch zwei Kugeln Radjenben fonnte, die indeß beide abprallten. Hierauf richtete Der Lobestandidat die Waffe gegen den Buls der linken Hand, bo auch hier brachten zwei weitere Schüffe nichts als eine starte Blutung zu Wege. Sämmtliche Verwundungen find so leichter Natur, daß ihre Heilung nicht viel mehr als eine Woche in An

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Explofton zertrümmert. Die Kranken des Hospitals ergriff eine förmliche Banit und eine Beit lang schien es, als ob das Ge bäude selbst in Gefahr schwebe. Bum Glüd drehte fich der Wind nach Westen, sonst würde außer dem Hospital noch eine Delfabrit ein Raub der Flammen geworden sein. Den An firengungen der Feuerwehr und Polizei gelang es, die umlie genden Gebäude zu retten; das Schiff felbit aber brannte völlig aus. Der Matrose Menier wurde ins Waffer geschleudert und die Leichen des Kapitäne Cartwright, des Steuermanns und des Schiffsjungen wurden gänzlich verkohlt im Schiffsrumpfe aufgefunden. Der Schiffsjunge spielte gerade Harmonifa, als die Explofton erfolgte.

Das wig Weibliche". Ueber einen seltsamen Eisen bahnbiebstahl berichtet man aus Rußland  : Dieser Tage fuhren die Söhne des ruffischen Kaufmanns Ch. aus der Krim   in einem Eisenbahnwagen erster Klaffe von Brest   nach Moskau  . Die jungen Leute, welche mehrere tausend Rubel bei fich trugen, machten während der Fahrt die Bekanntschaft ameier allein reisender, höchft feingekleideter und sehr vornehm auftretender junger Damen, die in Baranowice den Bug bestiegen und den. felben Wagen nahmen. Die Damen bezeichneten Mostau als ihr Reifestel. Infolge der eintönigen Fahrt war fehr bald eine lebhafte Unterredung im Gange; die Herren boten den Damen schließlich Wein an und nahmen darauf von den Damen Bigarren entgegen, welche in Hamburg   getauft sein sollten. Kaum hatten aber die Herren einige Büge aus den Bigarren nach einigen Stunden erwachten, um dann zu ihrem Schreden

Um das Gehirn eines Mörders wird, wie die New Porter Staatsstg." berichtet, gegenwärtig in Kalifornien   ein rozeß geführt. Ein gewiffer Alerander Goldenfon ist vor niger Beit wegen Ermordung der tieinen Mamie Kelly in San Francisco   gebängt worden. Die Vertheidigung und die Anges origen des Mörders behaupten, er set wahnsinnig. Als die Benfchau vorgenommen wurde, soll der städtische Arzt, um Behauptung zu unterstüßen, das Gewicht des Gehirns um Unzen zu niedrig angegeben haben. Daraufhin weigerten fich gethan, so verfielen fie in einen tiefen Schlaf, aus dem fte erst mitt fle, wenn noch irgend Jemand zu beweisen versuche, daß wahrzunehmen, daß die Damen verschwunden waren und mit Roroner und der Sheriff. das Gehirn heraus zu geben, Witten  . Neg lagen die Eltern des Hingerichteten auf Heraus elbe trant gewesen, einen Beweis vom Gegentheil in Händen ihnen die gefüllten Brieftaschen der Betäubten. Uebrigens find be bes Bebirns und auf 100 Dollars Schadenersatz. Einst vorgekommen. Deilen bat der Richter Burke den Sheriff angewiesen, das Ge Sim au verwahren, bis der Fall entschieden ist.

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in stußlang in lester Beit mehrere solcher Eisenbahndiebstähle Aus dem Auffahhefte einer höheren Tochter. Der Teich ist eine Wafferlandschaft, worin viele Thiere

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Don Bristol am 20. b. M. wird jezt gemeldet: Das Schiff jedoch effen, so muß man ihn Teig schreiben." Ueber die Explosion des Naphtaschiffes im Hafen leben, und auch Menschen, welche darin baden. Will man ihn water nach London   fabren und es befanden sich deshalb der

und die Mannschaft auf demselben. Zum Glück waren

Jm Intereffe des Vereins sah fich der Vorstand geröibigt, die auswärtigen Kollegen, welche auf dem Nenbau Kaiser Wilhelm  und Münzstraßen Ede arbeiten, zur Versammlung einzuladen, um einen flaren Beweis über ihre Preise zu erhalten. Selbige Kollegen gaben an, daß fie aus Rastadt in Baden  , aus der Fabrit von Leopold geschickt worden feien, daß fte 1,20 M. für Stab wie auch für Parquetboden pro Qu. Meter erhalten und die Reise vergütigt bekommen. Seitens des Vereins wurde ihnen nun llar gelegt, wie die Preise in Berlin   gezahlt werden, über haupt, daß ihr Preis 20-25 pCt. unter dem Berliner   stebe. Hiermit wurden die Kollegen ersucht, den Preis so viel als mög lich hoch zu halten und nicht denselben hier herunter zu drücken, denn hier ginge das Geschäft saisonweise und muß fich der Ar beiter seine Straft so theuer als möglich bezahlen laffen. Jene Kollegen waren hiermit auch einverstanden und gaben die Ver ficherung ab, daß fie fich für das nächste Mal beffer vorsehen wollen, denn eine Preisreduzirung wollen fie durchaus nicht herbeiführen. Der Vorfigende sowie auch mehrere Redner er fuchten die Mitglieder, für den Verein zu agitiren, die Kollegen, welche dem Verein fern stehen, zu ermuntern, demselben beizu treten, und dann vereinigt den Fabritanten, hauptsächlich den Agenten die Spize bieten zu können. Der Arbeitsnachweis be findet fich Hollmannstr. 14 bei Herrn Schubert. Das Vergnü gungsfomitee macht noch bekannt, daß die Weihnachtsbescheerung am 27. Dezember, also am dritten Feiertag und nicht am ersten Feiertag stattfindet.

Der Verein zur Wahrung der Interessen der Lackirer aller Branchen hielt am 26. November seine regel mäßige Mitgliederversammlung ab. Bum Bunft 1: 3wed und Biel   des Vereins, nahm Kollege Schüßler das Wort. Dierauf verlas der Vorfigende ein vom Magistrat gesandtes Formular, monach verschiedene Fragen über die Verhältniffe im Ladirergewert beantwortet werden sollen. Alsdann wurde der Vorstand beauftragt, die Fragen aufzustellen und fie in der nächsten Versammlung vorzulegen. Ferner wurde bekannt ge macht, daß der neue§ 5 des Statuts die Genehmigung er halten habe und daffelbe zur Ausgabe gelangen wird. Es wurden die Kollegen noch aufgefordert, recht zahlreich zu dem am Sonnabend, den 1. Dezember, in Weid's Salon, Alexander straße 31, stattfindenden Kränzchen zu erscheinen. Billets fird beim Vorstand zu haben und im Arbeitsnachweisbureau, Bref lauerstr. 27 bei Tempel.

Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38, Sonntag, den 2. Dezember, Vorm. 10 Uhr, Vertrag des Herrn E. Vogt herr über: ,, Chriftlicher und vorchristlicher Geisterglaube Damen   und Herren als Gäste willkommen.