talien, weil eben ein Kapital, das man sparen will, vorher schon vorhanden gewesen sein muß. Das Kapital bildet fich aus der Ausbeutung nicht bezahlter Arbeit. Und wenn mit dem Tage des Inkrafttretens der Alters- und Invalibenversorgung alle Dienstmädchen, Gesellen und Handlungsgehilfen ihre Spargroschen fündigen und dieselben vers jubeln, so geht damit auch nicht ein rother Heller Rapital verloren, Herr Richter. Und soweit der Fortschritt der Menschheit auf der Kapitalbildung beruhen sollte, neben bei eine ganz unsinnige Behauptung, die eben auch nur ein durch und durch im Manchesterthum steckender Liberaler, der in der heutigen bürgerlichen Gesellschaft die letzte Entwide. lungsstufe der Menschheit sieht, aufstellen kann- so würde er dadurch, daß die Dienstmädchen in Bukunft teine Sparkassenbücher mehr haben, nicht im Geringsten bedroht
fein.
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Herr Richter hat eben über die Rapitalbildung ein Ammenmärchen vorgetragen. Er hat über diesen wirth. schaftlichen Vorgang eine Vorstellung gleich jener Stabt dame, die der Meinung war, daß, weil die Bauern die Eier auf den Markt bringen, sie diefelben auch machen müſſen.
stattgefunden haben sollen, weiß man nirgends von vorgelommenen Verlegungen au berigten, und obgleich es der Polizei angeblich gelang, mehrere folcher Attentate au verhindern- fo noch nicht gelungen, auch nur einen einzigen fürzlich auf einen Eisenbahnzug ist es ihr bis heute der Attentäter dingfest zu machen.
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Auf diesen Umstand weist auch das Hauptorgan der belgischen Sozialisten, der in Brüffel erscheinende Peuple", hin. Ja einer der Redakteure beffelben, Jean Bolders, fpricht in eineta Artikel der letten Sonnabendsnummer des Blattes direkt den Verdacht aus, daß sowohl bei den geplanten wie ftatt, gehabten Dynamitattentaten agents provocateurs bie bände im Spiele batten und die Polizei selbst diefelben veranlagt habe.
Volders, und man sollte denten, die Redakteure des Peuple" in Brüffel lennten ihre Leute, da fie an der Spizze Der Bewegung stehen, erklärt, es sei ganz undenkbar, daß ein belgischer Arbeiter fich fände und dazu bergebe, aus Nache gegen die Unternehmer einen Eisenbahnzug in die Luft zu fprengen, auf dem seine eigenen Mitarbeiter fich befänden, oder Gebäude zerstören zu wollen, in denen Kameraden von ihm verkehrten.
Bolders glaubt für die Wahrscheinlichkeit, daß agents provocateurs thre Hände in der Bewegung der belgischen Koblen arbeiter hätten, neben den angeführten Gründen auf gewiffe
Politische Uebersicht. Borgänge in der Schwetz, die anfangs diefes Sabres im
Die offiziösen Seher find wieder an der Arbeit. Dies mal geht es gegen die belgischen Sozialisten und in birelt gegen die beutschen. Nach der Darstellung der offiziöfen Soldschreiber, welche von der gesammten gutgesinnten Preffe" weiter verbreitet wird, müßte man glauben, Belgien ftebe am Vorabend einer sozialistischen Revolution, und es feien Dynamitattentate, Mord und Brand jeden Tag zu erwarten. Bu wundern braucht man fich nicht, wenn endlich den belgischen Arbeitern, namentlich in den Kohlenrevieren des Borinage und des Hennegau , die Geduld riffe, und sie zum äußersten griffen. Bu einer unmenschlich langen Arbeitszeit in den Kohlenbergwerken verurtheilt, müffen fte bei Löhnen leben, welche reine Hungerlöhne find; und bisher haben Regierung und Bourgeoiste alles aufgeboten, die Aermsten in ihrer menschenunwürdigen Lage zu erhalten und immer tiefer zu drücken. Nirgends in der Welt wird die Frauen und Kinderarbeit mehr ausgebeutet, als im tonftitutionellen Belgien wo seit Jahren ein ultramontanes Ministerium und eine in der Majorität ultramontane Rammer bas Heft in Händen haben. Eine Arbeiterschußgefeßgebung giebt es nicht, alle die schönen Versprechungen und Anläufe, die nach den aufregenden Märztagen des Jahres 1886 gemacht wur den, find vergessen, der alte Schlendrian dauert fort und die Unternehmer prefsen die ihnen schußlos preisgegebenen Arbeiter bis auf den legten Blutstropfen aus. Dabei haben sich die früher schon sehr niedrigen Löbne immer mehr gedrückt und machen auch nicht die geringste Miene, jezt, wo die Geschäfte seit Monaten glänzend gehen, die Hungerlöhne der Arbeiter auch nur Wer fann und will um ein Beringes aufzubeffern. es den Arbeitern da verdenken, daß fie die günstige Konjunktur benugen, ihre Forderungen zu stellen und im Falle Der Verweigerung derselben mit der Arbeitseinstellung zu brohen? Es ist ein durchaus legitimes, selbstverständliches Ver langen, das fte stellen; fte würden zu Verbrechern an fich und thren Angehörigen, stellten fte tiese Forderungen nicht. Aber Die belgischen Kapitalisten denken anders. Sie betrachten jede Forderung der Arbeiter, sei dieselbe auch noch so bescheiden, als eine freche Anmaßung, und da fie den sehr berechtigten Un willen der Arbeiter fürchten und um diesen von vornherein jeden Muth und jede Lust zu ernsthaftem Rampfe zu nehmen, Schreien fie nach der Hilfe des Staats, die dieser ihnen als echter Vertreter der Bourgeoisintereffen in Gestalt seiner Polizei und Soldaten bereit willig gewährt.
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Dieses Spiel bat fich fett Jahrzehnten alle zwei bis drei Jahre in Belgien wiederholt und es scheint sich auch dieses Mal wiederholen zu sollen.
Aber wohl wiffend, daß heute die Strömung der öffent, lichen Meinung den Forderungen der Arbeiter günstig gestimmt ist und eine brutale Niederwerfung derselben das belgische Re gierungssystem und die Klaffenherrschaft der dortigen Bourgeofte noch mehr in Europa diskreditire, als fte schon diskreditirt ist, verfällt man auf ein anderes Mittel. Man muß die Be wegung dadurch in Mißtredit bringen, daß man ibre Träger der brutalen Gewalt und blinder Berstörungswuth besichtigt. Vor 2 Jahren gelang es, einzelne Afte der Berstörung der auch damals aufs Neußerfte gebrachten Arbeiter weit über das stattgehabte Maß hinaus aufzubauschen, die öffentliche Meinung in ganz Europa gegen die Arbeiter aufzubeßen und unter dem Beifall ber gesammten Bürgerklaffe die Bewegung im Blute zu erstiden.
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Heute verfucht man es mit ähnlichen Mitteln. Noch find bie mißhandelten Arbeiter nicht aufgeftanden und schon der breitet man die verschiedensten Nachrichten über stattgehabte oder versuchte Dynamit attentate. Hierbei ist nur eins merkwürdig. Obgleich angeblich schon eine ganze Anzahl solcher Attentate
Deutschen Reichstag zur Sprache tamen, und auf die Ent hüllungen Andrieur über das Treiben der franzöfifchen Geheimpolizei hinweisen zu sollen.
Wir find der Meinung, daß der belgische Sozialistenführer Recht mit seinem Verdacht sehr wahrscheinlich im rathen, möchten ihm und feinen Freunde iſt und ihre ganz besondere Aufmerksamkeit auf die Ausländer, naturalisirte und nichtnatura Iisirte, au lenten. Die deutschen Sozialdemokraten aber haben allen Grund, die Auslaffungen der Reptilien preffe über die Vorgänge in Belgien sorgfältig zu verfolgen. Nach neueren Nachrichten glaubt man, daß das Sozialistengeset doch noch diefen Reichstag beschäftigen werde, und für diesen kall tämen Ereignisse in Belgien , wie im März 1886, gewiffen lämen Ereignisse in Belgien , wie im März 1886, gewiffen Leuten sehr gelegen. Die damaligen Verhandlungen über die Verlängerung des Sozialistengefeges liefern den Bewels dafür.
Die franzöfifchen Anarchisten" müssen jest von unseren Reptilien wieder mobilifirt werden. Das„ tothe Gefpenft" braucht eine Leibgarde; und die Kampagne für das Sozialisten gesez muß im Ernste eröffnet werden. Bu Nuß und Frommen aller derjenigen, die den Glauben ans tothe Gespenst" nicht im Ropf und die Angst vor dem„ rothen Gespenst" nicht im im Ropf und die Angst vor dem rothen Gespenst" nicht im Herzen haben, und insbesondere zur Beruhigung furcht. zur Beruhigung furcht famer Gemüther set set hier erwähnt, daß, von einigen feltenen Ausnahmen abgesehen, abgesehen, die Anarchisten" Frank reichs aus den sogenannten Brousfisten oder„ Postbiliften" bestehen. Herr Brouffe, der Führer, welcher der Partei" den Namen gegeben hat, bis Dor wenigen Jahren ein wüthender Anarchist", so wüthend, daß der schweizer Bundesrath vor 5 oder 6 Jahren sein Blatt verbot, thm selbst den Prozeß machte und ihn schließlich aus der Schweiz ausmies. dad up this
388
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der österreichischen Arbeiterwelt ungetheilte Buftimmung. De better „ Gleichheit" veröffentlicht in jeder Nummer eine Anzahl Buberren ftimmungen aus allen Theilen der Monarchie.
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Wie wir vernehmen, wird gegen das Verbot bes werden. Breslauer Polizeipräftotums, für Wahlzwede Geld zu sammeln, G feitens der Breslauer Sozialisten Beschwerde an den Minifter anden des Innern erhoben werden. Eine solche Beschwerde ist auch der Ret durchaus nothwendig, damit festgestellt wird, ob auch der heueru preußische Minister des Innern die Sammlung von Gelben immig für Wablezvede als eine auf den Umftur, der bestehenden allärt Staats und Gesellschaftsordnung" gerichtete Thätigteit anfteht und erb Einstweilen sei bemerkt, daß, wenn die Breslauer Bolizei für ölle be ihren Rayon die Aufforderungen zu Sammlungen verbot, fengsm nicht verhindern lann, daß einzelne Personen freiwilligete dem Wahlkomitee Beld schenken. Wem außerhalb der Mauern ammlu Breslaus das Wahlfomitee nicht bekannt ist, mag feinen teicheru Beitrag an einen der sozialistischen Reichstagsabgeordneten ein often senden.
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In Leipzig wurden furz vor dem Besuche des Kaisers Butu anläßlich der Einweihung, des Reichsgerichts- belanntlich 10 Sozialdemokraten verhaftet; und die Reptilpreffe that bealisti mals so, als fünden diese Verhaftungen mit dem Besuch des indirekt Kaisers im Zusammenhang. Kurz das Bublifum wurde syfles efftoer matisch zu dem Glauben. verleitet, es sei irgend etwas redt Entfegliches, z. B. ein Attentat geplant gewesen. Wir waren in Brotoer der Lage, die Sache sofort richtig stellen zu können. Es ban die Get belte fich um eine jener Maffenverbaftungen, wie fie feit be eutige Herrschaft des Sozialistengeseges in Deutschland alltäglich gewichtige worden find. Die Verhafteten sollen eine geheime Bufammer funft" gehabt und natürlich einen Gebeimbund" organifen Re haben. Nachträglich wurden noch drei weitere Personen in Haft die bis genommen. Nachdem vorige Woche die Vorunterfuchung gewoll Antren Schloffen worden ist, soll nun der Prozeß am nächsten Sons bel der abend den 15. b. M. vor dem Landaericht Leipzig Verhandlung fommen. Nach den bisherigen Entscheidungen be demokra Leipziger Landgerichts zu urtheilen deffen Berurtheilungen seit einigen Jahren die härtesten in derartigen Prozeffen in ga Deutschland find, dürfen sich die Angellagten und ihre Ange egen b hörigen auf ein hübsches Weihnachtsgeschent gefaßt machen. Zur Aufhebung der Militärgerichtsbarkeit übe verabschiedete Difiziere ist nunmehr entsprechend der Ankündi gung im Plenum seitens der freifinnigen Partei ein Gefe entwurf im Reichstage eingebracht worden.
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Ueber nene Kämpfe in Deutsch- Ostafrika macht d deutsch oftafrikanische Gesellschaft felbft jegt folgende Mittheilung Vom 5. bis 7. Dezember haben bet Bagamoyo heftige Kämpfe gegen die Rebellen stattgefunden. Die Rebellen ftehen der Führung des Arabers Buschiri , welcher auch f. 3. den erfien Aufstand bei Banaani ins Leben gerufen hat. Unsere Gefell schaft hält den Piaz Bagamoyo . Ein Wolff'iches Telegramm aus Sanfibar meldet, daß gegen Bagamoyo ein Angriff aufständischen Araber stattgefunden hat, welcher mit Hilfe Don Leipzig" zurüdgeschlagen wurde. Eine Londoner Meldung Am Freitag befeste Buschiri mit 2500 Mann, die größtentheils Voff. Btg." berichtet über die Kämpfe bei Bagamoyo wie folgt:
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Mit wahrhaft ingrimmigem Haß baßte Herr Brouffe damals den Staat" bas Raubthier von Staat". Nur noch Eins haßte er mit gleich ingrimmigem Haß: die deutschen Sozialisten.
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Inzwischen hat aber Herr Brouffe opportunistisches Waffer in seinen anarchistischen" Wein gethan: er ist ein anderer ge worden. Nur feinem Doppelhaß ist er treu geblieben. Die deutschen Sozialdemokraten find ihm noch heute der Abschaum der Menschheit, und aus Haß gegen den Staat" und alle Politit" hat er aller politischen Bewegung und Dr ganisation der Arbeiter den Krieg erflärt und will die Befreiung des Proletariats ausschließlich aufgewerkschaftlichem Weg und mit gewerkschaftlichen Mitteln, wie Streits u. f. w. erwilen. Kurz der„ Anarchist" Brousse ist der würdige Kollege der englischen Trades Unionisten vom Schlage Broadhurst und Rompagnie geworden.
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befestigten Lager der Angestellten der deutschen Gesellschaft en hells a
Bagamoyo und verschanste fich in einer 500 Darbs von befferun
fernten Stellung. Die Aufständischen umzingelten das Lage befier wodurch der Rückzug nach der Küste abgeschnitten ist. Sie
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hinderten erfolgreich das Landen von Booten der deutsche ten th
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Kriegeschiffe. Letztere beschoffen hierauf die Stadt, wodur mehrere britischen Indiern gehörige Häuser zerstört wurden. entscheidendes Treffen steht bevor. Hinausgeschoben. Der Reichstag wird, wie nach bingite R. 3." feststeht, sich am 15. b. M. vertagen. Bis dahin foll noch die erste Lefung des Genossenschaftsgefeßes erledigt werden. Der Antrag auf Aufhebung der Getreidezölle läme erft nad den Ferien zur Verhandlung. Das ift Nationalliberalen schon recht, denn ihnen und ibren Sunt
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dern ist es sehr unbequem, je länger es also hinausgefchoben
wird, desto besser. Das Parteiblatt der Nationalliberalen
ihm ohnehin schon jeden praktischen Werth abgesprochen. Nali Sein und seiner Anhänger Anarchismus" besteht blos lich; denn diese haben ja hilfreiche Hand geleistet, die Kornzölle noch in der Enthaltung" von aller politischen Thätigkeit, die und wenn Herr Brouffe naturgemäß reaffionär sein muß"
-
"
von ben franzöftschen Bourgeois für diesen Anarchismus" noch leine Brämie bekommen hat, so hat er fie wenigstens verdient. Und die Brouffiften" das find so ziemlich alle französischen
auf die erorbitante Höhe hinaufzuschrauben, auf welcher fie jest stehen. Dem Volle freilich ist es nicht gleichgiltig, wann be
Antraa zur Verhandlung fommt.
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Läbliche Offenheit. Die nationalliberalen Biebermänne die in der Deutschen Arbeiterzeitung" ihr Wesen treiben, fo dern die Arbeiter zu Maffenpetitionen für bafgeno
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Anarchisten"; indeß diese find ohne jeglichen Anhang. was nicht Quittungsbuch alias Arbeitsbuch auf, welches bur au verwundern, da es insgesammt Leutchen find, die mit dem die Altersversicherung eingeführt werden soll. Und warum foll
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Mermel entweder das Irrenhaus oder die Polizei prafeltur gestreift haben.be
für dies Arbeitsbuch agitirt werden? Weil mit demselben Polizei leichter und sicherer ihre Leute lon Iman lese die Memoiren des vorlegten Polizei troliren lann und weil der gute und vernünftige Arbeiter dann leicht beffere Arbeit bekommen wird!! Es wird hier also geradezu als ein Vortheil des sog.„ Quittungsbudes gepriesen, daß es eine Unterscheidung zwischen" guten" und
Legtere präfekten" Andrieur präfetten" Andrieux werden unseren Reptilien ficherlich gern mit Material" zu Diensten stehn. Ueber, nationale" Vorurtheile ist dieses Volk" ja thurmhoch erhaben.
Der österreichische sozialdemokratische Parteitag, schlechten", zwischen verständigen und unverständigen
welcher belanntlich Ende dieses Jahres flattfinden sol, findet in
b. h. zwischen fartellbrüderlichen und-
fozialdemokratijchen
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dem ausländischen... siehst Du, Rodja, ich gestehe es ja, der Teufel, brauchst es meinetwegen nicht zu sagen. Po Gesicht war länglich, gelb, aufgebunsen, mit gerötheten, und da
Du bist eigentlich ein gescheidter Bursch, aber Du bist ein Narr! also nochmals, wenn Du nicht ein Narr
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tschinkow, 47, Babuschkin! vergiß es nicht! Raskolnikow ging bis zur Gartenstraße und wandte
eingefunkenen Augen. Sie blickte ihm ins Gesicht, fah ihn aber augenscheinlich gar nicht und fonnte überhaupt nichts 333wärft, so würdest Du heute zu mir kommen, würdest, anstatt fich um die Ede. Rasumichin schaute ihm finnend nach. unterscheiden. Plöglich stützte sie sich mit der einen Hand unnüß die Stiefel zu zerreißen, den Abend bei mir zubringen. Endlich machte er ein 3eichen der Resignation und wollte auf das Geländer, erhob das rechte Bein, warf d
bi
Da Du nun einmal ausgegangen bist, so läßt sich das nicht ändern! Ich würde Dir einen weichen Lehnstuhl heranrüden Du fändest bei mir Thee, -meine Wirthin hat einen
eben ins Haus gehen, blieb aber mitten auf der Treppe stehen.
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Hol's der Teufel!" fuhr er fast laut fort, er spricht ob... ganz verständig und doch ift's, als ob auch ein Narr!.. als ob Verrückte nicht auch vernünftig
über das Gitter, dann das linke Kanal.
Das trübe Waſſer öffnete
-
und verschlang die Oberfläche und schwamm langsam stromabwärts;
fein
Ropf
und stürzte sich in ben affer öffnete fich un Ich bin aber Opfer, gleich darauf aber kam das Weibsbild wieber a tönntest Du doch wenigstens in unserer Mitte liegen. Soffimom reben könnten? Und es scheint mir, als ob Sofsimow und Füße hingen unterm Wasser, nur der Rüden und de
Gesellschaft und wenn das noch nicht genug ist, so auf diese Weise bette ich Dich auf einer Couchette,
tommt auch. Willst Du?
-
Nein.
etwas derartiges fürchtet!" Er klopfte mit dem Finger an
wie ein Rissen aufgeblähte Rock waren sichtbar.
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bie Stirn. Wenn er nun jeßt... aber wie fann man Eine Ertrunkene! eine Ertrunkene! schrien Dußenbe
ihn nur in diesem Zustand allein gehen lassen? Er ertränkt Oweh, da hab' ich einen Bock ge fich vielleicht gar... schoffen! bas geht nicht!" tolnikom einzuholen; dessen Spur aber war längst ver
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mit Buschauern; auf der Brücke, um Raskolnikow herum, - und er lief zurüd, um Ras versammelten sich Leute, die ihn drängten und brüdten. Herr Gott , das ist ja unfre Afroßinjufchta!) schwunden. Er spuckte aus und eilte zum Krystallpalaft eine weibliche, weinerliche Stimme in der Nähe. Väterchen,
zurüd, um Sawetow auszufragen.
full ani tim him Du lügft! rief Rafumichin ungeduldig, woher woher weißt Du das? Du fannst nicht für Dich bürgen! Uebrigens verstehst Du auch nichts davon. Auch ich habe mich ganz ebenso mit manchem tausendmal verzantt und bin boch wieder zu ihm zurückgekehrt... Erst schämt man sich ein Erst schämt man sich ein wenig und dann kehrt man doch wieder zurück! Also vergiß es nicht, ich wohne im Hause Potschinkow, im dritten Stock- in Somert Auf diese Weise würden Sie sich also schließlich gar prügeln laffen, Herr Rasumichin, nur um das Ver. gnügen zu haben, Wohlthaten zu erweisen! old sider? ich? Nur der Gedanke allein,
und ich brebe dem, der sich untersteht, die Nase abt Alio im ad Hause Potschinkow Nr. 47, in der Wohnung des Beamten Babuschkin.
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-Ich komme nicht, Rafumichin! Raskolnikow wandte fich um und ging.
Ich wette, Du tommst! rief ihm Rafumichin nach, idsonst bist Du sonst will ich nichts mehr von Dir wiffen! Salt, warte! Ist Sametom brinnen?
Ja.
Hast Du ihn geſehen?
2013
Ja.
Ja
sid 1 timed og ung 120d
Raskolnikow ging gerabewegs zur Brüde, stellte sich
rettet fie, zieht sie heraus! odd bok
der Mitte derselben ans Geländer, lehnte fich mit beiden Einen Rahn, einen Rahn! rief man in der Menge Ellbogen darauf und blickte in die Ferne. Nachdem er sich soldat lief die Stufen, welche zum Ranal hinabführen, Ein Rahn war aber nicht mehr nöthig; ein Polizei von Rasumichin getrennt hatte, war er wieder so schwach hinunter, warf Rod und Stiefel ab und stürzte fich in geworden, daß er fich taum bis hierher hatte schleppen Wasser. Die Arbeit war leicht, die Ertrunkene schwamm nur fönnen; am liebsten hätte er sich irgendwo auf der Straße zwei Schritt vom Ufer entfernt heran, er ergriff fie mit
hingefegt oder hingelegt. Ueber das Waffer gebeugt, blidte
er gebankenlos ben Ranal entlang; sah auf den rosenfars
Blatte
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Tonig
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der rechten Hand bei den Kleidern, mit der linten pade er eine Stange, die ihm ein Ramerad hingereicht hatte, und benen Widerschein der Abendröthe, auf die Häuserreihen, die die Ertrunkene ward herausgezogen. Man legte fie auf b Granitplatten der Treppe. Sie kam bald wieder zu fi ferntes Fenster, irgendwo hoch oben in einer Dachstube, welches, setzte sich auf, fing an zu niefen und zu schnauben und vom legten Sonnenstrahl erleuchtet, wie im Feuer glühte, ftrich sich, ohne ein Wort zu sprechen, das nasse Kleib
in der beginnenden Dämmerung verschwanden, auf ein ent
auf das dunkle Waffer des Kanals;... und es schien ihm, als ob er mit besonderer Aufmerksamkeit dort hinunter blide. Endlich drehten fich rothe Kreise vor feinen Augen, die Häuser, bie Vorübergehenden, das Ufer, die Equipagen alles brehte fich und tanzte im Kreise. Plößlich fuhr er auf,
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ben Händen heruntered
fich jetzt neben Afroßinjufchta befand,
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erft unlängst noch
Beug
und
ber
würb
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anzug
toir i
Brafe
bort!
Biab
Spar
Pierlu
Sie hat so lange gesoffen, bis ihr die Teufelchen vor den Augen tanzten! heulte eine weibliche Stimme, bie wollte sie sich aufhängen, man hat fie vom Strid abge ein schauerlicher, ungeheuerlicher Anblid hatte ihn vor einer schnitten. Ich war nur in den Laden gegangen und hatte Ohnmacht bewahrt. Er fühlte, daß sich jemand neben ihm, ein kleines Mädchen bei ihr gelaffen, um aufzupaffen,
Und gesprochen? Wovon spracht ihr? Nun, schon gut, hol' Dich großes Frauenzimmer, mit einem Euch um den Kopf; ihr
an seiner rechten Seite befinde; er blickte auf und sah ein
*) Rorrumpirt für Euphrofine.
alla lind