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es bert aufbewahrten Heuvorräthen fich Bugana verschaffen konnte. gwöhnisch geworden, beauftragte Herr Kurz seinen Stall tsbefton, fich an dem bezeichneten Orte auf die Lauer zu legen. erhaupt brend zweier Tage ließ fich niemand dort sehen, am dritten Tage n Theillich, betrat Buchwald den Verschlag des K., indem er ein er Ver Brett der Zwischenwand zur Seite schob; er war nicht ersonen berlich erbaut, als ihm der wachsame Stallmann aus seinem terhalt plöglich mit der vielsagenden Frage entaegentrat: nu, wat is denn hier los!" Berlegen stammelte Buchwald, babe nur einmal nachsehen wollen, ob feine Milchlanne hinter Verschlage sich befände", und schleunigst entfernte er sich. berr Kurz hatte schon öfter ein unerklärliches Schwinden er eu, Stroh- und Milchvorräthe wahrgenommen; die gaben eines seiner Kutscher und des bei Buchwald gewefenen chts, welche Beide wahrgenommen, daß Buchwald wiederholt beu gefüllte Säde aus dem Kurz'schen Vorrathsraum ge­Ratiolsen, hatten eine Anzeige gegen Buchwald wegen Diebstahls re Nähe Folge. Am gestrigen Audienztermin versuchte der Ange 1b- unde, dem Gerichtshof mit seiner angeboren Bauernflugheit zu dürfte oniren; u. A. behauptete er, daß die Säcke nicht mit heu, hr aus den mit Kleie gefüllt gewesen seten, er habe nur mit Heu Löcher, welche die Säde gehabt, zugeftopft. Dem Gerichts­hieftgen imponirte dieser Einwand feineswegs, vielmehr wurde der mint leren Diebstahle bereits vor Jahren vorbestrafte Angeklagte des Blättern ftabls in zwei Fällen für schuldig erachtet und zu 6 Wochen benen ingniß verurtheilt. graphien einfielen, mit dem ebotenen

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Sereine und Versammlungen.

er bie Thätigkeit der Kommission und Mandatsniederlegung

Ritter

Mitte:

Gine große öffentliche Tischlerversammlung tagte 3. Dezember, Abends, im Lokale Sanssouci , Stottbuferstr. 4a, er dem Vorige der Herren Winter und Millarg mit folgen Tagesordnung: 1. Abrechnung der am 9. April d. J. ge. bibllen Rommiffion über die freiwillig gesammelten Beiträge die im Lehnkampf gewesenen Kollegen der Städte Solingen , alberstadt und Hamburg . Referent Herr Haseloph. 2. Bericht brielben. Referent Herr Schmidt. 3. Wie stellen sich die Cifler Berlins zu dem in diesem Jahre in Braunschweig statt. indenden allgemeinen deutschen Tischlerkongreß? Referent Bum erften Punkt der Tagesordnung erhielt Herr Defeloph Das Wort zu feinem Kaffenbericht. Er führte unter anderem an, daß die Einnahme fich folgendermaßen gestaltet Ane Beiträge aus verschiedenen Watstätten 53 Mart Bfennige; c) Einnahme durch Tellersammlung in fünf entlichen Tischlerversammlungen 167 M. 68 Pf. In Summa 8. 38 Pf. Die Ausgabe betrug dem gegenüber 4705. Bf., so daß ein Bestand von 192 M. 68 Bf. verbleibt. Der Bericht wurde, da alles in befter Ordnung geführt war, von Revisoren bestätigt. Bis auf einige Liften, deren Inhaber fentlich bekannt gemacht worden find, welche entweder angeb berloren gegangen oder durch die Polizeibehörde beschlag­mt worden, ist alles da. Hierauf wurde Herrn Haseloph timmig Decharge ertheilt. Darauf wurde von Herrn Müller Antrag gestellt, der Kommission eine von Herrn Müller en benannte Entichädigung zu gewähren. Die Kommissions. tglieder lehnten alle, außer Herrn Haseloph, die Entschädigung Berfon halber ab, würden aber des Prinzips wegen Nefelbe annehmen. Dieses wurde von der Versammlung

a) Vereinnahmt durch Liften 4677 M.; b) durch ein

Bum Punit 2 der Tagesordnung leate Herr

mlbt die Thätigkeit der Rommiffion in der Zeit von April bis jetzt flar. Die Kommission fonnte nur 1104 Listen geben, da die Polizeibehörde das Weitere verbot und fich eitig erbat, bie Rommiffton sollte ihre Statuten einreichen, fe als Verficherungsgesellschaft angefehen werde. Nachdem

સક્ક

ten ein Strafmandat zugesch dt über 30 M. Hierdurch ent an fich ein Prozeß, der zu Ungunsten der Betheiligten aus.

gefchehen, belam Herr Bubell als Hauptausgeber der

Die Rommission bestand aus folgenden Herren: Bubeil, Carlos Ritter, Schmidt und Neumann. Alsdann machte Herr Schmidt über die Streits in Solingen , Halberstadt und amburg einige Mittheilungen. Hiernach find die beiden Streils Solingen und Halberstadt zu Ungunsten der dortigen Tischler laufen, da es ihnen an einer festen Organisation gebrach und seinmüthige Busammenhalten fehlte. Anders in Hamburg , wo um einen Kampf der Innung gegen den Fachverein handelte. Geift der Tischler Hamburgs war die Ursache, daß dieser Contampf zu Gunsten der Arbeiter troß aller Machinationen Meifter, die bolländische Tischler cinführten, entschieden Sorben ist. Der Streit foftete 87 705 M., die höchste Summe, ein Streit im Tischlergewerbe bisher gekostet. Jeder Ham ger Rollege hat 40 M. im Durchschnitt zugesteuert. Da einen Cheil der obigen Summe die Verbandskaffe geliehen hat, so

atstaffe zurückzuzahlen. Daraufhin wurde ein Antrag des ollegen Wiedemann, den Rest von 192 68 M. nach Abzug der Vigen Bersammlungskosten nach Hamburg zu schicken, um den Domburger Kollegen die Schuldenlast zu erleichtern, ange ommen. Hierauf entspann fich eine rege und scharfe

und Apelt. Den Delegirten wurden 7 M. Spesen pro Tag und die Reiseloften bewilligt. Daraufhin wurden die Herren Winter, Buchholz, Monin, Schmidt und Haberland gewählt, welche die hierzu nöthigen Gelder sammeln und die entstandenen Untoften hiervon beden sollen. Unter dreimaligem Hoch auf die Tischler Berlins , in das die Versammlung begeistert einstimmte, schloß der Voifigende die von 1200 Tischlern besuchte Ver fammlung. Jeder, der die Versammlung verließ, sagte sich, daß wieder in Berlin ein Schritt vorwärts gethan sei.

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ftraße 35, eine gemüthliche Zusammenkunft mit Damen. Um zahlreichen Besuch wird gebeten.

Generalversammlung des Vereins der Freien Vereinigung der Fachgenoffen der Maurer Berlins Sonntag, den 9. d. M., Vormittags 10 Uhr, in Sterned' s Bürgerfälen, Dresdenerstr. 96. Tagesordnung: 1. Vortrag über Zwed und Ziele des Vereins. 2. Wahl des Vorstandes sowie der Revisoren. 3. Verschiedenes. Um zahlreiches Er scheinen wird gebeten.

Bentralkranken- und Sterbekaffe der Töpfer. Mit gliederversammlung am Sonntag, den 9. Dezember, Vormittags 10 Uhr, im Palmen Saal ", Neue Schönbauferstraße Nr. 20. Tagesordnung: 1. Neuwahl der örtlichen Verwaltung. 2. Die in legter Versammlung aurüdgestellten Anträge. 3. Verschiedene Raffenangelegenheiten. Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen bittet die bisherige Verwaltung.

Verein der Parquetbodenleger Berlins . Sonntag, den 9. Dezember, Abends 6 Ubr, im Lotal des Herrn Dräfel Neue Friedrichstraße 35, gemüthliche Busammenkunft, verbunden mit Tanztränzchen. Gäste find herzlich willkommen.

Versammlung der Lackirer Berlins , Filiale IV der Vereinigung der deutschen Maler, Lacirer, Anstreicher und verw. Berufsgenoffen, am Montag, den 10. Dezember, Abends 8 Uhr, Annenstraße 9. Tagesordnung: 1. Vortrag über Pflichten und Nechte der Mitglieder. Referent: Kollege Lint. 2. Diskuffton. 3. Diskussion über Lohnftatistit. 4. Verschiedenes.

Die Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins fämmtlicher Berufsklassen( E.. 2) hat nach dem letzten Monatsbericht einen Vermögensbestand von 16 974,04 M., mits bin pro Mitglied 19,24 M. Diefe Kaffe nimmt Personen ohne Unterschied des Berufes und Geschlechts im Alter von 14 bis 45 Jahren jederzeit auf, und bestehen verschiedene Versicherungss flaffen. Für die geleisteten Wochenbeiträge von 18 bis 60 f. wird bei Erkrankungsfällen eine Unterstügung von 4,50 bis zu 15 M. gewährt, bei etwaigem Todesfall den Hinterbliebenen ein Begräbnißgeld von 45 bis 150 M. gezablt. Für Berlin find fünf örtliche Verwaltungsstellen errichtet, wo jederzeit Beitrittserklärungen entgegen genommen werden, unb awar: Berlin I: Rafftrer E. Schilling, Roppenstraße 48. Berlin II: Rafftrer. Schumacher, Mariannenftraße 8. Berlin III. Saffirer H. Rudolph, Rolonieftr. 150a. Berlin IV. Kafftrer M. Beifig, Hornftr. 16. Berlin V. Kafftrer Beyer, Moabit , Stromstr. 37. Charlottenburg : Rafftrer Fr. Stel de, Berlinerfir. 147. Ferner beim Vorftigenden W. Saffe. Hafen haide 48. Außerdem beim Hauptlafftrer Ed. Kühnelt, Teltower straße 13a, wo auch jede gewünschte Auskunft ertheilt wird.

Eine stark besuchte öffentliche Formerversammlung tagte am Sonntag, den 2. Dezember, in Faustmann's Salon, Invalidenstraße 144, unter Vorfis des Herrn: ften. Die Tagesordnung lautete: Wie verhalten fich die Berliner Former zu der eingesandten Stettiner Arbeit von Möller u. Holberg? Der Vorsitzende legte der Versammlung die Verhältnisse der Firma vollständig flar; den Formein wurden nach und nach fortwährend Abzüge gemacht und zwar immer einzeln, prozent weise, damit es nicht so auffalle. Auch wurde der Former für poröse Gußstüde verantwortlich gemacht, welche beim Dreben oder Hobeln für unbrauchbar erklärt wurden. Für solche Arbeit follte der Former den Drebers resp. Hoblerlohn bezahlen. Unter diesen und noch anderen Verhältnissen erklärten fich sämmtliche Former bereit, eine Forderung von 35 Pf. pro Stunde aufzu stellen. Es wurde eine Kommiffion gewählt, welche mit der Direktion unterhandelte, aber von der Direktion rund weg ab gewiesen wurde. So kam es, daß am 22. v. M. ein Streit aus brach. Die Direktion hatte nichts eiligeres zu thun, als mit Berliner Gießereien in Verbindung zu treten, um ben Guß von ihnen zu beziehen. Es trafen auch Kisten voll Modelle hier ein, und es wurde auch unter andern die Firma Hummel damit beauftragt, eine der geachtetsten und größten Firmen hier. Redner führte an, daß es eine Schmach für die Berliner Former wäre, wenn die Arbeit hier gemacht würde, während die Kollegen in Stettin , meist Familienväter, auf die Landstraße geworfen würden. Denn eine Fabrik, die ihren Formern teine 35 Pfennige pro Stunde zufichere, sei nicht werth, daß ste ferner exiftite. Kollege Schäfer tritt den Ausführungen des Kollegen Körsten voll und und ganz bet, hat nur den Wunsch, daß doch die Berliner Former das Einsehen baben möchten, daß es ihnen nicht zum Vortheil, sondern zum Schaden sein würde, wenn die Arbeit hier gemacht würde, denn Das Solidaritätsgefühl der Berliner Former würde zur Stunde aufhören, wenn nur ein Stüd der Stettiner Arbeit hier in Ar beit hier genommen würde. Kollege Rohlandt theilt der Ver Sammlung mit, daß er in der Gießerei von Hummel in Arbeit stehe und betonte, daß zwar Arbeit von Stettin da märe, dieselbe aber noch nicht ausgegeben worden sei. Es seien aber schon Einrichtungen Dazu getroffen. So viel er wife, soll die Arbeit am Montag, den 3. b. Mts., vergeben werden. Der Redner theilte auch mit, daß er mit seinem Meister darüber schon Rüdiprache genommen habe; der felbe habe auch versprochen, sein Möglichstes zu thun, damit die betreffende Arbeit wieder zuüdgesdbidt würde, wohin fie gehört. Rollege Roblandt forderte feine Mitarbeiter auf, ihn dabei zu unterstüten. Darauf wurde folgende Resolution verlesen und einstimmig angenommen: Die Former Berlins erklären fich mit allen Formern anderer Städte solidarisch und betrachten Die es als eine Schmach für das Gewert und Nächstenliebe, wenn ein Berliner Former die Arbeit machen würde, die man Familienväter in einem anderen Drt durch die angegebene Manipulationen entzieht. Vielmehr ver pflichten fie fich, alle Kollegen, welche einen rechtschaffenen Lohn fampf führen, thatkräftig zu unterstüßen." Kurz vor Schluß traf ein Kollege von Stettin ein, welcher noch einmal die Sach lage auseinandersetzte und die Berliner ermahnte, fie in ihrem Lohnlampf zu unterstüßen. Eine Tellersammlung für die ftreifenden Kollegen in Flensburg wurde von dem überwachenden Boltzeibeamten inhibirt, weil dieselbe nicht an richtiger Stelle gemeldet war. Der Vorftzende theilte der Versammlung noch mit, daß am Montag Abend eine Busammenkunft im Wedding Bart stattfinde, um das Resultat zu verkünden, das am Montag bet Hummel erzielt worden sei. Mitzutheilen vom Montag iff, daß die Kollegen von Hummel am Montag früh eine Kommiffion von drei Mann wählten, welche erft dem Formermeister, dann dem Herrn Prinzipal den Beschluß der Versammlung unter breitete. Es ist ihnen gelungen, durch ihr musterhaftes Busammenbalten zu erzielen, daß vorläufig tein Stüd von der Arbeit gemacht wird. Sollte es aber dennoch bazu kommen, daß durch Zwang die Arbeit sollte gemacht wer ben, so werden fte auch zeigen, daß fie ebenfalls so einig wie am Montag zusammenhalten werden. Wir aber rufen den Berliner Formern zu, daß sich ein jeder ein Beispiel an den Kollegen von Hummel nehmen möge, denn nur durch Einigkeit fann erzielt werden, was wir wünschen.

Aufruf an die Tischler Berlins ! In der am Montag, den 3. Dezember, stattgefundenen Tischlerversammlung im Lolale Sanssouci wurde beschloffen, den zu Braunschweig am 28. De zember stattfindenden Tischler Kongreß zu beschicken. Es wurden 3 Delegirte gewählt, welche die Berliner Tischler auf den Kongreß vertreten sollen. Gleichzeitig wurde ein Komitee von 5 Ber Der Untoften des Kongreffes freiwillige Beiträge in Empfang zu nehmen. Wir fordern hierdurch die Kollegen in den Werkstätten auf, durch Sammlungen zu den Unkosten beizusteuern und die Gelder an das unterzeichnete Komitee abzuliefern. Karl Haber

batte über unfere bieftae Lage bei der jetzigen fonen gewählt, welchen die Aufgabe gestellt wurde, zur Dedung obultionsweise. Die Herren Glode, Millarg, Subeil, Winter, Selt, Schmidt u. f. w. Sprachen den Wunsch aus, daß alle egen nach Kräften dahin streben müßten, eine ftarle, fefte ganisation zu fchaffen und nach Möglichkeit fich dem Fach

in der Tischler anzuschließen, da nur dann etwas errungen landt, Reichenbergerstr. 161, 2 Tr.; Franz Monim, Kreuzberg ben tönnte. Dann legte die Kommission ihr Amt nieder. ftraße 9, Quergebäude 3 Tr.; F. Winter, Manteuffelstr. 6, 3 Tr.; Buntt 3 führte Herr Nittet an, wie fich die Berliner

Bucholz, Fruchtstr. 69, 1 Tr. bei Hagen ; Robert Schmidt,

ler au dem am 26. bis 28. Dezember in Braunschweig tagen Wrangelftr. 127.

Rongres verhielten. Redner führte einige in Aussicht ge ommene Buntte der Tagesordnung des Kongreffes an und

allte es der Versammlung anheim, wie sie darüber denkt. Getauf entspann fich eine vielseitige, aber einmüthige stuffton, in welcher von

den Herren Apelt, Wiede

ann, Bubeil, Millarg, Glode und Bahr darauf hin elen wurde, wie nöthig die Beschidung des Kongreffes Auf Antrag des Kollegen Schmidt wurden hierauf bret

Verein des technischen Bühnenpersonals. Sonn

abend, den 8. Dezember, abends 11 Uhr, Fischerstraße Nr. 41

Versammlung.

In der humanistischen Gemeinde, Kommandanten straße 78, hält am fünftigen Sonntag, Abends 7 Uhr, Herr Schäfer einen Vortrag über die gegenwärtige Lage der freien Gemeinden.

Der Verein der Parquetbodenleger hat am Sonntag,

Delegitte gewählt und zwar die Herren Wiedemann, Glode den 9. Dezember, Abends 6 1hr, bei Dräsel, Neue Friedrich

Gr.

am

439)

öffentliche Former- Versammlung Sonntag, den 9. Dezember, Vormittags 10 Uhr, in Faustmann's Lokal, Invalidenstrasse 144.

Tages Drdnung:

e eingesandten Stettiner Arbeit. 2. Verschiedenes.

Das bisherige Resultat und die Stellungnahme der Berliner Former zu

Der Einberufer.

frele Vereinigung der Vergolder Fachverein der Schlosser und

und Fachgenossen.

Mitglieder- Versammlung!

Rontag, ben 10. Dezember, Abends 8 Uhr, in Scheffer's Salon, Inselstraße Nr. 10.

Tagesordnung:

1. Bortrag des Herrn Bubell über: Gewerk

Ichaftliche Angelegenheiten.

Distuffton. Berschiedenes.

3. Bericht des Vergnügungs- Komitees.

Benommen.

4459]

Berufsgenossen. Versammlung

am Montag, den 10. Dezember, Abends 8 Uhr, bei Feuerstein, Alte Jakobstraße 75. Tagesordnung:

Gesang-, Turn- und gesellige Vereine am Sonnabend, Gesangverein Harmonia" Abends 8 Uhr im Restaurant, Alte Jakobstr. 38.- Männergesangverein Treue" Abends 9 Uhr im Restaurant Andreasstr. 9.- Männergesangverein Erato" Abends 9 Uhr bei Schläwide, Kleine Kurstraße 1. Lübed'scher Turnverein( 1. Lehrlingsabtheilung.) Abends 8 Uhr Elisabethstr Nr. 57-58.- Turnverein Wedding ", Pantstr. 9, Männer abtheilung von 8X- 10% Uhr Abends; desgl. I. Lehrlingsabthei lung von 8 bis 10 Uhr Abends. Arends'sche Stenographer flaffe des Berliner Handwerkervereins" Abends 8 Uhr Sophien ftraße 15. Theater und Vergnügungs- Verein Caritas Abends 8 Uhr im Louisenstädtischen Bierhause, Admiralftr. 38.­Theater und Vergnügungsgesellschaft Treue" Abends 8 Uhr in Bobert's Ballsalon, Weinstraße 11. Vergnügungsverein Schneeglödchen" Abends 9 Uhr in Vettins Bierhaus, Veteranen ftraße 19.- Gefelligkeitsklub, Luftig" Abends 9 Uhr im Restaur Weichelt, Taubenstr. 45. Verein der Taubenfreunde Abends 8% Uhr im Reſtaur. Hillmann, Manteuffelstr. 68.- Dänischer Verein Freya " Abends 9 Uhr im Restaur. Poppe, Lindenstr. 106.

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Verein der Württemberger Abends 8%, Uhr bei Vaihinger, Dorotheenſtr. 84. Verein ehemal. Schüler der 34. Gemeinde schule Abends 9 Uhr im Restaurant, Roppenſtr. 58. Verein ehem. M. C. Lutherscher Schüler Abends 9 Uhr im Restaurant Bormann, Ohmgaffe 2. Bormann, Ohmgaffe 2. Rauchflub Qualm Abends 8 Uhr im Restaurant Tamm, Schönhauser Allee 28. Ver gnügungsverein Luftige 13", Abends 9 Uhr im Restaurant Albrecht, Annenftr. 9.

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Telegraphische Depeschen.

( Wolff's Telegraphen- Bureau.)

Charlerot, Freitag, 7. Dezember. Der Präfident des in Chatelet abgehaltenen Sozialistentongreffes, Laloi, und Mignon, Mitglied des Generalrathes der sozialistisch- republikanischen Partei, find in Chatelineau verhaftet worden. Ein anderer Führer der Sozialisten, Defuiffeaux, wurde in Brüffel verhaftet und hierher gebracht.

Madrid , Freitag, 7. Dezember. Der Kriegsminister Caffola hat seine Entlaffung genommen. Der Epoca" zufolge dürfte eine Umbildung des Ministeriums unter Sagasta als Präfident mit Hinzuziehung Samajos erfolgen.

Sansibar, Freitag, 7. Dezember. Von dem deutschen Blokade- Geschwader wurde am 5. b. M. eine arabische Dhau mit 87 Stlaven aufgebracht und dabei eine Anzahl Araber ge fangen genommen.

Briefkasten der Redaktion.

Bei Anfragen bitten wir bie Abonnements- Duittung beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht ertheilt.

R. Former. Die Reichstagsverhandlungen nehmen den Raum unseres Blattes so in Anspruch, daß Sie nicht unge buldig werden müssen, wenn ein Versammlungsbericht ein oder zwei Tage zurückgestellt wird.

G., Jannover. Bei dem großen Stoffandrang in diesen Tagen tönnen wir einen ausführlichen Bericht über die Ber fammlung zu unserem Bedauern nicht bringen. Von dem Vor gange, der sich ähnlich ja auch hier und in Breslau abgespielt hat, haben wir bereits furs Notiz genommen. Dabei müffen wir es leider bewenden laffen. Besten Gruß!

Schlußabrechnung

des Wahikomitees vom 14. Kommunal Wahlbezirk.

Nach der Abrechnung vom 30. Oktober d. J. waren 181,01 M. vorhanden, welche auf Be schluß des Wahlkomitees dem 6. Reichstags wahltreise überwiesen wurden. Rachträglich eingekommen durch die Wahl­tomitee- Mitglieder:

R. Frant F. Winter

32,55 M. 3,35" Summa: 35,90 M Obige Summe von 35,90. bleibt auf Be schluß des Komitees aur Deckung der Unfoften, Flugblattvertheilung. da noch gerichtliche Verfahren schweben wegen

Für die vielen Beweise der Liebe und Thei nahme, welche uns bei dem Dahinscheiden un feres lieben Sohnes und Bruders Karl zu Thell geworden find, insbesondere dem Gesangverein Orpharion" sagen wir unseren herzlichsten Dank. Magdeburg , den 7. Dezember 1888. Familie Siemann.

1463 Fachv. sämmtl. an Holzbearbeitungs­Maschinen beschäft. Arbeiter. Mitglieder- Versammlung

am Montag, den 10. Dezember, Abends präzise 8 Uhr, in Saeger's Lotal, Grüner Weg 29. Tagesordnung: 1. Vortrag des Rechtsanwalts Herrn Dr. Loewy über Civilprozeßordnung. 2. Berschie benes. 3. Fragetaften.- NB.: Das Wahltomitemitglied H. Blum, Gäste willkommen. 1. Vortrag des Herrn Kendziora: Welchen ranaelstraße 10, ist dem Beschluß des Romi Neue Mitglieder werden aufgenommen. Um Schutz hat das Staats- und Völkerrecht tees, ben Ueberschuß von 181,01 m. an das recht zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht Der Vorstand. Dem Arbeiter zu gewähren? Sins Bett abzuliefern, nicht nachgekommen. 2. Aufnahme neuer Mitglieder abllomitee im 6. Reichstagswahlkreise feiner 1458] Ein Anleger und ein Bogenfänger finden Das Wahlkomitee fordert ihn hiermit auf, die Angelegenheit so zu ordnen, wie es seiner Beit Beschäftigung bet

1427

3. Verschiedenes und Fragelaften. Billige Rester zu Knaben, u. großen Anzügen,

Baite willkommen. Mitglieder werden auf fowie Regen, Double u. Plüsch Mäntel, Bela, beschloffen ist.

Der Vorstand.

Trifots, Morgenkleider, Sammet, Atlas, Spigen u. f. w. Karle, Laufigerpl. 1, Ede Waldemarstr.

[ 1461

Das Wahllomitee im 14. Rommunal- Wahlbezirk. J. A.: F. Winter, Manteuffelftr. 6, III.

Friedberg n. Silberstein,

Luruspapierfabrik, Elisabeth Ufer 44.