walten. In dieser Begründung zeigt sich der Geist unserer Sozialreform" in seinem ganzen Lichte. Bevormundung und Fesselung der Arbeiter nach jeder Richtung und in ihren eigensten Angelegenheiten, das ist der eigentliche Infchen Reich, wird im liberalen Musterstaat Baden über die halt derselben.
Lujo Brentano hat als Ideal unserer Industriemagnaien ,, die Uebertragung der für das Verhältniß zwischen dem Hörigen und dem Grundherrn zur Feudalzeit herrschenden Ordnung auf die Industrie" erklärt. Lieft man in der Denkschrift, welche Gesinnungen die Verfasser derselben gegen jene Arbeiter haben, welche ihre eigenen Angelegen heiten selbst leiten und sich für die Bevormundung durch ihre Brotherren" bedanken, so merkt man, daß das von Brentano den Industriemagnaten zugeschriebene Ideal durchaus nicht mehr diesen allein vorschwebt.
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Rann es unter solchen Umständen Wunder nehmen, wenn die Arbeiter der Sozialreform mitsammt der Krö nung des Gebäudes" fühl bis an's Herz gegenüber stehen und auf den für nothwendig erkannten Forderungen ent schiedener als je bestehen? Wenn die Arbeiter schon für 30 Pf. Altersrente ihre Unabhängigkeit nicht verkaufen wollen, glaubt man jetzt, daß sie es für 19% Pf. pro Tag lieber thun werden?
Politische Uebersicht.
Der ehte Freiburger Jozialistenproze giebt uns Veranlaffung, eine Statistit aufzunehmen, die einmal wieder recht schlagend zeigt, welche eigenthümliche Auslegung der§ 112 der Strafprozeßordnung seitens mancher Gerichte findet. Wir laffen hier die Namen der Angeklagten der Reihe nach folgen, erwähnen die Untersuchungshaft, welche fte verbüßten, die ihnen auerfannte Strafe und das Maß, das ihnen von letterer ange rechnet wurde bezw. hätte angerechnet werden können, insofern die Untersuchungshaft wesentlich länger dauerte, als die ihnen auerkannte Strafbaft.
Dauer der Untersuchungs.
Name des Angeklagten haft
Aenis.
Frau Pinkert. 14
Holzwirth
Riehm
Bed
Frau 3wid.
Lehmann.
Basler
Dotter
Kellerer
deffen Frau Edert.
•
Buer Von der Nicht ange. tannte Unter rechnete bez. Strafe such.- Haft umsonst ver angerechnet büßte Unter. fuch.- Haft Monate Tage
Wochen Tage Monate
11
-
3
3
1
2
8
•
.
10
•
Strütt deffen Frau.
10
10
10
•
.
10
13
10
-
•
.
10
11
130
-
1342122655
-
3
1.
1
1
22
237222
17
8
14
14
and
12
11
72
72
14
46
1
47
-
17
402
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liegt, welche vermuthen läßt, daß er Mitschuldige odet Beugen zu falschen Angaben verleiten werde. Mit solchen Gründen wird im DeutFreiheit von Bürgern entschieden. Basler erhob gegen die Entscheidung des Untersuchungsrichters Beschwerde, der Bescheid, den er vom Offenburger Landgericht erhielt, reiht sich aber würdig den Entscheidungen des Untersuchungsrichters an. Der Bescheid lautete: " In Erwägung, daß der Angeklagte der ihm zur Last gelegten Bergeben( Berbreitung und geheime Verbindung) bringend verdächtig ist, da er bei der Haussuchung im Bests einer Anzahl verbotener sozialdemokratischer Drud schriften betroffen wurde, und in der Thatsache, daß er fich weigert, die Bezuge quelle dieser Schriften anzugeben, auch der weitere Berdocht gegen ihn begründet ist, daß der Angeschuldigte Zeugen oder Mitschuldige zu einer falschen Aussage verleiten werde.
Nach dieser Aufstellung baben 12 von den 14 Angeklagten im ganzen 2 Jahr 6 Monate Untersuchungshaft gehabt, 11 von den Angeklagten darunter 9 in Untersuchungshaft wur ben zu 22 Monaten Gefängniß verurtheilt, von welchen 17 Monate als durch die Untersuchungshaft verbüßt erachtet wurden. Ein Jabr, 1 Monat und 7 Tage blieben außer Anfat, von welchen aber allein 219 Tage durch die freige sprochenen Angeklagten: Lehmann, Basler und Edert, verbüßt und zwar unschuldig verbüßt wurden. Die Höhe Des Strafmaßes beweist, daß sehr berechtigte 3weifel entstehen dürfen, ob die Untersuchungshaft überhaupt gefeßlich sich recht fertigen läßt. Mit Ausnahme von Aenis und Frau Binkert, welche in Basel , also im Auslande leben, und bei welchen nach§ 112 der Strafprozeßordnung diefe Thatsache genügt, um die Unter fuchungshaft zu begründen, lagen gegen die übrigen Angeklagten teine Thatsachen vor, welche nach unserer Auffaffung die Unterfuchungshaft rechtfertigten. Insbesondere schloß die soziale Stellung der Offenburger Angeklagten Bed, Lehmann, Basler, Dotter und Frau 3pid jeden Fluchtverdacht aus, und auch die Rolluftonsgefahr bestand nicht, weil alles, was gegen die Angellaaten sprach, schon durch die Haussuchung fest. gestellt wurde. Mit welchen Gründen z. B. die 72 Tage bauernde Untersuchungshaft des später freigesprochenen Basler gerechtfertigt wurde, mag die Anführung der„ Gründe" Des Untersuchungsrichters beweisen. Dieser verfügte die haft gegen Basler, weil der Angeschuldigte den Freund, von dem er angeblich die verbotenen sozialdemokratischen Druckschriften er halten haben will, zu nennen sich weigert, und hiernach Dieser logische Schluß ist unglaublich, wenn man ihn nicht eine Thatsache vor schwarz auf weiß vor sich hätte
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Nach solchen Entscheidungen, wie fte der Offenburger Unter fuchungsrichter und das Offenburger Langericht fällten, wäre, wenn fie allgemein maßgebend sein sollten, tein Deutscher, der im Befit angeben will, woher er fie bezog, seiner Freiheit mehr ficher. verbotener Drudschriften gefunden wird und nicht die Quelle An solche Gründe hat der Gesetzgeber sicher nicht gedacht, als er den§ 12 ter Strafprozeßordnung sorgfältig erwog und stilifirte. Das Offenburger Landgericht ist dasselbe Gericht, das turz zuvor ebenfalls zwei angeklagte Sozialisten in Untersuchungshaft genommen hatte, von denen der eine 6 Wochen 2 Tage, der andere 5 Wochen 5 Tage darin zubrachte, um dann eben falls freigesprochen zu werden. Beruhigend wirken solche Rechtszustände nicht.
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wenige Tage nab der Vorlage des Etats wiederum cine fold an die neue Vorlage gemacht würde, aber an folche Sonderbar lelleben wa und Ueberraschungen ist man beim Militarismus nachgerade er aus, Aiche, m gewöhnt.
A
Bei der Stichwahl in Melle - Diepholz ist nach eine Siederaufba Berechnung der„ Osnabr . Volkssta." der Welfe vor Arnafinen f waldt mit 1500-2000 Stimmen Mehrheit Sieger geblieben. Bum Montag Nachmittag waren in Melle bekannt für heraberfelder Arnswaldt( Welfe) 7836. Stimmen, für Sattler( natab.) 543 Rachricht üb Stimmen. Nur wenige Bezirke waren noch ausstehend. Untersuc der ersten Wahl wurden abgegeben für Sattler 4242, für Heimbunbsp von Arnswaldt 5547, für den freifinnigen Kandidaten 16 in verstehen Stimmen. Im Februar 1887 flegte belanntlich Sattlerden, bak erften Wahlgange mit 7618 Stimmen gegen 6130 Der Deuble Babl hannoveraner und 1113 freifinnige Stimmen. Sattler ift d selbst bei der Stichwahl und einer im übrigen gleichen betheiligung um 2000 Stimmen hinter der Stimmenzahl 1897 aurüdgeblieben.
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Beugen ist in de Digten die
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Ueber nene Kämpfe in Deutsch- Afrika wird Voff. 3tg." aus London folgendes gemeldet: lungiren Deutsche , welche jüngst Mpwapwa verließen, find orbent. schollen und muthmaßlich umge lommen. Drei arabische Antla wanen mit Stlaven und Elfenbein schlugen fich durch die ffentlid ständischen Küstenstämme nach Bagamoyo durch; die DeutsMonate bewaffneten fodann die Unyanweze Träger mit Hinterlann wohl h
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Angellag mben. Db ue in Aus Arbeitert
und fandten fie zurück, um die Stämme zu bekämpfen. Rüstenstämme errichten Brustwehren längs der Kü zum Schuß gegen das deutsche Bomb Die Europäer in Sansibar nehmen eine bemerkenswerthe änderung im Gebahren der eingeborenen Bevölkerung wa Diefelbe tritt weniger achtungsvoll und mehr herausford Berband auf. Jede neue Post aus Sanftbar zeigt, daß der Aufita
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fortwährend im Wachsen ist und der Widerstand der Ein Arbeitern ge borenen mit der Zeit lediglich zunimmt. Die Nachricht von handlunge deutscherfeits erfalaten Bewaffnung von Unyanwege Trägern batum est. darf der näheren Erläuterung.
Die oftafrikanische Blokade ist nunmehr am Son
auführen,
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in Kraft getreten. Die betreffende vom Reichsang." mitgeth Sausdurchsuc Bekanntmachung ist datirt aus Sanfibar, den 30. Novem fortgefahren. und lautet wie folgt:" Auf Befehl unserer hohen Regierun well viele de
aus Furcht,
nb es abe udungen w mit einer
und im Namen Sr. Hoheit des Sultans von Sanftbar el wir, die fommandirenden Admirale des deutschen und engli Geschwaders, hiermit die Blokade der ununterbrochenen R linie des Sultanats von Sanfibar mit Einschluß der Mafia, Lamu und anderer Kleiner nahe der Rüfte liege Entlaffu
Eine bemerkenswerthe Drohung"- so schreibt man uns nennt das Leipziger Tageblatt " und vermuth lich andere Kartellblätter, denn es handelt sich offenbar um einen Waschzettel"- die Aeußerung Singer's in der Berliner Freitagsversammlung:„ Wir sind bemüht, dafür zu wirken, daß die Umgestaltung der ökonomischen Verhältnisse fich in friedlicher Weise vollzieht. Die schließliche Gestaltung der Verhältnisse liegt jedoch nicht in unserer Macht." Also es ist eine„ Drohung", zu sagen, daß die schließliche Gestaltung dieser Verhältnisse, d. h. Die Art, wie die Lösung der sozialen Frage erfolgt, nicht in der Macht einer einzelnen Partei steht und obendrein noch einer unterdrückten! Wenn ein Kartellbruder das gesagt hätte, dann stünde die Sache allerdings etwas anders, fintemalen die Herren Kartellbruder allerdings vorläufig die Macht" in der Hand haben. Uebrigens ist diese denunziatorische Verdrehung einer Aeußerung Singer's nur ein fleines Glied in der langen Rette von hegerischen Denunziationen und denunziatorischen Hezzereien, welche von der Kartellpresse an die Freitags Versammlung ge Inüpft werden. Dieselbe soll was von einigen Kartell- und Reptilblättern ja auch offen ausgesprochen wird als„ Material" dienen, wenn die Frage der Verlängerung, Verschärfung oder Umwandlung des Sozialistengesetzes demnächst vor den Reichstag tommt. Nun, die Herren Reptilien und Kartellbrüder hätten es gar nicht nöthig gehabt, mit solch plumpem Haß zuzugreifen. Es find gewiß verschiedene Nicht. Gentlemen jegt sehr fleißig an der Arbeit, um befferes Material" zu liefern. Wenn es den Biedermännern nur nicht ergeht, wie den Herren Haupt und Schröder, die vor einem Jahre mit derselben ehren vollen Arbeit beschäftigt waren! Was insbesondere die fragliche Versammlung betrifft, so wird fte übrigens eine ganz ausgezeichnete Gelegenheit bieten, einmal den Spieß recht traftig umzudrehen und die erzieherischen Wirkungen" sowohl als die fegensreichen Früchte" des Sozialistengesetes au beleuchten, welches es glücklich fertig gebracht hat, die Aus übung des einfachsten staatsbürgerlichen Rechts zu einer staats gefährlichen Handlung zu machen, aus der sich im Handumdrehen ein fleiner oder großer Straßenauflauf entwideln fann. Und Straßenaufläufe find ja, wie jeder Kartellbruder weiß, zu allen Beiten der Anfang von Revolutionen gewesen. Db wir nicht bald hören werden, daß Berlin am vorigen Freitag auf der Schwelle der Revolution stand und nur durch ein polizei. liches Wunder vor einer Ratastrophe bewahrt ward? Scherz bet Seite; der Spieß läßt sich jedenfalls mit bester Wirkung um breben; und im Reichstag wird die Sache hoffentlich schon in nächster Zeit zur Sprache gebracht.
diese beide, oder Nikolai allein, die Mordthat vollbracht und überdies den Roffer erbrochen oder auch nur sich irgendwie am Raub betheiligt hätten, so gestatte mir nur diese einzige Frage: wie ist eine solche Seelenstimmung, b. h. Gekreisch, Lachen, tindische Prügelei unter dem Thorweg in Ein flang zu bringen mit Beil, Blut, verbrecherischer Schlauheit, Vorsicht, Raub?... Eben erst sollen sie gemordet haben, denn darauf vor höchstens fünf bis zehn Minuten, tommt es doch heraus, die Rörper waren ja noch warm und plöglich sollen sie, bei offener Wohnung, die todten Rörper verlassen haben, sollen mit der Gewißheit, daß foeben Leute sich dorthin zu begeben im Begriff sind, die Beute im Stich laffend, sich wie kleine Kinder auf der Erde umberwälzen, lachen, die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Beugen ba!
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Die Frage, ob das Sozialistengeset noch diesen Reichstag beschäftigen wird, verneint ein Korrespondent der fonfer vativen Schles. Stg." folgendermaßen:„ Es wird schon jest angenommen, daß erst der neue Reichstag zur Entscheidung über die Fortdauer des Sozialisten gefeßes berufen sein und Die Neuwahl daher fich mit unter dem Beichen dieser Frage vollziehen wird." vollziehen wird." Die Nat. Btg." meint dazu:„ Wir haben gute Gründe, zu glauben, daß diese Annahme" unberechtigt Auch wir halten die Gründe" der„ Nat.- 8tg." für triftiger, als die des Rorrespondenten.
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Eine neue Militärvorlage soll nach der Kölnischen Beitung" im Reichstage bald eingebracht werden und einen Rostenaufwand von 40 bis 50 Millionen Mart er beischen. Es soll sich um beffere Bespannung und Vermehrung der Feldartillerie handeln. Sonderbar wäre es ja, wenn
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Schachtel mit den Ohrringen wirklich aus dem Koffer der Alten herstammt?
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Inseln zwischen dem 10. Grad 28 Minuten und 2.
22. Jun
10 Minuten füdlicher Breite. Die Blokade ist jedoch nur Donate 5 die Einfuhr von Kriegsmaterial und Ausfuhr. von Stlavent verbüßt.
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richtet. Die Blokade wird in Kraft treten am Mittag 2. Dezember ds. Js. Deinhard. Fremantle ." Londoner Meldung der„ Voff. 3tg." gingen am Sonntag
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Blokadegeschwader nach den ihnen angewiesenen Stellungebet es fi
der Küste ab. Das Fieber unter den Mannschaften des deut Geschwaders ist im Bunehmen.
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Das erste Petitionsverzeichniß im Reichstag eingegangen. Von den 2133 Betitionen, welche barnahe nicht Reichstage eingelaufen find, befaffen fich allein 1846 me Babl Alters- und Invalidenversicherung. Diese Petitionen
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in dem Verlangen, feinem Gefeßentwurf, betreffend die und Invalidenversorgung, die Bustimmung zu geben, weld den Arbeitern die Verpflichtung auferlegt, Quittungsbüche führen.
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Polizeiverordnungen gegen den Kopfgenickram Die Norddeutsche Allgemeine Beitung" berichtet offizios folg des: Wie aus den über die Gehirn Rückenmarkshaut- Enti bung oder den Kopfgenickrampf( Meningitis cerebrospinalis angestellten Ermitteluugen hervorgeht, ist diese Krantbelt ve schleppbar und ansteckend, und bringt dieselbe den von ihr Ben öffentl
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fallenen verhältnißmäßig häufig den Tod oder Siechthum, insbesondere führt Stechthum, fte oft ชน und bei Kindera Au Taubstummheit. Es ift Aufgabe der Sanitätspolizei, Der Verbreitung Krantheit entgegenzutreten. Bu diesem Bwede bedarf gender Maßnahmen: 1. Die Aerzte müssen verpflichtet w jeben zu ihrer Renntniß gelangten Fall der Krantbeit säumt der Ortspolizeibehörde anzuzeigen; 2 erkrankte Ber find abgesondert zu halten; 3. Kinder aus einem aud in welchem ein Fall der Krankheit besteht, find vom G fuch fern zu halten; 4. Die Krankenzimmer, die Auswur die Wäsche( namentlich auch Schnupftücher), Kleider während der Erfrankung benusten sonstigen Effekten des find zu reinigen und zu desinfiziren. Es wird bead entsprechende Bestimmungen im Wege der Polizetvero zu erlaffen.
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Wohlthätig ist des Feners Macht", wenn Wünschen des Abbrennenden so entgegenkommt, wie der Sächsischen Nähfadenfabrik in Wisf der Fall ist. Wie das„ Leipziger Tagblatt" mittheilt, et
die Verwaltungsorgane der Gesellschaft auf der fürzlich fi fundenen außerordentlichen Generalversammlung, bak en sprießliche Reorganisation des Unternehmens nur mögli
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laufen waren und sich niemand mehr unter dem weg befand, ruhig hinunter. Es hat ihn vielleicht vorbei! Und das Etui verlor er aus der Tasche, Wichtigeres zu denken hatte. Das Etui
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Roch hat das Objekt erkannt und den Pfandgeber bezeichnet ihm gehöre.
Das ist bewiesen, antwortete Rasumichin unwirsch; jemand gesehen ohne ihn zu beachten; mancher geht ja und dieser hat positiv nachgewiesen, daß dasselbe wirklich hinter der Thür stand und bemerkte es nicht, weil er Schlimm! Jezt noch etwas: Hat jemand in der daß er gerade dort gestanden haben muß. So war
Beit, als Koch und Pestrjäkom das erste Mal hinaufgingen, Mikolai gesehen, und könnte man dies nicht vielleicht beweisen? Das ist es eben, niemand hat ihn gesehen, antwortete Rafumichin ärgerlich, barin liegt eben das Schlimme; selbst Roch und Pestrjäkow haben, als sie hinauf gingen, bie beiden Arbeiter nicht bemerkt; ihr 3eugniß würde
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Sache!
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Das ist sogar zu schlau!
Das ist schlau! Nein, Brüderchen, das ist sehr f
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Ja, weshalb denn, wieso denn?
Deshalb, weil alles so schön flappt ander greift... gerade wie auf dem Theater. - A- a- ach! rief Rasumichin noch, feinem der Anwesenden gekannte Person ein.
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- nnd dafür sind zehn einstimmige jezt auch nicht viel Werth haben. Wir fahen, daß die aber wurde die Thür geöffnet und es trat eine neue
Allerdings seltsam! ja unmöglich, aber...
Nein, Freund, nicht aber... sondern wenn die Ohrgehänge, die sich zur nämlichen Stunde in Mikolais
Händen befanden, wirklich einen wichtigen und thatsächlichen
Wohnung offen war," fagen fie, daß wahrscheinlich darin gearbeitet wurde, haben aber, als wir vorüber gingen, nicht darauf geachtet und können uns daher nicht erinnern, ob in der nämlichen Minute sich Arbeiter darin befanden oder nicht."
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aus, war stattlich, hatte eine unsympathische, lauernde Es war ein Herr in reiferen Jahren, er fab affe -Hm! Die ganze Rechtfertigung besteht also darin, siognomie und führte fich damit ein, daß er in ber
Beweis gegen ihn bilden der übrigens durch die Angaben daß fie einander geprügelt und gelacht haben. Angenommen, stehen blieb, sich mit nicht zu verkennendem beleidigen
-
des Beschuldigten aufgeklärt wurde, daher nur ein anfecht barer Beweis ift, so muß man doch auch bie ent
-
dies sei ein starkes Argument.
Erlaube jedoch, wie würdest Du selbst dies Faktum, den Fund der Ohrringe,
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Erstaunen umschaute und mit den Blicken zu fragen f Wohin bin ich denn da gerathen?" Mißtrauisch und I widerlegbar sind. Was meinst Du nun aber, liegt es wohl erklären, wenn er, wie er behauptet, fie wirklich dort ges Furcht heuchelnd, blickte er sich in der engen und nich
Lastenden Thatsachen berücksichtigen, umſomehr, da sie un
im Charakter unserer Jurisprudenz, daß sie eine Thatsache, welche ausschließlich auf psychologische Unmöglichkeit, blos auf Seelenstimmung bafirt ist, als unwiderlegbar, alle beLastenden und fachlichen Fakta, wie sie auch beschaffen sein
funden haben sollte?
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Schiffstajüte" Raskolnikows um. Mit gleichem Erflaun ungefämmt, ungewaschen auf seinem erbärmlichen, schmusi
-Wie ich das erkläre? Was ist da zu erklären? Die richtete er dann die Blicke auf Raskolnikow, der ausgele
Sache ist ganz einfach! Wenigstens ist der Weg, den man
Dan
Blag
Slid
dabei einzuschlagen hat, klar und bewiesen und das Sopha lag und der ihn gleichfalls unverwandt anfah. Etui hat ihn gezeigt. Der wirkliche Mörder hat das Etui betrachtete er ebenso bedächtig bie zerfaufte und unra oben und stand hinter der Thür. Koch beging die Dummheit, rühren, ihm frech und fragend direkt in die Augenb
mögen, aufhebend, anerkennt oder auch nur die Fähigkeit fallen lassen; als Roch und Peftrjäkow anklopften, war er hat fie anzuerkennen? Nein, diese Fähigkeit hat sie nicht, hat fie feinesfalls, denn: man hat das Schächtelchen bei
Figur Rasumichins, der seinerseits, ohne sich vom
ihm gefunden und er hat sich aufhängen wollen, das ist aber sich hinunter zu begeben; da sprang der Mörder auch hinaus Diese Situation dauerte wohl eine Minute lang, bann
nicht anders zu erklären, als durch die Annahme des Schuldbewußtseins!
-
So argumentiren sie, dies ist ihren Augen Koch , Pestrjäkom und dem Hausknecht, gerade in dem Mos hier, in dieser Schiffskajüte und unter den obwaltenden
die Hauptsache, und das ist's eben, was mich empört! Begreifft Du's nun?
-
ment, als Dimitrij und Mikolai hinausgelaufen waren; er
Ja, ja, ich sehe schon, daß Du empört bist. Warte gingen, wartete bis die Schritte verhallten und ging bann, und seine Worte und Silben deutlich akzentuirend,
nur, ich vergaß noch zu fragen, ob es bewiesen ist, daß die gerade als Dimitrij und Mikolai auf die Straße hinausge
Frage an Sossimow:
Seitentaf
Langiam
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Blatt in f
aften Str
gerin bleib
thet bist
Qusautomn
To beftast e
thun, Dir
werben. Wort; es ben Beb fonftigen richtet, bi
wundern,
au tonnen