erllä Die nationalliberale Bartel will sodann Vorschläge machen, eue de bei durchschnittlich niedrigen Prämiensägen durch Die in nittlich höhere Rentensäge zur Folge haben. Die zwed berige Bemeffung der Rente erscheint der Fraktion als eine über auptfrage.

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Eine Verwarnung an die Kartellparteien in Bezug 6 Ber die Berathung der Altersversorgung, die hauptsächlich , biebie Nationalliberalen gemünzt zu sein scheint, hält und Regierung am Blaze. Die Kartellparteien werden in erllären Berl. Polit. Nachr." aufgefordert sich in der General Rentenbatte nicht auf Auffaffungen festzunageln, von denen selbst en bien schwer loszukommen ist, wenn sie sich im Laufe der Ver äbend ndlungen als ungangbar erweisen. Die Kartellparteien werden ftehen. gefordert, fich präjudiziellen( vorher entscheidenden) Erklärungen Bichon der Generaldebatte fern zu halten, da es in diesem Zeitpunkt gar nicht möglich gewesen sei, mit der Regierung auch nur Arbeite Für den über Fühlung zu gewinnen, welche von der Vorlage ab Sensjaheidenden Wege überhaupt gangbar find, oder welche mit olle fid othwendigkeit zu einem negativen Ergebnisse führen müffen.

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Immer weitere Erhöhungen des Militäretats Bege beerden geplant. Von zuverlä figer Seite erfährt die Frankf. verfiche, daß gegenwärtig eine große Enquete eingeleitet ist zu dem fchieden med, eine allgemeine Erhöhung der Offizier Borloge tehälter herbeizuführen. forgung

Die sogen. kleinen Fraktionen des Reichstages find jezt sehr schwach besucht. Von den Polen ist kaum ein er the Drittheil, von den Elsaß - Lothringern find nur 2 Mitglieder, die fet ben bag Grad und Mühleisen, anwesend, und es verlautet, daß und aud de Mehrzahl der Landsleute der letzteren der gegenwärtigen hen, die Sefton fern bleiben wollen, zumal speziell elfaz- lothringische Angelegenheiten den Reichstag nicht beschäftigen werden. Entwurf Mit fechs Pikrinisten und Melinitisten schreibt Die volle e Filf. 3tg." aus Anlaß der Wahl in Melle Diepholz efehr at bas allgemeine, gleiche Wahlrecht schon furzen Prozeß ge adt, als Rummer fieben mag Offenburg Rehl, als Rummer acht Peine Gifhorn die Verlustliste der Kartell Den und Parteien vermehren.

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Die Reichstagserfahwahl im Westkreise Breslau für ben verstorbenen Abg. Kräder findet nach der Bresl. 3tg." in Den Tagen vom 15. bis 17. Januar statt. Der Termin soll in diefen Tagen firirt werden.

Die Wählerlisten sollen vom werden.

Die Frankfurter Volkspartei, die unter der Leitung des Herrn Sonnemann schon längst den eigentlich demokratischen Charatter abgestreift hat, beabsichtigt, bei der nächsten Reichs. tagswahl politisch völlig abzudanten. Wie die Frt. Tap." Rimlich von zuverläffigster Seite erfährt, wird Herr Sonnemann febt bediglich um den Sozialdemokraten um jeden Preis zu beseitigen, fort ein Fortschrittler aufgestellt werden, für den bei der eventuellen Stichwahl auch die Nationalliberalen begeistern vermögen. Der Mann darf, um lepteres zu er Möglichen, natürlich nicht weit her sein, d. h. nicht zu weit links leben. Und ein solcher Mann soll Kandidat der, Demo Brankfurt unterzukriegen! Das letztere wird aber trotz alledem

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Die Kartellbrüder find für unsere Reichstagsabgeordneten nur Objekte, an welchen fich die Nothwendigkeit der sozia ischen Gestaltung der Gesellschaft in ernsthafter Weise auf Einleuchtendste demonstriren läßt, fte sorgen auch zugleich

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für, daß unsern Abgeordneten bei dieser Arbeit der Humor

ausgeht. Beweis hierfür ist der Brief eines Kartellbruders, her von Dortmund aus an den Abgeordneten Liebknecht Borsdorf abgesandt wurde und mit verstellter Handschrift ge tieben ist; wir drucken die amüsante Epistel zur Erheiterung ferer Leser vollinhaltlich ab:

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Du miserabler elender Mord

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gegen den Strom. Wenn man einen Baum fett, so lann man doch nicht gleich schon im ersten Jahre die Frucht genießen, so ist es mit den Sozial- Reform Gefeßen und so ist es mit der Kolonial Politit. Die Früchte und der daraus erwachsende Segen, besonders für die Arbeiter, tönnen doch offenbar erst in Jahrzehnten fich zeigen. Oh Ihr dumme elende ruchlose Mord bube." Dem Veranstalter dieses Schreibens, welcher sich feineswegs so viel Mühe zu geben brauchte, um zu beweisen, daß er aus der beffern Gesellschaft stammt, wird hiermit dan tend quittirt. Er hat dem Abgeordneten Liebknecht und hoffentlich auch unserem ganzen Leserkreis viel Vergnügen be reitet.

Das Dunkel in der Connewiher Affäre beginnt fich au hellen. Wie unsere Leser wissen, waren seinerzeit eine Anzahl Arbeiter in Connewig von der Straße weg verhaftet worden, woran fich nachträglich noch weitere Verhaftungen knüpften. Legten Sonnabend nun ist, wie wir hören, den Inhaftirten eine Anflagefchrift zugegangen, in der fte der Verlegung von§ 128 bez. 129 R. Str.- G..B. beschuldigt werden. Der erstere handelt von der Theilnahme an einer geheimen Verbindung, der lettere von solchen Verbindungen, welche bezwecken oder fich damit be schäftigen, die Ausführung von Gesezen 2c. zu hindern oder zu entfräften. Das wäre also ein Gebeimbundsprozeß.

Aus Dresden , 4. Dezember, wird geschrieben: Wegen Aufhängens einer rothen Fahne, welche am 21. Ottober d. J. von einer im Garten des Gasthofs Bur Poft" in Striesen befindlichen Fahnenstange herabwehte, hatte fich am 1. b. Mts. ein Schneider Namens Roth vor dem hiesigen Schöffengericht zu verantworten. Das unberechtigte Ein bringen in das betreffende Grundstück wurde settens des Ge richtshofes als Hausfriedensbruch, das Aufhiffen der rothen Fahne aber als grober Unfug aufgefaßt. Der Angeklagte wurde Deshalb zu einer Woche Gefängniß und zwei Wochen Haft ver urtheilt.

Die Deput

Frankreich .

Die Deputirtenfammer gewährte die für die Pflege der schönen Künfte geforderten Budgetposten und nahm die fünf ersten Artikel des Budgets für die Culte an, nachdem die auf eine Reduktion der Zahl der Bisthümer gerichteten Anträge abgelehnt waren. Der Justisminister erklärte, die Regierung be tenne fich zu der Trennung von Staat und Kirche, so lange aber das Konkordat bestehe, müsse man es ausführen.

Belgien .

Die Streitbewegung der Rohlengruben arbeiter im Wallonischen nimmt das allgemeine Intereffe in Anspruch. Die Anhänger des anarchistelnden Ober. fonfuftonsraths und Unheilstifters Defuisseaux baben auf einem Rongreß" in Châeelott fich für eine allgemeine Arbeits einstellung ausgesprochen. Die Nothlage der Minenproletarier ist schauderhaft. Wo aber Wirrköpfe wie Defuiffeaur die Hände im Spiel haben, da triumphirt gewiß das Unternehmerthum und die Lockspigelei. Defuiffeaur versteht von der sozialen Frage rein gar nichts; er ist ein hirnrisfiger Phrasendrescher, ein wild gewordener Bourgeois, aber immer nur ein Bourgeois. Hoffente lich gelingt es der wirklichen Arbeiterbewegung, die in Brüffel und Gent ihre Hauptfige hat, die wallonischen Arbeiter aus dem Schlepptau des Hanswursten Defuisseaux recht bald loszu­michen.

Spanien .

Aus dem Entwurf des Gesetzes zur Einführung des a II. gemeinen Stimmrechts find vor seiner Einbringung in ben Cortes, die am Montag erfolgt ist, noch einige wichtige Menderungen vorgenommen worden. Das Wahlrechtsalter ist von 23 auf 25 Jahre erhöht, die Ansässigkeitsdauer von 1 auf 2 Jahre verlängert worden. Sodann wird bestimmt, daß alle Städte von 20 000 Einwohnern an einen Vertreter in die Cortes senden, ebenso alle gelehrten, ökonomischen und landwirthschaft­lichen Vereine, wenn fte über 5000 Mitglieder zählen. Die übrige Bevölkerung wird in Wahlkreise von je 200 000 Wählern eingetheilt mit 4 Deputirten( also im Listenstrutinium) für jeden Kreis; überall aber wird ein Sig für die Minoritäten vorbe halten, die in ganz Spanien tumulatio ftimmen lönnen. Für die Freiheit der Abstimmung find starke Bürgschaften vor gesehen. baten

land.

Sumpenbub, daß Du bist( überhaupt Ihr seid Alle ferable, elende Mord- und Lumpenbube und vergeßt nicht, über Euch Elende von uns verhängt ist. Haltet Euch nur den Grenzen der gefeßlichen Bestimmungen, oder wir machen um einen Kopf fleiner! Paßt nur auf Ihr Hunde). Du wieber famos im Reichstage gefprochen. Das Gewäsch bat leinen Sinn, es liest fich gerade, als hätte es ein irrfinniger, dem Narrenhause entsprungener gesprochen. Wiewohl Du mit vielleicht auch bald ins Narrenhaus, wie Euer andere Genoffe Freund auch. Natürlich Du mußt ja so dumme Reden halten, da Ihr wie Herr v. Bennigsen sagte den Stamm erhaltet, Denn Ihr müßt alles recht schwarz machen, sonst würden ja die men Arbeiter Euch nicht mehr von den sauer verdienten Broschen erhalten, wovon Ihr Mord und Lumpenbuben Euch Riftet. br bringt ja gerade durch Eure Heßereien Eure Mit beiter ins Verderben und Unglüd, Thr, die Ihr Euch von Den Blutsprofchen mästet. Ihr habt gar fein Recht, Euch Ver- Abwickelung ihrer persönlichen Angelegenheiten bewilligt worden. eter der Arbeiter zu nennen. Ihr thut ja alles zu Ihrem Schaben. Pfui, Piut! Es ist eine große Schande und Sünde fo auf die faule Haut zu feßen auf Rosten der sauer ver enten Groschen der Arbeiter. Ihr schwimmt in allen Sachen

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Eine Entzündung ist übrigens nicht zu be

Mit welcher Konsequenz Die russische Regierung die Aus­weisung ausländischer Juden betreibt, dafür dürften folgende aus amtlicher Quelle geschöpften, von der Kreuzztg." mitgetheilten Biffern den Beweis liefern. Aus dem Königreich Bolen find in der Beit vom 1./13. Januar bis 1./13. Juli d. J. 760 Eingaben ausländischer Juden um Aufnahme in den russi fchen Staatsverband beim Ministerium des Innern eingereicht worden. Von diesen Betenten find nur vier berücksichtigt, alle anderen baben ablehnenden Bescheid erhalten. Sonst ist einer Anzahl Personen dieser Kategorie eine Fristverlängerung zur

Amerika .

Dem S. W." schreibt man aus New Vort, No­vember 1888:

ehr! In einer halben Stunde werde ich noch einmal nach- Republikaner haben den Sieg über die Demokraten davon

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Habe Dank! Ich werde unterdessen bei Paschenka Raskolnikom o allein geblieben, blickte ungebulbig trübfelig Nastasia an, diese zögerte noch fortzugehen. Willst Du jest Thee trinken? fragte fie. pmi Nachher! Ich will schlafen! Laß mich in Ruhe. Er wandte sich krampfhaft zur Wand; Nastaßja ver­( Forts. folgt.)

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Aus Kunst und Leben.

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Cine elektrische Quelle. Aus New York wird ge Ichrieben: In der Nähe des neu entstandenen Ortes, Hillman" im Staate Georgia ist ein Plat von sehr wunderbarer Be

Der Wahlrummel ist glücklich vorüber. Die beiden alten Parteien haben sich wieder einmal gemessen und die getragen. Die legteren haben nicht nur das Präsidentenamt und damit die toloffale Bahl der übrigen Bundesämter, die von Washington aus zu beseßen find, verloren, sondern find ferner noch im Kongreß in die Minorität gedrängt worden. Gelite bet Stepublitanet, Freihandel ante but mur traten. Beide waren darin einig, daß nur ihr spezielles Patentmittel die amerikanische Industrie vor einem Krach zu retten vermöge. Beide lagen dem Bruder Arbeiter" in den Ohren und verfuchten ihm weiß zu machen, daß er sich nur da burch vor dem Untergange retten fönne, wenn er für eine von ihnen ftimme, entweder für Freihandel, wie die Demos fraten dies für absolut nöthig hielten, oder für republikanischen Schutzoll.

Schlachtrufe Kampfe Schutzoll" auf auf Seite der Demo

Natürlich wurde den Schutzöllnern die Beweisführung be beutend leichter gemacht als thren Gegnern. Sie hatten für fich, daß fie erstens das Bestehende vertraten, während die Frei händler die Neuerer waren. Ferner fonnten fle thre Schein Europa , welche hier durch Frländer, Italiener , Ruffen,

faffenbeit entdeckt worden. Personen, welche durch die sehr beweise durch Hinweise auf die traurige Lage der Arbeiter in

die Schutzöllner-doch ist es nur natürlich, daß in furzer Zeit der von denselben Parteien gesäte Samen des Zweifels an ihre Kunstmittelchen zur Befestigung der Krise aufgehen muß.

Die Wiederwahl Hills zum Gouverneur des Staates New Dort wird von den Arbeitern zum größten Theil als ein fleiner Vortheil angesehen. Erstens war fein Gegenfandidat Miller ein Monopolist und Shoddy Aristokrat erster Klaffe, zweitens hofft man mit Hilfe des alten Fuchses und Demagogen, der augen scheinlich auf die nächste demokratische Präsidentschafts Nomi nation spekulirt, verschiedene für die Arbeiter günftige Maß regeln im Staate durchzudrücken und andere, ungünstige, au vereiteln.

Bei der New Yorker Stadtwahl hatte ein Umstand Intere effe, nämlich die durch dieselbe herbeigeführte gänzliche Demo ralisation und faktische Auflösung der sogenannten Vereinigten Arbeiterpartei". Diese Partei, welche vor zwei Jahren unter foloffaler Begeisterung der Maffen den seither zum Lumpen ge wordenen Henry George für das Amt des Mayors( Bürger meisters) von New- Vort nominirte und über 68 000 Stimmen für ihn abgab, ist nicht mehr. Nachdem der Führer derfelben, George, der gemaßregelte Pfaffe Mc. Glynn, der alte politische Drahtzieher Mc. Macin, bei der Konvention in Syratufe, welche fie mit Delegirten von allerhand mythischen, aus zwei oder drei Personen bestehenden Vereinchen gepackt hatten, die Sozialisten, welche den radikalen Flügel dieser Anfangs so boff nungsvollen Bewegung bildeten, aus der Partei herausmaß regelten, war die Stimmenzahl, welche im letzten Jahre abgegeben wurde, bereits auf 38 000 für die Partei abgegeben gefunken. Henry George verlor alle Hoffnung, dieselbe als Leiter zu seinem Emporkommen benußen zu fönnen. Er bot seine Dienste den Demokraten an und war es zugleich, der als Freihändler par excellence dem Braftbenten Cleveland das Freihandels- Schlagwort aufichwaste, in der Meinung, daß er noch Anhänger genug habe, um mit Hilfe derselben den Staat New York , von dem man erwartete, daß er bei der Präsidentenwahl den Ausschlag geben würde, für Cleveland zu gewinnen.

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Sein Plan gelang ihm nicht. Er hat weder den Staat New- York für Cleveland gewonnen, noch war dieser Staat nöthig, um dem Gegner deffelben zum Siege zu verhelfen. Georges Stern ist damit für alle Beiten untergegangen, und er hat durch sein Freihandelsgeschrei den demokratischen Präfident fchaftskandidaten mit ins Verderben geriffen.

Was von der Vereinigten Arbeiterpartei" übrig blieb, nach dem George dieselbe verlassen, schloß fich so eng wie möglich an die Republikaner an, indoffirte sogar den Gouverneur- Kandidaten derselben, den Monopolisten Miller. Dabei wurde dieselbe immer forrupter: Ungeheure Summen floffen aus der Wahltaffe der Republikaner in die der Vereinigten Arbeiterpartei" und damit in die Taschen von Mc. Madin und seiner Freunde. Ein ans berer Umstand fam dazu, der geeignet war, die Taschen dieser Herren zum Berreißen voll zu stopfen.

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Ein reicher Möbelhändler, mehrfamer Millionär, Coogan mit Namen, fühlte fich plöglich und ganz ohne Grund fähig und berufen, das Amt des Mayors von New- York zu befleiden. Da teiner etwas von ihm wiffen wollte, wandte er fich an die Bartei Mc. Madins. Diese beschloß, den Gimpel zu fangen und gründlich zu rupfen. Coogan wurde nominirt und eine Rampagne im großen Stile begann. In jedem Distrikt der Stadt wurde ein Bureau errichtet und zwei oder drei von Mc. Madins Leuten als Beamte deffelben angestellt. Die Herren er bielten dafür nun hohe Gehälter, ohne traend etwas zu thun. Coogan mußte für alle bezahlen. Die Organisation der Ar beiter an den einzelnen Stimmpläßen wurde von anderen noch beffer bezahlten Organisatoren besorgt, wieder andere mußten gegen gute Bezahlung Neben in öffentlichen Versammlungen halten 2c. 2c. Coogan hatte fich vor Beginn der Kampagne etwa 40 000 Dollars in Kleingeld zurückgelegt, um damit die Roften des Wahlfeldzuges zu beden. Ehe derselbe aber zur Hälfte vorüber war, fand er, daß ihm sein Kleingeld bereits burch die Finger gegangen war. Er mußte eine Hypothek von 60 000 Dollars aufnehmen, um die weiteren Kampagnetoften zu becken. Er that dies mit Vergnügen, glaubte er doch, dadurch feine Erwähluna sicher zu stellen. Das Geld wurde verpulvert. Noch ein paar Tage vor der Wahl gab er Mc. Madin eine Anweisung auf die Kleinigkeit von 20 000 Dollars. Und Am Wahltage stimmten sogar die am Wahltage? von Coogan bezahlten Aattatoren" für den Hauptgegner deffelben, Hugh J. Grant. Coogan, der seiner Erwählung noch am Wahltage ficher war, erhielt zwischen 8-9000 Stimmen. Sein Hauptgegner etwa 110 000 Stimmen.

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Eine größere Blamage hat wohl ein aufgeblafener Broße nie erlebt, als dieser Möbelhändler, aber auch wohl nie ist eine Schurterei allergemeinſten Schlages, eine organisirte Bauernfängeret in größtem Maßstabe im Namen der Arbeiter begangen wor ben, wie diese. Die Führer der Vereinigten Arbeiterpartei" haben ihren Lohn dahin. Sie haben sich die Taschen gefüllt, aber fte werden auch dafür dem Lande nicht weiter schaden". Die Entrüftung über ihre Spigbüberei erfüllt alle die leider nur zu zahlreichen Faktionen der hiesigen Arbeiter bewegung.

Die sozialistische Partei, welche diesmal, zum ersten Male feit Jahren, wieder selbstständig in den Wahlkampf eintrat, hatte ihre Agitation zu spät und unter den dentbar ungünstigsten Aufpizien begonnen. Auch reichten die Kräfte derselben nicht im Entferntesten aus, nur die nothwendigsten Wahlvorarbeiten zu besorgen. Wider Erwarten wurden selbst unter folchen Umstän ben noch faft 2000 Stimmen für die Kandidaten derselben ab gegeben, allerdings nur ein Drittel derer, welche im vergangenen Jahre auf diejenigen der fortschrittlichen Arbeiterpartei", des anderen Sch's" der sozialistischen Bartel, fielen.

In anderen Städten und Landestheilen hat die Wahl­bewegung der Arbeiter, welche je nach Umständen unter der Etiquette mehr oder minder reiner Arbeiterparteten geführt wurde, ein eben so wenig ermuthigendes Resultat gehabt. Rur Weg

ein Gutes ist zu verzeichnen, das ist die bab

eigenthümlichen Kraft berührt und festgehalten, von welcher fie Slowaken, Böhmen c. hauptsächlich vertreten find, unterstüßen der Kapitale und infolge derselben die grauenhaftefte Rücksichtslosig nicht zu fagen vermochten, ob dieselbe der Luft oder dem Erd, und den hiesigen Arbeitern, zumeist Einwanderer aus einem boben entspringe. Die wunderbaren Gerüchte, welche fich an jener Länder, ein glühendes Bild der traurigen Verhältnisse in biele Erfahrungen Inüpften, gaben zu einer wissenschaftlichen ihrem respektiven Vaterlande vormalen.

thells noch unaufgeklärte Dinge zu Tage förderte. Die mit landläufigen Kunstmittel, wie Einschüchterung von Arbeitern metallifchen Abern durchzogenen Felsen, gewiffe Streden des Bodens, find elektrisch; das Waffer einer Quelle, welche durch| zettelfälschung 2c. 2c. ihren Gegnern die Beute, die ihnen vor

od Bestein tiefelt und fich in der Entfernung einer Melle zu einem Bache weitet, führt selbst dort noch so starte Ströme von Elettrizität mit fich, daß die ins Waffer getauchte Hand einen

Auf diese Weise gelang es ihnen, mit Hilfe aller sonstigen Durch die Fabrikanten, offenlundige Wahlbeftechung, Stimm

vier Jahren nach 24jährigem Rampfe zugefallen war, wieder zu entreißen.

Ein Gutes hatte der Wahlkampf mit seiner Unmaffe von

merabaften Schlag empfindet. Von sechs eine Kette bildenden Flugschriften und Broschüren. Er hat die Arbeiter in Maffe Berjonen, deren erfte einen Finger ins Waffer hält, fühlt noch einerseits auf die Nichtigkeit des Freihandelsgeschreies, anderer

Die Starle deffelben ist jedoch zu verschiedenen Tageszeiten eine legte den Strom ziemlich stark durch ihren Körper rinnen.

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feits auf die Werthloftgkeit des Schutzolles aufmerksam gemacht. Die Demokraten bewiesen in Taufenden von Traktaten, daß

Eldheinungen der Meere nicht unähnlich sein. Außer den Ge fanische Arbeiter intenfiver arbeite. Für daffelbe Arbeitsquantum Dirende und foll in ihren Abstufungen den Ebbe und Fluth die Löhne in Amerika nur deshalb höher seien, weil der ameri lebten, welche fich mit dem Georgia mirakel" beschäftigen, erhalte der englische Arbeiter nicht weniger, sondern mehr Geld Unbufirieller fein Intereffe jener Gegend zugewendet und die natürlich, wie dies in Amerika nichts anders möglich, ein

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welettrischen Waffers" wird bereits die Errichtung eines groß augenblicklich so groß sei, wie nie zuvor. Rurorts advertist", tes Erften elektrischen Kurorts der

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als der amerikanische . Dagegen bewiesen die Republikaner haar flein, daß die Einführung des Freihandels das Arbeiterelend in England nicht gemildert habe und daß die Noth in London Allerdings begeisterten fich die Maffen diesmal noch für irgend eine der beiden Parteien zum größeren Theile für

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räumung der Ruine der früheren Henry George'schen Partet, welche den Weg für eine Neubildung frei gemacht hat. Wie und auf welche Weise dieselbe erfolgen fann und wird, davon hat wohl heute Niemand eine Ahnung, daß dieselbe jedoch er folgen wird, und zwar bald erfolgen muß. Darauf deuten eine Menge Beichen, auf die hier einzugehen nicht der Ort ist. Der Haß der Arbeiter gegen das bestehende ökonomische und politische System ist im Wachsen. Gleichzeitig schreitet die Konzentration feit der Ausbeutung mit Riesenschritten fort und die Arbeitslosigkeit nimmt von Tag zu Tage zu. Es fehlt noch der organisatorische Riefengeist, der durch ein Wort die vorherrschenden Kräfte fammelt und in die richtige Bahn leitet, der den Arbeitern Das einflößt, was ihnen heute infolge der in den letzten Jahren gemachten hüben Erfahrungen fehlt: Muth und Selbst vertrauen.

Um die Entwicklung der wissenschaftlichen Lehren der zadikalen Arbeiterpartei ist mir nicht bange. Der Geift des amerikanischen Volkes bietet für dieselben eine ungeheure Menge von uns bisher faum geahnter Anknüpfungspunkte. Ver schiedene Universitätsprofefforen, Gelehrte, Schriftsteller be schäftigen fich mit denselben und bekennen fich offen zu den felben. Der Sozialismus fängt nach und nach an, salonfähig zu werden.

In den Staaten Europas würde fich aus diesen Leuten ein Ronventitel von Staatssozialisten entwickeln. Bei der demo fratischen, dezentralisirten Verfaffung der Vereinigten Staaten müffen fte demokratische Sozialisten, Sozialdemokraten werden oder bleiben, da nicht von einer vom Bolle beglückten Regierung, sondern nur vom Volte selbst jeder Anstoß zur Verwirklichung ihrer Ideale kommen kann.