Versammlung zu erbitten. Der Schut wurde ihm ab geschlagen. Polizei gegen Dronungsmänner! Das wäre ja auch gar zu spaßig gewesen.- Gut- die Bedrohungen bauerten fort, und wurden immer heftiger, die Polizei versagt endgiltia ihren Schuß und so trat der geängstigte Wirth von feinem Versprechen zurück. Und das bei einer Stadtver ordnetenwahl, welche die politischen Leidenschaften ver gleichsweise nur wenig entflammt. Da fann man fich ungefähr Dorausberechnen, wie es die Herren Ordnungsleute bei der Reichstagswahl treiben werden!
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Die Sozialdemokraten werden beiläufig nicht unvorbereitet sein sie werden ihre Privatpolizei, die bei der legten Land tagswahl im Leipziger Landkreis so vortreffliche Dienste that, im ganzen Lande mobil machen. Der wildeste Rartellbruder wird lammfromm, wenn er einen fräftigen Reichsfeind" an der Seite hat. Als Kuriosum fet noch erwähnt, daß der Wurzener Lokaldiktator, der überhaupt nach berühmten Mustern" arbeitet, vor einigen Tagen, um in der Wählerschaft bie nöthige patriotische Wahlbetheiligung zu erweden, seine Stelle als Stadtverordneten Vorsteher niedergelegt hat!- aus Nervofität, wie er die Naivetät hatte, zu schreiben. Angegriffene Nerven tönnen den Anblick von Oppofitionsmännern nicht ver tragen. Also fort mit ihnen! Der große Mann muß gebeten werden, sein Amt wieder anzunehmen. Adreffensturm. Ent rüftungsrummel. D Schilda! D Schilda!
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die Herren Ludwig Schaper in Görlig und Albert Clar in Budget Liegnig. Schaßmeister" der Gesellschaft ist Wilhelm( früher ben. Nathan) Schlesinger in Charlottenburg . Befoldung
O diese Lehrer! Wie man dem„ Landesb." aus Mannulen in heim berichtet, wurde der Hauptlehrer M., Redakteur der Schul beantra zeitung, wegen einiger Artilel, die gegen den Oberschulrath, s einer speziell gegen deffen Direktor, gerichtet waren, aus dem Schul00 auf 12 Dienste entlaffen. Es ist etwas Entfegliches, wenn ein babi gegen ge scher Lehrer eine eigene Meinung äußern will!
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Aus Anlaß der Verhaftung streitenber Submals macher stellte der sozialdemokratische Abgeordnete Holm furzem im Follething folgende Jnterpellation an den Juftiy minister: Billigt der Herr Minister: 1. die von der Kopen hagener Polizei vorgenommenen Maffenverhaftungen von Schub machergefellen? 2. die Behandlungsweise, die den Verhafteten zu Theil geworden ist? 3. die von der Polizei vorgenommen Ausweisung eines der unschuldig Verhafteten? und, wenn nicht der Fall, was beabsichtigt der Herr Miniſter' aus Anlajoen D des von den betreffenden Behörden bei den gedachten Gelegen a belten beobachteten BVerfahrens vorzunehmen?" Nach einigen die md B Tagen fam die Jnterpellation zur Behandlung im Thing. Raben fr dem Holm die Sachlage dargestellt hatte, ergriff der Julie Coun minifter das Wort. Er begann mit der Bemerkung, daß hollatter fich in einem starten Frrthum befinde, wenn er glaube, daß ber Minifter, etwas über die Gerichte zu sagen habe. Daß nicht der Fall set, könne jeder aus dem Grundgesez ersehen illete in Die Verhaftungen feien auf Veranlaffung des Richters geschehen ein mo und darüber könne er feine Rritit üben. Was die Behandlung Minde. S
ift. Im Gegenthel, die Zwischenzelt ist vielleicht recht gut da zu geeignet, den Herren Nationalliberalen gat manches aus einer beeren Bell orgubalternant le zu befferen früheren Beit vorzuhalten. Was sagt die Partei zu folgenden Säßen, welche die Nationalliberale Korrespondenz" im Jahre 1879 über den Beginn der wirthschaftlichen Reaktion fchrieb? Da hieß es gar mannhaft: Wer die Bölle auf Brot, Fleisch, Schmalz u. deigl. für schlechthin verderblich hält und so bald wie möglich wieder abthun helfen will, der muß sich in Deutschlands heutiger Lage agitirend an die Massen des Voltes und insbesondere des Arbeiterstandes wenden, des ländlichen wie des städtischen, denn denn wir stehen unter der Herrschaft des allgemeinen Stimmrechts brauchen die Wahlzettel von Millionen für jede große, sonst nicht durchzuseßende Maßregel. Agitirend, d. h. auftlärend, sammelnd und vorwärtsführend. Klaffenbaß und Klaffer verach tung werden wir dabei nicht prediaen: das ist nicht liberale Art, wie Braun und Lasker im Reichstage schlagend nachgewiesen haben. Wir werden auch feine demagogischen Künste gebrauchen. Aber ebenso wenig werden wir Liberale, wenn es fich um Befreiung der Lebensnothdurft des armen Mannes von Abgaben handelt, uns durch arg. liftige fremde Vermahnung oder eigene philisterhafte Scheu zunüdhalten laffen von der Aufbietung des vollsten rüdfichts losesten Ernstes bei diesem Verständigungs- und Werbungs geschäft. Die Fackel der Erkenntniß, welche nicht brennt, fondern nur leuchtet, wird mit der Zeit in jede Hütte getragen werden. Rein Reichswähler darf unbekannt bleiben mit dem Einfluß, welchen die neuen 3ölle auf seine und seiner Nachbarn Existenz üben, fet es an fich, fet es unter Abzug der Steuern, deren Aufhebung im Austausche man uns spricht. Diese große Arbeit, im Grunde doch nicht für immer zu umgehen, jest aber ohne unser Buthun ebenso gebieterisch als bringend geworden, muß und wird so planmäßig wie mög lich angegriffen werden von dem Tage an, wo der neue Boll tarif in Kraft tritt. Es wird ihr weder an Mitteln noch an Werkzeugen feblen, nicht an einer umfaffenden wittsamen Dr ganisation und nicht an Leitern, Schriftstellern und Rednern von der unentbehrlichen vollsthümlichen Gewalt. Das alles braucht fich feineswegs zu finden, es braucht nur zusammen gefaßt und richtig verwendet au werden. Insofern der große deutsche Städtetag vom 17. Mai hierfür die Gelegenheit der erften allgemeinen Verabredungen bot, wird er der Ausgangs punkt der befretenden Bewegung bleiben, wie er durch punkt der befreienden Bewegung bleiben, wie er durch Herrn von Fordenbed's patriotische Auslaffung und deren natür liche parlamentarische Folge den legten trügerischen Schleter von der Beschaffenheit unserer Lage hinweggeriffen hat."- Einfach großartig, nicht wahr? Vor der schneidenden Selbst fritit der Nationalliberalen, die gerade jetzt, da die„ befreiende Bewegung" von den Vertretern eben jenes Arbeiterstandes" ausgehen foll, in philisterhafter Scheu" zurüdweichen, lann jede sonstige gegnerische Bemerkung verftummen.
Neber neue Rämpfe in Dentsch- Ostafrika wird dem Berl. Tabl." aus Sanftbar gerüchtweise gemeldet, in Baga mono habe ein Kampf stattgefunden, die Deutschen hätten sich aus Bagamoyo zurüdgezogen und mehrere seien dabei getödtet worden.
Wie herrlich weit" wir es auch in finanzieller Be ziehung mit dem jegigen Milliarden Reichstage" gebracht haben, führt die Demokrat. Corr." sehr treffend aus. Eine Milliarde dürfte dem deutschen Volke die Angstwahl vom 21. Februar 1887 in runder Summe fosten. Das läst fich heute schon übersehen. Man braucht nur die Geldbewilligungen zu vergleichen, welche der 1881 und der 1887 gewählte Reichss tag für militärische Bwede geleistet" bat. Der 1881 gewählte Reichstag war der liberalfte seit der Begründung des Deutschen Reiches. Troßdem hat er es an der Bewilligung des Noth wendigen in feiner Weise fehlen laffen. Es wird Niemand behaupten wollen, wir selen in dieser Periode nicht genügend gerüftet gewefen. Merkwürdig ist sogar, daß in dieser Beit, in welcher die Oppositionsparteien die Mehrheit hatten, weit we niger Besorgniffe vor einer Störung des Weltfriedens herrschten, als heute. Eine Gegenüberstellung der in den Jahren 1882-84 und ber 1887-89 für militärische Swede bewilligten Summen ist außerordentlich lehrreich. Es haben in den drei legten Jahren die fortdauernden Ausgaben fich gegen die Jahre 1882-84 von 1017,4 Mill. auf 1094 Mill., also um 76,6 Mill. und die einmaligen von 84,8 Mill. auf 643,8 Mill., also um 559 Mill. gesteigert. Dazu kommt die daraus erwachsende Steigerung der Binsen unserer Reichsschuld, welche von 15 Mill. auf 37,5 Min. geftiegen find, also 22,5 mill. färlich, macht für 3 Jahre 67,5 Mill. Für die Marine werden neu gefordert 117,5 Mill. Diese Forderung wird fich aber in folge der artilleristischen Ausstattung der neu zu bauenden Schiffe auf 175 Mill. erhöhen. Eine Forderung für die Feld artillerie von 40-50 Mill. ift bereits angekündigt. Das macht zusammen genau 909,1 Mill. Von der Milliarde fehlen also Summa Summarum nur noch 90,1 Mill., vorausgesetzt, daß die neuen Schlachtschiffe und die Vermehrung der Feldartillerie genehmigt werden. Da die Seffion noch lange nicht zu Ende fit, und Herr v. Bennigsen für diesen Reichstag noch eine vierte Seffion in Aussicht gestellt hat, so unterliegt es feinem Bweifel, daß die Milliarde voll gemacht wird. Fährt die Kartellmehrheit fort, in dem bisherigen Tempo zu bewilligen, so wird die Milliarde fogar bedeutend überschritten werden. Auch die Reichs Steuern find in der nämlichen Beit selbstverständlich bedeutend gestiegen. Der Haushaltsplan von 1884-85 beziffert die Bölle und Verbrauchssteuern auf 353,4 Mill., derjenige von 1889-90 giebt diefelben mit 528,1 Mill. an. Die Laften des Voltes find also feit 1885 um 174,7 Millionen per Jahr erhöht tellid
worden.
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der Verhafteten betreffe, so set dem Minister keine Klage darübebitrich vo
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zugegangen, und ehe dies nicht geschehen, fönne er nichts in be Sache vornehmen. Bezüglich der Ausweisung endlich sei burd aus teine Ungefeßlichkeit vorgekommen; die vorschriftsmäßige teminif namentlich habe der Ausgewiesene teine Subfistenzmittel gehabt. Aber diefe Bedingungen für die Ausweisung seien vorhanden gemelet Budg
Der Minister tönne also durchaus nichts in der Sache thun., Bei dieser„ Rede" werden fich die Sozialdemokraten gerade nicht beruhigen.
Die Angst vor dem künftigen Reichstage scheint die Kartellbrüder infolge des Ausfalles der legten Ersagwahlen nervös zu machen. Die Nationalliberale Korrespondenz" bringt wiederum einen dringenden Leitartikel, doch über die fernere Be handlung der Sozialistenbewegung fich schon mit dem gegenwärtigen Reichstag zu verständigen, da der fünftige Reichstag ein unbekannter Faktor sei, auf den man noch feinerlet Berechnungen gründen tönne."
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und gegen die Erwägung des Berichts des ständigen schuffes über die Novelle zum Haftpflichtgefry gerichteten Antra mit 202 gegen 141 Stimmen abgelehnt.
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Von mehr als 3000 Arbeitern in Diensten der Ba Hematite Fron and Steel Company wurde gestern infolge ein Lohnstreites mit den Hochofenarbeitern eine Arbeitssperte geleitet. 11 Hochöfen und die Stahlwalzmühlen des Etabliffe
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Der englische Premierminister bat wieder einmal durch eine feiner brutalen Anwandlungen ein ganzes Volt auf das Tiefben tör
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beleidigt. Vor einiger Zeit verglich Lord Salisbury Jiländer mit" Hottentotten" und tief badurch bei den wohnern der grünen Insel große Aufregung hervor. Nun er in einer Rede zu Edinburgh anläßlich einer Besprechung legten Wahl im Londoner Bezirk Holborn den feingebildeten und gelehrten Jndier Dadabhai Naorojii, welcher früher als Kandidat von den Liberalen in demselben Wahlbezirk auf gestellt war, verächtlich als einen schwarzen Mann" bezeichnet Diese Bemerkung hat in England und in Indien einen Sturm der Entrüftung erregt. Die angloindischen Blätter, welde telegraphisch mitgetheilt worden ist, haben zuerst Sweifel darüber ausgefprode ob der Premier wirklich fich so, wie gemeldet, geäufe
Met Gin Gefühl des Beides, so schreibt der Westfälische Merkur", beschleicht den deutschen Steuerzahler angefichts ter toloffalen Steigerung der Militärlaften bei der Mittheilung, daß die Vereinigten Staaten Ameritas das nächste Jahr einen Ueberschuß von 228 Millionen Dollars zur Schuldentilgung disponibel haben und ihre gesammte Staatsschuld, welche fich mit den Binsen auf 1393 Millionen beläuft, im Jahre 1900 vollständig abgezahlt haben werden. Freilich werfen auch die Bereinigten Staaten nicht so gewaltige Summen fürs Militär
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wenn er fo gesprochen habe, offen Abbitte leiften müffe " Der Bericht," sagt der Bionier" verlegen, ift unetlläri und unglaublich; wenn aber wahr, so ist es ein Febler, bef fich der geringste politische Anfänger schämen follte." liberalen Blätter in London gehen dem Marquis noch fe zu Leibe. In einer Buschrift an die Daily News" wir die Bemerkung Lord Salisbury's eine feige and finnlose Beleid gung von Dillionen seiner Mitbürger in Indien " und eine fchamlofe Rede" genannt. Mr. Naorojii ftebe an Intelligens und Wiffen dem Lord Salisbury nicht im Geringften nach und übertreffe ihn in vielen Dingen. Der Tory- Führer bat in de That einen schweren Fehler gemacht, indem er in einem gen blide der Schwäche seine geheimsten Gedanken über den Wert eines von England unterworfenen, aber viele Millionen able
Fürst Bismarck hat sich bei der Gießener theologischen Fakultät für die Verleihung des Doktortitels bedankt und sich dieselbe damit erklärt, daß er für buldsames und prattisches Christenthum" eingetreten fei. Wer fich," fagt der Reichslangler, der eigenen Unzulänglichkeit be wußt ist, wird in dem Maße, in welchem Alter und Erfahrung feine Renntniß der Menschen und der Dinge erweitern, bulosam für die Meinung anderer".- Epät lommt Jhr, doch Jar fommt, Graf Jiolan... Wenn der Fürst Bismard seine Lebensweisheit praktisch anwendet, so muß er für Redes, Prez, Vereinsfreiheit und für Aufhebung des Sozialistengefeßes eintreten. Und was er will, geschieht doch im Deutschen Reich. Wir sehen mit gerecht fertigter Spannung den betreffenden Regierungsvorlagen ent gegen, eingebracht und begründet von Fürst Bismard, Doctor theologiae.
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den Bolles verrieth. Unterdrückte Nationen, welche fich ibu Stärke bewußt werden und nach Gleichstellung mit der herrschenden Raffe streben, können durch nichts mehr beleid werden, als indem man fie wegen dieser ihrer Unterordnung verhöhnt. Augenblicklich tagt in Kallutta ein Kongre con Indiern und wenn man die von denselben aufgestellte Lifte von Beschwerden und Wünschen durchfieht, wird man finden, dieselben meist jenen, man möchte sagen sentimentalen Charalle sation der offiziösen Provinzialpresse, die fich auftragen, von dessen Bedeutung Lord Salisbury teine Ahnung
Den Antrag der Sozialdemokraten auf Besetti. gung der Getreidezölle begrüßt die Frantf. 3tg." mit Genugthuung und bemerkt dann weiter zu ihm:" Die Ents scheidung darüber, ob in diesen Beiten hoch gesteigerter Getreide preise das Brot der Armen auch noch fernerhin mit dem höchften Bolle der Welt belastet bleiben soll, nachdem selbst Portugal , das uns in dieser Beziehung gleichstand, mit einer wesentlichen Ers mäßigung hat vorgehen müssen, steht neben dem Bentrum baupt fächlich bei den Nationalliberalen. Wir haben nun fürzlich schon festgenagelt, wie fich die nationalliberale Partei- Korrespondenz gleich nach Belanntwerden der Abficht der Sozialdemokraten um bie Nothwendigkeit, Farbe zu bekennen, dadurch herumzudrüden fuchte, daß fie dem Antrage jeden praktischen Werth absprach. Den Bwed wird er doch mindestens erfüllen, die Brotver theurer dem ganzen Volle in ihrer Glorie zu zeigen. Dies tann auch nicht dadurch abgeschwächt werden, daß die Diskussion des Antrages bezeichnender Weise bis nach Weihnachten verschoben
-
haben? rief er plöglich unwillig und ungeduldig; was geht das mich an! Was ist dabei?
-
Das ist dieselbe Alte, fuhr Raskolnikow fort, aber mals flüsternd und den Ausruf Sametows unbeachtet laffend, dieselbe, erinnern Sie sich, von der man im Polizei bureau ezählte, als ich damals in Ohnmacht fiel. Wie, begreifen Sie nun? olsa diphis tim
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- Ja, was soll denn das heißen? Was soll ich denn begreifen äußerte Sametow alarmirt.
Fachverein der Reptilien. Die Freis. Btg." berichtet auf Grund eines vertraulic en Birtulars über eine neue Organi
einem am 7. Oftober in Berlin abgehaltenen Kongreß zu einem Verein der entschieden regierungsfreundlichen Provinzialpreffe" zusammengethan hat. An der Spiße der Organisation stehen
Sametow. Noch unlängst las ich in der Moskauer Bettung, daß man dort eine ganze Bande Falschmünzer eingefangen habe. Es war eine ganze Gesellschaft; sie hatten Billette nachgemacht.
-
haben scheint.
In der Kammer wurden gestern die legten Rapitel be
Raskolnikom kam die Lust an, ihm die Bunge zuftreden. Ein Frösteln überlief seinen Rüden.
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gulegen.
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weit ausholend an. Ich würde folgendermaßen vorgegangen Ich würde es ganz anders gemacht haben, finger
Oh, das ist schon lange her! Schon vor einem sein. Das erste Tausend würde ich viermal, an allen vier
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Monat las ich davon, antwortete Raskolnikom ruhig. Also Ihrer Meinung nach sind das Schurken? fügte er lachend hinzu.
-
Natürlich, was denn sonst?
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Wiefe xx.
Ecken durchgezählt und jeden Bettel genau betrachtet haben, bann würde ich das zweite Tausend genommen haben, hätte es etwa 5is zur Hälfte durchgezählt, dann hätte ich irgend eine Fünfzig- Rubel- Note herausgezogen, gegen das
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Das Kinder sind es, Gelbschnäbel, aber keine gehalten, umgedreht, und wieder gegen das Licht gehalte veränderte sich augenblich, und er brach plöglich wieder, Schurken! Ein ganzes halbes hundert Leute vereinigt sich fie auch nicht falsch sei; hätte gesagt, daß ich ängstlich f zu solch einem 3wed! Ist denn da Sinn darin? Drei wären daß eine Verwandte auf solche Weise lezzthin fünfundzwanzig
schon zu viel, und auch die müssen sich so auf einander ver
und auf diese Weife
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laffen können, wie jeder einzelne auf sich selbst. Es braucht ganze Geschichte erzählt. Wenn ich dann an das britte vor einiger Zeit mit dem Beil in der Hand hinter jener ja nur einer sich im Rausch zu verplappern und alles ist Tausend gekommen wäre, so hätte ich das zweite noch ein
wie vorhin, in ein nervöses Lachen aus; gerade als ob er es nicht länger zurückhalten könne. Dabei fiel ihm sofort und in außerordentlicher er
und stürmte, und wie er ihnen plöglich zurufen, sie schimpfen, lachen!
in- Sie find entweder verrückt, oder... fagte Same und blieb stecken, wie von einem ihm plößlich durch
Leute, um falsche Billette umzuwechseln; solch eine wichtige
übrigen Lebens? Jeder vom andern abhängig, das ganze Leben hindurch! Da wäre es doch gescheiter, fich lieber
nicht richtig gefunden zu haben,
Sie sie um!"
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topfe wie
gegen.
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Sameton
ihnen die Bunge zeigen, fie neden wollte und lachen, lachen, Sache dem ersten besten anzuvertrauen! Nun, angenommen, hätt' ich es mit allen Fünftausend gemacht. Nachdem i Million eingewechselt, aber dann?... während des ganzen dem zweiten Tausend einen Bettel heraus gezogen, wieber ans Licht gehalten, wieder 3weifel geäußert: bitte, taufen ich hätte den Raffirer zur Verzweiflung Nun, oder"? Was oder"? Nun, was denn! gleich aufzuhängen! Nicht einmal das Einwechseln haben gebracht, er hätte vor Angst nicht wissen müssen, wie a fie verstanden. Da hatte einer in einem Rontor fünftausend mich los werden solle! Wenn ich dann endlich fertige zu empfangen und fängt an zu zittern. Viertausend worden wäre und die Thür schon geöffnet hätte, wäre i um schneller fortzukommen. Natürlich war der Argwohn irgend etwas gefragt, eine Erkundigung eingezogen, abermals zurückgekehrt, hätte mich entschuldigt und na fofort erweckt. Und so ging alles, des einen Dummtopfs hätte ich's gemacht! wegen, in die Brüche. Ist denn das eine Art?
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-
-
Sprechen Sie es doch aus! d
-
Nichts!... antwortete Sametom ärgerlich; lauter
Unsinn! Beide schwiegen. Nach dem plöglichen Lachanfall war Raskolnikom nachdenklich und düster geworden. Er lehnte sich auf den Tisch und stüßte den Kopf mit seiner Hand. Es schien, als ob er Sametom ganz vergessen habe. Das Schweigen dauerte ziemlich lange.
-
zählt er nach und das fünfte stedt er ungezählt ein, nur
- Daß ihm die Hände gezittert haben, fiel Sametow
-
Oh, was Sie da für fürchterliche Sachen erzählen!
meinte Sametom lachend.
-
Aber jetzt handelt es fich nur
Belpräd
daß nicht nur unsereiner, sondern sogar ein geriebener,
ein, ist schon möglich. Ja, ich bin fest davon überzeugt, um ein Gespräch, in der Wirklichkeit würden Sie gewi Weshalb trinken Sie Ihren Thee nicht?... er daß dergleichen vorkommen fann; man fann das zuweilen auch gestolpert sein. Ich sage Ihnen, meine Anficht ist,
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wirb falt, fagte Sametow. Was, Thee?... meinetwegen... Raskolnikow nahm einen Schlud, stedte ein Stüdchen Brot in den Mund, und schien fich, indem er Sametom anblickte, plöglich an alles zu erinnern und wieder zu erwachen; sein Gesicht nahm abermals den früheren, spöttischen Ausbruck an. fuhr fort Thee zu trinken.
-
Er
Jett tommen viele solche Schurkereien vor, sagte
nicht unterdrücken.
- So etwas?
-
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willig.
jener feft
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Als ob Sie im Stande wären, es besser zu machen? tann. Doch, was suchen wir weit: da ist ein näheres Nein, wenigstens ich könnte es nicht! Für eine Belohnung Beispiel, die getödtete Alte in unserem Stabttheil. Das Ivon hundert Rubel so etwas zu ristiren! Mit falschen war doch gewiß ein desparater Rerl ,, am hellen Tage
Billetten in das Komptoir eines Bankiers zu gehen, wo man
auf dergleichen Dinge einegerzirt ist nein, ich würde in Verlegenheit gerathen. Sie etwa nicht?
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alles zu ristiren; blos durch ein Wunder ift er gerettet worden aber die Hände müssen ihm doch wohl ge zittert haben; das Stehlen hat er doch nicht recht vers
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