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n- Walth weitere Schutzmaßregeln unbedingt erfordere. Nur die sosial­demokratischen und die von diesen geistig verleiteten, verwirrten und fanatifirten Arbeiterfreije verlangen solche Schußmaßregeln. awar be Die Norbd. Allg. 3tg." übernimmt die langathmige Aus nicht mehrung natürlich sofort. Man hat bei uns an maßgebender Man hat bei uns an maßgebender en 5. De Stelle bezüglich des Arbeiterschutes eben noch nichts gelernt fer fel und nichts vergeffen. Wie ungereimt die offiziösen Aus­Einflui führungen find, ging doch erst wieder aus einer von gouverne Gabe. De mentalen Blättern legthin gebrachten Notiz ganz deutlich hervor, lann daß der englische Arbeiter gerade wegen des furzen Arbeit age von 9 Stunden und bes 50 pCt. höheren Lohnes weit Serhaupt mehr leiften lann, als der festländische. Hier bedienen minde 8 bem bens 5 Arbeiter 1000 Spindeln, in England nur 2%. Die m Reid Schimpfereien die find Artikel 1 lapping en gegen ble Contaldemokratie And in dem Arti ährigen Mitgliedschaft abhängig, mogegen jonit nur 13 Wochen rin feine dienen. bem Bode berale Men rtheilhaften

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Unfall und Arbeitszeit. Unter den Gewerben mit bermäßig langer Arbeitszeit zeichnen fich besonders die Brauereien u, wo ein zwölfftündiger Arbeitstag zu den Ausnahmen, eine swar 16stündige Arbeitszeit aber sur Regel gehört. Angesichts inge, alle deler langen Arbeitszeit ist es nun intereffant, aus der Unfall ar und fatiftit zu erfahren, daß gerade das Braugewerbe unter allen boch beffe die höchste Unfallaiffer aufweift. Sollte da zwischen der Arbeits bie groeit und den Unfällen fein Busammenhang erifiiren? feiner

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halten der zehnstündigen Arbeitszeit feine Spur mehr vorhanden fet. Da es dem Verein durch die vielen hier beschäftigten in­Differenten Kollegen unmöglich gemacht wird, das Errungene aufrecht zu erhalten, sei es Pflicht eines jeden weiter denkenden Kollegen, die Werkstattagitation eifrig fortzusetzen und die In differenten der Vereinigung zuzuführen. Nur Einigkeit und eine gute Organisation der Gesellen sei im Stande, die lange Ar beitszeit verschwinden zu lassen, die zehnstündige Arbeitszeit einzuführen und somit die große Anzahl arbeitslofer Kollegen, welche durch die lange Arbeitszeit brotlos gemacht werden, von der Straße verschwinden zu laffen. Bu Punkt 2, Vereinsangelegenheiten, wurde beschloffen, für die obligatorische Einführung unseres Fachoraans vorläufig von jedem Mitglied einen Mehrbeitrag von 5 Pf. pro Woche zu erheber. Ferner wurde angeführt, daß der Arbeitsnachweis von den Arbeits­gefellen sehr nachläfftg besucht wird. Es sei daher nothwendig, um den Arbeitslosen die Wichtigkeit dieses Arbeitsnachweises vor Augen zu führen, denselben mehr zu besuchen und fich mit den Bugereiften mehr vertraut zu machen. Nach Erledigung mehrerer Fragen wurde die Versammlung geschloffen.

Die Ortsverwaltung Berlin Il der Vereinigung der Drechsler Deutschlands hielt am Montag bei Saeger, Grüner Weg 29, ihre regelmäßige Versammlung mit der Tages.

stande ist, wird bei der Ortstaffe ausgeschlossen. Wie schwer es nun ist, bei Arbeitslosigkeit fich die Rechte an der Kaffe zu er halten, fönnen gerade Maurer am besten beurtheilen, besonders im Winter. Stellt man bier wieder der Drtstaffe die freie Hilfstaffe gegenüber, so ergiebt sich, das hier ein Mitglied fich stets, auch bei Arbeitslosigkeit, seine Rechte fichern tann, indem ihm eine Beit von drei Monaten, unter Umstän­den noch darüber hinaus, zur Bahlung gesezt ist, und er somit der Armenunterftüßung enthoben und seines Wahlrechts nicht beraubt wird. Was nun die Unterstüßung anbetrifft, so leiften in den Statuten die Ortsfaffen ganz besonders, in der Praxis bingegen sehr wenig. Jm Statut verspricht man bis 52 Wochen Unterstügung, ebenso auch Sterbegeld für die Ehefrau. Doch macht man die Unterstüßung von 52 Wochen von der ein gezahlt werden; ebenso liegt's auch mit dem Sterbegelo der Ehefrauen, welches von einer 15jährigen Mitgliedschaft abs hängig ist. Benn man aber in Betrracht zieht, mie schwer es ist, , fich folche lange Mitglied schaft zu erhalten, daß außer dem schon angeführten noch der Wechsel der Arbeit hinzukommt, so ift es llar, daß nur sehr Wenigen diese volle Unterfügung zu Theil wird. Abge fehen hiervon zahlen auch die Drtskaffen die ersten drei Tage gar nichts, und außerdem ist das Mitglied flets der Gefahr ausordnung: 1. Durchberathung des Statuts. 2. Wahl eines gefest, in fein Quittungsbuch, welches fich stets in Händen des Arbeitgebers befindet, ein fleines Beichen zu bekommen, welches ihm beim Arbeitsuchen sehr hinderlich werden kann. Was man von dem freien Arzt und Medizin zu halten hat, dürfte auch zur Genüge bekannt sein. Beispielsweise lommen auf eine Ron­fultation faum 10 Pf. Ebenso schafft man beim Arzt schon zwet Eingänge, einen für Raffenmitglieder, vielleicht durch durch den Hof, den anderen für Herrschaften" von vorn, von der Straße aus. Man hat auch wohl zwei Sprechzimmer, das eine für Kaffenmitglieder, das andere für Herrschaften. Auch wohl zweierlet Untersuchungen u. f. w. Dieſem allen geht man aus dem Wege, wenn man fich einer Hilfskaffe anschließt, und hier verdienen die zentralisirten Hilfskaffen den Vorzug. hier tann man in dem fleinsten Orte Deutschlands arbeiten, ftets hat man seine Rechte an der Kaffe. An Stelle des freien Arztes und Medizin gewähren diese Kaffen ein erhöhtes Ver pflegungsgeld; den Mitgliedern steht demnach die Wahl des Arztes frei. Auch führt dos Mitglied stets sein Raffenbuch mit fich und zeigt es nur zur Kontrole vor, es tönnen somit jene unsichtbaren" Bemertungen barin nicht vorkommen. Was die Beiträge anlangt, so ist es Thatsache, daß die Hilfskaffen ein wenig theurer find, als die Cristaffen, weil der Arbeitgeber bei den legteren ein Drittel zuzahlt, doch wiegen diefe paar Pfennige den unge heuren Vortheil der Hilfskaffen nicht auf. Außerdem ist es für einen Arbeiter entwürdigend, fich zu den zu leistenden Kaffen einen Lohn, wodurch er im Stande ist, in gefunden Tagen so viel zu opfern, um auch in franken Tagen seine Unterstügung zu erhalten, ohne den Eindrittel Beitrag der Arbeitgeber. Darum auf, Arbeiter! Alle in die freien Hilfskaffen!- An der Dis.

Aus Gera , den 4. Dezember, schreibt man uns: Heute fönne Bormittag fanden vor dem hiefigen Schöffengericht die Ver ndlungen gegen 28 biefige Einwohner weden Bettelns zu Tag tatt. Die Angeklagten sollten fich des ,, Bettelns" dadurch Die Butun buldig gemacht haben, daß fie aus Anlaß des biefigen Maurer tigen with feits für die streitenden Maurer Geldbeiträge gegeben und für noth on Anderen zur Ablieferung übernommen hatten. Sämmt. ide Angeflagte wurden freigesprochen und die Roften der Staatsfaffe überwiesen. Ob fich nunmehr der hiesige ch auf der Stadtrath, nachdem alle Mittel erschöpft find, bequemen wird, das Dem Geld, welches den Maurern weggenommen wurde, wieder her­pretfes vo zugeben, oder ob er fich von den Maurern auf Herausgabe D.Laib Beldes verklagen läßt, bleibt abzuwarten. Ein Hecht, das zu behalten, hat der Stadtrath nicht. Ferner fand heute uerung Bormittag die V.rhandlung gegen den Handelsmann Maat in tothen Shlipsgeschichte" statt. Eouard Auguft kanifal wurde freigesprochen; es batte also auch hier die Echugmanns in Bioil" Steudel für den Stadt

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Bustän von Gera feinen Erfolg. Es kann nunmehr jedermann

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längsmandat auf Märker drei" zu erhalten. icht bina Der Breslauer Polizeipräsident erläßt folgende Be­aufgegrifenntmachung: Nachstebende, am 13. Mai 1881 erlaffene Bes t, daß lanntmachung:" Auf Grund des§ 16 des Gesetzes gegen die meingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom thre Hautbufs Förderung der Wahl eines der sozialdemokratischen Partei 00 obba Ditober 1878 wird das Einsammeln von Geldbeiträgen beiträgen etwas zuzahlen zu laffen. Gebe man dem Arbeiter t, daß gehörigen Abgeordneten für den Deutschen Reichstag oder preußische Abgeordnetenhaus, sowie die Aufforderung dazu Seiten der der sozialdemokratischen Partei angehörigen Bafonen für den Umfang des diesseitigen Polizeibezirts hier tuffton betheiligte fich Niemand. urch verboten," wird hierdurch in Erinnerung gebracht.

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Schweden und Norwegen .

Bei den nunmehr beendeten Wablen zum norwe den Storthing wurden 51 Ronservative, 37 Liberale, Ministerielle und 4 Abgeordnete von unbestimmter Partei­ung gewählt.

Großbritannien .

Das Oberhaus erledigte die Einzelberathung der irischen tgutsantaufsbill mit unerheblichen Abänderungen und nahm Dann die dritte Lesung ohne Debatte an. Das Unterhaus nahm die dritte Lesung der Novelle Patents, Muster- und Martenschußgefeße an.

Frankreich .

Die Deputirten Sufini( Boulangist) und Basly

Untentsent) geriethen in der Rammer mit einander in einen

Dann unter Vermittlung des Kemmerpräsidenten und des als Ausgleich erfolgt.

Eine schwach besuchte öffentliche Versammlung der Zuschneider, Vorrichter und Stepper Berlins fand im Königstadt Raftno, Holzmarktstraße 72, mit der Tagess ordnung: 1. Bericht der am 18. November 1888 eingefeßten Kommiffion. 2. Gründung des Vereins Freie Vereinigung der Buschneider, Vorrichter und Stepper Berlins " statt. Der Kommissionsbericht wurde von Herrn Ebert wie folgt erstattet: Die Kommission hat folgende Buntte berathen: 1. Würde es den Zuschneidern, Vorrichtern und Steppern Berlins etwas nügen, dem Ortsverein der Buschneider, Borrichter und Stepper beizutreten? Diese Frage wurde einstimmig mit nein beant wortet. Die Kommiffion hatte ungefähr folgende Gründe da für: Der Ortsverein hat während den Jahren seines Bestehens für die Deffentlichkeit nichts gethan, und die Mitglieder des felben würden, wenn sie nicht den verschiedenen Kaffen innerhalb des Vereins angehörten, fchon längst ausgetreten seten. Es wurde in der Versammlung vom 18. November gesagt, daß der fragt fich nur, was für eine, und was für Material dazu vers wendet worden ist! Sollten es etwa die 400 ausgegebenen Fragebogen sein, wovon nur 23 pCt. ausgefüllt eingelaufen find? Auf Grund dieser Leistungen" tönnen wir uns mit den Orts resp. Gewerkvereinen nicht einverstanden erklären, sondern wir

Clarungen zu fordern, gegenseitig Beugen zu. Durch die Beugen Orts resp. Gewerkverein eine Statistit aufgestellt hätte. Es Siebsrichter zugezogenen Deputirten Oberst Plazanet ein

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Deputirtentammer. Herisson verlas den Be über den Antrag auf gerichtliche Verfolgung Bilson's. Einzelne Mitglieder nahmen zu kurzen Bemer ngen das Wort, darauf ertheilte die Kammer dem Antrage fammenhält und das Wohl der Buschneider, Vorrichter und Se Buftimmung. Die Rechte nahm keinen Theil an der Abs

mung. Wilson wohnte der Sigung bet.

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3 Budget für die Kulte. Deputirtenkammer genehmigte im Fortgang der Sigung Boulanger hat die Wahl für das Departement du to angenommen: infolge deſſen müſſen für die Departe

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enis Somme und Charente inferieure Neuwahlen vorgenommen

Bayot ist an Stelle des verstorbenen Rampont zum Caftor Dis Senats gewählt worden.

Balkanländer.

Crop aller offigiösen Vertuschung steht es fest, daß der durch Milan's Tyrönchen ist bedenklich im Wadeln e negative Tapferkelt ausgezeichnete Herr aller Serben in ner Stellung fehr bedroht ist. Die holde Natalie, seine ge bene Gattin, wird sich ihre schönen Augen über Milan's Belegenheiten nicht roth weinen.

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Oriskallen und freie Hilfskaffen bildete das Thema

Seretne und Versammlungen. et zablreich befuchten Versammlung des Unterstüßungsvereins Maurer im Westen Berlins . Herr Pankow , welcher das Referat übernommen hatte, führte ungefähr folgendes aus: Seit dem Jahre 1884, als bas Krantenversicherungsgeset in

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Kaffen,

Stepper Berlins im Auge hat. Was den zweiten Bunit anbe trifft, ob wir uns dem Verein zur Wahrung der Intereffen der Schuhmacher anschließen sollen oder nicht, so wurde beschloffen, Fühlung mit diesem Verein zu halten, da derselbe uns auch große Sympathie entgegenbringt, denn er hat uns ja den Beweis ge liefert, daß er tros seines furzen Bestehens doch schon viel geleistet hat. Aus diesem Grunde find wir zu der Ueber zeugung gelangt, daß es an der Beit wäre, selbstständig vorzu geben und einen neuen Verein ins Leben zu rufen. Wir sind zu folgendem Resultat gelommen: 1. Fühlung mit anderen Ver etren, welche der gleichen Tendenz huldigen, zu behalten fund 2. Die Gründung des neuen Vereins durch folgendes Proaramm zu bewerkstelligen: 1. Reine Politit im Intereffe des Vereins zu treiben. 2 Eine feste Drganisation auf solider Bafts zu schaffen und mit allen uns gefeßlich zu Gebote stehenden Mitteln unsere Rechte geltend zu machen, das beißt Regelung der Arbeitszeit, unbedingte Beseitigung des Lehrlingsunwesens und Lohnverbesserung zu erlangen. Die Kommiffion ist demgemäß AU dem Resultat gefommen, einen Verein im Jntereffe der Buschneider, Vorrichter und Stepper Berlins ins Leben zu rufen und zwar unter dem Namen Freie Bereinigung der Buschneider, Vorrichier und Stepper Berlins ". Aus oben ange führten Gründen ist der Verein gebildet worden. Die fich darüber entspinnende Distuffton förderte nichts wesentliches weiter zu Tage. Einige Hedner wie Heir Blöhborn und Klingner sprachen fich in warmen Worten für Gründung eines

Delegirten. 3. Gewerkschaftliches. 4. Verschiedenes. Um die bei Deigmüller tagende öffentliche Drechslerversammlung be fuchen zu können, entschied man, die legten Puntie fallen zu laffen. Es wurden zur Generalversammlung fleine Umände rungen des Statuts als Anträge vom Vorstand somohl, als auch von Mitgliedern verlangt, und wurde beantragt, den unentgelt lichen Rechtsschutz bei Lohnstreitigkeiten in den Statuten auf­zunehmen, ein Punkt, welcher, wie ausgeführt wurde, von Gewerkschaftsorganisationen so lange verlangt werden müffe, bis man zu seiner endlichen Verwirklichung gelange, zumal man jest Hoffnung auf dieselbe haben könnte( ohne als Versicherungsanstalt angesehen zu werden), in der jetzt herrschen den milden"(?) Aera . Auch foll die Generalversammlung ihre Meinung äußern über die Frage: Bentralorganisation oder Lokalvereinigung? Außerdem geht ihr ein Antrag vom C. L. zu, welcher heißt: Da es dem 8wed unserer Vers einigung widerspricht, wenn Mitglieder derfelben die Bestre bungen der tücschrittliche Biele verfolgenden Jnnungen fördern belfen, so wird beantragt, die Generalversammlung möge be schließen, daß alle Mitglieder der Vereinigung, welche sich des angeführten Bergebens schuldig machen( indem dieselben ich in den Gesellenausschuß wählen laffen 11. bgl.), aus der Mitglieder lifte gestrichen werden. Aus der Wahl zum Delegirten ging Kollege Leipart hervor. Nächste Versammlung am 17. d. Mts. ebendaselbst.

Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metall­arbeiter( E.. 29 Hamburg ), Filiale Nixdorf. Sonnabend, den 8. Dezember, Mitgliederversammlung.

Verein zur Wahrung der Interessen der Klavier­arbeiter und Berufsgenossen. Generalversammlung am Sonn abend, den 8. Dezember, Kommandantenstraße 77-79( Grate weil'sche Bierhallen). Tagesordnung: 1. Ergänzungswahl des Vorstandes: des 1. Vorftsenden, des 1. Schriftführers, des 2 Kaffi rers, 1 Beifißer und 2 Revisoren. Wahl der Arbeitsvermittlunge Rommission und der Rechtsschutz- Kommisfion. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 3. Werkstatt und Vereinsangelegenheiten. Es wird einem jeden Mitgliede zur Pflicht gemacht, pünktlich zu erscheinen.

Fachverein der Tischler. Sonnabend, den 8. Dezember, Abends 8 Uhr, in Jordan's Salon, Neue Grünstraße 28: Mits gliederversammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Stahn. 2. Vereinsangelegenheiten. 3. Fragetasten. Neue Mitglieder werden in der Versammlung aufgenommen. Billets zum Weihnachtsvergnügen werden in der Versammlung aus gegeben.

Interessenverein der Tischler. Versammlung Sonn abend, den 8. Dezember, Abends 8 Uhr, Adalbertstraße 8. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Badet. 2. Auf nahme neuer Mitglieder und Verschiedenes. Abrechnung der Billets vom Stiftungsfest.

Allgemeine Ortskrankenkaffe gewerblicher Arbeiter und Arbeiterinnen. Ordentliche Generalversammlung am Sonne tag, den 9. Dezember, Vormittags 10% Uhr, Sophienstraße 15. Tagesordnung: 1. Bericht über die in der Generalversammlung Dom 15. April d. J. beschlossenen Aenderungen des Statuts. 2. Wahl eines Ausschusses von 5 Mitgliedern zur Vorprüfung der Jahresrechnung pro 1888(§ 54 des Statuts). 3. Berathung eines Nachtragentwurfs zum Statut, hinsichtlich der in der Land­und Forstwirthschaft beschäftigten Arbeiter. Schluß der allge meinen Generalversammlung. Es findet dann die Wahl der Arbeitnehmer zum Vorstande statt, an der die Delegirten der Arbeitgeber nicht theilnehmen dürfen(§ 36 des Statuts).- Es ist unbedingt nothwendig, daß sämmtliche Delegirten vollzählig erscheinen.

Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metall­arbeiter( E. 29, Hamburg ), Filiale IV. Versammlung am Sonntag, den 9. Dezember, Vormittags 10 Uhr, bei Keller, Andreasstraße 21. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Bere schiedenes.

Offentliche Versammlung in Friedrichshagen am Sonntag, den 9. Dezember, Vormittags 11 Uhr, im Geselle schaftshause. Tagesordnung: Die Alters- und Invalidenver ficherung der Arbeiter. Referent: Herr Mar Schippel.

Fachverein der Metallschrauben-, Façondreher und Berufsgenoffen Berlins . Generalversammlung am Sonntag, den 9. Dezember, Vormittags 10 Uhr, im Salon Deigmüller, Alte Jalobftr. 48a. Tagesordnung: 1. Antrag eines Mitglieds betreffend Unterstügung. 2. Neuwahl des Gesammtoorftandes sowie der Fachkommisfion. 3. Verschiedenes. Bet der Wichtigs telt der Tagesordnung ist es Pflicht der Kollegen zahlreich und pünktlich zu erscheinen.

obl an manchen die Frage herangetreten, welche Kaffe bietet solchen Vereins aus, dagegen sprach Herr Scharf wohl auch für 10 Uhr, in Gnadi's Restaurant, Brunnenstraße 38. Tages

allen,

als da find: Ortstaffen, Innungsfaffen,

Gründung eines solchen Vereins, aber gegen die aufgestellte Tendenz deffelben. In den Vorstand des neuen Vereins wurden als erster Roifigender Herr Ebert, als zweiter Vorfizender Herr Wuttle, als Schriftführer Herr Bothe und als Raffirer Herr Hartmann gewählt.

am meliten, welcher Kaffe schließt man fich an? Von den ver Betriebslaffen, Baulaffen, Knappschaftskaffen, Hilfslaffen, follte Dem Urbeiter die Entscheidung eigentlich nicht schwer Doch ift dem nicht so, sondern immer der größere Theil ist in Iwobin fte geboren, nämlich in die freien Hilfstaffen. Den Drtstoffen vertreten. Um nun zu einem Urtheil zu fom. en, veraltiche man die Verwaltung einer Ditskaffe mit der ner freien Hilfstaffe. Bei der ersteren ist laut Gesetz bestimmt, diefelbe aus mei Drittel der Mitglieder und ein Drittel Arbeitgeber bestehen muß. Dem Anschein nach wäre es nod möglich, daß die Arbeiter die Majorität in der Verlängerer Disfussion wurde fich die Versammlung schlü fig, die Baltung behaupten würden; doch ist dem nicht so, denn die bängigkeit des Arbeiters von dem Unternehmer zwingt ihn

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meisten Fällen, zu schweigen. Jm weiteren hängt jede tobe ab. So ist es denn gefommen, daß man mißliebigen eines Vorstandsmitgliedes von der Bestätigung durch die fonen die Bestätigung versagte und somit die ganze Ver ung illuforifch machte. Man fieht hier, daß das Mitglied nur trage zu zahlen hat, fonft aber nichts weiter. Wie anders gen bei einer Silfstaffe! Hier wählen sich die Arbeiter ihren and ohne Einwirkung des Arbeitgebers, auch ohne Be igung durch die Behörde. Alle Jahre wird von neuem ge

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Eine öffentliche Versammlung fämmtlicher an Holzb arbeitungsmaschinen beschäftigter Arbeiter fand am Montag, den 3. d. M., tn Keller's Salon, Andreasstr. 21, unter Vorfte des Herrn Friedrich statt. Auf der Tagesordnung stand: Beschlußfaffung über die von der Gewerbebeputation dem Vorstand des Fachvereins augesandten Fragebogen. Nach

Große öffentliche Versammlung der Kernmacher Berlins und Umgegend Sonntag, den 9. Dezember, Vormittags

ordnung: 1. Beschlußfaffung über die von der Statuten­berathungskommiffion entworfenen Statuten. 2. Mitglieder aufnahme und Wahl des Vorstandes, Revisoren 2c. 3. Vers schiedene Vereinsangelegenheiten.

Fachverein der Rohrleger. Sonntag, den 9. Dezember, Vormittags 11 Uhr, bei Feuerstein, Alte Jakobstraße 75: Ver fammlung. Tagesordnung: 1. Wie stellen fich die Rohrleger Berlins zu der Lobn- und Affordarbeit der nächsten Bau­periode? 2. Freie Diskussion. 3. Verschiedenes und Fragelaften. Aufnahme neuer Mitglieder.

Verein zur Wahrung der materiellen Interessen der Steinträger und verwandten Berufsgenossen Berlins . Sonntag, den 9. Dezember, Vormittags 11 Uhr. bei Scheffer, Inselstraße 10, 2 Treppen: Versammlung. Tagesordnung: 1. Das Unfallversicherungsgesetz mit Anschluß der Alters- und Invalidenversorgung. Referent Herr Wilhelm Liefländer. 2. Bereinsangelegenheiten. Der Wichtigkeit der Tages ordnung wegen ist zahlreiches und pünktliches Erscheinen noth

Fragebogen, so gut es ginge, gewiffenhaft zu beantworten. Bei Der Dutchberathung der Lohnverhältnisse stellte fich jedoch die Schwierigkeit der Beantwortung heraus, da die Lohn und Arbeitsverhältnisse der verschiedenen Branchen sehr ungleich find. Es gelang nur nach langen Debatten, die Löne einzelner Brar chen festzustellen. Schließlich wurde beschlossen, die Beant wortung der Fragen, soweit es in der Versammlung nicht gewendig. schehen, dem Vorstand des Fachvereins zu überlaffen. Nachdem Der Vorftgende des Fackvereins die Versammelten aufgefordert hatte, fich alle dem Fachverein anzuschließen und die Vereins versammlung, welche am Montag, den 10. b. M., bei Säger, Grüner Weg 27, stattfindet, bekannt gemacht hatte, wurde die

lt man ist somit immer in der Lage, diejenigen Beamten Versammlung gefchloffen. hebt bier ein weit größeres Vertrauen zwischen den Kaffen­etwa zu herrisch bewegen, furzweg wieder abzufeßen. Es

Die Vereinigung der deutschen Stellmacher, Mit

mien und den Mitgliedern, als es bei den Ortskaffen der gliedsmaft Berlin , bielt am 3. Dezember Bergstraße 12 eine

. Was nun die Mitgliedschaft anbelangt, fo fommt man

Versammlung ab. Bu Punkt 1, Gewerkschaftliches, wurde zu

Vereininigung der Drechsler Deutschlands , Drts Berlin 1. Versammlung am Montag, den 10. Dezember, Abends 8 Ubr, Alte Jakobstraße 38, bei Schumann. Tages ordnung: 1. Geschäftlich 8. 2. Durchberathung des Statuts der Bereinigung. 3. Verschiedenes.

Vereinigung der Drechsler Deutschlands , Ortsver waltung 11( Stockbranche). Montag, den 10. d. M., Abends 8 Uhr, Mitgliederversammlung in Deigmüller's Saal, Alte Jakobftraße 48 a. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. 2. Ver

Febr idhnell in die Drtstaffe, aber auch ebenfo schnell wieder nächst angeführt, daß es endlich wieder an der Belt wäre, fich öffentlichung der Lohnftatistit. 3. Besprechung über Anträge Faus Gs ift ja bekannt, wer länger als 8 Tage im Rüd mit der gewerkschaftlichen Frage näher zu befaffen, da von Ein- der Statutenänderung. 4. Verschiedenes und Fragetaften.